DE1011778B - Klebestreifenausgabevorrichtung - Google Patents

Klebestreifenausgabevorrichtung

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DE1011778B
DE1011778B DEM27739A DEM0027739A DE1011778B DE 1011778 B DE1011778 B DE 1011778B DE M27739 A DEM27739 A DE M27739A DE M0027739 A DEM0027739 A DE M0027739A DE 1011778 B DE1011778 B DE 1011778B
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DE
Germany
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adhesive tape
roll
strip
drum
adhesive
Prior art date
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Pending
Application number
DEM27739A
Other languages
English (en)
Inventor
James H Casey
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3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication date
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H37/00Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations
    • B65H37/002Web delivery apparatus, the web serving as support for articles, material or another web
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/002Hand-held or table apparatus
    • B65H35/0026Hand-held or table apparatus for delivering pressure-sensitive adhesive tape

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Klebestreifenausgabevorrichtung Die unter normalen Verhältnissen klebenden druckempfindlichen Klebstreifen waren bisher in Formen erhältlich, bei denen sich der Klebstoffaufstrich nur auf der einen Seite der Unterlage befand, während die andere Seite oder die »Rückseite« klebstoffrei war.
  • Es sind aber auch Kl. ebstoffstreifen erhä. ltlich, bei denen beide Seiten der Unterlage oder des Trägerstreifens mit Klebstoff überzogen sind. Diese Form wird als zweiseitig druckempfindliche Klebstreifen bezeichnet.
  • Der zweiseitige druckempfindliche Klebstreifen findet zahlreiche Anwendungen, vor allem als Ersatz für einen Aufstrich oder eine Schicht gewöhmichen Leims, Klebgumis oder Klebpaste in den Fällen, in denen zwei Gegenstände miteinander verbunden werden sollen. Zum Verkleben beispielsweise zweier Papierbogen in Schichtform wird ein Abschnitt oder mehrere Abschnitte des zweiseitigen Klebstreifens auf die Oberfläche des einen Bogens aufgeklebt, und dann wird die Oberfläche des zweiten Bogens auf die freiliegende Oberfläche des Klebstreifens in der gewünschten Stellung aufgelegt. Der für gewöhnlich auf beiden Seiten klebfähige Klebstreifen haftet an beiden Papierbogen an und bindet die Papierbogen für dauernd zusammen.
  • Der Klebstreifen wird vom Verbraucher als Rolle gekauft. Damit der zweiseitige Klebstreifen leicht abgewickelt werden kann, wird üblicherweise ein Zwischenstreifen zwischen die Wicklungen des Klebstreifens vom Klebstreifenhersteller beim Wickeln zu Rollen eingesetzt. Der Zwischenstreifen wird so gewählt, daß er sich beim Abwickeln der Rolle von den mitKlebstoff überstrichenenFläcBhen desKlebstreifens leicht abhebt. Der Zwischenstreifen hat die gleiche Länge wie der Klebstreifen einer gegebenen Rolle und ist für gewöhnlich nach dem Anehmen von der Klebstreifenrolle ohne irgendwelchen Wert für den Benutzer. Bei der Verwendung von zweiseitigem Klebstreifen macht nun die Beseitigung des Streifens S ohwierigkeiten.
  • Ein selbsttätiges Abnehmen und Beseitigen des Zwischenstreifens ist natürlich einem von Hand erfolgenden Abnehmen und Beseitigen vorzuziehen-Ausgabevorriohtungen für mit Zwisdhenstreifen aufgewickelte druckempfindliche Klebstoffstreifen mit selbsttätigem Abnehmen und Beseitigen des Zwis. chenstreifens sind in den USA.-Patentschriften 2 325 400 und 2 708 076 bereits beschrieben worden. Die in der letzterwähnten Patentschrift dargestellte Ausgabevorriahtung ist eine Ausgabevorriahtu. ng mit mehreren Klebstreifenrollen, bei der eine mit Zwischenstreifen aufgeweickelte Rolle aus zweiseitigem Klebstreifen und eine zwischenstreifenfreie Rolle aus einseitigem Klebstreifen gleichzeitig benutzt werden können.
