DE10118151A1 - Brennstoffzelle mit dynamisch geregeltem Gegendruck - Google Patents
Brennstoffzelle mit dynamisch geregeltem GegendruckInfo
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Abstract
Es ist ein Brennstoffzellensystem offenbart, das einen dynamisch gesteuerten Druckregler zur Änderung des Gegendruckes auf das System bei variierenden Umgebungstemperaturen und -drücken umfaßt.
Description
Diese Erfindung betrifft Brennstoffzellensysteme zum Antrieb elektrischer
Fahrzeuge, die über einen breiten Bereich von Umgebungs- und Betriebs
bedingungen verwendet werden, und insbesondere die Optimierung der
Leistungsfähigkeit derartiger Systeme unter solchen Bedingungen durch
aktives Ändern des Gegendruckes des Systems.
Brennstoffzellen im allgemeinen und PEM-Brennstoffzellen im besonderen
sind zur Verwendung als elektrische Antriebsanlagen als Ersatz für Ver
brennungsmotoren vorgeschlagen worden. PEM-Brennstoffzellen sind in
der Technik gut bekannt und umfassen einen "Membranelektroden
aufbau" (auch bekannt als MEA) mit einem dünnen protonendurchlässi
gen, festen Polymermembranelektrolyten, der auf einer seiner Seiten eine
Anodenkatalysatorlage und auf der gegenüberliegenden Seite eine Katho
denkatalysatorlage aufweist. Der MEA ist zwischen ein Paar elektrisch
leitfähiger Stromkollektoren geschichtet, die auch dazu dienen, Wasser
stoff an die Anode und Sauerstoff (d. h. aus Druckluft) an die Kathode zu
verteilen. Das H2 reagiert mit dem O2 r, um Wasser zu bilden, das die
Brennstoffzelle hauptsächlich als Teil des Kathodenabgases (auch bekannt
als Kathodenabgas (cathode tailgas)) verläßt. Der Kathoden- /Luft-
Zufuhrstrom (und manchmal der Anoden- /H2-Strom) wird typischerwei
se befeuchtet, um die Ionenaustauschmembran vor einer Austrocknung
zu bewahren.
Einige Brennstoffzellensysteme verwenden unter Druck gesetzten oder
flüssigen Wasserstoff zur Beschickung der Brennstoffzelle. Andere spei
chern den Wasserstoff chemisch als ein thermisch zersetzbares Hydrid
oder physialisch-chemisch durch eine über Wärme freigebbare Adsorption
auf einem geeigneten Adsorptionsmittel (beispielsweise Nanofasern aus
Kohlenstoff). Noch andere spalten wasserstoffhaltige Flüssigkeiten auf, wie
beispielsweise Benzin, Methanol oder dergleichen, um den von der Brenn
stoffzelle verwendeten Wasserstoff zu bilden. Um ihren Wasserstoff freizu
geben, werden wasserstoffhaltige Flüssigkeiten in einem sogenannten
"Brennstoffprozessor" aufgespalten. Ein bekannter Brennstoffprozessor
zur Aufspaltung von Benzin ist beispielsweise ein zweistufiger Primärre
aktor, der als ein "autothermischer Reformer" bekannt ist. Bei einem au
tothermischen Reformer wird Benzin und Wasserdampf (d. h. Dampf) mit
Luft gemischt und aufeinanderfolgend durch zwei Reaktionsabschnitte
geleitet, d. h. einen ersten "Teiloxidationsabschnitt" (POX-Abschnitt) und
einen zweiten "Dampfreformierungsabschnitt" (SR-Abschnitt). In dem
POX-Abschnitt reagiert das Benzin exotherm mit einer unterstöchiometri
schen Menge an Luft, um Kohlenmonoxid, Wasserstoff und niedrigere
Kohlenwasserstoffe (beispielsweise Methanol) zu erzeugen. Die heißen
POX-Reaktionsprodukte gelangen in den SR-Abschnitt, in dem die niedri
geren Kohlenwasserstoffe mit dem Dampf reagieren, um ein Reformatgas
zu erzeugen, das hauptsächlich Wasserstoff, Kohlendioxid, Kohlenmon
oxid, Wasser, Methan und Stickstoff umfaßt. Ein derartiger autothermi
scher Reformer ist in der Internationalen Patentveröffentlichung mit der
Nummer WO 98/08771 beschrieben, die am 5. März 1998 veröffentlicht
wurde. Der Prozeß zur Erzeugung von Wasserstoff aus Methanol ist ähn
lich zu demjenigen, der für Benzin verwendet wird, wobei der Primärreak
tor entweder (1) nur POX, (2) POX + SR oder (3) nur SR umfassen kann.
Ein bekannter Brennstoffprozessor zur Aufspaltung von Methanol ist ein
Dampfreformer, wie er beispielsweise in dem U. S. Patent 4,650,727 von
Vanderborgh beschrieben ist. In beiden Fällen erfordern die Dampfrefor
mer Wasser als einen der Reaktanden.
Die Kohlenmonoxidkonzentration in dem Reformat, das einen Primärre
aktor verläßt, ist zu hoch, als daß das Reformat in einer Brennstoffzelle
ohne deren Vergiftung verwendet werden könnte. Demgemäß umfassen
die meisten Brennstoffprozessoren einen unterstromigen Abschnitt zur
Reinigung des Reformates von CO dadurch, daß dieses CO-Trenn
membranen, CO-Adsorptionsmedien oder einer sogenannten "Wasser-Gas-
Shift"-Reaktion (WGS-Reaktion, auch CO-Konvertierungsreaktion) unter
zogen wird, wobei Wasser (d. h. Dampf) exotherm mit dem Kohlenmonoxid
reagiert, um CO2 + H2 zu erzeugen. Die WGS-Reaktion erfordert auch
Wasser als einen Reaktanden. Ein sogenannter PrOx-Reaktor (d. h. Reak
tor für selektive Oxidation) kann auch unterstromig des Wasser-Gas-Shift-
Reaktors verwendet werden, um restliches CO zu entfernen, das den
WGS-Reaktor verläßt.
