DE10110567A1 - Datenverarbeitungssystem mit einstellbaren Takten für unterteilte synchrone Schnittstellen - Google Patents
Datenverarbeitungssystem mit einstellbaren Takten für unterteilte synchrone SchnittstellenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem (20), das über eine synchrone Schnittstelle und eine unterteilte Takt- und E/A-Logiksteuereinheit verfügt. Das System enthält eine Vielzahl von Verarbeitungskomponenten (22), von denen jede eine Vielzahl von E/A-Logiksteuereinheiten (24) hat. Darüber hinaus enthält das System eine Vielzahl von Taktquellen (30) zur Bereitstellung von Taktsignalen und eine Vielzahl von Multiplexern (36), die mit der Vielzahl der Taktquellen und mit mindestens zwei der E/A-Logiksteuereinheiten verbunden sind. Die Taktsignale weichen in der Frequenz oder dem Zeitversatz, d. h. der Zeitverzögerung, voneinander ab. Durch geeignete Steuerung der Taktauswahlregister, die mit der Vielzahl der Multiplexer verbunden sind, kann eines der Vielzahl der Taktsignale von den Taktquellen den beiden oder mehreren E/A-Logiksteuereinheiten bereitgestellt werden, die an einen bestimmten Multiplexer angeschlossen sind. Dadurch wird ermöglicht, dass verschiedene Gruppen von E/A-Logiksteuereinheiten verschiedene Taktsignale parallel empfangen. Folglich wird die Signalschnittstelle für das System in mehrere Gruppen unterteilt, wobei jede Gruppe von einem getrennten Takt gesteuert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Datenverarbeitungssysteme
und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren, die
dazu dienen, eine Signalschnittstelle in mehrere Gruppen zu
unterteilen, von denen jede von einem getrennten Takt
gesteuert wird.
Bekannte Datenverarbeitungssysteme enthalten typischerweise
eine oder mehrere Verarbeitungskomponenten, die eine
festgelegte Signalschnittstelle und ein festgelegtes
Protokoll haben, um die Kommunikation mit anderen
Komponenten zu vereinfachen. In den meisten Fällen wird die
Schnittstelle von einem einzigen, festen synchronen Takt
gesteuert. Ein einziger Takt hält die Gestaltung einfach,
schränkt aber die Möglichkeit ein, Probleme des
Zeitverhaltens einzugrenzen, Fehler zu beheben, den
Stromverbrauch zu steuern und ansonsten bestimmte
Schnittstellen mit anderen Frequenzen als andere
Schnittstellen zu betreiben.
Die Verwendung von mehreren Takten in Datenverarbeitungs
systemen ist bekannt. Die US-Patentschrift Nr. 5 790 609 von
Swoboda legt ein Datenverarbeitungssystem offen, das durch
mehrere Takteingangssignale gekennzeichnet ist, die einem
einzigen Multiplexer zugeführt werden. Wenn es erwünscht
ist, ein Datenverarbeitungssystem mit einer langsameren
Frequenz zu betreiben, beispielsweise, um Strom zu sparen,
werden Befehle erzeugt, die den Multiplexer veranlassen,
sein Taktausgangssignal von einem schnelleren
Takteingangssignal in ein langsameres Takteingangssignal zu
ändern. Leider geht die Bereitstellung von nur einem
einzigen Taktausgangssignal mit verschiedenen wählbaren
Frequenzen nicht die Notwendigkeit an, bestimmte Eingangs-/Aus
gangssignale in einem Datenverarbeitungssystem mit einer
Frequenz oder einem Zeitversatz (Skew) und andere Eingangs-/Aus
gangssignale mit einer anderen Frequenz oder einem
anderen Zeitversatz bereitzustellen.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Datenverarbeitungssystem, das eine Vielzahl von
Verarbeitungskomponenten umfasst, von denen jede mit
mindestens einer anderen der Verarbeitungskomponenten
verbunden ist. Das System enthält auch eine Vielzahl von
Taktquellen, von denen jede ein Taktsignal liefert, und eine
Vielzahl von Steuereinheiten, die zu jeder der
Verarbeitungskomponenten gehören. Darüber hinaus enthält das
System eine Vielzahl von Taktauswahlregistern, von denen
jedes ein Taktauswahlsignal liefert, und eine Vielzahl von
Multiplexern, von denen jeder mit der Vielzahl der
Taktquellen, mit zwei oder mehreren der Vielzahl der
Steuereinheiten sowie mit einem der Taktauswahlregister
verbunden ist. Als Antwort auf ein von dem einen
Taktauswahlregister bereitgestelltes Taktauswahlsignal führt
jeder der Multiplexer den beiden oder mehreren der Vielzahl
der Steuereinheiten eines der Taktsignale als Ausgangssignal
zu.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Verfahren zur Bereitstellung von Taktsignalen in einem
Datenverarbeitungssystem, das eine Vielzahl von
Verarbeitungskomponenten und eine Vielzahl von
Steuereinheiten hat, die zu den Verarbeitungskomponenten
gehören. Als erster Schritt in dem Verfahren wird eine
Vielzahl verschiedener Taktsignale bereitgestellt. Als
Nächstes wird eines der Vielzahl der Taktsignale für jede
der Vielzahl der Steuereinheiten ausgewählt. Schließlich
werden die ausgewählten der Vielzahl der Taktsignale der
Vielzahl der Steuereinheiten parallel zugeführt.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des Datenverarbeitungssystems
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb des Systems von
Fig. 1 darstellt, wobei das Schreiben der Daten bei einem
mit der doppelten Frequenz des Adressbusses und des
Steuerbusses getakteten Datenbus erfolgt;
Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm, das die Änderung der
Taktfrequenz für verschiedene Komponenten im Laufe der Zeit
als Antwort auf den Befehl WRCLK darstellt; und
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb des Systems von
Fig. 1 darstellt, wobei das Schreiben der Daten bei einem
mit der halben Frequenz von anderen Schnittstellensignalen
arbeitenden Byte 0 des Datenbusses erfolgt.
