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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem zum Erzeugen
eines Wasserstoff enthaltenden Anodengases aus einem Reformatbrennstoff
in einem Reformer und zum Einsetzen des in dem Anodengas enthaltenen
Wasserstoffs in einer Brennstoffzelle zum Erzeugen von Leistung
sowie ein Verfahren zum Steuern des Systems.
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Technologischer Hintergrund
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Ein
Brennstoffzellensystem zum Erzeugen von Leistung durch Verwenden
eines Reformatbrennstoffs wie z. B. Kohlenwasserstoff oder Alkoholen
umfasst einen Reformer zum Erzeugen eines Wasserstoff enthaltenden
Anodengases aus dem Reformatbrennstoff, eine Wasserstoffseparationsmembranvorrichtung
zum Extrahieren von hochreinem Wasserstoff aus dem Anodengas und
eine Brennstoffzelle zum Protonieren des Wasserstoff und zum Verursachen,
dass dieser mit Sauerstoff reagiert, so dass Leistung erzeugt werden
kann. Dieser Reformer erzeugt ein Anodengas beispielsweise durch
die Vornahme einer Wasserdampfreformerreaktion unter Verwendung
des Reformatbrennstoffs und Wasser und einer Oxidationsreaktion
durch die Verwendung eines Reformatbrennstoffs und Sauerstoff usw.
Ferner ist die Wasserstoffseparationsmembranvorrichtung mit einer Wasserstoffseparationsmembran
versehen, die aus Palladium usw. besteht, das derartige Eigenschaften
hat, dass nur Wasserstoff durch diese hindurch treten kann. Ferner
hat die Brennstoffzelle einen Anodenströmungskanal, dem Wasserstoff
zugeführt
wird, der durch die Wasserstoffseparationsmembran getreten ist,
einen Kathodenströmungskanal,
dem Luft usw. zugeführt
wird, und einen Protonenleiter (einen Elektrolyt), der zwischen
diesen Strömungskanälen angeordnet
ist.
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Bei
diesem Brennstoffzellensystem wird zu dem Anodenströmungskanal
zugeführter
Wasserstoff protoniert und kann durch den Protonenleiter treten,
so dass dieser protonierte Wasserstoff (im Folgenden als Wasserstoffproton
bezeichnet) mit Sauerstoff in der Luft in dem Kathodenströmungskanal
reagieren kann, um Leistung unter Bildung von Wasser zu erzeugen.
Ein derartiges Brennstoffzellensystem ist in dem Patentdokument
1 beispielhaft dargestellt.
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Es
ist anzumerken, dass Kathodenauslassgas, das von dem Kathodenströmungskanal
abgeführt
wird, das durch die Reaktion zwischen dem Wasserstoffproton und
Sauerstoff erzeugt wird, Sauerstoff usw. enthält, das ungenutzt bei der Reaktion des
Wasserstoffprotons übrig
bleibt. Daher verwendet das Patentdokument 1 das Kathodenauslassgas bei
einer Wasserdampfreformerreaktion und einer Oxidationsreaktion in
dem Reformer.
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In
dem Patentdokument 1 wird eine Rate einer Oxidationsreaktion in
dem Reformer durch Einstellen einer Menge Sauerstoff gesteuert,
die in dem Kathodenauslassgas enthalten ist, das zu dem Reformer
zu führen
ist, und ebenso wird eine Rate einer Wasserdampfreformerreaktion
in dem Reformer durch Einstellen einer Menge von Wasserdampf in dem
Kathodenauslassgas gesteuert, das zu dem Reformer zu führen ist.
Damit kann in dem Patentdokument 1 die Montage eines Verdampfers,
der üblicherweise
bei dem Reformer erforderlich ist, ausgeschlossen werden, um dadurch
das System verkleinern zu können.
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Jedoch
offenbart das Patentdokument 1 kein spezifisches Verfahren zum Einstellen
der Mengen von Sauerstoff und Wasserdampf.
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Ferner
ist es zum Erzeugen von Leistung bei dem Brennstoffzellensystem
notwendig, O/C geeignet zu halten, dass ein Anteil einer Menge Sauerstoff O
gegenüber
einer Menge Kohlenstoff C ist, die dem Reformer zugeführt werden,
um die Größe der Oxidationsreaktion
einzustellen, die in dem Reformer durchgeführt wird. Jedoch offenbart
das Patentdokument 1 keine Gegenmaßnahme, die ergriffen wird, wenn
eine Restsauerstoffmenge in der Reaktion zwischen dem Wasserstoffproton
und dem Sauerstoff in dem Kathodenströmungskanal bei der Brennstoffzelle
sich beispielsweise aufgrund von Schwankungen der Leistungserzeugungsbedingung
in der Brennstoffzelle vergrößert oder
verringert.
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Ferner
stellt das in dem Patentdokument 1 offenbarte Verfahren eine Menge
Sauerstoff O und eine Menge Wasser S, die dem Reformer zugeführt werden,
unter Bezugnahme auf eine Menge Kohlenstoff C ein, der von einer
Brennstoffpumpe zu dem Reformer zugeführt wird, um O/C und S/C zu
steuern. Daher wird zum Steuern von O/C ein Luftabfuhrventil erforderlich,
das etwas Kathodenauslassgas abführt,
oder ist ein Steuerventil erforderlich, um den Durchgang des Kathodenauslassgases
zu begrenzen. Ferner ist zum Steuern von S/C ein Wasserdampferzeugungsabschnitt
usw. erforderlich, der eine Menge Wasser einstellt, das in dem Kathodenauslassgas
enthalten ist. Das kann das Brennstoffzellensystem kompliziert machen.
- Patentdokument 1: JP 2000-195534 ,
ungeprüfte
Patentoffenlegungsschrift (Kokai)
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Im
Hinblick auf die vorstehend angegebenen herkömmlichen Probleme wurde die
vorliegende Erfindung entwickelt, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Brennstoffzellensystem, das eine reformierte Sauerstoffmenge
O verwenden kann, die unter der Annahme einer Ist-Leistungserzeugungsbedingung
bei einer Brennstoffzelle berechnet wird, so dass O/C in einem Reformerreaktionsströmungskanal
auf einem geeigneten Wert gehalten werden kann, ohne das Brennstoffzellensystem
kompliziert zu machen, und ein Verfahren zum Steuern desselben zur
Verfügung
zu stellen.
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Ein
erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zum Steuern eines Brennstoffzellensystems, wobei das System Folgendes aufweist:
einen
Reformer, der mit einem Reformerreaktionsströmungskanal zum Erzeugen von
Wasserstoff enthaltenden Anodengas aus einem Reformatbrennstoff versehen
ist;
eine Brennstoffzelle, die mit einem Anodenströmungskanal,
dem der in dem Anodengas enthaltene Wasserstoff durch Zuführen des
Anodengases von dem Reformerreaktionsströmungskanal zugeführt wird,
einem Kathodenströmungskanal,
dem ein Sauerstoff enthaltendes Kathodengas zugeführt wird, und
einem Elektrolytkörper
versehen ist, der zwischen dem Kathodenströmungskanal und dem Anodenströmungskanal
angeordnet ist;
eine Brennstoffpumpe zum Zuführen des
Reformatbrennstoffs zu dem Reformerreaktionsströmungskanal;
eine Brennstoffzufuhrmengenerfassungseinrichtung zum
Erfassen einer zugeführten
Brennstoffmenge, die eine Menge des durch die Brennstoffpumpe zugeführten Reformatbrennstoffs
angibt;
eine Kathodenpumpe zum Zuführen des Kathodengases zu dem
Kathodenströmungskanal;
eine
Kathodengaszufuhrmengenerfassungseinrichtung zum Erfassen einer
zugeführten
Kathodengasmenge, die eine Menge des durch die Kathodenpumpe zugeführten Kathodengases
angibt;
eine Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung
zum Erfassen einer in der Brennstoffzelle erzeugten Leistungsmenge;
und
eine Steuervorrichtung zum Steuern einer Förderung des
Reformatbrennstoffs durch die Brennstoffpumpe und einer Förderung
des Kathodengases durch die Kathodenpumpe, so dass die erzeugte
Leistungsmenge gleich einer angeforderten Erzeugungsleistungsmenge
sein kann, die zum Betreiben einer Last notwendig ist, die die durch
die Brennstoffzelle erzeugte Leistung verwendet, wobei:
eine
Kathodenauslassgasleitung zum Führen
des Kathodenauslassgases, das von dem Kathodenströmungskanal
abgeführt
wird, zu dem Reformerreaktionsströmungskanal mit dem Kathodenströmungskanal
verbunden ist; und
wobei das Verfahren Folgendes aufweist:
einen
Schritt zur Berechnung einer refomierten Kohlenstoffmenge zum Erhalten
einer reformierten Kohlenstoffmenge C, die eine Menge Kohlenstoff
angibt, die dem Refomerreaktionsströmungskanal zugeführt wird,
auf der Grundlage der zugeführten
Brennstoffmenge,
einen Schritt zur Berechnung einer reformierten
Sauerstoffmenge zum Erhalten einer verbrauchten Sauerstoffmenge,
die eine Menge Sauerstoff angibt, der in dem Kathodengas enthalten
ist, das zum Erzeugen von Leistung in der Brennstoffzelle verbraucht
wird, nämlich
aus der erzeugten Leistungsmenge, und ebenso zum Erhalten einer
zugeführten
Sauerstoffmenge, die eine Menge Sauerstoff angibt, die zu dem Kathodenströmungskanal
zugeführt
wird, aus der zugeführten
Kathodengasmenge, und dann zum Erhalten der Restsauerstoffmenge
in dem Kathodenauslassgas durch Subtrahieren der verbrauchten Sauerstoffmenge
von der zugeführten
Sauerstoffmenge und Erhalten einer reformierten Sauerstoffmenge
O, die eine Menge Sauerstoff angibt, die zu dem Reformerreaktionsströmungskanal
zugeführt
wird, auf der Grundlage der Restsauerstoffmenge; und
einen
Schritt zur Korrektur der reformierten Kohlenstoffmenge zum Korrigieren
der reformierten Kohlenstoffmenge C durch Ändern der Förderung der Brennstoffpumpe,
so dass O/C, das ein Anteil der reformierten Sauerstoffmenge O gegenüber der
reformierten Kohlenstoffmenge C ist, in einem Sollbereich gehalten
werden kann.
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Das
Brennstoffzellensystem der vorliegenden Erfindung hat den Reformer,
die Brennstoffzelle, die Brennstoffpumpe, die Brennstoffmengenzufuhrerfassungseinrichtung,
die Kathodenpumpe, die Kathodengaszufuhrmengenerfassungseinrichtung,
die Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung, die Steuervorrichtung,
usw. in einer derartigen Konfiguration, so dass Restsauerstoff in
dem von dem Kathodenströmungskanal
in der Brennstoffzelle abgeführten
Kathodenauslassgas in dem Reformer verwendet werden kann.
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Gemäß dem Brennstoffzellensystemsteuerverfahren
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Förderung
der Brennstoffpumpe auf der Grundlage einer Änderung der Restsauerstoffmenge
zu ändern,
um dadurch eine Korrektur durchzuführen, so dass O/C in dem Reformer
ein geeigneter Wert sein kann.
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Um
das Brennstoffzellensystem in Bewegung zu setzen, nimmt die Steuervorrichtung
eine angeforderte Leistungserzeugungsmenge auf, deren Erzeugung
von der Brennstoffzelle angefordert wird, um die Last zu betreiben,
um eine Förderung
der Brennstoffpumpe und eine Förderung
der Kathodenpumpe zu bestimmen, so dass die angeforderte Leistungserzeugungsmenge
durch die durch die Brennstoffzelle erzeugte Leistung gedeckt werden
kann. In diesem Fall kann die Steuervorrichtung die Förderung
jeder Pumpe unter Verwendung eines Relationskennfelds bestimmen,
in dem die Beziehung zwischen der Förderung jeder Pumpe und der
durch die Brennstoffzelle erzeugten Leistung im Voraus erhalten
wird.
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Dann
wird Reformatbrennstoff von der Brennstoffpumpe zu dem Reformerreaktionsströmungskanal
des Reformers zugeführt
und wird Kathodengas von der Kathodenpumpe zu dem Kathodenströmungskanal
in der Brennstoffzelle zugeführt. Bei
diesem Reformer werden der Reformatbrennstoff, Wasser, Sauerstoff
usw. verwendet, um ein Wasserstoff enthaltendes Anodengas zu erzeugen, wobei
der in dem Anodengas enthaltene Wasserstoff zu dem Anodenströmungskanal
in der Brennstoffzelle zugeführt
wird.
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Nachfolgend
wird in der Brennstoffzelle der zu dem Anodenströmungskanal zugeführte Wasserstoff
protoniert und tritt durch den Elektrolytkörper, so dass er den Kathodenströmungskanal
erreicht, wo der protonierte Wasserstoff und der Sauerstoff in dem
Kathodengas miteinander reagieren, um Leistung zu erzeugen.
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Kathodenauslassgas,
das von dem Kathodenströmungskanal
abgeführt
wird, wird über
die Kathodenauslassleitung zu dem Reformerreaktionsströmungskanal
geführt.
In diesem Fall enthält
das Kathodenauslassgas Restsauerstoff, der unverwendet bei der Leistungserzeugung
in der Brennstoffzelle übrig
ist, Wasser, das durch die Leistungserzeugung in der Brennstoffzelle
erzeugt wird, usw., so dass dieser Restsauerstoff, das erzeugte
Wasser usw. mit dem Reformatbrennstoff reagieren können, um
ein Anodengas zu erzeugen.
