DE10117992A1 - Wasserarmatur - Google Patents

Wasserarmatur

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Abstract

Bei einer Wasserarmatur mit einem Gehäuse, das unten zum Durchlassen mindestens einer Anschlussleitung und eines Gewindebolzens eine Öffnung aufweist, an der eine Auflage ausgebildet ist, wobei DOLLAR A - eine im Gehäuse angeordnete Kartusche vorgesehen ist, die Ventilelemente enthält, DOLLAR A - ein im Gehäuse angeordnetes, als separates Teil ausgebildetes, mit der Oberseite an der Unterseite der Kartusche anliegendes, mit seinem unteren Bereich auf der Auflage aufliegendes Bodenteil vorgesehen ist, in dem DOLLAR A -- Bohrungen ausgebildet sind, in die mindestens eine Anschlussleitung eingesetzt ist, und mit jeweils einem Verbindungskanal von der Anschlussleitung zur Kartusche versehen sind, DOLLAR A -- ein Gewindebolzen drehfest mit einem verdickten Endbereich gehalten ist, mit dem die Wasserarmatur an einem Gegenstand befestigbar ist, DOLLAR A ist vorgeschlagen, dass der verdickte Endbereich des Gewindebolzens in einer zur Auflage offenen Halteöffnung angeordnet ist, wobei zur axialen Halterung der verdickte Endbereich an der Auflage anliegt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Wasserarmatur mit einem Gehäuse, das unten zum Durchlassen mindestens einer Anschlussleitung und eines Gewindebolzens eine Öffnung aufweist, an der eine Auflage ausgebildet ist, wobei
  • - eine im Gehäuse angeordnete Kartusche vorgesehen ist, die Ventilelemente enthält,
  • - ein im Gehäuse angeordnetes, als separates Teil ausgebildetes, mit der Oberseite an der Untersei­ te der Kartusche anliegendes, mit seinem unteren Bereich auf der Auflage aufliegendes Bodenteil vorgesehen ist, in dem
  • - Bohrungen ausgebildet sind, in die mindestens eine Anschlussleitung eingesetzt ist, und mit jeweils einem Verbindungskanal von der An­ schlussleitung zur Kartusche versehen sind,
  • - ein Gewindebolzen drehfest mit einem verdick­ ten Endbereich gehalten ist, mit dem die Was­ serarmatur an einem Gegenstand befestigbar ist.
Eine solche Wasserarmatur ist in der Druckschrift DE 35 13 840 A1 beschrieben. Der Gewindebolzen wird hier­ bei von einer in einen Radialschlitz des Bodenteils eingeschobenen Gewindemutter gehalten, die als ver­ dicktes Endteil des Gewindebolzens wirkt.
Diese Anordnung des Gewindebolzens erfordert jedoch schon aus Festigkeitsgründen ein Bodenteil aus Metall oder hochwertigem Kunststoff, was relativ kostenauf­ wendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebene Wasserarmatur zu verbessern, insbesondere den Gewindebolzen im Bo­ denteil so anzuordnen, dass auch bei dem Einsatz von preiswerten weniger festen Kunststoffwerkstoffen für das Bodenteil der Gewindebolzen sicher gehalten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einer Wasserar­ matur mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen ge­ löst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 bis 13 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit der vorgeschlagenen An­ ordnung des Gewindebolzens dieser mit seinem verdick­ ten Endbereich an der Auflage des metallenen Gehäuses der Wasserarmatur aufliegt und dadurch hohen Zugbelas­ tungen standhält, wie sie bei einer Befestigung der Wasserarmatur an einem Gegenstand, z. B. einem Waschtisch, auftreten können. Im Bodenteil erfolgt hierbei lediglich eine Führung des verdickten Teils des Gewin­ debolzens, ohne dass die Zugbelastungen an dem Boden­ teil abgegeben werden.