DE10116037A1 - Flurförderfahrzeug mit einem Kupplungssystem und ein Kupplungssystem hierfür - Google Patents
Flurförderfahrzeug mit einem Kupplungssystem und ein Kupplungssystem hierfürInfo
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Abstract
Flurförderfahrzeuge sind häufig über eine Schleppstange (13) mit einem Kupplungssystem (10) versehen, mit dessen Hilfe das Flurförderfahrzeug (1), z. B. ein Handhubwagen, mit einer unterflur verlegten Förderkette lösbar verbunden werden kann, die sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit bewegt, so dass beim Einkoppeln in die Förderkette ein erheblicher Ruck auftritt. Es ist beabsichtigt, die Geschwindigkeit der Förderkette zu vergrößern, um die Umschlaggeschwindigkeit zu erhöhen. Dies macht besondere Dämpfungsmaßnahmen notwendig. Die Erfindung sieht vor, dass die Schleppstange (13) zwischen dem Kupplungssystem (10) und dem Flurförderfahrzeug (1) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Teile (21, 22) über mindestens einen Dämpfer (25, 26) miteinander verbunden sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flurförderfahrzeug mit
einem Kupplungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Derartige Flurförderfahrzeuge sind bekannt und im Ein
satz. Das Kupplungssystem wird über eine kurze Schlepp
stange mit dem Flurförderfahrzeug verbunden, das nun mit
tels des Kupplungssystem mit einer unterflur verlegten
Förderkette gekoppelt werden kann, die das Flurförder
fahrzeug bis zur Entkoppelung entlang vorbestimmter Wege
innerhalb eines Lagers schleppt. Das Kupplungssystem
weist dazu ein manuell betätigbares Arretiermittel in ei
ner Führung auf. Zum Verbinden des Flurförderfahrzeuges
mit der Förderkette wird dieses Arretiermittel in ein
Kettenglied gesteckt und zum Entkoppeln aus diesem her
ausgezogen.
Typische Förderketten laufen mit einer Geschwindigkeit
von ca. 24 bis 28 m/min. Beim Koppeln des Flurförderfahr
zeuges mit der Förderkette tritt damit ein Ruck auf, der
bisher durch die Lagerung der Arretiermittel in der Füh
rung ausreichend stark gedämpft worden ist. Um die Um
schlaggeschwindigkeit in einem Lager zu steigern, wird
daran gedacht, die Geschwindigkeit der Förderkette auf
bis zu 38 m/min zu erhöhen. Es hat sich aber gezeigt,
dass dann die vorhandene Dämpfung nicht ausreicht, den
auf das Flurförderfahrzeug ausgeübten Ruck abzufangen.
Die Erfindung beruht damit auf dem Problem, Mittel zu
schaffen, mit denen ein Flurförderfahrzeug, z. B. ein
Handhubwagen, auch mit einer schnell laufenden Förder
kette gekoppelt werden kann, ohne dass mit Schäden zu
rechnen ist.
Man könnte daran denken, die an sich schon vorhandene
Dämpfung zu verbessern, also die Lagerung des Arretier
mittels in der Führung weicher und größer zu gestalten,
so dass ein längerer Weg zur Verfügung steht, um die Ge
schwindigkeit des Handhubwagens an die Geschwindigkeit
der Förderkette anzugleichen. Eine solche Ausgestaltung
hätte aber den Nachteil, dass das Arretiermittel nicht
mehr sicher geführt ist und zu leicht aus der Kette her
ausspringen kann.
Demgegenüber sieht eine andere, erfindungsgemäße Lösung
vor, dass ein Flurförderfahrzeug mit einem Kupplungssys
tem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die zusätzli
chen Merkmale aufweist, dass die Schleppstange aus zwei
in Schlepprichtung teleskopartig gegeneinander verschieb
baren und ineinander geführten Teilen besteht, wobei das
erste Teil an der Führung und das zweite Teil am Flurför
derfahrzeug befestigt ist und dass die Teile über mindes
tens einen Dämpfer miteinander verbunden sind, der einen
Versatz der beiden Teile in Schlepprichtung dämpft und
zurückstellt.
