DE1011768B - Kreissaege, insbesondere zum Saegen von Knochen - Google Patents
Kreissaege, insbesondere zum Saegen von KnochenInfo
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- DE1011768B DE1011768B DESCH9809A DESC009809A DE1011768B DE 1011768 B DE1011768 B DE 1011768B DE SCH9809 A DESCH9809 A DE SCH9809A DE SC009809 A DESC009809 A DE SC009809A DE 1011768 B DE1011768 B DE 1011768B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/20—Splitting instruments
- A22B5/203—Meat or bone saws for splitting carcasses
- A22B5/205—Manual saws
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/20—Splitting instruments
- A22B5/203—Meat or bone saws for splitting carcasses
- A22B5/206—Disc or circular saws
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Kreissäge, insbesondere zum Sägen von Knochen, die ausgestattet ist mit einer
die Zahnung des runden Sägeblattes abgedeckt haltenden Haube und mit einem vorn an dieser Schutzhaube
getragenen Bedienungsgriff zum Andrücken des Sägegutes gegen das Sägeblatt.
Eine Knochensäge dieser Art mit einer Schutzhaube, die durch das zugeführte Sägegut mit zurückgedrängt
wird, ist schon bekannt. Hierbei wird das Zuführen des Sägegutes an die Säge mittels eines
Schiebers bewirkt, der, an einer an einem Teil der Schutzhaube befestigten Stange geführt, auf dem
Sägetisch entlang gleitet. Diese Säge beansprucht für den linear hin und her zu bewegenden Schieber besondere
Führungsflächen, die einen zusätzlichen bauliehen Aufwand und auch eine Verlängerung des Zuführtisches
der Säge erforderlich machen.
Demgegenüber ist bei der Säge gemäß der Erfindung unter Vermeidung von Nachteilen der genannten
Art die Anordnung so getroffen, daß ihr Bedienungsgriff parallel zum Sägeblatt schwenkbar an der
Schutzhaube angebracht und dort in einer in vertikaler Richtung nachgebenden Lagerung gehalten ist. Hierbei
erübrigt es sich, am Tisch der Säge für den Zuführungsgriff besondere Vorkehrungen zu treffen.
Auch kann dabei das Sägegut frei von vorn her an die Säge herangebracht werden, ohne daß es unter
einer Führungsstange hindurchgesteckt werden muß. Da der Bedienungsgriff bei seiner Handhabung durch
seine vertikal nachgiebigen Anordnung ferner nach oben hin ausweichen kann, bleibt auch die Möglichkeit
ausgeschlossen, daß sich kleinere Teile des Sägegutes oder Reste davon unter den Zuführgriff festklemmen
und ihn sperren können, obwohl er dicht am Sägetisch vorbeistreicht.
Die Erfindung ist nachstehend mit den weiter zu ihr gehörenden Einzelheiten an Hand von Zeichnungen
in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigt dabei
Fig. 1 eine der Erfindung entsprechende Kreissäge in einer Seitenansicht,
Fig. 2 diese Säge in der Ansicht von vorn,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der in Fig. 4 eingezeichneten Schnittlinie HI-III und
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach der in Fig. 3 eingezeichneten Schnittlinie IV-IV.
Das Kreissägeblatt 1 ragt durch den Schlitz 2 des Sägetisches 3. Über dem Sägeblatt 1 ist die Schutzhaube
4 mittels der Achse 5 im Lagerauge 6 des Sägetisches 3 hochklappbar gelagert. .Sie ruht in ihrer
herabgeklappten Gebrauchsstellung mit ihrem Ansatz 16 auf der Sägetischplatte 3 auf. Durch die aufklappbare
Haube 4 sind das Sägeblatt und die Innenseite der Haube gut zugänglich, so daß sich diese Teile
Kreissäge,
insbesondere zum Sägen von Knochen
insbesondere zum Sägen von Knochen
Anmelder:
Fa. Hermann Schill jun.,
Goldscheuer bei Offenburg (Bad.)
Goldscheuer bei Offenburg (Bad.)
Hermann Schill jun., Goldscheuer bei Offenburg (Bad.), ist als Erfinder genannt worden
jederzeit leicht und bequem reinigen lassen. Am vorderen oberen Teil der Schutzhaube 4 ist in einem
Lagerzapfen 7 ein Schwenkgriff 8 gelagert, der zum Andrücken des Sägegutes 9 dient. Damit der Schwenkgriff
8 jedoch noch die Möglichkeit hat, während seiner Schwenkbewegung beim Auftreffen auf die
Sägetischplatte 3 nach oben ausweichen zu können, um auch dünnstes Sägegut sicher fassen zu können,
und um zu verhindern, daß sich dieses Gut unter dem Handgriffhebel 8 festklemmen kann, ist der Lagerzapfen
7 in einem in der Schutzhaube 4 angeordneten Schlitz 10 gelagert, wobei er mittels einer Druckfeder
11 unter Zwischenschaltung einer Lagerschale 12 nach unten gepreßt wird, so daß er entgegen der Feder 11
nach oben ausweichen kann.
