DE10110693A1 - Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung - Google Patents
Hydraulische DrehmomentübertragungsvorrichtungInfo
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Abstract
Ein Drehmomentwandler 1 ist mit einer Gestaltung versehen, welche die Montagefähigkeit einer hydraulischen Drehmomentübertragungsvorrichtung verbessert. Der Drehmomentwandler 1 dient zum Übertragen eines Drehmoments von einer Motorkurbelwelle 2 auf ein Getriebe. Der Drehmomentwandler 1 ist mit einem Drehmomentwandler-Hauptkörper 5 ausgestattet, welcher darin eine Fluidkammer aufweist, und mit einer Dämpfungsvorrichtung 6, welche zum elastischen Verbinden des Drehmomenthauptkörpers 5 direkt mit der Kurbelwelle 2 dient, so daß die Verbindung in der Drehrichtung elastisch ist. Der Montagevorgang der Kurbelwelle 2 und der Kupplungsdeckelanordnung 8 wird durchgeführt, indem die Kurbelwelle 2 und die Kupplungsdeckelanordnung 8 lediglich in Axialrichtung zueinander bewegt werden, ohne daß irgendwelche Befestigungselemente, wie etwa Schrauben, Niete oder ähnliches, erforderlich sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Dreh
momentübertragungsvorrichtung. Genauer betrifft die
vorliegende Erfindung eine hydraulische Drehmomentübertra
gungsvorrichtung, welche eine Dämfungsvorrichtung aufweist,
die außerhalb des Hauptkörpers davon vorgesehen ist.
Ein Drehmomentwandler ist eine Vorrichtung, welche drei Typen
von Schaufelrädern (das heißt, ein Primärrad, ein Sekundärrad
und ein Leitrad) im Innern davon aufweist und Kraft mittels
eines darin enthaltenen Fluids überträgt. Eine Überbrückungs
vorrichtung ist innerhalb der Fluidkammer des Dreh
momentwandlers vorgesehen, um ein Drehmoment mechanisch auf
das Ausgangselement zu übertragen. Die Überbrückungs
vorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Kolben, welcher in
der Axialrichtung bewegbar ist, und eine Dämpfungsvorrichtung,
welche zwischen dem Kolben und dem Ausgangselement vorgesehen
ist. Werden Drehmomentschwankungen vom Motor auf die
Überbrückungsverbindung übertragen, so werden die Schwankungen
durch die Dämpfungsvorrichtungen aufgenommen und gedämpft.
Eine Struktur, bei welcher die Dämpfungsvorrichtung außerhalb
der Fluidkammer des Drehmomentwandlers vorgesehen ist, ist
ebenfalls bekannt. Eine solche externe Dämpfungsvorrichtung
ist zwischen der Spitzte der Kurbelwelle und der
Vorderabdeckung des Drehmomentwandlers angeordnet und weist
die gleiche Struktur wie eine herkömmliche Dämpfungsvor
richtung eines Kupplungsscheibenanordnungstyps auf. Beispiels
weise kann die Dämpfungsvorrichtung ein erstes scheiben
förmiges Element, ein Paar von zweiten scheibenförmigen
Elementen, welche in Axialrichtung auf beiden Seiten des
ersten scheibenförmigen Elements angeordnet sind, und ein
Federelement umfassen, welches in einem Fensterloch des ersten
scheibenförmigen Elements angeordnet ist und durch den
Tragabschnitt des Paars von zweiten scheibenförmigen Elementen
getragen wird. Der Innenumfangsrand einer derartigen
Dämpfungsvorrichtung kann beispielsweise fest mit der
Kurbelwelle mittels einer Schraube verbunden sein, und der
Außenumfangsrand kann fest mit der Vorderabdeckung des
Drehmomentwandlers mittels einer Schraube verbunden sein. Kurz
ausgedrückt, müssen Schrauben oder andere Verbindungselemente
verwendet werden, wenn ein Drehmomentwandler an die
Kurbelwelle montiert wird.
Angesichts der obigen Ausführung besteht eine Notwendigkeit
nach einer hydraulischen Drehmomentsvorrichtung, welche die
oben erwähnten Probleme des Standes der Technik überwindet.
Diese Erfindung richtet sich an diese Notwendigkeit des
Standes der Technik sowie an andere Notwendigkeiten, welche
Fachleuten auf diesem Gebiet angesichts der vorliegenden
Offenbarung ersichtlich werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung zu schaffen,
welche derart gestaltet ist, daß die Montagefähigkeit der
hydraulischen Drehmomentübertragungsvorrichtung verbessert
wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die obigen Aufgaben können durch Vorsehen einer hydraulischen
Drehmomentübertragungsvorrichtung gelöst werden, welche ein
Drehmoment von der Kurbelwelle eines Motors auf ein Getriebe
überträgt. Die hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung
ist ausgestattet mit einem Hauptkörper mit einer darin
ausgebildeten Fluidkammer, einem fluidbetriebenen Element, das
in der Fluidkammer des Hauptkörpers angeordnet ist, und einer
Dämpfungsvorrichtung zum elastischen Verbinden des
Hauptkörpers direkt mit der Kurbelwelle. Das fluidbetriebene
Element ist in der Fluidkammer des Hauptkörpers angeordnet, so
daß eine Drehung des Hauptkörpers bewirkt, daß ein Fluid in
der Fluidkammer des Hauptkörpers das fluidbetriebene Element
dreht. Das fluidbetriebene Element weist ein Ausgangselement
auf, welches geeignet ist, mit dem Getriebe verbunden zu
werden. Die Dämpfungsvorrichtung weist einen ersten und einen
zweiten Verbindungsabschnitt auf, welche derart gestaltet
sind, daß sie den Hauptkörper elastisch mit der Kurbelwelle in
einer Drehrichtung verbinden. Der Erste Verbindungsabschnitt
ist mit dem Hauptkörper verbunden. Der zweite
Verbindungsabschnitt ist elastisch mit dem ersten Verbindungs
abschnitt verbunden und derart gestaltet, daß er direkt mit
der Kurbelwelle fest verbunden wird. So wird der Hauptkörper
mit der Kurbelwelle verbunden, so daß die Verbindung in der
Drehrichtung elastisch ist. Die Gesamtstruktur dieser
hydraulischen Drehmomentübertragungsvorrichtung ist einfach,
da der Hauptkörper direkt mit der Kurbelwelle über die
Dämpfungsvorrichtung verbunden ist.
