DE10117208A1 - Verfahren zur Herstellung von niederviskosen, wässrigen Celluloseetherlösungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von niederviskosen, wässrigen Celluloseetherlösungen

Info

Publication number
DE10117208A1
DE10117208A1 DE10117208A DE10117208A DE10117208A1 DE 10117208 A1 DE10117208 A1 DE 10117208A1 DE 10117208 A DE10117208 A DE 10117208A DE 10117208 A DE10117208 A DE 10117208A DE 10117208 A1 DE10117208 A1 DE 10117208A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cellulose ether
cellulose
acid
viscosity
ether solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10117208A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Koch
Peter Wolbers
Bernd Ondruschka
Matthias Nuechter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Schiller Universtaet Jena FSU
Dow Produktions und Vertriebs GmbH and Co OHG
Original Assignee
Friedrich Schiller Universtaet Jena FSU
Wolff Walsrode AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Schiller Universtaet Jena FSU, Wolff Walsrode AG filed Critical Friedrich Schiller Universtaet Jena FSU
Priority to DE10117208A priority Critical patent/DE10117208A1/de
Priority to US10/114,345 priority patent/US20020168407A1/en
Priority to JP2002579909A priority patent/JP2004526845A/ja
Priority to PCT/EP2002/003727 priority patent/WO2002081524A1/de
Priority to EP02712965A priority patent/EP1385888A1/de
Publication of DE10117208A1 publication Critical patent/DE10117208A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B11/00Preparation of cellulose ethers
    • C08B11/20Post-etherification treatments of chemical or physical type, e.g. mixed etherification in two steps, including purification

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Abstract

Aufgabe war es, einen Molekulargewichtsabbau von Celluloseetherlösungen zu ermöglichen, der möglichst geringe Reaktionszeiten bei niedrigem Energieverbrauch sowie lediglich ein Minimum an erforderlichen Zusatzchemikalien benötigt. DOLLAR A Erfindungsgemäß erfolgt der Molekulargewichtsabbau, indem die Celluloseetherlösung der Einwirkung einer hochfrequenten Strahlung im Frequenzbereich von 3-300000 MHz ausgesetzt wird, wobei sich die Celluloseetherlösung auf eine Temperatur im Bereich von 60-150 DEG C erwärmt. Nach Abkühlung wird die Celluloseetherlösung in an sich bekannter Weise neutralisiert. DOLLAR A Die aus der im Molekulargewicht verringerten Celluloseetherlösung erhältlichen Celluloseether finden u. a. für die Herstellung pharmazeutischer Dosiereinheiten, wie beispielsweise Tabletten, Verwendung.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von niederviskosen, wässrigen Celluloseetherlösungen, bei welchem höhermolekulare Celluloseether in Wasser ge­ löst und mit katalytischen Mengen Säure versetzt werden. Die wässrigen Cellulose­ etherlösungen werden in ihrer Viskosität verringert und anschließend in Abhängig­ keit vom erfolgten Säurezusatz wieder neutralisiert. Celluloseether, die aus diesen niederviskosen Celluloseetherlösungen erhältlich sind, finden u. a. für die Herstel­ lung pharmazeutischer Dosiereinheiten, wie beispielsweise Tabletten, Anwendung. Darüber hinaus werden niedermolekulare Celluloseether, wie Carboxymethyl­ cellulose (CMC), Methylcellulose (MC), Methylhydroxyalkylcellulose (z. B. MHPC oder MHEC) und Hydroxyethylcellulose (HEC), in vielen Anwendungsgebieten als Additive eingesetzt.
Celluloseether werden üblicherweise durch Alkalisierung von Cellulose und nach­ folgende Einwirkung von Alkyl- oder Arylhalogeniden sowie durch Umsetzung der Alkalicellulose mit Alkyl- oder Arylepoxiden erhalten. Besonders bekannt sind die Umsetzung von Alkalicellulose mit Methylchlorid, Ethylchlorid, Ethylenoxid, Propylenoxid oder 1,2-Epoxybutan.
