DE10118256B4 - Fussbodenpaneel - Google Patents

Fussbodenpaneel Download PDF

Info

Publication number
DE10118256B4
DE10118256B4 DE10118256A DE10118256A DE10118256B4 DE 10118256 B4 DE10118256 B4 DE 10118256B4 DE 10118256 A DE10118256 A DE 10118256A DE 10118256 A DE10118256 A DE 10118256A DE 10118256 B4 DE10118256 B4 DE 10118256B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
floor panel
groove
panel
upper lip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10118256A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10118256A1 (de
Inventor
Roger Braun
Hans Suppiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRONOSPAN AG
KRONOSPAN AG MENZNAU
Original Assignee
KRONOSPAN AG
KRONOSPAN AG MENZNAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KRONOSPAN AG, KRONOSPAN AG MENZNAU filed Critical KRONOSPAN AG
Priority to DE10118256A priority Critical patent/DE10118256B4/de
Publication of DE10118256A1 publication Critical patent/DE10118256A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10118256B4 publication Critical patent/DE10118256B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/01Joining sheets, plates or panels with edges in abutting relationship
    • E04F2201/0107Joining sheets, plates or panels with edges in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels substantially in their own plane, perpendicular to the abutting edges
    • E04F2201/0115Joining sheets, plates or panels with edges in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels substantially in their own plane, perpendicular to the abutting edges with snap action of the edge connectors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/02Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04F2201/023Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with a continuous tongue or groove

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Abstract

Fussbodenpaneel mit:
a) einem Kern aus Holzwerkstoff,
b) einer Oberseite (9) und einer Unterseite (15),
c) einer an einer Seitenkante ausgebildeten Feder (12),
d) eine an der gegenüberliegenden Seitenkante ausgebildeten Nut (5),
e) die Feder (12) ist mit einem zur Unterseite (15) weisenden Vorsprung (13) versehen, dessen zum Kern weisende Wandung (14) im Winkel α geneigt verläuft,
f) die Nut (5) ist mit einer zum Vorsprung (13) der Feder (12) im wesentlichen korrespondierenden Vertiefung (4) versehen,
g) der Vorsprung (13) und die Vertiefung (4) bilden Verrastmittel für zwei ineinandergesteckte Paneele (1, 2),
h) die die Nut (5) begrenzende Oberlippe (8) und Unterlippe (3) enden in derselben vertikalen Ebene,
i) die Oberlippe (8) weist an ihrer der Nut (5) zugewandten Seite eine Fase (6) auf, die im vorstehend genannten Winkel α verläuft.
j) die Oberseite (11) der Feder (12) ist...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fussbodenpaneel mit einem Kern aus Holzwerkstoff, einer Oberseite und einer Unterseite, einer an einer Seitenkante ausgebildeten Feder und einer an der gegenüberliegenden Seitenkante ausgebildeten Nut, wobei die Feder mit einem zur Unterseite weisenden Vorsprung versehen ist, dessen zum Kern weisende Wandung im Winkel α geneigt verläuft, und die Nut mit einer zum Vorsprung der Feder im wesentlichen korrespondierenden Vertiefung versehen ist, dabei bilden der Vorsprung und die Vertiefung Verrastmittel für zwei ineinander gesteckte Paneele, und die die Nut begrenzende Oberlippe und Unterlippe enden in derselben vertikalen Ebene.
  • Ein solches Fussbodenpaneel ist beispielsweise aus der DE 297 10 175 U1 bekannt. Solche Paneele sind mit einem sogenannten Klick-Profil versehen. Die Feder-/Nut- Ausbildung auf sich gegenüberliegenden Längs- und/oder Querseiten, über die die Paneele ineinander gesteckt werden können, rastet ineinander und verriegelt die miteinander verbundenen Paneele in Querrichtung.
  • Ein ganz ähnlich ausgebildetes Fussbodenpaneel ist aus der JP 3-169 967 (KOKAI Publikation) bekannt. Bei diesem Paneel ist die Feder an der Unterseite nur mit einem Widerhaken versehen, der in eine Hinterschneidung an der Unterlippe der Nut einrasten kann.
  • Aus der DE 33 43 601 A1 sind Paneele bekannt, die an den miteinander zu verbindenden Rändern durchgehende Profilstäbe aufweisen, die durch bloßes Zusammenfügen in Querrichtung miteinander so verbunden werden können, dass die Paneele sowohl parallel zur Plattenebene als auch senkrecht dazu miteinander gekoppelt sind. Die Profilstäbe müssen mit den Plattenrändern verklebt werden. Hierzu müssen die Seitenkanten mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sein. Solange die Profilstäbe nicht mit den Paneelen verbunden sind, liegt die dünne Dekorschicht, die die Oberseite begrenzt (Laminatpaneel) über einen deutlichen Bereich frei und kann bei unsachgemäßer Handhabung ausbrechen, was dazu führt, dass das Fussbodenpaneel unbrauchbar ist und nicht mehr als Bodenbelag eingesetzt werden kann.
  • Die Fussbodenpaneele sind aus einem Holzwerkstoff, insbesondere MDF, HDF oder OSB gefertigt. Bei einem Laminatpaneel wird die Oberseite durch eine auf die Grundplatte aufgebrachte Dekorschicht gebildet. Zu einem Bodenbelag zusammengesetzte Paneele müssen an der Verbindungsstelle der Oberseite dicht sein, damit keine Feuchtigkeit in die Verbindungsstelle eindringen kann, was zum Aufquellen des Trägermaterials der Paneele führen würde. Aus diesem Grund sind die Verrastmittel so ausgebildet, dass zwei ineinander gesteckte Paneele unter Vorspannung stehen und an der Oberseite die Verbindungsstellen fest zusammengepreßt werden. Die Paneele müssen sowohl an den Längs- als auch an den Querseiten miteinander verbunden werden. Beim Verlegen werden in aller Regel zunächst die Längsseiten miteinander verbunden. Dann muss das neu angesetzte Paneel in Längsrichtung verschoben werden, um an der Querseite mit einem bereits verlegten Paneel verbunden werden zu können. Auf Grund der in der Feder-/Nut-Verbindung vorhandenen Vorspannung ist eine relativ Bewegung zweier Paneele zueinander nur unter einem entsprechend hohen Krafteinfluss möglich, der durch Hammerschläge von außen aufgebracht werden muss.
  • Es besteht die Gefahr, dass durch die Hammerschläge die empfindliche Querseite des Paneels zerstört wird. Wird das neu eingesetzte Paneel über einen zu weiten Bereich in Längsrichtung verschoben, entsteht an der Verbindungsstelle Verschleiß, der zu einem Spalt führen kann, durch den dann Feuchtigkeit in den ausgelegten Boden eindringen und diesen über kurz oder lang zerstören kann.