Bezug nehmend auf Fig. 1, ist die vorliegende Erfindung ein
Datenverarbeitungssystem 20, das über eine synchrone
Schnittstelle verfügt. Das System 20 kann die Form einer
Baugruppe der höheren Ebene wie zum Beispiel einer
Hauptplatine annehmen, oder es kann ein einziger
Halbleiterchip sein, der mehrere Logikbausteine enthält.
Das System 20 enthält eine Vielzahl von
Verarbeitungskomponenten 22 wie zum Beispiel einen Speicher,
Logik, Peripheriegeräte und andere Einheiten, die von der
synchronen Schnittstelle des Systems gesteuert werden. Wenn
das System 20 eine Baugruppe der höheren Ebene ist, stellen
die Verarbeitungskomponenten 22 typischerweise getrennte
Halbleiterchips wie zum Beispiel einen Mikroprozessorchip
und einen Speicherchip dar.
Das jeder Verarbeitungskomponente 22 zugeführte
Schnittstellensignal, z. B. Eingangs-, Ausgangs-, BIDI-
Signal, wird in eine Vielzahl von Gruppen unterteilt, von
denen jede 1 bis n Bit enthält, wobei n die Gesamtzahl der
Bits in dem Schnittstellensignal ist. Die Komponenten 22
enthalten eine Vielzahl von Logiksteuereinheiten 24, eine
für jede Schnittstellensignalgruppe. Die Steuereinheit 24a
wird beispielsweise für die Gruppe 0 der
Verarbeitungskomponente 22a, die Steuereinheit 24b für die
Gruppe 0 der Verarbeitungskomponente 22b, die Steuereinheit
24c für die Gruppe 1 der Verarbeitungskomponente 22a und die
Steuereinheit 24d für die Gruppe 1 der
Verarbeitungskomponente 22b bereitgestellt.
Typischerweise sind die Steuereinheiten 24 Teil der
Komponenten 22, obgleich sie getrennte, mit den Komponenten
verbundene Einheiten sein können. Die Steuereinheiten 24
enthalten die Logik, die zur Steuerung der Datenein-/-aus
gabe für die Komponente 22 notwendig ist, zu der sie
gehören. Jede Steuereinheit 24 für eine bestimmte Komponente
22 stellt einer Steuereinheit für eine andere Komponente 22
über den Datenbus 25 Daten bereit. Beispielsweise stellt die
Steuereinheit 24a der Steuereinheit 24b Daten über den
Datenbus 25a bereit. Die Komponenten 22 sind über den
Datenbus 25 miteinander verbunden.
Es gibt mehrere Vorgehensweisen, um das Schnittstellensignal
in geeignete Gruppen zu unterteilen und folglich die Anzahl
der Steuereinheiten 24 und der Multiplexer 36, mit denen die
Steuereinheiten verbunden sind, zu bestimmen. Jede
Schnittstellengruppe kann zum Beispiel der oder die
Anschlussstifte eines Mikroprozessors, eines Speicherchips
oder eines anderen Bauelements sein. Solch ein
Anschlussstift oder solche Anschlussstifte können mit einer
zugehörigen Steuereinheit 24 fest verdrahtet sein.
Alternativ dazu können solche Anschlussstifte oder beliebige
ausgewählte Bytes in dem Schnittstellensignal des Systems,
z. B. die Bytes 0 und 1, einer ersten Steuereinheit 24
zugeordnet werden, während andere Bytes, z. B. die Bytes 2
bis 7, einer zweiten Steuereinheit zugeordnet werden und so
weiter. Typischerweise weist jedes Byte 8 Bit, d. h.