Um ferner auch den zwischen Unterkante der Schutzhaube 4 und Oberkante des Sägetisches 3 verbleibenden
Teil des Sägeblattes 1 voreiner Berührungsmöglichkeit zu sichern, ist in bekannter Weise am
vorderen unteren Teil der Schutzhaube 4 mittels einer Lagerachse 13 eine Sicherungsfalle 14 vorgesehen, die
derart gelagert ist, daß sie durch ihr Eigengewicht immer wieder in die Sicherungsstellung zurückfällt.
Ihre Seitenkanten hängen dabei schräg annähernd parallel zum Bogen des Sägeblattes. Die Sicherungsfalle
14 kann auch doppelt zu beiden Seiten des Sägeblattes 1 angebracht sein oder aber sie besteht aus
einem einzigen Stück, welches einen Längsschlitz 15 aufzuweisen hat, in welchem die Zähne des Sägeblattes
von beiden Seiten verdeckt sind, was also gleich wie die Schutzhaube auch eine vollkommene
seitliche Schutzwirkung schafft.
Die Gebrauchsweise der beschriebenen Knochensäge entsprechend der Erfindung ist folgende:
Nachdem der Schwenkgriff 8 angehoben worden ist, wird der durchzusägende Knochen 9 vor den Schwenkgriff
8 auf den Tisch 3 aufgelegt. Der Schwenkgriff 8
709 586/66
1 Oil
wird sodann gesenkt und gegen das Sägeblatt 1 gedruckt.
Hierdurch schiebt der Knochen die Sicherungsfalle 14 verschwenkend vor sich her, bis er
durchgesägt ist und dann nach der Seite wegfällt oder weggenommen wird. Die Falle 14 hat dann z. B. die in
Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Stellung 14'. Die Sicherungsfalle fällt nach Wegnahme des durchgesägten
Knochens in Folge ihres Eigengewichtes sogleich wieder von selbst in ihre Ausgangsstellung 14 zurück
und deckt auf diese Weise unverzüglich die Zähne, des
Sägeblattes schützend wieder ab, so· daß jedes unvorsichtige Berührenkönnen der Sägeblattzähne ausgeschlossen
bleibt.
Claims (5)
1. Kreissäge, insbesondere zum Sägen von Knochen, ausgestattet mit einer die Zahnung des
runden Sägeblattes abgedeckt haltenden Schutzhaube und versehen mit einem vorn an dieser
Schutzhaube getragenen Bedienungsgriff zum An- so drücken des Sägegutes gegen das Sägeblatt, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser Bedienungsgriff (8) parallel zum Sägeblatt schwenkbar und in vertikaler
Richtung nachgiebig an der Schutzhaube (4) angebracht ist.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsgriff (8) um einen in
einem von oben nach unten verlaufenden Schlitz
(10) der Schutzhaube (4) verschiebbar gelagerten Zapfen (7) schwenkbar ist.
3. Kreissäge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (7) des Bedienungsgriffes
in seinem Halteschlitz (10) durch eine Feder (11) nach unten gehalten ist.
4. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsgriff (8) zusammen
mit der Schutzhaube (4) um eine an deren hinterem Ende angebrachte Schwenkachse (5) nach
oben hin zurückklappbar ist. ι
-
5. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Schutzhaube in bekannter
Weise eine schwenkbare Falle (14) so vorffiStlasn
ist, daß sie die im Bereich des schwenkbaren Bedienungsgriffes (8) liegende Zahnung des Sägeblattes mit ihren Seitenflanken selbsttätig ubgedeckt
hält und diese Zahnung zum Sägen -ferst freigibt, wenn sie durch das gegen die Säge geschobene Gut aus ihrer stabilen Gleichgewichts^
lage hochgeschwenkt wird, in die sie freigegeben durch ihr Schwergewicht von selbst wieder zuj
rückfällt, wobei diese Falle nur eine solche Größe aufweist, daß sie ihre Schwenkbewegung oberhalb
des Sägetisches (3) ausführt. i!
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsohe Patentschrift Nr. 827 452.
Deutsohe Patentschrift Nr. 827 452.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 586/66 6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH9809A DE1011768B (de) | 1952-06-21 | 1952-06-21 | Kreissaege, insbesondere zum Saegen von Knochen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH9809A DE1011768B (de) | 1952-06-21 | 1952-06-21 | Kreissaege, insbesondere zum Saegen von Knochen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1011768B true DE1011768B (de) | 1957-07-04 |
Family
ID=7426136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH9809A Pending DE1011768B (de) | 1952-06-21 | 1952-06-21 | Kreissaege, insbesondere zum Saegen von Knochen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1011768B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE827452C (de) * | 1950-08-04 | 1952-01-10 | Albert Blessing Nachf | Kreissaege fuer Knochen u. dgl. |
-
1952
- 1952-06-21 DE DESCH9809A patent/DE1011768B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE827452C (de) * | 1950-08-04 | 1952-01-10 | Albert Blessing Nachf | Kreissaege fuer Knochen u. dgl. |
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