  • Die CH 684 544 A5 offenbart eine Platte, insbesondere für hochbeanspruchte Bodenbeläge, deren Randbereiche mit integralen Verbindungsorganen zur Verbindung zweier Platten versehen sind. Jeder Randbereich ist als flanschartiger Vorsprung ausgebildet. Die eine Fläche des Vorsprunges bildet einen Teil entweder der Nutzfläche oder der Anlage. Die Vorsprünge sind zum Eingreifen unter entsprechende Vorsprünge von weiteren Platten bestimmt. Bei einer solchen Ausgestaltung kann in Querrichtung der Verbindung keine Vorspannung aufgebracht werden, so dass an der Oberfläche zweier Paneele keine dichte Verbindung eingestellt werden kann.
  • Von dieser Problemstellung ausgehend soll das eingangs erläuterte Fussbodenpaneel verbessert werden.
  • Die Problemlösung erfolgt bei einem gattungsgemäßen Fussbodenpaneel dadurch, dass die Oberlippe an ihrer der Nut zugewandten Seite eine Fase aufweist, die im vorstehend genannten Winkel verläuft und die Oberseite der Feder zumindest teilweise im Winkel α zur Unterseite geneigt verlaufend aus dem Kern herausgebildet ist, und die Unterseite der Oberlippe zunächst parallel zur Oberseite des Panells verläuft und eine Stufe ausbildet, die zunächst durch eine schräg nach unten verlaufende Wandung eingeleitet wird und dann in einen wieder parallel zur Oberseite des Panells verlaufenden Bereich übergeht.
  • Durch diese Ausgestaltung brauchen die Paneele nicht zueinander relativ verschoben werden, sondern die Verbindung wird dadurch bewirkt, dass die Feder des einen Paneels diagonal in die Nut des anderen Paneels eingefügt wird. Durch den schrägen Verlauf der zum Kern weisenden Kante des Vorsprunges an der Unterseite der Feder und des schrägen Verlaufs der Oberseite der Feder im selben Winkel zieht sich das Paneel in die Nut hinein, ohne dass hierzu ein besonders hoher Kraftaufwand notwendig wäre. Diese Profilausgestaltung kann sowohl an der Längsseite als auch an der Querseite eines Bodenpaneels vorgesehen sein. Wenn sowohl die Längsseite als auch die Querseite mit dem Profil ausgestaltet ist, ist es möglich, beim Verlegen ein neues Paneel sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung in einem Arbeitsgang einzusetzen, wodurch die Verlegezeit deutlich reduziert wird. Dadurch das keine Relativverschiebung der Paneele zueinander notwendig ist, ist Verschleiß und insbesondere eine Beschädigung in der Verbindungsstelle ausgeschlossen.
  • Der Winkel α beträgt vorzugsweise in etwa 45°. Hierdurch wird nicht nur die Fertigung beim Fräsen des Profils vereinfacht, sondern auch das Zusammenfügen zweier Paneele geht recht einfach von statten.
  • Wenn die Seitenkante zwischen dem oberen Ende der Feder und der Oberseite des Paneels im rechten Winkel zur Oberseite verläuft, die Oberlippe an ihrer der Nut zugewandten Seite eine Fase aufweist und vom Ende der Fase bis zur Oberseite des Paneels im rechten Winkel zur Oberseite verläuft, stützen sich zwei ineinander gesteckte Paneele an den senkrecht verlaufenden Kanten im oberen Bereich ab.
  • Dadurch, dass die Fase an der Oberlippe ebenfalls im Winkel α verläuft, stützen sich zwei ineinandergesteckte Paneele zusätzlich auch mit der von der Fase gebildeten Fläche auf der im selben Winkel verlaufenden Oberseite der Feder ab. Hierdurch wird eine hohe Belastbarkeit des mit den Fussbodenpaneelen ausgelegten Fussbodens erreicht.
  • Die Bodenpaneele können eine Stärke von 6 mm bis 12 mm oder darüber aufweisen. Je dünner die Fussbodenpaneele ausgebildet sind, um so größer sollte die Fläche sein, über die sich Feder und die Oberlippe abstützen. Die Unterlippe ist so ausgestaltet, dass sich die Feder über eine möglichst große Fläche an ihr abstützen kann.
  • Vorzugsweise geht die Oberseite der Feder im Anschluss an den schräg verlaufenden Bereich in einen parallel zur Oberseite des Paneels verlaufenden Bereich über. Durch diese Ausgestaltung wird die zur Verriegelung in vertikaler Richtung vorhandene Fläche vergrößert.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn zwischen der Oberseite des Paneels und dem Ende des schräg verlaufenden Bereichs der Oberseite der Feder eine Stufe vorgesehen ist. Durch diese Stufe liegen zwei ineinander gesteckte Paneele nur über eine entsprechend kurze Fläche an der Oberseite aneinander an, so dass die Vorspannung in der Verbindungsstelle erhöht werden kann. Außerdem wird eine weitere Staubtasche durch die durch die Stufe gebildete Ausnehmung geschaffen.
  • Mit Hilfe einer Zeichnung sollen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung nachfolgend näher beschreiben werden. Es zeigt:
  • 1 – ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fussbodenpaneels im Querschnitt;
