DE1011770B - Drueckerverbindung - Google Patents

Drueckerverbindung

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Publication number
DE1011770B
DE1011770B DEE9609A DEE0009609A DE1011770B DE 1011770 B DE1011770 B DE 1011770B DE E9609 A DEE9609 A DE E9609A DE E0009609 A DEE0009609 A DE E0009609A DE 1011770 B DE1011770 B DE 1011770B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leaf spring
mandrel
recesses
handle
legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE9609A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Junghanns
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ENGSTFELD WILH FA
Original Assignee
ENGSTFELD WILH FA
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Filing date
Publication date
Application filed by ENGSTFELD WILH FA filed Critical ENGSTFELD WILH FA
Priority to DEE9609A priority Critical patent/DE1011770B/de
Publication of DE1011770B publication Critical patent/DE1011770B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/08Fastening the spindle to the follower

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die im Hauptpatent unter Schutz gestellte Erfindung betrifft eine Drückerverbindung zur lösbaren Verbindung des Drückergriffes mit dem Drückerdorn mittels in Ausnehmungen zweier aneinander grenzender Drückerdornwandungen angebrachten Blattfeder. Hierbei ist eine in Ausnehmungen zweier winklig zueinanderstehenden Flächen liegende gewinkelte Blattfeder vorgesehen, deren Schenkel eine im Drückerschaft sitzende Feststellschraube drückt; die Gründe der Fläche bilden hierbei Keilspalte mit den zugehörigen Lochwandungen des Türdrückerschaftes, und die Blattfederschenkel sind mit entsprechend den Keilspatten ausgebildeten Keilflächen versehen. Die in dieser Weise erzielte Verbindung wird durch Keilverklemmung der Blattfederschenkel zwischen Ausnehmungsgrund der Drückerflächen und den Innenflächen des Drückerschaftes bewirkt. :: Um eine leichte, einfachere Herstellung sowohl der Ausnehmungen als auch, der Blattfeder zu erreichen und ferner die Lösbarkeit der Verbindung trotz höherer Klemmkraft zu verbessern, sind in weiterer Ausbildung der im Hauptpatent geschützten Einrichtung nunmehr gemäß der Erfindung die Bodenflächen der Drückerdornausnehmungen rechtwinklig zueinander gestellt und die Wellungen, der Blattfederschenkel in der Längsrichtung verlaufend angeordnet.
Diese Ausgestaltung ermöglicht es zunächst, "die Ausnehmungen am Dorn mittels einer einfacheren Bearbeitung genau und ohne Schwierigkeiten maßhaltig herzustellen. In gleicher Weise ist sodann die Herstellung der Blattfeder vereinfacht, die zufolge ihrer Wellung, in sich federnd, ein flächenmäßiges Tragen auf breiter Fläche bewirkt und sich, obwohl sie einer starken Verspannung unterzogen werden kann, trotz dieser hohen Klemmkraftleistung leicht wieder lösen läßt.
Man kann nun auch bei dieser vereinfachten Ausgestaltung ebenso wie im Hauptpatent die gewinkelte Blattfeder in den Dornausnehmungen unverlierbar halten, ohne daß eine schwierige Formgebung der Teile nötig ist. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß vom Rand der Ausnehmungen Krallen über die Ränder der Blattfederschenkel umgelegt. Diese durch Kerbschlag erzeugten Krallen treten in die Wellenrinnen der Blattfeder ein und halten die Blattfederschenkel mit dem gewünschten Bewegungsspiel in ihrer Lage.
Man kann auch vorteilhafterweise gemäß der Erfindung die Verbindung zur Befestigung eines Drückerdomes in einer Schloßnuß verwenden, ohne den Drückerdorn mit einer Ausnehmung zu versehen,
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung die Nuß mit einer Ausnehmung zur Lagerung der Blattfeder versehen und die Feststellschraube in der Drückernuß Drückerverbindung
Zusatz zum Patent 949 276
Anmelder:
Fa. WiIh. Engstfeld, Heiligenhaus
(Bez. Düsseldorf)
Paul Junghanns, Heiligenhaus (Bez. Düsseldorf),
ist als Erfinder genannt worden
angeordnet. Auf diese Weise erzielt man am Drückerdorn lediglich unter Benutzung der vorhandenen Vierkantflächen die gleiche günstige und einfache Verspannung von hoher Haltekraft, wie bei einer Drücker- - verbindung.
Zwecks Zentrierung des Domes in der Nuß ist vorteilhafterweise erfindungsgemäß die den Drückerdorn aufnehmende öffnung der Drückernuß um das Maß der Wellenhöhe der Blattfederschenkel nach zwei Richtungen verbreitert und exzentrisch zur Dornachse in Richtung der Stellschraube versetzt.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 eine Längsansicht des Drückerdornes,
Abb. 2 einen Querschnitt desselben gemäß Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 eine Längsansicht gegen die Kante des Dornes und
Abb. 4 einen entsprechenden Schnitt nach Linie C-D der Abb. 3 nebst der Blattfeder,
Abb. 5 in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch Dorn und Drückerschaft bei ungespannter Feder,
Abb. 6 die entsprechende Darstellung bei gespannter Feder;
Abb. 7 einen Längsschnitt durch die Drückerdornausnehmung gemäß Linie E-F der Abb. 1 sowie
Abb. 8 die Ausbildung der Befestigung einer Schloß nuß.
Der mehr oder weniger lang bemessene Drückerdorn 1 ist in der Nähe seines Endes mit Ausnehmungen 2 und 3 versehen, deren Grundflächen 4 bzw. 5 rechtwinklig zueinander stehen und aneinander anstoßen. Die Höhe der Ausnehmungen entspricht etwa der Wellenhöhe der gewellten Schenkel 30, 31 einer
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Blattfeder, deren Breite wiederum der Breite der Ausnehmungen 2, 3 entspricht. Der Scheitel dieser gewinkelten Blattfeder weist einen kopfbildenden Bogen 32 auf.
Die Schenkel 31, 32 der erwähnten Blattfeder sind bei der einbaufertigen Drückerverbindung in den' Ausnehmungen 2, 3 eingelagert, so daß sie federnd aufgestützt anliegen. Aus den. Randkanten der Ausnehmungen. 2, 3 sind Krallen 33 durch Kerbschlag herausgetrieben, welche sich in die· Wellen der Blattfederschenkel legen und die Feder unverlierbar, aber mit dem notwendigen Bewegungsspiel am Dorn 1 festhalten.
Im Schaft 17 des Drückergriffes ist jeweils eine axial gerichtete, vierkantige Ausnehmung 18 angeordnet, in die der Dorn 1 mit Schiebesitz passend eingeführt werden kann. Eine zur Aufnahme der Feststellschraube 16 dienende, mit Gewinde versehene Bohrung 15 ist vorzugsweise so angeordnet, daß sie die vierkantige Ausnehmung 18 über Eck anschneidet.
Ist der Drückerschaft 17 auf dem Drückerdorn 1 passend aufgeschoben, so wird durch Hineindrehen der Schraube 16 in die Bohrung 15 der Kopf 32 der Blattfeder in Richtung gegen den Dorn gedruckt. Hierbei stoßen die Enden der Schenkel 31, 32 gegen die Ausnehmungsflächen an und werden am Ausweichen gehindert. Bei weiterem Eindrehen der Schraube 16 richten sich die Wellen der Blattfederschenkel auf (vgl. Abb. 6) und legen sich mit ihren Köpfen flächenmäßig tragend zwischen die Ausnehmungsgrundflächen 4, 5 und die Innenflächen des Vierkantloches 18 im Drückerschaft. Hierbei wird eine starke Klemmung hervorgebracht.
Wird dagegen die Schraube 16 herausgedreht, so lockert sich zufolge der federelastischen Rückfbrmung der Blattfederschenkel die Verklemmung selbsttätig.
In gleicher Weise, wie beschrieben, kann mit den gleichen Mitteln auch die Befestigung einer Schloßnuß. 34 auf dem Drückerdorn 1' erzielt werden. Zur Befestigung wird alsdann die Nuß 34 mit einer Ausnehmung 18' zur Lagerung der Blattfeder und mit einer Feststellschraube 16' versehen. Der Dorn 1' bleibt in diesem Falle glatt, d. h. ohne Ausnehmungen.
Die den Drückerdorn 1' aufnehmende Vierkantöffnung 18' der Drückernuß 34 ist hierbei um das Maß der Wellenhöhe der Blattfederschenkel nach zwei Richtungen verbreitert und exzentrisch zur Dornachse χ in Richtung der Stellschraube 16' versetzt.
' Die Verspannung erfolgt, wie leicht ersichtlich, in gleicher Weise wie beim Drückerschaft durch Hineindrehen der Schraube 16', welche gegen den Kopfbogen der Blattfeder drückt und diese verklemmt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Drückerverbindung mittels in Ausnehmungen zweier aneinander grenzender Drückerdornwandungen angebrachter Blattfeder nach Patent 949 276 unter Anwendung gewellter Blattfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflächen (4,5) der Ausnehmungen (2, 3) des Drückerdornes"(l)r rechtwinklig zueinander stehen und die Wellungett der Blattfederschenkel (30, 31) in der Längsrichtung des Domes (1) verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Rand der Ausnehmungen (2, 3) Krallen (33) über die Ränder der Blattfederschenkel (30, 31) umgelegt sind. * :
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge^ kennzeichnet, daß zur Befestigung des Drückördornes (1') in einer Schloßnuß (34) nicht der Drückerdorn, sondern die Nuß mit einer Ausnehmung (18') zur Lagerung der Blattfeder (30'; 31') versehen ist und sich die Feststellschraube (16') in der Drückernuß (34) befindet.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und' 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Drückerdorn (1') aufnehmende öffnung (18') der Drückernuß (34) um das Maß der Wellenhöhe der Blattfederschenkel (30', 31') nach zwei Richtungen verbreitert und exzentrisch zur Domachse {x) in Richtung der Stellschraube (16') versetzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 307 884;
österreichische Patentschrift Nr. 81 149.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© im 586/68 6.57
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0984119A3 (de) * 1998-09-01 2003-01-22 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Federstift, insbesondere einen Vierkantstift für einen Drücker
EP1749953A2 (de) * 2005-07-26 2007-02-07 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Klemmstift

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DE307884C (de) *
AT81149B (de) * 1917-10-09 1920-08-25 Israel Gebr Israel Geb Türdrückerbefestigung. Türdrückerbefestigung.

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