Es ist bekannt, die Abgase der Kathode und Anode, die eine Brennstoff
zelle verlassen, in einem unterstromigen Brenner zu verbrennen, um Was
ser zu bilden und Wärme zur Verwendung in dem System, beispielsweise
zur Erwärmung des Brennstoffprozessors vorzusehen. Überdies ist es be
kannt, daß ein Wassermanagement von Brennstoffzellensystemen, die in
Kraftfahrzeuganwendungen (beispielsweise Autos, Lastwagen, Bussen,
etc.) verwendet werden sollen, sehr wichtig ist. Diesbezüglich ist es er
wünscht, das durch das Brennstoffzellensystem (beispielsweise von dem
Brennerabgas und/oder den Abgasen der Brennstoffzelle) erzeugte Was
ser zu sammeln und dieses an einer beliebigen Stelle in dem System
(beispielsweise in dem Brennstoffprozessor, dem Wasser-Gas-Shift-
Reaktor oder einem Befeuchter) wiederzuverwenden, wo es benötigt wird,
anstatt eine zusätzliche Wasserversorgung an Bord für derartige Sy
stemanforderungen vorzusehen. Optimal arbeitet das System in einem
Zustand, der als "Wasserneutralität" bekannt ist - das heißt, daß das Sy
stem das gesamte Wasser erzeugt, das das System erfordert. Demgemäß
ist es bekannt, einen oder mehrere Kondensatoren an verschiedenen Or
ten innerhalb des Systems vorzusehen, um Wasser von den verschiedenen
Gasströmen zu kondensieren und dieses an einen Wassersammelbehälter
zu lenken, von dem es dorthin verteilt wird, wo es benötigt wird. Die Mög
lichkeit zur wirksamen Kondensation von Wasser, das durch das System
erzeugt wird, ändert sich mit den Umgebungsbedingungen, denen das Sy
stem ausgesetzt bzw. die das System umgeben ist. Daher ist es beispiels
weise schwieriger, Wasser bei höheren geographischen Höhen (d. h. niedri
gerem Druck) und bei höheren Temperaturen zu kondensieren, als es ist,
um Wasser bei niedrigen Temperaturen und hohen Drücken zu konden
sieren. Auch wird der Wirkungsgrad des Systems wie auch derjenige der
Brennstoffzelle selbst durch die Umgebungstemperatur und den Umge
bungsdruck beeinflußt. Daher ist beispielsweise die Brennstoffzelle effizi
enter und kann mehr Leistung erzeugen, wenn sie bei höheren Drücken
arbeitet. Überdies kann der Kompressor, der Druckluft für den Brenn
stoffzellenstapel vorsieht, nur innerhalb eines definierten Bereiches von
Betriebsparametern wirksam arbeiten. Diesbezüglich ist die Leistung jedes
Kompressors unabhängig davon, ob er ein Kompressor vom Zentrifugaltyp
oder Verdrängertyp ist, durch eine Kompressorleistungskarte definiert, die
(1) eine Darstellung des Kompressordruckverhältnisses (d. h. Kompressor
ausgangdruck/Kompressoreingangdruck) an der vertikalen Achse in Ab
hängigkeit von der Massenflußrate von Luft an der horizontalen Achse ist,
und (2) die Betriebshüllkurve zeigt, in der eine akzeptable Leistungsfähig
keit für diesen bestimmten Kompressor möglich ist. Der Kompressorein
gangdruck ist gleich dem Umgebungsdruck abzüglich irgendwelcher Ein
gangsverluste. Die Betriebshüllkurve (nachstehend "Normalbetriebs
hüllkurve") ist durch zwei Extreme eingegrenzt, über denen der Kompres
sor nicht wirksam arbeitet, beispielsweise aufgrund eines Anstiegs des
Luftdruckes, einer Erhitzung, einem verstopften Fluß oder einem anderen
Zustand, der für den Kompressor oder dessen Leistungsfähigkeit abträg
lich ist.
Die vorliegende Erfindung steuert dynamisch den Gegendruck des Sy
stems, um die Wasserrückgewinnung, den Systemwirkungsgrad, die Zel
lenleistungsfähigkeit und die Kompressorleistung unter variierenden Zu
ständen von Umgebungstemperaturen und Umgebungsdrücken zu opti
mieren.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Optimierung der Leistung (beispielsweise elektrischer Ausgang, Kompres
sorwirkungsgrad, Wasserneutralität, Systemwirkungsgrad, etc.) eines
Brennstoffzellensystemes unter sich ändernden Umgebungsbedingungen
(d. h. Temperatur und Druck). Die Erfindung betrifft ein Brennstoffzellen
system, des Typs, der umfaßt: (1) eine Brennstoffzelle mit einem Anoden
auslaß, der ein H2-haltiges Anodenabgas austrägt, und einem Kathoden
auslaß, der ein O2-haltiges Kathodenabgas austrägt, (2) eine Wasserstoff
quelle zur Lieferung von Wasserstoff an eine Anode der Brennstoffzelle
und (3) einen Luftkompressor zur Lieferung von Sauerstoff an eine Katho
de der Brennstoffzelle. Das System kann auch einen oder mehrere Kon
densator(en) zur Kondensation von Wasser aus einem oder mehreren der
Reaktandenströme des Systems und einen Brenner zur Verbrennung von
Elektroden-Abgas(en) umfassen.
Gemäß eines Aspektes der Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen, das
umfaßt, daß: (a) ein modulierbarer Druckregler unterstromig des Katho
denauslasses zur Änderung des Gegendruckes des Kathodenabgases vor
gesehen wird; (b) die Umgebung (beispielsweise Temperatur, Druck,
Feuchtigkeit, etc.) erfaßt wird, der das System ausgesetzt ist, und ein Si
gnal bzw. Signale, die diese angeben, an eine Steuerung gesendet werden;
(c) zumindest ein Betriebszustand des Systems (beispielsweise gesammel
tes Wasser, Kompressoreingangdruck/Kompressorausgangdruck, Sy
stemgegendruck, etc.) erfaßt und ein Signal bzw. Signale, die diese ange
ben, an eine Steuerung gesendet werden; und (d) der Regler über die
Steuerung in Ansprechen auf die Signale moduliert wird, um die Lei
stungsfähigkeit des Systems unter derartigen Umgebungs- /Betriebsbe
dingungen zu optimieren. Der Regler kann ausschließlich in dem Katho
denabgasstrom oder unterstromig eines Brenners positioniert sein, der die
Kathoden- und Anodenabgase vor Austrag derselben an die Atmosphäre
verbrennt. Gemäß einer Ausführungsform der Erindung wird der System
gegendruck erhöht, wenn die Umgebungstemperatur ansteigt, um es zu
erleichtern, das Wasser bei erhöhten Temperaturen zu kondensieren. Bei
einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Systemgegendruck
erhöht, wenn der Umgebungsdruck abnimmt (beispielsweise bei hohen
geographischen Höhen), um die Beibehaltung eines im wesentlichen kon
stanten Kompressorausgangsdruckes und daher einen im wesentlichen
konstanten Betriebsdruck der Brennstoffzelle zu unterstützen. Bei einer
noch weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Gegendruck ver
ringert, wenn das Kompressordruckverhältnis (d. h. Kompressorausgangs
druck/Kompressoreingangdruck) so ist, daß bewirkt wird, daß der Kom
pressor außerhalb seiner akzeptablen Betriebshüllkurve arbeitet
(beispielsweise in dem Anfahrbereich eines Zentrifugalkompressors).
Ein anderer Aspekt der Erindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausfüh
rung des vorher beschriebenen Verfahrens. Diesbezüglich ist ein Brenn
stoffzellensystem vorgesehen, das umfaßt: (1) eine Brennstoffzelle mit ei
nem Anodenauslaß, der ein H2-haltiges Anodenabgas austrägt, und einem
Kathodenauslaß, der ein Oahaltiges Kathodenabgas austrägt; (2) eine
Wasserstoffquelle zur Lieferung von Wasserstoff an eine Anode der Brenn
stoffzelle; und (3) einen Luftkompressor zur Lieferung von Sauerstoff an
eine Kathode der Brennstoffzelle. Gemäß dieses Vorrichtungsaspekts der
Erindung umfaßt das System ferner: (a) einen modulierbaren Druckregler
in Verbindung mit dem Kathodenauslaß zur Änderung des Gegendruckes
des Kathodenabgases; (b) einen Drucksensor zur Erfassung des Kompres
sorausgangsdruckes und zum Senden von Signalen, die diesen angeben,
an eine Steuerung; und (c) eine Steuerung in Verbindung mit dem Druck
regler und dem Sensor zur Modulierung des Reglers, um so den Gegen
druck in Ansprechen auf den Ausgangsdruck des Kompressors zu ändern
und den Ausgangsdruck ungeachtet des Umgebungsdruckes im wesentli
chen konstant zu halten. Bei einer noch weiteren Ausführungsform der
Vorrichtung ist ferner vorgesehen: (i) ein Brenner zum Verbrennen der
Anoden- und Kathodenabgase, um ein wasserhaltiges Abgas zu erzeugen;
(ii) ein Abgasauslaß von dem Brenner zum Austrag des Abgases von dem
Brenner; (iii) ein modulierbarer Druckregler in Verbindung mit dem Ab
gasauslaß zur Änderung des Gegendruckes des Abgases; (iv) einem ersten
Drucksensor zur Erfassung des Umgebungsdruckes und zum Senden ei
nes Signales, das diesen angibt, an eine Steuerung; (v) einen ersten Tem
peratursensor zum Erfassen der Umgebungstemperatur und zum Senden
eines Signales, das diese angibt, an eine Steuerung; (vi) einen zweiten
Drucksensor zur Erfassung des Gegendruckes des Abgases und zum Sen
den eines Signales, das diesen angibt, an eine Steuerung; und (vii) eine
Steuerung in Verbindung mit dem Druckregler zur Modulierung des Reg
lers, um so den Gegendruck in Ansprechen auf die Umgebungstemperatur
/ den Umgebungsdruck und den Gegendruck zu ändern. Eine andere
Ausführungsform umfaßt einen Sensor zur Erfassung des Kompressor
ausgangsdruckes, und die Steuerung variiert den Systemgegendruck über
den Druckregler in Ansprechen auf die Umgebungstemperatur / den Um
gebungsdruck, den Kompressorausgangsdruck und den Systemgegen
druck. Bei einer noch weiteren Ausführungsform umfaßt das System ei
nen Kondensator zum Kondensieren von Wasser aus dem Abgas, einen
Behälter zum Sammeln des kondensierten Wassers zum Gebrauch in dem
System, einen Niveaudetektor in Verbindung mit dem Behälter zur Detek
tion des Wasserniveaus in dem Behälter und zum Senden eines Signales,
das dieses angibt, an eine Steuerung, und eine Steuerung in Verbindung
mit dem Druckregler zur Modulierung des Reglers, um so den Gegendruck
an dem System in Ansprechen auf die Umgebungstemperatur / den Um
gebungsdruck, den Gegendruck und das Wasserniveau in dem Behälter
zu ändern.