  • Derartige Ausgabevorrichtungen sind jedoch verhältnismäßig neu und nd weinger gefragt als die zahlreichen Arten von Ausgabevorrichtungen für die üblichen einseitigen Klebstreifen, die wahrend vieler Jahre hergestellt worden sind. Mit der Erfindung soll nun ein einfacherundbi.IIigerAnbaufürbestehende Ausgabevorrichtungen der üblichen. Art geschaffen werden, so daß diese bestehenden Vorrichtungen in Ausgabevofrichtungen für mit Zwischenstreifen aufgewickelte zweiseitige Klebstreifen mit selbsttätige r Zwischenstreif enabnahmeumgewandeltwerden können.
  • Weiter soll mit der Erfindung eine einfache Führungsvofridhtung geschaffen werden, die dieZwischenstreifenaufweickelrolle bei ihrem Aufwickeln seitlich begrenzt und die verstellbar ist, so, daß sic den verschiedenen Streifenbreiten, die zu verschiedenen Zeiten benutzt werden, angepaßt werden kann.
  • Alle diese Forderungen werden ernndungsgemäß durch einen Anbau erfiillt, der durch Aufsetzen auf eine einen einfachen Klebstreifen ausgebende bekannte Ausgabevorrichtung diese Vorriochtung in eine Ausgabevorrichtung für mit Zwischenstreifen aufgewickelte zweiseitige Klebstreifen mit selbsttätiger Zwischenstreifenabnahme umwandelt, und der aus einem an der bekannten Klebs. treifenausgabervorricihtung anbringbaren schwingenden Hebelarm besteht, auf dem eine den Zwischenstreifen aufwickelnde Trommel drehbar gelagert ist, die bei dem von einer Feder erfolgenden Verschwenken des Hebelarmes an die Klebstreifenvorratsrolle angedriickt wird.
  • Ferner wird der Erfindung gemäß empfohlen, die Vorrialltung so aufzubauen, alaß die Befestigung des schwingbaren Hebelarmes am Grundgestell des Klebstreifenausgebers mittels einer Verankerung erfolgt, die am unteren Ende das Grundgestell mit einer Lippe umfaßt, während das obere Ende der Verankerung zu einer Zunge ausgebildet ist, die in den Hohlraum des Grundgestelles eingreift und dabei den Drehzapfen des Hebelarmes umfaßt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht schließlich auch darin, daß die den Zwischenstreifen abwickelnde Trommel aus einem Zylinder besteht, der mehrere auf Abstand stehende Umfangsnuten aufweist, daß eine die Zwischenstreifenrolle führende Führungsplatte in der einen Nut gehalten wird, und daß eine zweite Führungsplatte in einer zweiten wählbaren Nut gehalten wird, wobei sich die parallelen Führungsplatten vom Zylinder nach außen erstrecken. um den Zwischenstreifen seitlich zu begrenzen.
  • Der ernndungsgemäße Verwandlungsainbau ist besonders für die in Büros oder an Schaltern oder Ladentischen verwendeten Ausgabevorrichtungen geeignet, die im wesentlichen aus einem Gestell mit einem den Klebstreifen, aufnehmenden Hohl, raum, einer Vorrichtung zur Lagerung der Klebstreifenrolle und einer von der Klebstreifenrolle im Abstand befindlichen Trennvorrichtung bestehen. Ein Beispiel einer derartigen Ausgabevorrichtung ist in dem USA.-Design 169 989 dargestellt.
  • Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung besahrieben. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine sohaubildliche Ansicht einer für Büro, Schalter oder Ladentisch bestimmten Ausgabevorrichtung, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ausgabevorrichtung mit dem ernndungsgemäßen Verwandlungsanbau, Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten verwandelten Ausgabevorrichtung, Fig. 4 eine Rückansicht der Vorriohtung, und Fig. 5 und 6 sind zwei Ausführungen der Zwischenstreifenrillentrommel und des Führungsplattenaufbaus.