  • 2a bis 2c – zwei Paneele im Teilquerschnitt zur Verdeutlichung des Vorganges des Ineinandersteckens;
  • 3 – ein zweites Ausführungsbeispiel eines Fussbodenpaneels im Querschnitt.
  • Die Fussbodenpaneele 1, 2 bestehen aus einem Kern aus Holzwerkstoff, beispielsweise einer mitteldichten Faserplatte (MDF), einer hochverdichteten Faserplatte (HDF) oder einer Span- bzw. OSB-Platte. An den Seitenkanten zumindest der Längsseiten ist das Paneel 1, 2 mit einer Feder 12 beziehungsweise einer Nut 5 versehen, die durch Fräsen im Kern erzeugt worden sind. Die Nut 5 ist im Querschnitt abgestuft ausgebildet und wird von einer Unterlippe 3 und einer Oberlippe 8 begrenzt, die in derselben vertikalen Ebene enden. An der Unterlippe ist eine im wesentlichen dreieckförmige Vertiefung 4 ausgebildet mit einer im Winkel α von im wesentlichen 45° verlaufenden Wandung 4'. Die Vertiefung 4 ist spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die Oberlippe 8 weist auf ihrer der Nut 5 zugewandten Seite eine Fase 6 auf, die ebenfalls im Winkel α von etwa 45° verläuft. Oberhalb der Fase 6 verläuft die Oberlippe 8 bis zur Oberseite 9 des Paneels 1, 2 im rechten Winkel hierzu und bildet eine Kante 7 aus. Die Unterseite der Oberlippe 8 verläuft zunächst parallel zur Oberseite 9 des Paneels 1, 2 und bildet dann eine Stufe 8' aus, die zunächst durch eine schräg nach unten verlaufende Wandung eingeleitet wird und dann in einen wieder parallel zur Oberseite 9 des Paneels 1, 2 verlaufenden Bereich 8'' übergeht.
  • Auf der gegenüberliegenden Seitenkante ist die Oberseite 11 der Feder 12 im Winkel α von etwa 45° zur Unterseite 15 beziehungsweise Oberseite 9 geneigt aus dem Kern herausgebildet. An ihrem oberen Ende geht die schräge Oberseite 11 in einen senkrecht zur Oberseite 9 des Paneels 1; 2 verlaufenden Abschnitt 10 über. Die Länge des Abschnitts 10 entspricht der Länge des Abschnitts 7 auf der gegenüberliegenden Seitenkante. An dem unteren Ende geht die Oberseite 11 in einen parallel zur Oberseite 9 des Paneels 1, 2 verlaufenden Bereich 11' über. Die Länge des Bereichs 11' entspricht im wesentlichen der Länge des Bereichs 8''.
  • An der Unterseite ist die Feder 12 mit einem im Querschnitt dreieckförmigen Vorsprung 13 ausgebildet, dessen zum Kern weisende Wandung 14 ebenfalls im Winkel α von im wesentlichen 45° verläuft. Der Vorsprung 13 ist kongruent zur Vertiefung 4 spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die Feder 12 ist an ihrer äußeren Seitenkante 12' leicht ballig ausgebildet.
  • Im vollständig zusammengesetzten Zustand (2c) stützen sich die Paneele 1, 2 an der Oberseite 9 in horizontaler Richtung RH an den Abschnitten 7 und 10 ab. In vertikaler Richtung Rv liegt die Unterseite der Feder 12 auf der Unterlippe 3 auf. Die schräg verlaufenden Abschnitte 4', 14 liegen aneinander an. Ebenso liegt die durch die Fass 6 gebildete Fläche vollständig auf der in derselben Neigung verlaufenden Oberseite 11 der Feder 12 auf. In der Verbindung sind Freiräume 16, 17, 18 ausgebildet, die die Funktion von Staubtaschen übernehmen.
  • Wie die 2a bis 2c verdeutlichen, wird das Paneel 1 mit der Feder 12 vertikal in die Nut 5 des Paneels 2 eingesetzt und nach unten gedrückt. Die Unterlippe 3 und die Oberlippe 8 federn auseinander und das Paneel 1 gleitet entlang der im Winkel α verlaufenden schrägen Flächen 4', 6, 11 und 14 in das Paneel 2. Der Vorsprung 13 schnappt in die Vertiefung 4 ein, und die Verbindung ist in horizontaler RH und vertikaler Rv Richtung verrastet.
  • Das in 3 gezeigte Paneel 1 ist bis auf die Stufe 19 zwischen dem Ende der Oberseite 11 der Feder 12 und der Oberseite 9 identisch zu dem in 1 gezeigten Paneel ausgebildet. Durch die Stufe 19 wird der senkrecht zur Oberseite 9 verlaufende Abschnitt 10 in seiner Länge reduziert. Zwei ineinandergesteckte Paneele 1, 2 liegen folglich über einen kürzeren Bereich aneinander an. Durch diese Maßnahme kann die Vorspannung in der Verbindungsstelle erhöht werden. Außerdem wird durch die Stufe 19 bei miteinander verbundenen Paneelen 1, 2 eine weitere Staubtasche geschaffen, wodurch die Sicherheit gegen Verspannungen in der Verbindungsstelle erhöht wird.
  • 1
    Paneel
    2
    Paneel
    3
    Unterlippe
    4
    Vertiefung
    4'
    schräge Seitenfläche
    5
    Nut
    6
    Phase
    7
    Abschnitt
    8
    Oberlippe
    8'
    Stufe
    8''
    Bereich
    9
    Oberseite
    10
    Abschnitt
    11
    Oberseite der Feder
    11'
    Bereich
    12
    Feder
    12'
    äußere Seitenkante der Fede
    13
    Vorsprung
    14
    Wandung
    15
    Unterseite
    16
    Freiraum
    17
    Freiraum
    18
    Freiraum
    19
    Stufe
    α
    Neigungswinkel
    RH
    horizontale Richtung
    Rv
    vertikale Richtung