Die Fig. 1-3 sind schematische Schaubilder von drei verschiedenen
Brennstoffzellensystemen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Brennstoffzellensystem 2 mit einer Brennstoffzelle 4, die
Wasserstoff und Sauerstoff verbraucht und mit Wasserstoff beschickt
wird, der in einem Brennstoffprozessor 6 erzeugt und an die Anodenseite
der Brennstoffzelle 4 über Leitung 8 geliefert wird. Da nur ein Teil des
Wasserstoffs, der der Brennstoffzelle zugeführt wird, in der Brennstoffzelle
4 verbraucht wird, verläßt einiges restliches H2 die Brennstoffzelle 4 an
dem Anodenauslaß 28 als ein Wasserstoffanodenabgas 10. Die Wasser
stoffquelle ist der Brennstoffprozessor 6, der einen Dampfreformer, einen
autothermischen Reformer oder eine andere ähnliche Vorrichtung umfas
sen kann, um Brennstoffe, wie beispielsweise Methan, Methanol, Benzin
oder dergleichen, die von Leitung 12 geliefert werden, in Wasserstoff um
zuwandeln. Wasser wird von einem Behälter 14 an den Brennstoffprozes
sor 6 über Leitung 16 zur Reaktion darin (beispielsweise in den Dampfre
former- oder WGS-Abschnitten) geliefert. Der Kompressor 18 liefert Luft
an den Brennstoffprozessor 6 über Leitungen 20 und 22. Der Kompressor
18 liefert auch Luft an die Kathodenseite der Brennstoffzelle 4 über Lei
tung 20. In der Brennstoffzelle 4 wird nicht der gesamte Sauerstoff in der
Luft verbraucht. Dementsprechend verläßt sauerstoffhaltiges Abgas 24 die
Brennstoffzelle 4 an dem Kathodenauslaß 26. Das wasserstoffhaltige An
odenabgas 10, das die Brennstoffzelle an dem Anodenauslaß 28 verläßt,
und das sauerstoffhaltige Abgas 24, das die Brennstoffzelle an dem Ka
thodenauslaß 26 verläßt, strömen in einen Brenner 30, in dem sie ver
brannt werden, um ein Abgas 32 zu erzeugen, das den Brenner 30 an dem
Abgasauslaß 34 verläßt. Das Abgas 32 enthält eine erhebliche Menge an
Wasser, das in dem Kondensator 36 kondensiert und über eine Rück
führleitung 38 zurück an den Wasserbehälter 14 geführt wird. Der Be
hälter 14 kann eine alleinstehende Einheit (wie gezeigt) sein oder kann ei
nen Teil des Kondensators bilden (nicht gezeigt). Das entwässerte Abgas
verläßt den Kondensator 36 über Leitung 40 und wird schließlich über
einen modulierbaren Druckregler 42 an die Atmosphäre ausgetragen. Eine
Steuerung 44 steuert den Druckregler 42, um so den Gegendruck auf das
System 2 in Ansprechen auf Signale von einer Vielzahl von Sensoren zu
ändern, die verschiedene Betriebsbedingungen des Systems 2 wie auch
die Umgebungstemperatur und den Umgebungsdruck erfassen. Diesbe
züglich erfaßt (1) ein Drucksensor 46 den Einlaßdruck an dem Kompres
sor 80, (2) ein Drucksensor 48 an dem hinteren Ende des Kompressors 18
den Ausgangsdruck des Kompressors 18 und (3) ein Drucksensor 50 den
Druck in Leitung 40, der den Gegendruck darstellt, der von dem Regler 42
auf das System 2 angelegt wird. Ein Temperatursensor 52 erfaßt die Um
gebungstemperatur, und ein Drucksensor 53 erfaßt den Umgebungs
druck, der das Brennstoffzellensystem 2 umgibt. Ein Wasserniveausensor
54 erfaßt das Niveau des Wassers in dem Wasserbehälter 14. Die Steue
rung 44 nimmt die Form einer herkömmlichen auf einem Allzweck-
Digitalcomputer beruhenden Steuerung an, die so programmiert ist, um
die Modulierung des Reglers in Ansprechen auf Umgebungs- und System
betriebsbedingungen zu steuern. Demgemäß umfaßt die Steuerung einen
allgemeinen Digitalcomputer mit zugeordnetem Nurlesespeicher (ROM),
einem Schreib-Lese-Speicher (RAM), einem elektrisch programmierbaren
Nurlesespeicher (EPROM), einem elektrisch programmierbaren "Flash"-
Speicher, einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU) und Eingangs- /Aus
gangsabschnitten, die die Schnittstellen mit den Umgebungs- und Sy
stemsensoren und dem Regler bilden. Der Nurlesespeicher des Digi
talcomputers der Steuerung enthält die Anweisungen, die erforderlich
sind, um die grundsätzlichen Eingangs- /Ausgangsanweisungen auszu
führen. Der elektrisch programmierbare "Flash"-Speicher enthält die An
weisungen, die erforderlich sind, um geeignete Steueralgorithmen auszu
führen. Der elektrisch programmierbare Nurlesespeicher (EPROM) enthält
die Kalibrierung von Konstanten, mit denen die verschiedenen Betriebspa
rameter gegebenenfalls verglichen werden. Ein spezifisches Programm zur
Ausführung der Erfindung kann von Fachleuten unter Verwendung her
kömmlicher Informationsverarbeitungssprachen erstellt werden.
Das in Fig. 1 gezeigte System 2 kann auf eine Anzahl verschiedener Wege
betrieben werden. Beispielsweise ist, um eine Wasserneutralität in den
Systemen zu erreichen, ein Kondensator in dem Brennerabgasstrom vor
gesehen. Eine wirksame Wassersammlung ist jedoch sehr temperatur-
und druckabhängig. Diesbezüglich verringert sich bei konstantem Druck
die Fähigkeit zur Kondensation von Wasser, wenn die Umgebungstempe
ratur zunimmt. Ähnlicherweise verringert sich bei konstanter Temperatur
die Fähigkeit zur Kondensation von Wasser, wenn der Umgebungsdruck
abnimmt. Daher wird gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung
der Gegendruck auf das System 2 erhöht, wenn die Umgebungstempera
tur ansteigt, um die Fähigkeit des Kondensators / der Kondensatoren zum
Kondensieren von Wasser darin zu steigern. Wenn der Wasserbehälter 14
eine ausreichende Menge an Wasser enthält, um die Systemanforderun
gen zufrieden zu stellen, arbeitet das System 2 unter normalen Bedingun
gen (d. h. Bedingungen mit verringertem Druck), und der Kondensator 36
erzeugt genügend Wasser, um das Niveau des Wassers in dem Behälter 14
bei einem ausreichend hohen Niveau beizubehalten. Jedoch kann unter
Bedingungen hoher Temperatur oder hoher geographischer Höhe der
Kondensator 36 nicht genug Wasser kondensieren (sofern er nicht über
mäßig groß ist), und das Niveau des Wassers in dem Behälter 14 fällt ab.
