DE10112830A1 - Zur feinen und individuellen Steuerung der Abgabe von Tinte aus jeder Düse geeignete Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit Zeilenabtastung - Google Patents

Zur feinen und individuellen Steuerung der Abgabe von Tinte aus jeder Düse geeignete Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit Zeilenabtastung

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Abstract

Ein Computerabschnitt 201 eines Druckers enthält einen Speicher, in dem eine Druckeransteuersoftware 201a und Düsenprofildaten 211 gespeichert sind. Die Druckeransteuersoftware 201a enthält einen Rasterbildprozessor (RIP) 203. Wenn der RIP 203 Dokumentendaten 209 empfängt, wandelt er sie in Bitmaskendaten 210 um, die Daten von einem Punkt pro Bit für 300 Daten pro Zoll sind. Dann wandelt ein Abschnitt 204 zur Umwandlung der Düsendaten die Bitmaskendaten 210 auf der Grundlage der Düsenprofildaten 211 in Ansteuerungsdaten 212 um. Zu diesem Zeitpunkt wird jedes Bit der Bitmaskendaten 210 durch 16 Bit ersetzt. Dies bedeutet, daß die Datenmenge auf das Sechzehnfache der Bitmaskendaten 210 erhöht wird. Dementsprechend kann eine feine Steuerung der Tintenabgabe erreicht werden.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Technischer Bereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker zur Punkter­ zeugung bei Bedarf mit piezoelektrischen Elementen, der zum zuverlässigen Druc­ ken von Bildern von hoher Qualität mit hoher Geschwindigkeit geeignet ist.
2. Verwandte Techniken
Eine Bilderzeugungsvorrichtung zur Punkterzeugung bei Bedarf wurde vor­ geschlagen. Obwohl die Bilderzeugungsvorrichtung zur Punkterzeugung bei Bedarf im Vergleich zu einer kontinuierlichen Bilderzeugungsvorrichtung eine verhältnis­ mäßig geringe Druckgeschwindigkeit aufweist, hat die Bilderzeugungsvorrichtung zur Punkterzeugung bei Bedarf einen einfachen Aufbau und wurde dadurch populä­ rer.
In der Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr. HEI- 11-78013 ist eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit Zeilenabtastung zur Punkterzeugung bei Bedarf offenbart, die einen Druckkopf aufweist. Die Breite des Druckkopfs entspricht der Gesamtbreite eines Aufzeichnungsblatts, und er weist mehrere in einer Reihe angeordnete Düsen auf. Jede Düse ist mit einem Abgabee­ lement, wie einem piezoelektrischen Element oder einem thermischen Element, ver­ sehen. Die Abgabeelemente werden auf der Grundlage eines Drucksignals selektiv angesteuert, während das Aufzeichnungsblatt mit hoher Geschwindigkeit in eine Blattzufuhrrichtung transportiert wird. Dadurch werden Tintentropfen aus den Dü­ sen ausgestoßen und treffen auf die entsprechenden Abtastzeilen des Aufzeich­ nungsblatts auf. Auf diese Weise werden auf dem Aufzeichnungsblatt Tintenbilder erzeugt.
Da bei dieser Art von Bilderzeugungsvorrichtung jede Düse des Druckkopfs jeder einzelnen der Zeilen auf dem Aufzeichnungsblatt entspricht, ist eine große Anzahl an Düsen erforderlich. Zur Erzeugung eines Bilds mit einer Breite von 18 Zoll auf dem Aufzeichnungsblatt müssen bei einer Auflösung von 300 Punkten pro Zoll (dpi) beispielsweise 5.400 (300 dpi.18 Zoll) in dem Druckkopf ausgebildet sein. Zur Erzeugung eines Bilds mit vier verschiedenen Farben sind 21.600 Düsen (5.400 Düsen.4 Farben) erforderlich.
Es ist jedoch schwierig und kostspielig, einen akkuraten Druckkopf mit ei­ ner so hohen Anzahl an Düsen herzustellen, ohne eine Ungleichmäßigkeit der Dü­ sen zu verursachen. Ungleichmäßige Düsen verschlechtern auf unerwünschte Weise die Druckqualität. Überdies kann beim Betrieb im Laufe der Zeit eine Ungleichmä­ ßigkeit der Düsen auftreten, selbst wenn ein präziser Druckkopf hergestellt wird.
Insbesondere verursacht eine Ungleichmäßigkeit der Düsen die folgenden Probleme. Fig. 1 ist eine Ansicht, die einen Druckkopf 207 und ein Aufzeichnungs­ blatt 406 von oben zeigt. Der Druckkopf 207 ist an einer vorgegebenen Position befestigt und gibt Tinte auf das Aufzeichnungsblatt 406 ab, während das Aufzeich­ nungsblatt 406 in bezug auf den Druckkopf 207 in die durch einen Pfeil y darge­ stellte Richtung transportiert wird. In Fig. 1 sind Punktbereiche auf dem Aufzeich­ nungsblatt 406 durch gestrichelte Linien dargestellt. Da der Drucker für eine Auflö­ sung von 300 dpi in der x-Richtung konstruiert ist, hat jeder Punktbereich in der x- Richtung eine Breite von 85 µm. Der Druckkopf 207 hat in jedem zweiten Punktbe­ reich auf dem Aufzeichnungsblatt 406 Punkte 401 bis 405 erzeugt. Der Punkt 401 ist angemessen geformt. Die Punkte 402 bis 405 sind jedoch in einer nicht wün­ schenswerten Weise ausgebildet.
Dies bedeutet, daß der Punkt 402 geringfügig über dem Sollpunktbereich ausgebildet ist. Eine mögliche Erklärung dafür ist, daß das dem Punkt 402 entspre­ chende Tintentröpfchen von dem Druckkopf 207 mit einer Abgabegeschwindigkeit abgegeben wird, die höher als die ordnungsgemäße Abgabegeschwindigkeit ist. Die Einzelheiten werden unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
Wie vorstehend beschrieben wird das Aufzeichnungsblatt 406 in bezug auf den Druckkopf 207 in die y-Richtung transportiert, wenn das Tintentröpfchen abge­ geben wird. Obwohl das Tintentröpfchen zu dem Zeitpunkt abgegeben wird, zu dem die Position Y0 des Aufzeichnungsblatts 406 direkt unter einer entsprechenden Dü­ se des Druckkopfs 207 angeordnet ist, ist die tatsächliche Stelle, auf der das abge­ gebene Tintentröpfchen auftrifft, eine Position Y, die sich von der Abgabeposition Y0 unterscheidet. Die Auftreffposition Y wird durch die folgende Gleichung be­ stimmt:
Y = Y0 - D.Vp/Vd (E1)
wobei Y die Position ist, auf die das Tintentröpfchen auftrifft,
Y0 die Position ist, die direkt unter der entsprechenden Düse angeordnet ist, wenn das Tintentröpfchen von der Düse abgegeben wird,
D der Abstand zwischen der Düse und dem Aufzeichnungsblatt 406 ist,
Vp die Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsblatts 406 in der y-Richtung ist und
Vd die durchschnittliche Abgabegeschwindigkeit des Tintentröpfchens ist.
Dies bedeutet, daß ein Punkt über einer gewünschten Auftrefifosition ge­ mäß Fig. 1 aufgezeichnet wird, wenn die Abgabegeschwindigkeit Vd höher als eine gewünschte Abgabegeschwindigkeit ist. Andererseits wird, wenn die Abgabege­ schwindigkeit Vd geringer als die gewünschte Abgabegeschwindigkeit ist, unterhalb der Sollauftreffposition ein Punkt aufgezeichnet.
Gemäß Fig. 1 hat der Punkt 403 einen kleineren Durchmesser als der Punkt 401. Ein derartiger Punkt wird erzeugt, wenn die Tintenmenge eines entsprechenden Tintentröpfchens unzureichend ist. Der Punkt 404 hat eine in der y-Richtung längli­ che Form. Wenn ein abgegebenes Tintentröpfchen an seinem vorderen Abschnitt eine höhere Abgabegeschwindigkeit als an seinem hinteren Abschnitt aufweist, trifft das Tintentröpfchen so auf dem Aufzeichnungsblatt 406 auf, daß es eine längliche Form statt einer Kreisform aufweist. Dies führt zur Bildung eines Punkts mit einer ungewöhnlichen Punktform, wie der Punkt 404. Der Punkt 405 wird als Satelliten­ punkt bezeichnet, der aus einem größeren Punkt und einem unterhalb des größeren Punkts und getrennt von diesem ausgebildeten kleineren Punkt besteht. Ein Satelli­ tenpunkt wird erzeugt, wenn die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem vorderen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt eines abgegebenen Tintentröpfchens größer als beim Punkt 405 ist. Dies bedeutet, daß ein abgegebenes Tintentröpfchen auf grund der Geschwindigkeitsdifferenz in zwei oder mehr Tröpfchen geteilt wird, be­ vor es auf dem Aufzeichnungsblatt 406 auftrifft. Wenn aufgezeichnete Punkte diese ungewöhnlichen Punkte umfassen, wird die Qualität der Bilder in nicht wünschens­ werter Weise verschlechtert. Derartige Probleme treten unabhängig vom Typ der verwendeten Tinte bzw. der verwendeten Düsen bei jedem Typ von Tinten­ strahldrucker zur Punkterzeugung bei Bedarf auf.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Zum Verhindern dieser Probleme ist eine Steuerung der Abgabegeschwin­ digkeit Vd denkbar. Wie vorstehend durch die Gleichung E1 angegeben, verändert sich bei einer Veränderung der Abgabegeschwindigkeit Vd auch die Auftreffpositi­ on eines Tintentröpfchens in der y-Richtung. Daher treffen durch eine individuelle Steuerung der Abgabegeschwindigkeit Vd jeder Düse die Tintentröpfchen innerhalb der Sollbereiche auf. Die Abgabegeschwindigkeit Vd wird durch Verändern der Spannung und der Dauer des Ansteuerimpulses zum Ansteuern des Abgabeelements gesteuert.