Zur Gewinnung der niederviskosen Celluloseetherlösungen aus langkettigen Cellulosederivaten werden verschiedene Verfahren beschrieben, u. a. Bestrahlung mit Elektronen (DE 44 34 280 A1), Behandlung mit Enzymen (z. B. US 309 387) oder Wasserstoffperoxid (z. B. US 3 728 331, US 546 866) oder die Verwendung von Säuren (z. B. US 3 497 496). Insbesondere der Molekulargewichtsabbau mit sauer reagierenden Gasen, wie Chlorwasserstoff, ist Gegenstand vieler Patentanmeldungen (z. B. US 3 391 135, US 4 061 859).
In US 5 196 069 ist der Molekulargewichtsabbau von Cellulose beschrieben, indem die Cellulose mit Enzymen zu niedermolekularen Kohlenhydraten abgebaut wird.
Für diesen Molekulargewichtsabbau mit den besagten Enzymen wird die Cellulose mikrowellenassistiert in einer sauren, wässrigen Lösung, wobei insbesondere Essig­ säure genutzt wird, vorbehandelt. Wenngleich nicht explizit ausgeführt, ist davon auszugehen, dass der Molekulargewichtsabbau wiederum durch die der Mikrowellen­ vorbehandlung nachfolgende Enzymbehandlung erfolgt.
Aus industrieller Sicht wird angestrebt, niederviskose Celluloseetherlösungen ver­ fahrenstechnisch schnell und einfach sowie kostengünstig herzustellen. Der Einsatz von geringen Mengen Säure und möglichst kurze Reaktionszeiten bei geringem Energieverbrauch sind besonders wünschenswert. Die Forderung nach besonders geringen Mengen an Verunreinigungen in Produkten, insbesondere für den Bereich Pharmazeutika, erlaubt nur geringe Einsatzmengen an Reagenzien, die den Molekulargewichtsabbau katalysieren. Für eine hohe Raum-Zeit-Ausbeute ist darüber hinaus eine kontinuierliche Fahrweise besonders erstrebenswert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Verfahren zur Herstellung von niederviskosen, wässrigen Celluloseetherlösungen zu schaffen, das möglichst geringe Reaktionszeiten bei niedrigem Energieverbrauch sowie lediglich ein Minimum an erforderlichen Zusatzchemikalien für den Molekulargewichtsabbau benötigt.
Erfindungsgemäß erfolgt der Molekulargewichtsabbau von höherviskosen Cellulose­ etherlösungen nicht, wie eingangs beschrieben, durch Enzyme, Wasserstoffperoxid, sauer reagierende Gasen oder andere der genannten Verfahren, sondern aus­ schließlich durch einen Eintrag von Hochfrequenzenergie in die Reaktionslösung; zu diesem Zweck wird die mit katalytischen Mengen Säure versetzte Celluloseether­ lösung der Einwirkung einer hochfrequenten Strahlung im Frequenzbereich von 3-300.000 MHz ausgesetzt, wobei sich die Celluloseetherlösung auf eine Tempera­ tur im Bereich von 60-150°C erwärmt. Nach Abkühlung wird die Reaktionslösung in Abhängigkeit von der erfolgten Säurezugabe in an sich bekannter Weise neutra­ lisiert.
Mit dem erfindungsgemäß beanspruchten Verfahren gelingt die Herstellung von niederviskosen Celluloseetherlösungen in überraschend kurzen Reaktionszeiten. So wurden unter Einsatz von katalytischen Mengen Säure (0,01-1 Gew.-% bzgl. Celluloseether) bei Einwirkung einer hochfrequenter Strahlung im Frequenzbereich von 3-300.000 MHz und bei einer Erwärmung der Reaktionslösung im Temperatur­ bereich T = 60-150°C, Reaktionszeiten von 0,5-60 min, insbesondere 0,5-30 min und speziell sogar 0,5-15 min erreicht.
