DE19730836A1 - Verfahren zur Herstellung von Alkylglykosiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AlkylglykosidenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Alkylglykosiden durch Acetalisierung von
Glycosen mit Alkoholen unter Mikrowelleneinstrahlung sowie ein Verfahren zur
Herstellung von getrockneten Glykosen aus wasserhaltigen Glykosezubereitungen unter
Mikrowelleneinstrahlung.
Alkylglykoside stellen nichtionische Tenside dar, die infolge ihrer ausgezeichneten
Detergenzeigenschaften und hohen ökötoxikologischen Verträglichkeit zunehmend an
Bedeutung gewinnen. Zu ihrer Herstellung geht man üblicherweise von den Glycosen und
Fettalkoholen aus, die in Gegenwart saurer Katalysatoren acetalisiert werden.
Anschließend wird der Katalysator mit einer Base neutralisiert. Um das
Reaktionsgleichgewicht auf die Seite der Produkte zu verschieben, wird das sich bildende
Reaktionswasser abdestilliert. Zur Vermeidung der Polymerisation der Glycosen wird der
Fettalkohol in großem Überschuß eingesetzt. An die Acetalisierung schließt sich daher in
der Regel ein Schritt an, in dem der nichtumgesetzte Alkohol destillativ entfernt wird.
Sowohl bei der Acetalisierung selber als auch bei der anschließenden destillativen
Abtrennung des unumgesetzten Fettalkohls kann es zur unerwünschten Bildung von dunkel
gefärbten Zersetzungsprodukten kommen. Aus diesem Grund versucht man über
schonende Verfahrensführung den Gehalt an unerwünschten dunklen
Zersetzungsprodukten zu minimieren. Die bislang schonenden bekannten Verfahren
bedingen aber auch stets relativ lange Reaktionszeiten, die für die Acetalisierung etwa 6 bis
8 Stunden beträgt. Es besteht daher ein Bedürfnis nach schonenden Verfahren zur
Herstellung von Alkylglykosiden, die zum einen die dunklen Zersetzungsprodukte
minimieren und trotzdem nur kurze Reaktionszeiten aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein schonendes Verfahren zur direkten
Herstellung von Alkylglykosiden bereit zu stellen, wobei die Farbqualität der erhalten
Alkylglykoside verbessert ist d. h. die dunklen Zersetzungsprodukte minimiert werden, und
dies bei insgesamt kürzeren Reaktionszeiten.
Überraschenderweise konnte die Aufgabe gelöst werden, wenn die Acetalisierungsreaktion
unter Mikrowelleneinstrahlung durchgeführt wird.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung
von Alkylglykosiden durch Acetal von aliphatischen Alkoholen mit
Glykosen in Gegenwart eines sauren Katalysators, dadurch gekennzeichnet daß die
Acetalisierungsreaktion unter Mikrowelleneinstrahlung durchgeführt wird.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung werden unter dem Begriff der Alkylglykoside
Reaktionsprodukte von den Glykosen Glucose Fructose, Mannose, Galactose, Talose,
Gulose, Allose, Altrose, Idose, Arabinose, Xylose, Lyose und Ribose mit aliphatischen
primären Alkoholen verstanden, wobei der Alkohol über eine Acetalbindung an den
Glykosen gebunden und die Glykosen wiederum miteinander glykosidisch verknüpft sein
können. Die Anzahl der miteinander verknüpften Glykosen wird durch den sogenannten
Oligomerisierungsgrad charakterisiert und liegt im Rahmen der Erfindung bei Werten
zwischen 1 und 10, vorzugsweise zwischen 1 und 3 und insbesondere zwischen 1, 1 und
1,5. Bei dem Oligomensierungsgrad handelt es sich um eine analytisch zu ermittelnde
Größe die auch gebrochenen Zahlenwerte annehmen kann.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Glykosen, insbesondere die Glucose,
mit den aliphatischen Alkoholen, vorzugsweise mit aliphatischen primären Alkoholen mit
6 bis 22 C-Atomen, umgesetzt. Beispiele für geeignete Alkohole sind Capronalkohol,
Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Isotridecylalkohol,
Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol,
Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Linolylalkohol, Linolenylalkohol,
Elaeostearylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und
Brassidylalkohol sowie deren technische Mischungen, die z. B. bei der
Hochdruckhydrierung von technischen Methylestern auf Basis von Fetten und Ölen oder
Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese sowie als Monomerfraktion bei der Dimeri
sierung von ungesättigten Fettalkoholen anfallen.
Bevorzugt sind technische Fettalkohole mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen wie
beispielsweise Kokos-, Palm-, Palmkern- oder Talgfettalkohol.
Als Glykose wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise Glucose eingesetzt.