Die vorstehend erwähnte Auflösung ist bei einem Druckkopf mit einer rela­ tiv kleinen Anzahl an Düsen effizient, bei dem die Beziehung zwischen der Abga­ begeschwindigkeit Vd und der abgegebenen Menge m festgelegt ist. Dies bedeutet, daß die Abgabemenge m für das Tintentröpfchens automatisch auf eine geeignete Menge eingestellt wird, wenn die Abgabegeschwindigkeit Vd auf eine geeignete Geschwindigkeit eingestellt ist.
Die Lösung ist jedoch bei einem Druckkopf mit einer verhältnismäßig gro­ ßen Anzahl an Düsen, wie dem in der Veröffentlichung der japanischen Patentan­ meldung (Kokai) Nr. HEI-11-78013 offenbarten Druckkopf, nicht effizient. Die Einzelheiten werden unter Bezugnahme auf das in Fig. 3 gezeigte Diagramm F1 beschrieben. Das Diagramm F1 zeigt die normalen Beziehungen zwischen einer Ansteuerspannung (V) eines Ansteuerimpulses und einer Abgabegeschwindigkeit Vd (m/s) und zwischen der Ansteuerspannung (V) und einer Tintenabgabemenge m (ng) eines Tintentröpfchens. Es wird darauf hingewiesen, daß die Ansteuerspannung eine rechteckige Form aufweist. Wenn eine große Anzahl von Düsen an einem Druckkopf vorgesehen ist, können sich die Tintenabgabemengen m der Düsen selbst dann erheblich voneinander unterscheiden, wenn die Abgabegeschwindigkeitskenn­ linien gleich sind. Wie beispielsweise im Diagramm F1 dargestellt, weisen eine Dü­ se N1 und eine Düse N2 im Verhältnis zur Ansteuerspannung (V) die gleiche Abga­ begeschwindigkeitskennlinie auf. Die Düsen N1 und N2 haben jedoch im Verhältnis zur Ansteuerspannung (V) unterschiedliche Abgabegeschwindigkeitskennlinien. Dementsprechend unterscheiden sich die Tintenabgabemengen m der Düsen N1 und N2 erheblich voneinander, wenn für die Düsen N1 und N2 eine geeignete Abgabe­ geschwindigkeit Vd erzielt wird. Andererseits unterscheiden sich die Abgabege­ schwindigkeiten Vd der Düsen N1 und N2 voneinander, wenn eine geeignete Tin­ tenabgabemenge m für beide Düsen N1 und N2 erreicht wird. Dementsprechend können nicht gleichzeitig eine geeignete Abgabegeschwindigkeit Vd und eine ge­ eignete Tintenabgabemenge erzielt werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend genannten Probleme zu lösen und eine Bilderzeugungsvorrichtung mit Zeilenabtastung mit ei­ nem Tintenstrahldruckkopf zur Punkterzeugung bei Bedarf zu schaffen, die zur zu­ verlässigen Erzeugung von Bildern von hoher Qualität mit hoher Geschwindigkeit geeignet ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht, die ein Aufzeichnungsblatt mit darauf ausgebildeten Punk­ ten von oben zeigt;
Fig. 2 eine Seitenansicht, die die Positionsbeziehung zwischen dem Druckkopf und dem Aufzeichnungsblatt zeigt;
Fig. 3 ein Diagramm, das die Beziehungen zwischen einer Ansteuerspannung und einer Abgabegeschwindigkeit sowie zwischen der Ansteuerspannung und einer Abgabemenge zeigen;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das das Druckersystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Druckkopfs des Druckersystems;
Fig. 6 ein erläuterndes Blockdiagramm, das ein Steuerverfahren für einen Ab­ schnitt zur Umwandlung von Düsendaten eines Druckersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 eine erläuternde Ansicht, die den Aufbau von Düsenprofildaten zeigt;
Fig. 8 eine Draufsicht, die eine Düsenoberfläche des Druckkopfs zeigt;
Fig. 9 eine erläuternde Ansicht des Aufbaus von Impulsdaten;
Fig. 10 eine erläuternde Ansicht, die ein Verfahren zur Umwandlung von Bit­ maskendaten in Impulsersatzdaten zeigt;
Fig. 11 ein Diagramm, das die Beziehungen zwischen der zeitlichen Breite eines Ansteuerimpulses und der Abgabegeschwindigkeit zwischen der zeitli­ chen Breite des Ansteuerimpulses und der Abgabemenge zeigt;
Fig. 12(a) eine Tabelle, die die Beziehungen zwischen der Zeitbreite, in der keine Spannung angelegt wird, und der Abgabegeschwindigkeit sowie zwi­ schen der Zeitbreite, in der keine Spannung angelegt wird, und der abge­ gebenen Menge zeigt;
Fig. 12(b) einen durch Tsplit geteilten Ansteuerimpuls;
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm, das einen von einer Einheit zur Aktualisierung von Profildaten ausgeführten Prozeß darstellt;
Fig. 14 eine Draufsicht, die den Aufbau eines Druckkopfs gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 15 eine Seitenansicht, die den Druckkopf gemäß Fig. 14 und ein Aufzeich­ nungsblatt zeigt;
Fig. 16 ein erläuterndes Blockdiagramm, das ein Steuerverfahren für den Druck­ kopf gemäß Fig. 14 zeigt;
Fig. 17 ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel aktualisierter Düsenpro­ fildaten zeigt;
Fig. 18 ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel aktualisierter Düsenpro­ fildaten zeigt;
Fig. 19 ein Schaltungsdiagramm, das eine Glättungsschaltung eines piezoelektri­ schen Elements des Druckkopfs zeigt;
Fig. 20 ein erläuterndes Diagramm, das die Funktionsweise eines Datenge­ schwindigkeitskonverters zeigt; und
Fig. 21 ein Blockdiagramm des Schaltungsaufbaus des Datengeschwindigkeits­ konverters.
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
Als nächstes werden Drucker gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4, 5 und 8 der Ge­ samtaufbau eines Druckers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wie in Fig. 4 gezeigt, enthält der Drucker einen Computerabschnitt 201 und einen Motorabschnitt 202. Der Computerabschnitt 201 enthält einen Speicher, in dem eine Druckeransteuersoftware 201a und Düsenprofildaten 211 gespeichert sind. Die Druckeransteuersoftware 201a umfaßt einen Rasterbildprozessor (RIP) 203 und einen Abschnitt 204 zur Umwandlung von Düsendaten. Der Motorabschnitt 202 enthält eine Steuereinheit 205, eine piezoelektrische Ansteuerung 206, einen Druck­ kopf 207 und eine Blattzufuhreinheit 208.
Fig. 8 zeigt eine Tintenabgabefläche 312a des Druckkopfs 207. Der Druck­ kopf 207 weist mehrere Düsen 207a auf. Ein mittlerer Abschnitt jeder Düse 207a ist in einer Längeneinheit (µm) durch die x- und y-Koordinatenachse ausgedrückt. Es wird auch darauf hingewiesen, daß ein Aufzeichnungsblatt bei der vorliegenden Ausführungsform in die y-Richtung transportiert wird.
Der Motorabschnitt 202 ist zum Drucken mit 300 Punkten pro Zoll (dpi) sowohl längs der x- als auch längs der y-Koordinatenachse konstruiert. Da der Dü­ senabstand zwischen nebeneinander liegenden Düsen 207a, wie in Fig. 8 gezeigt, größer als 300 dpi ist, weist die Tintenabgabefläche 312a des Druckkopfs 207 zehn in bezug auf die x-Koordinatenachse in einem Winkel θ von ca. 82,8 Grad geneig­ ten Düsenzeilen auf. Anders ausgedrückt weist der Druckkopf 207 zehn kleine, in der x-Richtung ausgerichtete Druckköpfe auf. Jede Düsenzeile, d. h. jeder kleine Druckkopf, weist 512 in einem Düsenabstand von 32,5 dpi ausgerichtete Düsen auf. Dementsprechend sind in dem Druckkopf 207 insgesamt 5.120 Düsen ausgebildet, und der Düsenabstand in der x-Richtung beträgt 300 dpi. Die Druckbreite in der x- Richtung beträgt ca. 17 Zoll.
Ein Farbdrucker enthält mehrere, beispielsweise vier, Druckköpfe 207. Zur Vereinfachung der Erläuterung wird die vorliegende Ausführung jedoch unter Be­ zugnahme auf einen monochromen Drucker mit nur einem Druckkopf 207 beschrie­ ben. Es erübrigt sich, darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung auf einen Farbdrucker angewandt werden kann.
Fig. 5 zeigt den Aufbau der Düsen 207a des Druckkopfs 207. Wie in Fig. 5 gezeigt, umfaßt der Druckkopf 207 eine Membran 303, ein piezoelektrisches Ele­ ment 304, einen Signaleingangsanschluß 305, ein das piezoelektrische Element tra­ gendes Substrat 306, eine Drosselplatte 310, eine Druckkammerplatte 311, eine Platte 312 mit Öffnung und eine Halteplatte 313, die zusammen eine Düse 207a bilden. Die Membran 303 und das piezoelektrische Element 304 sind durch ein ela­ stisches Element 309, wie einen Siliconklebstoff, aneinander befestigt. Die Drossel­ platte 310 bildet eine Drossel 307. Die Druckkammerplatte 311 und die Platte 312 mit Öffnung definieren jeweils eine Druckkammer 302 und eine Öffnung 301. Ein gemeinsamer Tintenzufuhrweg 308 ist über der Druckkammer 302 ausgebildet und weist eine Flüssigkeitsverbindung über die Drossel 307 zur Druckkammer 302 auf. Tinte strömt von oben nach unten durch die gemeinsame Tintenzufuhrleitung 308, die Drossel 307, die Druckkammer 302 und die Öffnung 301. Die Drossel 307 re­ gelt die der Druckkammer 302 zugeführte Tintenmenge. Die Halteplatte 313 hält die Membran 303. Das piezoelektrische Element 304 verformt sich, wenn eine Span­ nung an den Signaleingangsanschluß 305 angelegt wird, und behält seine ursprüng­ liche Form, wenn keine Spannung angelegt wird.
