DE60211874T2 - Anordnung von zwei Geräten, verbunden durch einen Kreuzvermittlungsschalter - Google Patents

Anordnung von zwei Geräten, verbunden durch einen Kreuzvermittlungsschalter Download PDF

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DE60211874T2
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Frank Hellwig
Dietmar König
Richard St. Arvans Tuck
Gupta Cupertino Abhay
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Infineon Technologies AG
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Infineon Technologies AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
    • G06F13/4004Coupling between buses
    • G06F13/4022Coupling between buses using switching circuits, e.g. switching matrix, connection or expansion network

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, wie im Oberbegriff von Patentanspruch 1 beansprucht, das heißt eine Anordnung mit einer ersten Einrichtung und mit einer über eine Kreuzschiene an die erste Einrichtung angeschlossenen zweiten Einrichtung.
  • Eine Anordnung wie diese kann, braucht aber nicht, ganz oder teilweise eine Komponente einer programmierbaren Einheit wie etwa eines Mikroprozessors, Microcontrollers, eines Signalprozessors oder dergleichen sein.
  • Die erste Einrichtung ist eine Einrichtung, die im folgenden Text als Haupteinheit bezeichnet wird und eine Übertragung von Daten von oder zu der zweiten Einrichtung initiieren kann, das heißt einen Lese- oder Schreibzugriff zu der zweiten Einrichtung; sie kann deshalb beispielsweise eine CPU oder ein DMA-Controller einer programmierbaren Einheit sein, braucht dies aber nicht notwendigerweise zu sein.
  • Die zweite Einrichtung ist eine Einrichtung, die in dem folgenden Text als Untereinheit bezeichnet wird und von der Haupteinheit angeforderte Daten an die Haupteinheit ausgibt oder ihr von der Haupteinheit gelieferte Daten empfängt und diese Daten weiterverarbeitet oder speichert; sie kann somit beispielhaft ein Speicher sein, braucht dies aber nicht notwendigerweise zu sein.
  • Die Haupteinheit und die Untereinheit brauchen nicht direkt mit der Kreuzschiene verbunden zu sein. Die Verbindung kann auch über eine Busschnittstelle, eine Busbrücke oder irgendeine andere Schnittstelle vorgesehen sein.
  • Normalerweise sind nicht nur eine Haupteinheit und eine Untereinheit, sondern eine Reihe von Haupteinheiten und/oder eine Reihe von Untereinheiten an eine Kreuzschiene angeschlossen und können über die Kreuzschiene miteinander verbunden sein.
  • Das fundamentale Design einer Anordnung wie etwa dieser ist in 2 gezeigt.
  • Die in 2 gezeigte Anordnung umfaßt eine erste Haupteinheit M11, eine zweite Haupteinheit M12, eine dritte Haupteinheit M13, eine erste Untereinheit S11, eine zweite Untereinheit S12, eine dritte Untereinheit S13 und eine Kreuzschiene XB1.
  • Die Haupteinheiten M11 bis M13 und die Untereinheiten S11 bis S13 sind über die Kreuzschiene XB1 miteinander verbunden. Genauer gesagt erfolgt dies so, daß die Haupteinheiten M11 bis M13 und die Untereinheiten S11 bis S13 mit Hilfe von Leitungen oder Bussen, die in 2 nicht ausführlicher gezeigt sind, an assoziierte Anschlüsse der Kreuzschiene XB1 angeschlossen sind, und derart, daß die Anschlüsse der Kreuzschiene XB1, mit der die Haupteinheiten M11 bis M13 verbunden sind, jeweils alle mit den Anschlüssen verbunden sind, mit denen die Untereinheiten S11 bis S13 verbunden sind.
  • Zusätzlich zu den internen Anschlüssen, die erwähnt worden sind, enthält die Kreuzschiene XB1 Entscheidungseinheiten A11 bis A13 und Multiplexer MUX11 bis MUX13.
  • Die Entscheidungseinheiten A11 bis A13 sind vor die Anschlüsse der Kreuzschiene XB1 geschaltet, an die die Untereinheiten S11 bis S13 angeschlossen sind. Genauer gesagt geschieht dies so,
    • – daß die Entscheidungseinheit A11 vor jenen Anschluß der Kreuzschiene XB1 geschaltet ist, mit der die Untereinheit S11 verbunden ist,
    • – daß die Entscheidungseinheit A12 vor jenen Anschluß der Kreuzschiene XB1 geschaltet ist, mit der die Untereinheit S12 verbunden ist und
    • – daß die Entscheidungseinheit A13 vor jenen Anschluß der Kreuzschiene XB1 geschaltet ist, mit der die Untereinheit S13 verbunden ist.
  • Die Entscheidungseinheiten A11 bis A13 überwachen, ob irgendeine der Haupteinheiten M11 bis M13 eine Verbindung für die Untereinheit anfordert, die mit dem Anschluß der Kreuzschiene verbunden ist, der vor der jeweiligen Entscheidungseinheit geschaltet ist, und stellen eine Verbindung zwischen der relevanten Untereinheit und der Haupteinheit, die die Verbindung angefordert hat, her, wenn eine entsprechende Anschlußanforderung vorliegt und die Untereinheit nicht gegenwärtig mit irgendeiner anderen Haupteinheit verbunden ist oder – aus welchen Gründen auch immer – davor mit einer anderen Haupteinheit verbunden werden muß.
  • Die Multiplexer MUX11 bis MUX13 sind vor jene Anschlüsse der Kreuzschiene XB1 geschaltet, mit der die Haupteinheiten M11 bis M13 verbunden sind. Genauer gesagt geschieht dies so, daß:
    • – der Multiplexer MUX11 vor jenen Anschluß der Kreuzschiene XB1 geschaltet ist, mit dem die Haupteinheit M11 verbunden ist,
    • – der Multiplexer MUX12 vor jenen Anschluß der Kreuzschiene XB1 geschaltet ist, mit dem die Haupteinheit M12 verbunden ist und
    • – der Multiplexer MUX13 vor jenen Anschluß der Kreuzschiene XB1 geschaltet ist, mit dem die Haupteinheit M13 verbunden ist.