  • Die in Fig. l da. rgestell. te übliche Ausgabevorrichtting ohne den den Zwischenstreifen abnehmenden Anbau besteht im wesentlichen aus einem Grundgestell 10, einer Trommel 11, die eine Vorratsrolle 12 des Klebstreifens halt und im oberen Mittelabsohnitt des Grundgestelles 10 frei drehbar gelagert ist, aus einem die Klebrolle aufnehmenden Hohlraum 13 im Gestell 10 und aus einer am vorderen Ende des Grundgestelles 10 befindlichen Trennvorrichtung 14. Der an an der Ausgabevorrichtung zu befestigende Verwandlungsanbauweist,wie in den Fig. 2, 3 und 4 zu sehen, eine Verankerungsvorrichtung auf, die den Anbau mit der Ausgabevorrichtu verbindet und die in der Darstellung die Form eines lotrechten Verankerungsarmes 20 hat, der sich an der Riickseite des Gestelles 10 befindet. Der Verankerungsarm 20 ist am Grundgestell 10 abnehmbar befestigt, und zwar mittels einer Zunge 21, die sich vom oberen Ende des Verankerungsarmes 20 aus nach unten in den Hohlraum 13 erstreckt, und mittels einer Lippe 22, die vom unteren Ende des Armes längs der Unterfläche des Grundgestelles 10 nach vorn gerichtet ist und an cler unteren Fläche des Grundgestelles 10 anliegt. Bei der Befestigung der Verankerung wird zuerst die Zunge21 in den Hohl- räum 13 geschoben und dann die Lippe 22 un. ter die Unterfläche des Grundgestelles 10 gedrückt.
  • Auf dem Verankerungsarm 20 ist ein den Zwischenstreifen aufwickelnder Hebelarm 25 mittels eines waagerecht angeordneten Drehzapfens 26 gelagert, der sich im oberen Ende des Verankerungsarmes 20 dreht. Das untere Ende des Hebelarmes 25 ist am linken Ende (Fig. 4) des Drehzapfens 26 befestigt.
  • Eine zylindrische Drehfeder 27 umgibt den Drehzapfen 26. Das rechte Ende der Drehfeder 27 ist an dem Drehzapfen 26 befestigt, während sich das lingesliegende Federende an der Innenwand des Verankerungsarmes 20 abstützt. Die Feder 27 ist gespanat, so da, sie den Hebelarm 25 in Zeigerrichtung (Fig. 3) zur Klebstreifen-Vorratsrollentrommel 11 drängt.
  • Eine den Zwischenstreifen aufwickelnde Trommel 30 ist auf dem oberen freien Ende des Hebelarrnes 25 auf einer Achse 31 drehbar gelagert. Das linke E*Le der Achse, gesehen in Fig. 4, ist im Hebelarm 25 befestigt. Die Trommel 30 ist auf der Achse 31 drehbar.
  • Eine Langsbewegung der Trommel 30 nach links wird vom Arm25, und eine Längsbewegung nach rechts wird von einem an der Achse befestigten Kopf 32 begrenzt.
  • Die Achse der Welle 26, d. h. die Schwingachse des Hebelarmes 25 und die Achse der Trommel 30 liegen parallel. Diese Achsen sind wieder parallel zmr Achse der Vorratsrollentrommel 1. Die Aufwickeltrommel 30 fluchtet mit der Vorratsrollentrommel 11, wenn der Verankerungsarm 20 auf die Ausgabevorrichtung aufgesetzt ist.
  • Wenn eine Rolle 12'des mit zwischenstreifen aufgewickelten zweiseitigen Klebstreifens 35 auf dieVorratsrollentrommel 11 aufgebracht ist, drückt die Feder 27 die Zwischenstreifenaufwickeltrommel 30 an die Klebstreifenrolle 12'an, so daß diese Trommel 30 dem Umfang der Klebstreifenrolle 12' anliegt. Beim Abziehen des Klebstreifens 35 von der Rolle 12'zum m Messer 14 wird bei der Drehung der Klebstreifenrolle 12'in Richtung des Pfeiles 36 die Zwischenstreifetaufwickeltrommel 30 in Richtung des Pfeiles 37 ggdreht. Wenn eine neue Rolle 12'des mit Zwischenstreifen aufgewickelten zweiseitigen Klebstreifens 35 in die Ausgabevorrichtung eingesetzt ist und das Vorderendc des Klebstreifens von Hand zum Messer 14 geschoben wird, wird das Vorderende des Zwischenstreifens gleichzeitig von Hand von den Wicklungen des Klebstreifens abgezogen und um die Zwischenstrcifenaufwickeltrommel 30 gelegt, so daß bei der Drehung der Trommel 30 der Zwischenstreifen aufgewiakelt und zu einer Rolle 38 geformt wird.
  • Nach Herstellung der ersten Wicklung der Roller 38 berührt die Zwischenstreifenrolle 38 den Umfang de¢ Klebstreifenrollle 12', wie Fig. 3 zeigt, so daß also die Klebstreifenaufwickeltrommel 30 nicht mehr an der Umfangsfläehe der Klebstreifenrolle 12'anliegt.
  • Der von der Feder 27 ausgeübte Druck des Hebelarms 25 gegen die Klebstreifenvoratsrolle 12' über Trommel 30 und Zwischenstreifenrolle 38 zieht den Verankerungsarm 20 nach oben, so daß dadurch die Lippe 22 in dichter Anlage an der Unterfläche des Gestelles 10 gehalten wird.
  • Wichtig für die Erfindung sind die die Zwischenstreifenrolle führenden Führungsplatten 40, defr Aufbau der Zwischenstreifenaufwickeltrommel 30 und die Stellung zwischen den Platten und der Trommel.
  • Wenn keine seitlichen Begrenzungsmittel vorgesehen sind, schlüpfen die Windungen der Zwischenstreifenrolle 38 leicht und bewegen sich mit zunehmender Rollengröße manchmal so weit, daß die Rolle zusammenfällt, besonders wenn die Zwischenstreifen verhältnismäßig schmale Breiten von beispielsweise 6, 9 und 12 mm haben. Zum Verhüten des ZusammenfaHenssindFührungsplatten 40 vorgesehen, deren Stellung geändert werden kann, um die Platten für verschiedene Breiten des Zwischen. streifens verwendbar zu machen. Die Zwischenstreifenrollentrommel30 ist in besonderer Weise ausgeführt. Zwei Ausführungen sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
  • Die. Zwischenstreifenrollentrommel 30 kennzeichnet sich durch mehrere auf Abstand stehende Umfangsnuten 41, in die die Führungsplatten 40 eingesetzt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Tromme ! 30 ist in Fig. 5 dargestellt. Die Trommel 30 besteht aus mehreren Saheiben 42 gleichen Durchmessers, die sich auf der Achse 31 frei drehen und frei verschieben können.
  • Wie erwähnt, ist das linke Ende der Achse 31 im Hebetarm 25 befestigt, während am rechten Ende der Achse ein Kopf 32 vorgesehen ist. Der Abstand zwischen Hebelarm 25 und Kopf 32 ist gleich der zusammengefaßten Dicte aller Scheiben 42 und der beiden Fiihrungsplatten 40, plus einem kleinen Zwischenraum, der eine freie Drehung der Scheiben ermöglicht.
  • Die Abstände bilden zwischen den Scheiben der Trommel die Umfangsnuten 41. Wenn die beiden Fuhrungsplatten 40 in zwei entsprechende Nuten, beispielsweise in die zwischen den Scheiben benndlichen beiden Nuten 41, wie dargestellt, eingesetzt sind, werden die Scheiben 42 nicht zusammengehalten und ih. re zusammengefaßten Umfangsnächen. bilden den Umfang der Trommel 30, auf die der Zwischenstreifen aufgewickelt wird. Da die Breiten der im Handel erhältlichen mit Zwi'schenstreHen aufgewickelten Klebstreifen Mehrfache von 3 mm sind, haben die Scheiben vorzugsweise eine Breite oder Dicke von 3 mm. Die Führungsplatten 40 werden in ihrer Stellung von einem Schlitz 45 gehalten, in den die Achse 31 eingreift.
  • Die abgeänderte Form der den Zwischenstreifen aufwickelnden Trommel 30' der Fig. 6 ist ein Zylinder mit auf Abstand stehenden tiefen Nuten 41, die die Platten 40 aufnehmen, und der, ähnlich wie die Saheiben 42 der Trommel30, auf der Achse 31 gelagert ist. Bei einer derartigen Trommel müssen die Schlitze 45 in den Platten 40 so groß sein, daß sie den am Fuß der Nuten 41 vorhandenen Durahmesser der Trommel aufnehmen können, der etwas größer ist als der Durchmesser der Achse 31.