Die Membran, die Drosselplatte 310, die Druckkammerplatte 311 und die Halteplatte 313 sind beispielsweise aus rostfreiem Stahl gefertigt. Die Platte 312 mit Öffnung ist aus einem Nickelwerkstoff ausgebildet. Das Substrat 306 zum Halten des piezoelektrischen Elements ist aus einem isolierenden Werkstoff, wie Keramik und Polyimid, gefertigt.
Als nächstes werden unter Bezugnahme auf die Fig. 4, 7, 9 und 10 die beim Drucken ausgeführten Operationen beschrieben.
Gemäß Fig. 4 wandelt der RIP 203, wenn er Dokumentendaten 209 emp­ fängt, diese in Bitmaskendaten 210 um, die eine den Spezifikationen des Motorab­ schnitts 202 entsprechende Auflösung haben. Bei der vorliegenden Ausführungs­ form sind die Bitmaskendaten 210 Ein-Punkt-Pro-Bit-Daten für 300 dpi. Ein Bei­ spiel der Bitmaskendaten 210 ist in Fig. 10 gezeigt. Wie in Fig. 10 gezeigt, nimmt jedes Bit der Bitmaskendaten 210 entweder den Wert "1" oder den Wert "0" an, wobei "1" einen farbigen Punkt und "0" einen nicht farbigen Punkt repräsentiert. Dann werden die Bitmaskendaten 210 in den Abschnitt 204 zur Umwandlung der Düsendaten eingegeben. Der Abschnitt 204 zur Umwandlung der Düsendaten wan­ delt die Bitmaskendaten 210 in Impulse, die die Daten 210a (Fig. 10) ersetzten, und auf der Grundlage der Düsenprofildaten 211, die vorab in dem Computerabschnitt 201 gespeichert werden, weiter in Ansteuerungsdaten 212 um.
Wie in Fig. 7 gezeigt, weisen die Düsenprofildaten 211 einen einfachen Ta­ bellenaufbau mit mehreren Spalten auf. In der ersten Spalte sind die Düsennummern aufgelistet. Da 5.120 Düsen 207a in dem Druckkopf 207 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet sind, haben die Düsen die Nummern 1 bis 5.120. In der zweiten Spalte sind die Koordinaten der entsprechenden, in Fig. 8 gezeigten Düsen 207a aufgelistet, und sie umfaßt eine x-Spalte und eine y-Spalte. In der x- Spalte sind die x-Koordinatenwerte (µm) aufgelistet. Auf die x-Koordinatenwerte wird nur bezug genommen, um die Düsen 207a in einer Reihenfolge von der mit dem kleinsten x-Koordinatenwert bis zu der mit dem größten x-Koordinatenwert anzuordnen. In der y-Spalte sind die y-Koordinatenwerte (µm) der entsprechenden Düsen 207a aufgelistet. Wie nachstehend genauer beschrieben, wird der Erzeu­ gungszeitpunkt zur Erzeugung eines Ansteuerimpulses der Ansteuerungsdaten 212 auf der Grundlage der y-Koordinatenwerte bestimmt. Obwohl die y-Koordinaten­ werte ursprünglich die Positionen der entsprechenden, in Fig. 8 gezeigten Düsen 207a angeben, werden die y-Koordinatenwerte aktualisiert, wenn die Erzeugungs­ zeitpunkte verändert werden. Dies bedeutet, daß diese Werte in der y-Spalte als In­ dikator für den Erzeugungszeitpunkt des Ansteuerimpulses definiert werden kann. Diese Werte werden bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch einfach als y- Koordinatenwerte bezeichnet.
In der dritten und vierten Spalte sind jeweils Impulsdaten 1 und 2 der je­ weiligen Düsen 207a aufgelistet. Eine Spannungsschwingungsform des vorstehend erwähnten Ansteuerimpulses wird anhand der Impulsdaten 1 und 2 bestimmt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Größe der Ansteuerspannung konstant gehalten wird.
Die Impulsdaten 1 der Düsenprofildaten 211 werden für die Tintenabgabe verwendet, d. h. für einen farbigen Punkt, wenn die Bitmaskendaten den Wert "1" aufweisen. Andererseits werden die Impulsdaten 2 für keinen Tintenausstoß ver­ wendet, d. h. für einen nicht farbigen Punkt, wenn die Bitmaskendaten 210 den Wert "0" aufweisen. Die Impulsdaten 2 werden als leere Impulsdaten bezeichnet und werden zur Regelung einer gegenseitigen Beeinträchtigung der Düsen 207a erzeugt. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden keine anderen Impulsdaten als die Impulsdaten 1 und 2 verwendet. Wenn jedoch ein (nicht dargestellter) Sensor erfaßt, daß sich die Druckbedingungen beispielsweise aufgrund einer Veränderung des Materials des Aufzeichnungsblatts, der Druckgeschwindigkeit, der Düsentemperatur und der Art der verwendeten Tinte verändert haben, können die Impulsdaten durch beliebige andere geeignete Impulsdaten ersetzt werden, die in den Düsenprofildaten 211 enthalten sind, so daß entsprechend den Druckbedingungen eine zum Drucken von Bildern mit der maximal möglichen Qualität optimale Spannungsschwingungs­ form erzeugt werden kann.
Fig. 9 zeigt den Aufbau der Impulsdaten 1 (2). Die Impulsdaten 1 (2) sind Daten mit zwei Byte, die ein L-Byte (a7, a6, . . ., a0) und ein R-Byte (b7, b6, . . ., b0) enthalten, wobei a7 und b7 MSB und a0 und b0 LSB repräsentieren. Jedes Bit nimmt entweder den Wert "1" oder den Wert "0" an. Bei dem in Fig. 9 gezeigten Beispiel weisen die 16 Bit der Impulsdaten 1 (2) die Werte "0111111001111100" auf. Diese Werte werden im hexadezimalen Zahlensystem repräsentiert und sind bei jeder Düse unterschiedlich. Beispiele sind in den Fig. 17 und 18 zu finden. Der Wert "1" bezeichnet das Anlegen einer Spannung an das piezoelektrische Element 304, und der Wert "0" gibt an, daß keine Spannung an das piezoelektrische Element 304 angelegt wird. Die zur Aufzeichnung eines einzelnen Punkts erforderliche Zeit­ spanne, d. h. die zeitliche Breite der Ansteuerungsdaten 212 für einen einzelnen Punkt beträgt Td (bei der vorliegenden Ausführungsform 36 µm). Dementsprechend hat jedes der Bits a7 bis b0 der Impulsdaten 1 (2) eine zeitliche Breite von 1/16 Td (µm).
Wie in Fig. 10 gezeigt, wandelt der Abschnitt 204 zum Umwandeln der Dü­ sendaten die Bitmaskendaten 210 unter Verwendung der Impulsdaten 1 und 2 der Düsenprofildaten 211 in die Impulsersatzdaten 210a um. Genauer werden die Bit­ maskendaten 210 mit dem Wert "1" durch die Impulsdaten 1 ersetzt, und die Bit­ maskendaten 210 mit dem Wert "0" werden durch die Impulsdaten 2 ersetzt. Da jedes Bit der Bitmaskendaten 210 durch 16 Bit (a7 bis b0) ersetzt wird, enthalten die Impulsersatzdaten 210a 4.800 Daten/Zoll (300 Daten/Zoll.16). Dies bedeu­ tet, daß die Datenmenge auf das Sechzehnfache der Menge der Bitmaskendaten 210 erhöht wird.
Dann wandelt der Abschnitt 204 zur Umwandlung der Düsendaten sämtli­ che Impulsersatzdaten 210a auf der Grundlage des entsprechenden y-Koordinaten­ werts der Düsenprofildaten 211 in die Ansteuerungsdaten 212 für jede Düse 207a um. Genauer werden die Impulsersatzdaten 210a jeder Düse 207a um den entspre­ chenden y-Koordinatenwert in der y-Richtung verschoben, wodurch die Ansteue­ rungsdaten 212 erzeugt werden. Da die Datenmenge der Impulsersatzdaten 210a in der y-Richtung eine Höhe von 4.800 Daten/Zoll hat, werden die Impulsersatzdaten 210a auf präzise Weise in die Ansteuerungsdaten 212 umgewandelt. Dementspre­ chend kann der Ansteuerimpuls der Ansteuerungsdaten 212 für jede Düse 207a zu einem präzisen Zeitpunkt erzeugt werden.
Die auf diese Weise erzeugten Ansteuerungsdaten 212 können vorüberge­ hend in einem in dem Computerabschnitt 210 vorgesehenen (nicht gezeigten) Spei­ cher gespeichert werden. Dann kann das Drucken ausgeführt werden, wenn mehrere Seiten repräsentierende Ansteuerungsdaten 212 in dem Speicher gespeichert sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform erfolgt das Drucken jedoch jedesmal, wenn die Ansteuerungsdaten 212 für eine Seite erzeugt wurden.
Wenn der Abschnitt 204 zur Umwandlung der Düsendaten die Ansteue­ rungsdaten 212 erzeugt hat, steuert die Steuereinheit 205 die Blattzufuhreinheit 208, um ein Aufzeichnungsblatt zuzuführen. Wenn eine Druckstartposition des Auf­ zeichnungsblatts erfaßt wird, überträgt die Steuereinheit 205 die Ansteuerungsdaten 212 von dem Computerabschnitt 210 an die Ansteuerung 206 für das piezoelektri­ sche Element. Die Ansteuerung 206 für das piezoelektrische Element erzeugt auf der Grundlage der Ansteuerungsdaten 212 ein Ansteuersignal 213 mit einem ver­ hältnismäßig hohen Spannungswert. Das Ansteuerungssignal 213 wird dann in den Signaleingangsanschluß 305 des entsprechenden in dem Druckkopf 207 vorgesehe­ nen piezoelektrischen Elements 304 eingegeben.
Zu diesem Zeitpunkt werden eine parallel-seriell-Umwandlung und eine se­ riell-parallel-Umwandlung ausgeführt. Dies bedeutet, daß eine große Anzahl an Si­ gnalleitungen zwischen dem Computerabschnitt 201 und der piezoelektrischen An­ steuerung 206 erforderlich ist, da eine verhältnismäßig große Anzahl an Düsen 207a an dem Druckkopf 207 vorgesehen ist. Diese Umwandlungen verringern jedoch die Anzahl der Signalleitungen. Da diese Umwandlungen allgemein bekannte Techni­ ken sind, wird eine genaue Beschreibung hier weggelassen.