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Es
ist anzumerken, dass es bei dem Brennstoffzellensystem zum stabilen
und effizienten Erzeugen von Leistung wichtig ist, O/C geeignet
zu halten, das ein Anteil einer reformierten Sauerstoffmenge O gegenüber demjenigen
einer reformierten Kohlenstoffmenge C ist, die zu dem Reformerreaktionsströmungskanal
zugeführt
werden. Andererseits wird die reformierte Sauerstoffmenge O, die
zu dem Reformerreaktionsströmungskanal
zugeführt
wird, in hohem Maße
durch eine Leistungserzeugungsbedingung bei dem Brennstoffzellensystem
beeinflusst, so dass sie mit der Leistungserzeugungsbedingung bei der
Brennstoffzelle schwanken kann.
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Zum
Lösen dieses
Problems führt
die vorliegende Erfindung die Schritte zur Berechnung einer reformierten
Kohlenstoffmenge und einer reformierten Sauerstoffmenge durch, um
dadurch O/C zu berechnen.
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Insbesondere
in dem Schritt zur Berechnung der reformierten Kohlenstoffmenge
wird eine verbrauchte Sauerstoffmenge während eines Prozesses, in dem
Leistung tatsächlich
in der Brennstoffzelle erzeugt wird, berechnet, und von einer zugeführten Sauerstoffmenge
in dem Kathodengas, das zu dem Kathodengasströmungskanal zugeführt wird,
subtrahiert, um eine Restsauerstoffmenge zu berechnen, die tatsächlich unverwendet
in dem Kathodengas übrig
bleibt. Auf der Grundlage dieser Restsauerstoffmenge wird eine reformierte
Sauerstoffmenge O, die zu dem Reformerreaktionsströmungskanal
zugeführt wird,
berechnet. Daher wird ein Wert dieser reformierten Sauerstoffmenge
O angegeben, während eine
Leistungserzeugungsbedingung in der Brennstoffzelle berücksichtigt
wird, was somit einer Referenz zum Korrigieren von O/C in einen
Sollbereich zur Verfügung
stellt.
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In
dem Schritt zur Korrektur der reformierten Kohlenstoffmenge stellt
andererseits die Steuervorrichtung eine Förderung der Brennstoffpumpe
um, so dass dieses berechnete O/C in den Sollbereich fallen kann.
Es ist somit möglich,
einen Anteil der reformierten Kohlenstoffmenge C gegenüber der
reformierten Sauerstoffmenge geeignet zu korrigieren, die als Referenz
dient.
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Ferner
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine reformierte Kohlenstoffmenge C entsprechend einer
reformierten Sauerstoffmenge O korrigiert, die auf der Grundlage
der Restsauerstoffmenge berechnet wird, so dass O/C auf einem geeigneten Wert
gehalten werden kann, ohne ein Steuerventil usw. zum Steuern der
reformierten Sauerstoffmenge O zu montieren, der zu dem Reformerreaktionsströmungskanal
zugeführt
wird.
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Aus
diesem Grund kann gemäß dem Brennstoffzellensystemsteuerverfahren
der vorliegenden Erfindung O/C in dem Reformerreaktionsströmungskanal
auf einem geeigneten Wert unter Verwendung einer reformierten Sauerstoffmenge
O gehalten werden, die durch Annehmen einer Ist-Leistungserzeugungsbedingung
in der Brennstoffzelle berechnet wird, ohne das Brennstoffzellensystem
kompliziert zu machen.
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Ein
zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Brennstoffzellensystem
mit Folgendem:
einem Reformer, der mit einem Reformerreaktionsströmungskanal
versehen ist, um ein Wasserstoff enthaltendes Anodengas aus einem
Reformatbrennstoff zu erzeugen;
einer Brennstoffzelle, die
mit einem Anodenströmungskanal,
dem der in dem Anodengas enthaltene Wasserstoff durch Zuführen des
Anodengases von dem Reformerreaktionsströmungskanal zugeführt wird,
einem Kathodenströmungskanal,
dem ein Wasserstoff enthaltendes Kathodengas zugeführt wird, und
einem Elektrolytkörper
versehen ist, der zwischen dem Kathodenströmungskanal und dem Anodenströmungskanal
angeordnet ist;
einer Brennstoffpumpe zum Zuführen des
Reformatbrennstoffs zu dem Reformerreaktionsströmungskanal;
einer Brennstoffmengenzufuhrerfassungseinrichtung zum
Erfassen einer zugeführten
Brennstoffmenge, die eine Menge des durch die Brennstoffpumpe zugeführten Reformatbrennstoffs
angibt;
einer Kathodenpumpe zum Zuführen des Kathodengases zu dem
Kathodenströmungskanal;
einer
Kathodengaszufuhrmengenerfassungseinrichtung zum Erfassen einer
zugeführten
Kathodengasmenge, die die Menge des durch die Kathodenpumpe zugeführten Kathodengases
angibt;
einer Leistungsmengenerzeugungserfassungseinrichtung
zum Erfassen einer erzeugten Leistungsmenge; und
einer Steuervorrichtung
zum Steuern einer Förderung
des Reformatbrennstoffs durch die Brennstoffpumpe und einer Förderung
des Kathodengases durch die Kathodenpumpe, so dass die erzeugte Leistungsmenge
gleich einer angeforderten Erzeugungsleistungsmenge sein kann, die
zum Betreiben einer Last notwendig ist, die die durch die Brennstoffzelle
erzeugte Leistung verwendet, wobei:
eine Kathodenauslassgasleitung
zum Führen
des Kathodenauslassgases, das von dem Kathodenströmungskanal
abgeführt
wird, zu dem Reformerreaktionsströmungskanal mit dem Kathodenströmungskanal
verbunden ist; und
wobei die Steuervorrichtung konfiguriert
ist, um Folgendes durchzuführen:
einen
Schritt zur Berechnung einer reformierten Kohlenstoffmenge zum Erhalten
einer reformierten Kohlenstoffmenge C, die eine Menge Kohlenstoff
angibt, der zu dem Reformerreaktionsströmungskanal zugeführt wird,
auf der Grundlage der zugeführten
Brennstoffmenge;
einen Schritt zur Berechnung einer reformierten
Sauerstoffmenge zum Erhalten einer verbrauchten Sauerstoffmenge,
die eine Menge Sauerstoff angibt, der in dem Kathodengas enthalten
ist, das verbraucht wird, um Leistung in der Brennstoffzelle zu
erzeugen, nämlich
aus der erzeugten Leistungsmenge und ebenso zum Erhalten einer zugeführten Sauerstoffmenge,
die eine Menge Sauerstoff angibt, der zu dem Kathodenströmungskanal
zugeführt
wird, nämlich
aus der Kathodengaszufuhrmenge und dann zum Erhalten der Restsauerstoffmenge
in dem Kathodenauslassgas durch Subtrahieren der verbrauchten Sauerstoffmenge
von der zugeführten Sauerstoffmenge
und Erhalten einer reformierten Sauerstoffmenge O, die eine Menge
Sauerstoff angibt, der zu dem Reformerreaktionsströmungskanal zugeführt wird,
auf der Grundlage der Restsauerstoffmenge; und
einen Schritt
zur Korrektur einer reformierten Kohlenstoffmenge zum Korrigieren
der reformierten Kohlenstoffmenge C durch Ändern der Förderung der Brennstoffpumpe,
so dass O/C, das ein Anteil der reformierten Sauerstoffmenge O gegenüber der
reformierten Kohlenstoffmenge C ist, in einem Sollbereich gehalten
werden kann.
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Ebenso
ist es durch das Brennstoffzellensystem der vorliegenden Erfindung ähnlich wie
bei dem vorstehend beschriebenen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung ohne Verkomplizierung des Brennstoffzellensystems möglich, eine
reformierte Sauerstoffmenge O zu verwenden, die durch Annehmen einer
Ist-Leistungserzeugungsbedingung in der Brennstoffzelle berechnet
wird, um dadurch O/C in dem Reformerreaktionsströmungskanal auf einem geeigneten
Wert zu halten.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein erläuterndes
Diagramm einer Konfiguration des Brennstoffzellensystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel;
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2 ist
ein Ablaufdiagramm zum Zeigen eines Ausgangssteuerablaufs und eines
Hauptsteuerablaufs, die sich auf ein Verfahren zum Steuern des Brennstoffzellensystems
gemäß dem Ausführungsbeispiel
beziehen;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm zum Zeigen einer O/C·O/C-Berechnungsroutine, die
sich auf das Brennstoffzellensystemsteuerverfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel
bezieht;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm zum Zeigen der Brennstofferhöhungs-/-verringerungskorrekturroutine,
die sich auf das Brennstoffzellensystemsteuerverfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel
bezieht;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm zum Zeigen einer Leistungsmengenerzeugungsrückgewinnungsroutine,
die sich auf das Brennstoffzellensystemsteuerverfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel
bezieht;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm zum Zeigen einer Leistungsmengenerzeugungsabwandlungsroutine,
die sich auf das Brennstoffzellensystemsteuerverfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel
bezieht; und
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7 ist
ein erläuterndes
Diagramm zum Zeigen einer Konfiguration eines weiteren Brennstoffzellensystems
gemäß dem Ausführungsbeispiel.
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Bester Weg zum Ausführen der
Erfindung
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
des vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Gesichtspunkts der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In
dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen,
dass das Verfahren zum Steuern eines Brennstoffzellensystems ferner Folgendes
aufweist:
einen Schritt zur Berechnung einer reformierten Wassermenge
zum Erhalten einer Menge erzeugten Wassers, die eine Menge Wasser
ist, das in dem Kathodenströmungskanal
erzeugt wird, das durch eine Erzeugung in der Brennstoffzelle erhalten
wird, auf der Grundlage der erzeugten Leistungsmenge, und zum Erhalten
einer reformierten Wassermenge S, die eine Menge Wasser ist, das
zu dem Reformerreaktionsströmungskanal
zugeführt
wird, auf der Grundlage der Menge erzeugten Wassers; und
wenn
die reformierte Kohlenstoffmenge C beim Umstellen einer Förderung
der Brennstoffpumpe in dem Schritt zur Korrektur der reformierten
Kohlenstoffmenge korrigiert wird, ebenso S/C, das ein Anteil der reformierten
Wassermenge S gegenüber
der reformierten Kohlenstoffmenge C ist, beibehalten in einem Sollbereich.
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In
diesem Fall führt
die Steuervorrichtung neben dem Schritt zur Berechnung der reformierten Kohlenstoffmenge
und dem Schritt zur Berechnung der reformierten Sauerstoffmenge
den Schritt zur Berechnung der reformierten Wassermenge ebenso zum
Berechnen der reformierten Wassermenge S durch, um dadurch S/C zu
berechnen. Beim Umstellen einer Förderung der Brennstoffpumpe
zum Korrigieren der reformierten Kohlenstoffmenge C in dem Schritt
zur Korrektur der reformierten Kohlenstoffmenge kann die Korrektur
so durchgeführt
werden, dass S/C ebenso in einen Sollbereich fällt, um dadurch S/C in dem
Reformerreaktionsströmungskanal ebenso
auf einem geeigneten Wert zu halten.
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Es
ist somit möglich,
eine reformierte Sauerstoffmenge O, die durch Annehmen einer Ist-Leistungserzeugungsbedingung
in der Brennstoffzelle berechnet wird, so zu verwenden, dass S/C
in dem Reformerreaktionsströmungskanal
ebenso auf einem geeigneten Wert gehalten werden kann, um dadurch
zu gestatten, dass das Brennstoffzellensystem leistungsstabil und
effizient erzeugt.
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Ferner
ist es vorzuziehen, dass das Verfahren zum Steuern eines Brennstoffzellensystems
ferner Folgendes aufweist:
einen Leistungsmengenerzeugungswiederherstellungsschritt
zum:
Durchführen
des Schritts zur Berechnung der reformierten Kohlenstoffmenge, des
Schritts zur Berechnung der reformierten Sauerstoffmenge, des Schritts zur
Berechnung der reformierten Wassermenge und des Schritts zur Korrektur
der reformierten Kohlenstoffmenge, wenn das Brennstoffzellensystem
einer Abnormität
ausgesetzt wird, so dass sich die erzeugte Leistungsmenge unter
die angeforderte Erzeugungsmenge verringert, und
Erhöhen einer
Förderung
der Brennstoffpumpe und Erhöhen
der reformierten Kohlenstoffmenge C in Abhängigkeit von einer Erhöhung der
reformierten Sauerstoffmenge O aufgrund einer Verringerung der erzeugten
Leistungsmenge, so dass das vorstehend beschriebene O/C in den Sollbereich
fallen kann und die erzeugte Leistungsmenge wiederhergestellt wird, um
die angeforderte Erzeugungsmenge zu decken.
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Das
betrifft einen Fall, bei dem eine Abnormität bei dem Brennstoffzellensystem
aufgetreten ist, so dass sich eine erzeugte Leistungsmenge in der Brennstoffzelle
auf unterhalb der angeforderten Leistungserzeugungsmenge verringert.
In diesem Fall verursacht nämlich
eine Verringerung der erzeugten Leistungsmenge eine Verringerung
der verbrauchten Sauerstoffmenge in einem Kathodengas, das bei der Leistungserzeugung
in der Brennstoffzelle verbraucht wird, so dass die Restsauerstoffmenge,
die in dem Kathodenauslassgas ungenutzt übrigbleibt, um so viel ansteigt,
so dass die reformierte Sauerstoffmenge O sich vergrößert, die
zu dem Reformerreaktionsströmungskanal
zugeführt
wird.