Die hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung kann ferner
mit einem zusätzlichen Merkmal ausgestattet sein, welches
darin besteht, daß die Dämpfungsvorrichtung ein Federelement
aufweist, welches durch die Kurbelwelle bzw. den Hauptkörper
gehalten wird und sich mit dem jeweils anderen in einer
derartigen Weise in Eingriff befindet, daß es in der
Axialrichtung anbringbar bzw. abnehmbar ist. Anders aus
gedrückt, umfaßt die Dämpfungsvorrichtung mindestens ein
Federelement, welches derart gestaltet ist, daß es durch den
ersten bzw. den zweiten Verbindungsabschnitt gehalten wird,
wobei der jeweils andere des ersten bzw. zweiten
Verbindungsabschnitts in der Axialrichtung anbringbar bzw.
abnehmbar ist. Mittels dieser hydraulischen Drehmomentübertra
gungsvorrichtung kann eine Montage durchgeführt werden durch
Bewegen des Hauptkörpers in der Axialrichtung, so daß er sich
dicht an der Kurbelwelle befindet. Kurz ausgedrückt, wird die
Montagefähigkeit der hydraulischen Drehmomentübertragungs
vorrichtung verbessert, da die Vorrichtung in der Axial
richtung an der Dämpfungsvorrichtung trennbar ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann
die hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung ferner mit
einem zusätzlichen Merkmal ausgestattet sein, welches darin
besteht, daß der Hauptkörper der Vorrichtung eine Platte
aufweist, welche die dem Motor zugewandte Seitenwand der
Fluidkammer bildet. Ferner umfaßt die Dämpfungsvorrichtung:
einen Federelement-Tragabschnitt, welcher auf der Platte
ausgebildet ist; ein Federelement, dessen beide Drehrichtungs
ränder und Axialrichtungsgetriebeseite durch den Federelement-
Tragabschnitt gehalten werden; und ein Antriebselement,
welches fest mit der Kurbelwelle verbunden ist und einen
Anschlagabschnitt aufweist, welcher in der Axialrichtung
bezüglich beider Drehrichtungsränder des Federelements frei
anbringbar bzw. abnehmbar ist. Bei dieser hydraulischen
Drehmomentübertragungsvorrichtung wird das Federelement durch
die Platte des Hauptkörpers im voraus gehalten. Ferner wird,
wenn die hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung an die
Kurbelwelle montiert wird, der Anschlagabschnitt des
Antriebselements in Eingriff ausgehend von der Axialrichtung
mit beiden Umfangsrichtungsrändern des Federelements gebracht.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann
die hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung ferner mit
einem zusätzlichen Merkmal ausgestattet sein, welches darin
besteht, daß die Platte einen Halteabschnitt zum Halten der
Axialrichtungsmotorseite des elastischen Elements aufweist.
Bei dieser hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung kann
das Federelement infolge des Halteabschnitts nicht von der
Platte fallen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann
die hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung ferner mit
einem zusätzlichen Merkmal ausgestattet sein, welches darin
besteht, daß ein Massekörper fest mit der Kurbelwelle
verbunden ist. Bei dieser hydraulischen Drehmomentübertra
gungsvorrichtung ist die Struktur einfach, da der Massekörper
fest und direkt mit der Kurbelwelle verbunden ist und sich
nicht in Eingriff mit der hydraulischen Drehmomentübertra
gungsvorrichtung bzw. der Dämpfungsvorrichtung verbindet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann
die hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung ferner mit
einem zusätzlichen Merkmal ausgestattet sein, welches darin
besteht, daß der Massekörper ein scheibenförmiges Element
aufweist, dessen Innenumfangsrand fest mit der Kurbelwelle
verbunden ist, und ein ringförmiges Element, welches fest mit
dem Außenumfangsrand des scheibenförmigen Elements verbunden
ist. Bei dieser hydraulischen Drehmomentübertragungs
vorrichtung ist die Axialabmessung der gesamten hydraulischen
Drehmomentübertragungsvorrichtung verkürzt, während noch immer
eine ausreichende Trägheit beibehalten wird, da das
ringförmige Element fest mit dem Außenumfangsrand des
scheibenförmigen Elements verbunden ist.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden Fachleuten auf diesem Gebiet
anhand der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, welche in
Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
Nachfolgend wird die beiliegende Zeichnung beschrieben, welche
Teil der vorliegenden Erstoffenbarung ist.
Fig. 1 ist eine schematische Vertikalquerschnittsansicht
eines Drehmomentwandlers gemäß eines Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Teilseitenansicht eines Abschnitts des in
Fig. 1 dargestellten Drehmomentwandlers, welche der
Erläuterung der Dämpfungsvorrichtung dient;
Fig. 3 ist ein mechanisches Schaltbild des in Fig. 1
dargestellten Drehmomentwandlers; und
Fig. 4 ist eine schematische Vertikalquerschnittsansicht
des in Fig. 1 dargestellten Drehmomentwandlers,
welche den Vorgang des Montierens des Drehmoment
wandlers an die Kurbelwelle darstellt.
Nachfolgend wird ein ausgewähltes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben. Fachleuten auf diesem Gebiet wird angesichts der
vorliegenden Offenbarung klar werden, daß die folgende
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung lediglich erläuternden Charakter
besitzt und nicht einer Einschränkung der Erfindung dient,
welche durch die beiliegenden Ansprüche und deren Äquivalente
definiert ist.
In Fig. 1 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Dreh
momentwandlers 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Drehmomentwandler 1
ist eine Vorrichtung, welche eine Übertragung eines
Drehmoments von einer Kurbelwelle 2 eines Motors auf eine
Hauptantriebswelle 3 eines Getriebes ermöglicht bzw.
unterbricht. Die Mittellinie O-O in Fig. 1 stellt die Dreh
achse des Drehmomentwandlers 1 dar. Der (nicht dargestellte)
Motor ist auf der linken Seite von Fig. 1 angeordnet, und das
(nicht dargestellte) Getriebe ist auf der rechten Seite von
Fig. 1 angeordnet. Der Drehmomentwandler 1 dient zum
Übertragen eines Drehmoments von der Kurbelwelle 2 des Motors
auf die Hauptantriebswelle 3 eines Getriebes.