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung kann der verdick­ te Endbereich des Gewindebolzens sowohl als einstücki­ ger Bolzenkopf als auch als Gewindemutter, in die der Gewindebolzen einschraubbar ist, ausgebildet sein. Zweckmäßig kann in dem Bodenteil eine Rasteinrichtung vorgesehen werden, mit der der Gewindebolzen in der Stecklage im Bodenteil sicherbar ist, so dass bei der Einmontage des Bodenteils mit dem Gewindebolzen in das Gehäuse der Wasserarmatur ein Herausfallen des Gewin­ debolzens sicher vermieden wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Bo­ denteil vorteilhaft zweiteilig ausgebildet werden, wo­ bei das Unterteil des Bodenteils neben der Öffnung für den verdickten Teil des Gewindebolzens wenigstens ei­ ne, vorzugsweise zwei Bohrungen für die Aufnahme der Anschlussleitungen aufweist und die Anschlussleitungen mit jeweils einem Umfangsbund an der stromabwärts ge­ legenen Stirnseite des Unterteils zur Axialsicherung anliegen. Die Anschlussleitungen greifen dabei jeweils mit ihrem stromabwärts gelegenen Ende in eine, mit ei­ nem Verbindungskanal zur Ventilkartusche verbundenen Stufenbohrung des Oberteils des Bodenteils ein, wobei mit jeweils einer Dichtung die Abdichtung zwischen dem Oberteil und dem jeweiligen Anschlussrohr hergestellt wird.
Damit das Unterteil und das Oberteil mit den An­ schlussleitungen und dem Gewindebolzen vormontiert werden können, so dass sie als Baueinheit in das Ge­ häuse der Wasserarmatur einsetzbar sind, kann vorteil­ haft eine Rastverbindung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil des Bodenteils vorgesehen werden.
Zweckmäßig kann hierbei der verdickte Endbereich des Gewindebolzens als Gewindemutter vorgesehen werden, die einerseits mit ihrem Sechskantprofil von einer entsprechenden Halteöffnung mit axialen Anschlagnasen im Unterteil aufgenommen ist, während die Gewindemut­ ter andererseits mit einem im Durchmesser verringerten zylindrischen Ansatz in eine Aufnahmebohrung des Ober­ teils des Bodenteils einfasst, wobei in der Aufnahme­ bohrung ein oder mehrere federnde Zungen mit Rastnasen ausgebildet sind, die in der zusammengefügten Position in eine an der zylindrischen Mantelfläche des Ansatzes ausgebildete Ringnut einfassen, so dass das Unterteil und das Oberteil zusammen mit der Gewindemutter mit­ einander verrastet werden.
Ergänzend oder alternativ kann außerdem die Verrastung der beiden Bodenteile mit einem an dem einen der bei­ den Teile ausgebildeten Zapfen mit federnden Rastele­ menten erfolgen, wobei dieser Zapfen bei der Zusammen­ montage in eine Bohrung des anderen Teils in der zu­ sammengefügten Stellung einrastet.
Der jeweilige Umfangsbund an den Anschlussleitungen kann hierbei sowohl einstückig, wie es bei aus Kupfer hergestellten Anschlussleitungen üblich ist, als auch als separater geschlitzter Sprengring, der in eine Ringnut eines Steckerteils in der Steckposition einer als Schlauch ausgebildeten Anschlussleitung einsetzbar ist, ausgebildet sein. Hierbei greift das Unterteil mit konzentrisch zu den Bohrungen ausgebildeten zy­ lindrischen Ansätzen in die jeweilige Stufenbohrung des Oberteils in der zusammengefügten Stellung des Bo­ denteils ein, so dass der separate Sprengring von der Stufenbohrung radial verriegelt ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung kann sowohl bei einem Mischventil als auch bei einem Absperr- und/oder Um­ schaltventil eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der bei­ gefügten Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. In ihr zeigen die
Fig. 1 eine als Eingriffmischventil ausge­ bildete Wasserarmatur in der Schnitt­ ebene I der Fig. 2;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Wasserarmatur in der Schnittebene II;
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Wasserarmatur in der Schnittebene III;
Fig. 4 das in Fig. 1 gezeigte Bodenteil mit Anschlussleitungen und Gewindebolzen in Seitenansicht, teilweise geschnit­ ten in vergrößerter Darstellung;
Fig. 5 das in Fig. 4 gezeigte Oberteil des Bodenteils in Seitenansicht;
Fig. 6 das Oberteil gemäß Fig. 5 in der An­ sicht VI;
Fig. 7 das in Fig. 6 gezeigte Oberteil in der Schnittebene VII;
Fig. 8 das in Fig. 4 gezeigte Unterteil des Bodenteils in Seitenansicht;
Fig. 9 das in Fig. 8 gezeigte Unterteil in Draufsicht;
Fig. 10 das in Fig. 9 gezeigte Unterteil um 180° gedreht;
Fig. 11 die in Fig. 4 gezeigte Gewindemutter in Seitenansicht;
Fig. 12 die in Fig. 11 gezeigte Gewindemutter in Draufsicht.
Die in Fig. 1 gezeigte Wasserarmatur ist als Eingriff­ mischventil augebildet und auf einem zum Teil darge­ stellten Wasch- und/oder Spültisch 6 befestigt. Das Eingriffmischventil ist dabei mit einem Gehäuse 1 aus Metall, vorzugsweise aus Messing, versehen, in dem ein konzentrisch zu einer vertikalen Achse 100 angeordne­ ter Aufnahmeraum für ein Bodenteil 3 und eine bekannte Kartusche 2, in der einzelne Ventilelemente angeordnet sind, ausgebildet ist. Das Gehäuse 1 weist im unteren Bereich eine Öffnung 10 auf, durch die Anschlusslei­ tungen 5 für Kalt- und Warmwasser sowie ein Gewinde­ bolzen 4, der für die Befestigung des Gehäuses 1 an einem Wasch- und/oder Spültisch 6 vorgesehen ist, hin­ durchgeführt sind. Das Bodenteil 3 mit der Kartusche 2 ist hierbei von einer im oberen Bereich des Gehäuses 1 angeordneten Schraubkappe 12 gegen eine Auflage 11 im Bereich der Öffnung 10 des Gehäuses 1 verspannt. Mit einem an der oberen Stirnseite der Kartusche 2 ausge­ bildeten Handgriff 20 kann in einem ersten Freiheits­ grad durch eine Drehbewegung um die Achse 100 das Mi­ schungsverhältnis des zufließenden Kalt- und Warmwas­ sers eingestellt werden, während in einem zweiten Freiheitsgrad durch ein Auf- oder Abschwenken des Handgriffs 20 die Gesamtausflussmenge des über einem am Gehäuse 1 einstückig ausgebildeten Auslaufrohr 13 abzugebenden Wassers einstellbar ist.
Die Anschlussleitungen 5 sowie der Gewindebolzen 4 sind hierbei durch eine Öffnung 60 im Wasch- und/oder Spültisch 6 hindurchgeführt, wobei zur Befestigung des Gehäuses 1 von der Unterseite des Wasch- und/oder Spültisches 6 eine bekannte Spanneinrichtung 41 auf dem Gewindebolzen 4 aufgeschraubt ist und von unten gegen die Stirnfläche des Wasch- und/oder Spültisches 6 verspannt ist.
Das Bodenteil 3 ist zweiteilig aus Kunststoff herge­ stellt, wobei ein Unterteil 3a mit einem Oberteil 3b zu einer Baueinheit verbindbar ist.
Das Unterteil 3a ist als flanschartige Scheibe ausge­ bildet, wie es insbesondere aus Fig. 8 bis 10 ersicht­ lich ist, wobei zwei parallel zueinander angeordnete Bohrungen 30a für die Aufnahme der Anschlussleitungen 5 vorgesehen sind. Die Anschlussleitungen 5 weisen hierbei einen radial vorstehenden Umfangsbund 50 auf, mit dem sie an der stromabwärts gelegenen Stirnseite bei der Einmontage zur Axialsicherung anliegen, wie es insbesondere aus Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist.