Glucose ist am Markt als wasserfreies, feinteiliges Pulver, als Glucosemonohydrat mit
einem Mol Kristallwasser und als Glucosesirup erhältlich. Bei dem Glucosesirup handelt
es sich um sirupartige Glucose/Wasser-Mischungen mit einem Aktivsubstanzgehalt an
Glucose, der zwischen 70 und 97 Gew.-% schwanken an. Alle diese Formen der Glucose
können in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden. Sofern es sich um
wasserhaltige Glucoseprodukte handelt, ist es aber bevorzugt, diese vor dem Intaktbringen
mit dem sauren Katalysator zu trocknen und in die wasserfreie Form zu überführen. Die
Trocknung kann beispielsweise durch thermische Behandlung erfolgen, wobei aber häufig
dunkel verfärbte Zersetzungsprodukte entstehen. Ein weiterer Gegenstand der
vorliegenden Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung von getrockneten
Glykosen, insbesondere Glucose, durch Trocknung wasserhaltiger Glykosezubereitungen
dadurch gekennzeichnet, daß die wasserhaltigen Glykosezubereitungen zunächst in
aliphatischen Alkoholen suspendiert und anschließend unter Mikrowelleneinstrahlung
getrocknet werden. Als wasserhaltige Glykosezubereitungen, insbesondere
Glucosezubereitungen, sind die schon genannten Glucosemonohydrate und Glucosesirupe
geeignet. Als alipahtische Alkohole sind die schon im Zusammenhang mit der
Acetalisierung genannten Alkohole geeignet, insbesondere solche, die bei Raumtemperatur
(etwa 20 bis 25°C) flüssig sind. Für die Trocknung werden die wasserhaltigen
Glykosezubereitungen in den Alkoholen in Gewichtsverhältnissen von 1 : 2 bis 1 : 10,
insbesondere von 1 : 2,5 bis 1 : 4,5 suspendiert. Die Suspendierung kann auf übliche
Weise erfolgen, beispielsweise mittels Rührer oder mittels Ultraschall. Die erhaltenen
Suspensionen werden anschließend einer Mikrowelleneinstrahlung unterworfen,
vorzugsweise wird die Mikrowelleneinstrahlung mit einer Hochfrequenzleistung von 5 bis
100 Wh/kg, vorzugsweise von 10 bis 50 Wh/kg, durchgeführt. Die Hochfrequenzleistung
ist in Wattstunden (Wh) pro Kilogramm Ansatz angegeben. Mit besonderem Vorteil wird
die Trocknung bei Temperaturen unterhalb des Schmelzpunktes der Glykosen,
insbesondere unterhalb des Schmelzpunktes der Glucose, besonders bevorzugt bei
Temperaturen von 30 bis 80°C durchgeführt. Es hat sich als zweckdienlich erwiesen,
wenn die Trocknung im Vakuum durchgeführt wird, vorzugsweise bei 10 bis 50 mbar.
Während des Trockenvorgangs wird kontinuierlich das Wasser destillativ abgetrennt,
wobei die Trocknung als beendet gilt, wenn sich kein weiteres Wasser abscheidet. Die
Menge an abgeschiedenem Wasser kann beispielsweise bestimmt werden durch Ausfrieren
des aufgefangenen Wassers in einer Kühlfalle. Nach Beendigung der Trocknung wird der
überschüssige Alkohol auf an sich bekannte schonende Weise abdestilliert. Die
getrockneten Glykosen weisen in der Regel Rest-Wassergehalte unter 5, vorzugsweise
unter 3 Gew.-% auf.
Falls gewünscht kann die Trocknung der wasserhaltigen Glykosezubereitungen auch
kombiniert werden mit der üblichen thermischen Trocknung. In diesem Fall trocknet man
zunächst auf übliche Weise und setzt zur Entfernung der Restmengen an Wasser die oben
beschriebene Trocknung unter Mikrowelleneinstrahlung ein.
Auf die nach der erfindungsgemäßen Art oder auf übliche Weise getrockneten Glykosen
können für die erfindungsgemäße Acetalisierung unter Mikrowelleneinstrahlung eingesetzt
werden. Für die Acetalisierung unter Mikrowelleneinstrahlung werden die vorzugsweise
getrockneten Glykosen mit den schon beschriebenen Alkoholen in einem Molverhältnis
von 1 : 2 bis 1 : 10, vorzugsweise 1 : 3 bis 1 : 6 umgesetzt. Die Acetalisierung erfolgt nach
Zugabe der sauren Katalysatoren. Als Katalysatoren sind generell alle sauren
Verbindungen einschließlich der sogenannten Lewis-Säuren geeignet. Besonders geeignet
sind Schwefelsäure, Phosphorsäure, aliphatische und/oder aromatische Sulfonsäuren,
insbesondere p-Toluolsulfonsäure, und die sulfosauren Ionenaustauschharze. Die
Einsatzmengen an sauren Katalysatoren entsprechen den üblichen Mengen und liegen
vorzugsweise im Bereich von 0,00 1 bis 1 Gew.-% -bezogen auf Gesamtansatz.