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Daher
kann die Steuervorrichtung als Leistungsmengenerzeugungswiederherstellungsschritt eine
Förderung
der Brennstoffpumpe gemäß einer Vergrößerung der
reformierten Sauerstoffmenge O erhöhen, um die reformierte Kohlenstoffmenge
C zu erhöhen,
um dadurch das vorstehend beschriebene O/C in dem Sollbereich zu
halten. Ferner kann durch Erhöhen
der reformierten Kohlenstoffmenge C eine erzeugte Leistungsmenge
in dem Brennstoffzellensystem wiederhergestellt werden, so dass
die angeforderte Leistungserzeugungsmenge gedeckt werden kann.
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Es
ist somit möglich,
dass O/C in dem Reformerreaktionsströmungskanal auf einem geeigneten Wert
zu halten und eine erzeugte Leistungsmenge in der Brennstoffzelle
aufrecht zu erhalten, um eine angeforderte Leistungserzeugungsmenge
auch in dem Fall einer abnormalen Situation in dem Brennstoffzellensystem
zu decken.
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Es
ist anzumerken, dass die abnormalen Situationen bei dem Brennstoffzellensystem
beispielsweise einen Fall, bei dem eine Menge Wasserstoff in dem
Anodengas, das in dem Reformerreaktionsströmungskanal erzeugt wird, sich
aus irgendeinem Grund verringert hat, einen Fall, in dem eine Temperatur
an dem Reformerreaktionsströmungskanal
oder an der Brennstoffzelle aus irgendeinem Grund abgefallen ist, und
dergleichen umfassen kann. Ferner können diese ebenso einen Fall
umfassen, bei dem ein Elektrolytkörper ausgetrocknet ist, wenn
die Zelle beispielsweise eine Protonenaustauschmembranbrennstoffzelle
oder eine Phosphorsäurebrennstoffzelle
ist.
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Ferner
ist es vorzuziehen, dass das Verfahren zum Steuern eines Brennstoffzellensystems
ferner einen Schritt in dem Leistungserzeugungsmengewiederherstellungsschritt
zum Begrenzen einer Vergrößerung einer
Förderung
der Brennstoffpumpe aufweist, so dass das vorstehend beschriebene
S/C nicht 1 oder weniger werden kann, wenn die Förderung der Brennstoffzelle
sich vergrößert.
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Es
ist anzumerken, dass in dem Brennstoffzellensystemsteuerverfahren,
wie vorstehend beschrieben ist, die reformierte Kohlenstoffmenge
C unter Verwendung der reformierten Sauerstoffmenge O als Referenz
eingestellt wird, um O/C auf einem geeigneten Wert zu halten, um
somit O/C mit Vorrang gegenüber
S/C einzustellen.
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Daher
wird in dem Leistungserzeugungsmengenwiederherstellungsschritt beim
Korrigieren der reformierten Kohlenstoffmenge C durch Erhöhen der
Förderung
der Brennstoffpumpe das vorstehend beschriebene S/C überprüft, so dass
es nicht 1 oder weniger sein kann. Es ist somit möglich, das
Auftreten eines Falls zu verhindern, in dem S/C 1 oder weniger wird,
so dass in dem Reformatbrennstoff enthaltener Kohlenstoff unreagiert
in dem Reformerreaktionsströmungskanal
verbleibt, was somit den Reformerkatalysator usw. verschlechtert,
der in dem Reformerreaktionsströmungskanal
angeordnet ist.
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Es
ist vorzuziehen, dass der Reformer mit einem Heizströmungskanal
versehen ist, der angrenzend an den Reformerreaktionsströmungskanal
ausgebildet ist, um eine Verbrennungsreaktion durchzuführen, so
dass dieser Reformerreaktionsströmungskanal
aufgeheizt werden kann;
das Verfahren weist ferner einen Schritt
in dem Leistungserzeugungsmengenwiederherstellungsschritt zum Unterdrücken einer
Verbrennungsreaktion in dem Heizströmungskanal auf, wenn eine Förderung der
Brennstoffpumpe nicht erhöht
werden kann, da das vorstehend beschriebene S/C 1 oder geringer sein
kann. Da der Heizströmungskanal
angrenzend an den Reformerreaktionsströmungskanal vorgesehen ist,
ist es einfach, dass der Reformer eine Oxidationsreaktion in dem
Reformerreaktionsströmungskanal
und eine Verbrennungsreaktion in dem Heizströmungskanal kombiniert, so dass
eine Temperatur in dem Reformerreaktionsströmungskanal in einem geeigneten
Temperaturbereich gehalten werden kann. Ferner ist es durch Durchführen der
Verbrennungsreaktion in dem Heizströmungskanal möglich, eine
Menge des Reformatbrennstoffs zu verringern, der in der Oxidationsreaktion
in dem Reformerreaktionsströmungskanal
verbraucht wird.
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Wenn
ferner eine Förderung
der Brennstoffpumpe nicht vergrößert werden
kann, da S/C 1 oder weniger in dem Leistungserzeugungsmengenwiederherstellungsschritt
wird, bedeutet das, dass die reformierte Sauerstoffmenge O, die
zu dem Reformerreaktionsströmungskanal
zugeführt
wird, überschüssig ist,
so dass das vorstehend beschriebene O/C als oberhalb des Sollbereichs
liegend betrachtet wird. In einem solchen Fall kann der Reformerreaktionsströmungskanal
mehr als notwendig aufgrund des Überschusses
der reformierten Sauerstoffmenge O aufgeheizt werden. In diesem
Fall kann durch Unterdrücken
der Verbrennungsreaktion in dem Heizströmungskanal, der zum Heizen
des Reformerreaktionsströmungskanal
vorgesehen ist, die Temperatur in dem Reformerreaktionsströmungskanal
auf einem geeigneten Niveau gehalten werden.
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Ferner
ist es vorzuziehen, dass das Verfahren zum Steuern eines Brennstoffzellensystems
ferner Folgendes aufweist:
einen Leistungsmengenerzeugungsfolgeschritt,
um dann, wenn die angeforderte Leistungserzeugungsmenge so geändert wird,
dass sie sich vergrößert, neu
zu bestimmen, um eine Förderung
der Brennstoffpumpe und diejenige der Kathodenpumpe zu vergrößern, andererseits
dann, wenn die angeforderte Leistungserzeugungsmenge so geändert wird, dass
sie sich verringert, neu zu bestimmen, um eine Förderung der Brennstoffpumpe
und diejenige der Kathodenpumpe zu verringern, um dadurch zu verursachen,
dass die erzeugte Leistungsmenge der angeforderten Leistungsmenge
folgt;
einen O/C-Korrekturschritt, um nach dem Durchführen des
Schritts zur Berechnung der reformierten Kohlenstoffmenge, des Schritts
zur Berechnung der reformierten Sauerstoffmenge und des Schritts
zur Berechnung der reformierten Wassermenge erneut nach dem dieser
Leistungsmengenerzeugungsfolgeschritt durchgeführt wird, wenn der vorstehend
beschriebene O/C oberhalb des Sollbereichs liegt, die Förderung
der Brennstoffpumpe zu erhöhen
und die reformierte Kohlenstoffmenge C zu korrigieren, um diese
zu erhöhen,
so dass dieses O/C in den Sollbereich zurückgeführt werden kann, und um andererseits
dann, wenn das vorstehend beschriebene O/C unterhalb des Sollbereichs
liegt, die Förderung
der Brennstoffpumpe zu verringern und die reformierte Sauerstoffmenge
C zu korrigieren, um diese zu verringern, so dass dieses O/C in
den Sollbereich zurückgeführt werden
kann.
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In
diesem Fall wird das Steuerverfahren angegeben, um zu verursachen,
dass die erzeugte Leistungsmenge einer angeforderten Leistungserzeugungsmenge
folgt, die in der Brennstoffzelle erzeugt wird, wenn diese angeforderte
Menge geändert
wird.
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In
dem Leistungsmengenerzeugungsfolgeschritt muss nämlich dann, wenn die angeforderte Leistungserzeugungsmenge
geändert
wird, so dass diese sich vergrößert, die
erzeugte Leistungsmenge in der Brennstoffzelle entsprechend vergrößert werden,
so dass die Steuervorrichtung die Förderung der Brennstoffpumpe
und die diejenige der Kathodenpumpe gemäß einer Erhöhung der erzeugten Leistungsmenge
erhöht.
Die Förderung
von jeder der Pumpen wird somit geeignet neu bestimmt.
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Wenn
die angeforderte Leistungserzeugungsmenge so geändert wird, dass diese sich
verringert, muss andererseits die erzeugte Leistungsmenge in der
Brennstoffzelle ebenso entsprechend verringert werden, so dass die
Steuervorrichtung die Förderung
der Brennstoffpumpe und diejenige der Kathodenpumpe gemäß einer
Verringerung der erzeugten Leistungsmenge verringert. Auf diese
Art wird ebenso die Förderung
von jeder der Pumpen geeignet neu bestimmt. Es ist somit möglich, die
erzeugte Leistungsmenge der Brennstoffzelle entsprechend gemäß einer
Größenordnung
einer Änderung der
angeforderten Leistungserzeugungsmenge zu ändern.
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Nachdem
die erzeugte Leistungsmenge der Brennstoffzelle geändert ist
(nach dem Leistungsmengenerzeugungsfolgeschritt) kann O/C in dem Reformerreaktionsströmungskanal
außerhalb
des Sollbereichs liegen. Daher werden in einem derartigen Fall als
O/C-Korrekturschritt zuerst der Schritt zur Berechnung der reformierten
Kohlenstoffmenge, der Schritt zur Berechnung der reformierten Sauerstoffmenge
und der Schritt zur Berechnung der reformierten Wassermenge durchgeführt, um
die reformierte Kohlenstoffmenge C, die reformierte Sauerstoffmenge
O und bzw. die reformierte Wassermenge S zu berechnen, um dadurch
O/C und S/C zu berechnen.
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Wenn
O/C oberhalb des Sollbereichs liegt, wird angenommen, dass die reformierte
Sauerstoffmenge O sich im Überschuss
befindet, so dass die Förderung
der Brennstoffpumpe erhöht
wird, um die reformierte Kohlenstoffmenge C zu korrigieren, so dass
diese ansteigen kann. Es ist somit möglich, das O/C in den Sollbereich
zurück
zu führen,
um es dadurch auf einem geeigneten Wert zu halten. Wenn O/C unterhalb
des Sollbereichs liegt, wird andererseits angenommen, dass die reformierte
Sauerstoffmenge O unzureichend ist, so dass die Förderung der
Brennstoffpumpe verringert wird, um die reformierte Kohlenstoffmenge
C zu korrigieren, so dass diese sich verringern kann. Es ist somit
möglich,
O/C in den Sollbereich zurück
zu führen,
um dadurch dieses auf einem geeigneten Wert zu halten. Ferner ist es
vorzuziehen, dass das Verfahren zum Steuern eines Brennstoffzellensystems
ferner einen Schritt in dem O/C-Korrekturschritt
zum Begrenzen eines Anstiegs einer Förderung der Brennstoffpumpe
aufweist, so dass der vorstehend beschriebene S/C nicht 1 oder weniger
sein kann, wenn die Förderung der
Brennstoffpumpe erhöht
wird.
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In
diesem Fall ist es durch Vorsehen, dass S/C nicht 1 oder weniger
in dem O/C-Korrekturschritt werden kann, möglich, wie vorstehend beschrieben ist,
das Auftreten eines Falls zu verhindern, bei dem S/C 1 oder geringer
wird, so dass in einem Reformatbrennstoff enthaltener Kohlenstoff
unreagiert in dem Reformerreaktionsströmungskanal übrigbleibt, der somit den Reformerkatalysator
usw. verschlechtert, der in dem Reformerreaktionsströmungskanal
angeordnet ist.
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Ferner
ist es vorzuziehen, dass der Reformer mit einem Heizströmungskanal
versehen ist, der angrenzend an den Reformerreaktionsströmungskanal ausgebildet
ist, um eine Verbrennungsreaktion durchzuführen, so dass dieser Reformerreaktionsströmungskanal
geheizt werden kann; und
das Verfahren weist ferner einen Schritt
in dem O/C-Korrekturschritt
zum Unterdrücken
einer Verbrennungsreaktion in dem Heizströmungskanal auf, wenn die Förderung
der Brennstoffpumpe nicht erhöht
werden kann, da das vorstehend beschriebene S/C 1 oder geringer
sein kann.
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In
diesem Fall ist es durch Durchführen
einer Verbrennungsreaktion in dem Heizströmungskanal in dem O/C-Korrekturschritt
möglich,
wie vorstehend beschrieben ist, die Temperatur in dem Reformerreaktionsströmungskanal
in einem geeigneten Temperaturbereich zu halten und den Verbrauch
der Menge des Reformatbrennstoffs zu verringern, der bei der Oxidationsreaktion
in dem Reformerreaktionsströmungskanal
verwendet wird. In diesem Fall kann, wie in dem vorstehend beschriebenen
Fall, durch Unterdrücken
der Verbrennungsreaktion in dem Heizströmungskanal, der zum Heizen
des Reformerreaktionsströmungskanals
vorgesehen ist, die Temperatur in dem Reformerreaktionsströmungskanal
auf einem geeigneten Niveau gehalten werden.