Wenn der Signaleingangsanschluß 305 das Ansteuerungssignal 213 emp­ fängt, verformt sich das piezoelektrische Element 304 auf der Grundlage des An­ steuerungssignals 213 selektiv. Dementsprechend wird ein Tintentröpfchen aus der Düse 207a abgegeben, wodurch ein Bild 214 auf dem Aufzeichnungsblatt erzeugt wird.
Da der Druckkopf 207 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie vor­ stehend beschrieben, mehrere kleine Druckköpfe umfaßt und in der x-Richtung eine verhältnismäßig große Breite hat, ist die Differenz der Düsenkennlinien signifikant. Dementsprechend unterscheidet sich die Beziehung zwischen der Abgabegeschwin­ digkeit Vd und der Tintenabgabemenge m bei diesen Düsen 207a. Dadurch können unerwünschte Punkte, wie der Punkt 404 und der Punkt 405 erzeugt werden.
Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Probleme führt das erfindungs­ gemäße Druckersystem eine Tintenabgabesteuerung aus, so daß zusätzlich zur Ein­ stellung der Tintenabgabegeschwindigkeit Vd die Auftreffposition Y eines Tinten­ tröpfchens und die Tintenabgabemenge m für jede Düse 207a gleichzeitig eingestellt werden.
Genauer umfaßt der Abschnitt 204 zur Umwandlung der Düsendaten, wie in Fig. 6 gezeigt, eine Einheit 101 zur Aktualisierung der Profildaten und eine Meßeinheit 102. Die Meßeinheit 102 umfaßt eine (nicht gezeigte) CCD-Kamera oder ähnliches. Die Einheit 101 zur Aktualisierung der Profildaten führt auf der Grundlage eines eine Sollauftreffposition Yn und eine Solltintenabgabemenge M angebenden Befehls einen Aktualisierungsprozeß zur Aktualisierung der y-Koordi­ natenwerte und der Impulsdaten 1 der Düsenprofildaten 211 aus. Der Aktualisie­ rungsprozeß umfaßt eine erste Stufe und eine zweite Stufe. In der ersten Stufe wird die Tintenabgabemenge m jeder Düse 207a eingestellt. In der zweiten Stufe wird die Auftreffposition Y eines Tintentröpfchens auf einem Aufzeichnungsblatt eingestellt. Zunächst erfolgt nachstehend eine genaue Beschreibung der ersten Stufe.
In der Einheit 101 zur Aktualisierung der Profildaten ist das in Fig. 3 ge­ zeigte Diagramm F1 gespeichert. Das Diagramm F1 wird auf die folgende Weise erstellt. Dies bedeutet, daß der Druckkopf 207 mit einer Ansteuerspannung so ange­ steuert wird, daß er einen Punkt auf einem Aufzeichnungsblatt erzeugt. Dann nimmt die Meßeinheit 102 den Punkt auf dem Aufzeichnungsblatt auf und bestimmt eine mittlere Position des Punkts. Da die Messung der mittleren Position kaum durch externes Licht, wie elektrisches Licht, beeinträchtigt wird, kann selbst eine Meßein­ heit 102 mit einer geringen Auflösung die mittlere Position präzise messen. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine CCD-Kamera mit 600 dpi zum Erhalt ei­ nes fotografischen Bilds mit 256 Farbtönen verwendet, und die mittlere Position wird durch ein allgemein bekanntes Mittenmeßprogramm bestimmt. Darm wird die gleiche Prozedur mit verschiedenen Ansteuerspannungen wiederholt. Die Abgabe­ geschwindigkeit Vd wird unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Glei­ chung E1 berechnet, und dann wird das Diagramm F1 erstellt. Es wird darauf hin­ gewiesen, daß das Diagramm F1 auch vorab in der Einheit 101 zur Aktualisierung der Profildaten gespeichert werden kann, obwohl es bei der vorliegenden Ausfüh­ rungsform auf die vorstehend beschriebene Weise erstellt wird.
Die Einheit 101 zur Aktualisierung der Profildaten verändert auf der Grundlage sowohl des Diagramms F1 als auch der Solltintenabgabemenge M die Impulsdaten 1 für jede Düse 207a. Da die Ansteuerspannung bei der vorliegenden Ausführungsform auf einen vorgegebenen Wert festgelegt ist, kann die Ansteuer­ spannung nicht für jede Düse 207a verändert werden. Daher werden bei der vorlie­ genden Ausführungsform die Impulsdaten 1 verändert, um den Anstiegszeitpunkt und den Abfallzeitpunkt des Ansteuerimpulses auf die folgende Weise zu verändern.
Fig. 11 zeigt ein Diagramm F2, das die normalen Beziehungen zwischen ei­ ner zeitlichen Breite Tw (µm) eines Ansteuerimpulses und einer Abgabegeschwin­ digkeit Vd (m/s) und zwischen der zeitlichen Breite Tw und der Tintenabgabemenge m (ng) zeigt. Die Ansteuerspannung ist ein einzelner, rechteckiger Impuls. Wenn die Resonanzfrequenz einer Düse Tn (bei der vorliegenden Ausführungsform 18 µs) ist, ist aus dem Diagramm F2 ersichtlich, daß die Abgabegeschwindigkeit Vd und die Tintenabgabemenge m einen maximalen Wert aufweisen, wenn der Ansteuerimpuls eine zeitliche Breite Tw von Tn/2 aufweist. Wenn die zeitliche Breite Tw des An­ steuerimpulses auf einen Bereich A zwischen Tn/2 und Tn eingestellt ist, kann die Tintenabgabemenge m dementsprechend auf die Sollmenge M geändert werden. Es wird darauf hingewiesen, daß die zeitliche Breite Tw des Ansteuerimpulses in ei­ nem Bereich von 9 µs bis 13,5 µs (von Tn/2 bis Tn) liegen kann, da bei der vorlie­ genden Ausführung die Resonanz Tn, wie vorstehend beschrieben, 18 µm und die zeitliche Dauer Td 36 µm betragen.
Die zeitlichen Breiten Tw der Ansteuerimpulse für die Düsen Nr. 1, 2 und 3 können beispielsweise auf der Grundlage des Diagramms F2 so bestimmt werden, daß sie bei diesem Beispiel jeweils 13,5 µs, 11,2 µs und 9,0 µs betragen. Dann wer­ den diese Werte bei diesem Beispiel in Werte im hexadezimalen Zahlensystem, d. h. jeweils in "07E0", "03E0", "03C0", umgewandelt. Anschließend werden die Düsen­ profildaten 211 aktualisiert, wie in Fig. 17 gezeigt.
Wie vorstehend beschrieben wird die zeitliche Breite Tw des Ansteuerim­ pulses für jede Düse 207a unter Verwendung des Diagramms F2 bestimmt, wodurch die Tintenabgabemenge m geeignet verändert wird. Da nicht die Notwendigkeit be­ steht, die Ansteuerspannung der Impulsdaten 212 zu verändern, um die Abgabe­ menge m zu verändern, kann die Ansteuerung 206 für das piezoelektrische Element einen einfachen und kompakten Schaltungsaufbau und ebenso eine verbesserte praktische Verwendbarkeit aufweisen.
Die Tintenabgabemenge wurde verändert, wie vorstehend beschrieben. Die Abgabegeschwindigkeiten Vd wurden jedoch noch nicht verändert, also unterschei­ den sie sich zwischen den Düsen 207a, wodurch sich die Auftreffpositionen y nach wie vor unterscheiden. Dementsprechend wird als nächstes die Auftreffposition Y jeder Düse 207a in der zweiten Stufe auf eine Sollauftreffposition Yn verändert.
In der zweiten Stufe wird, wie in Fig. 6 gezeigt, zunächst ein Testdruck zur Erzeugung eines Punkts auf einem Aufzeichnungsblatt ausgeführt, und die Meßein­ heit 102 mißt die Auftreffposition Y des aufgezeichneten Punkts. Die Meßeinheit 102 gibt Daten bezüglich der gemessenen Auftreffposition Y an die Einheit 101 zur Aktualisierung der Profildaten aus. Die Einheit 101 zur Aktualisierung der Pro­ fildaten berechnet die Differenz zwischen der gemessenen Auftreffposition Y und der Sollauftreffposition Yn und addiert dann die Differenz zu dem entsprechenden y-Koordinatenwert der Düsenprofildaten 211. Dementsprechend wird die Ausstoß­ position YO verändert, so daß die Auftrefifosition Y geeignet verändert wird.
Wie vorstehend beschrieben, werden sowohl die Auftreffposition Y als auch die Tintenabgabemenge m für jede Düse geeignet auf einen Wert innerhalb eines vorgegebenen Bereichs verändert. Daher kann eine Tintenstrahlaufzeich­ nungsvorrichtung mit Zeilenabtastung geschaffen werden, die einen Tinten­ strahldruckkopf zur Erzeugung von Punkten bei Bedarf umfaßt, der zum zuverlässi­ gen Drucken eines Bilds von hoher Qualität mit hoher Geschwindigkeit geeignet ist. Als nächstes wird der Vorgang der Einstellung der Profildaten beschrieben.
Der Vorgang der Einstellung der Profildaten dient dem Verhindern einer gegenseiti­ gen Beeinträchtigung der Abgabegeschwindigkeiten Vd und der Tintenabgabemen­ gen m der Düsen 207a und wird nach dem Abschluß des vorstehend beschriebenen Aktualisierungsvorgangs von einer in Fig. 4 dargestellten Einheit 250 zur Einstel­ lung der Profildaten ausgeführt.