Die Ansatzbedingungen der drei Komponenten Alkohol, Glykose und Katalysator sind in
weiten Bereichen variierbar. So ist es nach einer Variante des erfindungsgemäßen
Verfahrens möglich, eine Mischung der Gesamtmengen aller Komponenten vorzulegen
und durch Mikrowelleneinstrahlung, vorzugsweise zusammen mit dem Erwärmen, die
Reaktion einzuleiten. Nach einer anderen Variante wird eine Teilmenge des Alkohols mit
dem Katalysator vorgelegt und die Suspension der Glykose in der restlichen Alkoholmenge
nach und nach hinzugefügt. Nach der bevorzugten Variante wird die Suspension der
Glykose in einer Teilmenge des Alkohols vorgelegt und mit etwa einem Drittel der
erforderlichen Katalysatormenge, suspendiert in einem Teil des Alkohols, versetzt. Der
Rest der erforderlichen Katalysatormenge wird später portionsweise zudosiert.
Die Acetalisierung wird unter Mikrowelleneinstrahlung durchgeführt, vorzugsweise unter
einer Mikrowelleneinstrahlung mit einer Hochfrequenzleistung von 10 bis 200 Wh/kg,
insbesondere von 20 bis 90 Wh/kg. Die Mikrowelleneinstrahlung wird vorzugsweise
ungepulst durchgeführt. Begünstigt wird die Acetalisierung durch Erwärmen des
Reaktionsansatzes auf Temperaturen von 70 bis 140, vorzugsweise von 100 bis 120°C.
Das entstehende Reaktionswasser wir ständig abdestilliert. Um dies zu gewährleisten, wird
vorzugsweise ein Vakuum von 10 bis 50 mbar angelegt. Das Ende der Reaktion gilt dann
als erreicht, wenn sich kein weiteres Reaktionswasser abscheidet. Um die Menge des
Reaktionswassers zu bestimmen, kann das Wasser beispielsweise durch Ausfrieren in einer
Kühlfalle aufgefangen werden. Das Ende der Reaktion wird in der Regel nach 2 bis 3
Stunden erreicht und ist damit viel schneller als die üblichen Herstellwege.
Die Acetalisierung erfolgt gemäß obigen Ausführungen vorzugsweise batch-Weise. Für die
Mikrowelleneinstrahlung können die am Markt gängigen Mikrowellenlaborsysteme zur
Synthese, z. B. M Lavis 1000 der Fa. MLS verwendet werden.
Nach Ende der Reaktion wird wie üblich der Katalysator durch Zugabe von organischen
oder anorganischen basischen Verbindungen neutralisiert, falls gewünscht kann über die
Neutralisation des sauren Katalysators hinaus ein pH-Wert von wenigstens 8, vorzugsweise
8 bis 10, eingestellt werden. Der überschüssige Alkohol wird ebenfalls auf an sich übliche
schonende Weise beispielsweise mittels Fallfilmverdampfer oder Dünnschichtverdampfer
auf Restmengen von vorzugsweise unter 5 Gew.-% abdestilliert. Angaben zu geeigneten
basischen Katalysatoren und der schonenden Abdestillation des Alkoholüberschusses sind
beispielsweise der europäischen Patentanmeldung EP-A-362 671 zu entnehmen.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die
Trocknung der Glykosen unter Mikrowelleneinstrahlung und die Acetalisierung in
Anwesenheit eines sauren Katalysators unter Mikrowelleneinstrahlung in einer
gemeinsamen Reaktion durchgeführt. Hierzu wird zunächst die wasserhaltige
Glykosezubereitung auf oben beschriebene Weise mit den aliphatischen Alkoholen
suspendiert und wie beschrieben unter Mikrowelleneinstrahlung von Wasser befreit
(getrocknet). Die von Wasser befreite Glykose wird nun aber nicht von dem
überschüssigem Alkoholen befreit, sondern gleich weiter für die Acetalisierungsreaktion
eingesetzt, die auf oben beschriebene Weise in Anwesenheit eines sauren Katalysators und
unter Mikrowelleneinstrahlung erfolgt. Gegebenenfalls ist es notwendig, etwas von dem
Alkohol nachzudosieren, damit die für die Acetalisierungsreaktion notwendigen
Molverhältnisse von Glykose zu Alkohol vorliegen. Zweckmäßigerweise nimmt man für
die Trocknung und für die Acetalisierungsreaktion unter Mikrowelleneinstrahlung den
gleichen Alkohol.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden auf schonende und schnelle Weise
hellfärbige, feste Alkylglykoside erhalten, die Oligomerisierungsgrade von 1 bis 10,
vorzugsweise von 1 bis 3 und insbesondere von 1,1 bis 1,5 aufweisen.
62,5 g handelsüblicher Glucosesirup (70 Gew.-% Glucose, 30 Gew.-% Wasser) wurden mit
200 g Dodecanol bei 50°C in Gegenwart von Ultraschall suspendiert. Bei einem Vakuum
von 30 mbar wurde langsam auf Temperaturen bis 70°C erwärmt unter
Mikrowellenbestrahlung zwischen 10 und 50 Wh/kg. Die Erwärmung,
Mikrowellenstrahlung und das Vakuum wurden gesteuert durch ein computergesteuertes
Mikrowellenlaborsystem der Fa. MLS, ausgestattet mit interner und externer
Temperaturkontrolle sowie Vakuumsensorik.
Das abdestillierte Wasser wurde in einer Kühlfalle ausgefroren. Die berechnete maximale
Wassermenge war nach 1,5 Stunden erhalten worden. Der überschüssige Alkohol wurde
destillativ abgetrennt. Es wurde pulvrige Glucose mit einem Schmelzpunkt von 140°C
erhalten.
45 g (0,25 MOL) handelsübliche getrocknete Glucose wurden mit 195 g (1,04 MOL)
Dodecanol versetzt. Insgesamt wurden 0,58 g Dodecylbenzolsulfonsäure, gelöst in 15 g
(0,08 Mol) Dodecanol, zugegeben. Der Ansatz wurde mittels Mikrowelleneinstrahlung auf
80°C erwärmt und 1/3 der genannten Katalysatorlösung zugegeben. Anschließend wurde
ein Vakuum von 30 mbar angelegt. Die Temperatur wurde langsam auf 100 bis 120 °C
gesteigert und die restliche 2/3 Menge der Katalysatorlösung portionsweise zugegeben. Die
Mikrowelleneinstrahlung betrug 20 bis 90 Wh/kg. Nach 2 Stunden war die maximal
berechnete Wassermenge, die in einer Kühlfalle ausgefroren worden war, erreicht. Zur
Steuerung der Temperatur, des Vakuums und der Mikrowelleneinstrahlung wurde das in
Beispiel 1 genannte Gerät verwendet. Nach Beendigung der Reaktion wurde mit 0,093 g
einer 50 gew.-%igen Natriumhydroxid-Lösung und mit 0,1 g Magnesiumoxid neutralisiert.
Der überschüssige Alkohol wurde destillativ abgetrennt. Man erhielt ein
Dodecanolglucosid mit einem Oligomerisierungsgrad von 1,43.
Claims (10)
1. Verfahren zur direkten Herstellung von Alkylglykosiden durch Acetalisierungsreaktion
von aliphatischen Alkoholen mit Glykosen in Gegenwart eines sauren Katalysators,
dadurch gekennzeichnet, daß die Acetalisierungsreaktion unter
Mikrowelleneinstrahlung durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Acetalisierungsreaktion
mit primären Alkoholen mit 6 bis 22 C-Atomen durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Acetalisierungsreaktion
mit Glucose, vorzugsweise mit Glucosesirup oder mit getrocknetem Glucosepulver,
durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Acetalisierungsreaktion unter Mikrowelleneinstrahlung mit einer Hochfrequenzleistung
von 10 bis 200 Wh/kg, vorzugsweise 20 bis 90 Wh/kg, durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Acetalisierungsreaktion
bei Temperaturen von 70 bis 140°C, vorzugsweise von 100 bis 120°C, durchgeführt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Acetalisierungsreaktion
im Vakuum vorzugsweise bei 10 bis 50 mbar durchgeführt wird.
7. Verfahren zur Herstellung von getrockneten Glykosen, insbesondere Glucose, durch
Trocknung wasserhaltiger Glykosezubereitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die
wasserhaltigen Glykosezubereitungen zunächst mit aliphatischen Alkoholen in einer
Suspension überführt werden und anschließend unter Mikrowelleneinstrahlung die
Trocknung durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung unterhalb des
Schmelzpunktes der Glykose, insbesondere unterhalb des Schmelzpunktes der Glucose,
besonders bevorzugt bei Temperaturen von 30 bis 80°C durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung unter
Mikrowelleneinstrahlung mit einer Hochfrequenzleistung von 5 bis 100 Wh/kg,
vorzugsweise 10 bis 50 Wh/kg, durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung im Vakuum
vorzugsweise bei 10 bis 50 mbar, durchgeführt wird.
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