DE1011744B - Sitzanordnung in einem Omnibus - Google Patents

Sitzanordnung in einem Omnibus

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DE1011744B
DE1011744B DEK24706A DEK0024706A DE1011744B DE 1011744 B DE1011744 B DE 1011744B DE K24706 A DEK24706 A DE K24706A DE K0024706 A DEK0024706 A DE K0024706A DE 1011744 B DE1011744 B DE 1011744B
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DE
Germany
Prior art keywords
seat
stationary
locking arm
seats
removable
Prior art date
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Pending
Application number
DEK24706A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Wahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Original Assignee
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH filed Critical Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Publication of DE1011744B publication Critical patent/DE1011744B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3097Dismountable seats storable in a non-use position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • B60N2/01Arrangement of seats relative to one another
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/242Bus seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Sitzanordnunq in einem Omnibus Die Erfindung betrifft eine Sitzanordnung in einem sowohl für den Fernreise- als auch den Liniendienst verwendbaren Omnibus. Um der doppelten Aufgabe gerecht zu werden, nämlich im ersten Falle möglichst viele Sitzplätze, im zweiten Falle dagegen überwiegend Stehplätze aufzuweisen, ist es bekannt, neben den ortsfesten Sitzreihen wegnehmbare Sitze anzuordnen. Dieselben sind von derselben Größe und Bequemlichkeit wie die ortsfesten Sitze und weisen an ihrer freien Längsseite im Fußboden. zu verankernde Stützen auf, während sie auf der anderen Seite mittels Hakenverschlüssen am Gestell des benachbarten ortsfesten Sitzes angeschlossen sind. Die Verankerungen der Stützen stellen jedoch gerade in dem im Linienverkehr überwiegend begangenen Teil des Fußbodens gefährliche Hindernisse dar, welche außerdem das dauernde Auflegen eines Bodenbelags, z. B. eines Gummiläufers zur Schonung des Bodens, verhindern. Es könnte zwar der Bodenbelag mit Durchbrüchen für die Verankerungen versehen sein, jedoch bilden solche Durchbrüche erfahrungsgemäß gefährliche Fußangeln. Ferner ist es in der Regel erforderlich, die Stützen der Sitze durch Streben unter dem Fußboden abzufangen, was jedoch aus Raumgründen oft auf Schwierigkeiten stößt. Endlich erfordert die geschilderte Befestigung der wegnehmbaren Sitze in der Praxis ein Anpassen der Verankerungen; solche Arbeitsgänge erweisen sich aber besonders im Serienbau als äußerst unwirtschaftlich.
  • Es gibt zwar ortsfeste Sitze, die mit anklappbaren Notsitzen ausgestattet sind. Solche Notsitze sind jedoch im Fernreiseverkehr nicht brauchbar, außerdem bleiben sie stets mit den ortsfesten Sitzen. verbunden und stellen somit im Linienverkehr einen Ballast dar.
  • Die Erfindung bezweckt die Ausschaltung der geschilderten Nachteile bei einem für den Fernreise-oder Linienverkehr verwendbaren Omnibus mit ortsfesten Sitzreihen und daneben befindlichen, wegnehmbaren Sitzen gleicher Bequemlichkeit. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die wegnehmbaren Sitze mittels seitlich angebrachter Halterungen ohne unmittelbare Abstützung am Boden jeweils am benachbarten ortsfesten; Sitz befestigt sind.
  • Diese technische Lehre wird erfindungsgemäß dadurch verwirklicht, daß der wegnehmbare Sitz einen nach unten ausladenden Tragrahmen mit Steckgelenken aufweist und mit diesen am ortsfesten Sitzrahmen unten einsteckbar und in die Gebrauchsstellung hochschwenkbar gelagert und in dieser Stellung durch einen am wegnehmbaren Sitz befestigten, beim Hochschwenken des Sitzes in ein am ortsfesten Sitz angebrachtes Widerlager einfallenden Riegelarm gehalten ist. Somit ist das Befestigen der wegnehmbaren Sitze besonders einfach, weil die Sitze lediglich am unteren, gut zugänglichen Ende eingesteckt und hochgeschwenkt werden müssen, wobei außerdem ohne Schwierigkeit und ohne Scheuern der Polster ein enges Anfügen der beweglichen Sitze an die ortsfesten möglich ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen einsetzbaren Sitz in Vorder- und Fig. 2 in Seitenansicht mit Schnitt durch ein. Lager, Fig. 3 die Sitzanordnung für einen für den Reiseverkehr eingerichteten Omnibus, und zwar eine Hälfte schematisch in Oberansicht und Fig.4 und 5 eine Verriegelung in Vorderansicht und Draufsicht.