Claims (8)

  1. Fussbodenpaneel mit: a) einem Kern aus Holzwerkstoff, b) einer Oberseite (9) und einer Unterseite (15), c) einer an einer Seitenkante ausgebildeten Feder (12), d) eine an der gegenüberliegenden Seitenkante ausgebildeten Nut (5), e) die Feder (12) ist mit einem zur Unterseite (15) weisenden Vorsprung (13) versehen, dessen zum Kern weisende Wandung (14) im Winkel α geneigt verläuft, f) die Nut (5) ist mit einer zum Vorsprung (13) der Feder (12) im wesentlichen korrespondierenden Vertiefung (4) versehen, g) der Vorsprung (13) und die Vertiefung (4) bilden Verrastmittel für zwei ineinandergesteckte Paneele (1, 2), h) die die Nut (5) begrenzende Oberlippe (8) und Unterlippe (3) enden in derselben vertikalen Ebene, i) die Oberlippe (8) weist an ihrer der Nut (5) zugewandten Seite eine Fase (6) auf, die im vorstehend genannten Winkel α verläuft. j) die Oberseite (11) der Feder (12) ist zumindest teilweise im Winkel α zur Unterseite (15) geneigt verlaufend aus dem Kern herausgebildet, k) die Unterseite der Oberlippe (8) verläuft zunächst parallel zur Oberseite (9) des Paneels (1, 2) und bildet dann eine Stufe (8') aus, die zunächst durch eine schräg nach unten verlaufende Wandung eingeleitet wird und dann in einen wieder parallel zur Oberseite(9) des Paneels, (1, 2) verlaufenden Bereich (8'') übergeht.
  2. Fussbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α in etwa 45° beträgt.
  3. Fussbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (10) zwischen dem oberen Ende der Feder (12) und der Oberseite (9) im rechten Winkel zur Oberseite (9) verläuft.
  4. Fussbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberlippe (8) vom Ende der Fase (6) bis zur Oberseite (9) im rechten Winkel zur Oberseite (9) verläuft.
  5. Fussbodenpaneel nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei zwei ineinandergesteckten Paneelen (1, 2) die Oberlippe (8) des einen Paneels (2) mit der von der Fase (6) gebildeten Fläche auf der Oberseite (11) der Feder (12) und mit ihrem im rechten Winkel verlaufenden Bereich (7) an dem anderen Paneel (1) selbst abstützt.
  6. Fussbodenpaneel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberlippe (8) im Querschnitt abgestuft ausgebildet ist.
  7. Fussbodenpaneel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Feder (12) im Anschluss an den schräg verlaufenden Bereich (11) in einen parallel zur Oberseite (9) des Paneels (1, 2) verlaufenden Bereich (11') übergeht.
  8. Fussbodenpaneel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Oberseite (9) des Paneels (1,2) und dem Ende des schräg verlaufenden Bereichs der Oberseite (11) der Feder (12) eine Stufe (19) vorgesehen ist.
DE10118256A 2001-04-11 2001-04-11 Fussbodenpaneel Expired - Fee Related DE10118256B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10118256A DE10118256B4 (de) 2001-04-11 2001-04-11 Fussbodenpaneel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10118256A DE10118256B4 (de) 2001-04-11 2001-04-11 Fussbodenpaneel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10118256A1 DE10118256A1 (de) 2002-11-21
DE10118256B4 true DE10118256B4 (de) 2005-03-17

Family

ID=7681335

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10118256A Expired - Fee Related DE10118256B4 (de) 2001-04-11 2001-04-11 Fussbodenpaneel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10118256B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102653984A (zh) * 2012-04-21 2012-09-05 宣建民 一种地板锁扣
CN102653982A (zh) * 2012-04-21 2012-09-05 宣建民 地热地板锁扣

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10300247B4 (de) * 2003-01-03 2006-11-23 Kronotec Ag Holzwerkstoffplatte
CN101845879B (zh) * 2006-04-14 2014-04-09 深圳市燕加隆实业发展有限公司 地板块、地板系统及铺设地板系统的方法
PT2009197E (pt) 2006-04-14 2016-06-08 Yekalon Ind Inc Um bloco de pavimento, um sistema de pavimento e um método de colocação destes
CN110382185A (zh) * 2017-03-09 2019-10-25 大日本印刷株式会社 装饰材料