Es wird darauf hingewiesen, daß eine gegenseitige Beeinträchtigung bei ei­ nem herkömmlichen Vorgang mit mehreren Verschiebungen durch Unterteilen meh­ rerer Düsen in mehrere Gruppen und Erzeugen von Ansteuerimpulsen für jede Gruppe zu verschiedenen Zeitpunkten vermieden wird, so daß die Erzeugungszeit­ punkte der Ansteuerimpulse für die Düsen in den verschiedenen Gruppen nicht syn­ chronisiert ist. Der herkömmliche Vorgang mit mehreren Verschiebungen ist jedoch nur effizient, wenn die Ansteuerimpulse eine kurze zeitliche Breite aufweisen. Die zeitliche Breite kann beispielsweise ca. 10 µm betragen, was kürzer als eine Punkt­ frequenz von 100 µs für die wiederholte Aufzeichnung eines Punkts ist.
Ebenso ist es schwierig, den vorstehend beschriebenen Vorgang mit mehre­ ren Verschiebungen bei dem Drucker gemäß den vorliegenden Ausführungsformen auszuführen. Dies liegt daran, daß der Erzeugungszeitpunkt für einen Ansteuerim­ puls sich zwischen den Düsen 207a unterscheidet, da die Auftreffpositionen Y für jede Düse 207a in der zweiten Stufe des vorstehend beschriebenen Aktualisierungs­ vorgangs verändert werden. Daher kann die gegenseitige Beeinträchtigung uner­ wünscht große Auswirkungen auf die Druckqualität haben.
Zur Lösung dieser Probleme führt die Einheit 250 zur Einstellung der Pro­ fildaten erfindungsgemäß eine in dem in Fig. 13 gezeigten Ablaufdiagramm darge­ stellte Operation zur Einstellung der Profildaten aus. Wenn der Prozeß anfänglich durch S 1 eingeleitet wird, wird ein überlappender Abschnitt berechnet, und ein Spitzenwert wird erfaßt. Genauer werden Register für jedes Bit der Impulsdaten 1 erzeugt. Die Register sind für einen bestimmten Zweck gesicherte Speicherbereiche. Da die Impulsdaten 1 bei der vorliegenden Ausführungsform 16 Bit umfassen, wer­ den 16 Register erzeugt, d. h. Register r15, r14, . . ., r0. Als nächstes werden Impuls­ daten 1 (a7, a6, a5, a4, a3, a2, a1, a0, b7, b6, b5, b4, b3, b2, b1, b0) und ein y- Koordinatenwert für eine Düse 207a aus den Düsenprofildaten 211 abgerufen. Dann werden die Impulsdaten 1 um den y-Koordinatenwert verschoben. Die Impulsdaten 1 können beispielsweise (a2, a1, a0, b7, b6, b5, b4, b3, b2, b1, b0, a7, a6, a5, a4, a3) ergeben. Dann wird der Wert der verschobenen Impulsdaten 1 zu den Registern addiert. Der gleiche Prozeß wird für sämtliche Düsen 207a wiederholt, dann wird ein maximaler Wert der Register bestimmt und als Spitzenwert gesetzt. Als nächstes wird in S2 bestimmt, ob der Spitzenwert größer als ein vorgegebener maximaler Wert ist oder nicht. Wenn nicht (S2: Nein) gilt, ist der Prozeß beendet, und die ak­ tualisierten Düsenprofildaten 211 werden an den Abschnitt 204 zur Umwandlung der Düsendaten ausgegeben. Gilt andererseits (S2: Ja), wird in S3 der Spitzenwert auf die folgende Weise ausgeglichen.
Dies bedeutet, daß erfaßt wird, ob die Mitte eines durch die verschobenen Impulsdaten angegebenen Impulses 1 in der Nähe des Spitzenwerts angeordnet ist oder nicht. Trifft dies zu, wird der y-Koordinatenwert der Impulsdaten 1 in einer Richtung fort von dem Spitzenwert verschoben. Dadurch wird die Anzahl der Düsen 207a mit einem Ansteuerimpuls verringert, der den Spitzenwert überlagert, so daß der Spitzenwert nivelliert wird. Dann wird der Prozeß auf S1 zurückgesetzt.
Auf diese Weise wird der Spitzenwert an dem überlappenden Abschnitt unter den vorgegebenen Höchstwert gesenkt. Dadurch kann die gleiche Wirkung wie die durch den vorstehend beschriebenen Vorgang mit mehreren Verschiebungen erzielt werden. Dies bedeutet, daß die Erzeugungszeitpunkte der Ansteuerimpulse so nivelliert werden, daß die gleichzeitige Erzeugung einer verhältnismäßig großen Anzahl an Ansteuerimpulsen vermieden wird. Es wird darauf hingewiesen, daß der Prozeß zur Einstellung der Profildaten die Genauigkeit der Korrektur der Auftreff position etwas verringert. Die Auswirkungen der Einheit 250 zur Einstellung der Profildaten auf die Auftreffposition Y beträgt jedoch nur 1/16 oder 2/16 Punkte, was zu gering ist, um Probleme hinsichtlich der Bildqualität zu verursachen.
Als nächstes wird ein Drucker gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Drucker gemäß der zweiten Ausführungs­ form ist zur Überwindung der folgenden Probleme des Druckers gemäß der ersten Ausführungsform geeignet.
Dies bedeutet, wie in Fig. 11 gezeigt, daß sich die Abgabegeschwindigkeit Vd im Bereich A im Vergleich zu der Tintenabgabemenge m erheblich verändert. Dementsprechend verändert sich die Abgabegeschwindigkeit erheblich, wenn in der ersten Stufe des Aktualisierungsprozesses die Tintenabgabemenge geringfügig ver­ ändert wird, so daß sich auch die Auftreffposition Y erheblich verändert. Daher muß die Auftreffposition Y eines Tintentröpfchens in der zweiten Stufe stark verändert werden, daher ist der vorstehend beschriebene Aktualisierungsprozeß unzureichend. Ebenso kann eine gewünschte Korrektur nicht auf einfache Weise erreicht werden, da die im Diagramm F2 gemäß Fig. 11 gezeigte Kurve statt der einfachen Form ei­ ner geraden Linie eine umgekehrte U-Form mit einem Höchstwert in der Mitte auf weist.
Zur Lösung dieser Probleme verändert der Drucker gemäß der zweiten Aus­ führungsform die Tintenabgabemenge m, indem jeder Ansteuerimpuls auf die fol­ gende Weise in mehrere Unterimpulse unterteilt wird.
Fig. 12(b) zeigt einen in seiner Mitte durch eine Zeitspanne, in der keine Spannung angelegt wird, mit einer zeitlichen Breite Tsplit (µs) in zwei Unterimpul­ se unterteilten Ansteuerimpuls. Fig. 12a zeigt ein Diagramm F3, das Beziehungen zwischen Tsplit und der Abgabegeschwindigkeit Vd (m/s) und zwischen Tsplit und der Tintenabgabemenge m (ng) zeigt. Bei dem vorliegenden Beispiel ist die zeitliche Breite Tw des Ansteuerimpulses auf Tn/2, d. h. auf 9 µs eingestellt. Die Einheit 101 zur Aktualisierung der Profildaten bestimmt die Impulsdaten 1 auf der Grundlage sowohl der Solltintenabgabemenge M als auch des Diagramms F3, das die Bezie­ hung zwischen Tsplit und der Tintenabgabemenge m angibt, und aktualisiert die Düsenprofildaten 211 auf ähnliche Weise wie bei der vorstehend beschriebenen er­ sten Ausführungsform.
Ein Beispiel ist in Fig. 18 gezeigt. Es wird darauf hingewiesen, daß die zeitliche Breite der Ansteuerimpulse für die Düsen n1, n2, n3 bei dem vorliegenden Beispiel auf 9,0 (µs) eingestellt ist. Auf der Grundlage des Diagramms F3 gemäß Fig. 12 wird bestimmt, daß Tsplit für diese Düsen 207a zum Erreichen der Sollab­ gabemenge M jeweils 0 µs, 2,2 µs und 4,5 µs betragen sollte. Dementsprechend sind die Impulsdaten 1 für die Düsen n1, n2 und n3 im hexadezimalen Zahlensy­ stem jeweils "03C0", "340", 02C0". Auf diese Weise werden die Düsenprofildaten 211 aktualisiert.
Anschließend wird die Auftreffposition Y, d. h. die Abgabegeschwindigkeit Vd auf die gleiche Weise wie gemäß der zweiten Stufe des vorstehend für die erste Ausführungsform beschriebenen Aktualisierungsprozesses verändert.
Wie in Fig. 12 gezeigt, werden die Abgabegeschwindigkeit Vd und die Tintenabgabemenge m als Reaktion auf eine Veränderung von Tsplit auf ähnliche Weise verändert. Daher muß bei der zweiten Ausführungsform die Abgabege­ schwindigkeit Vd im Vergleich zur ersten Ausführungsform weniger verändert wer­ den. Dementsprechend ist die Effizienz des Aktualisierungsvorgangs so gut wie bei der Verwendung des Diagramms F1 gemäß Fig. 3. Überdies kann die Korrektur leicht ausgeführt werden, da die in Fig. 12 gezeigte Kurve eine einfache Kurven­ form hat.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei dem vorstehend beschriebenen Bei­ spiel der Ansteuerimpuls in zwei Unterimpulse unterteilt ist, während die zeitliche Breite Tw des Ansteuerimpulses unverändert bleibt. Der Ansteuerimpuls kann je­ doch in drei oder mehr Unterimpulse unterteilt werden. Wenn zu diesem Zeitpunkt die zeitliche Auflösung unzureichend ist, kann die Anzahl der Bits der Impulsdaten 1 gesteigert werden.
Wenn ein Ansteuerimpuls in eine große Anzahl Unterimpulse unterteilt ist, werden die Auswirkungen eines Impulstastverhältnisses auf die Abgabegeschwin­ digkeit Vd und die Tintenabgabemenge m normalerweise ähnlich denen bei dem im Diagramm F 1 gemäß Fig. 3 beschriebenen. Es wird darauf hingewiesen, daß das Impulstastverhältnis das Verhältnis der Dauer des Anlegens einer Spannung zu der Gesamtdauer des Ansteuerimpulses ist. Werden beispielsweise die rechte und die linke Seite des Diagramms F3 gemäß Fig. 12 umgekehrt, wird das Erscheinungsbild des Diagramms F3 ähnlich dem des Diagrams F11. Eine mögliche Erklärung hierfür ist, daß die Ansteuerung 206 für das piezoelektrische Element nicht mehr auf ein Eingangssignal reagieren kann, wodurch die effektive Spannung fällt. Wenn die Re­ aktionsfähigkeit der Ansteuerung 206 für das piezoelektrische Element ausreichend hoch ist, destabilisiert die Hochfrequenzkomponente der Ausgangsspannung die in Fig. 12 gezeigte Kennlinie. In diesem Fall kann die Kennlinie durch die Verwen­ dung eines als nächstes beschriebenen Tiefpaßfilters stabilisiert werden.