Anschlussstifte, aus. Diese Zuordnung wird entweder dadurch
erreicht, dass eine bestimmte Steuereinheit 24 mit
zugehörigen Anschlussstiften fest verdrahtet wird oder indem
der optionale Kreuzschienen-Schaltverteiler 26 (crossbar
switch) verwendet wird, der mit den Steuereinheiten 24 für
eine bestimmte Komponente 22 verbunden ist. Der
Kreuzschienen-Schaltverteiler 26 wird nachstehend
ausführlicher beschrieben.
Das System 20 enthält auch eine Vielzahl von Taktquellen 30,
von denen jede dazu dient, ein Taktsignal CLK
bereitzustellen, das von den Taktsignalen abweicht, die von
anderen Taktquellen bereitgestellt werden. Die Taktsignale
CLK können in der Frequenz oder dem Zeitversatz, d. h. der
Zeitverzögerung, voneinander abweichen. Die Taktquelle 30a
kann beispielsweise ein Taktsignal CLK0 bereitstellen, das
die halbe Frequenz des Taktsignals CLK1 hat, welches von der
Taktquelle 30b geliefert wird. Alternativ dazu kann die
Taktquelle 30a ein Taktsignal CLK0 bereitstellen, das
dieselbe Frequenz wie das von der Taktquelle 30b gelieferte
Taktsignal CLK1 hat, aber beispielsweise um 100 Pikosekunden
in Bezug auf das Taktsignal CLK1 zeitlich verzögert ist.
Das System 20 enthält auch eine Vielzahl von Multiplexern
36, von denen jeder mit allen Taktquellen 30 verbunden ist.
Somit sind die Taktsignale CLK von allen Taktquellen 30 die
Eingangssignale des Multiplexers 36. Das Ausgangssignal
eines jeden Multiplexers 36 wird über eine
Übertragungsleitung 38 an zwei oder mehrere Steuereinheiten
24 geleitet. Zum Beispiel wird das Ausgangssignal des
Multiplexers 36a über die Übertragungsleitung 38a den
Steuereinheiten 24a und 24b zugeführt. In manchen Fällen ist
es vielleicht wünschenswert, das Ausgangssignal eines
bestimmten Multiplexers 36 an mehr als zwei Steuereinheiten
24 zuzuführen. Ungeachtet der Anzahl der Steuereinheiten 24,
die mit einem bestimmten Multiplexer 36 verbunden sind, ist
jede Steuereinheit mit nur einem Multiplexer verbunden.
Der Betrieb eines jeden Multiplexers 36 wird von einem
getrennten Taktauswahlregister 40 gesteuert. Das System 20
kann die Taktauswahlregister 40 entweder in jeder
Steuereinheit 24 (eines in jeder Steuereinheit) oder
außerhalb der Steuereinheit 24 (eines für jede E/A-Gruppe)
enthalten. In beiden Fällen wählt das Taktauswahlregister 40
eine der Taktquellen 30 aus, die von einem bestimmten
Multiplexer 36 verwendet werden soll. Beispielsweise kann
das Taktauswahlregister 40a das Taktsignal CLK0 von der
Taktquelle 30a als Ausgangssignal des Multiplexers 36a
wählen, und das Taktauswahlregister 40b kann das Taktsignal
CLK1 als Ausgangssignal des Multiplexers 36b wählen.
Das Taktauswahlregister 40 wird mit Hilfe eines Befehls
WRCLK programmiert, bei dem es sich um eine Erweiterung der
Architektur der Verarbeitungskomponente 22 handelt, die mit
der Steuereinheit 24 verbunden ist, welche mit dem
Multiplexer 36 verbunden ist, an den das Taktauswahlregister
angeschlossen ist. Der Befehl WRCLK hat zwei Operanden; der
erste Operand gibt an, welche Gruppe ausgewählt wird, und
der zweite Operand wählt den Takt für diese Gruppe aus. Wenn
der Befehl WRCLK ausgeführt wird, schreibt er in einem
ersten Buszyklus einen Binärwert in das Taktauswahlregister
40, der angibt, welches von den Taktquellen 30 in den
Multiplexer 36 eingegebene Eingangssignal als Ausgangssignal
des Multiplexers bereitgestellt werden soll. In einem
zweiten Buszyklus gelangt der neue Wert im
Taktauswahlregister 40 zum Multiplexer 36 und legt damit
fest, welche der Taktquellen 30 ausgewählt wird. Ein anderer
Befehl RDCLK gestattet es, dass der Inhalt eines bestimmten
Taktauswahlregisters 40 von der Verarbeitungskomponente 22
gelesen wird. Der Befehl RDCLK ist ebenfalls eine
Erweiterung der Architektur der entsprechenden
Verarbeitungskomponente 22.
Die Befehle WRCLK und RDCLK können jederzeit ausgeführt
werden, um das Taktsignal CLK, das einer bestimmten
Steuereinheit 24, d. h. einer bestimmten
Signalschnittstellengruppe, zugeführt wird, zu ändern. Wie
nachstehend ausführlicher erörtert wird, können somit
Schnittstellen gesteuert werden, die so schmal wie ein Bit
und so breit wie die ganze Signalschnittstelle sind.
Der Inhalt eines jeden Taktauswahlregisters 40 wird über die
Leitung 42 auch den Steuereinheiten 24 zugeführt, die mit
dem Multiplexer 36 verbunden sind, an den das
Taktauswahlregister angeschlossen ist. Beispielsweise wird
das Ausgangssignal des Taktauswahlregisters 40a über die
Leitung 42a den Steuereinheiten 24a und 24b bereitgestellt,
die mit dem Multiplexer 36a verbunden sind. Das
Taktauswahlregister 40 stellt sein Ausgangssignal neben dem
Multiplexer selbst auch den Steuereinheiten 24 bereit, die
mit dem Multiplexer verbunden sind, an den das
Taktauswahlregister angeschlossen ist, um den
Steuereinheiten zu ermöglichen, ihren internen Betrieb so
anzupassen, dass er im Hinblick auf das bestimmte
Taktsignal, das die Steuereinheiten empfangen, mit dem
Schnittstellenprotokoll des Systems übereinstimmt.
Das System 20 enthält vorzugsweise auch ein Archcomp-
Register 50. Dieses Register wird mit Hilfe des Befehls
ARCHCOMP programmiert, der typischerweise von einem Bit
dargestellt wird. Der Befehl ARCHCOMP teilt den
Steuereinheiten 24 und folglich den Schnittstellengruppen,
zu denen die Steuereinheiten gehören, mit, ob sie das
architekturdefinierte Schnittstellenprotokoll des Systems 20
beibehalten müssen, wenn die Taktsignale CLK mit
unterschiedlicher Frequenz oder unterschiedlichem
Zeitversatz den Steuereinheiten 24 bereitgestellt werden.
Wenn das System 20 beispielsweise für Bauteiletests in der
Fertigung betrieben wird, ist es möglicherweise nicht
notwendig oder erwünscht, dass es dem architekturdefinierten
Schnittstellenprotokoll entspricht. Wenn das System 20
andererseits bei einem höheren Integrationsgrad eingesetzt
wird, der sich auf die Beschreibung seiner Architektur
stützt, wie zum Beispiel ein auf einer Hauptplatine
integrierter Prozessorchip, ist es notwendig, das Protokoll
beizubehalten. Ebenso wie das Taktauswahlregister 40 kann
das Archcomp-Register 50 in jeder E/A-Steuereinheit 24 oder
außerhalb dieser Steuereinheiten realisiert werden. Wenn die
Realisierung so erfolgt, dass für jede Steuereinheit 24 ein
Archcomp-Register 50 bereitgestellt wird, wird der Befehl
ARCHCOMP zu dem Befehlssatz der Verarbeitungskomponente 22
hinzugefügt, die mit den Steuereinheiten 24 verbunden ist,
an die das Archcomp-Register angeschlossen ist.
Der Befehl ARCHCOMP wird ähnlich dem Befehl WRCLK
ausgeführt. Nach der Decodierung des Befehls wartet die
Verarbeitungskomponente 22, bis anstehende Buszyklen
abgearbeitet worden sind und führt dann den Befehl ARCHCOMP
in zwei Buszyklen aus. Diese beiden Zyklen sind der
ARCHCOMP-BUSZYKLUS 1, in dem ein neuer Wert in das Archcomp-
Register 50 geschrieben wird, und der ARCHCOMP-BUSZYKLUS 2,
in dem der neue Wert zur Logik in der E/A-Steuereinheit 24
gelangt und eine Änderung ihres Verhaltens herbeiführt. Das
Verhalten der E/A-Steuereinheit 24 ändert sich erst, wenn
der ARCHCOMP-BUSZYKLUS 2 abgearbeitet worden ist.
Bezug nehmend auf die Fig. 1 und 2, wird nun ein Beispiel
für die Art und Weise gezeigt, in der das System 20 zur
Übertragung von Daten von der Komponente 22a an die
Komponente 22b verwendet werden kann. In diesem Beispiel
werden Daten mit Hilfe des unterteilten Taktsignals des
Systems 20 schneller gesendet als sie bei Verwendung eines
einzigen Taktsignals gesendet würden. Nehmen wir an, die
Taktquelle 30b liefert ein Taktsignal CLK1, das durch die
Signalform 100 in Fig. 2 gekennzeichnet ist und die doppelte
Frequenz des Taktsignals CLK0 hat, das durch die Signalform
102 gekennzeichnet ist und von der Taktquelle 30a geliefert
wird. Nehmen wir auch an, dass das Taktsignal CLK1 von einem
Multiplexer 36 ausgegeben wird, der mit den Steuereinheiten
24 für den Datenbus und das Signal BRDY# (das den Empfang
der Daten bestätigt) für das System 20 verbunden ist. Nehmen
wir weiter an, dass das Taktsignal CLK0 von einem anderen
Multiplexer 36 ausgegeben wird, der mit den Steuereinheiten
24 für den Adressbus, das Signal ADS# (das einen neuen
Buszyklus beginnt) und den Steuerbus für das System 20
verbunden ist.
Die Datenübertragung geht wie folgt vonstatten. Bei
steigender Flanke 104 der Signalform 102 beginnt die
Komponente 22a ihren ersten Buszyklus, in dem Adress- und
Steuerbusinformationen für die Daten in der Komponente 22a,
die an die Komponente 22b geliefert werden sollen,
bereitgestellt werden. Im Anschluss an den Empfang einer
Anforderung für diese Daten werden die angeforderten Daten
bei steigender Flanke 106 der Signalform 100 von der
Komponente 22a zur Verfügung gestellt. Da das Taktsignal
CLK1, das dem Datenbus bereitgestellt wird, mit der
doppelten Frequenz des Taktsignals CLK0 arbeitet, das dem
Adress- und dem Steuerbus bereitgestellt wird, können die
Daten von der Komponente 22b bei steigender Flanke 108 des
nächsten Zyklus der Signalform 102 empfangen werden, wodurch
der erste Buszyklus abgearbeitet ist. Wenn der Datenbus
nicht mit der doppelten Frequenz des Adressbusses getaktet
würde, würden die Daten von der Komponente 22b erst bei
steigender Flanke 110 des dritten Zyklus der Signalform 102
empfangen werden. Dies stellt eine beträchtliche
Leistungsverbesserung dar.
Schwankungen in der Ausbeute bei der Herstellung von
Halbleiterchips führen oft dazu, dass bestimmte Chips in
eine Kategorie mit geringerer Geschwindigkeit zurückgestuft
werden. In vielen Fällen arbeiten nur ein oder zwei
kritische Pfade langsamer als der Rest des Chips. Die
vorliegende Erfindung kann dazu verwendet werden, solche
Chips in eine Kategorie mit höherer Geschwindigkeit zu
befördern und folglich ihren Wert zu steigern, indem sie
einen Mechanismus bereitstellt, mit dem die Schnittstelle in
Gruppen aufgeteilt wird, wodurch den kritischen Signalen
ermöglicht wird, mit einer geringeren Frequenz oder mit
derselben Frequenz, aber mit einem höheren Zeitversatz als
die anderen Signale zu arbeiten. Dies wird erreicht, indem
die kritischen Signale in eine getrennte Gruppe gestellt
werden und der Befehl WRCLK zur Auswahl einer anderen
Taktquelle 30 als der für die anderen E/A-Signale auf diesem
Chip benutzten verwendet wird. Dieses Konzept kann auch auf
die Behebung von Problemen des Zeitverhaltens auf
Hauptplatinen angewendet werden, wobei die Ankunftszeit des
Taktsignals an dem Anschlussstift einer Komponente angepasst
wird, indem eine andere Taktquelle 30 ausgewählt wird, die
alle dieselbe Frequenz, aber einen anderen Zeitversatz
haben.
Nun Bezug nehmend auf die Fig. 1 und 3, wird die Art und
Weise erörtert, in der die Ausführung der Taktsignale WRCLK
und RDCLK die an die Taktauswahlregister 40 gesendeten
Befehle und damit die Festlegung bestimmen, welches in einen
Multiplexer 36 eingegebene Taktsignal CLK von den
Taktquellen 30 als Ausgangssignal von dem Multiplexer
bereitgestellt wird. Der Befehl WRCLK wird von einer
Verarbeitungskomponente 22 zum Zeitpunkt der Decodierung des
Befehls erkannt. Im Buszyklus 200 decodiert die Komponente
22 somit den Befehl WRCLK. Im Zyklus 202 wartet die
Komponente 22 als Nächstes darauf, dass alle anstehenden
Buszyklen abgearbeitet werden. Ein einzelner Buszyklus, der
in Fig. 3 dargestellt ist, kann mehrere Taktzyklen
darstellen. Im Zyklus 204 führt die Komponente 22 dann den
Befehl WRCLK aus, der bewirkt, dass ein Wert, der für das
gewünschte Taktsignal CLK steht, in das geeignete
Taktauswahlregister 40 geschrieben wird. Im Zyklus 206 wird
der neue in das Taktauswahlregister geschriebene Wert zur
Weiterleitung an Taktauswahlmultiplexer 36 freigegeben, und
folglich wird eine neue Taktquelle 30 zur Steuerung der E/A-
Steuereinheit 24 ausgewählt. Unter der Annahme, dass der
Befehl WRCLK einem Taktauswahlregister 40 zugeführt wurde,
das an einen Multiplexer 36 angeschlossen ist, der mit den
Steuereinheiten 24 für einen Datenbus verbunden ist, und
Daten mit einer Taktfrequenz von 66 MHz bereitgestellt
wurden, bewirkt die Übertragung des neuen Werts des
Taktauswahlregisters 40 im Zyklus 208, dass Daten mit einer
neuen Taktfrequenz, in diesem Beispiel 100 MHz,
bereitgestellt werden. Andere Steuereinheiten 24 empfangen
Taktsignale weiterhin mit 66 MHz.