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343601A1 (de) * 1983-12-02 1985-06-13 Bütec Gesellschaft für bühnentechnische Einrichtungen mbH, 4010 Hilden Verbindungsanordnung fuer rechteckige platten
JPH03169967A (ja) * 1989-11-27 1991-07-23 Matsushita Electric Works Ltd 置敷き床材
CH684544A5 (de) * 1992-03-25 1994-10-14 Swifloor Sa Platte für Beläge, insbesondere für hochbeanspruchbare Bodenbeläge, und mit dieser Platte hergestellter Plattenbelag.
WO1996027721A1 (en) * 1995-03-07 1996-09-12 Perstorp Flooring Ab Flooring panel or wall panel and use thereof
DE29710175U1 (de) * 1996-06-11 1997-08-14 Unilin Beheer Bv Fußbodenbelag, bestehend aus harten Fußbodenpaneelen
AT405560B (de) * 1997-06-18 1999-09-27 Kaindl M Anordnung mit bauteilen und bauteile
DE20010913U1 (de) * 2000-05-05 2001-03-08 Kunnemeyer Hornitex Platte

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343601A1 (de) * 1983-12-02 1985-06-13 Bütec Gesellschaft für bühnentechnische Einrichtungen mbH, 4010 Hilden Verbindungsanordnung fuer rechteckige platten
JPH03169967A (ja) * 1989-11-27 1991-07-23 Matsushita Electric Works Ltd 置敷き床材
CH684544A5 (de) * 1992-03-25 1994-10-14 Swifloor Sa Platte für Beläge, insbesondere für hochbeanspruchbare Bodenbeläge, und mit dieser Platte hergestellter Plattenbelag.
WO1996027721A1 (en) * 1995-03-07 1996-09-12 Perstorp Flooring Ab Flooring panel or wall panel and use thereof
DE29710175U1 (de) * 1996-06-11 1997-08-14 Unilin Beheer Bv Fußbodenbelag, bestehend aus harten Fußbodenpaneelen
AT405560B (de) * 1997-06-18 1999-09-27 Kaindl M Anordnung mit bauteilen und bauteile
DE20010913U1 (de) * 2000-05-05 2001-03-08 Kunnemeyer Hornitex Platte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102653984A (zh) * 2012-04-21 2012-09-05 宣建民 一种地板锁扣
CN102653982A (zh) * 2012-04-21 2012-09-05 宣建民 地热地板锁扣

Also Published As

Publication number Publication date
DE10118256A1 (de) 2002-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10206877B4 (de) Paneel, insbesondere Fussbodenpaneel
EP1379739B1 (de) Bausatz aus plattenförmigen Bauteilen und Verbindungselementen
EP1242701B1 (de) Verbindung
EP1294995B1 (de) Fussbodensystem mit mehreren gleichen Fussbodenplatten
EP2078801B1 (de) Einrichtung zum Verriegeln zweier Bauplatten
DE10101202B4 (de) Parkettplatte
EP1261785B1 (de) Paneel, insbesondere Fussbodenpaneel
EP1978179B1 (de) System zur Verbindung und Verriegelung zweier Bauplatten, insbesondere Fußbodenpaneele
WO2004085765A1 (de) Einrichtung zum verbinden von bauplatten, insbesondere bodenpaneele
EP1380710B1 (de) Fussbodenpaneel und Verfahren zum Verlegen eines Fussbodens
EP1900889B1 (de) Fussbodenpaneel
DE60100600T2 (de) Befestigungsvorrichtung für die längsränder von platten, latten oder wandverkleidungen mit kraftverteilung
DE202007000310U1 (de) Paneel sowie Bodenbelag
DE10120062B4 (de) Fussbodenpaneel
DE60213360T2 (de) Fussbodensystem mit Fussbodenplatten und Verfahren zur Verbindung derartiger Platten
DE10118256B4 (de) Fussbodenpaneel
EP1746218B1 (de) Paneel, insbesondere Fussbodenpaneel
DE10021897B4 (de) Platte
DE10064587C2 (de) Einrichtung zum Verbinden von Bauplatten, insbesondere Bodenpaneelen
DE10057901A1 (de) Paneel, insbesondere Fussbodenpaneel
EP1203854B1 (de) Paneel mit einer Nut und einer Doppelfeder
DE10154767B4 (de) Fussbodenpaneel
DE10253236B4 (de) Fussbodenpaneel und Verfahren zum Verlegen eines Fussbodenpaneels
DE102008003117A1 (de) Einrichtung zum Verriegeln zweier Bauplatten
DE10112958B4 (de) Fussbodenpaneel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee