DE10122345C1 - Maschinengewehr mit Spannschieber - Google Patents

Maschinengewehr mit Spannschieber

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DE10122345C1 DE10122345A DE10122345A DE10122345C1 DE 10122345 C1 DE10122345 C1 DE 10122345C1 DE 10122345 A DE10122345 A DE 10122345A DE 10122345 A DE10122345 A DE 10122345A DE 10122345 C1 DE10122345 C1 DE 10122345C1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/72Operating handles or levers; Mounting thereof in breech-blocks or bolts

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Maschinengewehr, besonders ein leichtes Maschinengewehr oder Universal-Maschinengewehr, mit einem beweglichen Verschluß und einem von diesem getrennten, an der Außenseite des Maschinengewehrs angebrachten Spannschieber (9), der aus einer Ruhelage beweglich ist und dabei in den Verschluß eingreift, um diesen aus seiner Ruhe- oder Abschußlage gegen die Kraft einer Schließfeder in eine Spannlage zu verbringen. DOLLAR A Um die Beseitigung gewisser Ladehemmungen zu vereinfachen und sicherer zu gestalten, ist eine lösbare Sperre (15) vorgesehen, durch deren Betätigung der Spannschieber (9) außerhalb seiner Ruhelage in einer Lage, die der jeweiligen Lage des Verschlusses entspricht, so festlegbar ist, daß dieser durch den Spannschieber (9) daran gehindert ist, sich in Richtung seiner Ruhe- oder Abschußlage zu bewegen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Maschinengewehr, besonders ein leichtes Maschinengewehr oder Universal-Maschinengewehr, mit einem beweglichen Verschluß und einem von diesem ge­ trennten, an der Außenseite des Maschinengewehrs ange­ brachten Spannschieber, der aus einer Ruhelage heraus be­ weglich ist und dabei in den Verschluß eingreift, um die­ sen aus seiner Ruhe- oder Abschußlage gegen die Kraft ei­ ner Schließfeder in eine Spannlage zu verbringen.
Der Begriff "Maschinengewehr" wird hier nur als verallge­ meinernder Begriff verstanden. Er soll alle tragbaren Selbstlade-Schußwaffen umfassen, die einen Spannschieber aufweisen, der zum Durchladen mit der Hand des Schützen oder eines Gehilfen aus einer Ruhelage heraus bewegt wird. Im allgemeinen ist dieser Spannschieber nicht fest mit dem Verschluß verbunden, sondern wird vor dem Schuß wieder in seine Ruhelage zurückverbracht, um den nachfol­ genden Schießvorgang nicht zu behindern.
Hier verwendete Lagebezeichungen, wie "hinten" oder "oben", beziehen sich auf die schußbereite, in Gebrauchs­ lage befindliche Waffe, die horizontal nach "vorne" feu­ ert.
Aus der DE-PS 972 985 ist ein Maschinengewehr der ein­ gangs genannten Art bekannt.
Als weiteres Beispiel für ein Universal-Maschinengewehr soll hier das auch heute noch eingesetzte MG 42 dienen: der Spannschieber weist einen Handgriff auf, der in der Ruhelage gegen das Gehäuse angeklappt ist und dabei einen Vorsprung am Gehäuse so hintergreift, daß der Spannschieber festgelegt ist. Beim Erfassen durch den Schützen wird der Handgriff des Spannschiebers abgeklappt, so daß dieser von Gehäuse freikommt. Nun kann der Spannschieber mittels des Handgriffes zurückgezogen werden, bis der Verschluß nach hinten bis in die Rast der Abzugsvorrichtung gezogen wird. Wenn der Verschluß hinten eingerastet ist, wird der Handgriff losgelassen. Nun kehrt der Spannschieber wieder selbsttätig in seiner vordere Ruhelage zurück. Dort kann der Handgriff wieder in seine Ruhelage geklappt werden. Die Bewegung des Verschlusses beim nachfolgenden Schießen wird jetzt nicht beeinträchtigt.