In der linken Bildhälfte ist hierbei als erstes Aus­ führungsbeispiel die Anschlussleitung 5 aus Kupfer hergestellt, wobei der Umfangsbund 50 einstückig an dem Kupferrohr angebörtelt ist. In der rechten Bild­ hälfte ist als zweites Ausführungsbeispiel die An­ schlussleitung 5 als Schlauchleitung ausgebildet, die mit einem Steckerteil in die Bohrung 30a eingeführt ist, wobei am Steckerteil eine Ringnut 52 ausgebildet ist, in die ein als geschlitzter Sprengring ausgebil­ deter Umfangsbund 50 einsprengbar ist und dadurch die axiale Sicherung im Bodenteil 3 bewerkstelligt. Bei der Ausbildung mit dem separaten Sprengring wird es ermöglicht, die Anschlussleitung 5 von unten einzufüh­ ren und danach den Sprengring zur Axialsicherung auf­ zubringen, während mit der einstückigen Ausbildung des Umfangsbunds 50 an der Anschlussleitung 5 aus Kupfer die gesamte Anschlussleitung 5 von oben durch die Boh­ rung 30a hindurchgeführt werden muss bis zur Anlage des Umfangsbunds 50 an der stromabwärts gelegenen Stirnseite des Unterteils 3a.
Entsprechend zu den Bohrungen 30a sind in dem Oberteil 3b Stufenbohrungen 30b angeordnet, die jeweils in ei­ nen Verbindungskanal 31 zur Kartusche 2 münden. Von dem stromabwärts gelegenen, verengten Bereich der Stu­ fenbohrung 30b ist jeweils das Endstück der Anschluss­ leitung 5 aufgenommen. In dem erweiterten Bereich der Stufenbohrung 30b ist der Umfangsbund 50 sowie jeweils ein Dichtring 51 zur Abdichtung zwischen der An­ schlussleitung 5 und der Wandung der Stufenbohrung 30b vorgesehen. Der Dichtring 51 ist hierbei jeweils von dem Umfangsbund 50 axial abgestützt, wie es insbeson­ dere aus Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist. Darüber hinaus ist das Unterteil 3a mit zylindrischen Ansätzen von den Stufenbohrungen 30b aufgenommen, so dass auch bei dem Einsatz eines geschlitzten separaten Spreng­ rings als Umfangsbund 50 dieser in der Stecklage radi­ al von der Innenwandung der Stufenbohrung verriegelt wird.
Parallel neben den Anschlussleitungen 5 ist in einer Halteöffnung 32 des Unterteils 3a eine Gewindemutter 40 als verdickter Endbereich des Gewindebolzens 4 vor­ gesehen. Die Gewindemutter 40 weist im unteren Bereich ein Polygon-Profil in Form eines Sechskants 400 auf, der von der entsprechend ausgebildeten Halteöffnung 32 aufgenommen ist. Zur Begrenzung der Einschiebtiefe sind hierbei an dem Unterteil 3a Anschlagnasen 33 an­ geformt, so dass die Eintauchtiefe der Gewindemutter 40 begrenzt ist. An dem Sechskant 400 der Gewindemut­ ter 40 ist ein im Durchmesser verringerter zylindri­ scher Ansatz 401 ausgebildet, der bei der Zusammenfü­ gung von Unterteil 3a und Oberteil 3b in eine Aufnah­ mebohrung 34 des Oberteils 3b eintaucht. In der Auf­ nahmebohrung 34 sind federnde Zungen 340 angeordnet, die in der Stecklage mit Rastnasen 341 in eine, in der zylindrischen Mantelfläche des Ansatzes 401 ausgebil­ deten Ringnut 402 einfassen, so dass das Unterteil 3a mit dem Oberteil 3b verrastet ist, wobei gleichzeitig auch die Gewindemutter 40 in ihrer Steckposition ver­ rastet wird.