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In
dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen,
dass die Steuervorrichtung konfiguriert ist, um:
ebenso einen
Schritt zur Berechnung einer reformierten Wassermenge zum Erhalten
einer Menge erzeugten Wassers, die eine Menge des Wassers ist, das
in dem Kathodenströmungskanal
erzeugt wird, das durch die Erzeugung in der Brennstoffzelle erhalten
wird, auf der Grundlage der erzeugten Leistungsmenge und zum Erhalten
einer reformierten Wassermenge S, die eine Menge Wasser ist, das
zu dem Reformerreaktionsströmungskanal
zugeführt
wird, auf der Grundlage der Menge des erzeugten Wassers durchzuführen; und
wenn
die reformierte Kohlenstoffmenge C mit einer Änderung der Förderung
der Brennstoffpumpe in dem Schritt zur Korrektur der reformierten
Kohlenstoffmenge korrigiert wird, ebenso Aufrechterhalten von S/C,
das ein Anteil der reformierten Wassermenge S gegenüber der
reformierten Kohlenstoffmenge C ist, in einem Sollbereich.
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In
diesem Fall führt
die Steuervorrichtung neben dem Schritt zur Berechnung der reformierten Kohlenstoffmenge
und dem Schritt zur Berechnung der reformierten Sauerstoffmenge
den Schritt zur Berechnung der reformierten Wassermenge ebenso zum
Berechnen der reformierten Wassermenge S durch, um dadurch S/C zu
berechnen. Wenn eine Förderung
der Brennstoffpumpe zum Korrigieren der reformierten Kohlenstoffmenge
C in dem Schritt zur Korrektur der reformierten Kohlenstoffmenge
geändert
wird, kann die Korrektur so durchgeführt werden, dass S/C ebenso
in einen Sollbereich fällt,
um dadurch S/C in dem Reformerreaktionsströmungskanal ebenso auf einem
geeigneten Wert zu halten.
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Es
ist somit möglich,
eine reformierte Sauerstoffmenge O zu verwenden, die unter der Annahme einer
Ist-Leistungserzeugungsbedingung
in der Brennstoffzelle berechnet wird, so dass S/C in dem Reformerreaktionsströmungskanal
ebenso auf einem geeigneten Wert gehalten werden kann, um dadurch
zu gestatten, dass das Brennstoffzellensystem Leistung stabil und
effizient erzeugt.
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Ferner
kann in den ersten und zweiten Gesichtspunkten der vorliegenden
Erfindung die reformierte Kohlenstoffmenge C als molare Menge von Kohlenstoffatomen
(C) erhalten werden, die in einem Reformatbrennstoff enthalten sind,
der zu dem Reformerreaktionsströmungskanal
zugeführt
wird, und kann die reformierte Sauerstoffmenge O als molare Menge
von Sauerstoffatomen (O) erhalten werden, die in einem Kathodengas
enthalten sind, das zu dem Reformerreaktionsströmungskanal zugeführt wird. Ebenso
kann die reformierte Wassermenge S als eine molare Menge von erzeugtem
Wasser (H2O) erhalten werden, das durch
die Reaktion in der Brennstoffzelle erzeugt wird.
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Ferner
ist die erzeugte Leistungsmenge in der Brennstoffzelle eng mit einem
verbrauchten Wasserstoff mit einer Menge (verbrauchte Wasserstoffmenge
in der Leistungserzeugungsreaktion) in einem Anodengas, das zu dem
Anodenströmungskanal
zugeführt
wird, und einer verbrauchten Sauerstoffmenge (verbrauchte Sauerstoffmenge
in einer Leistungserzeugungsreaktion) in dem Kathodengas, das zu dem
Kathodenströmungskanal
zugeführt
wird, ebenso wie mit einer Menge Wasser (Menge des erzeugten Wassers)
verknüpft,
das durch diesen Verbrauch erzeugt wird. Daher wird in der vorliegenden
Erfindung eine erzeugte Leistungsmenge in der Brennstoffzelle durch
die Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung erfasst wird,
verwendet, um die verbrauchte Sauerstoffmenge und die reformierte Wassermenge
zu erhalten, die bei dem Brennstoffzellensystemsteuerverfahren verwendet
werden.
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Ferner
kann der Sollbereich des vorstehend beschriebenen O/C beispielsweise
auf 0 bis 1,2 in einem molaren Verhältnis eingerichtet werden und kann
dasjenige des vorstehend beschriebenen S/C beispielsweise auf 1
bis 3 in einem molaren Verhältnis
eingerichtet werden.
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Wenn
das O/C oberhalb des Sollbereichs liegt, wird eine Oxidationsreaktion
in dem Reformerreaktionsströmungskanal
durch die Verwendung des Reformatbrennstoffs und des Sauerstoffs übermäßig, so
dass nicht nur der Reformerreaktionsströmungskanal überhitzt sondern ebenso der
Reformatbrennstoff übermäßig zu der
Verwendung verbraucht wird, die etwas anderes als die Erzeugung
von Wasserstoff ist, so dass eine Energieeffizienz sich dadurch verschlechtert.
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Wenn
das O/C unterhalb des Sollbereichs liegt, wird andererseits die
Oxidationsreaktion in dem Reformerreaktionsströmungskanal unzureichend, so dass
sich eine Temperatur des Reformerreaktionsströmungskanals verringert, so
dass die Umwandlungseffizienz des Reformatbrennstoffs zu Wasserstoff
verschlechtern kann.
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Ferner
ist es nicht immer nötig,
den Schritt zur Berechnung der reformierten Kohlenstoffmenge, den
Schritt zur Berechnung der reformierten Sauerstoffmenge und den
Schritt zur Berechnung der reformierten Wassermenge in dieser Reihenfolge
durchzuführen,
sondern können
sie in einer zufälligen
Reihenfolge durchgeführt
werden. Ferner können
diese Schritte gleichzeitig durchgeführt werden.
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Ferner
können
der Schritt zur Berechnung der reformierten Kohlenstoffmenge, der
Schritt zur Berechnung der reformierten Sauerstoffmenge, der Schritt
zur Berechnung der reformierten Wassermenge und der Schritt zur
Korrektur der reformierten Kohlenstoffmenge durchgeführt werden,
wenn die Leistungserzeugung in der Brennstoffzelle sich stabilisiert hat.
Ferner können
der Schritt zur Berechnung der reformierten Kohlenstoffmenge, der
Schritt zur Berechnung der reformierten Sauerstoffmenge, der Schritt
zur Berechnung der reformierten Wassermenge und der Schritt zur
Korrektur der reformierten Kohlenstoffmenge auch nur dann durchgeführt werden, wenn
eine Abnormität
in dem Bremsstoffzellensystem aufgetreten ist, so dass die vorstehend
beschriebene erzeugte Leistungsmenge abgefallen ist oder die vorstehend
beschriebene Leistungserzeugungsanforderungsmenge geändert wurde,
so dass sie sich vergrößert.
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Ferner
ist es möglich,
in dem Reformerreaktionsströmungskanal
in dem Reformer beispielsweise eine Wasserdampfreformerreaktion
zum Erzeugen von Wasserstoff, Kohlenmonoxid usw. aus dem Reformatbrennstoff
und Wasser durch einen Reformerkatalysator und eine Oxidationsreaktion
zum Erzeugen von Wasser, Kohlendioxid usw. durch Verbrennen eines
Teils des Reformatbrennstoffs und des Sauerstoffs durchzuführen. Es
ist dann möglich,
während
Wasserstoff durch die Wasserdampfreformerreaktion erzeugt wird,
die exotherme Reaktion als Oxidationsreaktion gegenüber dieser
Wasserdampfreformerreaktion als endotherme Reaktion durchzuführen, um
dadurch die Reaktionstemperatur in dem Reformer hoch zu halten.
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Ferner
ist es möglich,
zu dem Anodenströmungskanal
in der Brennstoffzelle direkt Anodengas zuzuführen, das in dem Reformerreaktionsströmungskanal
in dem Reformer erzeugt wird. In diesem Fall kann der Elektrolytkörper in
der Brennstoffzelle durch Aufeinanderlaminieren einer Wasserstoffseparationsmetallschicht
ausgebildet werden, um zu verursachen, dass Wasserstoff in dem Anodengas,
das zu dem Anodenströmungskanal
zugeführt
wird, hindurch tritt, und einer Protonenleiterschicht, die aus einer
Keramik besteht, um zu verursachen, dass Wasserstoff, der durch
diese Wasserstoffseparationsmetallschicht hindurch getreten ist,
in einem protonierten Zustand durch diese hindurch tritt, so dass
er den Kathodenströmungskanal
erreichen kann.
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Außerdem ist
es ebenso möglich,
ein Wasserstoffseperationsmetall zum Trennen von Wasserstoff aus
dem Anodengas zwischen dem Reformer und der Brennstoffzelle vorzusehen,
so dass Wasserstoff, der durch dieses Wasserstoffseperationsmetall
hindurch getreten ist, zu dem Anodenströmungskanal in der Brennstoffzelle
zugeführt
werden kann.
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Ferner
kann der vorstehend beschriebene Reformatbrennstoff beispielsweise
ein Kohlenwasserstoffbrennstoff, ein Alkoholbrennstoff usw. sein. Dieser
Kohlenwasserstoffbrennstoff kann beispielsweise ein Brennstoffgas,
wie zum Beispiel Methan oder Ethan, verflüssigtes Petroleumgas, wie zum Beispiel
Propan oder Butan oder Benzin, wie zum Beispiel Oktan sein. Ferner
kann dieser Alkoholbrennstoff beispielsweise Methanol, Ethanol usw. sein.
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(Ausführungsbeispiele)
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele eines
Brennstoffzellensystems und eines Verfahrens zum Steuern desselben
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die 1-7 beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Wie
in 1 gezeigt ist, kann, wenn ein Brennstoffzellensystem 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
gesteuert wird, das einen Reformer 2 hat, der mit einem
Reformerreaktionsströmungskanal 21 zum
Erzeugen von Wasserstoff und einer Brennstoffzelle 3 zum
Erzeugen von Leistung durch Verwenden dieses Wasserstoffs versehen
ist, eine reformierte Sauerstoffmenge O, die unter der Annahme eines
Ist-Leistungserzeugungszustands in der Brennstoffzelle 3 berechnet
wird, verwendet werden, um einen geeigneten Wert von dem jeweiligen
O/C, das ein Anteil der reformierten Sauerstoffmenge O gegenüber einer
reformierten Kohlenstoffmenge C in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 ist,
und von S/C zu halten, der ein Anteil einer reformierten Wassermenge
S gegenüber
der reformierten Kohlenstoffmenge C ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist der Reformer 2 nämlich den
Reformerreaktionsströmungskanal 21 zum
Erzeugen eines Wasserstoff enthaltenden Anodengases Ga aus einem
Reformatbrennstoff F und einen Heizströmungskanal 22, der
angrenzend an diesen Strömungskanal 21 ausgebildet
ist, zum Heizen desselben durch eine Verbrennungsreaktion auf. Die
Brennstoffzelle 3 weist ferner einen Anodenströmungskanal 32,
dem Anodengas Ga von dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zugeführt wird,
einen Kathodenströmungskanal 33,
dem Kathodengas Gc zugeführt
wird, das Sauerstoff enthält,
einen Elektrolytkörper 31,
der zwischen diesem Kathodenströmungskanal 33 und
diesem Anodenströmungskanal 32 vorgesehen
ist, und einen Kühlmediumströmungskanal 34 auf,
dem ein Kühlmediumgas
Gr zum Kühlen
dieser Brennstoffzelle 3 zugeführt wird.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist das Brennstoffzellensystem 1 ferner
eine Brennstoffpumpe 51, eine Brennstoffzufuhrmengenerfassungseinrichtung 61,
eine Kathodenpumpe 52, eine Kathodengaszufuhrerfassungseinrichtung 62,
eine Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung 63 und
eine Steuervorrichtung 7 auf.
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Die
Brennstoffpumpe 51 ist angeordnet, um Reformatbrennstoff
F zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zuzuführen, und
die Kathodenpumpe 52 ist angeordnet, um Kathodengas Gc
zu dem Kathodenströmungskanal 33 zuzuführen.
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Die
Brennstoffzufuhrmengenerfassungseinrichtung 61 ist angeordnet,
um eine zugeführte Brennstoffmenge
Qf zu erfassen, die eine Menge des Reformatbrennstoffs F angibt,
die durch die Brennstoffpumpe 51 zugeführt wird, die Kathodengaszufuhrmengenerfassungseinrichtung 62 ist
angeordnet, um eine zugeführte
Kathodengasmenge Qc zu erfassen, die eine Menge des Kathodengases
Gc angibt, das durch die Kathodenpumpe 52 zugeführt wird, und
die Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung 63 ist
angeordnet, um eine erzeugte Leistungsmenge W zu erfassen, die von
der Brennstoffzelle 3 abgegeben wird.
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Ferner
ist, wie in 1 gezeigt ist, mit einem Ausgang
des Kathodenströmungskanals 33 eine
Kathodenauslassgasleitung 46 verbunden, um das Kathodenauslassgas
Oc, das von diesem Kanal freigesetzt wird, zu einem Eintritt des Reformerreaktionsströmungskanals 21 zu
führen,
so dass der Reformerreaktionsströmungskanal 21 das
Kathodenauslassgas Oc verwenden kann, um eine Wasserdampfreformerreaktion
und eine Oxidationsreaktion durchzuführen. Ferner enthält das Kathodenauslassgas Oc
Restsauerstoff, der bei der Leistungserzeugung in der Brennstoffzelle 3 unbenutzt übrig bleibt,
erzeugtes Wasser, das Wasser ist, das durch die Leistungserzeugung
in der Brennstoffzelle 3 erzeugt wird, und hat eine Hochtemperaturwärmeenergie,
die durch die Leistungserzeugung in der Brennstoffzelle 3 erzeugt
wird, so dass es möglich
ist, in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 ein
Anodengas Ga durch Verwenden dieses Restsauerstoffs, des erzeugten
Wassers und der Hochtemperaturwärmeenergie
zu erzeugen.