Wenn das Niveau des Wassers in dem Behälter 14 unter ein befriedigen
des Niveau abfällt, sendet der Wasserniveausensor 54 ein Signal an die
Steuerung 44, die ihrerseits ein Steuersignal 56 an den Gegendruckregler
42 sendet, der den Gegendruck 14 des Abgases, das den Kondensator 36
verläßt, erhöht und dadurch den Druck in dem gesamten System 2 er
höht.
Bei einer anderen Situation ist es erwünscht, den Kompressorausgangs
druck und daher den Eingangsdruck zu der Brennstoffzelle 4 ungeachtet
des Umgebungsdruckes auf einem im wesentlichen konstanten Niveau
beizubehalten. Daher kann es beispielsweise erwünscht sein, daß der An
odeneingangsdruck zu der Brennstoffzelle 4 auf Meereshöhe genau so
groß wie auf einem Berggipfel ist. Um dies zu erreichen, überwacht der
Drucksensor 48 den Druck in Leitung 20. Wenn der Druck in Leitung 20
bei einem Anstieg der geographischen Höhe abzufallen beginnt, signali
siert der Sensor 48 die Steuerung 44. Das Eingangssignal von dem Sensor
48 wird mit dem Solldruck verglichen, der in der Steuerung vorhanden ist.
Wenn der erfaßte Druck niedriger als der voreingestellte Druck ist, signa
lisiert die Steuerung 44 dem Regler 42, den Gegendruck auf das System
zu erhöhen, bis der Druck in Leitung 20 auf den Solldruck zurückkehrt.
Alternativ dazu kann es erwünscht sein, mit einem Kompressorausgangs
druck zu arbeiten, der sich stets an seinem effizientesten Punkt befindet,
und um den Systemgegendruck einzustellen, um den Kompressor so bei
zubehalten, daß er ungeachtet der Umgebungstemperatur oder dem Um
gebungsdruck an dem Punkt seines höchsten Wirkungsgrades arbeitet.
Es kann auch erwünscht sein, den Gesamtsystemwirkungsgrad wenn
möglich zu maximieren. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, die Störlast
auf das System zu verringern, die durch die Energieanforderungen des
Kompressors 18 bewirkt wird. Um dies zu erreichen, liefern die Drucksen
soren 46, 48 und 53 und der Temperatursensor 52 geeignete Signale an
die Steuerung 44, die ihrerseits ein Signal 56 liefert, das den Druckregler
42 steuert und damit zur Folge hat, daß dieser den Gegendruck auf das
System 2 verringert. Dadurch wird das Kompressordruckverhältnis (d. h.
P2/P1) verringert, was seinerseits die Leistung verringert, die erforderlich
ist, um den Kompressor 18 anzutreiben, was den Gesamtwirkungsgrad
des Systems verbessert.
Verschiedene Systemanforderungen stellen konkurrierende Anforderun
gen an den Druckregler hinsichtlich des Gegendrucks, den dieser entwic
kelt. Daher wird beispielsweise, während mehr Wasser bei höheren Drüc
ken kondensiert werden kann, dies auf Kosten höherer Leistungsanforde
rungen von dem Kompressor geschehen, was seinerseits in einem niedri
geren Gesamtsystemwirkungsgrad resultieren kann. Ähnlicherweise ist es
möglich, daß der Gegendruck für eine Anforderung für ein richtiges
Funktionieren des Kompressors 18 nachteilig sein könnte, wenn der ge
wählte Gegendruck den Kompressor zwingt, außerhalb seiner akzeptablen
Betriebshüllkurve zu arbeiten. Daher sollte dies, wenn der Gegendruck für
einen Zweck eingestellt wird, beispielsweise, um eine Wasserneutralität zu
erreichen, auf eine Art und Weise ausgeführt werden, die sicherstellt, daß
andere Systemanforderungen erfüllt werden. Daher kann es beispielsweise
erforderlich sein, den Systemgegendruck bei höheren Höhen zu verrin
gern, um das Kompressordruckverhältnis auf ein akzeptables Niveau zu
verringern, sogar dann, obwohl aus Wasserneutralitätsgründen höhere
Drücke erwünscht währen. Um diese konkurrierenden Anforderungen be
rücksichtigen zu können, werden Prüfstandversuche durchgeführt, um
den besten Kompressorgegendruck für das System bei einer Vielzahl von
Kombinationen aus Umgebungstemperaturen und -drücken zu bestim
men, der die Wasser- und Wirkungsgradanforderungen des Systems er
füllt. Die Daten, die aus diesen Versuchen erhalten werden, werden dazu
verwendet, eine Nachschlagetabelle zu bilden, die in der Steuerung 44 ge
speichert ist. Während des Betriebs des Fahrzeugs liefern die Sensoren 53
und 52 Umgebungsdruckeingänge und Umgebungstemperatureingänge an
die Steuerung 44, die die Nachschlagetabelle dazu verwendet, um den be
sten Gegendruck (d. h. den Zielgegendruck) zu bestimmen und den Regler
42 dementsprechend einzustellen. Der Sensor 50 teilt der Steuerung 44
mit, wenn der Zielgegendruck erreicht ist. Es können auch andere Varia
blen, wie beispielsweise das Kompressordruckverhältnis, die relative
Feuchte, die Brennstoffzellenausgangsleistung, etc. für ein noch weiter
entwickeltes Steuerschema in der Nachschlagetabelle aufgenommen wer
den.
Im folgenden werden einige typische Fahrzeugfahrszenarien beschrieben,
auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Diese Szenarien beruhen
auf einem Brennstoffzellenstapel, der bei einer Temperatur zwischen etwa
70°C und 90°C, einer Temperatur des Wasserbehälters 14 von größer als
0°C, einer Auslaßtemperatur des Kondensators 36 zwischen etwa 50°C
und 80°C und einem Kompressorausgangsdruck zwischen etwa 110 und
300 kPa arbeitet. SZENARIO 1 - Das Fahrzeug wird unter normalen Be
dingungen mit niedrigem Gegendruck gestartet und aufgewärmt. Da die
Anordnung und andere Systemkomponenten immer noch kalt sind, ist es
leicht, Wasser zu kondensieren - und somit füllt sich der Wasserbehälter
14 leicht auf ein Niveau A, das in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn, nachdem das
System seine Betriebstemperatur erreicht hat, das Wasserniveau unter
Niveau C abfällt, wird der Regler 42 eingestellt, um den Gegendruck zu
erhöhen und somit zu bewirken, daß der Kondensator 36 mehr Wasser
kondensiert und dieses an den Behälter 14 befördert. Wenn das Wasser
niveau Niveau B erreicht, wird der Gegendruck anschließend verringert,
um ein Wasserniveau in dem Behälter zwischen Niveau A und Niveau C
beizubehalten. SZENARIO 2 - Wenn das Fahrzeug bei einer normalen Hö
he (d. h. zwischen Meereshöhe und Berggipfel) aber an einem sehr heißen
Tag betrieben wird, ist es erwünscht, das Wasserniveau zwischen den Ni
veaus A und B beizubehalten. Wenn das Wasserniveau unter Niveau B
abfällt, wird der Gegendruck erhöht, um die Kondensation des Wassers in
dem Kondensator zu steigern, bis ausreichend Wasser in dem Behälter 14
angesammelt ist. Wenn das Wasserniveau nach dem Erreichen von Niveau
B weiterhin abfällt, wird der Leistungsausgang von der Brennstoffzelle ver
ringert, um so den Bedarf des Systems nach Wasser zu verringern, bis
sich in dem Behälter 14 ausreichend Wasser ansammeln kann.