Außerdem ist zusätzlich auf der Stirnseite des Ober­ teils 3b, der Aufnahmebohrung 34 gegenüberliegenden, ein Zapfen 35 mit an Schnappzungen 350 ausgebildeten Rastelementen 351 vorgesehen. In der zusammengefügten Lage von Unterteil 3a und Oberteil 3b durchdringt der Zapfen 35 eine im Unterteil 3a ausgebildete Bohrung 36 und bewirkt eine zusätzliche Verrastung der beiden Teile.
Das Bodenteil 3 kann somit bei einer Vormontage zu­ nächst mit den Anschlussleitungen 5 sowie der Gewinde­ mutter 40 und dem Gewindebolzen 4 versehen werden, wie es insbesondere aus Fig. 4 der Zeichnung zu entnehmen ist. Die gesamte Baueinheit kann dann, nach Ergänzung der äußeren Dichtringe, in das Gehäuse 1 eingebracht werden, wobei das Unterteil 3a an der metallenen Auf­ lage 11 des Gehäuses 1 zur Anlage gelangt. Sodann kann die Kartusche 2 mit den gekapselt angeordneten Ventil­ elementen eingebracht und zusammen mit dem Bodenteil 3 von der Schraubkappe 2 gegen die Auflage 11 des Gehäu­ ses 1 verspannt werden.
Die Befestigung der fertig montierten, mit einem Hand­ griff 20 betätigbaren Wasserarmatur kann dann mit dem Schraubbolzen 4 an einem Wasch- und/oder Spültisch 6 mit Hilfe der Spanneinrichtung 41, wie sie aus Fig. 1 der Zeichnung insbesondere ersichtlich ist, ausgeführt werden. Bei der Verspannung legt sich die Gewindemut­ ter 40 mit der unteren Stirnseite an der metallenen Auflage 11 des Gehäuses 1 an und ist somit sicher ge­ haltert. Das Bodenteil 3, bestehend aus einem Unter­ teil 3a und einem Oberteil 3b, dient hierbei lediglich der Führung der Gewindemutter 40, die axiale Sicherung wird allein von der metallenen Auflage 11 des Gehäuses 1 bewerkstelligt.

Claims (13)

1. Wasserarmatur mit einem Gehäuse, das unten zum Durchlassen mindestens einer Anschlussleitung und eines Gewindebolzen eine Öffnung aufweist, an der eine Auflage ausgebildet ist, wobei
  • - eine im Gehäuse angeordnete Kartusche vorge­ sehen ist, die Ventilelemente enthält,
  • - ein im Gehäuse angeordnetes, als separates Teil ausgebildetes, mit der Oberseite an der Unterseite der Kartusche anliegendes, mit seinem unteren Bereich auf der Auflage auf­ liegendes Bodenteil vorgesehen ist, in dem
  • - Bohrungen ausgebildet sind, in die min­ destens eine Anschlussleitung eingesetzt ist, und mit jeweils einem Verbindungska­ nal von der Anschlussleitung zur Kartu­ sche versehen sind,
  • - ein Gewindebolzen drehfest mit einem ver­ dickten Endbereich gehalten ist, mit dem die Wasserarmatur an einem Gegenstand befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der verdickte Endbe­ reich des Gewindebolzens (4) in einer zur Auflage (11) offenen Halteöffnung (32) angeordnet ist, wo­ bei zur axialen Halterung der verdickte Endbereich an der Auflage (11) anliegt.
2. Wasserarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der verdickte Endbereich als Bol­ zenkopf ausgebildet ist, der einstückig an dem Ge­ windebolzen angeformt ist.
3. Wasserarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der verdickte Endbereich als Gewin­ demutter (40) ausgebildet ist, in die der Gewinde­ bolzen (4) einschraubbar ist.
4. Wasserarmatur nach wenigstens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verdickte Endbereich des Gewindebolzens (4) in der Stecklage im Bodenteil (3) von einer Rasteinrich­ tung gehalten ist, so dass ein Herausfallen des Gewindebolzens (4) vor der Einmontage in das Ge­ häuse (1) ausgeschlossen ist.
5. Wasserarmatur nach wenigstens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (3) von einem Unterteil (3a) und einem Oberteil (3b) gebildet ist, wobei in dem Unterteil (3a) eine oder mehrere Anschlussleitungen (5) in jeweils eine Bohrung (30a) axial einschiebbar und mit einem Umfangsbund (50) axial sicherbar sind, während im Oberteil (3b) zu den Bohrungen (30a) entsprechende Stufenbohrungen (30b) angeordnet sind, in die beim Zusammenfügen des Unterteils (3a) mit dem Oberteil (3b) im erweiterten Bereich jeweils der Umfangsbund (50) und ein von dem Um­ fangsbund (50) gestützter Dichtring (51) aufgenom­ men ist, während das stromabwärts befindliche Ende der jeweiligen Anschlussleitung (5) von dem ver­ engten Bereich der Stufenbohrung (30b) aufgenommen ist, und dass das verdickte Ende des Gewindebol­ zens (4) drehfest im Unterteil (3a) gehalten ist.
6. Wasserarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Unterteil (3a) mit dem Oberteil (3b) durch eine oder mehrere Rastverbindungen nach dem Zusammenstecken in der Stecklage gesichert ist, so dass das Bodenteil (3) mit einer oder meh­ reren Anschlussleitungen (5) und dem Gewindebolzen (4) vormontierbar ist und als eine Baugruppe in das Gehäuse (1) einsetzbar ist.
7. Wasserarmatur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Gewindemutter (40) ein Po­ lygonprofil aufweist, das in der Stecklage dreh­ fest von dem Unterteil (3a) gehalten ist.
8. Wasserarmatur nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Polygonprofil als Sechskant (400) oder als Zwölfkant ausgebildet ist.
9. Wasserarmatur nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Eintauchtiefe des Polygon­ profils in das Unterteil (3a) von Anschlagnasen (33) begrenzt ist.
10. Wasserarmatur nach wenigstens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verdickte Endbereich, also die Gewindemutter (40) oder der Bolzenkopf, im Anschluss an das Polygon­ profil mit einem im Durchmesser verringerten zy­ lindrischen Ansatz (401) versehen ist, der sich von dem Unterteil (3a) in eine Aufnahmebohrung (34) des Oberteil (3b) erstreckt und der Verras­ tung von Oberteil (3b) und Unterteil (3a) dient.
11. Wasserarmatur nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, dass in der Mantelfläche des zylindri­ schen Ansatzes (401) eine Ringnut (402) vorgesehen ist, in die bei zusammengestecktem Oberteil (3b) und Unterteil (3a) eine oder mehrere in der Auf­ nahmebohrung (34) vorstehende federnde Zungen (340) mit jeweils einer Rastnase (341) einfassen, so dass nach dem Zusammenstecken das Oberteil (3b) mit dem Unterteil (3a) verbunden ist.
12. Wasserarmatur nach wenigstens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der dem Gewindebolzen (4) gegenüberliegenden Hälf­ te des Bodenteils (3) in dem Oberteil (3b) an der Unterseite ein vorstehender Zapfen (35) mit Rast­ mitteln ausgebildet ist, der in der Stecklage in eine Bohrung (36) des Unterteils (3a) fasst und das Oberteil (3b) mit dem Unterteil (3a) verras­ tet.
13. Wasserarmatur nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Zapfen (35) als zylindrischer Rohrstutzen ausgebildet ist und im Wandungsbereich an federnden Schnappzungen (350) vorstehende Rast­ elemente (351) angeformt sind, die in der Steckla­ ge die Bohrung (36) durchgreifen und die Verras­ tung von dem Oberteil (3b) und dem Unterteil (3a) bewirken.
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