DE10123343A1 - Kontaktstift mit Keramikisolierung - Google Patents

Kontaktstift mit Keramikisolierung

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DE10123343A1 DE2001123343 DE10123343A DE10123343A1 DE 10123343 A1 DE10123343 A1 DE 10123343A1 DE 2001123343 DE2001123343 DE 2001123343 DE 10123343 A DE10123343 A DE 10123343A DE 10123343 A1 DE10123343 A1 DE 10123343A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/405Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting

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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Kontaktstift mit Keramikisolierung, der an einem Ende mit einer Lasche zur Aufnahme eines Polschuhs versehen ist und am anderen Ende einen Sprung aufweist, der sich auf einem entsprechenden Sprung des durch die Keramikisolierung führenden flachen Kanals abstützt.
Kontaktstifte der genannten Art sind bekannt. Sie dienen als Stromzuführung für elektrische Lampen, insbesondere Halogenlampen. Nachteilig bei den bekannten Kontaktstiften ist, dass die Verbindung des stromführenden Leiters mit der Keramikisolierung entweder nicht wackelfrei ist, was zu Schwingungen der Glühwendel führt und somit deren Lebensdauer negativ beeinflusst.
Es gibt ferner Kontaktstifte, die mittels Stauchungen eine Fixierung des Keramiks am Metallteil erreichen - nachteilig hier ist evtl. , dass mechanische Spannungen zu einem Bruch der Keramik führen können.
Bei mit Kunststoff umspritzten Kontaktstiften ist die Verbindung Metall - Isolierung zwar wackelfrei, bei höheren Temperaturen, denen die Kontaktstifte ausgesetzt sind, gasen jedoch flüchtige Stoffe aus, die sich auf dem Reflektor der Lampe niederschlagen. Bei entsprechend hohen Temperaturen verliert die Isolierung ihre Gestalt.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, dass der metallische Leiter eine zusätzliche Aussparung aufweist. Statt der zusätzlichen Aussparung im Metallstift kann alternativ auch die Keramik eine entsprechende Aussparung aufweisen, um überschüssiges Material eines adhäsiven Prozesses aufzunehmen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen in der wackelfreien, formschlüssigen Verbindung zwischen metallischem Kontaktstift und Keramikisolierung zu sehen, die keine evtl. mechanischen Spannungen aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Kontaktstifts mit Keramikisolierung teilweise geschnitten;
Fig. 2 die Draufsicht von Fig. 1;
Fig. 3, 5 und 7 eine Ansicht des Kontaktstiftes mit Keramikisolierung in einer alternativen Ausführungsform;
Fig. 4, 6 und 8 die Draufsicht von Fig. 3, 5 und 7.
Der Kontaktstift 1 aus elektrisch leitendem Material, wie Stahl, Kupfer, Wolfram und dergleichen ist mit einer Keramikisolierung 2 versehen. Die Keramikisolierung 2 weist einen flachen Kanal 3 auf, der mit einem Sprung 4 versehen ist. Der Kontaktstift 1 ist mit einer Lasche 5 zur Aufnahme eines Polschuhs und mit mindestens einem Sprung 6 versehen, mit dem er sich am Sprung 4 des flachen Kanal 3 abstützt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 weist der Kontaktstift eine Aussparung 7 auf. Diese Aussparung ist so vorgesehen, dass überschüssiges adhäsives Material im Prozess des Einführens genau so dort aufgefangen wird, dass eine Verschmutzung der leitfähigen Teile des Kontaktstiftes verhindert wird. Die Form ist so gewählt, dass bei entsprechender Dosierung des adhäsiven Materials der Kontaktstift 1 formschlüssig, wackelfrei und auch frei von mechanischen Spannungen mit der Keramikisolierung 2 verbunden wird. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ist statt der Aussparung am Kontaktstift 1 die Keramikisolierung 2 mit einer Aussparung 8 versehen, die den flachen Kanal 3 in der Form leicht verändern. Gleiches gilt sinngemäß für Fig. 5/6 und Fig. 7/8; hier sind die Aussparungen ähnlich Fig. 1/2 im Kontaktstift vorgesehen.
Grundsätzlich kann die konstruktive Form von Keramik und Kontaktstift auch so gewählt werden, daß keine extra erkennbare Aussparung für überschüssiges adhäsives Material notwendig wird. Im Bereich der Aussparungen 8 weist der Kontaktstift eine besonders feste adhäsive Verbindung 9 auf. Die adhäsive Verbindung 9 am Kontaktstift kann - auch flächig - in an sich bekannter Weise hergestellt werden. Als besonders vorteilhaft hat sich das Aufbringen der adhäsiven Komponenten im automatischen Dosierverfahren herausgestellt. Hierfür wird der Kontaktstift einer automatischen Dosier- und Trockenstation zugeführt.

Claims (2)

1. Kontaktstift mit Keramikisolierung, der an einem Ende mit einer Lasche zur Aufnahme eines Polschuhs versehen ist und am anderen Ende einen Sprung aufweist, der sich auf einen entsprechenden Sprung des durch die Keramikisolierung führenden flachen Kanal abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aussparung im Kontaktstift den überschüssigen Anteil adhäsiven Materials aufnimmt. Diese Aussparung kann auch konstruktiv so gelöst sein, dass sie formgebend im Metall integriert ist.
2. Kontaktstift mit Keramikisolierung, der an einem Ende mit einer Lasche zur Aufnahme eines Polschuhs versehen ist und am anderen Ende einen Sprung aufweist, der sich auf einem entsprechenden Sprung des durch die Keramikisolation führenden flachen Kanals abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Keramikisolierung (2) mit Aussparungen (8) versehen ist, die den flachen Kanal (3) so erweitern, dass der Kontaktstift (1) im Bereich dieser Aussparungen adhäsives überschüssiges Material aufnehmen kann. Diese Aussparung kann auch konstruktiv so gelöst sein, dass sie formgebend im Kanal (3) der Keramik integriert ist.
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