SZENARIO 3 - Wenn der Umgebungsdruck niedrig (beispielsweise bei hohen Hö
hen) ist, wird der Gegendruck anfänglich verringert, damit der Kompressor
18 weiterhin in seiner wirksamen Betriebshüllkurve arbeitet. Der Gegen
druck wird anschließend erhöht, um mehr Wasser anzusammeln
(beispielsweise auf Wasserniveau B und C). Das System pendelt dann zwi
schen den höheren und niedrigeren Rückdrücken je nach Bedarf hin und
her, um das System betriebsfähig zu halten. SZENARIO 4 - Um das Fahr
zeug unter Bedingungen bei normaler Höhe und normaler Temperatur zu
beschleunigen, wird der Gegendruck verringert, um einen Nettosystemlei
stungsanstieg zu ermöglichen. Wenn unter diesen Bedingungen von Be
schleunigung, Temperatur und Druck das Wasserniveau unter das Niveau
C abfällt, wird der Gegendruck erhöht, um sicherzustellen, daß genügend
Wasser angesammelt ist. Nachdem eine Beschleunigung beendet ist, wird
das System zu seinem normalen Betriebsgegendruck zurückgeführt.
SZENARIO 5 - Andererseits wird, wenn das Fahrzeug unter der Bedingung
einer hohen geographischen Höhe beschleunigt, der Gegendruck erhöht,
wenn das Wasserniveau unter Punkt B abfällt, wird aber ansonsten auf
dieselbe Art und Weise betrieben, wie im Szenario 4 beschrieben ist.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die
im wesentlichen dieselbe wie die ist, die in Fig. 1 dargestellt ist, aber mit
dem Zusatz eines Kondensators 56 zur Kondensation von Wasser von dem
Kathodenabgas 24 und einem Kondensator 58 zur Kondensation von
Wasser von dem Anodenabgas 10. Ansonsten arbeitet dieses System auf
dieselbe Art und Weise, wie oben in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben ist,
wobei aber die Kondensatoren 56 und 58 auf dieselbe Art und Weise an
sprechen, wie in Verbindung mit Kondensator 36 oben beschrieben ist.
Eine andere Änderung (nicht gezeigt) von Fig. 1 umfaßt eine Expansions
einrichtung entweder zwischen dem Brenner 30 und dem Kondensator 36
oder nach dem Kondensator 36 zum Abfangen und Wiederverwenden ei
nes Teils der Energie in dem Brennerabgas 32 (beispielsweise um den
Kompressor 18 anzutreiben). Wenn eine Expansionseinrichtung verwendet
wird, könnten zusätzliche Sensoren an dem Expansionseinrichtungseinlaß
und -auslaß angeordnet und mit der Steuerung zur Verwaltung der kom
binierten Betriebshüllkurven des Kompressors und der Expansionsein
richtung in Einklang mit den Druckanforderungen der Brennstoffzelle und
dem Kondensator / den Kondensatoren gekoppelt sein.
Fig. 3 zeigt eine noch weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung, wobei die Wasserstoffquelle reiner Wasserstoff (anstatt reformierter
Wasserstoff) ist, der in einem geeigneten Druckbehälter, kryogenen Be
hälter oder Adsorptionsbehälter 60 gespeichert ist. Der Wasserstoff wird
an die Anodenseite der Brennstoffzelle 62 über Leitung 64 geliefert, und
das Anodenabgas 66 wird an einen Brenner 68 geliefert, wo es zusammen
mit Luft 70 vor einem Austrag an die Umgebung über Leitung 72 ver
brannt wird. Die Umgebungsluft 74 wird in den Kompressor 76 kompri
miert und über Leitung 78 in einen Kühler 80 und anschließend in einen
Befeuchter 82 über Leitung 84 ausgetragen. Die gekühlte und befeuchtete
Luft wird anschließend in die Kathodenseite der Brennstoffzelle 62 über
Leitung 92 eingeführt. Das Kathodenabgas verläßt die Brennstoffzelle 62
in Leitung 84 und fließt in einen Kondensator 86 und anschließend in ei
nen Wasserzyklonabscheider 88 vor einem Austrag an die Umgebung über
Druckregler 90. Bei dieser Ausführungsform ist es erwünscht, den Druck
der Eingangsluft zu der Brennstoffzelle 62 (d. h. in Leitung 92) im wesent
lichen konstant oder in der Nähe eines voreingestellten Druckpunktes un
geachtet von Änderungen bei der Umgebungstemperatur oder dem Umge
bungsdruck zu halten. Zu diesem Zweck überwacht ein Drucksensor 94
in Verbindung mit der Einlaßleitung 92 den Druck in der Leitung 92 und
sendet ein Signal zurück an eine Steuerung 96. Die Steuerung vergleicht
den Druck in Leitung 92 mit dem gewünschten voreingestellten Druckwert
und sendet ein Signal 98 an den Druckregler 90, um den Gegendruck in
Leitung 100 einzustellen, wie es erforderlich ist, um den Eingangsdruck in
Leitung 92 im wesentlichen konstant (d. h. auf oder in der Nähe des vor
eingestellten Wertes) zu halten. Zu diesem Zweck erhöht der Druckregler
90 den Gegendruck, wenn das Fahrzeug zu immer noch höheren Höhen
gefahren wird, und verringert den Gegendruck, wenn das Fahrzeug auf
eine normale Höhe zurückkehrt. Ein Drucksensor 102 überwacht den Ge
gendruck in Leitung 100 und sendet ein Signal, das diesen angibt, an die
Steuerung 96.
Es ist ein Brennstoffzellensystem offenbart, das einen dynamisch gesteu
erten Druckregler zur Änderung des Gegendruckes auf das System bei va
riierenden Umgebungstemperaturen und -drücken umfaßt.
Claims (16)
1. Verfahren zur Steuerung eines Brennstoffzellensystemes mit einer
Brennstoffzelle, die einen Anodenauslaß, der ein H2-haltiges Anoden
abgas austrägt, und einen Kathodenauslaß aufweist, der ein O2-
haltiges Kathodenabgas austrägt, einer Wasserstoffquelle zur Liefe
rung von Wasserstoff an eine Anode der Brennstoffzelle, und einen
Luftkompressor zur Lieferung von Sauerstoff an eine Kathode der
Brennstoffzelle, mit den Schritten, daß:
ein modulierbarer Druckregler unterstromig des Kathodenauslas ses zur Änderung des Gegendruckes des Kathodenabgases vorgese hen wird;
die Umgebung um das System herum erfaßt und ein Signal, das diese angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
zumindest ein Betriebszustand des Systems erfaßt und ein Si gnal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird; und
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf die Signale zur Optimierung der Leistung des Systemes in der Umgebung moduliert wird.
ein modulierbarer Druckregler unterstromig des Kathodenauslas ses zur Änderung des Gegendruckes des Kathodenabgases vorgese hen wird;
die Umgebung um das System herum erfaßt und ein Signal, das diese angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
zumindest ein Betriebszustand des Systems erfaßt und ein Si gnal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird; und
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf die Signale zur Optimierung der Leistung des Systemes in der Umgebung moduliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erfassung der Umgebung die
Erfassung des Umgebungsdruckes umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erfassung der Umgebung die
Erfassung der Umgebungstemperatur umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Betriebszu
stand die Menge an Wasser umfaßt, die während des Betriebs des
Systemes gesammelt wird, und die Optimierung eine Erhöhung des
Gegendruckes umfaßt, wenn die Umgebungstemperatur ansteigt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der zumindest eine Betriebszu
stand den Ausgangsdruck des Kompressors umfaßt, und die Opti
mierung eine Erhöhung des Gegendruckes umfaßt, wenn der Umge
bungsdruck abnimmt, um den Ausgangsdruck im wesentlichen bei
zubehalten.