Das Tiefpaßfilter wird durch eine in Fig. 19 gezeigte Glättungsschaltung er­ halten, die einer Mehrimpulsansteuerung dient. Die Kapazitanz 1901 repräsentiert das in Fig. 5 gezeigte piezoelektrische Element 304. Herkömmlicher Weise ist die Ansteuerung 206 für das piezoelektrische Element direkt mit der Kapazitanz 1901, d. h. dem piezoelektrischen Element 304 verbunden. Bei der vorliegenden Ausfüh­ rungsform sind jedoch ein Widerstand R und eine Kapazitanz C zwischen der An­ steuerung 206 und der Kapazitanz 1901 vorgesehen. Dementsprechend kann die an die Kapazitanz 1901 angelegte Spannung geeignet geglättet werden, obwohl die An­ steuerung 206 eine hohe Reaktionsfähigkeit aufweist, wodurch die Beziehung zwi­ schen dem Impulstastverhältnis und der Tintenabgabemenge m stabilisiert wird.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 11, 12, 14, 15 und 16 eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Bei der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform wird davon ausgegangen, daß der Druckkopf 207 ein Tintentröpfchen längs einer Normalenlinie in einer zur Düsenoberfläche 312a senkrechten Richtung abgibt. Ein tatsächliches Tintentröpfchen wird jedoch in einer in Bezug auf die Normalenlinie zur y-Richtung und/oder zur x-Richtung leicht winkeligen Richtung abgegeben. Der Winkel der Tintenabgabe in bezug auf die Normalenlinie unterscheidet sich bei den Düsen 207a. Dementsprechend verschieben sich die Auftreffpositionen aufgrund der geringfügigen Differenz zwischen der tatsächlichen Tintenabgaberichtung und der Richtung, in der die Normalenlinie verläuft, in bezug auf die y- und x-Richtung aus einer Sollauftreffposition.
Der Drucker gemäß der dritten Ausführungsform korrigiert den durch eine solche Richtungsdifferenz verursachten Fehler der Auftreffposition für jede Düse 207a.
Der Drucker gemäß der dritten Ausführungsform enthält einen in den Fig. 14 und 15 gezeigten Druckkopf 1207. Der Druckkopf 1207 ist dem Druckkopf 207 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform mit der Ausnahme ähnlich, daß Ablenkelektroden 1403 zwischen einer Düsenoberfläche 312a des Druckkopfs 1207 und einem Aufzeichnungsblatt 406 vorgesehen sind. Die Ablenkelektroden 1403 sind für die erste Düsenzeile bis zur zehnten Düsenzeile vorgesehen (wobei in Fig. 14 nur zwei Ablenkelektroden 1403 für die dritte Düsenzeile gezeigt sind).
Die Ablenkelektroden 1430 umfassen eine erste Elektrode 1430-1 und eine zweite Elektrode 1430-2. An die erste Elektrode 1430-1 werden eine Ablenkspan­ nung Vc und eine Ablenkspannung Vb angelegt. Die Ablenkspannungen Vc und Vb haben einen vorgegebenen Spannungswert, der größer als 0 V ist. An die zweite Elektrode 1403-2 werden eine Ablenkspannung -Vc, die eine der an die erste Ablenkelektrode 1403-1 angelegten Ablenkspannung Vc entgegengesetzte Polarität hat, sowie eine Ablenkspannung Vb angelegt, die die gleiche Polarität wie die an die erste Ablenkelektrode 1403-1 angelegte Ablenkspannung Vb hat. Dementspre­ chend wird zwischen den Ablenkelektroden 1403-1 und 1403-2 ein ablenkendes elektrisches Feldelement Ec erzeugt. Das ablenkende elektrische Feldelement Ec entspricht einer Ablenkspannungsdifferenz 2Vc zwischen den Ablenkelektroden 1403-1 und 1403-2. Da die Düsenplatte 1401 aus einem leitfähigen Werkstoff ge­ fertigt und geerdet ist, wird nahe der Düse 207a ein der Ablenkdifferenz Vb ent­ sprechendes ablenkendes elektrisches Feldelement Eb erzeugt.
Wenn ein Tintentröpfchen 1502 abgegeben wird, wird das Tintentröpfchen 406 aufgrund des elektrischen Feldelements Eb mit positiver Polarität mit einer La­ demenge q geladen. Das derart geladene Tintentröpfchen 1502 wird aufgrund des ablenkenden elektrischen Feldelements Ec gemäß Fig. 15 nach rechts abgelenkt. Dementsprechend wird die Auftreffposition des Tintentröpfchens 1502 nach rechts verschoben.
Es wird darauf hingewiesen, daß in Fig. 14 ein Winkel θ des Winkels der Düsenzeilen in bezug auf die x-Richtung bei der vorliegenden Ausführungsform auf 83 Grad eingestellt ist. Daher ist die Differenz zwischen der x-Richtung und der Richtung des ablenkenden elektrischen Feldelements Ec so klein, daß diese Rich­ tungen als die gleiche Richtung betrachtet werden können. Aus diesem Grund wird die Richtung des ablenkenden elektrischen Feldelements Ec in der folgenden Be­ schreibung als x-Richtung betrachtet.
Obwohl verschiedene unterschiedliche Techniken zur Steuerung der Ablen­ kung eines abgegebenen Tintentröpfchens unter Verwendung elektrischer Felder auf unterschiedliche Weisen vorgeschlagen wurden, wird zur Vereinfachung der Erläu­ terung davon ausgegangen, daß bei der vorliegenden Ausführungsform zwischen der Düse 207a und dem Aufzeichnungsblatt 406 ein gleichmäßiges ablenkendes elektri­ sches Feldelement Ec erzeugt wird. Ebenso wird die Ablenkgröße des Tintentröpf­ chens 1502 ohne Berücksichtigung des von dem elektrischen Feldelement Eb aus­ geübten Einflusses berechnet.
Es wird davon ausgegangen, daß die Düse 207a an einer Position mit dem x-Koordinatenwert Null angeordnet ist. Wenn das Tintentröpfchen 1502 von der Düse 207a genau längs der Normalenlinie abgegeben wird, wird der x-Koordinaten­ Wert der Auftreffposition auf dem Aufzeichnungsblatt 406 (die nachstehend als "Auftreffposition X" bezeichnet wird) unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet:
wobei x der x-Koordinatenwert der Auftreffposition des Tintentröpfchens 1502 auf dem Aufzeichnungsblatt 406,
x0 eine Position auf dem Aufzeichnungsblatt 406, die zu dem genauen Zeitpunkt, zu dem das Tintentröpfchen 1502 abgegeben wird, direkt unter der Düse 207a ange­ ordnet ist,
Ec die Größe des ablenkenden elektrischen Feldelements Ec,
q die Ladungsgröße des Tintentröpfchens 1502,
m die Tintenmenge des Tintentröpfchens 1502,
D der Abstand zwischen der Düsenoberfläche 1401 und dem Aufzeichnungsblatt 406 und
Vd die Abgabegeschwindigkeit des Tintentröpfchens 1502 sind.
Aus der vorstehend beschriebenen Gleichung ist ersichtlich, daß die La­ dungsgröße q, wenn die Tintenmenge m festgelegt ist, ebenfalls festgelegt ist. Wenn die Abgabegeschwindigkeit Vd verändert wird, während die Abgabemenge m un­ verändert bleibt, verändert sich daher die Auftreffposition X. Der Drucker gemäß der vorliegenden Ausführungsform steuert die Auftreffposition X unter Verwendung der vorstehend aufgeführten Gleichung E2. Die Einzelheiten werden als nächstes beschrieben.
Der Computerabschnitt 201 des Druckersystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist ferner eine in Fig. 16 gezeigte Einheit 1601 zur Aktualisie­ rung der Profildaten auf. Die Einheit 1601 zur Aktualisierung der Profildaten aktua­ lisiert den y-Koordinatenwert und die Impulsdaten 1 der Düsenprofildaten 211 auf der Grundlage der Sollauftreffpositionen Xn und Yn und einer Sollabgabemenge M, wodurch die aktualisierten Düsenprofildaten 211 aktualisiert werden. Dann werden die Bitmaskendaten 209 auf der Grundlage der aktualisierten Düsenprofildaten 211 in die Ansteuerungsdaten 212 umgewandelt. Auf diese Weise kann die Tintenabga­ be von sämtlichen Düsen 207a mit der Solltintenmenge M auf die Sollauftreffposi­ tionen Xn, Yn ausgestoßen werden.
Der von der Einheit 1601 zur Aktualisierung der Profildaten ausgeführte Aktualisierungsprozeß umfaßt eine erste Stufe, eine zweite Stufe und eine dritte Stu­ fe. In der ersten Stufe wird die Tintenabgabemenge m für jede Düse 207a auf eine Sollabgabemenge M eingestellt. In der zweiten Stufe wird die Auftreffposition X in der x-Richtung eingestellt. In der dritten Stufe wird die Auftreffposition Y in der y- Richtung eingestellt.
Zunächst wird die erste Stufe beschrieben. In der Einheit 1601 zur Aktuali­ sierung der Profildaten ist das in Fig. 12 gezeichnete Diagramm F3 gespeichert, das die Beziehung zwischen Tsplit (µs) und der Tintenabgabemengen (ng) angibt. Die Einheit 1601 zur Aktualisierung der Profildaten bestimmt auf der Grundlage sowohl des Diagramms F3 als auch einer Sollabgabemenge M Impulsdaten 1 und aktuali­ siert dann die Düsenprofildaten 211. Das Aktualisierungsverfahren für die Impuls­ daten 1 ist das gleiche wie die unter Bezugnahme auf Fig. 18 im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform erläuterten, daher erübrigt sich eine Erläuterung hier.