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Ferner
ist die Steuervorrichtung 7 angeordnet, um eine Förderung
der Brennstoffpumpe 51 und diejenige der Kathodenpumpe 52 so
zu bestimmen, dass eine erzeugte Leistungsmenge W, die durch die Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung 63 erfasst
wird, gleich einer erforderlichen Leistungserzeugungsmenge Wr sein
kann, die die Brennstoffzelle zum Betreiben einer Last 8 erzeugen
soll.
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Es
ist anzumerken, dass die angeforderte Leistungserzeugungsmenge Wr
sich auf eine erzeugte Leistungsmenge W bezieht, die die Brennstoffzelle 3 erzeugen
soll, um die Last 8 zu betreiben, so dass die Steuervorrichtung 7 die
Leistungserzeugung in der Brennstoffzelle 3 unter Verwendung
der angeforderten Leistungserzeugungsmenge Wr als Sollleistungserzeugungsmenge
steuert.
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Wie
in den 2-4 gezeigt ist, führt die Steuervorrichtung 7 einen
Schritt zur Berechnung der reformierten Kohlenstoffmenge, einen
Schritt zur Berechnung der reformierten Sauerstoffmenge, einen Schritt
zur Berechnung der reformierten Wassermenge und einen Schritt zur
Korrektur der reformierten Kohlenstoffmenge durch, um die reformierte
Kohlenstoffmenge C, die zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zuzuführen ist,
gemäß der reformierten
Sauerstoffmenge O zu korrigieren, die zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zuzuführen ist.
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Wie
nämlich
in 3 gezeigt ist, erhält in dem Schritt zur Berechnung
der reformierten Kohlenstoffmenge die Steuervorrichtung 7 die
reformierte Kohlenstoffmenge C, die eine Menge des Kohlenstoffs
ist, der zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zuzuführen ist,
auf der Grundlage der zugeführten
Brennstoffmenge Qf, die durch die Brennstoffzufuhrmengenerfassungseinrichtung 61 erfasst wird.
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Ferner
erhält,
wie in 3 gezeigt ist, bei dem Schritt zur Berechnung
der reformierten Sauerstoffmenge die Steuervorrichtung 7 zuerst
eine verbrauchte Sauerstoffmenge, die eine Menge Sauerstoff in dem
Kathodengas Gc ist, die zum Erzeugen von Leistung in der Brennstoffzelle 3 verbraucht
wird, aus der erzeugten Leistungsmenge W, die durch die Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung 63 erfasst
wird. Ferner erhält
die Steuervorrichtung 7 eine zugeführte Sauerstoffmenge, die eine
Menge Sauerstoff ist, der zu dem Kathodenströmungskanal 33 zugeführt wird,
aus der zugeführten
Kathodengasmenge Qc, die durch die Kathodengaszuführmengeerfassungseinrichtung 62 erfasst
wird.
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Nachfolgend
subtrahiert die Steuervorrichtung 7 die verbrauchte Sauerstoffmenge
von der zugeführten
Sauerstoffmenge, um eine Restsauerstoffmenge in dem Kathodenauslassgas
Oc zu erhalten. Auf diese Weise wird die reformierte Sauerstoffmenge
O, die die Menge Sauerstoff ist, die zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zugeführt wird,
auf der Grundlage der Restsauerstoffmenge erhalten. Wie erneut in 3 gezeigt
ist, erhält
in dem Berechnungsschritt der reformierten Wassermenge die Steuervorrichtung 7 eine
erzeugte Wassermenge, die eine Menge Wasser ist, das in dem Kathodenströmungskanal 33 durch
die Leistungserzeugung in der Brennstoffzelle 3 erzeugt
wird, aus der erzeugten Leistungsmenge W, die durch die Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung 63 erfasst
wird. Sie erhält
dann die reformierte Wassermenge S, die eine Menge Wasser ist, die
zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zugeführt wird,
auf der Grundlage der erzeugten Wassermenge.
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Auf
diese Weise können
die reformierte Kohlenstoffmenge C, die reformierte Sauerstoffmenge
O und die reformierte Wassermenge S in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 jeweils
erhalten werden.
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Nachfolgend ändert in
dem Korrekturschritt der reformierten Kohlenstoffmenge, wie in 4 gezeigt
ist, die Steuervorrichtung 7 die Förderung der Kraftstoffpumpe 51,
so dass das vorstehend beschriebene O/C und S/C in ihre jeweiligen
Sollwertbereiche fallen können.
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In
dem Korrekturschritt der reformierten Kohlenstoffmenge wird nämlich die
reformierte Kohlenstoffmenge C gemäß dieser reformierten Sauerstoffmenge
O unter Bezugnahme auf eine reformierte Sauerstoffmenge O korrigiert,
die bei dem Berechnungsschritt der reformierten Sauerstoffmenge
erhalten wird, so dass O/C in den Sollwertbereich fallen kann. Ferner
korrigiert (ändert)
sie bei dieser Korrektur von O/C die reformierte Kohlenstoffmenge
C, so dass dieses S/C nicht aus einem Sollwertbereich gelangen kann.
Es wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
angenommen, dass ein Sollwert von O/C zwischen 0 und 1,2 ausgewählt wird
und derjenige von S/C zwischen 1 und 3 ausgewählt wird. Ferner bezieht sich
der Sollwertbereich auf einen Bereich, der etwas in die beiden positiven
und negativen Richtungen mit Bezug auf einen Sollwert erweitert sind.
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Das
wird nachstehend im Einzelnen angegeben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, wird der Elektrolytkörper 31 in
der Brennstoffzelle 3 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
durch Laminieren einer Wasserstoffseparationsmetallschicht 311 zum
Verursachen, dass Wasserstoff in dem Anodengas Ga, das zu dem Anodenströmungskanal 32 zugeführt wird, hindurchtritt,
und einer aus Keramik bestehenden Protonenleiterschicht 312 erhalten,
zum Verursachen, dass Wasserstoff, der durch diese Wasserstoffseparationsmetallschicht 311 getreten
ist, in einem protonierten Zustand hindurchtritt, so dass er den
Kathodenströmungskanal 33 erreichen
kann. Die Wasserstoffseparationsmetallschicht 311 besteht
aus Metall enthaltendem Palladium (Pd) und die Protonenleiterschicht 312 besteht
BaCeO3-basiertem oder SrCeO3-basiertem
Perovskit-Oxid. Damit kann die Brennstoffzelle 3 Leistung
erzeugen, ohne die Protonenleiterschicht 312 mit Wasser
zu imprägnieren, wobei
sie somit bei einer hohen Temperatur von beispielweise 300-600°C arbeiten
kann.
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Ferner
kann eine Temperatur eines Anodengases Ga, das in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 in
dem Reformer 3 erzeugt wird, auf 300-600°C eingestellt
werden. Daher können
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Temperatur in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 und
die Betriebstemperatur der Brennstoffzelle 3 ungefähr gleich
eingestellt werden, dass somit das Anodengas Ga von dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 direkt
zu dem Anodenströmungskanal 32 in
der Brennstoffzelle 3 zuführt.
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Ferner
kann das Kathodenauslassgas Oc, das zu dem Kathodenströmungskanal 33 freigesetzt wird,
direkt zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 bei
einer hohen Temperatur in der Nähe
der Betriebstemperatur der Brennstoffzelle 3 geführt werden.
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Ferner
hat, wie in 1 gezeigt ist, der Elektrolytkörper 31 eine
Anodenelektrode 321, die an einer Fläche der Protonenleiterschicht 312 an
der Seite des Anodenströmungskanals 32 ausgebildet
ist, und eine Kathodenelektrode 331, die an einer Fläche der Protonenleiterschicht 312 an
der Seite des Kathodenströmungskanals 33 ausgebildet
ist. Ferner ist zwischen der Anodenelektrode und der Kathodenelektrode
eine Zellenausgangsverdrahtungsleitung 301 zum Entnehmen
von Leistung von der Brennstoffzelle 3 verbunden, wobei
diese Zellenausgangsverdrahtungsleitung 301 mit der Last 8 verbunden
ist, die mit der durch die Brennstoffzelle 3 erzeugten Leistung
arbeitet.
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Ferner
kann die Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung 63 einen
Wert einer Leistung oder eines Stroms an der Zellenausgangsverdrahtungsleitung 301 messen,
um eine durch die Brennstoffzelle 3 erzeugte Leistungsmenge
W zu erfassen.
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Ferner
kann die Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung 63 als
Leistungsmessgerät
zum Messen einer Leistungsmenge bei der Brennstoffzelle 3 dienen.
Da ferner eine Spannung einer Leistungserzeugung der Brennstoffzelle 3 oft
im Wesentlichen konstant ist, kann die Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung 63 beispielsweise
ebenso als Amperemeter zum Erfassen einer Stromstärke an der
Brennstoffzelle 3 dienen.
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Ferner
können
die Brennstoffzufuhrmengenerfassungseinrichtung 61 und
die Kathodengaszufuhrmengenerfassungseinrichtung 62 als
Durchflussmessgerät
dienen.
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Ferner
sind, wie in 1 gezeigt ist, ein Eintritt
des Reformerreaktionsströmungskanals 21 und die
Kraftstoffpumpe 51 miteinander über eine Kraftstoffzufuhrleitung 41 zum
Zuführen
des Reformatbrennstoffs F der Brennstoffpumpe 51 zu dem
Reformerreaktionsströmungskanal 21 verbunden.
Die Brennstoffzufuhrmengenerfassungseinrichtung 61 ist entlang
einer Brennstoffzufuhrleitung 41 angeordnet.
-
Ferner
sind der Kathodenströmungskanal 33 und
die Kathodenpumpe 52 miteinander über eine Kathodengaszufuhrleitung 43 zum
Zuführen
des Kathodengases Gc von der Kathodenpumpe 52 zu dem Kathodenströmungskanal 33 verbunden.
Die Kathodengaszufuhrmengenerfassungseinrichtung 62 ist entlang
der Kathodengaszufuhrleitung 43 angeordnet.
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Ferner
sind der Austritt des Reformerreaktionsströmungskanals 21 und
der Eintritt des Anodenströmungskanals 32 miteinander über eine
Anodengaszufuhrleitung 42 verbunden, in der Anodengas Ga
strömt,
das in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 erzeugt
wird.
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Ferner
ist mit einem Austritt des Anodenströmungskanals 32 eine
Anodenauslassgasleitung 45 verbunden, die Anodenauslassgas
Oa, das von diesem Austritt abgeführt wird, zu einem Eintritt
des Heizströmungskanals 22 führt. Der
Heizströmungskanal 22 in
dem Reformer 2 ist konfiguriert, um eine Verbrennungsreaktion
unter Einsatz von Restwasserstoff (bei der Leistungserzeugung in
der Brennstoffzelle 3 nicht verbrauchter Wasserstoff),
der in dem Anodenauslassgas Oa enthalten ist, Stoffen (insbesondere
brennfähige
Stoffe, wie z. B. Kohlenmonoxid oder Methan), die andere als der
in dem Anodengas Ga enthaltener Wasserstoff sind, und Wärmeenergie
durchzuführen,
die durch die Brennstoffzelle 3 u.s.w. erhalten wird.
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Ferner
ist mit dem Kühlmediumströmungskanal 34 in
der Brennstoffzelle 3 eine Kühlmediumpumpe 53 zum
Zuführen
eines Kühlmediumgases
Gr zu diesem Kühlmediumströmungskanal 34 über eine Kühlgaszufuhrleitung 44 verbunden.
Ferner ist mit einem Austritt des Kühlmediumströmungskanals 34 eine
Kühlmediumauslassgasleitung 47 zum
Führen des
Kühlmediumauslassgases
Or, das von diesem Austritt freigesetzt wird, zu dem Eintritt des
Heizströmungskanals 22 verbunden.
Dieser Heizströmungskanal 22 ist
konfiguriert, um eine Verbrennungsreaktion unter Einsatz von in
dem Kühlmediumauslassgas
enthaltenem Sauerstoff und einer Wärmeenergie durchzuführen, die
durch die Brennstoffzelle 3 usw. erhalten wird.
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Ferner
werden der Reformatbrennstoff F und das Kathodenauslassgas Oc durch
ein Mischventil 461 des Reformerreaktionsströmungskanals 21 gemischt
und zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 geführt, wobei
zusätzlich
das Anodenauslassgas Oa und das Kühlmediumauslassgas Or durch
ein Mischventil 451 des Heizströmungskanals 22 gemischt
werden und zu dem Heizströmungskanal 22 geführt werden.
Ferner wird ein Verbrennungsauslassgas, das sich nach der Verbrennungsreaktion
in dem Heizströmungskanal 22 ergibt,
von einer Abgasleitung 48, die mit dem Austritt des Heizströmungskanals 22 verbunden
ist, aus dem Brennstoffzellensystem 1 abgeführt.
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Es
ist anzumerken, dass der Reformatbrennstoff F des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ein Kohlenwasserstoffbrennstoff ist und das Kathodengas Gc sowie
das Kühlmediumgas
Gr Luft ist.