6. Verfahren zur Steuerung eines Brennstoffzellensystemes mit einer
Brennstoffzelle, die einen Anodenauslaß, der ein H2-haltiges Anoden
abgas austrägt, und einen Kathodenauslaß umfaßt, der ein Oa
haltiges Kathodenabgas austrägt, einer Wasserstoffquelle zur Liefe
rung von Wasserstoff an eine Anode der Brennstoffzelle, einem Luft
kompressor zur Lieferung von Sauerstoff an eine Kathode der Brenn
stoffzelle und einem Brenner, der die Anoden- und Kathodenabgase
verbrennt, um ein wasserhaltiges Abgas zu erzeugen, und einem Ab
gasauslaß von dem Brenner zum Austrag von Abgas von dem Bren
ner, mit den Schritten, daß:
ein modulierbarer Druckregler unterstromig des Abgasauslasses vorgesehen wird;
der Umgebungsdruck, dem das System ausgesetzt ist, erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
die Umgebungstemperatur, der das System ausgesetzt ist, erfaßt und ein Signal, das diese angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
der Gegendruck des Abgases oberstromig des Reglers erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf zumindest eines der Signale moduliert wird, um so den Gegendruck des Systems un ter sich ändernden System- und/oder Umgebungsbedingungen zu ändern.
ein modulierbarer Druckregler unterstromig des Abgasauslasses vorgesehen wird;
der Umgebungsdruck, dem das System ausgesetzt ist, erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
die Umgebungstemperatur, der das System ausgesetzt ist, erfaßt und ein Signal, das diese angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
der Gegendruck des Abgases oberstromig des Reglers erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf zumindest eines der Signale moduliert wird, um so den Gegendruck des Systems un ter sich ändernden System- und/oder Umgebungsbedingungen zu ändern.
7. Verfahren zur Steuerung eines Brennstoffzellensystemes mit einer
Brennstoffzelle, die einen Anodenauslaß, der ein H2-haltiges Anoden
abgas austrägt, und einen Kathodenauslaß aufweist, der ein O2-
haltiges Kathodenabgas austrägt, einer Wasserstoffquelle zur Liefe
rung von Wasserstoff an eine Anode der Brennstoffzelle, einem Luft
kompressor zur Lieferung von Sauerstoff an eine Kathode der Brenn
stoffzelle, mit den Schritten, daß:
ein modulierbarer Druckregler unterstromig des Kathodenauslas ses zur Änderung des Druckes des Kathodenabgases vorgesehen wird;
der Ausgangsdruck des Kompressors erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird; und
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf das Signal mo duliert wird, um den Gegendruck in Ansprechen auf den Ausgangs druck zu ändern, um so den Ausgangsdruck ungeachtet von Ände rungen des Umgebungsdruckes im wesentlichen konstant beizube halten.
ein modulierbarer Druckregler unterstromig des Kathodenauslas ses zur Änderung des Druckes des Kathodenabgases vorgesehen wird;
der Ausgangsdruck des Kompressors erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird; und
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf das Signal mo duliert wird, um den Gegendruck in Ansprechen auf den Ausgangs druck zu ändern, um so den Ausgangsdruck ungeachtet von Ände rungen des Umgebungsdruckes im wesentlichen konstant beizube halten.
8. Verfahren zur Steuerung eines wassererzeugenden Brennstoffzellen
systemes mit einer Brennstoffzelle, die einen Anodenauslaß, der ein
H2-haltiges Anodenabgas austrägt, und einen Kathodenauslaß auf
weist, der ein O2-haltiges Kathodenabgas austrägt, einer Wasserstoff
quelle zur Lieferung von Wasserstoff an eine Anode der Brennstoff
zelle, einem Luftkompressor zur Lieferung von Sauerstoff an eine
Kathode der Brennstoffzelle, einem Brenner, der die Anoden- und
Kathodenabgase verbrennt, um ein wasserhaltiges Abgas zu erzeu
gen, einem Abgasauslaß von dem Brenner zum Austrags des Abgases
von dem Brenner, und einem Wasserkondensator in Verbindung mit
dem Abgasauslaß zur Kondensation von Wasser aus dem Abgas, mit
den Schritten, daß:
ein modulierbarer Druckregler unterstromig des Abgasauslasses vorgesehen wird, um den Gegendruck auf das System zu ändern;
die Umgebungstemperatur, der das System ausgesetzt ist, erfaßt und ein Signal, das diese angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
der Gegendruck des Abgases oberstromig des Reglers erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an die Steuerung gesendet wird; und
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf die Signale mo duliert wird, um so den Gegendruck bei erhöhten Umgebungs temperaturen zu erhöhen und somit die Wirksamkeit des Kondensa tors bei der Kondensation des Wassers bei den erhöhten Umge bungstemperaturen zu steigern.
ein modulierbarer Druckregler unterstromig des Abgasauslasses vorgesehen wird, um den Gegendruck auf das System zu ändern;
die Umgebungstemperatur, der das System ausgesetzt ist, erfaßt und ein Signal, das diese angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
der Gegendruck des Abgases oberstromig des Reglers erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an die Steuerung gesendet wird; und
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf die Signale mo duliert wird, um so den Gegendruck bei erhöhten Umgebungs temperaturen zu erhöhen und somit die Wirksamkeit des Kondensa tors bei der Kondensation des Wassers bei den erhöhten Umge bungstemperaturen zu steigern.
9. Verfahren zur Steuerung eines Brennstoffzellensystemes mit einer
Brennstoffzelle, die einen Anodenauslaß, der ein H2-haltiges Anoden
abgas austrägt, und einen Kathodenauslaß aufweist, der ein OZ
haltiges Kathodenabgas austrägt, einer Wasserstoffquelle zur Liefe
rung von Wasserstoff an eine Anode der Brennstoffzelle, einem Luft
kompressor zur Lieferung von Sauerstoff an eine Kathode der Brenn
stoffzelle und einem Brenner, der die Anoden- und Kathodenabgase
verbrennt, um ein wasserhaltiges Abgas zu erzeugen, und einem Ab
gasauslaß von dem Brenner zum Austrag des Abgases von dem
Brenner, mit den Schritten, daß:
ein modulierbarer Druckregler unterstromig des Abgasauslasses vorgesehen wird;
der Umgebungsdruck, dem das System ausgesetzt ist, erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
die Umgebungstemperatur, der das System ausgesetzt ist, erfaßt, und ein Signal, das diese angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
der Ausgangsdruck des Kompressors erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
der Gegendruck des Abgases oberstromig des Reglers erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird; und
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf zumindest eines der Signale moduliert wird, um so den Gegendruck des Systemes unter sich ändernden System- und/oder Umgebungsbedingungen zu ändern.
ein modulierbarer Druckregler unterstromig des Abgasauslasses vorgesehen wird;
der Umgebungsdruck, dem das System ausgesetzt ist, erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
die Umgebungstemperatur, der das System ausgesetzt ist, erfaßt, und ein Signal, das diese angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
der Ausgangsdruck des Kompressors erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
der Gegendruck des Abgases oberstromig des Reglers erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird; und
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf zumindest eines der Signale moduliert wird, um so den Gegendruck des Systemes unter sich ändernden System- und/oder Umgebungsbedingungen zu ändern.
10. Verfahren zur Steuerung eines wassererzeugenden Brennstoffzellen
systemes mit einer Brennstoffzelle, die einen Anodenauslaß, der ein
H2-haltiges Anodenabgas austrägt, und einen Kathodenauslaß auf
weist, der ein O2-haltiges Kathodenauslaßgas austrägt, einer Wasser
stoffquelle zur Lieferung von Wasserstoff an eine Anode der Brenn
stoffzelle, einem Luftkompressor zur Lieferung von Sauerstoff an eine
Kathode der Brennstoffzelle, einem Behälter zum Sammeln von Was
ser zum Gebrauch in dem System und einem Brenner, der die An
oden- und Kathodenabgase verbrennt, um ein wasserhaltiges Abgas
zu erzeugen, einem Abgasauslaß von dem Brenner zum Austrag des
Abgases von dem Brenner, einem Wasserkondensator in Verbindung
mit dem Abgasauslaß zur Kondensation von Wasser aus dem Abgas,
einem Behälter zum Sammeln von Wasser von dem Kondensator zum
Gebrauch in dem System, mit den Schritten, daß:
ein modulierbarer Druckregler in Verbindung mit dem Abgas auslaß zur Änderung des Gegendruckes auf das System vorgesehen wird;
die Umgebungstemperatur, der das System ausgesetzt ist, erfaßt und ein Signal, das diese angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
das Wasserniveau in dem Tank detektiert wird;
der Gegendruck des Abgases oberstromig des Reglers erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an die Steuerung gesendet wird; und
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf die Signale mo duliert wird, um so den Gegendruck zu erhöhen, wenn das Wasserni veau unterhalb eines vorbestimmten Niveaus liegt, und um den Ge gendruck zu verringern, wenn das Wasserniveau oberhalb des vorbe stimmten Niveaus liegt.
ein modulierbarer Druckregler in Verbindung mit dem Abgas auslaß zur Änderung des Gegendruckes auf das System vorgesehen wird;
die Umgebungstemperatur, der das System ausgesetzt ist, erfaßt und ein Signal, das diese angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
das Wasserniveau in dem Tank detektiert wird;
der Gegendruck des Abgases oberstromig des Reglers erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an die Steuerung gesendet wird; und
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf die Signale mo duliert wird, um so den Gegendruck zu erhöhen, wenn das Wasserni veau unterhalb eines vorbestimmten Niveaus liegt, und um den Ge gendruck zu verringern, wenn das Wasserniveau oberhalb des vorbe stimmten Niveaus liegt.
11. Verfahren zur Steuerung eines wassererzeugenden Brennstoffzellen
systemes mit einer Brennstoffzelle, die einen Anodenauslaß, der ein
H2-haltiges Anodenabgas austrägt, und einen Kathodenauslaß auf
weist, der ein O2-haltiges Kathodenabgas austrägt, einer Wasserstoff
quelle zur Lieferung von Wasserstoff an eine Anode der Brennstoff
zelle, einem Luftkompressor zur Lieferung von Sauerstoff an eine
Kathode der Brennstoffzelle, einem Behälter zum Sammeln von Was
ser zum Gebrauch in dem System, und einem Brenner, um die An
oden- und Kathodenabgase zu verbrennen und ein wasserhaltiges
Abgas zu erzeugen, einem Abgasauslaß von dem Brenner zum Aus
trag des Abgases von dem Brenner, einem Wasserkondensator in
Verbindung mit dem Abgasauslaß zur Kondensation von Wasser aus
dem Abgas, einem Behälter zum Sammeln von Wasser von dem Kon
densator zum Gebrauch in dem System, mit den Schritten, daß:
ein modulierbarer Druckregler in Verbindung mit dem Abgas auslaß vorgesehen wird, um den Gegendruck auf das System zu än dern;
der Umgebungsdruck, dem das System ausgesetzt ist, erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
die Umgebungstemperatur, der das System ausgesetzt ist, erfaßt, und ein Signal, das diese angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
der Ausgangsdruck des Kompressors erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
das Wasserniveau in dem Behälter detektiert wird;
der Gegendruck des Abgases oberstromig des Reglers erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an die Steuerung gesendet wird; und
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf die Signale modu liert wird, um so den Gegendruck zu erhöhen, wenn das Wasserni veau unterhalb eines vorbestimmten Niveaus ist, und den Gegen druck zu verringern, wenn das Verhältnis des Ausgangsdruckes zu dem Umgebungsdruck außerhalb einer normalen Betriebshüllkurve des Kompressors liegt.
ein modulierbarer Druckregler in Verbindung mit dem Abgas auslaß vorgesehen wird, um den Gegendruck auf das System zu än dern;
der Umgebungsdruck, dem das System ausgesetzt ist, erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
die Umgebungstemperatur, der das System ausgesetzt ist, erfaßt, und ein Signal, das diese angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
der Ausgangsdruck des Kompressors erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
das Wasserniveau in dem Behälter detektiert wird;
der Gegendruck des Abgases oberstromig des Reglers erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an die Steuerung gesendet wird; und
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf die Signale modu liert wird, um so den Gegendruck zu erhöhen, wenn das Wasserni veau unterhalb eines vorbestimmten Niveaus ist, und den Gegen druck zu verringern, wenn das Verhältnis des Ausgangsdruckes zu dem Umgebungsdruck außerhalb einer normalen Betriebshüllkurve des Kompressors liegt.
12. Verfahren zur Steuerung eines Brennstoffzellensystemes mit einer
Brennstoffzelle, die einen Anodenauslaß, der ein H2-haltiges Anoden
abgas austrägt, und einen Kathodenauslaß aufweist, der ein Oa
haltiges Kathodenabgas austrägt, einer Wasserstoffquelle zur Liefe
rung von Wasserstoff an eine Anode der Brennstoffzelle, einem Luft
kompressor zur Lieferung von Sauerstoff an eine Kathode der Brenn
stoffzelle, mit den Schritten, daß:
ein modulierbarer Druckregler unterstromig des Kathodenauslas ses zur Änderung des Druckes des Kathodenabgases vorgesehen wird;
der Einlaßdruck zu dem Kompressor erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
der Ausgangsdruck des Kompressors erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird; und
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf die Signale mo duliert wird, um den Gegendruck zu verringern, wenn das Verhältnis des Ausgangsdruckes zu dem Einlaßdruck außerhalb der normalen Betriebshüllkurve des Kompressors liegt.
ein modulierbarer Druckregler unterstromig des Kathodenauslas ses zur Änderung des Druckes des Kathodenabgases vorgesehen wird;
der Einlaßdruck zu dem Kompressor erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird;
der Ausgangsdruck des Kompressors erfaßt und ein Signal, das diesen angibt, an eine Steuerung gesendet wird; und
der Regler über die Steuerung in Ansprechen auf die Signale mo duliert wird, um den Gegendruck zu verringern, wenn das Verhältnis des Ausgangsdruckes zu dem Einlaßdruck außerhalb der normalen Betriebshüllkurve des Kompressors liegt.
13. Brennstoffzellensystem mit einer Brennstoffzelle, die einen Anoden
auslaß, der ein H2-haltiges Anodenabgas austrägt, und einen Katho
denauslaß aufweist, der ein O2-haltiges Kathodenabgas austrägt, ei
ner Wasserstoffquelle zur Lieferung von Wasserstoff an eine Anode
der Brennstoffzelle und einem Luftkompressor zur Lieferung von
Sauerstoff an eine Kathode der Brennstoffzelle, mit:
einem modulierbaren Druckregler in Verbindung mit dem Katho denauslaß zur Änderung des Gegendruckes des Kathodenabgases;
einem Drucksensor zur Erfassung des Kompressorausgangsdruc kes und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an die Steue rung;
einer Steuerung in Verbindung mit dem Druckregler und dem Sensor zur Modulation des Reglers, um so den Gegendruck in An sprechen auf den Ausgangsdruck des Kompressors zu ändern und den Ausgangsdruck ungeachtet des Umgebungsdruckes im wesentli chen konstant zu halten.
einem modulierbaren Druckregler in Verbindung mit dem Katho denauslaß zur Änderung des Gegendruckes des Kathodenabgases;
einem Drucksensor zur Erfassung des Kompressorausgangsdruc kes und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an die Steue rung;
einer Steuerung in Verbindung mit dem Druckregler und dem Sensor zur Modulation des Reglers, um so den Gegendruck in An sprechen auf den Ausgangsdruck des Kompressors zu ändern und den Ausgangsdruck ungeachtet des Umgebungsdruckes im wesentli chen konstant zu halten.