Als nächstes erfolgt in der zweiten Stufe ein Testdruck. Dann mißt die Meßeinheit 1602 eine tatsächliche Auftreffposition X, und der gemessene Wert wird in die Einheit 1601 zur Aktualisierung der Profildaten eingegeben. Die Meßeinheit 1602 ist der in Fig. 6 gezeigten Meßeinheit 102 ähnlich. Die Meßeinheit 1602 kann jedoch beide Auftreffpositionen X und Y messen. Die Einheit 1601 zur Aktualisie­ rung der Profildaten berechnet die Differenz zwischen der tatsächlichen Auftreffpo­ sition X und der Sollauftreffposition Xn. Darm berechnet die Einheit 1601 zur Ak­ tualisierung der Profildaten unter Verwendung der Gleichung E2 auf der Grundlage der berechneten Differenz die Sollabgabegeschwindigkeit Vd. Die Einheit 1601 zur Aktualisierung der Profildaten verändert unter Bezugnahme auf das in Fig. 11 ge­ zeigte Diagramm die zeitliche Breite Tw des Ansteuerimpulses, so daß die berech­ nete Sollabgabegeschwindigkeit Vd erreicht wird. Wie vorstehend beschrieben ver­ ändert sich die Abgabemenge m als Reaktion auf die Veränderung der Abgabege­ schwindigkeit Vd nur geringfügig, wie durch das Diagramm F2 dargestellt, das die Beziehung zwischen der zeitlichen Tw und der Abgabegeschwindigkeit Vd zeigt. Daher wird durch eine geringe Veränderung der zeitlichen Breite Tw die Abgabe­ menge m kaum verändert. Auf diese Weise wird die Abgabegeschwindigkeit Vd ohne eine Veränderung der Abgabemenge m verändert.
Als nächstes wird in der dritten Stufe ein weiterer Testdruck ausgeführt.
Dann mißt die Meßeinheit 1602 die tatsächliche Auftreffposition Y und gibt die gemessene Auftreffposition Y in die Einheit 1601 zur Aktualisierung der Profildaten ein. Die Einheit 1601 zur Aktualisierung der Profildaten berechnet die Differenz zwischen der gemessenen Auftreffposiflon Y und der Sollauftreffposition Yn und aktualisiert auf der Grundlage der berechneten Differenz den y-Koordinatenwert der Düsenprofildaten 211. Dann wird die Abgabeposition Y0 unter Verwendung der Gleichung E1 so verändert, daß die Auftreffposition Y entsprechend verändert wird.
Wie vorstehend beschrieben, können gemäß der dritten Ausführungsform die Auftreffpositionen X und Y und die Tintenabgabemenge m für jede Düse 207a auf Werte innerhalb vorgegebener Bereiche eingestellt werden.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 20 und 21 ein Drucker gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie in Fig. 21 gezeigt, umfaßt eine Steuereinheit 205 des Druckers gemäß der vorlie­ genden Ausführungsform ferner eine Einheit 2000 zur Umwandlung der Datenge­ schwindigkeit.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die zeitliche Auflösung auf 1/16 der zur Aufzeichnung eines einzelnen Punkts erforderlichen zeitlichen Dauer Td (µs) eingestellt. Daher wird bei einem Drucker, bei dem die Blattzufuhrgeschwindigkeit Vp, d. h. die Druckgeschwindigkeit verändert wird, die zeitliche Dauer Td ebenfalls verändert, wodurch die Impulsschwingungsform ver­ ändert wird. Die Impulsschwingungsform wird entsprechend den vorstehend be­ schriebenen Düsenkennlinien bestimmt und steht in keinem direkten Zusammen­ hang mit der Druckgeschwindigkeit Vp. Aus diesem Grund ist es nicht wünschens­ wert, wenn sich die Impulsschwingungsform im Zusammenhang mit der Druckge­ schwindigkeit Vp verändert. Ebenso ist die zeitliche Auflösung zum Zeitpunkt der Einstellung der Impulsschwingungsform unerwünscht grob, wenn die zeitliche Breite Tw des Ansteuerimpulses in bezug auf die zeitliche Dauer Td (µs) klein ist.
Zur Lösung der vorstehend genannten Probleme wird bei dem Drucker ge­ mäß der vierten Ausführungsform die zeitliche Auflösung der Impulsdaten 1 auf einen vorgegebenen Wert eingestellt, während die zeitliche Auflösung für den y- Koordinatenwert auf die im Zusammenhang mit den vorstehend beschriebenen Aus­ führungsformen erläuterte Weise auf 1/16 der zeitlichen Dauer Td eingestellt wird. Selbst wenn die zeitliche Auflösung für den y-Koordinatenwert aufgrund einer Ver­ änderung der Druckgeschwindigkeit verändert wird, verändert sich daher die zeitli­ che Auflösung der Impulsdaten 1 nicht. Die Einzelheiten werden später beschrie­ ben.
Wie in Fig. 21 gezeigt, umfaßt die Einheit 2000 zur Umwandlung der Da­ tengeschwindigkeit ein Schieberegister 2101, eine Schaltung 2102 zur Erfassung eines Anstiegspunkts, einen Zähler 2103, einen Ansteuerungsdatentaktgeber 2104, eine logische Multiplikationseinrichtung 2105, eine Auswahleinrichtung 2107 und einen Zähler 2108. Beide Zähler 2103 und 2108 sind Zähler mit Selbststopfunktion. Das Schieberegister 2101 ist aus acht D-Flip-Flops ausgebildet. Die Auswahlein­ richtung 2107 empfängt selektiv einen Ansteuerungsdatentakt 2104 und einen Im­ pulsdatentakt 2109. Der Impulsdatentakt 2109 wird verwendet, wenn Ansteuerungs­ daten 212 im Schieberegister 2101 gespeichert werden. Der Ansteuerungsdatentakt 2144 wird verwendet, wenn die in dem Schieberegister 2101 gespeicherten Ansteue­ rungsdaten 212 an die Ansteuerung 206 für das piezoelektrische Element ausgege­ ben werden. Der Ansteuerungsdatentakt 2104 verändert sich entsprechend der Druckgeschwindigkeit Vp und ist mit den Ansteuerungsdaten 212 synchron. Der Impulsdatentakt 2109 ist vorgegeben und verändert sich unabhängig von einer Ver­ änderung der Druckgeschwindigkeit Vp nicht. Der Impulsdatentakt 2109 hat nor­ malerweise eine höhere Frequenz als der Ansteuerungsdatentakt 2104.
Die Ansteuerungsdaten 212 werden in die Schaltung 2012 eingegeben. Wenn die Schaltung 2012 einen Anstiegspunkt der empfangenen Ansteuerungsdaten 212 erfaßt, beginnt der Zähler 2103, den Ansteuerungsdatentakt 2104 zu zählen, und gibt auch ein EIN-Signal 2106 aus, das angibt, daß der Zähler 2103 angesteuert wird. Das EIN-Signal 2106 wird an die logische Multiplikationseinheit 2105 ausge­ geben. Nach dem Zählen von acht Takten wird die Ansteuerung des Zählers 2103 beendet. Die Ansteuerungsdaten 212 werden auch in die logische Multiplikations­ einheit 2105 eingegeben. Wenn die logische Multiplikationseinheit 2105 das EIN- Signal 2106 empfängt, gibt sie die Ansteuerungsdaten 212 an das Schieberegister 2101 aus. Der Ansteuerungsdatentakt 2104 wird über die Auswahleinheit 2107 auch in einen Taktgeber des Schieberegisters 2102 eingegeben, so daß acht Bit der An­ steuerungsdaten 212 im Taktgeber des Schieberegisters 2102 gespeichert werden, wobei ein Bit auf einmal gespeichert wird. Wenn ein Ende des EIN-Signals 2106 von dem Zähler 2103 erfaßt wird, wird der Zähler 2108 gestartet. Der Zähler 2108 zählt einen vorgegebenen Impulsdatentakt 2109 und stellt die Zählung ein, wenn der Zähler 2108 acht Takte gezählt hat. Wenn ein Ausgangssignal des Zählers 2108 ein EIN-Signal ist, das angibt, daß der Zähler 2108 angesteuert wird, wird die Auswahl­ einrichtung 2107 umgeschaltet, um den Impulsdatentakt 2109 zu empfangen. Eben­ so gibt das Schieberegister 2101 synchron mit dem Impulsdatentakt 2109 die acht Bit der Ansteuerungsdaten 212 an die Ansteuerung 206 für das piezoelektrische Element aus.
Als nächstes werden unter Bezugnahme auf Fig. 20 die Operationen der Einheit 2000 zur Umwandlung der Datengeschwindigkeit beschrieben. Wie in Fig. 20 gezeigt, enthalten die Ansteuerungsdaten 212 ein einzelnes Startbit 2001, gefolgt von acht Impulsbits 2002. Bei dem in Fig. 20 gezeigten Beispiel haben die acht Im­ pulsbits 2002 im hexadezimalen Zahlensystem den "00111100" repräsentierenden Wert "3C". Den acht Impulsbits 2002 folgen sieben Null-Bits 2003, die jeweils den Wert "0" aufweisen. Das gleiche Muster wird in einem 16-Bit-Zyklus wiederholt. Die Ansteuerung 206 für das piezoelektrische Element beginnt unmittelbar, nach­ dem das Schieberegister 2101 synchron mit dem Impulsdatentakt 2109 die acht Im­ pulsbits ausgegeben hat, mit der Ausgabe eines Hochspannungsansteuersignals 2005.
Selbst wenn sich der Ansteuerungsdatentakt 2104 aufgrund einer Verände­ rung der Druckgeschwindigkeit Vd verändert, werden die Impulsschwingungsfor­ men bei der vorliegenden Ausführungsform auf einer konstanten Form gehalten. Daher bleiben die Tintenabgabecharakteristika unverändert. Ebenso steht die zeitli­ che Auflösung für die Einstellung der Impulsschwingungsform in keinem Zusam­ menhang zur zeitlichen Dauer Td. Normalerweise ist die zeitliche Auflösung auf einen kleinen Wert eingestellt. Selbst wenn die zeitliche Tw des Ansteuerimpulses im Vergleich zur zeitlichen Dauer Td klein ist, kann jedoch eine hochpräzise Mo­ dulation ausgeführt werden.