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Ferner
führt die
Steuervorrichtung 7 eine Vielzahl von Steuervorgängen bei
dem Brennstoffzellensystem 1 durch. Die Steuervorrichtung 7 ist
konfiguriert, um Eingabedaten als erfasste Werte von der Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung 63,
der Brennstoffzufuhrmengenerfassungseinrichtung 61 und
der Kathodengaszufuhrmengenerfassungseinrichtung 62 zu
empfangen und Ausgabedaten zum Betreiben dieser an die Brennstoffpumpe 51 und
die Kathodenpumpe 52 zu senden.
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Wie
in 2 gezeigt ist, betätigt die Steuervorrichtung 7 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels das
Brennstoffzellensystem 1, um zuerst einen Ausgangssteuerablauf
in einem Ausgangsstadium beim Start der Leistungserzeugung in der
Brennstoffzelle 3 durchzuführen und dann nachfolgend in
einem stationären
Stadium einer stabilen Leistungserzeugung in der Brennstoffzelle 3 einen
Hauptsteuerablauf zum Überwachen
durchzuführen,
ob die erforderliche Leistungserzeugungsmenge Wr, die für die Leistungserzeugung
der Brennstoffzelle 3 angefordert wird, sich geändert hat
und ob die erzeugte Leistungsmenge W in der Brennstoffzelle 3 abgefallen
ist.
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Wenn
in dem Hauptsteuerablauf herausgefunden wird, dass die erzeugte
Leistungsmenge W in der Brennstoffzelle 3 abgefallen ist,
führt die
Vorrichtung eine Leistungserzeugungsmengenwiederherstellungsroutine
durch, wie in 5 gezeigt ist, und wenn herausgefunden
wird, dass die erforderliche Leistungserzeugungsmenge Wr geändert wurde, führt sie
eine Leistungserzeugungsmengenabänderungsroutine
durch, wie in 6 gezeigt ist.
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Ferner
führt sie
in dem Ausgangssteuerablauf eine O/C·S/C-Berechnungsroutine aus,
wie in 3 gezeigt ist, um O/C und S/C zu berechnen, und führt nachfolgend
eine Brennstoffpumpmengenerhöhungs-/verringerungskorrekturroutine
aus, wie in 4 gezeigt ist, um die Förderung
der Brennstoffpumpe 51 zu ändern, um dadurch die reformierte Kohlenstoffmenge
C gemäß der reformierten
Sauerstoffmenge O zu korrigieren.
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Ferner
führt sie
in dem Hauptsteuerablauf die O/C·S/C-Berechnungsroutine und die Brennstoffpumpmengenerhöhungs-/-verringerungskorrekturroutine
aus, wie in 5 gezeigt ist, um die reformierte
Kohlenstoffmenge C gemäß der reformierten Sauerstoffmenge
O zu korrigieren, um dadurch die erzeugte Leistungsmenge W der Brennstoffzelle 3 wiederherzustellen.
Ferner führt
sie in der Leistungserzeugungsmengenabänderungsroutine in dem Hauptsteuerablauf
die O/C·S/C-Berechnungsroutine und
die Brennstoffpumpmengenerhöhungs-/verringerungskorrekturroutine
aus, wie in 6 gezeigt ist, um die reformierte
Kohlenstoffmenge C gemäß der reformierten
Sauerstoffmenge O zu korrigieren, um dadurch zu verursachen, dass
die erzeugte Leistungsmenge W der Brennstoffzelle 3 der
erforderlichen Leistungserzeugungmenge Wr folgt.
-
Im
Folgenden wird ein Beispiel eines Verfahrens zum Steuern des Brennstoffzellensystems 1 unter
Bezugnahme auf die 2-6 im Einzelnen beschrieben.
-
(Ausgangssteuerablauf)
-
In 2 nimmt
beim Start der Leistungserzeugung in der Brennstoffzelle 3 die
Steuervorrichtung 7 eine erforderliche Leistungserzeugungsmenge
Wr auf, die die Brennstoffzelle 3 erzeugen soll, um die
Last 8 zu betreiben (Schritt S01), und bestimmt eine Sollförderung
der Brennstoffpumpe 51 und diejenige der Kathodenpumpe 52,
so dass die erzeugte Leistungsmenge W der Brennstoffzelle 3 die
erforderliche Leistungserzeugungsmenge Wr decken kann (S02).
-
Es
ist anzumerken, dass dieser Zustand, in dem die erzeugte Leistungsmenge
W die erforderliche Leistungserzeugungsmenge Wr deckt, sich auf einen
derartigen Zustand bezieht, bei dem die erzeugte Leistungsmenge
W nahezu gleich der erforderlichen Leistungserzeugungsmenge Wr ist,
oder die erzeugte Leistungmenge W innerhalb eines vorbestimmten erforderlichen
Bereichs größer als
die erforderliche Leistungserzeugungsmenge Wr ist. Der erforderliche
Bereich kann auf einen Wert eingerichtet werden, der ein wenig höher als
ein Wert der erforderlichen Leistungserzeugungsmenge Wr ist.
-
Beim
Bestimmen der Förderung
der Brennstoffpumpe 51 und derjenigen der Kathodenpumpe 52 verwendet
die Steuervorrichtung 7 ein Förderungs/Leistungserzeugungsmengenbeziehungskennfeld,
in dem eine Beziehung zwischen den Förderungen dieser Pumpen 51 und 52 und
der erzeugten Leistungsmenge W der Brennstoffzelle 3 im
voraus erhalten wird. Dieses Förderungs/Leistungserzeugungsmengenbeziehungskennfeld
gibt in einer Grafik usw. an, wie sich die erzeugte Leistungsmenge
W in der Brennstoffzelle 3 ändert, wenn die zugeführte Brennstoffmenge
Qf, die von der Brennstoffpumpe 51 zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zugeführt wird,
und die zugeführte
Kathodengasmenge Qc, die von der Kathodenpumpe 52 zu dem
Kathodenströmungskanal 33 zugeführt wird,
jeweils unter einer Bedingung geändert
werden, das in dem Brennstoffzellensystem 1 die Temperatur
in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 und
diejenige in der Brennstoffzelle 3 jeweils in einem vorbestimmten
Temperaturbereich gehalten werden und ein Druck in dem Anodenströmungskanal 32 und
derjenige in dem Kathodenströmungskanal 33 in
der Brennstoffzelle 3 jeweils in einem vorbestimmten Druckbereich
gehalten werden.
-
Wenn
die Sollförderung
der Brennstoffpumpe 51 und diejenige der Kathodenpumpe 52 bestimmt
werden, werden ein absoluter Mengenwert der reformierten Kohlenstoffmenge
C und derjenige der reformierten Sauerstoffmenge O, die zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zugeführt werden,
bestimmt.
-
Ferner
gibt das Förderungs/Leistungserzeugungsmengenbeziehungskennfeld
in einer Grafik ebenso an, wie sich O/C und S/C in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 ändern, wenn
die Förderung
der Brennstoffpumpe 51 und diejenige der Kathodenpumpe 52 geändert werden.
Wenn daher die Förderung
der Brennstoffpumpe 51 und diejenige der Kathodenpumpe 52 bestimmt
werden, werden ebenso ein Sollwert von O/C und derjenige von S/C
in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 bestimmt.
-
Dann
wird auf der Grundlage von O/C eine Rate einer Oxidationsreaktion
bestimmt, die in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 durchzuführen ist,
und wird auf der Grundlage von S/C eine Rate einer Wasserdampfreformerreaktion
bestimmt, die in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 durchzuführen ist.
Da ferner in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verbrennungsreaktion
in dem Heizströmungskanal 22 verwendet
wird, um den Reformerreaktionsströmungskanal 21 zu erhitzen,
ist es möglich,
O/C so gut wie möglich
zu verringern, um dadurch die Menge des in der Oxidationsreaktion verbrauchten
Reformatbrennstoffs F so gut wie möglich zu verringern.
-
Dann
werden die Brennstoffpumpe 51 und die Kathodenpumpe 52 betrieben,
um den Reformatbrennstoff F von der Brennstoffpumpe 51 zu
dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zuzuführen und ebenso
das Kathodengas Gc von der Kathodenpumpe 52 zu dem Kathodenströmungskanal 33 zuzuführen (S03).
In diesem Fall kann die Steuervorrichtung 7 die Brennstoffpumpe 51 steuern,
so dass die zugeführte
Brennstoffmenge Qf, die durch die Brennstoffzufuhrmengenerfassungseinrichtung 61 erfasst
wird, gleich einer Sollförderung
der Brennstoffpumpe 51 sein kann, und kann ebenso die Kathodenpumpe 52 steuern,
so dass die zugeführte
Kathodengasmenge Qc, die durch die Kathodengaszufuhrmengenerfassungseinrichtung 62 erfasst
wird, gleich einer Sollförderung
der Kathodenpumpe 52 sein kann.
-
Die
Steuervorrichtung 7 stellt dann die Förderung der Brennstoffpumpe 51 und
diejenige der Kathodenpumpe 52 fein ein, bis die Leistungserzeugung
in der Brennstoffzelle 3 sich stabilisiert hat, wobei sie
somit eine Steuerung vornimmt, so dass die erzeugte Leistungsmenge
W, die durch die Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung 63 erfasst
wird, eine erforderliche Leistungserzeugungsmenge (Sollleistungserzeugungsmenge)
Wr decken kann, die durch die Last 8 angefordert wird.
-
Auf
diese Weise führen
in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 der
von der Brennstoffpumpe 51 zugeführte Reformatbrennstoff F und Heißwasser
(Wasserdampf) in dem Kathodenauslassgas Oc, das von der Kathodenauslassgasleitung 46 geführt wird,
eine Wasserdampfreformerreaktion über den Reformerkatalysator
durch, der in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 vorgesehen
ist, um ein Wasserstoff enthaltendes Anodengas Ga zu erzeugen. Ferner
führen
in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 ein
Teil des Reformatbrennstoffs F und Hochtemperatursauerstoff in dem
Kathodenauslassgas Oc eine Oxidationsreaktion zum Erhitzen des Inneren
des Reformerreaktionsströmungskanals 21 durch.
Ferner führen
in dem Heizströmungskanal 22 Wasserstoff,
brennfähige
Stoffe, usw. in dem Anodenauslassgas Oa, das von der Anodenauslassgasleitung 45 geführt wird,
und Hochtemperatursauerstoff in dem Kühlmediumauslassgas Or, das
von der Kühlmediumauslassgasleitung 47 geführt wird, eine
Verbrennungsreaktion durch, um den Reformerreaktionsströmungskanal 21 zu
erhitzen.
-
Ferner
wird dem Anodenströmungskanal 32 in
der Brennstoffzelle 3 Anodengas Ga von dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zugeführt, so dass
Wasserstoff in dem Anodengas Ga von dem Anodenströmungskanal 32 durch
die Wasserstoffseparationsmetallschicht 311 in dem Elektrolytkörper 31 und
in der protonierter Bedingung hindurchtritt, durch die Protonenleiterschicht 312 in
dem Elektrolytkörper 31 hindurchtritt,
um den Kathodenströmungskanal 33 in
der Brennstoffzelle 3 zu erreichen. In dem Kathodenströmungskanal 33 reagieren
protonierter Wasserstoff und Sauerstoff in dem Kathodengas Gc, das von
der Kathodenpumpe 52 zugeführt wird, miteinander, um in
der Brennstoffzelle 3 Leistung zu erzeugen.
-
(O/C·S/C-Berechnungsroutine)
-
Wenn
die Leistungserzeugung sich in der Brennstoffzelle 3 stabilisiert
hat, berechnet als nächstes
die Steuervorrichtung 7 O/C und S/C in der O/C·S/C-Berechnungsroutine
(S04).
-
Wie
in 3 gezeigt ist, verwendet nämlich in der O/C·S/C-Berechnungsroutine
die Steuervorrichtung 7 zuerst die Brennstoffzufuhrmengenerfassungseinrichtung 61,
um eine zugeführte
Brennstoffmenge Qf zu erfassen, die zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zugeführt wird
(S041). Dann erhält
sie in dem Berechnungsschritt der reformierten Kohlenstoffmenge
eine reformierte Kohlenstoffmenge C, die zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zugeführt wird,
unter Verwendung der zugeführten Brennstoffmenge
Qf und der Anzahl der Mole von Kohlenstoff, die in dem Reformatbrennstoff
F enthalten sind (S042).
-
Ferner
verwendet die Steuervorrichtung 7 die Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung 63,
um eine in der Brennstoffzelle 3 erzeugte Leistungsmenge
W zu erfassen (S043). Dann erhält in
dem Berechnungsschritt der reformierten Wassermenge die Steuervorrichtung 7 eine
Menge des erzeugten Wassers, das in dem Kathodenströmungskanal 33 durch
die Leistungserzeugung in der Brennstoffzelle 3 erzeugt
wird, auf der Grundlage der erzeugten Leistungsmenge W (S044). In
diesem Fall ist es möglich,
ein Wassererzeugungsmengen/Leistungserzeugungsmengenbeziehungskennfeld
zu verwenden, in dem eine Beziehung zwischen einer erzeugten Wassermenge
und einer erzeugten Leistungsmenge W in der Brennstoffzelle 3 im
voraus erhalten wird. Ferner wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
fast das gesamte Kathodenauslassgas Oc zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 geführt, so
dass die reformierte Wassermenge S, die zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zugeführt wird,
unter der Annahme erhalten wird, dass sie nahezu gleich der erzeugten
Wassermenge ist.
-
Ferner
erhält
in dem Berechnungsschritt der reformierten Sauerstoffmenge die Steuervorrichtung 7 eine
verbrauchte Sauerstoffmenge in dem Kathodengas Gc, die bei der Leistungserzeugung
in der Brennstoffzelle 3 verbraucht wird, auf der Grundlage der
erzeugten Leistungsmenge W (S045). In diesem Fall ist es möglich, ein
Sauerstoffverbrauchsmengen/Leistungserzeugungsmengenbeziehungskennfeld
zu verwenden, in dem eine Beziehung zwischen einer verbrauchten
Sauerstoffmenge und einer erzeugten Leistungsmenge W in der Brennstoffzelle 3 im
voraus erhalten wird.
-
Ferner
verwendet die Steuervorrichtung 7 eine Kathodengaszufuhrmengenerfassungseinrichtung 62,
um ein zugeführtes
Kathodengas Qc zu erfassen, das zu dem Kathodenströmungskanal 33 zugeführt wird
(S046). Sie erhält
dann eine zugeführte Sauerstoffmenge,
die zu dem Kathodenströmungskanal 33 zugeführt wird,
unter Verwendung der zugeführten
Kathodengasmenge Qc und der Anzahl der Mole Sauerstoff, die in dem
Kathodengas Gc enthalten sind (S047).
-
Die
Steuervorrichtung 7 subtrahiert die verbrauchte Sauerstoffmenge
von der zugeführten
Sauerstoffmenge, um eine Restsauerstoffmenge in dem Kathodenauslassgas
Oc als molare Größe zu erhalten.
Ferner wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, da nahezu das
gesamte Kathodenauslassgas Oc zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 geführt wird,
die reformierte Sauerstoffmenge O, die zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zugeführt wird,
unter der Annahme erhalten, dass sie nahezu gleich der Restsauerstoffmenge
ist (S048).
-
Auf
diese Weise werden die reformierte Kohlenstoffmenge C, die reformierte
Sauerstoffmenge O und die reformierte Wassermenge S, die zu dem
Reformerreaktionsströmungskanal 21 zugeführt werden,
in einer molaren Größe erhalten
und erhält
die Steuervorrichtung 7 O/C und S/C in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 (S049).
-
(Brennstoffpumpmengenerhöhungs-/verringerungskorrekturroutine)
-
Als
nächstes
entscheidet, wie in 4 gezeigt ist, in einer Brennstoffpumpmengenerhöhungs-/verringerungskorrekturroutine
(S05) die Steuervorrichtung 7, ob ein Wert von O/C, der
durch die vorstehend angegebenen Berechnungen erhalten wird, in
einen Sollwertbereich in dem Korrekturschritt der reformierten Kohlenstoffmenge
fällt (S051). Wenn
der Wert von O/C in dem Sollwertbereich liegt (JA in S051), gibt
es keinen Bedarf, eine Förderung der
Brennstoffpumpe 51 zu korrigieren, so dass der Prozess
unmittelbar die Brennstoffpumpmengenerhöhungs-/verringerungskorrekturroutine
beendet.
-
Wenn
andererseits der Wert von O/C nicht in dem Sollwertbereich liegt
(NEIN in S051), entscheidet der Prozess, ob der O/C-Wert größer als
der Sollwert ist (S052). Wenn der Wert von O/C größer als der
Sollwert ist (JA in S052), entscheidet der Prozess, dass ein Anteil
der reformierten Kohlenstoffmenge C unzureichend ist und erhält die Information, die
sehr unzureichend die reformierte Kohlenstoffmenge C ist, um den
Sollwert von O/C zu erfüllen. Gemäß dieser
unzureichenden Menge der reformierten Kohlenstoffmenge C erhält der Prozess
eine temporäre
reformierte Kohlenstoffmenge C',
die den Sollwert O/c erfüllen
soll. Ferner berechnet der Prozess eine Erhöhung der Förderung (Förderungserhöhung) der Brennstoffpumpe 51,
die erforderlich ist, um diese temporäre reformierte Kohlenstoffmenge
C' zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zuzuführen (S053).
-
Wenn
andererseits der Wert von O/C kleiner als der Sollwert ist (NEIN
in S052), entscheidet der Prozess, dass der Anteil der reformierten
Kohlenstoffmenge C überschüssig ist,
und erhält
den Überschuss
der reformierten Kohlenstoffmenge C, der zu verringern ist, auf
der Grundlage der reformierten Sauerstoffmenge O, um den Sollwert
O/C zu erfüllen. Gemäß diesem Überschuss
der reformierten Kohlenstoffmenge C berechnet der Prozess eine Verringerung
der Förderung
(Förderungsverringerung)
der Brennstoffpumpe 51, die erforderlich ist, um den Sollwert
von O/C zu erfüllen
(S054).
-
Ferner
werden, nachdem die Förderungserhöhung von
der Brennstoffpumpe 51 berechnet ist (nach S053), die temporäre reformierte
Kohlenstoffmenge C' und
die reformierte Wassermenge S verwendet, um S/C' zu erhalten (S055). Der Prozess entscheidet,
ob dieses S/C' größer als
1 ist (S056). Wenn S/C' größer als
1 ist (JA in S056), bestimmt der Prozess die temporäre reformierte
Kohlenstoffmenge C' als
reformierte Kohlenstoffmenge C, die zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zuzuführen ist, und
bestimmt ebenso eine Förderungserhöhung der Brennstoffpumpe 51.
-
Wenn
andererseits S/C' 1
oder weniger ist (NEIN in S056), berechnet der Prozess die temporäre reformierte
Kohlenstoffmenge C' neu,
um S/C' auf einen
Wert von größer als
1 einzustellen (S057). Der Prozess bestimmt einen derartigen Wert
der temporären
reformierten Kohlenstoffmenge C',
so dass S/C' ein
geeigneter Wert sein kann, der größer als 1 ist, als reformierte
Kohlenstoffmenge C, die zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zugeführt wird, um
eine Förderungserhöhung der
Brennstoffpumpe 51 korrigierend zu verringern, um diese
reformierte Kohlenstoffmenge C unterzubringen (S058).
-
Auf
diese Weise kann durch neu Berechnen der temporären reformierten Kohlenstoffmenge
C', so dass S/c' nicht 1 oder weniger
sein kann, verhindert werden, dass eine überschüssige Menge Kohlenstoff zu
dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zugeführt wird,
so dass unreagierter Kohlenstoff in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 bleibt, der
zu einer Verschlechterung des Reformerkatalysators usw. führt, der
in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 vorgesehen
ist.
-
Nachfolgend
wird, nachdem die Förderungserhöhnung von
der Brennstoffpumpe 51 zur Verringerung korrigiert wird
(nach S058), berücksichtigt,
dass ein Anteil der reformierten Sauerstoffmenge O gegenüber der
reformierten Kohlenstoffmenge C, die zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zugeführt wird, überschüssig wird,
und dass der O/C-Wert einen Sollwert übersteigt, so dass der Reformerreaktionsströmungskanal 21 mehr
als notwendig erhitzt werden kann. Daher berechnet zum Halten der
Temperatur in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 auf
einem geeigneten Wert der Prozess eine Verringerung der Aufheizung,
die erforderlich ist, um die Verbrennungsreaktion in dem Heizströmungskanal 22 zu
unterdrücken
(S059). Gemäß dieser
Verringerung der Aufheizung des Heizströmungskanals 22 wird
die Verbrennung zum Erhitzen in dem Heizströmungskanal 22 unterdrückt (S060).
Zum Unterdrücken
der Verbrennungsreaktion in dem Heizströmungskanal 22 kann
ebenso ein Teil des Anodengases Ga, das durch die Anodenauslassgasleitung 45 strömt, abgeführt werden.
Gemäß der Förderungserhöhung oder
-verringerung von der Brennstoffpumpe 51, die so berechnet
werden, wird die Förderung
der Brennstoffpumpe 51 geändert (S061).
-
Durch
derartiges Ausführen
der Brennstoffpumpmengenerhöhungs-/verringerungskorrekturroutine
ist es möglich,
die Förderung
der Brennstoffpumpe 51 so einzustellen, dass O/C in einem
Sollwertbereich gegenüber
einer reformierten Sauerstoffmenge O gehalten werden kann, die unter
Berücksichtigung
der erzeugten Leistungsmenge W in der Brennstoffzelle 3 erhalten
wird. Damit wird in der Brennstoffzelle 3 die Leistung
geeignet erzeugt.
-
(Hauptsteuerablauf)
-
Wie
in 2 gezeigt ist, wird in dem Brennstoffzellensystem 1,
nachdem die Steuerung unter der Bedingung gestartet wird, dass O/C
und S/C jeweils sich in einem Sollwertbereich befinden, die Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung verwendet,
um eine erzeugte Leistungsmenge W in der Brennstoffzelle 3 zu
erfassen (S06). Der Prozess überwacht,
ob diese erzeugte Leistungsmenge W in der Brennstoffzelle 3 eine
erforderliche Leistungserzeugungsmenge Wr deckt. Die Steuervorrichtung 7 überwacht
nämlich
sequenziell, ob die erzeugte Leistungsmenge W die erforderliche
Leistungserzeugungsmenge Wr (S07) deckt und ob die erforderliche Leistungserzeugungsmenge
Wr geändert
wird (S09).
-
Wenn
die erzeugte Leistungsmenge W unter die erforderliche Leistungserzeugungsmenge
Wr abgefallen ist (JA in S07), führt
der Prozess die Leistungserzeugungsmengenwiederherstellungsroutine aus
(S08).
-
(Leistungserzeugungsmengenwiederherstellungsroutine)
-
Wenn
die erzeugte Leistungsmenge W geringer als die erforderliche Leistungserzeugungsmenge
Wr ist, wird vermutet, dass eine Abnormität bei dem Brennstoffzellensystem 1 aufgetreten
ist. In diesem Fall wird aufgrund einer Verringerung der erzeugten
Leistungsmenge W die verbrauchte Sauerstoffmenge in dem Kathodengas
Gc verringert, dass durch die Leistungserzeugung in der Brennstoffzelle 3 verbraucht
wird, so dass durch diese Verringerungsmenge eine Restsauerstoffmenge
in dem Kathodenauslassgas Oc sich erhöht, wodurch sich eine reformierte
Sauerstoffmenge O erhöht,
die zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zuzuführen ist.
-
Dadurch
wird durch Ausführen
der folgenden Leistungserzeugungsmengenwiederherstellungsroutine
die Förderung
der Brennstoffpumpe 51 gemäß einer Erhöhung der reformierten Sauerstoffmenge
O erhöht
und wird durch Erhöhen
der reformierten Kohlenstoffmenge C das vorstehend beschriebene
O/C in dem Sollwertbereich gehalten, um die erzeugte Leistungsmenge
W wiederherzustellen, um die erforderliche Leistungserzeugungsmenge
Wr zu decken.
-
Wie
nämlich
in 5 gezeigt ist, führt in der Leistungserzeugungsmengenwiederherstellungsroutine
(S08) als Schritt zur Wiederherstellung der erzeugten Leistungsmenge,
wie vorstehend beschrieben ist, die O/C·S/C-Berechnungsroutine (S081)
aus, um O/C und S/C erneut zu berechnen, und führt ebenso die vorstehend beschriebene
Brennstoffpumpmengenerhöhungs-/verringerungskorrekturroutine
aus (S082), um die Förderung
der Brennstoffpumpe 51 geeignet zu ändern. Insbesondere zum Halten
O/C-Werts in dem Sollwertbereich wird die reformierte Kohlenstoffmenge
C gemäß einer
Erhöhung
der reformierten Sauerstoffmenge O erhöht, um somit die Förderung
der Brennstoffpumpe 51 zu erhöhen.
-
Darauf
wird die Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung 63 verwendet,
um die erzeugte Leistungsmenge W in der Brennstoffzelle 3 erneut
zu erfassen (S083). Dann entscheidet der Prozess, ob die erzeugte
Leistungsmenge W wiederhergestellt ist, nämlich die erzeugte Leistungsmenge W
eine erforderliche Leistungsmenge Wr deckt (S084). Wenn die erzeugte
Leistungsmenge W wiederhergestellt ist (JA in S084), beendet der
Prozess die Leistungserzeugungsmengenwiederherstellungsroutine.
-
Wenn
die erzeugte Leistungsmenge W nicht wiederhergestellt ist, auch
wenn die O/C·S/C-Berechnungsroutine
und die Brennstoffpumpmengenerhöhungs/-verringerungskorrekturroutine
ausgeführt werden
(NEIN in S084), wird andererseits berücksichtigt, dass die erzeugte
Leistungsmenge W nicht mehr nur durch Erhöhen der Förderung der Brennstoffpumpe 51 wiederhergestellt
werden kann, so dass der Prozess die Förderung der Kathodenpumpe 52 erhöht (S085).
Somit steigt durch Erhöhen
der Förderung
dieser Kathodenpumpe 52 die Restsauerstoffmenge in dem
Kathodenauslassgas Oc an, so dass sich die reformierte Sauerstoffmenge
O erhöht. Daher
wird angenommen, dass durch erneutes Ausführen der O/C·S/C-Berechnungsroutine
und der Brennstoffpumpmengenerhöhungs-/verringerungskorrekturroutine
die erzeugte Leistungsmenge W wiederhergestellt wird.