14. Brennstoffzellensystem mit einer Brennstoffzelle, die einen Anoden
auslaß, der ein H2-haltiges Anodenabgas austrägt, und einen Katho
denauslaß aufweist, der ein O2-haltiges Kathodenabgas austrägt, ei
ner Wasserstoffquelle zur Lieferung von Wasserstoff an eine Anode
der Brennstoffzelle, einem Luftkompressor zur Lieferung von Sauer
stoff an eine Kathode der Brennstoffzelle, einem Brenner zum Ver
brennen der Anoden- und Kathodenabgase, um ein wasserhaltiges
Abgas zu erzeugen, und einem Abgasauslaß von dem Brenner zum
Austrag des Abgases von dem Brenner, mit:
einem modulierbaren Druckregler in Verbindung mit dem Abgas auslaß zur Änderung des Gegendruckes des Abgases;
einem ersten Drucksensor zur Erfassung des Umgebungsdruckes und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an die Steuerung;
einem ersten Temperatursensor zur Erfassung der Umge bungstemperatur und zum Senden eines Signales, das diese angibt, an die Steuerung;
einem zweiten Drucksensor zur Erfassung des Gegendruckes des Abgases und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an die Steuerung; und
einer Steuerung in Verbindung mit dem Druckregler zur Modula tion des Reglers, um so den Gegendruck in Ansprechen auf die Um gebungstemperatur und den Umgebungsdruck sowie den Gegen druck zu ändern.
einem modulierbaren Druckregler in Verbindung mit dem Abgas auslaß zur Änderung des Gegendruckes des Abgases;
einem ersten Drucksensor zur Erfassung des Umgebungsdruckes und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an die Steuerung;
einem ersten Temperatursensor zur Erfassung der Umge bungstemperatur und zum Senden eines Signales, das diese angibt, an die Steuerung;
einem zweiten Drucksensor zur Erfassung des Gegendruckes des Abgases und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an die Steuerung; und
einer Steuerung in Verbindung mit dem Druckregler zur Modula tion des Reglers, um so den Gegendruck in Ansprechen auf die Um gebungstemperatur und den Umgebungsdruck sowie den Gegen druck zu ändern.
15. Brennstoffzellensystem mit einer Brennstoffzelle, die einen Anoden
auslaß, der ein H2-haltiges Anodenabgas austrägt, und einen Katho
denauslaß aufweist, der ein O2-haltiges Kathodenabgas austrägt, ei
ner Wasserstoffquelle zur Lieferung von Wasserstoff an eine Anode
der Brennstoffzelle, einem Luftkompressor zur Lieferung von Sauer
stoff an eine Kathode der Brennstoffzelle, einem Brenner zum Ver
brennen der Anoden- und Kathodenabgase, um ein wasserhaltiges
Abgas zu erzeugen, und einem Abgasauslaß von dem Brenner zum
Austrag des Abgases von dem Brenner, mit:
einem modulierbaren Druckregler in Verbindung mit dem Abgas auslaß zur Änderung des Gegendruckes des Abgases;
einem ersten Drucksensor zur Erfassung des Umgebungsdruckes und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an die Steuerung;
einem ersten Temperatursensor zur Erfassung der Umge bungstemperatur und zum Senden eines Signales, das diese angibt, an die Steuerung;
einem zweiten Drucksensor zur Erfassung des Kompressoraus gangsdruckes und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an die Steuerung;
einem dritten Drucksensor zur Erfassung des Gegendruckes des Abgases und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an die Steuerung; und
einer Steuerung in Verbindung mit dem Druckregler zur Modula tion des Reglers, um so den Gegendruck in Ansprechen auf die Um gebungstemperatur und den Umgebungsdruck, den Ausgangsdruck des Kompressors und den Gegendruck zu ändern.
einem modulierbaren Druckregler in Verbindung mit dem Abgas auslaß zur Änderung des Gegendruckes des Abgases;
einem ersten Drucksensor zur Erfassung des Umgebungsdruckes und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an die Steuerung;
einem ersten Temperatursensor zur Erfassung der Umge bungstemperatur und zum Senden eines Signales, das diese angibt, an die Steuerung;
einem zweiten Drucksensor zur Erfassung des Kompressoraus gangsdruckes und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an die Steuerung;
einem dritten Drucksensor zur Erfassung des Gegendruckes des Abgases und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an die Steuerung; und
einer Steuerung in Verbindung mit dem Druckregler zur Modula tion des Reglers, um so den Gegendruck in Ansprechen auf die Um gebungstemperatur und den Umgebungsdruck, den Ausgangsdruck des Kompressors und den Gegendruck zu ändern.
16. Brennstoffzellensystem mit einer Brennstoffzelle, die einen Anoden
auslaß, der ein H2-haltiges Anodenabgas austrägt, und einen Katho
denauslaß aufweist, der ein O2-haltiges Kathodenabgas austrägt, ei
ner Wasserstoffquelle zur Lieferung von Wasserstoff an eine Anode
der Brennstoffzelle, einem Luftkompressor zur Lieferung von Sauer
stoff an eine Kathode der Brennstoffzelle, einem Brenner, der die An
oden- und Kathodenabgase verbrennt, um ein wasserhaltiges Abgas
zu erzeugen, einem Abgasauslaß von dem Brenner zum Austrag des
Abgases von dem Brenner, einem Kondensator zum Kondensieren
von Wasser aus dem Abgas und einem Behälter zum Sammeln von
Wasser von dem Kondensator zum Gebrauch in dem System, mit:
einem modulierbaren Druckregler in Verbindung mit dem Abgas auslaß zur Änderung des Gegendruckes des Abgases;
einem ersten Drucksensor zur Erfassung des Umgebungsdruckes und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an eine Steue rung;
einem ersten Temperatursensor zur Erfassung der Umge bungstemperatur und zum Senden eines Signales, das diese angibt, an eine Steuerung;
einem zweiten Drucksensor zur Erfassung des Gegendruckes des Abgases und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an eine Steuerung;
einem Niveaudetektor in Verbindung mit dem Behälter zur De tektion des Wasserniveaus in dem Behälter und zum Senden eines Signales, das dieses angibt, an eine Steuerung; und
einer Steuerung in Verbindung mit dem Druckregler zur Modula tion des Reglers, um so den Gegendruck in Ansprechen auf die Um gebungstemperatur und den Umgebungsdruck, den Gegendruck und das Wasserniveau in dem Behälter zu ändern.
einem modulierbaren Druckregler in Verbindung mit dem Abgas auslaß zur Änderung des Gegendruckes des Abgases;
einem ersten Drucksensor zur Erfassung des Umgebungsdruckes und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an eine Steue rung;
einem ersten Temperatursensor zur Erfassung der Umge bungstemperatur und zum Senden eines Signales, das diese angibt, an eine Steuerung;
einem zweiten Drucksensor zur Erfassung des Gegendruckes des Abgases und zum Senden eines Signales, das diesen angibt, an eine Steuerung;
einem Niveaudetektor in Verbindung mit dem Behälter zur De tektion des Wasserniveaus in dem Behälter und zum Senden eines Signales, das dieses angibt, an eine Steuerung; und
einer Steuerung in Verbindung mit dem Druckregler zur Modula tion des Reglers, um so den Gegendruck in Ansprechen auf die Um gebungstemperatur und den Umgebungsdruck, den Gegendruck und das Wasserniveau in dem Behälter zu ändern.
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