Die Hochfrequenzeinwirkung gewährleistet darüber hinaus einen verträglichen Energieaufwand, wobei die Energiezuführung sowohl in Energieschüben (Pulsen) als auch kontinuierlich erfolgen kann. Die für die jeweiligen Reaktion einzustellende Hochfrequenzleistung wird von der technischen Anwendung und deren Parametern (Durchsatzmenge, Apparaturgeometrie) bestimmt.
Durch den mit dieser Hochfrequenzeinwirkung bewirkten Molekulargewichtsabbau werden gegenüber bekannten Verfahren keine besonderen Zusatzreagenzien, wie z. B. Enzyme, für die Herstellung der niederviskose Celluloseetherlösungen benötigt. Folglich entstehen auch nur minimale Mengen an Nebenprodukten. Lediglich kataly­ tische Mengen an Säure sind erforderlich. Damit eignen sich die aus den Cellulose­ etherlösungen erhältlichen Celluloseether besonders für den Einsatz in der Pharmazie, wo gravierende Forderungen nach extrem geringen Mengen an Verun­ reinigungen in Produkten bestehen, beispielsweise zur Erzeugung von Überzugs­ materialien für feste pharmazeutische Dosiereinheiten.
Die Celluloseether sind Derivate der Cellulose, die durch Substitution der alkoholi­ schen Alkoholgruppen durch Alkylgruppen, Arylgruppen sowie Hydroxyalkylgrup­ pen erhältlich sind. Die Alkylgruppen können zusätzlich auch mit anderen Gruppen substituiert sein, wie z. B. mit ionischen Ammoniumalkylgruppen. Die Cellulose­ ether, die im übrigen auch Mischether der substituierten Gruppen sein können, werden in Konzentrationen von 0,1-20 Gew.-% bzgl. Wasser gelöst. Vorzugsweise werden Konzentrationen von 1-15 Gew.-%, insbesondere Konzentrationen zwi­ schen 8-12 Gew.-% Celluloseether in destilliertem Wasser eingesetzt.
Als Säure wird entweder eine organische Säure, wie beispielsweise Essigsäure oder Ameisensäure bzw. eine Mineralsäure, wie z. B. Salzsäure, Salpetersäure, Phosphor­ säure, Flusssäure oder Schwefelsäure, zugegeben. Bevorzugt verwendet man Salz­ säure oder Schwefelsäure. Die Säure wird dabei, wie vorgenannt, in katalytischen Mengen von 0,01-1 Gew.-%, bezogen auf den Celluloseether, bevorzugt in einer Menge von 0,05-0,8 Gew.-%, insbesondere 0,1-0,7 Gew.-%, jeweils bezogen auf den Celluloseether eingesetzt.
Durch die erfindungsgemäße Hochfrequenzeinwirkung sind klarlösliche Cellulose­ etherlösungen mit lediglich geringen Vergilbungen (APHA < 70 von einer 4 gew.-%igen Celluloseetherlösung) herstellbar, welche darüber hinaus niedrige Viskositäten (V2 = 1-100 mPas, bevorzugt V2 = 1-30 mPas, insbesondere V2 = 1-20 mPas) aufweisen.
Die Viskositäten V beziehen sich auf wässrige Celluloseether-Lösungen mit einem definierten Anteil des Celluloseethers zwischen 1 und 15 Gew.-% bei einem Scher­ gefälle von D = 2,55 s-1 und einer Temperatur von 20°C in destilliertem Wasser (z. B. V2 für eine 2 Gew.-% Lösung). Die Messungen der Viskositäten erfolgten mit einem Rotationsviskosimeter der Fa. Haake.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann kontinuierlich, wie auch diskontinuierlich in allgemein verfügbaren Apparaturen durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren beansprucht weiterhin die Verwendung der Celluloseether, welche aus den Celluloseetherlösungen erhältlich sind, zur Erzeu­ gung eines Überzugsmaterials für feste pharmazeutische Dosiereinheiten.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Beispiele Ausführungsbeispiel 1
8 Gew.-Teile Methylhydroxypropylcellulose (MHPC, Walocel MK 400 PF, Viskosität V2 = ca. 400 mPas) werden mit 0,65 Gew.-Teilen Salzsäure (1 molar) und 391,35 Gew.-Teilen Wasser durch Magnetrührung über 30 min homogen vermengt, so dass eine farblose Lösung entsteht. Die Reaktionsmischung wird anschließend für 30 min bei 125°C in einem Mikrowellenlaborsystem (MLS ETHOS MR) mit einer Leistung von 500 W bei einer Frequenz von 2450 MHz in diskontinuierlicher Fahrweise behandelt. Nach Beendigung der Reaktion wird die Reaktionsmischung auf 35°C abgekühlt und durch Zugabe von 55 mg Natriumbicarbonat neutralisiert. Die so erhaltene MHPC-Lösung besitzt eine Viskosität von V2 = 10 mPas und einen APHA-Wert von 10.
Ausführungsbeispiel 2
40 Gew.-Teile Methylhydroxypropylcellulose (MHPC, Walocel MK 15000 PF, Viskosität V2 = ca. 15.000 mPas) werden mit 20 Gew.-Teilen Salzsäure (0,1 molar) und 338 Gew.-Teilen Wasser homogen vermengt, so dass eine farblose Suspension entsteht. Die Reaktionsmischung wird anschließend mit einer Mikrowellenleistung von 1000 W auf 115°C erwärmt (Dauer: ca. 3 min) und für 15 min bei 115°C in einem Mikrowellenlaborsystem (MLS ETHOS MR) mit einer Leistung von 400 W bei einer Frequenz von 2450 MHz in diskontinuierlicher Fahrweise behandelt. Die Reaktionsmischung wird auf 30°C abgekühlt und durch Zugabe von 2 Gew.-Teilen Natriumbicarbonat-Lösung (1 molar) neutralisiert. Die so erhaltene MHPC-Lösung besitzt eine Viskosität von V10 = 113 mPas. Der APHA-Wert der entsprechenden 4 Gew.-%-igen MHPC-Lösung liegt bei 50.
Anmerkung
Eine mittels thermischer Erwärmung hergestellte 4 Gew.-%-ige MHPC- Lösung mit V10 = ca. 100 mPas hat einen APHA-Wert < 150.

Claims (13)

1. Verfahren zur Herstellung von niederviskosen, wässrigen Celluloseetherlö­ sungen, bei welchem höhermolekulare Celluloseether in Wasser gelöst und mit katalytischen Mengen Säure versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Celluloseetherlösung zum Zweck eines Viskositätsabbaus der Ein­ wirkung einer hochfrequenten Strahlung im Frequenzbereich von 3-300.000 MHz ausgesetzt wird, wobei sich die Celluloseetherlösung auf eine Temperatur im Bereich von 60-150°C erwärmt und nach Abkühlung in an sich bekannter Weise neutralisiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hochfrequente Strahlung eine Frequenz im Bereich zwischen 10-10.000 MHz aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Celluloseetherlösung der hochfrequenten Strahlung für einen Zeitraum von 0,5-60 min ausgesetzt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hochfrequente Strahlung pulsförmig zugeführt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hochfrequente Strahlung kontinuierlich zugeführt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Celluloseether ein Celluloseether aus der Gruppe Methylcellulose, Methyl­ hydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellu­ lose, Hydroxypropylcellulose, Ethylhydroxyethylcellulose eingesetzt wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Säure eine organische Säure oder eine Mineralsäure, insbesondere Salzsäure oder Schwefelsäure eingesetzt wird
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Säure in katalytischen Mengen von 0,01-1 Gew.-% bzgl. Celluloseether eingesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Celluloseetherlösung einen Celluloseetheranteil von 0,1-20 Gew.-% enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Neutralisation Alkali- oder Erdalkalicarbonat, Alkali- oder Erdalkalibicarbonat, Alkali­ hydroxid, insbesondere Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat, Ammo­ niumcarbonat oder -bicarbonat sowie Ammoniak oder ein organisches Amin, eingesetzt wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Verfahren kontinuierlich durchgeführt wird.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Verfahren diskontinuierlich durchgeführt wird.
13. Verwendung der Celluloseether, welche aus den gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 hergestellten Celluloseetherlösungen erhältlich sind, zur Erzeugung eines Überzugsmaterials für feste pharmazeutische Dosierein­ heiten.
DE10117208A 2001-04-06 2001-04-06 Verfahren zur Herstellung von niederviskosen, wässrigen Celluloseetherlösungen Withdrawn DE10117208A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10117208A DE10117208A1 (de) 2001-04-06 2001-04-06 Verfahren zur Herstellung von niederviskosen, wässrigen Celluloseetherlösungen
US10/114,345 US20020168407A1 (en) 2001-04-06 2002-04-02 Process for preparing low-viscosity, aqueous cellulose ether solutions
JP2002579909A JP2004526845A (ja) 2001-04-06 2002-04-04 低い粘度の水性セルロースエーテル溶液の製造方法
PCT/EP2002/003727 WO2002081524A1 (de) 2001-04-06 2002-04-04 Verfahren zur herstellung von niederviskosen, wässrigen celluloseetherlösungen
EP02712965A EP1385888A1 (de) 2001-04-06 2002-04-04 Verfahren zur herstellung von niederviskosen, wässrigen celluloseetherlösungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10117208A DE10117208A1 (de) 2001-04-06 2001-04-06 Verfahren zur Herstellung von niederviskosen, wässrigen Celluloseetherlösungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10117208A1 true DE10117208A1 (de) 2002-10-10

Family

ID=7680652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10117208A Withdrawn DE10117208A1 (de) 2001-04-06 2001-04-06 Verfahren zur Herstellung von niederviskosen, wässrigen Celluloseetherlösungen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20020168407A1 (de)
EP (1) EP1385888A1 (de)
JP (1) JP2004526845A (de)
DE (1) DE10117208A1 (de)
WO (1) WO2002081524A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6933381B2 (en) * 2001-02-02 2005-08-23 Charles B. Mallon Method of preparing modified cellulose ether
US8865432B2 (en) 2004-02-26 2014-10-21 Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. Method for preparing cellulose derivatives having solubility improved
WO2007023513A1 (ja) 2005-08-22 2007-03-01 Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. 溶解性の改善されたセルロース誘導体の製造製法
KR101404282B1 (ko) * 2006-06-14 2014-06-05 다우 글로벌 테크놀로지스 엘엘씨 셀룰로오스 에테르의 평균 분자량 감소 방법
CN101855247B (zh) * 2007-11-09 2013-03-20 联合碳化化学品及塑料技术公司 制备非常低粘度的纤维素醚的方法和产品
JP2011504524A (ja) * 2007-11-09 2011-02-10 ダウ グローバル テクノロジーズ インコーポレイティド セルロースエーテルコーティング組成物および方法
FR2928836B1 (fr) * 2008-03-21 2011-08-26 Servier Lab Forme galenique secable permettant une liberation modifiee du principe actif
JP2015183095A (ja) * 2014-03-24 2015-10-22 凸版印刷株式会社 機能性セルロース及びその製造方法、並びに、機能性セルロース分散体、成形体
DE102017223690A1 (de) * 2017-12-22 2019-06-27 Se Tylose Gmbh & Co. Kg Oxidativer Abbau von Celluloseethern

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2895891A (en) * 1957-05-15 1959-07-21 Gen Electric Cellulosic materials
GB1385754A (en) * 1972-08-31 1975-02-26 Ici Ltd Manufacture of a smoking material
GB1425624A (en) * 1973-08-10 1976-02-18 Scholten Honig Research Bfv Chemical modification of starches
NZ199683A (en) * 1981-02-23 1985-04-30 Cpc International Inc Increasing the susceptability of starch amylolytic attack by use of u.h.f.radiation
US4420611A (en) * 1982-03-18 1983-12-13 Hercules Incorporated Stabilization of irradiated carboxymethyl cellulose
US5196069A (en) * 1991-07-05 1993-03-23 The United States Of America As Represented By The United States National Aeronautics And Space Administration Apparatus and method for cellulose processing using microwave pretreatment
DE19730836A1 (de) * 1997-07-18 1999-01-21 Henkel Kgaa Verfahren zur Herstellung von Alkylglykosiden
DE19941893A1 (de) * 1999-09-03 2001-03-08 Clariant Gmbh Niederviskose, heisswasser-flockbare Celluloseether, Verfahren zu deren Herstellung durch Depolymerisation sowie deren Verwendung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1385888A1 (de) 2004-02-04
JP2004526845A (ja) 2004-09-02
US20020168407A1 (en) 2002-11-14
WO2002081524A1 (de) 2002-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0117419B1 (de) Verfahren zur Herstellung von hochsubstituierten Carboxyalkylcellulosen und deren Mischethern
EP0080678B1 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Celluloseethern mit Dimethoxyethan als Dispergierhilfsmittel
DE2726780A1 (de) Verfahren zur erniedrigung der viskositaet von cellulosederivaten
EP1589035A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Methylhydroxyalkylcellulose
EP0708113A1 (de) Verfahren zur Herstellung von niedermolekularen Celluloseethern
DE10117208A1 (de) Verfahren zur Herstellung von niederviskosen, wässrigen Celluloseetherlösungen
EP2746348B1 (de) Cellulose- und Celluloseether-Lösungen und deren Verwendung
DE2651802A1 (de) Verfahren zur herstellung von zelluloseaethern
DE2261215A1 (de) Verfahren zur herstellung eines pyrimidinderivats
DE3241720A1 (de) Verfahren zur herstellung von celluloseethern aus mit ammoniak aktivierter cellulose
DE69933672T2 (de) Verfahren zur herstellung von geschützten dihydroxypropyl-trialkylammoniumsalzen und derivaten davon
DE2044854C3 (de) Verfahren zur Herstellung von CC-ungesättigten organischen Verbindungen durch Zersetzen der Xanthogenatester von entsprechenden Alkoholen
EP1284261A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 4,6-Dihydroxypyrimidin
EP0523582A1 (de) Verbessertes Verfahren zur Herstellung des Mononatriumsalzes von Riboflavin 5&#39;-phosphat
DE69213761T2 (de) Isomerisierungsverfahren
EP1083182B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Carboxymethylcellulose
DE1467980C3 (de) Verfahren zur Herstellung von injizierbaren, haltbaren Eisen(lll)-hydroxyd-Polymaltose-Komplexen und diese enthaltende pharmazeutische Präparate
DE1136109B (de) Verfahren zum Stabilisieren von Polyoxymethylenen
DE1052394B (de) Verfahren zur Herstellung von Terephthalsaeure-bis-aethylenglykolester durch Abbau vo
DE912091C (de) Verfahren zur Herstellung von Anlagerungsverbindungen von Schwefeldioxyd an niedermolekulare aliphatische Carbonsaeuren
AT226437B (de) Verfahren zur Stabilisierung von Polyoxymethylenen
DE2042860A1 (de) Waßnge Losungen von quaternaren Ammoniumhydroxyden und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102017223690A1 (de) Oxidativer Abbau von Celluloseethern
DE1909140A1 (de) Verfahren zur Herstellung von carbonamidgruppenhaltigen Cellulosederivaten
DE3238278A1 (de) Verfahren zur herstellung von niedrigsubstituierten, gut wasserloeslichen carboxyalkyl-polysaccharid-(misch-)ethern sowie entsprechende polysaccharid-mischether

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee