DE10122179A1 - Antriebsmechanismus für Druckmaschinen-Zusatzgerät - Google Patents
Antriebsmechanismus für Druckmaschinen-ZusatzgerätInfo
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Abstract
Ein Mechanismus zum Antrieb eines Zusatzgeräts (14) einer Druckeinheit in einer Druckmaschine. Der Mechanismus weist eine Hebeeirichtung (A) zum vertikalen Bewegen des Zusatzgeräts (14) zwischen einer Einsatzstellung und einer ersten Bereitschaftsstellung auf. Die erste Bereitschaftsstellung liegt tiefer als die Einsatzstellung. Das Zusatzgerät weist eine Oberseite (601) auf, die eine Übergangsstelle bildet, wenn sich das Zusatzgerät (14) in der Bereitschaftsstellung befindet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Antriebsmechanismus für Zusatzgeräte in
Druckmaschinen und insbesondere auf einen Zusatzgerät-Antriebsmechanismus für
eine Druckmaschine mit mehreren Druckeinheiten.
Das US-Patent 5,630,363 beschreibt eine typische Druckmaschine, die mit einem
Funktions-Zusatzgerät versehen ist. Die Druckmaschine weist mehrere
aufeinanderfolgende Druckeinheiten auf. Jede Druckeinheit umfaßt einen
Plattenzylinder, einen Gummizylinder, einen Druckzylinder und eine
Druckfarbenzuführvorrichtung. Jede Druckeinheit ist ferner mit einem Zusatzgerät
ausgestattet, das zwischen einer Einsatzstellung und einer Bereitschaftsstellung
bewegbar ist. Die Einsatzstellung befindet sich in einem zwischen der Druckeinheit und
der benachbarten Druckeinheit festgelegten Arbeitsraum. Die Bereitschaftsstellung liegt
oberhalb der Druckeinheit. Das Zusatzgerät ist an ein Ende eines Schwenkarms
angeschlossen. Das andere Ende des Arms ist mit der Oberseite der Druckeinheit
verbunden. Der Arm wird verschwenkt, um das Zusatzgerät zwischen der
Einsatzstellung und der Bereitschaftsstellung zu verschieben.
Bei dieser Druckmaschine befindet sich das Zusatzgerät in seiner Bereitschaftsstellung
oberhalb der zugeordneten Druckeinheit. Ferner sind ein Lager, das als Drehpunkt
dient, und ein Motor, der den Arm verschwenkt, oben auf der Druckeinheit angeordnet.
Dies beschränkt die Anordnung anderer Einrichtungen oben auf der Druckeinheit. Wenn
die Druckmaschine mit einer Plattenwechseleinrichtung versehen ist, kann diese zudem
das Zusatzgerät stören.
Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 11-314353 beschreibt eine andere
typische Druckmaschine, die aufeinanderfolgende Druckeinheiten aufweist. In jeder
Druckeinheit sind ein Plattenzylinder, ein Gummizylinder, ein Druckzylinder und eine
Druckfarbenzuführeinrichtung aufgenommen. In jedem Arbeitsraum sind eine
Antriebseinrichtung und ein Zusatzgerät angeordnet. Die Antriebseinrichtung verschiebt
das Zusatzgerät innerhalb des Arbeitsraumes zwischen einer Bereitschaftsstellung und
einer Einsatzstellung. Das Zusatzgerät liegt in der Bereitschaftsstellung vertikal. Zudem
verläuft und bewegt sich das Zusatzgerät in der Bereitschaftsstellung horizontal.
Das Zusatzgerät verschließt jedoch im wesentlichen den zugeordneten Arbeitsraum,
wenn es sich in der Bereitschaftsstellung befindet. Zudem ist der Antriebsmechanismus
in dem Arbeitsraum angeordnet. Somit ist es schwierig, Wartung und Inspektionen im
Arbeitsraum durchzuführen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Mechanismus zum Antrieb eines
Zusatzgeräts einer Druckmaschine bereitzustellen, der es ermöglicht, den Raum
oberhalb von Druckeinheiten wirksam zu nutzen und die Inspektions- und
Wartungsarbeiten zu erleichtern.