Mit dem in Fig. 3 veranschaulichten Beispiel fortfahrend und
unter der Annahme, dass es erwünscht ist, allen Gruppen im
System 20 und damit auch den zugehörigen Steuereinheiten 24
100-MHz-Taktsignale bereitzustellen, wird der Befehl WRCLK
im Zyklus 220 decodiert, wie es im Zyklus 200 geschehen ist.
Als Nächstes wird der Befehl WRCLK im Zyklus 222 decodiert,
wie es im Zyklus 202 geschehen ist. Dann wird der Befehl
WRCLK in den Zyklen 224 beziehungsweise 226 wie in den
Zyklen 204 und 206 ausgeführt. Schließlich empfangen alle
anderen Gruppen Taktsignale mit 100 MHz, wie durch die
Buszyklen 228 bis 234 dargestellt ist.
Noch eine andere Anwendung für das System 20 besteht darin,
verschiedenen Bytes oder Bits des Schnittstellensignals
verschiedene Taktsignale bereitzustellen. Diese
Funktionalität des Systems 20 findet besondere Anwendung bei
Test-, Fehlerbehebungs- und Wiederherstellungsoperationen.
Nochmals Bezug nehmend auf Fig. 1, kann das System 20, um
diese Funktionalität zu erreichen, optional den
Kreuzschienen-Schaltverteiler 26 enthalten, wie vorstehend
erwähnt wurde, sowie das E/A-Auswahlregister 302, das mit
dem Kreuzschienen-Schaltverteiler verbunden ist. Letzterer
verbindet jeden von mehreren Eingängen mit einem oder
mehreren ausgewählten einer Vielzahl von Ausgängen und kann
eine andere Struktur als ein Kreuzschienen-Schaltverteiler
an sich aufweisen. Beispielsweise können verschiedene
Anordnungen von Multiplexern und/oder anderen Einheiten als
Kreuzschienen-Schaltverteiler 26 verwendet werden.
In jedem Fall wird jede Steuereinheit 24 für eine bestimmte
Komponente 22 über die Leitung 304 mit einem Kreuzschienen-
Schaltverteiler 26 verbunden. In Fig. 1 ist nur ein
Kreuzschienen-Schaltverteiler 26 gezeigt, um die Darstellung
zu vereinfachen. Da jedoch zwei Komponenten, d. h. die
Komponenten 22a und 22b, gezeigt sind, würden typischerweise
zwei Kreuzschienen-Schaltverteiler 26 verwendet werden,
wobei der eine mit den Steuereinheiten 24 der Komponente 22a
und der andere mit den Steuereinheiten 24 der Komponente 22b
verbunden würde. Der Kreuzschienen-Schaltverteiler 26 ist
typischerweise Teil einer Komponente 22, obgleich er als
getrennte Einheit ausgeführt werden kann.
Der Kreuzschienen-Schaltverteiler 26 ordnet den oder die
Anschlussstifte zu, für den/die eine bestimmte Steuereinheit
24 die Datenein- und -ausgabe über den Datenbus 25 steuert.
Um ein Höchstmaß an Flexibilität zu erreichen, wird für
jeden Anschlussstift der Komponente 22 eine Steuereinheit 24
bereitgestellt. In vielen Anwendungen können jedoch weniger
Steuereinheiten 24 als die Anzahl der Anschlussstifte der
Komponente 22 verwendet werden, d. h., jede Steuereinheit
kann die Datenein-/-ausgabe über mehrere Anschlussstifte
steuern. In dieser Hinsicht enthält die Leitung 304 im
Allgemeinen eine Vielzahl von Leitungen, eine für jeden
Anschlussstift der Komponente 22.
Das E/A-Auswahlregister 302 enthält Befehle, die bei ihrer
Weiterleitung in den Kreuzschienen-Schaltverteiler 26
festlegen, welche Anschlussstifte der Steuereinheit 24 Daten
bereitstellen. Eine Erweiterung des Befehlssatzes für die
Komponente 22 mit der Bezeichnung IOSELECT stellt solche
Befehle bereit.
Nun Bezug nehmend auf die Fig. 1 und 4, wird die
erweiterte Funktionalität, welche der Kreuzschienen-
Schaltverteiler 26 und das E/A-Auswahlregister 302 bieten,
im Zusammenhang mit der Datenübertragung von der Komponente
22a an die Komponente 22b beschrieben. Zum Zweck der
folgenden Erörterung nehmen wir an, dass die Taktsignale,
die acht Anschlussstiften der Komponente 22a zugeführt
werden, von denen jeder von einem zugehörigen Byte
dargestellt wird, gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgewählt werden sollen. Nehmen wir auch an, dass das E/A-
Auswahlregister 302 einen Befehl enthält, der bewirkt, dass,
der Kreuzschienen-Schaltverteiler 26 der Steuereinheit 24a,
die das Taktsignal CLK0 von der Taktquelle 30a empfängt,
Anschlussstifte zuordnet, die vom Byte 0 dargestellt werden,
und der Steuereinheit 24c, die das Taktsignal CLK1 von der
Taktquelle 30b empfängt, die Bytes 7 bis 1 zuordnet. Nehmen
wir weiter an, dass das Taktsignal CLK0 von der Taktquelle
30a die halbe Frequenz des Taktsignals CLK1 von der
Taktquelle 30b hat. Da die Bytes 7 bis 1 mit einer höheren
Frequenz getaktet werden, überträgt die Komponente 22a Daten
an den von diesen Bytes dargestellten Anschlussstiften
früher als Daten an den vom Byte 0 dargestellten
Anschlussstiften, wie nachstehend beschrieben wird. Dieser
Lösungsansatz kann beispielsweise während der Fehlersuche im
System verwendet werden, um Probleme des Zeitverhaltens auf
Anschlussstifte einzugrenzen, die vom Byte 0 dargestellt
werden.
Bei steigender Flanke 310 der Signalform 312 beginnt der
Buszyklus für die Komponente 22a. Bei steigender Flanke 314
der Signalform 312 werden Daten an den von den Bytes 7 bis 1
dargestellten Anschlussstiften von der Komponente 22a
übertragen. Die Komponente 22b empfängt diese Daten bei
steigender Flanke 316 der Signalform 312. Bei steigender
Flanke 318 der Signalform 320 werden dann Daten an den vom
Byte 0 ausgewiesenen Anschlussstiften von der Komponente 22a
übertragen. Schließlich empfängt die Komponente 22b diese
Daten bei steigender Flanke 322 der Signalform 320. Damit
ist der erste Buszyklus abgearbeitet. Dieser Prozess wird in
einem zweiten Buszyklus wiederholt, wie in Fig. 4
veranschaulicht ist, und kann nach Wunsch erneut wiederholt
werden.
Da Daten, die von den vom Byte 0 ausgewiesenen
Anschlussstiften der Komponente 22a bereitgestellt werden,
mit dem Taktsignal CLK0 übertragen werden, das die halbe
Frequenz des Taktsignals CLK1 hat, bleibt zur Prüfung der
Byte-0-Daten mehr Zeit. Diese Möglichkeit, die Lieferung von
Daten für ausgewählte Anschlussstifte zu verlangsamen, ist
beispielsweise nützlich, um Probleme des Zeitverhaltens
einzugrenzen, die es in Bezug auf Daten geben kann, die an
solchen Anschlussstiften bereitgestellt werden.
Die vorliegende Erfindung wurde zwar in Bezug auf bevorzugte
Ausführungsformen und Beispiele aus der Praxis beschrieben,
doch sollte es sich von selbst verstehen, dass sie nicht
darauf beschränkt ist. Sie soll vielmehr alle Alternativen,
Änderungen und gleichwertigen Gestaltungsformen abdecken,
die unter den Umfang und die Wesensart der Erfindung fallen
können, welche in den beigefügten Ansprüchen näher
bezeichnet ist.
Claims (15)
1. Datenverarbeitungssystem, das Folgendes umfasst:
- a) eine Vielzahl von Verarbeitungskomponenten, von denen jede mit mindestens einer anderen der Verarbeitungskomponenten verbunden ist;
- b) eine Vielzahl von Taktquellen, von denen jede ein Taktsignal liefert;
- c) eine Vielzahl von Steuereinheiten, die zu jeder der Verarbeitungskomponenten gehören;
- d) eine Vielzahl von Taktauswahlregistern, von denen jedes ein Taktauswahlsignal liefert; und
- e) eine Vielzahl von Multiplexern, von denen jeder mit der Vielzahl der Taktquellen, mit zwei oder mehreren der Vielzahl der Steuereinheiten und mit einem der Taktauswahlregister verbunden ist, wobei jeder der Multiplexer als Antwort auf ein von dem einen Taktauswahlregister bereitgestelltes Taktauswahlsignal an zwei oder mehrere der Vielzahl der Steuereinheiten eines der Taktsignale als Ausgangssignal liefert.
2. System nach Anspruch 1, das des Weiteren eine Vielzahl
von Übertragungsleitungen enthält, wobei jeder der
Vielzahl der Multiplexer über eine der Vielzahl der
Übertragungsleitungen mit den beiden oder mehreren der
Vielzahl der Steuereinheiten verbunden ist.
3. System nach Anspruch 2, wobei jede der Vielzahl der
Übertragungsleitungen einzeln mit den beiden oder
mehreren der Vielzahl der Steuereinheiten verbunden ist.
4. System nach Anspruch 1, wobei mindestens eines der
Taktsignale zeitlich versetzt von anderen der
Taktsignale ist.
5. System nach Anspruch 1, wobei mindestens eines der
Taktsignale eine andere Frequenz als andere der
Taktsignale hat.
6. System nach Anspruch 1, wobei das System ein
Übertragungsfolgeprotokoll hat und darüber hinaus ein
Archcomp-Register enthält, das mit jeder der Vielzahl
der Steuereinheiten verbunden ist, um anzuzeigen, ob die
Vielzahl der Verarbeitungskomponenten das
Übertragungsfolgeprotokoll einhalten muss.
7. System nach Anspruch 6, wobei jede der Vielzahl der
Steuereinheiten ein Archcomp-Register enthält.
8. System nach Anspruch 6, wobei das Archcomp-Register so
ausgelegt ist, dass als Antwort auf einen Befehl
ARCHCOMP in einem ersten Buszyklus ein erster Wert in
das Register geschrieben wird, wenn Kompatibilität
gewünscht wird, und ein zweiter Wert in das Register
geschrieben wird, wenn keine Kompatibilität gewünscht
wird, und wobei das Archcomp-Register so ausgelegt ist,
dass der erste Wert und der zweite Wert, die in dem
Archcomp-Register vorhanden sind, als Antwort auf den
Befehl ARCHCOMP in einem zweiten Buszyklus zu den mit
dem Archcomp-Register verbundenen Steuereinheiten
gelangt, und wobei der Befehl ARCHCOMP ferner in der
Vielzahl der Verarbeitungskomponenten ausgeführt wird.
9. System nach Anspruch 1, wobei jedes der Vielzahl der
Taktauswahlregister so ausgelegt ist, dass als Antwort
auf einen Befehl WRCLK in einem ersten Buszyklus
eindeutig ein Wert in das Taktauswahlregister
geschrieben wird, der die eine der Vielzahl der
Taktquellen anzeigt, die ein Taktsignal hat, das als
Ausgangssignal von dem einen der Vielzahl der
Multiplexer, an den das Taktauswahlregister
angeschlossen ist, bereitgestellt werden soll und wobei
die Taktauswahlregister so ausgelegt sind, dass der Wert
als Antwort auf den Befehle WRCLK in einem zweiten
Buszyklus zu dem Multiplexer gelangt, an den jedes
Taktauswahlregister angeschlossen ist, und wobei der
Befehl WRCLK ferner in der Vielzahl der
Verarbeitungskomponenten ausgeführt wird.
10. System nach Anspruch 1, wobei das Taktauswahlregister so
ausgelegt ist, dass dessen Inhalt über einen Befehl
RDCLK gelesen werden kann.
11. System nach Anspruch 1, wobei jede der Vielzahl der
Verarbeitungskomponenten eine Vielzahl von
Anschlussstiften hat, über die Daten eingegeben und
ausgegeben werden, und jede der Vielzahl der
Steuereinheiten die Eingabe und die Ausgabe der Daten
für ausgewählte der Vielzahl der Anschlussstifte
steuert, und wobei das System ferner ein Mittel enthält,
das mit der Vielzahl der Steuereinheiten verbunden ist,
um die aus der Vielzahl der Anschlussstifte ausgewählten
Anschlussstifte zugehörigen der Vielzahl der
Steuereinheiten zuzuordnen.
12. System nach Anspruch 1, das des Weiteren einen
Kreuzschienen-Schaltverteiler, der mit der Vielzahl der
Steuereinheiten verbunden ist, die zu einer der Vielzahl
der Verarbeitungskomponenten gehören, und ein E/A-
Auswahlregister enthält, das mit dem Kreuzschienen-
Schaltverteiler verbunden ist, um Befehle
bereitzustellen, die den Betrieb des Kreuzschienen-
Schaltverteilers festlegen.
13. System nach Anspruch 12, wobei das System so ausgelegt
ist, dass es einen Befehl IOSELECT bereitstellt und die
Befehle in dem E/A-Auswahlregister von dem Befehl
IOSELECT bestimmt werden.
14. Verfahren zur Bereitstellung von Taktsignalen in einem
Datenverarbeitungssystem, das über eine Vielzahl von
Verarbeitungskomponenten und eine Vielzahl von
Steuereinheiten verfügt, die zu den
Verarbeitungskomponenten gehören, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte umfasst:
- a) eine Vielzahl von verschiedenen Taktsignalen wird bereitgestellt;
- b) eines der Vielzahl der Taktsignale wird für jede der Vielzahl der Steuereinheiten ausgewählt;
- c) die ausgewählten der Vielzahl der Taktsignale werden der Vielzahl der Steuereinheiten parallel zugeführt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei jede der Vielzahl der
Verarbeitungskomponenten eine Vielzahl von
Anschlussstiften hat und die Vielzahl der
Verarbeitungskomponenten die Eingabe und die Ausgabe von
Daten über die Anschlussstifte steuert, wobei der
Schritt c. den Schritt enthält, in dem ausgewählte der
Vielzahl der Anschlussstifte zugehörigen der Vielzahl
der Verarbeitungskomponenten zugeordnet werden.
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