  • Jede Platte 40 ist ein langer Bauteil der in Fig. 3 dargestellten Form, dessen oberes Ende 40 a sich mindestens so weit wie die radiale Ausdehnung einer vollhewickelten Zwischenstreifenrolle 38 erstreckt und dessen unteres Ende gegabelt ist und einen nach unten weisenden Lappen 40 b hat, der eine seitliche Begrenzung ür die Klelostreifenvorratsrolle 12'bildet, während der nach hinten gerichtete Ansatz 40 c auf dem oberen Ende des Verankerungsarmes 20 aufruht und einen Handgriff beim Einsetzen oder Abnehmen der Platte 40 bildet. Schlitz 45 ragt von der Unterkante der Platte um eine bestimmte Strecke naah innen und ist dann winklig abgebogen, so daß ein L-förmiger Schlitz gebil, wird. Der Fußsohenkel des L fällt ungefähr mit der Achse der Platte zusammen und weist zum oberen Ende 40 a der Platte 40.
  • Durch einen verhältnismäßig schmalen Anbau zum Abnehmen des Zwischenstreifens auf einer verhältnismäßig breiten Ausgabevorrichtung kann eine Rolle aus zwischenstreifendreiem Klebstreifen und eine Rolle aus mit Zwischenstreifen aufgewickeltem Klebstreifen nebeneinander in eine gemeinsame Ausgabevorrichtungeingesetztun'dgleichzeitigverwendet werden, wobei die Verwendung der Streifen nach Wunsch erfolgt.
  • Der den Zwisahenstreifen aufnehmende Anbau kann auch für andere Streifenausgabevorrichtungen verwendet werden, die also nicht die üblichen bekannten Klebstreifenau'sgabevorrichtungen sind.
  • Der Zusammenbau aus Zwisohenstreifenaufwickelstromtrommel und Führungsplatten ist auch für Zwischenstreifenaufwickelvorrichtungen geeignet, die nicht den Zwischenstreifenabnehmeanbau aufweisen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Klebstreifenausgabevorrichtung aus einem Gestell mit einem den Klebstreifen aufnehmenden Hohlrawm, mit einer Lagerung für die Klebstoffstreifenrolle und mit einer von der Klebstreifenrolle im Abstand benndlichen Trennvorrichtung, gekennzeichnet drurch einen Anbau, der durch Aufsetzen auf eine einen einfachen Klebstreifen ausgebende bekannte Ausgabevorrichtung diese Vorrichtung g in eine Ausgabevorrichtung für mit Zwischenstreifen aufgewickelte zweiseitige Klebstreifen mit selbsttätiger Zwischenstreifenabnahme umwandelt und der aus einem an der bekannten KIebßtreifenausgabevorrichtung anbringbaren schwingenden Hebelarm (25) besteht, auf dem eine den Zwischenstreifen aufwickelnde Trommel (30) drehbar gelagert ist, die bei dem von einer Feder (27) erfolgenden Verschwenken des Hebelarmes (25) an die Klebstreifenvorratsrolle angedrückt wird.
  2. 2. KIebstreifenausgabevorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des schwingbaren Hebelarmes (25) am Grundgestell (10) des Klebstreifenausgebers mittels einer Verankerung (20) erfolgt, die am unteren Ende das Grundgestell (10) mit einer Lippe (22) umfaßt, während das obere Ende der Verankerung (20) zu einer Zunge (21) ausgebildet ist, die in den Hohlraum (13) des Grundgestelles (10) eingreift und dabei den Drehzapfen (26) des Hebelarmes (25) umfaßt.
  3. 3. Klebstreifenausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zwisahenstreifen aufwickelnde Trommel (30) aus einem Zylinder besteht, der mehrere auf Abstand stehende Umfangsnuten (41) aufweist ; daß eine die Zwischenstreifenrolle führende Führungsplatte (40) in der einen Nut gehalten wird und daß eine zweite Fübrungsplatte (40) in einer zweiten wählbaren Nut gehalten wird, wobei sich die parallelen Führungsplatten (40) vom Zylinder (30) nxah außen erstrecken, um den Zwischenstreifen seitlich zu begrenzen.
    In Betracht gezogene Druckschriften : USA.-Patents, chriften Nr. 2 325 400, 2 708 076 ; USA.-Design Nr. 169 989.
DEM27739A 1955-01-31 1955-07-20 Klebestreifenausgabevorrichtung Pending DE1011778B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005026031A1 (de) * 2003-09-10 2005-03-24 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Klebebandspender
DE102004043367A1 (de) * 2004-09-08 2006-03-09 Henkel Kgaa Vorrichtung zum Spenden von Klebeband

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