Der Drehmomentwandler 1 umfaßt im wesentlichen einen
Drehmomentwandler-Hauptkörper 5 mit einer Fluidkammer und
einer Dämpfungsvorrichtung 6 zum Verbinden des Drehmoment
wandler-Hauptkörpers 5 direkt mit der Kurbelwelle 2.
Die Kurbelwelle 2 ist mit einem Massekörper 7 ausgestattet.
Der Massekörper 7 ist fest mit dem Ende der Kurbelwelle 2
verbunden und dient der Gewährleistung eines großen
Trägheitsmoments auf der Seite der Kurbelwelle 2 der
Vorrichtung. Der Massekörper 7 umfaßt ein scheibenförmiges
Element 11 und ein ringförmiges Kranzelement 12. Das
scheibenförmige Element 11 ist an dessen Innenumfangsende am
distalen Ende der Kurbelwelle 2 durch eine Vielzahl von
Schrauben 15 befestigt. Die Schrauben 15 werden in
Axialrichtung durch Löcher ausgehend von der Axialrichtungs
getriebeseite des scheibenförmigen Elements 11 eingesetzt und
anschließend in die Löcher der Kurbelwelle 2 geschraubt. Die
Innenumfangskante des scheibenförmigen Elements 11 ist in
Eingriff mit einer Außenumfangsfläche eines ringförmigen
Vorsprungs 2a, welcher an der distalen Endfläche der
Kurbelwelle 2 ausgebildet ist. Das ringförmige Kranzelement 12
ist auf der Axialgetriebeseite des Außenumfangsendes des
scheibenförmigen Elements 11 befestigt. Das ringförmige
Kranzelement 12 ist ein Trägheitselement mit einer verhältnis
mäßig großen Axialdicke. Das ringförmige Kranzelement 12 ist
am scheibenförmigen Element 11 mittels einer Vielzahl von in
Umfangsrichtung angeordneten Schrauben 14 befestigt. Die
Schrauben 14 sind ausgehend von der Motorseite in Axial
richtung eingeschraubt. Ein Tellerrad 17 ist zum Starten des
Motors vorgesehen. Das Tellerrad 17 ist an der Außenumfangs
kante des scheibenförmigen Elements 11 befestigt. Der gesamte
Massekörper 7 kann als einstückiges Element ausgebildet sein,
falls dies erforderlich und/oder erwünscht ist.
Die Dämpfungsvorrichtung 6 dient zum elastischen Verbinden des
Drehmomentwandler-Hauptkörpers 5 direkt mit der Kurbelwelle 2
in derartiger Weise, daß die Verbindung in der Drehrichtung
elastisch ist. Die Dämpfungsvorrichtung 6 umfaßt im
wesentlichen einen Innenumfangsabschnitt einer Vorderabdeckung
18, welche einen ersten Verbindungsabschnitt bildet, ein
Antriebselement 19, welche einen zweiten Verbindungsabschnitt
bildet, eine Vielzahl von Federelementen 20, welche den ersten
und den zweiten Verbindungsabschnitt miteinander verbinden,
und eine Halteplatte 21, welche ebenfalls einen Abschnitt des
ersten Verbindungsabschnitts bildet.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist der Innen
umfangsabschnitt der Vorderabdeckung 18 eine Vielzahl der
Federtragabschnitte 25 auf, welche sich in der Drehrichtung
der Vorderabdeckung 18 erstrecken. Die Tragabschnitte 25 sind
in Umfangsrichtung in der Außenfläche der Vorderabdeckung 18
angeordnet, um die Federelemente 20 darin aufzunehmen. Die
Tragabschnitte 25 und die Halteplatte 21 bilden einen ersten
Verbindungsabschnitt der Dämpfungsvorrichtung 6, während das
Antriebselement 19 einen zweiten Verbindungsabschnitt der
Dämpfungsvorrichtung 6 bildet. Die Federtragabschnitte 25 sind
vorstehende Abschnitte, welche durch Ziehen bzw. Pressen des
Metalls der Vorderabdeckung 18 ausgebildet sind, so daß sie in
einer Axialrichtung hin zur Getriebeseite des Hauptkörpers 5
vorstehen. So bilden die Federtragabschnitte 25 Vertiefungen
auf der Außenfläche der Vorderabdeckung 18, welche in
Axialrichtung hin zur Motorseite weist. Anders ausgedrückt,
umfaßt ein Abschnitt bzw. eine Platte 31 der Vorderabdeckung
18, welche in Axialrichtung hin zur Motorseite weist, die
Vertiefungen bzw. Federtragabschnitte 25.
Die Vorderabdeckung 18 umfaßt ferner eine Vielzahl von
Vertiefungen bzw. von vertiefter Abschnitte 26, welche
schmäler sind als die Federhalteabschnitte in der Radial
richtung. Die vertieften Abschnitte 26 sind zwischen den
Federhalteabschnitten 25 in der Umfangsrichtung ausgebildet.
Die vertieften Abschnitte 26 nehmen einen Abschnitt des
Antriebselements 19 wie unten erläutert auf. So umfaßt die
Vorderabdeckung 18 des Hauptkörpers 5 eine Vielzahl von ersten
Vertiefungen bzw. Federtragabschnitten 25 und eine Vielzahl
von zweiten Vertiefungen bzw. vertieften Abschnitten 26, wobei
die vertieften Abschnitte 26 zwischen den Federtragabschnitten
25 in der Vorderabdeckung 18 des Hauptkörpers 5 ausgebildet
sind.
Das Antriebselement 19 ist ein ringförmiges Plattenelement,
welches fest mit dem Ende der Kurbelwelle 2 durch die Vielzahl
von Schrauben 15 verbunden ist. Das Antriebselement 19 weist
einen ringförmigen Anbringungsabschnitt 19a und einen
Anschlagabschnitt mit einer Vielzahl von Federanschlag
flanschen 19b auf. Der Anbringungsabschnitt 19a schlägt gegen
die Axialrichtungsgetriebeseite des Innenumfangsrands eines
scheibenförmigen Elements 11 an. Der Anbringungsabschnitt 19a
weist eine Vielzahl von Löchern zur Aufnahme der Schrauben 15
auf, um das Antriebselement 19 am Ende der Kurbelwelle 2
anzubringen. Die Anschlagflansche 19b erstrecken sich
ausgehend von der Außenumfangskante des Antriebselements 19
hin zum Getriebe in der Axialrichtung. Die zweiten Ver
tiefungen bzw. vertieften Abschnitte 26 sind derart gestaltet,
daß sie die Anschlagflansche 19b in Axialrichtung aufnehmen.
So sind die Anschlagflansche 19b in Eingriff mit den Drehenden
der Federelemente 20, so daß die Federelemente 20 zusammen
gedrückt werden, wenn sich das Antriebselement 19 relativ zum
Hauptkörper 5 dreht. Diese Anordnung ermöglicht ein freies
Anbringen bzw. Abnehmen der Anschlagflansche 19b in einer
Axialrichtung bezüglich der beiden Drehenden der Federelemente
20.
Jedes Federelement 20 ist eine Schraubenfeder, welche sich
längs in der Umfangsrichtung erstreckt. Jedes Federelement 20
ist im Innern eines der Federhalteabschnitte 25 untergebracht.
Ein Federsitz 28 ist an beiden Umfangsrichtungsenden des
Federelements 20 angeordnet. Die Federsitze 28 tragen die
beiden Umfangsrichtungsenden jedes Federelements 20 und
schlagen gegen die beiden Radialrichtungsseiten der vertieften
Abschnitte 26, das heißt, die beiden Endflächen der
Federtragabschnitte 25, an. Die Federsitze 28 weisen einen
Tragabschnitt auf, welcher das elastische Element 20 trägt,
und einen vorstehenden Abschnitt, welcher sich vom
Tragabschnitt in die Spirale des Federabschnitts 20 erstreckt.
Dabei erstrecken sich die Anschlagflansche 19b des oben
erwähnten Antriebselements 19 im Innern der vertieften
Abschnitte 26, und die Umfangsrichtungsenden davon schlagen
gegen die Rückflächen der Tragabschnitte der Federsitze 28 an
bzw. sind dazu nahe. So wird das Drehmoment am Antriebselement
19 über die Federelemente 20 auf die Vorderabdeckung 18
übertragen.
Ferner ist eine bogenförmige bzw. ringförmige Halteplatte 21
fest mit dem Außenumfangsabschnitt von Federhalteelementen 25
mittels einer Vielzahl von Nieten 22 verbunden. Die Halte
platte 21 trägt die Axialseiten der Federelemente 20, welche
in eine Richtung hin zum Motor weisen. Vorzugsweise befindet
sich die Halteplatte 21 an den Radialrichtungsaußenabschnitten
der Federelemente. Folglich stützt sie die Axialseite der
Federelemente 20 an der Radialrichtungsaußenseite davon.
Folglich werden die Federelemente 20 an der Vorderabdeckung 18
gehalten und bewegen sich nicht in der Axialrichtung.
Ferner können die Anschlagflansche 19b des Antriebselements 19
in und oder außer Eingriff mit den Federelementen 20 gebracht
werden, indem das Antriebselement 19 einfach in der
Axialrichtung des Drehmomentwandlers 1 bewegt wird. Der Typ
des Federelements ist nicht auf eine Schraubenfeder, wie
dargestellt, beschränkt. So kann das Federelement auch eine
Blattfeder sein, welche durch Falten eines plattenförmigen
Elements zu einer Vielzahl von Federelementen ausgebildet ist.
Wie oben erläutert dient der Innenumfangsabschnitt der
Vorderabdeckung 18 als das Außenelement der Dämpfungs
vorrichtung 6. Indem einem einzigen Element Mehrfachfunktionen
verliehen werden, wird die Gesamtanzahl von Bauelementen
verringert.
Bei dem Drehmomenthauptkörper 5 wird eine mit einem
Arbeitsfluid gefüllte, ringförmige Fluidkammer durch die
Vorderabdeckung 18 und den Primärradmantel 41 des Primärrads
35 gebildet. Die Vorderabdeckung 18 ist ein ringförmiges
Plattenelement, welches auf der Motorseite angeordnet ist. Die
oben erwähnten Federtragabschnitte 25 sind auf dem
Innenumfangsabschnitt der Vorderabdeckung 18 angeordnet.
Außerdem umfaßt der innerste Umfangsabschnitt der Vorder
abdeckung 18 einen Zylinderabschnitt 57 und einen Flansch 58,
welcher sich in Radialrichtung einwärts ausgehend vom Ende des
Zylinderabschnitts 57 erstreckt. Die Außenumfangsfläche des
Zylinderabschnitts 57 wird durch die Außenumfangsfläche des
Vorsprung 2a getragen, und die Axialrichtungsmotorseite des
Flansches 58 schlägt gegen die Axialrichtungsendfläche 2b der
Kurbelwelle 2 an. So sind die Radial- und Axialpositionen der
Vorderabdeckung 18 bezüglich der Kurbelwelle 2 bestimmt.
Ferner sind die Lager 59 zwischen dem Zylinderabschnitt 57 und
dem Ende der Hauptantriebswelle 3 angeordnet. Anders
ausgedrückt, wird das Ende der Hauptantriebswelle 2 in der
Radialrichtung durch das Ende der Kurbelwelle 2 über die Lager
59 getragen. Die beiden Axialrichtungsseiten der Lager 59 sind
abgedichtet. Der Außenumfangsabschnitt der Vorderabdeckung 18
umfaßt einen flachen, scheibenförmigen Abschnitt 31 und einen
Zylinderabschnitt 32, welcher sich in der Axialrichtung
ausgehend von der Außenumfangskante des scheibenförmigen
Abschnitts 31 hin zum Getriebe erstreckt. Die Außenumfangs
kante des Primärradmantels 41 ist fest am Ende des Zylinder
abschnitts 32 durch Schweißen oder ähnliches befestigt.