-
Ferner
wird die Förderung
der Kathodenpumpe 52 wenig Schritt für Schritt erhöht, um den Prozess
von S081 bis S085, bis die erzeugte Leistungsmenge W wiederhergestellt
ist (bis „JA" als Ergebnis der
Entscheidung von S084 abgegeben wird), woraufhin die Leistungserzeugungsmengenwiederherstellungsroutine
beendet wird.
-
Es
ist somit möglich,
die erzeugte Leistungsmenge W in der Brennstoffzelle 3 wiederherzustellen, um
die erforderliche Leistungserzeugungsmenge Wr unter der Bedingung
zu decken, dass O/C und S/C jeweils in einem Sollwertbereich so
gut wie möglich gehalten
werden, auch wenn eine Abnormität
an dem Brennstoffzellensystem aufgetreten ist.
-
Es
ist anzumerken, dass dann, wenn das Brennstoffzellensystem 1 von
dem abnormalen Zustand zu dem normalen Zustand wiederhergestellt wird,
um die erzeugte Leistungsmenge W zu erhöhen, die Förderung der Brennstoffpumpe 51 auf
den Ursprungszustand (den Zustand vor der Erhöhungs-/-verringerungskorrektur
zurückgestellt
werden kann.
-
Als
nächstes
führt dann,
wenn die erforderliche Leistungserzeugungsmenge Wr, die in der Brennstoffzelle 3 erzeugt
werden soll, in den Hauptsteuerablauf 2 geändert wird
(JA in S09), der Prozess einer Leistungserzeugungsmengenabänderungsroutine
aus (S10).
-
(Leistungserzeugungsmengenabänderungsroutine)
-
Wenn
die erforderliche Leistungserzeugungsmenge Wr, die zur Leistungserzeugung
in der Brennstoffzelle 3 erforderlich ist, geändert wird,
ist es notwendig zu verursachen, dass die erzeugte Leistungsmenge
W in der Brennstoffzelle 3 der erforderlichen Leistungserzeugungsmenge
Wr nach der Abänderung
folgt. Daher wird verursacht, dass in der Leistungserzeugungsmengenabänderungsroutine durch
geeignetes Ändern
der Förderung
der Brennstoffpumpe 51 und derjenigen der Kathodenpumpe 52 die
erzeugte Leistungsmenge W der erforderlichen Leistungserzeugungsmenge
Wr nach der Abänderung
folgt.
-
Wie
nämlich
in 6 gezeigt ist, nimmt in der Leistungserzeugungsmengenabänderungsroutine
(S10) als Folgeschritt der erzeugten Leistungsmenge die Steuervorrichtung 7 zunächst eine
erneut geänderte
erforderliche Leistungserzeugungsmenge Wr auf (S101) und verwendet
das Förderungs/Leistungserzeugungsmengenbeziehungskennfeld,
um die Sollförderung
der Brennstoffpumpe und diejenige der Kathodenpumpe 52 neu
zu bestimmen, so dass die erzeugte Leistungsmenge W die erforderliche Leistungserzeugungsmenge
Wr decken kann (S102). Wenn insbesondere die erforderliche Leistungserzeugungsmenge
Wr zur Erhöhung
geändert wird,
bestimmt die Steuervorrichtung 7 die Förderung der Brennstoffpumpe 51 und
diejenige der Kathodenpumpe 52, so dass diese sich erhöhen, und
wenn die erforderliche Leistungserzeugungsmenge sich zur Verringerung
geändert
hat, bestimmt sie andererseits die Förderung der Brennstoffpumpe 51 und
diejenige der Kathodenpumpe 52 neu, so dass diese sich
verringern.
-
Dann ändert die
Steuervorrichtung 7 die Förderung der Brennstoffpumpe 51 und
diejenige der Kathodenpumpe 52 (S103). Es ist somit möglich zu verursachen,
dass die erzeugte Leistungsmenge W in der Brennstoffzelle 3 der
erforderlichen Leistungserzeugungsmenge Wr folgt.
-
Nachfolgend
führt der
Prozess als O/C-Korrekturschritt die vorstehend beschriebene O/C·S/C-Berechnungsroutine
aus (S104), um O/C und S/C erneut zu berechnen, und führt ebenso
die vorstehend beschriebene Brennstoffpumpmengenerhöhungs-/verringerungskorrekturroutine
(S105) aus, um die Förderung
der Brennstoffpumpe 51 geeignet zu ändern.
-
Wenn
insbesondere O/C oberhalb des Sollwertbereichs liegt, wird die Förderung
der Brennstoffpumpe 51 erhöht und wird die reformierte
Kohlenstoffmenge C korrigierend erhöht. Wenn O/C geringer als der
Sollwertbereich ist, wird andererseits die Förderung der Brennstoffpumpe 51 verringert
und wird die reformierte Kohlenstoffmenge C korrigierend verringert.
Es ist somit möglich,
O/C in den Sollwertbereich erneut zurückzuführen, auch wenn ein Wert von
O/C aus dem Sollwertbereich gelaufen ist, wenn die erzeugte Leistungsmenge
W verändert
wird, um der erforderlichen Leistungserzeugungsmenge Wr zu folgen.
-
Darauf
wird die Leistungserzeugungsmengenerfassungseinrichtung 63 verwendet,
um die erzeugte Leistungsmenge W in der Brennstoffzelle 3 erneut
zu erfassen (S106). Dann entscheidet der Prozess, ob die erzeugte
Leistungsmenge W sich in dem erforderlichen Bereich der erforderlichen
Leistungserzeugungsmenge Wr befindet (S107). Wenn die erzeugte Leistungsmenge
W sich in dem erforderlichen Bereich der erforderlichen Leistungserzeugungsmenge
Wr befindet (JA in S107), beendet der Prozess die Leistungserzeugungsmengenabänderungsroutine.
Es ist anzumerken, dass der erforderliche Bereich der erforderlichen
Leistungserzeugungsmenge Wr auf einen Bereich von einem Wert, der
nahezu gleich der erforderlichen Leistungserzeugungsmenge Wr ist,
bis zu einem Wert eingestellt werden kann, der ein wenig größer als
die erforderliche Leistungserzeugungsmenge Wr ist.
-
Wenn
andererseits die erzeugte Leistungsmenge W außerhalb des erforderlichen
Bereichs der erforderlichen Leistungserzeugungsmenge Wr liegt (NEIN
in S107), wird angenommen, dass die erzeugte Leistungsmenge W nicht
mehr durch Erhöhen
der Förderung
der Brennstoffpumpe 51 wiederhergestellt werden kann, so
dass die Förderung
der Kathodenpumpe 52 erhöht oder verringert wird.
-
Zuerst
entscheidet nämlich
der Prozess, ob die erzeugte Leistungsmenge W geringer als die erforderliche
Leistungserzeugungsmenge Wr ist (JA in S108), erhöht der Prozess
die Förderung
der Kathodenpumpe 52 (S109). Damit erhöht sich die Restsauerstoffmenge
in dem Kathodenauslassgas Oc, um die reformierte Sauerstoffmenge
O zu erhöhen,
so dass berücksichtigt
wird, dass dann, wenn die O/C·S/C-Berechnungsroutine
und die Brennstoffpumpmengenerhöhungs-/verringerungskorrekturroutine
(S105) erneut ausgeführt
werden, die reformierte Kohlenstoffmenge C erhöht wird, so dass sich die erzeugte
Leistungsmenge W erhöht.
-
Wenn
andererseits die erzeugte Leistungsmenge W oberhalb des erforderlichen
Bereichs der erforderlichen Leistungserzeugungsmenge Wr liegt (NEIN
in S108), verringert der Prozess die Förderung der Kathodenpumpe 52 (S110).
Damit verringert sich die Restsauerstoffmenge in dem Kathodenauslassgas
Oc, so dass sich die reformierte Sauerstoffmenge O verringert, so
dass berücksichtigt
wird, dass dann, wenn die O/C·S/C-Berechnungsroutine (S104) und
die Brennstoffpumpmengenerhöhungs-/verringerungskorrekturroutine
(S105) erneut ausgeführt werden,
die reformierte Kohlenstoffmenge C verringert wird, so dass sich
die erzeugte Leistungsmenge W verringert.
-
In
diesem Fall wird die Förderung
der Kathodenpumpe 52 ein wenig Schritt für Schritt
erhöht
oder verringert, um den Prozess von S104 bis S110 zu wiederholen,
bis die erzeugte Leistungsmenge W in den erforderlichen Bereich
der erforderlichen Leistungserzeugungsmenge Wr fällt, bis als Ergebnis von S107
JA abgegeben wird, woraufhin die Leistungserzeugungsmengenabänderungsroutine
beendet wird.
-
Auf
diese Weise kann auch dann, wenn die erforderliche Leistungserzeugungsmenge
Wr geändert
wird, so dass diese sich erhöht
oder verringert, die Steuervorrichtung 7 die erzeugte Leistungsmenge
W in der Brennstoffzelle 3 ändern, so dass diese eine Änderung
der erforderlichen Leistungserzeugungsmenge Wr unter der Bedingung
folgen kann, dass O/C und S/C möglichst
in einem Sollbereich gehalten werden.
-
Ferner
kann in 2 die Steuervorrichtung 7 ein
Leistungserzeugungsendsignal empfangen, um die Leistungserzeugung
in der Brennstoffzelle 3 geeignet zu beenden.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde
der Grad der Erhitzung in dem Heizströmungskanal 22 nur
dann geändert,
wenn S/C 1 oder weniger ist. Jedoch kann der Grad der Erhitzung
in dem Heizströmungskanal 22 sich
ebenso gemäß einer Änderung
der reformierten Kohlenstoffmenge C geändert werden, wenn die Förderung der
Brennstoffpumpe 51 und diejenige der reformierten Kohlenstoffmenge
C geändert
werden.
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Zum
Erhöhen
der Förderung
der Brennstoffpumpe 51 kann nämlich der Grad der Erhitzung
in dem Heizströmungskanal 22 erhöht werden,
so dass die Temperatur in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 auf
einem geeigneten Niveau gehalten werden kann. Zum Erhöhen der
Förderung
der Brennstoffpumpe 51 kann andererseits der Grad der Erhitzung
in dem Heizströmungskanal 22 verringert
werden, so dass die Temperatur in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 auf
einem geeigneten Niveau gehalten werden kann.
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Ferner
kann, wie in 7 gezeigt ist, in der Anodenauslassgasleitung 45 der
Austritt des Anodenströmungskanals 32 in
der Brennstoffzelle 3 mit einem Anodenregulator 511 zum
Anheben eines Drucks in dem Anodenströmungskanal 32 versehen werden.
Wenn die erzeugte Leistungsmenge W in der Brennstoffzelle 3 abgefallen
ist, kann eine Öffnung
des Anodenregulators 511 verringert werden. Damit steigt
der Druck in dem Anodenströmungskanal 32 an,
so dass eine Leistungserzeugungseffizienz in der Brennstoffzelle 3 ansteigt,
um dadurch eine Wiederherstellung der erzeugten Leistungsmenge W
noch rascher zu ermöglichen.
Wenn die erzeugte Leistungsmenge W somit einmal wiederhergestellt
ist, kann die Öffnung
des Anodenregulators 511 auf einen Ausgangszustand zurückgestellt
werden.
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Wenn
ferner, wie in 7 gezeigt ist, die Kühlmediumspumpe 53 eine
Flüssigkeitskühlbauart zum
Kühlen
der Brennstoffzelle 3 unter Verwendung einer Flüssigkeit
ist, kann der Eintritt des Heizströmungskanals 22 mit
einer Heizströmungskanalpumpe 54 zum
Zuführen
von Luft usw. zu dem Heizströmungskanal 22 versehen
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wurde in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine erzeugte Leistungsmenge W in der Brennstoffzelle 3 erfasst, um
die reformierte Kohlenstoffmenge unter Verwendung einer reformierten
Sauerstoffmenge O zu korrigieren, die auf der Grundlage dieser erzeugten
Leistungsmenge W erhalten wird, so dass ein Wert von O/C in dem
Reformerreaktionsströmungskanal 21 gleich
einem Sollwert sein kann. Es ist somit möglich, die reformierte Kohlenstoffmenge
C geeignet zu korrigieren, um dadurch O/C in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 auf
einem geeigneten Wert zu halten. Ferner wird bei dieser Korrektur
der reformierten Kohlenstoffmenge C vorsichtig vorgegangen, so dass
S/C nicht 1 oder weniger sein kann, um somit zu ermöglichen,
S/C ebenso in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 auf
einem geeigneten Wert zu halten.
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Ferner
wurde in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
nahezu das gesamte Kathodenauslassgas Oc, das von dem Kathodenströmungskanal 33 freigesetzt
wird, über
die Kathodenauslassgasleitung 46 zu dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 zugeführt. O/C
und S/C können
jeweils auf einen geeigneten Wert ohne Vorsehen dieser Kathodenauslassgasleitung 46 mit
einem Steuerventil usw. zum Steuern der reformierten Sauerstoffmenge
O und der reformierten Wassermenge S gehalten werden, die zu dem
Reformerreaktionsströmungskanal zugeführt werden.
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Daher
ist es mit dem Brennstoffzellensystem 1 und dem Verfahren
zum Steuern desselben gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
möglich,
O/C und S/C in dem Reformerreaktionsströmungskanal 21 jeweils
auf einem geeigneten Wert unter Verwendung einer reformierten Sauerstoffmenge
O zu halten, die durch das Annehmen eines Ist-Leistungserzeugungszustands
in der Brennstoffzelle 3 berechnet wird, ohne das Brennstoffzellensystem 1 kompliziert zu
machen.