Um das vorgenannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen
Mechanismus zum Antrieb eines Zusatzgeräts einer Druckeinheit in einer
Druckmaschine bereit, der eine Hebeeinrichtung zum vertikalen Bewegen des
Zusatzgeräts zwischen einer Einsatzstellung und einer ersten Bereitschaftsstellung
aufweist, wobei die erste Bereitschaftsstellung tiefer als die Einsatzstellung liegt und
das Zusatzgerät eine Oberseite hat, die eine Übergangsstelle festlegt, wenn sich das
Zusatzgerät in seiner Bereitschaftsstellung befindet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine diagrammatische Darstellung der Bauweise einer Druckmaschine mit einem
Zusatzgerät-Antriebsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivdarstellung des Zusatzgeräts aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf das Zusatzgerät aus Fig. 1;
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf das Zusatzgerät aus Fig. 4 in einem Betriebszustand;
Fig. 6 eine Teilvorderansicht des Zusatzgeräts aus Fig. 4;
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt durch eine Fallverhinderungseinrichtung entlang
der Linie 7-7 in Fig. 2;
Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt durch die Fallverhinderungseinrichtung aus Fig. 7
in einem Einsatzzustand;
Fig. 9 eine Diagrammdarstellung, welche die Druckmaschine aus Fig. 1 in einem ersten
Einsatz- bzw. Betriebszustand zeigt;
Fig. 10 eine Diagrammdarstellung, welche die Druckmaschine aus Fig. 1 in einem
zweiten Einsatz- bzw. Betriebszustand darstellt;
Fig. 11 eine Diagrammdarstellung, welche die Druckmaschine aus Fig. 1 in einem
dritten Einsatz- bzw. Betriebszustand zeigt, und
Fig. 12 eine Diagrammdarstellung der Druckmaschine aus Fig. 1 in einem vierten
Einsatz- bzw. Betriebszustand.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist eine Druckmaschine eine Reihe von Druckeinheiten
11 auf. Zwar sind nur zwei Druckeinheiten 11 gezeigt, doch es können, falls
erforderlich, noch weitere Druckeinheiten 11 zu der Reihe hinzugefügt werden. Ein
Arbeitsraum 100, in dem eine Bedienungsperson Wartungs- und Inspektionsarbeiten an
den Druckeinheiten 11 durchführt, erstreckt sich zwischen den benachbarten
Druckeinheiten 11. Vom Zustand in Fig. 1 aus gesehen, ist am rechten Ende der
Druckeinheit eine (nicht gezeigte) Papierzuführeinrichtung und am linken Ende der
Reihe von Druckeinheiten eine (nicht dargestellte) Papierausgabeeinrichtung
angeordnet.
Jede Druckeinheit 11 weist ein Gehäuse 111, eine Plattenwechseleinrichtung 80 und
ein Zusatzgerät 14 auf.
Das Gehäuse 111 ist L-förmig ausgebildet und weist sowohl einen oberen Abschnitt
112 wie auch einen unteren Abschnitt 113 auf. Der untere Abschnitt 113 des Gehäuses
111 ist mit dem oberen Abschnitt 112 des benachbarten Druckeinheitengehäuses 111
verbunden. In dem Gehäuse 111 sind ein Plattenzylinder 12, ein Gummizylinder 13, ein
Druckzylinder und eine Druckfarbenzuführeinrichtung aufgenommen. Wie in Fig. 2
gezeigt, weist der obere Abschnitt 112 eine Inspektionsöffnung 28 auf, durch die das
Innere des Gehäuses 111 inspiziert wird.
Die Plattenwechseleinrichtung 80 ist neben der Inspektionsöffnung 28 angeordnet.
Zudem kann die Plattenwechseleinrichtung 80 an eine Position, in der sie die
Inspektionsöffnung 28 bedeckt, eine Position, in der sie die Inspektionsöffnung 28
teilweise bedeckt, und an eine Position, in der sie die Inspektionsöffnung 28 vollständig
offenläßt, bewegt werden.
Das Zusatzgerät 14 ist außen an der Plattenwechseleinrichtung 80 angeordnet. Am
Gehäuse 111 ist zu beiden Seiten der Plattenwechseleinrichtung 80 eine Abdeckung 25
befestigt. Eine Hebeeinrichtung für das Zusatzgerät, die in jeder Abdeckung 25
angeordnet ist, bewegt das Zusatzgerät 14 vertikal zwischen einer Einsatzstellung,
einer ersten Bereitschaftsstellung und einer zweiten Bereitschaftsstellung. Die
durchgezogenen Linien in Fig. 2 zeigen das Zusatzgerät 14 in der Einsatzstellung. Die
unteren gestrichelten Linien in Fig. 2 zeigen das in der ersten Bereitschaftsstellung
befindliche Zusatzgerät, und die oberen gestrichelten Linien zeigen das Zusatzgerät,
wenn es sich in der zweiten Bereitschaftsstellung befindet. Am unteren Abschnitt 113
des Gehäuses 111 erstreckt sich eine Nut 114.
Wie in Fig. 1 gezeigt, steht ein polygonaler Vorsprung 141 vom Boden des Zusatzgeräts
14 vor. Das Zusatzgerät 14 weist eine flache Oberseite 601 auf. Die Nut 114 nimmt den
Vorsprung 141 so auf, daß das Gehäuse 111 das Zusatzgerät 14 stützt.
Fig. 3 zeigt eine der Hebeeinrichtungen für das Zusatzgerät. Das Bezugszeichen A
bezeichnet die gesamte Hebeeinrichtung, die eine Führung, eine Kugelumlaufspindel
und einen Motor umfaßt.
Die Führung umfaßt eine Schiene 21 und ein Gleitelement 22. Die Schiene 21 verläuft
entlang einem Untergestell 26, das an einem Rahmen des Gehäuses 111 befestigt ist.
Das Gleitelement 22 ist beweglich auf der Schiene 21 abgestützt. Die
Kugelumlaufspindel weist eine Gewindestange 15 und eine Mutter 19 auf. Die
Gewindestange 15 verläuft parallel zur Schiene 21 und wird von Lagern 151, 152
abgestützt, die am Untergestell 26 angebracht sind.
Das Gleitelement 22 und die Mutter 19 sind an einem allgemein T-förmigen Arm 20
befestigt. Der Arm 20 läuft durch einen Schlitz 25a (Fig. 2) der Abdeckung 25 und
erstreckt sich bis zum Zusatzgerät 14, mit dem er auch verbunden ist.
Der Motor 16 ist ein Servomotor mit einer Bremsfunktion. Zudem ist der Motor 16 so an
dem Untergestell 26 befestigt, daß seine Abtriebswelle nach unten verläuft. An der
Abtriebswelle des Motors 16 ist eine Riemenscheibe 17a befestigt. Eine weitere
Riemenscheibe 17b ist am unteren Ende der Gewindestange 15 angebracht. Ein
Riemen 18 verbindet die Riemenscheiben 17a, 17b.
Am Untergestell 26 sind Grenzschalter 23, 24 angebracht. Der Grenzschalter 23 weist
ein Lichtsende- und ein Lichtempfangselement auf und ist elektrisch an den Motor 16
angeschlossen. Wenn das Zusatzgerät 14 in die zweite Bereitschaftsstellung
verschoben wird, tritt ein an der Mutter 19 befestigter Unterbrecher 19a in den Raum
zwischen dem Lichtsende- und dem Lichtempfangselement. Dies bewirkt, daß der
Grenzschalter 23 den Motor 16 anhält.
Der Grenzschalter 24 weist auch ein Lichtsende- und ein Lichtempfangselement auf.
Wenn das Zusatzgerät 14 in die erste Bereitschaftsstellung verschoben wird, tritt der
Unterbrecher 19a in den Raum zwischen dem Lichtsende- und dem
Lichtempfangselement. Dies bewirkt, daß der Grenzschalter 24 den Motor 16 anhält.
In der Abdeckung 25 ist eine weitere Hebeeinrichtung A auf der gegenüberliegenden
Seite der Plattenwechseleinrichtung 80 angeordnet. Die beiden Hebeeinrichtungen A
sind symmetrisch. Die Arme 20 der beiden Hebevorrichtungen A stützen das
Zusatzgerät 14.
Die Motoren 16 der beiden Hebevorrichtungen A werden betätigt, um das Zusatzgerät
14 vertikal zu bewegen. Dies bedeutet, daß jeder Motor 16 den zugeordneten Riemen
18 bewegt, der seinerseits die Gewindestange 15 dreht und die Mutter 19 sowie das
Gleitelement 22 geradlinig bewegt. Dadurch wird das Zusatzgerät 14 vertikal zwischen
des ersten und der zweiten Bereitschaftsstellung verschoben. Wenn das Zusatzgerät 14
die erste oder die zweite Bereitschaftsstellung erreicht, wird der Motor 16 durch den
Grenzschalter 23 oder den Grenzschalter 24 abgeschaltet.
Die Fig. 4 und 6 zeigen das Zusatzgerät 14 im Detail. Das Zusatzgerät 14 ist hohl
ausgebildet und umschließt eine Funktionseinrichtung 50.
Das Zusatzgerät 14 weist einen oberen Rahmen 30, einen unteren Rahmen 40, ein
oberes Feld 60, ein unteres Feld 61 und ein Seitenfeld 62 auf.
Der obere Rahmen 30 weist lange parallele Träger 30a und kurze parallele Träger 30b
auf. Die kurzen Träger 30b liegen senkrecht zu den langen Trägern 30a und sind mit
diesen verbunden.
Es sei nun auf Fig. 6 Bezug genommen, in der der untere Rahmen 40 zwei parallele
Rahmenstücke 401 und zwei Bodenplatten 41 aufweist. Jedes Rahmenstück 401
umfaßt einen unteren Abschnitt 40a, obere Abschnitte 40b und vertikale Abschnitte 40c
auf. Die oberen Abschnitte 40b befinden sich auf jeder Seite des Rahmenstücks 401.
Der untere Abschnitt 40a befindet sich in der Mitte des Rahmenstücks 401 in einer Lage
unterhalb der oberen Abschnitte 40b, und der untere Abschnitt 40a liegt parallel zum
oberen Abschnitt 40b. Der vertikale Abschnitt 40c verläuft senkrecht zu den oberen und
unteren Abschnitten 40a und ist mit diesen verbunden. Die Bodenplatten 41 sind an den
entsprechenden oberen Abschnitten 40b der Rahmenstücke 401 befestigt.
Der Arm 20 jeder Hebevorrichtung A liegt zwischen den zugeordneten oberen und
unteren Rahmen 30, 40 und ist mit diesen verbunden.
Das obere Feld 60, das kastenartig ausgebildet ist und einen offenen Boden hat, sitzt
auf dem oberen Rahmen 30 und ist an diesem befestigt. Zudem weist das obere Feld
60 eine flache Oberseite auf, welche die flache Oberseite 601 des Zusatzgeräts 14
festlegt. An der inneren oberen Wandfläche des oberen Feldes 60 sind
Verstärkungsrippen angebracht. Die Verstärkungsrippen verlaufen z. B. parallel
zueinander in Längsrichtung des oberen Feldes 60. Jede Verstärkungsrippe hat einen
L-förmigen Querschnitt.
Das untere Feld 61 sitzt auf den unteren und vertikalen Abschnitten 40a, 40c der
Rahmenstücke 401 und ist am unteren Rahmen 40 befestigt. Das untere Feld 61 und
die unteren und vertikalen Abschnitte 40a, 40c der Rahmenstücke 401 bilden den
Vorsprung 141, der von der Unterseite des Zusatzgeräts 14 vorsteht.
Das Seitenfeld 62 sitzt zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen 30, 40 und ist
an diesen befestigt.
Die Funktionseinrichtung 50 kann z. B. eine Laserbilderzeugungseinrichtung, eine Hilfs-
Druckfarbenfördereinrichtung, eine Lackfördereinrichtung, eine Registermeßeinrichtung
oder eine Druckfarbenmeßeinrichtung sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist
die Funktionseinrichtung 50 eine Laserbilderzeugungseinrichtung. Die
Laserbilderzeugungseinrichtung 50 druckt mit einem Laserstrahl ein Bild auf den
Plattenzylinder 12, um aufeinanderfolgende Zahlen auf Druckpapiere zu drucken.
Die Laserbilderzeugungseinrichtung 50 ist in dem Raum angeordnet, der vom oberen
Rahmen 30 und von den unteren und vertikalen Abschnitten 40a, 40c des unteren
Rahmens 40 umgeben ist. Zudem wird die Laserbilderzeugungseinrichtung 50 von
einem Horizontal-Verschiebemechanismus B gestützt. Der Horizontal-
Verschiebemechanismus B verschiebt die Laserbilderzeugungseinrichtung 50
horizontal zwischen dem Inneren des Zusatzgeräts 14 und dem Inneren der
zugeordneten Druckeinheit 11.
Es sei nun auf Fig. 4 Bezug genommen, in welcher der Horizontal-
Verschiebemechanismus B eine Anordnung aus parallelen Schienen 42, 43 aufweist,
die zu beiden Seiten der Laserbilderzeugungseinrichtung 50 angeordnet sind. Die
Schienen 42, 43 sind auf der zugeordneten Bodenplatte 41 angebracht. Auf den
Schienen werden jeweils Verschiebeelemente 44, 45 gehalten, z. B. in Form von
Schienen.
Auf jeder Seite der Laserbilderzeugungseinrichtung 50 ist ein L-förmiges
Verbindungsteil 46 angeordnet. Die Gleitelemente 44, 45 sind an das zugeordnete
Verbindungsteil 46 angeschlossen. Zwischen den beiden Verbindungsteilen 46 verläuft
eine Stützplatte 51, die mit beiden verbunden ist. Die Laserbilderzeugungseinrichtung
50 ist an der Stützplatte 51 befestigt.
Ein Zylinder 52, z. B. ein Druckluftzylinder, ist für jede Anordnung der Schienen 42, 43
vorgesehen und parallel zu diesen angeordnet. Der Druckluftzylinder 52 weist ein
Zylindergehäuse, einen Kolben und eine bewegliche Stange 521 auf, die sich
zusammen mit dem Kolben bewegt. Das Zylindergehäuse ist an der zugeordneten
Bodenplatte 41 befestigt. Die bewegliche Stange 521 ist mit den zugeordneten
Verbindungsteilen 46 verbunden.
Ein zweiter Satz von Schienen 421, 431 und von zweiten Gleitelementen 441, 451 ist
auf der linken Seite der Laserbilderzeugungseinrichtung 50 angeordnet, wie in Fig. 6 zu
sehen ist. Die zweiten Schienen 421, 431 sind parallel zu den Schienen 42, 43 auf der
linken Bodenplatte 41 angeordnet. Die zweiten Gleitelemente 441, 451 werden jeweils
auf den Schienen 421, 431 gehalten und sind zudem an einem Arm 461 befestigt, der
von dem linken Verbindungsteil 46 vorsteht. Ein Kabel der
Laserbilderzeugungseinrichtung 50 läuft in die Einrichtung 50 durch deren Rückseite ein
und erstreckt sich längs des Armes 461 und aus dem Zusatzgerät 14 heraus.
Bezugnehmend auf Fig. 4 ist eine Öffnung 33, die dem oberen Abschnitt 112
gegenüberliegt, in den Rückseiten des oberen Feldes 60 und des Seitenfeldes 62
ausgebildet. Die Länge der Öffnung 33 entspricht der Länge des unteren Abschnitts 40a
des unteren Rahmens 40, und die Höhe der Öffnung 33 entspricht dem Abstand
zwischen dem oberen Rahmen 30 und dem unteren Abschnitt 40a. Eine (nicht
gezeigte) Abdeckung zum Schutz der Linse der Laserbilderzeugungseinrichtung 50
deckt die Öffnung 33 ab. Das obere Ende der Abdeckung ist über ein Scharnier mit dem
oberen Feld 60 verbunden. Eine Feder drückt diese Abdeckung zum Zusatzgerät 14
hin, um die Öffnung 33 normalerweise zu verschließen.
Durch Betätigen der Druckluftzylinder 52 wird die Laserbilderzeugungseinrichtung 50
horizontal verschoben. Wenn die Druckluftzylinder 52 betätigt werden, drücken die
beweglichen Stangen 521 die Verbindungsteile 46 und verschieben die Gleitelemente
44, 45 entlang der Schienen 42, 43. Dadurch werden auch die zweiten Gleitelemente
441, 451 entlang der zweiten Schienen 421, 431 verschoben. Dies führt dazu, daß sich
die Laserbilderzeugungseinrichtung 50 horizontal gegen das Gehäuse 111 der
Druckeinheit 11 bewegt. Die Laserbilderzeugungseinrichtung 50 hebt die Abdeckung an
und bewegt sich durch die Öffnung 33 des Zusatzgeräts 14 in das Gehäuse 111 hinein.
Wenn die Laserbilderzeugungseinrichtung 50 horizontal zu einer vorbestimmten
Position bewegt wird, läuft die Stützplatte 51 gegen einen Anschlag im Gehäuse 111
an. Dadurch wird die Laserbilderzeugungseinrichtung 50 positioniert. Wenn die
Druckluftzylinder 52 die Verbindungsteile 46 und die Stützplatte 51 in die
entgegengesetzte Richtung verschieben, bewegen sich die Gleitelemente 44, 45, 441,
451 entlang der Schienen 42, 43, 421, 431, bis die Laserbilderzeugungseinrichtung 50
in dem Zusatzgerät 14 aufgenommen ist. Wenn die Laserbilderzeugungseinrichtung 50
in dem Zusatzgerät 14 aufgenommen ist, verschließt die Abdeckung die Öffnung 33 des
Zusatzgeräts 14 wieder.
Die Druckmaschine ist mit einem Mechanismus versehen, der verhindert, daß das
Zusatzgerät 14 herunterfällt, wenn es in die zweite Bereitschaftsstellung angehoben
wird. Die entsprechende Fallverhinderungseinrichtung ist hinter Türen 76 angeordnet,
die in Fig. 2 gezeigt sind.
Die gesamte Fallverhinderungseinrichtung ist in Fig. 7 durch das Bezugszeichen 70
gekennzeichnet. Sie weist ein Basisteil 71 und einen Schwenkblock 73 auf. Das
Basisteil 71 ist am Untergestell 26 an der zugeordneten Abdeckung 25 angebracht. Der
Schwenkblock 73 ist über einen Bolzen 77 verschwenkbar mit dem Basisteil 71
verbunden. Vom oberen Ende des Schwenkblocks 73 steht eine Stütze 72 vor. An der
dem Untergestell 26 zugewandten Fläche des Schwenkblocks 73 ist ein Stecker 75
angebracht. Am Untergestell 26 ist eine Steckdose 74 befestigt. Die Steckdose 74
nimmt den Stecker 75 auf und hält den Schwenkblock 73. Der Schwenkblock 73 ist an
der zugeordneten Tür 76 befestigt, welche die Öffnung 35 in der zugeordneten
Abdeckung 25 verschließt.
Nachdem das Zusatzgerät 14 in die zweite Bereitschaftsstellung gehoben wurde, zieht
eine Bedienungsperson die Fallverhinderungseinrichtungen 70 aus dem oberen
Abschnitt 112 heraus. Zum Herausziehen der Fallverhinderungseinrichtungen 70 bringt
die Bedienungsperson an jeder Tür 76 einen Handgriff 761 an. Dann zieht die
Bedienungsperson an jedem Handgriff, um den Stecker 75 aus der Steckdose 74 zu
entfernen und den Schwenkblock 73 zusammen mit der Tür 76 (aus der Sicht von Fig.
8: entgegen dem Uhrzeigersinn) um den Bolzen 77 zu drehen. Wenn die Stütze 72 in
Kontakt mit dem Zusatzgerät 14 kommt, tritt eine Eingriffsfläche 731 des
Schwenkblocks 73 in Eingriff mit dem Basisteil 71. Dadurch wird die Drehung des
Schwenkblocks 73 begrenzt. Die Stütze 72 ist so geneigt, daß die gesamte Fläche ihres
oberen Endes in Kontakt mit der unteren Fläche des Zusatzgeräts 14 kommt.
Fig. 9 zeigt die Druckmaschine im Druckzustand oder einem Druckabschlußzustand.
Die Plattenwechseleinrichtung 80 befindet sich in einer Lage, in der sie die
Inspektionsöffnung 28 bedeckt. Das Zusatzgerät 14 befindet sich in der ersten
Bereitschaftsstellung. Der Vorsprung 131 des Zusatzgeräts 14 ist in der Nut 114 des
unteren Abschnitts 113 aufgenommen. Das Zusatzgerät 14 wird so gehalten, daß seine
Oberseite 601 horizontal ausgerichtet ist.
Wenn sich das Zusatzgerät 14 in der ersten Bereitschaftsstellung befindet, liegen keine
Hindernisse im Arbeitsraum 100 vor. Daher kann die Bedienungsperson die Oberseite
601 des Zusatzgeräts 14 als einen Übergang benutzen und von einer Seite der
Druckmaschine zu deren anderer Seite gehen. Wenn die Bedienungsperson einen
Druckvorgang vorbereitet oder nach einem Druckvorgang aufräumt, z. B. wenn der
Operator den Gummizylinder wechselt oder das Innere der Druckeinheit reinigt, kann
die Bedienungsperson direkter zu einem Zielpunkt gehen, ohne um die Druckmaschine
herumgehen zu müssen. Wenn sich die Bedienungsperson auf dem Zusatzgerät 14
befindet, ist die auf die Hebeeinrichtungen A aufgebrachte Last gering, und die
Hebeeinrichtungen A werden nicht beschädigt, da das Zusatzgerät 14 durch den
unteren Abschnitt 113 der Druckeinheit 11 gestützt wird. Zudem ist die
Laserbilderzeugungseinrichtung 50 im Zusatzgerät 14 aufgenommen. Dadurch wird das
Zusatzgerät 14 vor Beschädigung geschützt und sauber gehalten.
Fig. 10 zeigt die Druckeinheit 11 in einem Zustand, in dem die
Laserbilderzeugungseinrichtung 50 ein Bild auf den Plattenzylinder 12 druckt. Die
Plattenwechseleinrichtung 80 wird von der Stellung in Fig. 9 nach oben bewegt, und die
Inspektionsöffnung 28 ist teilweise geöffnet.
Jeder Motor 16 treibt die zugeordnete Hebeeinrichtung A an und hebt das Zusatzgerät
14 von der ersten Bereitschaftsstellung in die Einsatzstellung. Der Horizontal-
Verschiebemechanismus B bewegt die Laserbilderzeugungseinrichtung 50 horizontal
aus dem Zusatzgerät 14 durch die Inspektionsöffnung 28 hindurch und in die
Druckeinheit 11. Die Laserbilderzeugungseinrichtung 50 druckt aufeinanderfolgende
Zahlen oder dergleichen mit einem Laserstrahl auf bedruckte Papiere. Da am Ende des
Arbeitsraums 100 kein Hindernis vorhanden ist, kann die Bedienungsperson die
Laserbilderzeugungseinrichtung 50 von jeder Seite der Druckmaschine her inspizieren.
Nach Beendigung des Druckvorgangs wird die Laserbilderzeugungseinrichtung 50
durch den Horizontal-Verschiebemechanismus B im Zusatzgerät 14 gelagert. Das
Zusatzgerät 14 wird dann durch die Hebevorrichtungen A in die erste
Bereitschaftsstellung abgesenkt.
Fig. 11 zeigt den Zustand der Druckmaschine 11, wenn eine Bedienungsperson
Inspektions- oder Wartungsarbeiten vornimmt. Die Plattenwechseleinrichtung 80
befindet sich an einer oberhalb der Darstellung von Fig. 10 gelegenen Stellung. Das
untere Ende der Plattenwechseleinrichtung 80 befindet sich nahe dem oberen Ende der
Inspektionsöffnung 28. In diesem Zustand ist die Inspektionsöffnung 28 über ihre
gesamte Höhe h geöffnet.
Das Zusatzgerät 14 wird von den Hebeeinrichtungen A auf seine zweite
Bereitschaftsstellung angehoben. Der Operator bringt dann die Griffe 761 an den
Schwenkblöcken 73 an, um die Schwenkblöcke 73 herauszuziehen und die untere
Fläche des Zusatzgeräts 14 mit den Stützen 72 abzustützen. In diesem Zustand drückt
eine Abwärtsbewegung des Zusatzgeräts 14 die Fläche 731 der Schwenkblöcke 73
gegen das Basisteil 71. So bleibt die Stütze 72 in Kontakt mit dem Zusatzgerät 14.
Wenn sich das Zusatzgerät 14 in der zweiten Bereitschaftsstellung befindet, gibt es im
Arbeitsraum 100 keine Hindernisse. Dadurch kann die Bedienungsperson den
Arbeitsraum 100 von jedem Ende desselben her betreten und Inspektions- sowie
Wartungsarbeiten an den Mechanismen der Druckeinheit 11 durchführen. Da zudem
die Fallverhinderungseinrichtungen 70 verhindern, daß sich das Zusatzgerät 14 nach
unten bewegt, kann die Bedienungsperson zudem selbst dann sicher arbeiten, wenn
die Hebeeinrichtungen A nicht funktionieren. Nach Beendigung der Inspektions- und
Wartungsarbeiten werden die Schwenkblöcke 73 in ihre Ausgangsstellungen
zurückgeführt und die Handgriffe 761 von den Türen 76 abgenommen. Dann senken
die Hebeeinrichtungen A das Zusatzgerät 14 auf die erste Bereitschaftsstellung ab.
Fig. 12 zeigt die Druckeinheit 11 in dem Zustand, wenn Platten gewechselt werden. In
diesem Zustand befindet sich das Zusatzgerät 14 im ersten Bereitschaftszustand. Die
Plattenwechseleinrichtung 80 wird zu einer vorbestimmten Stellung bewegt und geneigt,
um die Platte des Plattenzylinders 12 durch eine neue Platte zu ersetzen. In diesem
Zustand befindet sich das Zusatzgerät 14 in der ersten Bereitschaftsstellung und stört
somit den Plattenwechselvorgang nicht. Dabei kann der Operator den
Plattenwechselvorgang von beiden Seiten der Druckmaschine her überprüfen.
Der Antriebsmechanismus für das Zusatzgerät gemäß der vorliegenden Erfindung hat
die nachfolgend beschriebenen Vorteile:
Wenn sich das Zusatzgerät 14 in der ersten Bereitschaftsstellung befindet, die unterhalb der Einsatz- bzw. Betätigungsstellung liegt, sind im Arbeitsraum 100 keine Hindernisse vorhanden. Dadurch kann die Bedienungsperson die Oberseite 601 des Zusatzgeräts 14 als Übergang benutzen und von einer Seite der Druckmaschine zur anderen gehen. Damit kann die Bedienungsperson Inspektions- oder Wartungsvorgänge von einer gewünschten Position aus durchführen, ohne um die Druckmaschine herumgehen zu müssen. Dies führt zu einer verbesserten Wirksamkeit. Zudem stützt der untere Abschnitt 113 die Druckeinheit 11. Damit werden die Hebeeinrichtungen A selbst dann nicht beschädigt, wenn die Bedienungsperson auf dem Zusatzgerät 14 läuft.
Wenn sich das Zusatzgerät 14 in der ersten Bereitschaftsstellung befindet, die unterhalb der Einsatz- bzw. Betätigungsstellung liegt, sind im Arbeitsraum 100 keine Hindernisse vorhanden. Dadurch kann die Bedienungsperson die Oberseite 601 des Zusatzgeräts 14 als Übergang benutzen und von einer Seite der Druckmaschine zur anderen gehen. Damit kann die Bedienungsperson Inspektions- oder Wartungsvorgänge von einer gewünschten Position aus durchführen, ohne um die Druckmaschine herumgehen zu müssen. Dies führt zu einer verbesserten Wirksamkeit. Zudem stützt der untere Abschnitt 113 die Druckeinheit 11. Damit werden die Hebeeinrichtungen A selbst dann nicht beschädigt, wenn die Bedienungsperson auf dem Zusatzgerät 14 läuft.
Der Arbeitsraum 100 bleibt auch dann geöffnet, wenn das Zusatzgerät 14 in die zweite
Bereitschaftsstellung, die sich oberhalb der Einsatzstellung befindet, angehoben wird.
So kann die Bedienungsperson den Arbeitsraum 100 von der Vorder- und Rückseite
der Druckmaschine her betreten, urri Inspektions- und Wartungsarbeiten durchzuführen.
Da die Fallverhinderungseinrichtungen 70 verhindern, daß sich das Zusatzgerät 14
nach unten bewegt, kann die Bedienungsperson die Inspektions- und Wartungsarbeiten
sicher durchführen.
Das Zusatzgerät 14 bewegt sich vertikal längs des oberen Abschnitts 112 der
Druckeinheit 11 und belegt nicht den Raum oberhalb der Druckeinheit 11. Somit kann
der Raum oberhalb der Druckeinheit 11 für andere Zwecke verwendet werden.
Die Laserbilderzeugungseinrichtung 50 ist im Zusatzgerät 14 aufgenommen und wird,
falls erforderlich, zum Gehäuse 191 der Druckeinheit 11 hin bewegt. So wird die
Laserbilderzeugungseinrichtung 50 vor Beschädigung geschützt und bleibt sauber.
Wenn die Plattenwechseleinrichtung 80 Platten wechselt und das Zusatzgerät 14
vertikal auf die erste Bereitschaftsstellung abgesenkt wird, kommt es zu keiner
gegenseitigen Störung zwischen dem Zusatzgerät 14 und der
Plattenwechseleinrichtung 80. Dies vereinfacht die Vertikalverschiebungssteuerung des
Zusatzgeräts 14.
Dem Fachmann ist bekannt, daß er die vorstehend geschilderten Maßnahmen auch in
mancher anderen, besonderen Weise ausführen kann, ohne vom Gedanken oder
Umfang der Erfindung abzuweichen.
So kann er insbesondere z. B. vorsehen, daß in bevorzugter Ausführungsform die
Gewindestange 15 und die Mutter 19 das Zusatzgerät 14 auch vertikal und die Zylinder
52 die Funktionseinrichtung 50 horizontal bewegen. Es können hierzu aber auch andere
Vorrichtungen, wie z. B. ein Riemen und Riemenscheiben, eingesetzt werden, um das
Zusatzgerät 14 zu bewegen.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Funktionseinrichtung 50 nur in
horizontaler Richtung bewegt. Falls gewünscht oder erforderlich, kann die
Funktionseinrichtung 50 jedoch sowohl in horizontaler wie auch in vertikaler Richtung
vom Inneren des Zusatzgeräts 14 aus zum Gehäuse 111 der Druckeinheit 11 bewegt
werden.
Zudem verschwenkt der Operator bei der oben beschriebenen Ausführungsform die
Fallverhinderungseinrichtungen 70 von Hand. Es kann jedoch ohne weiteres auch ein
Motor oder Zylinder verwendet werden, um die Fallverhinderungseinrichtungen 70 zu
verschwenken. Zudem kann das Zusatzgerät 14 auch automatisch abgestützt werden,
wenn es auf die zweite Bereitschaftsstellung angehoben wird.
Claims (8)
1. Antriebsmechanismus für ein Zusatzgerät einer Druckeinheit in einer
Druckmaschine, wobei der Mechanismus gekennzeichnet ist durch:
eine Hebeeinrichtung (A) zum vertikalen Bewegen des Zusatzgeräts zwischen einer Einsatzstellung und einer ersten Bereitschaftsstellung, wobei die erste Bereitschaftsstellung tiefer als die Einsatzstellung liegt und das Zusatzgerät eine Oberseite (601) aufweist, die eine Übergangsstelle bildet, wenn sich das Zusatzgerät in der Bereitschaftsstellung befindet.
eine Hebeeinrichtung (A) zum vertikalen Bewegen des Zusatzgeräts zwischen einer Einsatzstellung und einer ersten Bereitschaftsstellung, wobei die erste Bereitschaftsstellung tiefer als die Einsatzstellung liegt und das Zusatzgerät eine Oberseite (601) aufweist, die eine Übergangsstelle bildet, wenn sich das Zusatzgerät in der Bereitschaftsstellung befindet.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hebeeinrichtung (A) das Zusatzgerät zudem vertikal in eine zweite
Bereitschaftsstellung bewegt, wobei die zweite Bereitschaftsstellung höher liegt als
die Einsatzstellung.
3. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2, der zusätzlich gekennzeichnet ist
durch:
eine horizontale Verschiebeeinrichtung (B) zum horizontalen Bewegen einer Funktionseinrichtung (50) vom Zusatzgerät zur Druckeinheit, wobei die Funktionseinrichtung normalerweise im Zusatzgerät aufgenommen ist.
eine horizontale Verschiebeeinrichtung (B) zum horizontalen Bewegen einer Funktionseinrichtung (50) vom Zusatzgerät zur Druckeinheit, wobei die Funktionseinrichtung normalerweise im Zusatzgerät aufgenommen ist.
4. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zusatzgerät eine Unterseite aufweist, die von der Druckeinheit gestützt wird, wenn
das Zusatzgerät sich in der ersten Bereitschaftsstellung befindet.
5. Mechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzgerät von einer Fallverhinderungseinrichtung (70) gestützt wird,
wenn es sich in der zweiten Bereitschaftsstellung befindet.
6. Mechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fallverhinderungseinrichtung (70) eine verschwenkbare Stütze (73), die zwischen
einer ersten und einer zweiten Schwenkstellung verschwenkt werden kann, und ein
Basisteil (71) zum Haltern der verschwenkbaren Stütze (73) aufweist, wobei die
verschwenkbare Stütze (73) das Zusatzgerät (14) abstützt, wenn sie sich in der
ersten Schwenkstellung befindet, und eine Eingriffsfläche (731) hat, die in Eingriff
mit dem Basisteil (71) tritt, wenn sie sich in der ersten Schwenkstellung befindet,
wobei der Eingriff zwischen der Eingriffsfläche (731) und dem Basisteil (71) ein
Verschwenken der verschwenkbaren Stütze (73) einschränkt.
7. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebevorrichtung (A) eine Schiene (21), ein Gleitelement (22), das entlang
der Schiene (21) gleitet, eine parallel zur Schiene (21) angeordnete Gewindestange
(15), eine in Eingriff mit der Gewindestange (15) stehende Mutter (19) und einen
Motor (16) zum Drehen der Gewindestange (15) aufweist, wobei das Zusatzgerät
(14) an das Gleitelement (22) und die Mutter (19) angeschlossen ist.
8. Mechanismus nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontale Verschiebeeinrichtung (B) eine Schiene (42, 43), ein
Gleitelement (44, 45), das entlang der Schiene (42, 43) gleitet und an die
Funktionseinrichtung (50) angeschlossen ist, und einen Zylinder (52) zum Bewegen
der Funktionseinrichtung (50) aufweist.
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