  • Die Multiplexer MUX11 bis MUX13 werden von den Entscheidungseinheiten A11 bis A13 gesteuert, und zwar genauer gesagt so, daß von den Untereinheiten ausgegebene Daten in jedem Fall an die Haupteinheit geliefert werden, und zwar genauer gesagt nur jene Haupteinheit, die die Verbindung für die relevante Untereinheit angefordert hat.
  • Der Vollständigkeit halber sollte erwähnt werden, daß zumindest jene Leitungen, mit Hilfe derer die Haupteinheiten M11 bis M13 eine Verbindung für eine der Untereinheiten S11 bis S13 anfordern, nicht über die Multiplexer geführt sind.
  • Es ist auch möglich, daß verschiedene Haupteinheiten gleichzeitig mit verschiedenen Untereinheiten verbunden sind. Beispielsweise kann die erste Haupteinheit M11 mit der zweiten Untereinheit S12, die zweite Haupteinheit M12 mit der ersten Untereinheit S11 und die dritte Haupteinheit M13 mit der dritten Untereinheit S13 verbunden sein, und zwar gleichzeitig über jene internen Verbindungen der Kreuzschiene XB1, die durch dickere Linien gezeigt sind.
  • Die Kreuzschiene XB1 gestattet somit die sehr effiziente Übertragung von Daten zwischen denen an sie angeschlossenen Einrichtungen.
  • Dies gilt jedoch nur, wenn die Ausführung von gegenseitig entsprechenden Aktionen, die eine Haupteinheit von verschiedenen Untereinheiten anfordern kann, vom Standpunkt der Haupteinheit gemäß dem gleichen Verfahren, insbesondere mit der gleichen Zeitsteuerung, stattfinden kann.
  • Dies ist beispielsweise dann nicht der Fall, wenn die Haupteinheit die von einer ersten Untereinheit angeforderten Daten nach n Taktzyklen erhält und die von einer zweiten Untereinheit angeforderten Daten später erhält, das heißt erst nach n + m Taktzyklen. Dazu kann es beispielsweise kommen, wenn die zweite Untereinheit längere Zeit benötigt, um die von ihr angeforderten Daten auszugeben, als die erste Untereinheit.
  • Wenn Unterschiede wie diese vorliegen,
    • – müssen die speziellen Merkmale der jeweiligen Untereinheiten, insbesondere die Reaktionszeiten der Untereinheiten, in der Haupteinheit auf die von der Haupteinheit ausgegebenen Anforderungen eingestellt werden, oder
    • – die Kreuzschiene muß sogenannte Wartezustandsgeneratoren enthalten, die sogenannte Wartezustände produzieren, um den Haupteinheiten zu signalisieren, daß die Untereinheit auf die Anforderung von der Haupteinheit noch nicht reagiert hat.
  • Dadurch werden jedoch das Design und die Funktionsweise der Haupteinheiten und der Kreuzschiene komplexer und komplizierter.
  • Zudem hängen die verschiedenen Reaktionszeiten der Untereinheiten auf eine Anforderung von einer Haupteinheit nicht nur von dem Design der Untereinheit ab, sondern auch von den Signallaufzeiten zwischen den Haupteinheiten und den Untereinheiten.
  • Die Länge der Signallaufzeiten hängt unter anderem von der Länge der verbindenden Leitungen zwischen den Haupteinheiten und/oder den Untereinheiten und der Kreuzschiene ab, so daß die Signallaufzeiten möglicherweise erheblich voneinander differieren können.
  • Zudem machen es schlechte Signallaufzeiten möglicherweise erforderlich, in die Signalwege zwischen bestimmten Haupteinheiten und der Kreuzschiene und/oder zwischen bestimmten Untereinheiten und der Kreuzschiene eine oder mehrere Pipeline-Stufen beispielsweise in Form von Flipflops einzusetzen, und diese Pipeline- Stufen können zu zusätzlichen Verzögerungen bei der Reaktion der Untereinheiten auf eine Anforderung von einer Haupteinheit führen.
  • Zu zusätzlichen Verzögerungen kann es zudem auch als Ergebnis dessen kommen, daß die Haupteinheiten und die Untereinheiten nicht direkt, über Busschnittstellen, Busbrücken oder dergleichen an die Kreuzschiene angeschlossen sind.
  • Wenn solche zusätzlichen Verzögerungen vorliegen und diese Verzögerungen auch durch entsprechende Einstellungen der Haupteinheiten oder der Wartezustandsgeneratoren für die Kreuzschiene berücksichtigt werden sollen, werden das Design und die Funktionsweise der Haupteinheiten und der Kreuzschiene noch komplexer und komplizierter.
  • Eine weitere Lösung für die durch die zusätzlichen Verzögerungen verursachten Probleme besteht darin, daß die Taktfrequenz, mit der die Daten zwischen den an die Kreuzschiene angeschlossenen Einrichtungen übertragen werden, ausreichend reduziert wird, damit die verschiedenen Signallaufzeiten keinen Effekt auf die Reaktionszeiten aufweisen und auch keine Pipeline-Stufen erforderlich sind. In diesem Fall jedoch arbeitet das System langsamer als bei der Geschwindigkeit, mit der es tatsächlich arbeiten könnte.
  • Die vorliegende Erfindung basiert somit auf der Aufgabe, einen möglichen Weg zu finden, wie die Komponenten einer Anordnung des oben beschriebenen Typs effizient kooperieren können und auf flexible Weise kombiniert werden können, wobei diese Komponenten ein einfaches Design aufweisen und sich leicht betätigen lassen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die in Patentanspruch 1 beanspruchte Anordnung gelöst.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung zeichnet sich durch folgendes aus:
    • – wenn es zu einem Lesezugriff auf die zweite Einrichtung kommt, liest die erste Einrichtung die von der zweiten Einrichtung ausgegebenen Daten, wenn sie ein Bereitschaftssignal empfängt, das von der zweiten Einrichtung produziert wird und an die erste Einrichtung über die Kreuzschiene geliefert wird, und
    • – wenn es zu einem Schreibzugriff von der ersten Einrichtung auf die zweite Einrichtung kommt, – gibt die erste Einrichtung die zu schreibenden Daten an die zweite Einrichtung aus, wenn sie ein Breitschaftssignal empfängt, das von der zweiten Einrichtung produziert wird und über die Kreuzschiene an die erste Einrichtung geliefert wird, und – liest die zweite Einrichtung die von der ersten Einrichtung ausgegebenen Daten, wenn sie ein Datengültigkeitssignal empfängt, das von der ersten Einrichtung produziert wird und über die Kreuzschiene an die zweite Einrichtung geliefert wird.
  • Bei einer Anordnung wie dieser signalisiert die Untereinheit der Haupteinheit und signalisiert die Haupteinheit der Untereinheit, daß die in jedem Fall von der jeweiligen Einheit erwartete Aktion ausgeführt worden ist, so daß die anfänglich erwähnten speziellen Vorkehrungen weder in der Haupteinheit, in der Kreuzschiene noch in der Untereinheit ausgeführt werden brauchen, wodurch es möglich wird, daß die Haupteinheit oder die Untereinheit die Aktionen ausführt, die ausgeführt werden müssen, oder um ein Ausführen jener Aktionen zu verhindern, nachdem ein spezifischer Zustand in der Untereinheit oder in der Haupteinheit aufgetreten ist.
  • Durch die beanspruchte Anordnung können die Komponenten dieser Anordnung effizient kooperieren und flexibel kombiniert werden und wobei die Komponenten ein einfaches Design aufweisen und einfach zu betätigen sind.
  • Da die meisten Einheiten, die als eine Untereinheit verwendet werden, intrinsisch ein Bereitschaftssignal erzeugen oder ein Signal, das als ein Bereitschaftssignal verwendet werden kann, oder mit wenig Aufwand ein derartiges Signal erzeugen können, und die meisten Einheiten, die als Haupteinheit verwendet werden können, intrinsisch ein Datengültigkeitssignal erzeugen oder ein Signal, das als ein Datengültigkeitssignal verwendet werden kann, oder mit wenig Aufwand ein derartiges Signal erzeugen können, kann die beanspruchte Anordnung zudem sogar einfacher produziert und einfacher betätigt werden als herkömmliche Anordnungen vom erörterten Typ.
  • Vorteilhafte Entwicklungen der Erfindung finden sich in den abhängigen Ansprüchen, in der folgenden Beschreibung und in den Figuren.
  • Die Erfindung wird in dem folgenden Text unter Verwendung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Figuren ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 das Design der im folgenden Text beschriebenen Anordnung und
  • 2 das Design der anfänglich beschriebenen herkömmlichen Anordnung.
  • Die im folgenden Text beschriebene Anordnung ist im Prinzip auf die gleiche Weise ausgelegt wie die in 2 dargestellte und anfänglich unter Bezugnahme auf diese Figur beschriebene Anordnung. Dies bedeutet, daß sie mindestens eine Haupteinheit, mindestens eine Untereinheit und eine diese Einheiten miteinander verbindende Kreuzschiene aufweist. 1, unter Bezugnahme auf die die hier aufgeführte Anordnung beschrieben wird, zeigt der Einfachheit halber im Gegensatz zu 2 nur eine Haupteinheit und zwei Untereinheiten.
  • Jede der zur Verfügung stehenden Haupteinheiten kann (über die Kreuzschiene) auf mindestens eine der Untereinheiten zugreifen. Bei dem betrachteten Beispiel sind die Zugriffe Lesezugriffe, mit Hilfe derer eine Haupteinheit von einer Untereinheit in dieser Untereinheit gespeicherte Daten liest, und Schreibzugriffe, mit Hilfe derer eine Haupteinheit an die Untereinheit Daten überträgt, die in dieser Untereinheit gespeichert oder weiter verarbeitet werden sollen. Die Zugriffe, die die Haupteinheiten auf die Untereinheiten machen, können jedoch auch beliebige andere gewünschte Zugriffsarten sein.
  • Die beschriebene Anordnung in dem betrachteten Beispiel ist eine Komponente einer programmierbaren Einheit wie etwa eines Mikroprozessors, eines Microcontrollers oder eines Signalprozessors. Es gibt jedoch keine Einschränkung darauf. Insbesondere können bestimmte Haupteinheiten und/oder Untereinheiten zumindest teilweise auch außerhalb der programmierbaren Einheit vorgesehen sein, und die beschriebene Anordnung kann zudem auch ganz oder teilweise eine Komponente einer integrierten oder nicht integrierten Schaltung sein.
  • Wie im Fall der anfänglich beschriebenen herkömmlichen Anordnung gilt auch im Fall der im folgenden Text beschriebenen Anordnung, daß die Haupteinheiten und die Untereinheiten nicht direkt mit der Kreuzschiene verbunden sein müssen, sondern auch über eine Busschnittstelle, eine Busbrücke oder dergleichen mit der Kreuzschiene verbunden sein können.
  • Die im folgenden Text beschriebene Anordnung weist im Vergleich zu der anfänglich unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen Anordnung eine Reihe von Unterschieden auf und diese werden nun unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Die in 1 gezeigte Anordnung enthält eine Haupteinheit M1, eine erste Untereinheit S1, eine zweite Untereinheit S2 und eine Kreuzschiene XB.
  • Die Kreuzschiene XB enthält Entscheidungseinheiten A1 und A2, Multiplexer MUX1, MUX2 und MUX3 sowie Pipeline-Stufen PS1 bis PS7, wobei die Pipelinestufen PS1 bis PS7 in dem betrachteten Beispiel durch Register gebildet werden, genauer gesagt durch Flipflops, obwohl sie auch auf beliebige andere gewünschte Weise implementiert werden könnten. Die Anordnung und die Funktionsweise der Komponenten der Kreuzschiene XB werden später ausführlicher beschrieben.
  • Die Haupteinheit M1 und die Untereinheiten S1 und S2 sind über die Kreuzschiene XB miteinander verbunden. Genauer gesagt geschieht dies so, daß:
    • – die Haupteinheit M1 – über einen ersten Adressbus ADDR1 mit einem Eingangsanschluß der Entscheidungseinheit A1 und mit einem Eingangsanschluß der Entscheidungseinheit A2 verbunden ist, – über einen ersten Schreibdatenbus WRITE1 mit einem Eingangsanschluß des Multiplexers MUX2 und mit einem Eingangsanschluß des Multiplexers MUX3 verbunden ist und – über einen ersten Lesedatenbus READ1 mit dem Ausgangsanschluß des Multiplexers MUX1 verbunden ist,
    • – die Untereinheit S1 – über einen zweiten Adressbus ADDR2 mit dem Ausgangsanschluß der Entscheidungseinheit A1 verbunden ist, – über einen zweiten Schreibdatenbus WRITE2 mit einem Ausgangsanschluß des Multiplexers MUX2 verbunden ist und – über einen zweiten Lesedatenbus READ2 mit einem Eingangsanschluß des Multiplexers MUX1 verbunden ist, und
    • – die Untereinheit S2 – über einen dritten Adressbus ADDR3 mit dem Ausgangsanschluß der Entscheidungseinheit A2 verbunden ist, – über einen dritten Schreibdatenbus WRITE3 mit einem Ausgangsanschluß des Multiplexers MUX3 verbunden ist und – über einen dritten Lesedatenbus READ3 mit einem Eingangsanschluß des Multiplexers MUX1 verbunden ist.
  • Eine weitere Haupteinheit würde
    • – über einen vierten Adressbus mit einem weiteren Eingangsanschluß der Entscheidungseinheit A1 und mit einem weiteren Eingangsanschluß der Entscheidungseinheit A2 verbunden sein,
    • – über einen vierten Schreibdatenbus mit einem weiteren Eingangsanschluß des Multiplexers MUX2 und mit einem weiteren Eingangsanschluß des Multiplexers MUX3 verbunden sein und
    • – über einen vierten Lesedatenbus mit dem Ausgangsanschluß eines weiteren Multiplexers verbunden sein, dessen Eingangsanschlüsse mit den Lesedatenbussen READ1 und READ2 verbunden sind.
  • Allgemein ausgedrückt geschieht dies derart, daß:
    • – ein mit der relevanten Haupteinheit assoziierter Multiplexer für jede der mit der Kreuzschiene verbundenen Haupteinheiten vorgesehen ist und
    • – eine mit der relevanten Untereinheit assoziierte Entscheidungseinheit und ein mit der relevanten Untereinheit assoziierter Multiplexer für jede der mit der Kreuzschiene verbundenen Untereinheiten vorgesehen sind, wobei
    • – der mit jeder Haupteinheit assoziierte Multiplexer – die Eingangsanschlüsse über die Lesedatenbusse mit allen Untereinheiten verbindet, die vorliegen, und – den Ausgangsanschluß über einen Lesedatenbus mit der Haupteinheit verbindet,
    • – der mit jeder Untereinheit assoziierte Multiplexer – die Eingangsverbindungen über Schreibdatenbusse mit allen Haupteinheiten verbindet, die vorliegen, und – die Ausgangsverbindung über einen Schreibdatenbus mit der Untereinheit verbindet, und
    • – die mit jeder Untereinheit assoziierte Entscheidungseinheit – die Eingangsanschlüsse über Adressbusse mit allen Haupteinheiten verbindet, die vorliegen, und – den Ausgangsanschluß über einen Adressbus mit der Untereinheit verbindet.
  • Die Multiplexer, die vorliegen, werden von den Entscheidungseinheiten gesteuert.
  • Adressen, die von den Haupteinheiten ausgegeben werden, sowie verschiedene Steuersignale, die später ausführlicher beschrieben werden, werden über die Adressbusse übertragen.
  • Von den Untereinheiten emittierte Daten sowie verschiedene Steuersignale, die ebenfalls später ausführlicher beschrieben werden, werden über die Lesedatenbusse übertragen.
  • Daten, die von den Haupteinheiten ausgegeben werden, sowie verschiedene Steuersignale, die ebenfalls später ausführlicher beschrieben werden, werden über die Schreibdatenbusse übertragen.
  • Die Haupteinheiten, die mit der Kreuzschiene XB verbunden sind, können zum Lesen und/oder Schreiben auf die Untereinheiten zugreifen. Ein Lesezugriff auf eine Untereinheit gestattet der Haupteinheit, in dieser Untereinheit gespeicherte Daten zu lesen; ein Schreibzugriff auf eine Untereinheit gestattet der Haupteinheit, Daten, die in der Untereinheit gespeichert oder weiter verarbeitet werden sollen, zu dieser Untereinheit zu übertragen.
  • Die Prozeduren, die während eines Lesezugriffs stattfinden, und die Prozeduren, die während eines Schreibzugriffs stattfinden, werden in dem folgenden Text unter Bezugnahme auf 1 genauer beschrieben.
  • Im Fall des Lesezugriffs, der zu allererst beschrieben wird, wird davon ausgegangen, daß die Haupteinheit M1 Daten aus der Untereinheit S1 auslesen möchte.
  • Der Lesezugriff startet somit damit, daß die Haupteinheit M1 eine Adresse, ein Lesesignal und ein Anforderungssignal über den Adressbus ADDR1 ausgibt, wobei die Haupteinheit M1
    • – das Anforderungssignal verwendet, um zu signalisieren, daß sie auf eine der Untereinheiten zugreifen möchte,
    • – das Lesesignal verwendet, um zu signalisieren, daß sie Daten aus der relevanten Untereinheit lesen möchte, und
    • – die Adresse verwendet, um die Untereinheit oder den Punkt innerhalb der relevanten Untereinheit anzuzeigen, von der Daten gelesen werden sollten.
  • Die Adresse, das Lesesignal und das Anforderungssignal werden über den Adressbus ADDR1 sowohl an die Entscheidungseinheit A1 als auch an die Entscheidungseinheit A2 geliefert. Jede der Entscheidungseinheiten A1 und A2 verwendet das Anforderungssignal, um zu identifizieren, daß eine Haupteinheit einen Zugriff anfordert, und prüft dann mit der Adresse, ob der Zugriff zu der Untereinheit hergestellt werden soll, die mit der jeweiligen Entscheidungseinheit assoziiert ist. In diesem Fall findet die Entscheidungseinheit A1, daß der angeforderte Zugriff zu der Untereinheit S1 hergestellt werden soll, die mit dieser Entscheidungseinheit A1 assoziiert ist; die Entscheidungseinheit A2 findet, daß kein Zugriff zu der Untereinheit S2 hergestellt werden soll, die mit dieser Entscheidungseinheit A2 assoziiert ist.
  • Nachdem die Entscheidungseinheit A1 herausgefunden hat, daß eine Haupteinheit auf die Untereinheit S1 zugreifen möchte, gibt sie zuerst über den Adressbus ein Gewährungssignal an jene Haupteinheit aus, die Zugriff zu dieser Untereinheit S1 angefordert hat; die Haupteinheit, die Zugriff angefordert hat, kann auf der Basis des Adressbusses bestimmt werden, über den das einen Zugriff anfordernde Anforderungssignal übertragen wurde. In dem betrachteten Beispiel überträgt somit die Entscheidungseinheit A1 ein Gewährungssignal über den Adressbus ADDR1 an die Haupteinheit M1.
  • Die Haupteinheit M1 identifiziert mit dem ihm gelieferten Gewährungssignal, daß seine Zugriffsanforderung akzeptiert worden ist, und wartet nun auf die Übertragung der von der Untereinheit S1 angeforderten Daten. Die Haupteinheit weist keinerlei Informationen dahingehend auf, wann diese Daten geliefert werden, und auch der Haupteinheit wird mit Hilfe von Wartezustandszyklen oder dergleichen nicht signalisiert, daß die von der Untereinheit S1 angeforderten Daten noch nicht zur Verfügung stehen. Statt dessen wartet die Haupteinheit, bis ihr ein Bereitschaftssignal geliefert wird, das später ausführlicher beschrieben wird.
  • Nach dem Abgeben des Gewährungssignals an die Haupteinheit M1 oder sogar zum gleichen Zeitpunkt wie dies prüft die Entscheidungseinheit A1, ob zu diesem Zeitpunkt auf die Untereinheit S1 zugegriffen werden kann. Dies ist die Situation, wenn auf die Untereinheit zu diesem Zeitpunkt nicht bereits zugegriffen wird und wenn keine im voraus zu verarbeitenden Zugriffsanforderungen vorliegen. Zugriffsanforderungen, die im voraus verarbeitet werden müssen, können beispielsweise Zugriffsanforderungen sein, die früher bei der Entscheidungseinheit A1 ankamen oder die eine höhere zugewiesene Priorität als die vorliegende Zugriffsanforderung aufweisen.
  • Wenn die Entscheidungseinheit A1 herausfindet, daß der Zugriff, der von der Haupteinheit M1 gegenüber der Untereinheit S1 angefordert wurde, ausgeführt werden kann, überträgt sie das Lesesignal und jenen Teil der Adresse, der erforderlich ist, um die Untereinheit S1 über den Adressbus ADDR2 zu adressieren, an die Untereinheit S1.
  • Im wesentlichen aktiviert die Entscheidungseinheit A1 zu dem gleichen Zeitpunkt den Multiplexer MUX1 derart, daß er, über den Lesedatenbus READ1, die ihm von der Untereinheit S1 über den Lesedatenbus READ2 gelieferten Daten an die Haupteinheit M1 weiterleitet. Außerdem kann vorgesehen werden, daß die Entscheidungseinheit A1 den Multiplexer MUX2 derart aktiviert, daß letzterer, über den Schreibdatenbus WRITE2, die ihm von der Haupteinheit M1 über den Schreibdatenbus WRITE1 gelieferten Daten an die Untereinheit S1 weitergibt.
  • Die Untereinheit S1 identifiziert anhand der ihr über den Adressbus ADDR2 gelieferten Daten, daß sie die an der ihr gelieferten Adresse gespeicherten Daten lesen und ausgeben sollte. Sie liest dann die zu lesenden Daten und gibt diese Daten zusammen mit einem Bereitschaftssignal über den Lesedatenbus READ2 aus. Die über den Lesedatenbus READ1 übertragenen Daten werden über den Multiplexer MUX1 und den Lesedatenbus READ1 an die Haupteinheit M1 weitergeleitet.
  • Wie bereits oben erläutert wurde, wartet die Haupteinheit M1 auf den Empfang des Bereitschaftssignals. Das Bereitschaftssignal signalisiert der Haupteinheit M1, daß die bereits durch die Haupteinheit M1 von der Untereinheit S1 angeforderten Daten zur Verfügung stehen und nun gelesen werden können. Die Haupteinheit M1 liest die ihr über den Lesedatenbus READ1 gelieferten Daten, wodurch der Lesezugriffsprozeß beendet wird.
  • Bei dem betrachteten Beispiel mußte die Haupteinheit M1 auf den Empfang des Bereitschaftssignals warten, das heißt, sie führte in der Zwischenzeit keinen weiteren Zugriff auf eine der Untereinheiten aus. Die Haupteinheit kann jedoch sogar vor Empfang des Bereitschaftssignals weitere Zugriffe auf die Untereinheiten ausführen. Insbesondere ist es ohne jegliche Probleme möglich, daß die Haupteinheit M1 weitere Zugriffe auf die Untereinheit anfordert, auf die sie gegenwärtig zugreift, selbst vor dem Empfang des Bereitschaftssignals. Dies bedeutet, daß die Haupteinheit M1 sogar vor Abschluß eines Zugriffs auf die Untereinheit S1 einen oder mehrere weitere Zugriffe auf diese Untereinheit S1 durchführen kann.
  • Da bewirkt wird, daß die Haupteinheit M1 ein Bereitschaftssignal empfängt, das von der Untereinheit produziert und durch die Kreuzschiene XB an die Haupteinheit weitergeleitet wird, um die von der Untereinheit ausgegebenen Daten zu lesen, ist es nicht notwendig, daß
    • – die Haupteinheit über diese Informationen informiert wird, die gesetzt worden sind und die Zeit definieren, zu der die von der Untereinheit S1 ausgegebenen Daten gelesen werden sollten, oder
    • – ein Wartezustandsgenerator in der Kreuzschiene oder sonst irgendwo vorgesehen wird, der der Haupteinheit durch Produzieren von Wartezustandszyklen signalisiert, daß die von der Untereinheit S1 angeforderten Daten noch nicht für das Lesen zur Verfügung stehen.
  • Dies wiederum ermöglicht das Einfügen einer beliebigen gewünschten Anzahl von Pipeline-Stufen an beliebigen gewünschten Punkten, vollständig unabhängig voneinander, in die Busse, über die die an die Kreuzschiene angeschlossenen Einheiten mit der Kreuzschiene verbunden sind, ohne daß irgend etwas davon bei dem Design und der Konfiguration der Haupteinheit M1 und der Kreuzschiene XB berücksichtigt werden müßte. 1 zeigt eine mögliche Anordnung von Pipeline-Stufen. Wie bereits oben erwähnt wurde, sind die Pipeline-Stufen mit den Referenzsymbolen PS1 bis PS7 bezeichnet. Die Pipeline-Stufen können auch außerhalb der Kreuzschiene vorgesehen sein.
  • Die Pipeline-Stufen führen dazu, daß die Daten und Signale, die über die Daten- und Signalwege übertragen werden, die die Pipeline-Stufen enthalten, um eine oder mehrere Taktsignalperioden verzögert übertragen werden. In dem Fall der Anordnung jedoch, die in 1 dargestellt und unter Bezugnahme auf diese Figur beschrieben ist, kann dies die korrekte Funktionsweise der Anordnung unter keinen Umständen stören. Die Haupteinheit M1 liest die ihr von der Untereinheit S1 gelieferten Daten, wenn sie das Bereitschaftssignal empfängt, das zur gleichen Zeit wie die Daten übertragen wird, so daß es irrelevant ist, wie lange es zwischen dem Anfordern eines Zugriffs auf die Untereinheit S1 oder dem Empfangen des Gewährungssignals und dem Empfang der von der Untereinheit angeforderten Daten dauert.
  • Eine entsprechende Situation entsteht natürlich auch, wenn die Haupteinheit M1 Daten von einer anderen der Untereinheiten lesen möchte, die vorliegen, oder wenn eine andere der Haupteinheiten, die vorliegen, Daten von einer Untereinheit lesen möchte.
  • Eine ähnliche Situation tritt auf, wenn die Haupteinheit M1 einen Schreibzugriff auf die Untereinheit S1 durchführt, das heißt, wenn die Haupteinheit M1 an die Untereinheit S1 Daten überträgt, die in ihr gespeichert oder in ihr weiterverarbeitet werden sollen.
  • Der Schreibzugriff startet damit, daß die Haupteinheit M1 über den Adressbus ADDR1 eine Adresse, ein Schreibsignal und ein Anforderungssignal ausgibt, wobei die Haupteinheit M1
    • – mit Hilfe des Anforderungssignals signalisiert, daß sie auf eine der Untereinheiten zugreifen möchte,
    • – mit Hilfe des Schreibsignals signalisiert, daß sie Daten in die relevante Untereinheit schreiben möchte und
    • – über die Adresse die Untereinheit oder den Punkt innerhalb der relevanten Untereinheit anzeigt, wohin die Daten geschrieben werden sollten.
  • Die Adresse, das Schreibsignal und das Anforderungssignal werden über den Adressbus ADDR1 sowohl an die Entscheidungseinheit A1 als auch an die Entscheidungseinheit A2 geliefert. Jede der Entscheidungseinheiten A1 und A2 identifiziert anhand des Anforderungssignals, daß eine Haupteinheit einen Zugriff angefordert hat, und prüft dann anhand der Adresse, ob der Zugriff zu der Untereinheit erfolgen soll, die mit der jeweiligen Entscheidungseinheit assoziiert ist. In diesem Fall findet die Entscheidungseinheit A1 heraus, daß der angeforderte Zugriff auf die Untereinheit S1 erfolgen soll, die mit der Entscheidungseinheit A1 assoziiert ist; die Entscheidungseinheit A2 findet heraus, daß kein Zugriff auf die Untereinheit S2 erfolgen soll, die mit dieser Entscheidungseinheit A2 assoziiert ist.
  • Nachdem die Entscheidungseinheit A1 herausgefunden hat, daß eine Haupteinheit auf die Untereinheit S1 zugreifen möchte, gibt sie zuerst über den Adressbus ein Gewährungssignal an jene Haupteinheit aus, die den Zugriff auf die Untereinheit S1 angefordert hat; die Haupteinheit, die den Zugriff angefordert hat, kann auf der Basis des Adressbusses bestimmt werden, über den das einen Zugriff anfordernde Anforderungssignal übertragen wurde. Somit überträgt bei dem betrachteten Beispiel die Entscheidungseinheit A1 ein Gewährungssignal über den Adressbus ADDR1 an die Haupteinheit M1.
  • Die Haupteinheit M1 identifiziert anhand des ihr gelieferten Gewährungssignals, daß ihre Zugriffsanforderung empfangen worden ist, und wartet nun, bis sie an die Untereinheit S1 die Daten ausgeben kann, die sie in dieser Untereinheit S1 speichern möchte. Die Haupteinheit besitzt keinerlei Informationen über die Zeit, zu der dies erfolgen kann, und der Haupteinheit wird auch nicht mit Hilfe von Wartezustandszyklen oder dergleichen signalisiert, daß die relevante Zeit noch nicht erreicht worden ist. Statt dessen wartet die Haupteinheit, bis ihr ein Bereitschaftssignal geliefert wird, was später ausführlicher beschrieben wird.
  • Nach dem Ausgeben des Gewährungssignals an die Haupteinheit M1 oder sogar zur gleichen Zeit wie dies prüft die Entscheidungseinheit A1, ob gegenwärtig Zugriff auf die Untereinheit S1 möglich ist. Dies ist der Fall, wenn gegenwärtig kein Zugriff auf die Untereinheit erfolgt und wenn keine Zugriffsanforderungen vorliegen, die im voraus verarbeitet werden müssen. Zugriffsanforderungen, die im voraus verarbeitet werden müssen, können beispielsweise Zugriffsanforderungen sein, die früher bei der Entscheidungseinheit A1 ankamen oder die eine höhere assoziierte Priorität als die aktuelle Zugriffsanforderung aufweisen.
  • Wenn die Entscheidungseinheit A1 herausfindet, daß der von der Haupteinheit M1 angeforderte Zugriff auf die Untereinheit S1 durchgeführt werden kann, überträgt sie das Schreibsignal und den Teil der Adresse, der für das Adressieren der Untereinheit S1 erforderlich ist, über den Adressbus ADDR2 an die Untereinheit S1.
  • Im wesentlichen aktiviert gleichzeitig:
    • – die Entscheidungseinheit A1 den Multiplexer MUX1 derart, daß er die ihm von der Untereinheit S1 über den Lesedatenbus READ2 gelieferten Daten über den Lesedatenbus READ1 an die Haupteinheit M1 weitergibt und
    • – die Entscheidungseinheit A1 den Multiplexer MUX2 derart, daß er die ihm von der Haupteinheit M1 über den Schreibdatenbus WRITE1 gelieferten Daten über den Schreibdatenbus WRITE2 an die Untereinheit S1 weitergibt.
  • Die Untereinheit S1 identifiziert anhand der ihr über den Adressbus ADDR2 gelieferten Daten, daß Daten an der ihr gelieferten Adresse gespeichert werden sollten. Sie gibt dann ein Bereitschaftssignal auf dem Lesedatenbus READ2 aus. Dieses Signal wird über den Multiplexer MUX1 und den Lesedatenbus READ2 an die Haupteinheit M1 weitergeleitet.
  • Wie bereits oben erläutert wurde, wartet die Haupteinheit M1 auf den Empfang des Bereitschaftssignals. Das Bereitschaftssignal signalisiert der Haupteinheit M1, daß die Haupteinheit M1 nun die zu schreibenden Daten an die Untereinheit S1 ausgeben kann. Die Haupteinheit M1 gibt dann die zu schreibenden Daten zusammen mit einem Datengültigkeitssignal über den Schreibdatenbus WRITE1 an die Untereinheit S1 aus. Diese Daten werden über den Multiplexer MUX2 und den Schreibdatenbus WRITE2 an die Untereinheit S1 weitergeleitet. Die Untereinheit S1 identifiziert anhand des Datengültigkeitssignals, daß die in sie zu schreibenden Daten zur Verfügung stehen. Sie liest diese Daten und speichert sie oder verarbeitet sie weiter. Dies schließt den Schreibzugriff durch die Haupteinheit M1 auf die Untereinheit S1 ab.
  • Bei dem betrachteten Beispiel mußte die Haupteinheit M1 auf den Empfang des Bereitschaftssignals warten, das heißt, sie machte in der Zwischenzeit keinen weiteren Zugriff auf eine der Untereinheiten. Jedoch sogar vor dem Empfang des Bereitschaftssignals kann die Haupteinheit weitere Zugriffe auf die Untereinheiten durchführen. Insbesondere ist es ohne irgendwelche Probleme möglich, daß die Haupteinheit M1 weitere Zugriffe auf die Untereinheit anfordert, auf die sie gegenwärtig zugreift, selbst bevor sie das Bereitschaftssignal empfängt. Dies bedeutet, daß die Haupteinheit M1 sogar vor Beendigung des Zugriffs auf die Untereinheit S1 einen oder mehrere weitere Zugriffe auf die Untereinheit S1 anfordern kann.
  • Da bewirkt wird, daß die Haupteinheit M1 ein Bereitschaftssignal empfängt, das von der Untereinheit produziert und durch die Kreuzschiene XB an die Haupteinheit weitergeleitet wird, um die in die Untereinheit S1 zu schreibenden Daten auszugeben, besteht keine Notwendigkeit, daß
    • – die Haupteinheit über diese Informationen informiert wird, die gesetzt worden sind und die Zeit definieren, zu der die von der Untereinheit S1 ausgegebenen Daten gelesen werden sollten, oder
    • – ein Wartezustandsgenerator in der Kreuzschiene oder sonst irgendwo vorgesehen wird, der der Haupteinheit durch Produzieren von Wartezustandszyklen signalisiert, daß die in die Untereinheit S1 zu schreibenden Daten noch nicht emittiert werden sollen.
  • Dies wiederum ermöglicht das Einfügen einer beliebigen gewünschten Anzahl von Pipeline-Stufen an beliebigen gewünschten Punkten, vollständig unabhängig voneinander, in die Busse, über die die an die Kreuzschiene angeschlossenen Einheiten mit der Kreuzschiene verbunden sind, ohne daß irgend etwas davon bei dem Design und der Konfiguration der Haupteinheit M1 und der Kreuzschiene XB berücksichtigt werden müßte. 1 zeigt eine mögliche Anordnung von Pipeline-Stufen. Wie bereits oben erwähnt wurde, sind die Pipeline-Stufen mit den Referenzsymbolen PS1 bis PS7 bezeichnet. Die Pipeline-Stufen können auch außerhalb der Kreuzschiene vorgesehen sein.
  • Die Pipeline-Stufen führen dazu, daß die Daten und Signale, die über die Daten- und Signalwege übertragen werden, die die Pipeline-Stufen enthalten, um eine oder mehrere Taktsignalperioden verzögert übertragen werden. In dem Fall der Anordnung jedoch, die in 1 dargestellt und unter Bezugnahme auf diese Figur beschrieben ist, kann dies die korrekte Funktionsweise der Anordnung unter keinen Umständen stören. Bei Empfang des Bereitschaftssignals gibt die Haupteinheit M1 die zu schreibenden Daten an die Untereinheit S1 aus, so daß es irrelevant ist, wie lange es zwischen der Anforderung für einen Zugriff auf die Untereinheit S1 oder dem Empfang des Gewährungssignals und der Ausgabe der zu schreibenden Daten an die Untereinheit dauert.
  • Eine entsprechende Situation entsteht natürlich auch, wenn die Haupteinheit M1 Daten in eine andere der Untereinheiten schreiben möchte, die vorliegen, oder wenn eine andere der Haupteinheiten, die vorliegen, Daten in eine Untereinheit schreiben möchte.
  • Die beschriebene Anordnung kann auf einfache Weise implementiert und betätigt werden und gestattet, daß die Einrichtungen, die miteinander über die Kreuzschiene verbunden sind, effizient kooperieren und daß sie auf flexible Weise kombiniert werden können.

Claims (25)

  1. Anordnung mit einer ersten Einrichtung (M1) und einer über eine Kreuzschiene (XB) an die erste Einrichtung angeschlossenen zweiten Einrichtung (S1), wobei die erste Einrichtung zum Lesen und/oder Schreiben über die Kreuzschiene auf die zweite Einrichtung zugreifen kann, dadurch gekennzeichnet, daß: – wenn es zu einem Lesezugriff auf die zweite Einrichtung kommt, liest die erste Einrichtung die von der zweiten Einrichtung ausgegebenen Daten, wenn sie ein Bereitschaftssignal empfängt, das von der zweiten Einrichtung produziert wird und an die erste Einrichtung über die Kreuzschiene geliefert wird, und – wenn es zu einem Schreibzugriff von der ersten Einrichtung auf die zweite Einrichtung kommt, – gibt die erste Einrichtung die zu schreibenden Daten an die zweite Einrichtung aus, wenn sie ein Breitschaftssignal empfängt, das von der zweiten Einrichtung produziert wird und über die Kreuzschiene an die erste Einrichtung geliefert wird, und – liest die zweite Einrichtung die von der ersten Einrichtung ausgegebenen Daten, wenn sie ein Datengültigkeitssignal empfängt, das von der ersten Einrichtung produziert wird und über die Kreuzschiene an die zweite Einrichtung geliefert wird.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Einrichtung (M1) und die Kreuzschiene (XB) miteinander über einen ersten Adressbus (ADDR1), einen ersten Lesedatenbus (READ1) und einen ersten Schreibdatenbus (WRITE1) verbunden sind und wobei die zweite Einrichtung (S1) und die Kreuzschiene (XB) miteinander über einen zweiten Adressbus (ADDR2), einen zweiten Lesedatenbus (READ2) und einen zweiten Schreibdatenbus (WRITE2) verbunden sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Einrichtung (M1) ein Anforderungssignal an die Kreuzschiene (XB) sendet, wenn sie einen Lesezugriff auf die zweite Einrichtung (S1) machen möchte.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei die erste Einrichtung (M1) zum gleichen Zeitpunkt eine Adresse an die Kreuzschiene (XB) wie das Anforderungssignal sendet, wobei die Adresse die Einrichtung und den Punkt innerhalb der Einrichtung spezifiziert, von wo Daten gelesen werden sollten.
  5. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 4, wobei das Anforderungssignal und die Adresse über den ersten Adressbus (ADDR1) zu der Kreuzschiene (XB) übertragen werden.
  6. Anordnung nach Anspruch 3, wobei die Kreuzschiene (XB) die Lesezugriffsanforderung durch Übertragen eines Gewährungssignals an die erste Einrichtung (M1) bestätigt.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 und 6, wobei das Gewährungssignal über den ersten Adressbus (ADDR1) an die erste Einrichtung (M1) übertragen wird.
  8. Anordnung nach Anspruch 4, wobei die Kreuzschiene (XB) mindestens einen Teil der ihr gelieferten Adresse über den zweiten Adressbus (ADDR2) an die Einrichtung liefert, von der Daten gelesen werden sollten.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, wobei die zweite Einrichtung (S1) an die Kreuzschiene (XB) die Daten ausgibt, die an der ihr gelieferten Adresse gespeichert sind.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, wobei die zweiten Einrichtung (S1) das Bereitschaftssignal zur gleichen Zeit an die Kreuzschiene (XB) ausgibt, zu der sie die Daten ausgibt, die gelesen worden sind.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, wobei die Daten, die gelesen worden sind, und das Bereitschaftssignal über den zweiten Lesedatenbus (READ2) an die Kreuzschiene (XB) übertragen werden.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, wobei die Kreuzschiene (XB) die ihr gelieferten Daten und das Bereitschaftssignal über den ersten Lesedatenbus (READ1) an die erste Einrichtung (M1) weitergibt.
  13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Einrichtung (M1) ein Anforderungssignal an die Kreuzschiene (XB) sendet, wenn sie einen Schreibzugriff auf die zweite Einrichtung (S1) machen möchte.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, wobei die erste Einrichtung (M1) zum gleichen Zeitpunkt eine Adresse an die Kreuzschiene (XB) wie das Anforderungssignal sendet, wobei die Adresse die Einrichtung und den Punkt innerhalb der Einrichtung spezifiziert, zu der Daten geschrieben werden sollten.
  15. Anordnung nach den Ansprüchen 2, 13 und 14, wobei das Anforderungssignal und die Adresse über den ersten Adressbus (ADDR1) zu der Kreuzschiene (XB) übertragen werden.
  16. Anordnung nach Anspruch 13, wobei die Kreuzschiene (XB) die Schreibzugriffsanforderung durch Übertragen eines Gewährungssignals an die erste Einrichtung (M1) bestätigt.
  17. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 und 16, wobei das Gewährungssignal über den ersten Adressbus (ADDR1) an die erste Einrichtung (M1) übertragen wird.
  18. Anordnung nach Anspruch 14, wobei die Kreuzschiene (XB) mindestens einen Teil der ihr gelieferten Adresse über den zweiten Adressbus (ADDR2) an die Einrichtung liefert, zu der Daten geschrieben werden sollten.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, wobei die zweite Einrichtung (S1) das Bereitschaftssignal an die Kreuzschiene (XB) ausgibt, wenn sie bereit ist, die in ihr zu speichernden Daten zu empfangen.
  20. Anordnung nach Anspruch 19, wobei das Bereitschaftssignal über den zweiten Lesedatenbus (READ2) an die Kreuzschiene (XB) übertragen wird.
  21. Anordnung nach Anspruch 20, wobei die Kreuzschiene (XB) das Bereitschaftssignal über den ersten Lesedatenbus (READ1) an die erste Einrichtung (M1) weitergibt.
  22. Anordnung nach Anspruch 21, wobei die erste Einrichtung (M1) die in die zweite Einrichtung (S1) zu schreibenden Daten an die Kreuzschiene (XB) ausgibt.
  23. Anordnung nach Anspruch 22, wobei die erste Einrichtung (M1) das Datengültigkeitssignal zur gleichen Zeit an die Kreuzschiene (XB) ausgibt, zu der sie die in die zweite Einrichtung (S1) zu schreibenden Daten ausgibt.
  24. Anordnung nach Anspruch 23, wobei die von der ersten Einrichtung (M1) emittierten Daten und das Datengültigkeitssignal über einen ersten Schreibdatenbus (WRITE1) an die Kreuzschiene (XB) übertragen werden.
  25. Anordnung nach Anspruch 24, wobei die Kreuzschiene (XB) die ihr gelieferten Daten und das Datengültigkeitssignal über einen zweiten Schreibdatenbus (WRITE2) an die zweite Einrichtung (S1) weiterleitet.
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