  • Mit 1 sind die ortsfesten Sitze bezeichnet, welche in eines- Reihe auf der einen Seite des Omnibusses 2 montiert sind (vgl. Fig. 3). Unmittelbar neben: dieser Sitzreihe wird die aus den wegnehmbaren Sitzen 3 bestehende zweite Reihe angeordnet, wobei hervorgehoben sei, daß es sich bei diesen Sitzen um keine sogenannten Notsitze, sondern um solche mit einer den Sitzen 1 vollkommen gleichwertigen Ausstattung und Bequemlichkeit handelt.
  • Jeder Sitz 3 weist, wie aus Fig. 1 hervorgeht, einen nach unten ausladenden Tragrahmen 4 auf, von dessen unteren Knotenpunkten 5 konische Zapfen 6 abzweigen (Fig. 2), welche in seitliche Lager 7 eingeführt `werden können, die an den Fußstreben 8 der ortsfesten Sitze 1 angeordnet sind.
  • Für jeden Stecksitz 3 ist eine Verriegelung vorgesehen, welche den ersteren beim Hochschwenken am zugehörigen ortsfesten Sitz in der Sitzlage festhält. I m vorliegenden Fall besteht diese Verriegelung aus einer Hülse 3, welche mittels des Armes 10 waagerecht vorspringend an der dem ortsfesten Sitz 1 benachharten Ouerstrebe 11 starr befestigt ist. In der Bahn der Hülse 9 liegt das Widerlager 12, welches z. B. durch einen an einer Rahmenstrebe 13 des ortsfesten Sitzes 1 sitzenden Winkel gebildet und mit einer mit der Hülse 9 sich deckenden Öffnung versehen ist, in welche in der Gebrauchslage des Sitzes 3 der in der Hülse 9 geführte Dorn 14 gesteckt wird und letzteren dadurch verriegelt (s. Fig. 1 und 2). Eine innenseitig am Winkel 12 befestigte Blattfeder 15 dient als Stoßdämpfer. Eine am freien Ende des Dornes 14 angeordnete Nase 16, welche nach dem Hindurchführen durch die entsprechend genutete Hülsenbohrung (Fig. 4) durch das Gewicht des Dorngriffes 17 um 90° gedreht wird, verhindert das selbsttätige Lösen der Verriegelung.
  • Die Umwandlung des Omnibusses für die beiden Verwendungszwecke ist sehr einfach, indem für den Reiseverkehr die Stecksitze 3 mittels ihrer Zapfen 6 in die Lager 7 der festen Sitze 1 eingeführt, dann in Pfeilrichtung (Fig. 1) hochgeklappt und, durch den Dorn 14 verriegelt werden, während für den Linienverkehr die Sitze 3 wieder entriegelt, seitlich herausgezogen und entfernt werden, um den freigewordenen Platz als Stehplätze ausnutzen zu können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sitzanordnung in einem für den Fernreise-oder Linienverkehr verwendbaren Omnibus mit ortsfesten Sitzreiben und daneben befindlichen, wegnehmbaren. Sitzen gleicher Bequemlichkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die wegnehmbaren Sitze (3) mittels seitlich angebrachter Halterungen ohne unmittelbare Abstützung am Boden jeweils am benachbarten ortsfesten Sitz (1) befestigt sind.
  2. 2. Sitzanordnung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der wegnehmbare Sitz (3) einen nach unten ausladenden Tragrahmen (4) mit Steckgelenken aufweist und mit diesen am ortsfesten Sitzrahmen (8) unten einsteckbar und in die Gebrauchsstellung hochschwenkbar gelagert und in dieser Stellung durch einen am wegnehmbaren Sitz (3) befestigten, beim Hochschwenken des Sitzes (3) in ein am ortsfesten Sitz (1) angebrachtes Widerlager (12) einfallenden Riegelarm (10) gehalten ist.
  3. 3. Sitzanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckgelenke als in Sitzrichtung vom Tragrahmen (4) abzweigende Zapfen (6) ausgebildet sind und das Widerlager (12) eine in Verschlußstellung neben dem Riegelarm (10) liegende, die Längsverschiebung des ansetzbaren Sitzes (3) verhindernde Wand und einen den Sitz (3) in der Gebrauchsstellung haltenden, querdurch den Riegelarm (10) ragenden Steckdorn (14) aufweist.
  4. 4. Sitzanordnung nach den Ansprüchen 2 und';`3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (12) eine die Schwenkbewegung des Sitzes (3) be-, grenzende, in der Bahn des Riegelarmes (10) angeordnete Stirnwand aufweist.
  5. 5. Sitzanordnung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnwand des Widerlagers (12) eine den Riegelarm (10) elastisch abstützende Druckfeder (15) angebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 674 300.
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