Damit wird ein Dämpfer zwischen das Kupplungssystem und
das Flurförderfahrzeug eingebracht, wobei die Längsaus
dehnung der Schleppstange genutzt wird, um einen Be
schleunigungsweg zur Verfügung zu stellen. Die Schlepp
stange braucht praktisch nicht verlängert zu werden, so
dass die Gesamtlänge des Flurförderfahrzeuges mit dem
Kupplungssystem sich nicht verändert. Ein an dieser
Stelle eingesetzter Dämpfer kann den Einsatzbedingungen
exakt angepasst werden, ohne dass dabei der sichere Halt
des Arretiermittels in der Förderkette gefährdet wäre.
Typischerweise besteht das Kupplungssystem aus einer Füh
rungshülse, in der das Arretiermittel geführt ist. Um ei
nen direkten Übertrag der Zugkräfte zu bewerkstelligen,
ist das erste Teil der Schleppstange unmittelbar mit die
ser Führungshülse verbunden. An dieser Stelle sei ange
merkt, dass das zweite Teil unmittelbar auf Höhe der Rad
achsen an einem Drehgestell am Flurförderfahrzeug verbun
den ist, so dass die auftretenden Zugkräfte möglichst bo
dennah übertragen werden.
Die Ausbildung des Dämpfers kann in unterschiedlichster
Weise erfolgen. Eine besonders klein bauende und effek
tive Lösung ergibt sich aber, wenn der Dämpfer von einem
oder mehreren gummielastischen Körpern gebildet ist.
Durch Auswahl der Shorehärte des Gummis lässt sich nahezu
jede beliebige Dämpfung einstellen, so dass eine Anpas
sung an die üblicherweise geförderte Lasten erfolgen
kann.
Das erste und das zweite Teil stecken teleskopartig zu
sammen, so dass eines der beiden Teile eine äußere Füh
rung für das andere innere Teil bildet. Eine sehr kom
pakte Ausgestaltung des Dämpfers erhält man, wenn die
gummielastischen Körper in Querbohrungen im inneren Teil
angeordnet sind und von Bolzen, die mit dem Teil verbun
den sind, das die äußere Führung bildet, durchdrungen
sind. Außerdem befinden sich die gummielastischen Körper
bei einer solchen Ausführung im Inneren der Schlepp
stange, so dass sie vor Beschädigungen geschützt sind.
Um genügend große Kräfte übertragen zu können, sieht die
Erfindung vor, dass zwei gummielastische Körper in zwei
Querbohrungen hintereinander angeordnet sind. Bei dieser
Ausführung reicht es aus, wenn das Teil, das die äußere
Führung bildet, von zwei parallelen Backen gebildet ist,
die das innere Teil seitlich begrenzen. Um allerdings
Drehmomente abzustützen, ist es notwendig, zwei Querstege
ober- und unterhalb des inneren Teiles vorzusehen, die
ein Kippen des Kupplungssystems gegenüber dem Flurförder
fahrzeug verhindern, wenn durch den Eingriff des Arre
tiermittels in die Förderkette ein Drehmoment in das
Kupplungssystem eingeleitet wird.
Eine andere Lösung besteht darin, die beiden Dämpfer au
ßerhalb anzuordnen. Dazu ist es notwendig, dass das in
nere Teil eine Querplatte aufweist, die durch Fenster im
äußeren Teil hindurchgeführt sind, wobei deren Enden Oh
ren am äußeren Teil gegenüberliegen und zwischen den Oh
ren und den Enden der Platte zwei Dämpfer angeordnet
sind.
Vorzugsweise wird das innere Teil vom ersten mit dem
Kupplungssystem verbundenen Teil der Schleppstange gebil
det und das äußere Teil vom zweiten Teil, das mit dem
Flurförderfahrzeug verbindbar ist.
Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf ein Flurförder
fahrzeug, das mit einem Kupplungssystem ausgerüstet ist,
sondern auch auf das Kupplungssystem selbst, das gemäß
Anspruch 9 in den Schutz mit einbezogen werden soll.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert. Dazu zeigen
Fig. 1 ein Flurförderfahrzeug mit einem Kupplungs
system,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung das Kupp
lungssystem mit einer Schleppstange ge
mäß einer ersten Ausführung der Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III
gemäß der Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer
Schleppstange gemäß einer zweiten Ausführung
der Erfindung.
Zunächst wird auf die Fig. 1 Bezug genommen. Mit 1 ist
ein Handhubwagen als Beispiel für ein Flurförderfahrzeug
gezeigt. Dieses besteht in bekannter Weise aus zwei Ga
beln 2, die mittels einer Schwinge 3 mit einem Drehge
stell 4 verbunden sind. Das Drehgestell 4 verfügt über
einen senkrecht stehenden Zapfen 5, an dessen unterem
Ende eine Radachse 9 mit zwei nahe beieinander liegenden
Rädern 6 gelagert ist und an dessen oberem Ende ein Zy
linder 7 zum Anheben der Gabeln 2 befestigt ist.
Ein Hubarm 8 dient einerseits zum Aufpumpen des Zylinders
7 und andererseits zum manuellen Ziehen des Flurförder
fahrzeuges 1. Vor diesem befindet sich ein Kupplungssys
tem 10, das im Detail in den weiteren Figuren näher dar
gestellt werden soll. Erkennbar sind hier schon Griffe
11, mit denen ein hier nicht näher erkennbarer Arretier
stift in eine unterflur verlegte, hier nicht dargestellte
Förderkette absenkbar ist, um das Flurförderfahrzeug 1
mit dieser zu koppeln.
Erkennbar ist auch ein Schild 12 mit einer Kulisse 14,
das den Arretierstift anhebt, falls das Flurförderfahr
zeug 1 mit dem Schild 12 gegen ein Hindernis stößt. Das
Kupplungssystem 10 ist über eine Schleppstange 13 mit dem
Zapfen 5 knapp oberhalb der Radachse verbunden.
Fig. 2 zeigt im Detail das Kupplungssystem 10, das im
Wesentlichen aus einer Führungshülse 15, in der ein Arre
tierstift 16 mittels zweier Gummibuchsen 17 geführt ist,
besteht. An einem kleinen Querstück 18 am oberen Ende des
Arretierstiftes 16 ist der schon erwähnte Schild 12
schwenkbar gelagert. Der Schild 12 verfügt zu beiden Sei
ten der Führungshülse 15 über die schon erwähnten Kulis
sen 14, in denen entsprechende Rollen an der Führungs
hülse 15 laufen. Wird der Schild 12 durch ein Hindernis
gegen die Führungshülse 15 gedrückt, so ergibt sich durch
die Form der Kulisse 14 eine Bewegung nach oben, bei der
der Arretierstift 16 mitgenommen wird.
Außerdem kann der Arretierstift 16 auch über die schon
erwähnten Griffe 11 manuell nach oben oder unten bewegt
werden, wobei ein mitgeführter Stab 19, dessen abgekröpf
tes Ende in eine nicht näher dargestellten Kulisse in der
Führungshülse 15 eingreift, in einer oberen Stellung ar
retiert werden kann.
Die Schleppstange 13 zwischen dem Flurförderfahrzeug 1
und dem Kupplungssystem 10 besteht aus zwei Teilen, näm
lich einem ersten Teil 21 und einem zweiten Teil 22. Bei
dem ersten Teil 21 handelt es sich um einen im Quer
schnitt etwa rechteckigen Stab, der mit seinem einen Ende
an die Führungshülse 15 angeschweißt ist und über zwei
Querbohrungen 23, 24 verfügt, in die je ein gummielasti
scher Dämpfer 25, 26 passend eingesetzt ist.
Das zweite Teil 22 besteht aus zwei parallel verlaufenden
Backen 27, 28, die das erste Teil 21 umfassen. Diese Ba
cken 27, 28 sind an einem Ende mit einer Kopplungshülse
29 verbunden, die auf den Zapfen 5 am Drehgestell 4 auf
steckbar ist. Die beiden Backen 27, 28 sind durch zwei
Bolzen 30, 31 in Form von Schrauben miteinander verbun
den, die die gummielastischen Dämpfer 25, 26 zentral
durchdringen, so dass das erste Teil 21 gummielastisch am
zweiten Teil 22 gehalten ist.
Um Drehmomente abzustützen, sind zusätzlich zwei Quer
stege 32, 33 vorgesehen, die die beiden Backen 27, 28
miteinander verbinden und einmal oben und einmal unten am
ersten Teil 21 anliegen, so dass ein ruckartiges Drehmo
ment beim Koppeln mit der Förderkette, das auf den Arre
tierstift 16 und damit auf die Führungshülse 15 wirkt, am
zweiten Teil 22 abgestützt wird.
Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung der Schlepp
stange 13. Diese besteht wiederum aus dem ersten Teil 21
und dem zweiten Teil 22. Das zweite Teil 22 ist von einem
Hohlprofil gebildet und weist seitlich zwei Fenster 34,
35 auf, durch die die Enden einer Querplatte 41 am ersten
Teil 21 hindurchragen. An der Außenseite des zweiten
Teils 22 sind zwei Ohren 42 angesetzt, die den Enden der
Querplatte 41 gegenüberliegen. Dazwischen sind Dämpfer
43, 44 in Form von gummielastischen Körpern angeordnet,
die über hier nicht näher dargestellte Schrauben sowohl
mit den Enden der Querplatte 41 als auch mit den Ohren 42
verbunden sind. In dieser Figur erkennt man auch die Ku
lisse in der Führungshülse 15 für den Stab 19 mit einer
seitlichen Ausnehmung 45, in der die Abkröpfung des Sta
bes 19 eingreift, um ein Absenken des Arretierstiftes 16
zu verhindern, wenn das Flurförderfahrzeug von Hand gezo
gen wird.
1
Flurförderfahrzeug
2
Gabel
3
Schwinge
4
Drehgestell
5
Zapfen
6
Räder
7
Zylinder
8
Hubarm
9
Radachse
10
Kupplungssystem
11
Griffe
12
Schild
13
Schleppstange
14
Kulisse
15
Führungshülse
16
Arretierstift
17
Gummibuchse
18
Querstück
19
Stab
21
erstes Teil
22
zweites Teil
23
Querbohrung
24
Querbohrung
25
Dämpfer
26
Dämpfer
27
Backe
28
Backe
29
Kopplungshülse
30
Bolzen
31
Bolzen
32
Quersteg
33
Quersteg
34
Fenster
35
Fenster
41
Querplatte
42
Ohren
43
Dämpfer
44
Dämpfer
45
Ausnehmung
Claims (9)
1. Flurförderfahrzeug (1) mit einem Kupplungssystem
(10), um zum Schleppen des Flurförderfahrzeuges dieses
mit einer stetig angetriebenen Förderkette verbinden zu
können, wobei das Kupplungssystem (10) eine Führung für
ein in die Förderkette in Eingriff bringbares Arretier
mittel aufweist, und mit einer Schleppstange (13), mit
der das Kupplungssystem (10) am Flurförderfahrzeug be
festigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlepp
stange (13) aus zwei in Schlepprichtung teleskopartig
gegeneinander verschiebbaren und ineinander geführten
Teilen (21, 22) besteht, wobei das erste Teil (21) an der
Führung und das zweite Teil (22) am Flurförderfahrzeug
(1) befestigt ist, und dass die Teile (21, 22) über min
destens einen Dämpfer (25, 26) miteinander verbunden
sind, der einen Versatz der beiden Teile (21, 22) in
Schlepprichtung dämpft und zurückstellt.
2. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Führung von einer senkrecht stehenden
Führungshülse (15) gebildet ist und das erste Teil (21)
an dieser befestigt ist.
3. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Dämpfer (25, 26; 43, 44) von ei
nem oder mehreren gummielastischen Körpern gebildet ist.
4. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass eines der beiden Teile (22) eine äußere
Führung für das andere Teil (21) bildet, dass dieses an
dere Teil (21) mindestens eine Querbohrung (23, 24) mit
einem gummielastischen Körper als Dämpfer (25, 26) auf
weist, der von einem mit dem die äußere Führung bildenden
Teil (22) verbundenen Bolzen (30, 31) durchdrungen ist.
5. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass in Schlepprichtung hintereinander zwei
gummielastische Körper als Dämpfer (25, 26) in je einer
Querbohrung (23, 24) angeordnet sind, die von je einem
Bolzen (30, 31) durchdrungen sind.
6. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Teil (22), das eine äußere Füh
rung für das andere Teil (21) bildet, aus zwei parallelen
Backen (27, 28) besteht, an denen mindestens ein Bolzen
(30, 31) befestigt ist, und dass sich zwischen den Backen
(27, 28) zwei Querstege (32, 33) ober- und unterhalb des
anderen Teils (21) erstrecken, die ein um eine horizon
tale Achse quer zur Schlepprichtung auftretendes Drehmo
ment abstützen.
7. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass eines der beiden Teile (21, 22) eine äu
ßere Führung für das andere Teil (21) bildet und zwei
nach außen abstehende Ohren (42) sowie zwei Fenster (34,
35) aufweist, dass dieses andere Teil (21) über eine
Querplatte (41) verfügt, die zu beiden Seiten durch je
weils eines der Fenster (34, 35) hindurchragt, und dass
zwischen den Enden der Querplatte (41) und den Ohren (42)
Dämpfer (43, 44) angeordnet sind.
8. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das erste Teil (21) das Teil ist,
das eine äußere Führung bildet.
9. An einem Flurförderfahrzeug befestigbares Kupplungs
system, damit das mit einem solchen Kupplungssystem ver
sehene Flurförderfahrzeug zum Schleppen desselben mit ei
ner stetig angetriebenen Förderkette lösbar verbunden
werden kann, mit einer Führungshülse (15), in deren
Längsachse ein in die Förderkette in Eingriff bringbarer
Arretierstift (16) verstellbar angeordnet ist, und mit
einer von der Führungshülse (15) abstehenden Schlepp
stange (13), mit der das Kupplungssystem am Flurförder
fahrzeug befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schleppstange (13) aus zwei in Schlepprichtung gegen
einander verschiebbaren und ineinander geführten Teilen
besteht, wobei das erste Teil (21) an der Kupplung befes
tigt und das zweite Teil (22) am Flurförderfahrzeug be
festigbar ist, und dass die Teile (21, 22) mit mindestens
einem Dämpfer (25, 26; 43, 44) miteinander verbunden
sind, der eine Relativbewegung der beiden Teile (21, 22)
in Schlepprichtung dämpft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116037 DE10116037A1 (de) | 2001-03-30 | 2001-03-30 | Flurförderfahrzeug mit einem Kupplungssystem und ein Kupplungssystem hierfür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116037 DE10116037A1 (de) | 2001-03-30 | 2001-03-30 | Flurförderfahrzeug mit einem Kupplungssystem und ein Kupplungssystem hierfür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10116037A1 true DE10116037A1 (de) | 2002-10-02 |
Family
ID=7679852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001116037 Withdrawn DE10116037A1 (de) | 2001-03-30 | 2001-03-30 | Flurförderfahrzeug mit einem Kupplungssystem und ein Kupplungssystem hierfür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10116037A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1700778A1 (de) * | 2005-03-08 | 2006-09-13 | Still S.A.R.L. | Deichselgeführtes Flurförderzeug |
Citations (3)
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DE1092314B (de) * | 1958-04-25 | 1960-11-03 | Abg Werke Ges Mit Beschraenkte | Kupplungsstange fuer Anhaengefahrzeuge |
DE1996363U (de) * | 1968-08-01 | 1968-11-07 | Wilhelm Karmann Gmbh Fa | Transportmehrzweckgeraet. |
US5868415A (en) * | 1997-05-22 | 1999-02-09 | Van Vleet; Robert D. | Cushion coupler |
-
2001
- 2001-03-30 DE DE2001116037 patent/DE10116037A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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