Eine Fluidkammerseite des Primärradmantels 41 ist mit einer
Vielzahl von Schaufeln 42 ausgestattet. Eine Primärradnabe 43
ist fest mit der Innenumfangskante des Primärradmantels 41
verbunden, die Primärradnabe 43 weist einen scheibenförmigen
Abschnitt 43a auf, welcher dem (später beschriebenen) Leitrad
37 zugewandt ist, und einen Zylinderabschnitt 43b, welcher
sich in der Axialrichtung ausgehend von der Innenumfangskante
des scheibenförmigen Abschnitts 43a hin zum Getriebe
erstreckt. So umfaßt das Primärrad 35 im wesentlichen 14, eine
Vielzahl von Schaufeln 42 und ein Primärradnabe 43.
Ein Sekundärrad 36 ist innerhalb der Fluidkammer an einer
derartigen Position angeordnet, daß es dem Primärrad 35 direkt
gegenüberliegend in der Axialrichtung ist. Das Sekundärrad 36
umfaßt einen Sekundärradmantel 44 und eine Vielzahl von
Schaufeln 45, welche fest damit verbunden sind. Die
Innenumfangskante des Sekundärradmantels 44 ist fest mit einer
Sekundärradnabe 46 mittels einer Vielzahl von Nieten 40
verbunden. Die Sekundärradnabe 46 ist mit der Hauptantriebs
welle 3 keilverzahnt.
Das Leitrad 37 ist zwischen dem Innenumfangsabschnitt des
Primärrads 35 und dem Innenumfangsabschnitt des Sekundärrads
36 angeordnet. Das Leitrad 37 umfaßt im wesentlichen einen
Träger 47 und eine Vielzahl von Schaufeln 48, welche auf der
Außenumfangsfläche des Trägers 47 vorgesehen sind. Das Leitrad
37 ist eine Vorrichtung, welche dazu dient, den Fluß des
Arbeitsfluids, welcher vom Sekundärrad 36 zum Primärrad 35
strömt, zu leiten. Das Leitrad 37 wird durch eine feststehende
Welle 50 über eine Freilaufkupplung 49 getragen. Die
feststehende Welle 50 ist ein Zylinderelement, welches auf der
Innenumfangsseite 43b des Primärrads 43 angeordnet ist, und
ist fest mit der (in der Zeichnung nicht dargestellten)
Vorderabdeckung des Getriebes verbunden. Das Primärrad 35, das
Sekundärrad 36 und das Leitrad 37 bilden eine torusförmige
Fluidarbeitskammer, welche ein Drehmoment unter Verwendung der
Wirkung des in der Fluidkammer enthaltenen Fluids überträgt.
Der Träger 47 und die Freilaufkupplung 49 des Leitrads 37 sind
in Axialrichtung getragen und angeordnet zwischen der
Primärradnabe 43 und der Sekundärradnabe 46, und der Raum
zwischen den beiden Naben bildet einen Fluidkanal, welcher in
der Radialrichtung verläuft. Der Zwischenraum 51 zwischen dem
Leitrad 37 und der Primärradnabe 43 ist in Verbindung mit
einem ersten Fluidpfad 52, welcher sich zwischen der
Primärradnabe 43 und der feststehenden Welle 50 erstreckt. Der
Zwischenraum 53 zwischen dem Leitrad 37 und der Sekundär
radnabe 46 ist in Verbindung mit einem zweiten Fluidpfad 54,
welcher zwischen der feststehenden Welle 50 und der
Hauptantriebswelle 3 verläuft. Der erste Fluidpfad 52 und der
zweite Fluidpfad 53 sind in Verbindung (in der Zeichnung nicht
dargestellten) hydraulischen Arbeitsvorrichtung, welche eine
Ölpumpe, Steuerventile und verschiedene Fluidpfade umfaßt.
Eine Zwischenscheibe 55 ist in Axialrichtung zwischen der
Sekundärradnabe 46 und dem Innenumfangsabschnitt (dem
Abschnitt weiter einwärts liegend als die Federtragabschnitte
25) der Vorderabdeckung 18 angeordnet. Die Zwischenscheibe 55
weist eine Vielzahl von Vertiefungen auf, welche in der
Radialrichtung verlaufen und dem Arbeitsfluid ermöglichen,
sich in die beiden Radialrichtungen durch die Zwischenscheibe
55 zu bewegen. Der durch die Zwischenscheibe 55 gewährleistete
Radialrichtungszwischenraum ist in Verbindung mit einem
dritten Fluidpfad 56, welcher innerhalb der Hauptantriebswelle
3 ausgebildet ist.
Die Überbrückungskupplung 38 umfaßt im wesentlichen einen
Kolben 60. Der Kolben 60 ist ein scheibenförmiges bzw.
ringförmiges Plattenelement, welches zwischen der Vorderab
deckung 18 und dem Sekundärrad 36 angeordnet ist. Der
Außendurchmesser des Kolbens 60 ist annähernd der Gleiche wie
der des Torus, und der Innendurchmesser ist größer als der
Außendurchmesser der Dämpfungsvorrichtung 6. Ein Naßreibbelag
ist auf die Axialrichtungsmotorseite des Außenumfangsab
schnitts des Kolbens 60 aufgebracht. Der Reibbelag ist der
flachen Reibfläche der Vorderabdeckung 18 zugewandt. Die
Innenumfangsfläche des Kolbens 60 wird durch die Außenum
fangsfläche des ringförmigen Elements 61 getragen, welches
fest mit dem Sekundärradmantel 44 verbunden ist. Dies bestimmt
die Position des Kolbens in der Radialrichtung. Die
Außenumfangskante des Kolbens 60 weist eine Vielzahl von
Greifklauen 66 auf, welche sich in der Axialrichtung hin zum
Getriebe erstrecken. Eine Antriebsplatte 62 ist am
Außenumfangsabschnitt des Sekundärradmantels 44 vorgesehen.
Die Antriebsplatte 62 ist ein ringförmiges Plattenelement,
welches einen ringförmigen Abschnitt 62a und eine Vielzahl von
Eingriffsklauen 62b aufweist. Der ringförmige Abschnitt 62a
ist fest mit dem Sekundärradmantel 62 verbunden, und die
Eingriffsklauen 62b erstrecken sich in der Radialrichtung
ausgehend vom ringförmigen Abschnitt 62a und befinden sich in
Eingriff mit den Greifklauen 66. Infolge dieses Eingriffs
dreht sich der Kolben einstückig mit dem Sekundärrad 36,
jedoch kann er sich in der Axialrichtung drehen.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise des Drehmomentwandlers 1
beschrieben. Das Drehmoment der Kurbelwelle wird auf den
Drehmomentwandler-Hauptkörpers 5 über die Dämpfungsvorrichtung
6 übertragen. Wenn sich das Primärrad 35 des Drehmoment
wandler-Hauptkörpers 5 dreht, wird das Sekundärrad 36 durch
das Fluid angetrieben, und das damit einhergehende Drehmoment
wird von der Sekundärradnabe 46 auf die Hauptantriebswelle 3
ausgegeben. Wenn der Motor gestartet ist und das Fahrzeug mit
niedriger Geschwindigkeit fährt, wird das Arbeitsfluid vom
dritten Fluidpfad 56 dem Raum zwischen dem Sekundärradmantel
44 und der Vorderabdeckung 18 über die Vertiefungen der
Zwischenscheibe 55 zugeführt. Dieses Fluid strömt zur
Außenumfangsseite, passiert zwischen dem Kolben 60 und der
Vorderabdeckung 18 und strömt in die Fluidarbeitskammer durch
den Zwischenraum zwischen dem Auslaß des Primärrads 35 und dem
Einlaß des Sekundärrads 36. Das Arbeitsfluid in der
Fluidarbeitskammer strömt beispielsweise vom Zwischenraum 53
in den zweiten Fluidpfad 54. Infolge dieses Strömungsmusters
des Arbeitsfluids bewegt sich der Kolben 60 in Axialrichtung
hin zum Getriebe und der Reibbelag trennt sich von der
Vorderabdeckung 18.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit beispielsweise 10 km/h
überschreitet, so läuft das Arbeitsfluid im Raum zwischen dem
Kolben 60 und der Vorderabdeckung 18 aus dem dritten Fluidpfad
56 ab. Anschließend bewegt sich der Kolben 60 in Axialrichtung
hin zum Motor infolge des Drucks in der Fluidkammer und der
Reibbelag wird gegen die Vorderabdeckung 18 gedrückt. Folglich
wird das Drehmoment der Vorderabdeckung 18 direkt auf das
Sekundärrad 36 mechanisch übertragen. Währenddessen strömt das
Arbeitsfluid vom ersten Fluidpfad 52 durch den Zwischenraum 51
und in die Fluidarbeitskammer und strömt ferner aus dem
Zwischenraum 53 in den zweiten Fluidpfad 54.
Die Kolbenreaktion während des oben beschriebenen
Überbrückungsbetriebs ist verbessert, da die Dämpfungsvor
richtung nicht am Kolben 60 vorgesehen ist, so daß das Gewicht
des Kolbens 60 geringer ist. Ferner werden Drehmoment
schwankungen, welche ausgehend vom Motor durch die Über
brückungsverbindung getragen werden, durch die Federelemente
20 der Dämpfungsvorrichtung 6 aufgenommen und gedämpft. Wenn
dies auftritt, dient der Massekörper 7, wie aus dem in Fig. 3
dargestellten mechanischen Schaltbild deutlich ersichtlich,
als die Masse der Eingangsseite, und der gesamte Drehmoment
hauptkörper 5 dient als die Masse der Ausgangsseite in einem
Schwingungssystem, dessen Mitte sich an den Federelementen 20
der Dämpfungsvorrichtung 6 befindet. So kann der Drehmoment
hauptkörper 5 als die Trägheit der Ausgangsseite verwendet
werden, und die Trägheit der Ausgangsseite ist in ausreichen
dem Maße größer als diejenige der Eingangsseite. Folglich wird
eine Wirkung ähnlich der Wirkung eines Schwungrads eines
Teilungstyps zur Schwingungsdämpfung erhalten.
Als nächstes wird der Montagevorgang des Drehmomentwandlers 1
beschrieben. Auf der Motorseite werden, wie in Fig. 3
dargestellt, der Massekörper 7 und das Antriebselement 19
vorher am Ende der Kurbelwelle 2 mittels der Schrauben 15
befestigt. Ferner werden die Federelemente 20 vorher an der
Vorderabdeckung 18 angebracht. So werden vor dem Montage
vorgang die Hauptkomponenten der Dämpfungsvorrichtung 6 (das
heißt, die Federelemente 20) vorher an einem Abschnitt des
Drehmomenthauptkörpers 5 (das heißt, der Vorderabdeckung 18)
befestigt. Folglich können der Drehmomenthauptkörper 5 und die
Federelemente 20 bequemer transportiert und vor einer Montage
gelagert werden.
Daher werden, wenn beispielsweise der Motor und die Kurbel
welle 2 in der Axialrichtung hin zum Getriebe bewegt werden,
die Anschlagflansche 19b des Antriebselements 19 in Umfangs
richtung zwischen die Federelemente 20 eingesetzt, welche sich
auf der Axialrichtungsgetriebeseite befinden, oder genauer
zwischen die Federsitze 28. Wenn eine Axialrichtungsendfläche
2b der Kurbelwelle 2 gegen den Flansch 58 der Vorderabdeckung
18 anschlägt, stoppt die relative Axialbewegung zwischen den
beiden Bauteilen. Wie oben erwähnt, kann die Montage des
Drehmomenthauptkörpers 5 an der Kurbelwelle 2 unter bloßer
Verwendung einer relativen Axialbewegung zwischen den
Elementen auf beiden Seiten abgeschlossen werden, so daß
Befestigungselemente, wie Schrauben und Nieten, nicht benötigt
werden. Folglich ist die Arbeit des Montierens des Drehmoment
wandlers 1 vereinfacht, und die für die Montagearbeit
erforderliche Zeit ist verkürzt.
Es ist ferner zulässig, daß die Dämpfungsvorrichtung 6 auf der
Kurbelwellenseite vor einer Montage befestigt ist. Die Form
der Dämpfungsvorrichtung 6 ist nicht auf die Form des oben
beschrieben Ausführungsbeispiels beschränkt. Die Dämpfungs
vorrichtung 6 kann auch eine Kombination aus Federn und einer
Reibungserzeugungsvorrichtung oder eine Kombination aus Federn
und einer Zähigkeits-Widerstands-Erzeugungseinrichtung sein.
Die hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung kann auch
eine Fluidverbindung an Stelle eines Drehmomentwandlers sein.
Mittels einer erfindungsgemäßen hydraulischen Drehmomentüber
tragungsvorrichtung wird die Gesamtstruktur vereinfacht, da
der Hauptkörper 5 direkt mit der Kurbelwelle 2 über die
Dämpfungsvorrichtung 6 verbunden ist. Ferner ist die
Montagefähigkeit der hydraulischen Drehmomentübertragungs
vorrichtung stark verbessert, da die Montage durchgeführt
werden kann, indem die hydraulische Drehmomentübertragungs
vorrichtung in der Axialrichtung so lange bewegt wird, bis sie
der Kurbelwelle 2 nahe ist.
Die einen Grad bestimmenden Ausdrücke, wie etwa "im wesent
lichen", "etwa" und "annähernd", welche hierin verwendet
werden, bedeuten einen angemessenen Betrag einer Abweichung
des modifizierten Ausdrucks, so daß sich das Endergebnis nicht
bedeutend ändert. Diese Ausdrücke sollten als eine Abweichung
von mindestens plus/minus 5% des modifizierten Ausdrucks
beinhaltend verstanden werden, wenn diese Abweichung nicht die
Bedeutung des davon modifizierten Wortes aufhebt.
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung eine
hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung, wobei ein
Drehmomentwandler 1 mit einer Gestaltung versehen ist, welche
die Montagefähigkeit der hydraulischen Drehmomentübertragungs
vorrichtung verbessert. Der Drehmomentwandler 1 dient zum
Übertragen eines Drehmoments von einer Motorkurbelwelle 2 auf
ein Getriebe. Der Drehmomentwandler 1 ist mit einem
Drehmomentwandler-Hauptkörper 5 ausgestattet, welcher darin
eine Fluidkammer aufweist, und mit einer Dämpfungsvorrichtung
6, welche zum elastischen Verbinden des Drehmomenthauptkörpers
5 direkt mit der Kurbelwelle 2 dient, so daß die Verbindung in
der Drehrichtung elastisch ist. Der Montagevorgang der
Kurbelwelle 2 und der Kupplungsdeckelanordnung 8 wird
durchgeführt, indem die Kurbelwelle 2 und die Kupplungs
deckelanordnung 8 lediglich in Axialrichtung zueinander bewegt
werden, ohne daß irgendwelche Befestigungselemente, wie etwa
Schrauben, Niete oder ähnliches erforderlich sind.
Während lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele heran
gezogen wurden, um die vorliegende Erfindung zu verdeutlichen,
ist es Fachleuten auf diesem Gebiet angesichts der vorliegen
den Offenbarung klar, daß verschiedene Änderungen und
Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang
der Erfindung abzuweichen, welcher in den beiliegenden
Ansprüchen definiert ist. Ferner besitzt die obige
Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele ledig
lich veranschaulichenden Charakter und dient nicht zur
Einschränkung der Erfindung, welche durch die beiliegenden
Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
Claims (13)
1. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung, welche
geeignet ist, ein Drehmoment von einer Kurbelwelle (2)
eines Motors auf ein Getriebe zu übertragen, wobei die
hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung umfaßt:
einen Hauptkörper (5) mit einer darin ausgebildeten Fluidkammer;
ein fluidbetriebenes Element, das in der Fluidkammer des Hauptkörpers (5) angeordnet ist, so daß eine Drehung des Hauptkörpers (5) bewirkt, daß ein Fluid in der Fluidkammer des Hauptkörpers (5) das fluidbetriebene Element dreht, wobei das fluidbetriebene Element ein Ausgangselement aufweist, welches geeignet ist, mit dem Getriebe verbunden zu werden;
und eine Dämpfungsvorrichtung (6) mit einem ersten und einem zweiten Verbindungsabschnitt, welche derart gestaltet sind, daß sie den Hauptkörper (5) elastisch mit der Kurbelwelle (2) in einer Drehrichtung verbinden, wobei der erste Verbindungsabschnitt mit dem Hauptkörper (5) verbunden ist und der zweite Verbindungsabschnitt elastisch mit dem ersten Verbindungsabschnitt verbunden und derart gestaltet ist, daß er fest und direkt mit der Kurbelwelle (2) verbunden ist.
einen Hauptkörper (5) mit einer darin ausgebildeten Fluidkammer;
ein fluidbetriebenes Element, das in der Fluidkammer des Hauptkörpers (5) angeordnet ist, so daß eine Drehung des Hauptkörpers (5) bewirkt, daß ein Fluid in der Fluidkammer des Hauptkörpers (5) das fluidbetriebene Element dreht, wobei das fluidbetriebene Element ein Ausgangselement aufweist, welches geeignet ist, mit dem Getriebe verbunden zu werden;
und eine Dämpfungsvorrichtung (6) mit einem ersten und einem zweiten Verbindungsabschnitt, welche derart gestaltet sind, daß sie den Hauptkörper (5) elastisch mit der Kurbelwelle (2) in einer Drehrichtung verbinden, wobei der erste Verbindungsabschnitt mit dem Hauptkörper (5) verbunden ist und der zweite Verbindungsabschnitt elastisch mit dem ersten Verbindungsabschnitt verbunden und derart gestaltet ist, daß er fest und direkt mit der Kurbelwelle (2) verbunden ist.
2. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung nach
Anspruch 1, wobei die Dämpfungsvorrichtung (6) mindestens
ein Federelement (20) umfaßt, welches derart gestaltet
ist, daß es durch den ersten oder den zweiten
Verbindungsabschnitt gehalten wird, wobei der jeweils
andere des ersten bzw. zweiten Verbindungsabschnitts in
einer Axialrichtung anbringbar bzw. annehmbar ist.
3. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung nach An
spruch 2, wobei der Hauptkörper (5) eine Platte umfaßt,
welche eine einem Motor zugewandte Seitenwand der
Fluidkammer bildet, und
der erste Verbindungsabschnitt der Dämpfungsvorrichtung (6) einen in der Platte ausgebildeten Tragabschnitt umfaßt, welcher derart gestaltet ist, daß die beiden Drehenden und eine Axialseitengetriebeseite des Feder elements (20) durch den Tragabschnitt gehalten werden, und
der zweite Verbindungsabschnitt der Dämpfungsvorrichtung (6) ein Antriebselement (19) mit einem Anbringungs abschnitt (19a) umfaßt, welcher derart gestaltet ist, daß er fest mit der Kurbelwelle (2) verbunden ist, und einem Anschlagabschnitt, welcher in einer Axialrichtung bezüglich der beiden Drehenden des Federelements (20) frei anbringbar bzw. abnehmbar ist.
der erste Verbindungsabschnitt der Dämpfungsvorrichtung (6) einen in der Platte ausgebildeten Tragabschnitt umfaßt, welcher derart gestaltet ist, daß die beiden Drehenden und eine Axialseitengetriebeseite des Feder elements (20) durch den Tragabschnitt gehalten werden, und
der zweite Verbindungsabschnitt der Dämpfungsvorrichtung (6) ein Antriebselement (19) mit einem Anbringungs abschnitt (19a) umfaßt, welcher derart gestaltet ist, daß er fest mit der Kurbelwelle (2) verbunden ist, und einem Anschlagabschnitt, welcher in einer Axialrichtung bezüglich der beiden Drehenden des Federelements (20) frei anbringbar bzw. abnehmbar ist.
4. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung nach An
spruch 3, wobei der erste Verbindungsabschnitt der
Dämpfungsvorrichtung (6) ferner einen Halteabschnitt
umfaßt, welcher derart gestaltet ist, daß er eine in
Axialrichtung einem Motor zugewandte Seite des
Federelements (20) hält.
5. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung nach einem
beliebigen der Ansprüche 2 bis 4, wobei
der Hauptkörper (5) ein Primärrad (35) umfaßt; und das
fluidbetriebene Element ein Sekundärrad (36) mit einer
Vielzahl von Schaufeln neben dem Primärrad (35) und einer
Sekundärradnabe (46) umfaßt, welche derart gestaltet ist,
daß sie mit einer Antriebswelle des Getriebes verbunden
ist.
6. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung nach einem
beliebigen der Ansprüche 2 bis 5, wobei
der Hauptkörper (5) ferner eine Vorderabdeckung (18) und
einen Primärradmantel (41) umfaßt, welche miteinander
verbunden sind, um die Fluidkammer des Hauptkörpers (5)
zu bilden.
7. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung nach An
spruch 6, ferner umfassend:
eine zwischen der Vorderabdeckung (18) und dem Sekundär rad (36) angeordnete Überbrückungskupplung (38).
eine zwischen der Vorderabdeckung (18) und dem Sekundär rad (36) angeordnete Überbrückungskupplung (38).
8. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung nach An
spruch 7, wobei die Überbrückungskupplung (38) einen
Kolben (60) umfaßt, der nicht drehbar mit dem Sekundärrad
(36) verbunden ist, jedoch in Axialrichtung zwischen der
Vorderabdeckung (18) und dem Sekundärrad (36) bewegbar
ist.
9. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung nach einem
der Ansprüche 2 bis 8, wobei
der erste Verbindungsabschnitt der Dämpfungsvorrichtung (6) eine Vielzahl von ersten Vertiefungen umfaßt, welche im Hauptkörper (5) ausgebildet sind, wobei die ersten Vertiefungen derart gestaltet sind, daß sie die beiden Drehenden des Federelements (20) und eine Axialseite des Federelements (20), welche hin zum Getriebe weist, tragen, und
der zweite Verbindungsabschnitt der Dämpfungsvorrichtung (6), der ein Antriebselement (19) mit einem Anbringungs abschnitt (19a) umfaßt, welcher derart gestaltet ist, daß er fest mit der Kurbelwelle (2) verbunden ist, und einem Anschlagabschnitt, welcher in einer Axialrichtung bezüglich der beiden Drehenden des Federelements (20) frei anbringbar bzw. abnehmbar ist.
der erste Verbindungsabschnitt der Dämpfungsvorrichtung (6) eine Vielzahl von ersten Vertiefungen umfaßt, welche im Hauptkörper (5) ausgebildet sind, wobei die ersten Vertiefungen derart gestaltet sind, daß sie die beiden Drehenden des Federelements (20) und eine Axialseite des Federelements (20), welche hin zum Getriebe weist, tragen, und
der zweite Verbindungsabschnitt der Dämpfungsvorrichtung (6), der ein Antriebselement (19) mit einem Anbringungs abschnitt (19a) umfaßt, welcher derart gestaltet ist, daß er fest mit der Kurbelwelle (2) verbunden ist, und einem Anschlagabschnitt, welcher in einer Axialrichtung bezüglich der beiden Drehenden des Federelements (20) frei anbringbar bzw. abnehmbar ist.
10. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung nach An
spruch 9, wobei der Hauptkörper (5) eine Vielzahl von
zweiten Vertiefungen umfaßt, welche zwischen den ersten
Vertiefungen im Hauptkörper (5) ausgebildet sind, wobei
die zweiten Vertiefungen derart gestaltet sind, daß sie
Flansche des Anschlagabschnitts in Axialrichtung auf
nehmen.
11. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung nach einem
beliebigen der Ansprüche 2 bis 10, wobei
der erste Verbindungsabschnitt der Dämpfungsvorrichtung
(6) ferner einen Halteabschnitt umfaßt, welcher mit dem
Hauptkörper (5) verbunden ist, um eine in Axialrichtung
einem Motor zugewandte Seite des Federelements (20) zu
halten.
12. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung nach einem
beliebigen der Ansprüche 1 bis 11, ferner umfassend:
einen Massekörper, welcher derart gestaltet ist, daß er fest mit der Kurbelwelle (2) verbunden ist.
einen Massekörper, welcher derart gestaltet ist, daß er fest mit der Kurbelwelle (2) verbunden ist.
13. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung nach An
spruch 12, wobei der Massekörper ein scheibenförmiges
Element mit einem Innenumfangsende aufweist, welches
derart gestaltet ist, daß es fest mit der Kurbelwelle (2)
verbunden ist, und ein ringförmiges Element, welches fest
mit einem Außenumfangsende des scheibenförmigen Elements
verbunden ist.
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