Ein zuschießendes, leichtes Maschinengewehr oder Univer­ sal-Maschinengewehr, auch das obengenannte MG 42, kann oft einen Mechanismus zum Entgurten der Patronen aufwei­ sen, die sogenannte Gurt-Nachführeinrichtung. Die Patro­ nen werden dann nämlich in einem Patronengurt nachge­ führt. Bewegte Teile dieser Gurt-Nachführeinrichtung sit­ zen in einem Deckel, der zum Einlegen des Patronengurtes geöffnet werden muß.
Bei einer Ladehemmung zieht der Schütze mittels des Spannschiebers den Verschluß zurück, bringt den Spann­ schieber wieder in die Ruhelage und versucht, weiterzu­ schießen. Ist dies noch immer nicht möglich, dann öffnet der Schütze routinemäßig den Deckel der Gurt- Nachführeinrichtung, um zuerst den Patronengurt zu ent­ nehmen und dadurch die Sicherheit der Waffe so weit wie möglich herzustellen. Dann muß der Grund der Ladehemmung gefunden oder diese beseitigt werden.
Es sind Ladehemmungen möglich, bei denen der Verschluß aus seiner hintersten Lage trotz betätigter Abzugsein­ richtung nur ein wenig nach vorne laufen kann. In einer Zwischenlage bleibt dann der Verschluß hängen. Versucht der Schütze nun, den Grund für die Ladehemmung, etwa ei­ nen Fremdkörper, zu entfernen, kann der Verschluß wieder freikommen und unter Federlast wie üblich nach vorne fah­ ren. Dabei kann sich der Schütze erheblich verletzen.
Besonders unangenehm ist jedoch der Fall, in dem sich die nachgeführte Patrone auf eine solche Weise verklemmt, daß beim Entnehmen des Patronengurtes die verklemmte Patrone freikommt. Der Verschluß, der seinerseits dann freikommt, kann nun diese Patrone weiterbefördern und gegebenenfalls abfeuern. Das Entnehmen des Patronengurtes ist jedoch, wie schon oben angemerkt, die Vorbedingung jeder weiteren Tätigkeit.
Das Sichern der Waffe hilft bei den obengenannten Störun­ gen nicht, da die Sicherung nur die Abzugseinrichtung festlegt. Der Verschluß hat aber bei Eintreten der Lade­ hemmung seine hintere Lage, die er vor dem Abfeuern ein­ nimmt, schon verlassen und kann durch die Abzugseinrich­ tung nicht mehr beeinflußt werden.
Der Schütze muß also in einem solchen Fall zunächst den Verschluß mittels des Spannschiebers in seine hintere La­ ge verbringen und den Verschluß in den Abzugsmechanismus einrasten lassen. Dann muß gesichert werden, und erst dann kann der genannte Deckel geöffnet werden. Mitunter ist dies aber nicht möglich, wenn etwa die klemmende Pa­ trone die Gurt-Nachführeinrichtung blockiert. Die Bewe­ gung der Gurt-Nachführeinrichtung ist nämlich mit der Verschlußbewegung gekoppelt. Wenn also die Gurt- Nachführeinrichtung in einer bestimmten Lage hängen­ bleibt, bleibt auch der Verschluß hängen.
Dazu kommt der Umstand, daß eine solche Ladehemmung ja nur beim Schießen auftritt, also dann, wenn im Einsatz das Maschinengewehr unbedingt benötigt wird. Die Zeit, die zum Beseitigen einer Ladehemmung zur Verfügung steht, ist demnach äußerst kurz. Deshalb hat es auch wenig Sinn, für die Ausbildung in Friedenszeit sichere, aber zeitrau­ bende Maßnahmen zur Beseitigung einer solchen Ladehemmung festzulegen, denn dann erlernt der Schütze nicht die Fer­ tigkeiten, die er im Einsatz dringend benötigt.
Bei aufschießenden Waffen, etwa dem Gewehr G3, gibt es oft keine Möglichkeit, den Verschluß in einer anderen als der vordersten Lage festzuhalten. Nun ist es aber mög­ lich, daß auch bei einer solchen Waffe der Verschluß bei einer Ladehemmung in einer hinteren, offenen Lage hängen­ bleibt. Versucht man nun, mit dem Finger durch das Aus­ werferfenster in die Waffe zu tasten, um den Grund für eine Ladehemmung herauszufinden, und löst sich dann der Verschluß, klemmt man sich den Finger recht übel ein.
Ausgehend von dieser Problemlage liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Maschinengewehr oder eine Selbstla­ de-Handfeuerwaffe der eingangs genannten Art zu finden, bei dem bzw. der Ladehemmungen der genannten Art rasch und sicher beseitigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, also dadurch, daß das eingangs ge­ nannte Maschinengewehr mit einer lösbaren Sperre versehen ist, mittels derer der Spannschieber außerhalb seiner Ru­ helage so festlegbar ist, daß seine Lage der jeweiligen Lage des Verschlusses im Falle einer Ladehemmung ent­ spricht und er den Spannschieber daran hindert, sich in Richtung seiner Ruhe- oder Abschußlage zu bewegen (Anspruch 1).
Der Verschluß ist also nicht nur in seiner vorderen Ruhe­ lage oder in seiner gespannten, hinteren Lage oder in ei­ ner definierten Zwischenlage festlegbar, wie dies an sich bekannt ist. Vielmehr ist er in praktisch jeder Lage, die er zwischen seinen Endlagen einnehmen kann, festlegbar, da er auf seiner gesamten Bewegungsstrecke im Falle einer speziellen Ladehemmung hängenbleiben kann. Dabei wird die gespannte Lage, die der Verschluß einer zuschießenden Waffe einnimmt, wenn der Verschluß von der Abzugsein­ richtung gehalten wird, als Endlage verstanden.
Tritt eine Ladehemmung der beschriebenen Art auf, dann wird der Spannschieber aus seiner Ruhelage bewegt, bis er gegen den hängengebliebenen Verschluß stößt. Dort wird er mittels der Sperre festgestellt. Nun können alle Maßnah­ men zur Beseitigung der Ladehemmung ergriffen werden (Öffnen des Deckels, Entnehmen des Patronengurtes, Ent­ nehmen einer etwa verformten Patrone usw.). Die Gefahr ist gebannt, daß der versehentlich abschlagende Verschluß den Schützen verletzt oder eine Patrone zündet, die etwa noch in der Waffe verblieben ist.
Der erste Griff des Schützen geht ohnehin nach dem Spann­ schieber, wenn nach Betätigen des Abzugs kein Schuß er­ folgt. Fühlt der Schütze beim Betätigen des Spannschie­ bers, daß dieser sich über einen Teil seiner Bewegungs­ strecke ohne Widerstand bewegen läßt, dann weiß er be­ reits, daß der Verschluß hängengeblieben ist. Stößt der Spannschieber dann auf Widerstand, wird die Sperre betä­ tigt, und die Beseitigung der Störung vorgenommen. Der Verschluß kann sich nun nicht mehr über die Lage, die er jetzt einnimmt, hinaus in Richtung der Abschußlage be­ wegen.
Nach Beheben der Störung wird die Sperre gelöst, der Ver­ schluß zurückgezogen, der Patronengurt eingelegt, der Deckel geschlossen, und der Spannschieber, wie nach dem Durchladen, wieder in seine Ruhelage verbracht.
In aller Regel ist der Spannschieber im wesentlichen par­ allel zur Schußrichtung beweglich und seitlich an der Waffe angebracht, wie beim obengenannten MG 42. Der Spannschieber kann aber auch über, unter, vor oder hinter der Bewegungsbahn des Verschlusses angebracht sein. Er kann auch als Kurbel ausgebildet sein. In jedem Falle ist er beweglich, mit einer Betätigungseinrichtung ausgestat­ tet, meist einem Handgriff, und besitzt am einen Ende seines Bewegungsweges eine Ruhelage.
In dieser Ruhelage ist der Spannschieber gemäß einer be­ vorzugten Ausgestaltung der Erfindung durch Verschwenken seines Handgriffs festlegbar. Außerhalb seiner Ruhelage ist die Sperre durch Verschwenken des Handgriffs des Spannschiebers betätigbar und durch Rückschwenken des Handgriffs ist der Spannschieber samt Sperre wieder lös­ bar (Anspruch 2).
Auch beim bekannten MG 42 ist, wie schon oben vermerkt, der Handgriff des Spannschiebers in dessen vorderer Ruhe­ lage verschwenkbar, um diesen festzulegen. Das Durchfüh­ ren einer Schwenkbewegung mittels des Handgriffs am Spannschieber ist daher dem Schützen vertraut. Dieselbe Bewegung des Handgriffs wird erfindungsgemäß nun auch zu­ sätzlich verwendet, um den Spannschieber auch außerhalb seiner Ruhelage zu sperren und zu lösen. Die erfindungs­ gemäße Sperre ist somit mit dem Handgriff des Spannschie­ bers gekoppelt, der auch dazu dient, den Spannschieber in seiner Ruhelage festzulegen.
Das erfindungsgemäße Maschinengewehr könnte, wie bekannt, z. B. eine Ladekurbel als Spannschieber aufweisen. Bevor­ zugt weist jedoch das Maschinengewehr ein Gehäuse mit ei­ nem Längsschlitz auf, wie dies bei der Mehrzahl leichter Maschinengewehre der Fall ist, wobei gemäß einer Weiter­ bildung der Erfindung am Längsschlitz eine steife Klemm­ schiene angeordnet ist, an der der Spannschieber in jeder Lage festklemmbar ist (Anspruch 3). Die Klemmschiene bil­ det somit eine Aussteifung des Gehäuses am Längsschlitz. An der Stelle dieses Längsschlitzes ist nämlich das Ge­ häuse ohnehin stark belastet. Würde der Spannschieber dort im Längsschlitz irgendwo mittels der erfindungsgemä­ ßen Sperre festgelegt, könnte das Gehäuse verbogen wer­ den, wenn über den Spannschieber eine Kraft eingeleitet würde. Das Gehäuse ist dem Grunde nach nicht dazu be­ stimmt, im Bereich des Längsschlitzes erhebliche Quer­ kräfte aufzunehmen.
Diese Klemmschiene weist bevorzugt an der Stelle, an der sich der Spannschieber in seiner Ruhelage befindet, eine Aussparung auf oder reicht nur bis zu dieser Stelle, so daß der voll verschwenkte Spannschieber in der Ruhelage durch die Klemmschiene an der Bewegung gehindert ist (Anspruch 4).
Die Klemmschiene nimmt somit die Kräfte auf, die über den Spannschieber in die Waffe eingeleitet werden, wenn sich der Spannschieber in seiner Ruhelage befindet und auf diesen äußere Kräfte eingebracht werden, etwa beim Herun­ terfallen der Waffe. Auf diese Weise wird eine gesonderte Verstärkung am Gehäuse an der Stelle der Ruhelage einge­ spart.
Der Spannschieber kann einen unbeweglichen Handgriff auf­ weisen, an dem eine Handhabe für die Sperre angebracht ist. Meist wird aber der Handgriff selbst als Handhabe für die Sperre ausgebildet, zumal es vorteilhaft ist, daß der Handgriff in der Ruhelage an das Gehäuse angeklappt wird, um nicht zu behindern.
Auch das Maschinengewehr der Erfindung weist einen Spann­ schieber mit einem Handgriff auf, der zwischen einer ak­ tiven und einer inaktiven Lage verschwenkbar ist, aber noch dazu mit einer Rast, die den Spannschieber in jeder dieser Lagen fixiert (Anspruch 5). In der inaktiven Lage ist der Spannschieber gegen das Gehäuse angeklappt, in der aktiven Lage steht er so ab, daß er kraftvoll ergrif­ fen und betätigt werden kann.
Die Sperre kann auf vielfache Weise ausgebildet sein. Die Sperre kann etwa formschlüssig in eine Gegenausbildung eingreifen. Hierzu kann eine Reihe oder Kette von Ge­ genausbildungen aufeinanderfolgend am Gehäuse oder an der Klemmschiene ausgebildet sein.
Erfindungsgemäß ist aber ein kraftschlüssiger Eingriff bevorzugt, da in diesem Falle die Stellen des Eingriffs der Sperre kontinuierlich aufeinanderfolgen. Hierbei ist es bevorzugt, daß der Handgriff einen Exzenter oder ein Kurvenstück aufweist, der bzw. das durch Verschwenken des Handgriffs gegen die Klemmschiene drückbar ist oder auf ein bewegliches Klemmstück des Spannschiebers einwirkt, welches daraufhin die Klemmschiene zwischen sich und ei­ nem Teil des Spannschiebers festklemmt (Anspruch 6).
Dieser Exzenter oder dieses Klemmstück ist an der Stelle der Ruhelage des Spannschiebers wirkungslos, da die Klemmschiene dort unterbrochen ist oder nicht vorliegt. Dort wird die weiter oben beschriebene Rast wirksam, die den Handgriff zuverlässig in der inaktiven Lage hält, wenn der Handgriff voll gegen das Gehäuse angeklappt wird. Außerhalb der Ruhelage kann der Handgriff dagegen nur teilweise gegen das Gehäuse geklappt werden, weil er an der Klemmschiene aufläuft. Die Rast kommt dann nicht zur Wirkung.
Bei einer Ladehemmung der oben beschriebenen Art wird der Spannschieber zunächst in seine aktive Lage geklappt, in der er vom Gehäuse absteht. Dort wird er von einer Rast am freien Zurückklappen gehindert. Dann wird der Spann­ schieber zurückgezogen, wie beim Durchladen, aber nur bis zum hängengebliebenen Verschluß. Dort wird der Handgriff aus seiner aktiven Lage in Richtung seiner inaktiven Lage geschwenkt. Diese kann er aber nicht ganz erreichen. Der Exzenter oder das von ihm belastete Klemmstück wird näm­ lich vorher in festen Eingriff mit der Klemmschiene ge­ bracht; ein Teil des Spannschiebers bildet dabei bevor­ zugt einen Gegenhalter.
Der Exzenter ist dabei so ausgebildet, daß er selbstsper­ rend ist, also sich erst aus dem Klemmeingriff löst, wenn der Handgriff wieder in seine aktive Lage zurückge­ schwenkt wird. Im Gegensatz zum obengenannten, bekannten MG 42 erfolgt jedoch die Schwenkbewegung des Handgriffs quer zur Richtung seiner Bewegung, die er beim Durchladen ausführt, also meist quer zur Längsrichtung der Waffe (Anspruch 7). Der Handgriff wird also nach unten oder be­ vorzugt nach oben geklappt.
Somit beeinträchtigen sich nicht die beiden Bewegungen des Durchladens einerseits und des Betätigens bzw. Lösens der Sperre, da sie im wesentlichen senkrecht zueinander erfolgen.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels noch näher erläutert, das in der beigefüg­ ten, schematischen Zeichnung gezeigt wird. Diese zeigt einen Querschnitt durch das Gehäuse eines leichten Ma­ schinengewehres, von hinten gesehen, mit den äußeren Tei­ len des erfindungsgemäßen Spannschiebers. Alle übrigen Teile sind weggelassen, um die Zeichnung leicht verständ­ lich zu halten. Dabei zeigt:
Fig. 1 den Spannschieber in seiner Ruhelage mit dem Handgriff in der inaktiven Lage,
Fig. 2 den Spannschieber in einer teilweise zurückgezo­ genen Lage, wobei sich der Handgriff in der ak­ tiven Lage befindet, etwa beim Durchladen, und
Fig. 3 den Spannschieber feststehend bei betätigter Sperre, wobei der Handgriff teilweise in Rich­ tung seiner inaktiven Lage hochgeklappt ist, et­ wa beim Beheben einer Ladehemmung.
Das Gehäuse 1 des Maschinengewehrs weist die Form eines geraden Prismas auf und ist aus dünnem Blech gebogen, tiefgezogen oder stranggepreßt. Es weist seitlich gegen­ überliegende Einstülpungen oder Rinnen auf, die Verstei­ fungen bilden. Im Grund einer dieser Rinnen ist ein Längsschlitz 3 ausgebildet. Parallel und mit Abstand zu diesem Längsschlitz 3 erstreckt sich eine Klemmschiene 5, die unten verdickt ist, wie in Fig. 2 und 3 zu sehen ist.
Diese Klemmschiene 5 ist an einer vorspringenden Ausstül­ pung bzw. außerhalb der den Längsschlitz 3 des Gehäuses 1 aufnehmenden Rinne festgenietet und ist infolge ihrer Dicke biegesteif. Die untere Verdickung versteift die Klemmschiene 5 und ist einstückig an ihr ausgebildet.
In die Verdickung der Klemmschiene 5 ist eine Aussparung 7 eingebracht, die in Fig. 1 zu sehen ist. Die Aussparung 7 durchsetzt nur die genannte, untere Verdickung der Klemmschiene 5.
Ein Spannschieber 9 wirkt mit dem (hier nicht gezeigten) Verschluß des Maschinengewehres so zusammen, daß er die­ sen beim Zurückziehen des Spannschiebers 9 mit nach hin­ ten nimmt und alleine wieder nach vorne bewegt werden kann, wenn der Verschluß in eine (ebenfalls nicht gezeig­ te) Abzugsvorrichtung eingerastet ist.
Der Spannschieber 9 weist einen Gleitkörper 11 auf, der in der Rinne beweglich ist, an deren Grund der Längs­ schlitz 3 ausgebildet ist. Dabei hintergreift der Gleit­ körper 11 die Klemmschiene 5, so daß er nicht aus der Rinne fallen kann. Der Gleitkörper 11 weist außerdem ei­ nen Mitnehmer für den Verschluß auf. Auch der Mitnehmer ist nicht gezeigt.
Der Gleitkörper 11 steht unter der Klemmschiene 5 seit­ lich nach außen ab und ist an seinem äußeren Ende gega­ belt. Die beiden Wangen dieser Gabelung sind von einer Schwenkachse 17 durchsetzt, die sich parallel zur Längs­ achse der Waffe (und des Gehäuses 1) und zur Klemmschiene 5 erstreckt. An dieser Schwenkachse 17 ist das eine Ende eines geraden, weitgehend hohlen Handgriffs 13 des Spann­ schiebers 9 schwenkbar gelagert. Am genannten Ende des Handgriffs 13 ist ferner ein Kurvenstück 21 ausgebildet. Schließlich weist dieses Ende des Handgriffs 13 auch zwei Rastvertiefungen (nicht gezeigt) auf, und im Gleitkörper 11 sitzt eine Feder mit Rastkugel (ebenfalls nicht ge­ zeigt). Die Lagezuordnung von Rastkugel und Rastvertie­ fungen ist so, daß der Handgriff 13 in vertikaler Lage (Fig. 1) und in horizontaler Lage (Fig. 2) jeweils fest­ rastbar ist. In den gerasteten Lagen steht der Handgriff 13 entweder nach oben (inaktive Lage) oder zur Seite (aktive Lage).
Im Gleitkörper 11 sitzt ferner ein Klemmstück 15 in einer Bohrung und ist gegen die Wirkung einer Feder 19 zum Ge­ häuse 1 hin andrückbar. Dem Klemmstück 15 gegenüberlie­ gend ist am schwenkgelagerten Ende des Handgriffs 13 das Kurvenstück 21 ausgebildet, das einem Exzenter ähnelt. Wenn der Handgriff 13 in die vertikale (inaktive) Lage verbracht wird, dann läuft das Kurvenstück 21 über das Klemmstück 15 hinweg und drückt es dabei in Richtung ge­ gen das Gehäuse 1.
Das Klemmstück 15 weist einen flachen, scheibenförmigen Kopf auf, der in der inaktiven Lage des Spannschiebers 9 (Fig. 1) in die Aussparung 7 der Klemmschiene 5 einfällt. Gleichzeitig hält die obengenannte Rastkugel den Hand­ griff 13 in dieser vertikal nach oben weisenden Lage der Fig. 1 fest. Diese Lage nimmt der Spannschieber 9 in sei­ ner Ruhelage ein, also während des Schießens oder während des Transportes der Waffe.
Zum Durchladen wird der Handgriff 13 des Spannschiebers 9 in seine horizontale (aktive) Lage geklappt (Fig. 2), in der er wiederum festrastet. Das Kurvenstück 21 ist so ge­ formt, daß dann das Klemmstück 15 sich durch Wirkung der Feder 19 weiter vom Gehäuse 1 entfernt als im Falle des hochgeklappten Handgriffs 13 der Fig. 1. Dabei tritt der scheibenförmige Kopf des Klemmstücks 15 aus der Ausspa­ rung 7 nach außen, so daß der Spannschieber 9 nun unbe­ hindert nach hinten und wieder nach vorne bewegt werden kann.
Tritt beim Schießen (der Spannschieber 9 befindet sich in der Ruhelage der Fig. 1) eine Ladehemmung auf, bei der der Verschluß nach Verlassen seiner hintersten Stellung festhängt, dann wird zunächst der Handgriff 13 des Spann­ schiebers 9 aus seiner inaktiven Lage der Fig. 1 in seine aktive Lage der Fig. 2 verbracht und der Spannschieber 9 wird zurückbewegt, bis er auf den festhängenden Verschluß trifft. Dort wird dann der Handgriff 13 so weit wie mög­ lich nach oben geschwenkt, so daß das Kurvenstück 21 wie­ der das Klemmstück 15 in Richtung des Gehäuses 1 drückt. Der Handgriff 13 muß allerdings nicht immer hochgeklappt werden, wenn die Waffe im Einsatz ist; das Hochklappen bildet aber einen Vorteil beim Transport.
Da sich in der Klemmschiene 5 außer in der Ruhelage der Fig. 1 keine weitere Aussparung 7 befindet, wird der ver­ dickte untere Teil der Klemmschiene 5 zwischen der ihr zugewandten Seite des Kopfes des Klemmstücks 15 und dem gegenüberliegenden Teil des Gleitkörpers 11 festgeklemmt. Nun nimmt der Handgriff 13 die Lage ein, die in Fig. 3 gezeigt ist. Wesentlich ist dabei, daß die Steigung der Kurve des Kurvenstücks 21, verglichen mit einem Kreisbo­ gen um die Schwenkachse 17, nur verhältnismäßig gering ist, so daß der Handgriff 13 in der eingenommenen Lage der Fig. 3 stehenbleibt und nicht in die horizontale Lage der Fig. 2 zurückrutscht. Dies muß auch der Fall sein, wenn die Klemmschiene 5 und der Gleitkörper 11 naß oder eingefettet sind.
Der Spannschieber 9 ist nun festgelegt, und zwar nur an der Klemmschiene 5, die ihrerseits dann alle Belastungen über ihre Länge schonend in das Gehäuse 1 einleitet.
Ist die Ladehemmung beseitigt, wird der Handgriff 13 wie­ der in die horizontale, aktive Lage geschwenkt. Dann wird der Spannschieber 9 ganz zurückgezogen, bis der Verschluß in der Abzugseinrichtung einrastet, und dann ganz nach vorne gelassen, oder gleich, zusammen mit dem Verschluß, ganz nach vorne gelassen, je nach Ladeweise des Maschi­ nengewehrs. In jedem Fall nimmt der Spannschieber 9 zu­ letzt seine Ruhelage ein, und der Handgriff 13 wird nach oben in die inaktive Lage geschwenkt und dort fest­ gerastet. Ein Patronengurt wird nun eingelegt, der Deckel der Gurt-Nachführeinrichtung geschlossen, und das Maschinengewehr ist - gegebenenfalls nach erneutem Zurückziehen des Spannschiebers 9 - wieder schußbereit.

Claims (7)

1. Maschinengewehr, insbesondere leichtes Maschinenge­ wehr oder Universal-Maschinengewehr, mit einem be­ weglichen Verschluß und einem von diesem getrennten, an der Außenseite des Maschinengewehrs angebrachten Spannschieber (9), der aus einer Ruhelage heraus be­ weglich ist und dabei in den Verschluß eingreift, um diesen aus seiner Ruhe- oder Abschußlage gegen die Kraft einer Schließfeder in eine Spannlage zu ver­ bringen, gekennzeichnet durch eine lösbare Sperre, mit welcher der Spannschieber (9) außerhalb seiner Ruhelage so festlegbar ist, daß seine Lage der jeweiligen Lage des Verschlusses im Falle einer Ladehemmung ent­ spricht und er den Verschluß daran hindert, sich in Richtung seiner Ruhe- oder Abschußlage zu bewegen.
2. Maschinengewehr nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spannschieber (9) in seiner Ruhe­ lage durch Verschwenken festlegbar ist und außerhalb seiner Ruhelage die Sperre durch Verschwenken eines Teiles des Spannschiebers (9) betätigbar und durch Rückschwenken dieses Teiles wieder lösbar ist.
3. Maschinengewehr nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen Längsschlitz (3) aufweist und am Längsschlitz (3) eine steife Klemmschiene (5) angeordnet ist, an der die Sperre des Spannschiebers (9) in jeder Lage festklemmbar ist.
4. Maschinengewehr nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmschiene (5) an der Stelle, an der sich der Spannschieber (9) in seiner Ruhelage befindet, eine Aussparung (7) aufweist, oder daß die Klemmschiene (5) nur bis zu dieser Stelle reicht, so daß bei voll verschwenktem Teil der Spannschieber (9) in der Ruhelage durch die Klemmschiene (5) an der Bewegung gehindert ist.
5. Maschinengewehr nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil des Spannschie­ bers (9) als Handgriff (13) ausgebildet ist, der zwischen einer aktiven und einer inaktiven Lage ver­ schwenkbar ist, und daß eine Rast vorgesehen ist, die den Spannschieber (9) in jeder dieser Lagen fi­ xiert.
6. Maschinengewehr nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Handgriff (13) einen Exzenter oder ein Kurvenstück (21) aufweist, der bzw. das durch Verschwenken des Handgriffs (13) gegen die Klemm­ schiene (5) andrückbar ist oder der bzw. das auf ein bewegliches Klemmstück (15) des Spannschiebers (9) einwirkt, welches bei dieser Einwirkung die Klemm­ schiene (5) zwischen sich und einem Auflager des Spannschiebers (9) festklemmt.
7. Maschinengewehr nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkbewegung des Handgriffs (13) quer zur Richtung der Bewegung des Spannschie­ bers (9) erfolgt.
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