DE10120495C1 - Schalungsform zur Herstellung von im Wesentlichen stabförmigen Spannbetonfertigteilen, vornehmlich von Schwellen - Google Patents

Schalungsform zur Herstellung von im Wesentlichen stabförmigen Spannbetonfertigteilen, vornehmlich von Schwellen

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Abstract

Schalungsform zur Herstellung von stabförmigen Spannbetonfertigteilen, vornehmlich von Schwellen, mit sofortigem Verbund zwischen Spannstäben und Beton, die Boden-, Seiten- und Stirnflächen aufweist, in die die Spannstäbe vor dem Betonieren durch vertikale sich nach oben öffnende Schlitze in den Stirnflächen von oben in die Schaltungsform eingeführt werden, und bei der diese vertikalen Schlitze durch zwei schlitzmittig gestoßene, an ihren äußeren Rändern dicht mit der Stirnwand verbundene, gummiartige Platten mit einer Dichtlippe abgedichtet sind, wobei die schlitzmittige gegenseitige Abdichtung der beiden einander zugeordneten gummiartigen Platten stufenartig aus mehreren in Spannstabachse hintereinander angeordneten Dichtlippen aufgebaut ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalungsform zur Herstellung von stabförmi­ gen Spannbetonfertigteilen, vornehmlich von Schwellen, mit sofortigem Verbund zwischen Spannstäben und Beton, die Boden-, Seiten- und Stirnflächen aufweist, in die die Spannstäbe vor dem Betonieren durch vertikale sich nach oben öffnende Schlitze in den Stirnflächen von oben in die Schaltungsform eingeführt werden, und bei der diese vertikalen Schlitze durch zwei schlitzmittig gestoßene, an ihren äußeren Rändern dicht mit der Stirnwand verbundene, gummiartige Platten mit einer Dichtlippe abgedichtet sind.
Eine derartige Schalungsform ist in der DE 44 27 401 beschrieben. Um die Stirn­ flächen, die in den Schlitzen von den Spannstäben durchsetzt werden, beim Beto­ nieren gegen das Austreten von frischem Beton abzudichten, dienen dort die an den Schlitzrändern dichtend mit der Stirnschalung verbundenen schlitzmittig mit einer auslaufenden Dichtlippe versehenen gummiartigen Platten.
Bei der Herstellung von Schwellen in derartigen Schalungen hat es sich aber ge­ zeigt, dass nach dem Einbringen der Spannstäbe und des Betons der Beton beim Rütteln im Bereich der Stabdurchdringungen durch die Stirnwände nicht einwand­ frei verdichtbar war. Beim Erhärten des Betons senkte sich die Betonoberfläche im Stirnbereich der Schalung deutlich sichtbar ab, so dass die so gefertigten Schwellen häufig nicht verwendbaren Ausschuss bildeten. Auch die Einschaltung eines Fachinstituts konnte die Ursache dieses Vorgangs nicht erklären und keine Abhilfevorschläge machen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schalungsform der ein­ gangs genannten Art so auszugestalten, dass auch im Stirnbereich eine ausrei­ chende Verdichtung des Betons stattfindet und Fehlbetonierungen vermieden werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die schlitzmit­ tige gegenseitige Abdichtung der beiden einander zugeordneten gummiartigen Platten stufenartig aus mehreren in Spannstabachse hintereinander angeordneten Dichtlippen aufgebaut ist.
Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass durch das Rütteln bei den bisher verwendeten Anordnungen mit einfachen Dichtlippen offenbar Luft an der Stabdurchdringung nachgesaugt wurde, die die geringere Verdichtung des Betons im Stirnbereich und die daraus resultierenden Absenkungen der Betonoberfläche bewirkte. Jedenfalls konnte mit Hilfe der erfindungsgemäßen speziellen Mehrfach­ dichtlippe erreicht werden, dass die bisherigen Schwierigkeiten beim Rütteln des Betons nicht mehr auftraten.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein noch in der Schalungsform befindliches gattungsgemäßes Fertigteil,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch die übliche Ausbildung der Fugen­ abdichtung der Schalung entsprechend der DE 44 27 401,
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch die erfindungsgemäße Fugenab­ dichtung und
Fig. 4 eine Ansicht der abgerichteten Stirnwand von innen.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Schalungsform 1 für die Herstellung stabförmiger Fertigteile 1, z. B. Schwellen, mit sofortigem Verbund zwischen Beton und Spann­ bewehrung im Längsschnitt mit Seitenwänden, Stirnwänden 2 und Bodenplatte 3. Durch nach oben offene Schlitze 4 in den Stirnwänden sind Bewehrungsstäbe 5 von oben in die Schalungsform 1 eingelegt. Innerhalb des Schlitzes 4 ist die Durchführung der Stäbe 5 durch gummiartige Platten 6 gegen Auslaufen von Be­ ton 10 beim Betonieren gedichtet (Fig. 4). Die Platten 6 sind an den Schlitzrändern 7 dicht auf die Stirnwände 2 geklebt. Schlitzmittig sind sie mit einer Dichtlippe 8 (bisherige Ausführung der Dichtung nach Fig. 2) bzw. mit mehreren treppenförmig hintereinander angeordneten Dichtlippen 9 (erfindungsgemäße Ausführung der Dichtung nach Fig. 3) versehen. Bei der Verwendung von Platten 6 mit einer Dichtlippe 8 ergibt sich nach Verdichtung und Erhärtung des Betons 10 eine Ober­ flächenform 11 des gegossenen Fertigteils mit Absenkungen in den Stirnberei­ chen, die das Fertigteil unverwendbar machen. Mit dem Einsatz der erfindungs­ gemäßen Platten 6 mit gestaffelten Dichtlippen 9 werden Fertigteile mit einer be­ friedigenden durchgehend ebenen Betonoberfläche 12 erreicht.

Claims (1)

  1. Schalungsform zur Herstellung von stabförmigen Spannbetonfertigteilen, vornehmlich von Schwellen, mit sofortigem Verbund zwischen Spannstäben und Beton, die Boden-, Seiten- und Stirnflächen aufweist, in die die Spann­ stäbe vor dem Betonieren durch vertikale sich nach oben öffnende Schlitze in den Stirnflächen von oben in die Schalungsform eingeführt werden, und bei der diese vertikalen Schlitze durch zwei schlitzmittig gestoßene, an ih­ ren äußeren Rändern dicht mit der Stirnwand verbundene, gummiartige Platten mit einer Dichtlippe abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzmittige gegenseitige Abdichtung der beiden einander zugeordne­ ten gummiartigen Platten (6) stufenartig aus mehreren in Spannstabachse hintereinander angeordneten Dichtlippen (9) aufgebaut ist.
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