Wie vorstehend beschrieben enthält eine Tintenstrahlbilderzeugungsvor­ richtung mit Zeilenabtastung zur Erzeugung von Punkten bei Bedarf erfindungsge­ mäß einen zur Steuerung sowohl der Tintenabgabemenge als auch der Auftreffposi­ tion eines Tintentröpfchens auf einem Aufzeichnungsmedium für jede von mehreren Düsen geeigneten Druckkopf. Dementsprechend kann ein Bild von hoher Qualität erzeugt werden. Ebenso werden Düsenprofildaten auf der Grundlage entweder einer Solltintenabgabemenge und einer Sollauftreffposition oder eines gemessenen Werts eines tatsächlich abgegebenen Tintentröpfchens aktualisiert. Daher kann die uner­ wünschte Wirkung einer Ungleichmäßigkeit der Düsen auf die Druckqualität zu­ verlässig verhindert werden. Ferner kann aufgrund der Steuerung des Erzeugungs­ zeitpunkts eines Ansteuerimpulses auch eine Veränderung der Größe und Form ei­ nes Tintentröpfchens und der Auftreffposition aufgrund einer gegenseitigen Beein­ trächtigung verhindert werden.
Obwohl einige exemplarische Ausführungsformen der Erfindung im Einzel­ nen beschrieben wurden, werden Fachleute erkennen, daß viele mögliche Modifika­ tionen und Variationen existieren, die an diesen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden können, wobei nach wie vor viele der neuartigen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung beibehalten werden.

Claims (14)

1. Bilderzeugungsvorrichtung mit
einem Kopf mit mehreren Düsen,
einer Umwandlungseinheit, die Aufzeichnungsdaten in Ansteuerungsdaten umwandelt, wobei die Ansteuerungsdaten Datensätze enthalten, die An­ steuerimpulse für jeweils eine der entsprechenden Düsen bilden,
einer Zuführeinheit, die ein Aufzeichnungsmedium in eine erste Richtung transportiert,
einem für jede der Düsen vorgesehenen Abgabeelement zur Abgabe eines Tintentröpfchens aus der entsprechenden Düse auf das Aufzeichnungsme­ dium nach Maßgabe der Ansteuerungsdaten bei der Zufuhr des Aufzeich­ nungsmediums in der ersten Richtung durch die Zuführeinheit und
einem Speicher, in dem Düsenprofildaten einschließlich Schwingungs­ formdaten und Zeitsteuerungsdaten für jede der Düsen gespeichert sind, wobei die Schwingungsformdaten und die Zeitsteuerungsdaten jeweils eine Schwingungsform und einen Erzeugungszeitpunkt für den Ansteuerimpuls für die jeweilige Düse angeben und
die Umwandlungseinheit die Aufzeichnungsdaten auf der Grundlage der Düsenprofildaten in Ansteuerungsdaten umwandelt und jeder der An­ steuerimpulse durch mehrere Datensätze der Ansteuerungsdaten definiert ist.
2. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Aktuali­ sierungseinheit, die bei einer Änderung der Druckbedingungen die Schwin­ gungsformdaten für jede der Düsen aktualisiert.
3. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit
einer Bestimmungseinheit, die eine Solltintenmenge des Tintentröpfchens und eine Sollauftreffposition auf dem Aufzeichnungsmedium bestimmt, auf dem das Tintentröpfchen auftrifft,
einer Meßeinheit, die den Abstand zwischen der Sollauftreffposition und der tatsächlichen Auftreffposition auf dem Aufzeichnungsmedium, auf der das Tintentröpfchen aufgetroffen ist, bezüglich der ersten Richtung mißt, und
einer Aktualisierungseinheit, die die Düsenprofildaten auf der Grundlage der Sollauftreffposition und des von der Meßeinheit gemessenen Abstands aktualisiert.
4. Tintenstrahlaufzeichnungsvomichtung nach Anspruch 3, bei der die Aktuali­ sierungseinheit eine erste Einheit und eine zweite Einheit aufweist, wobei die erste Einheit die Schwingungsformdaten der Düsenprofildaten aktuali­ siert, um die abgegebene Tintenmenge des Tintentröpfchens zu ändern, und die zweite Einheit die Zeitsteuerungsdaten der Düsenprofildaten aktuali­ siert, um die tatsächliche Auftreffposition in bezug auf die erste Richtung zu steuern.
5. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der jeder der Ansteuerimpulse mehrere Unterimpulse enthält, die durch die Schwingungs­ formdaten bestimmt sind, wobei zwei benachbarte Unterimpulse durch eine Trennzeit voneinander getrennt sind.
6. Tintenstrahlaufzeichnungsvomichtung nach Anspruch 5, bei der jeder der Ansteuerimpulse eine zeitliche Breite hat, die durch die Schwingungs­ formdaten der Düsenprofildaten bestimmt wird, wobei die erste Einheit die Schwingungsformdaten aktualisiert, um zumindest entweder die zeitliche Breite jedes Ansteuerimpulses, die Trennzeit jedes der Ansteuerimpulse oder das Impulstastverhältnis der Ansteuerimpulse zu ändern.
7. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 6 mit einer für das Ansteuerelement vorgesehenen Glättungseinheit, wobei das Ansteuerele­ ment ein piezoelektrisches Element und eine Elementansteuerung aufweist, die das piezoelektrische Element steuert, die Elementansteuerung nach Maßgabe der Ansteuerdaten ein Ansteuersignal an das piezoelektrische Element ausgibt und die Glättungseinheit das von der Elementansteuerung ausgegebene Ansteuersignal glättet.
8. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Einheit zur Erzeugung eines ablenkenden elektrischen Felds und einer Einheit zur Erzeugung eines ladenden elektrischen Felds, wobei das ablenkende elektri­ sche Feld in einem Raum zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Kopf ein ablenkendes elektrisches Feld erzeugt, das ablenkende elektrische Feld ein Feldelement in einer zur ersten Richtung im wesentlichen recht­ winkligen zweiten Richtung und einer dritten Richtung aufweist, in die das Tintentröpfchen abgegeben wird, die Einheit zur Erzeugung eines ladenden elektrischen Felds ein ladendes elektrisches Feld in den mehreren Düsen er­ zeugt und das ladende elektrische Feld ein Feldelement in der dritten Rich­ tung aufweist.
9. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 8 mit einer Bestim­ mungseinheit, die eine Solltintenmenge des Tintentröpfchens und eine Soll­ auftreffposition auf dem Aufzeichnungsmedium bestimmt, auf der das Tin­ tentröpfchen in bezug sowohl auf die erste als auch auf die zweite Richtung auftrifft,
einer ersten Meßeinheit, die einen ersten Abstand zwischen der Sollauf­ treffposition und der tatsächlichen Auftreffposition auf dem Aufzeich­ nungsmedium mißt, auf der das Tintentröpfchen in bezug auf die erste Richtung aufgetroffen ist,
einer zweiten Meßeinheit, die einen zweiten Abstand zwischen der Sollauf­ treffposition und der tatsächlichen Auftreffposition in bezug auf die zweite Richtung mißt, und
einer Aktualisierungseinheit, die auf der Grundlage der Sollauftreffposition, des ersten Abstands und des zweiten Abstands die Düsenprofildaten aktua­ lisiert.
10. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Aktuali­ sierungseinheit aufweist:
eine erste Einheit, die die Schwingungsformdaten ändert, wobei jeder An­ steuerimpuls mehrere Unterimpulse aufweist, zwei benachbarte Unterim­ pulse durch eine Trennzeit voneinander getrennt sind und die erste Einheit die Schwingungsformdaten ändert, um entweder die Trennzeit oder das Im­ pulstastverhältnis der mehreren Unterimpulse zu ändern, um dadurch die tatsächliche Tintenmenge für jede der Düsen zu ändern,
eine zweite Einheit, die die Schwingungsformdaten nach ihrer Änderung durch die erste Einheit ändert, wobei jeder der Ansteuerimpulse eine zeitli­ che Breite hat und die zweite Einheit die Schwingungsformdaten ändert, um die zeitliche Breite zu ändern, um dadurch die tatsächliche Auftreffposition bezüglich sowohl der ersten als auch der zweiten Richtung zu steuern, und
eine dritte Einheit, die nach der Änderung der Schwingungsformdaten durch die zweite Einheit die Zeitsteuerungsdaten ändert, um für jede der mehreren Düsen die tatsächliche Auftreffposition in bezug auf die erste Richtung zu steuern.
11. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10 mit einer am An­ steuerelement vorgesehenen Glättungseinheit, wobei das Ansteuerelement ein piezoelektrisches Element und eine Elementansteuerung aufweist, die das piezoelektrische Element steuert, die Elementansteuerung nach Maßga­ be der Ansteuerdaten ein Ansteuersignal an das piezoelektrische Element ausgibt und die Glättungseinheit das von der Elementansteuerung ausgege­ bene Ansteuersignal glättet.
12. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Nivellier­ einheit, die die Erzeugungszeitpunkte der Ansteuerimpulse durch Ändern der Zeitsteuerungsdaten der Düsenprofildaten ausgleicht.
13. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Auflö­ sungsänderungseinheit, die eine zeitliche Auflösung ändert, wobei jeder der mehreren Datensätze der Ansteuerungsdaten eine ursprüngliche zeitliche Auflösung hat und die Auflösungseinstelleinheit die ursprüngliche zeitliche Auflösung jedes der Datensätze auf eine vorgegebene zeitliche Auflösung einstellt.
14. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der die ur­ sprüngliche zeitliche Auflösung die Schwingungsform jedes der An­ steuerimpulse bestimmt und die vorgegebene zeitliche Auflösung den Er­ zeugungszeitpunkt jedes der Ansteuerimpulse bestimmt.
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