DE10110339A1 - Vorrichtung und Drehteller zum Transport von Behältnissen - Google Patents
Vorrichtung und Drehteller zum Transport von BehältnissenInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Transport von Behältnissen (20) zwischen einer ersten Arbeitsstation (11) und einer zweiten Arbeitsstation (12), mit wenigstens einem Drehteller (30), welcher in einem an der ersten Arbeitsstation (11) anliegenden Bereich mit den zu transportierenden Behältnissen beschickbar ist und an der zweiten Arbeitsstation mit Mitteln (22, 23; 40) zur Weitergabe der Behältnisse (20) an die zweite Arbeitsstation (12) zusammenwirkt, wobei der Drehteller (30) wahlweise an seinem Umfang mit insbesondere segmentartigen Formatteilen (21) zur wenigstens teilweisen Aufnahme und zum Transport der zu transportierenden Behältnisse (20) ausgebildet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Transport von Behältnissen zwischen einer ersten und einer
zweiten Arbeitsstation sowie einen entsprechenden Drehtel
ler nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 bzw. 6.
Die Erfindung betrifft ferner eine Abfüllvorrichtung für
Behältnisse.
Bei der Verarbeitung von Injektions- oder Infusionsflaschen
oder anderen Behältnissen für flüssige oder pulverförmige
pharmazeutische Produkte ist es häufig wünschenswert, auf
einer Produktionslinie bzw. Einzelmaschine Behältnisse un
terschiedlicher Größen zu verarbeiten. Hierbei reichen ty
pische Größen bei standfesten Flaschen von 100 bis 500 ml,
und typische Größen von nichtstandfesten Flaschen, bei
spielsweise Injektionsvials, von 2 bis 10 ml. Eine derarti
ge Vorgabe, eine große Bandbreite von Behältnisgrößen zu
bearbeiten, stellt für einen Flascheneinlauf beispielsweise
zwischen einem Sterisiliertunnel und einer Füllmaschine ein
großes Problem dar. Nicht standfeste Flaschen, wie bei
spielsweise kleine Vials, können umfallen, wenn sich in der
Überleitungsstrecke Lücken bilden, oder können auf ihrer
Mantelfläche beschädigt werden (Kratzer), wenn die Verein
zelung von der Masse in eine Reihe mit einer zu großen
Druckbeaufschlagung zwischen den einzelnen Flaschen bzw.
Behältnissen erfolgt.
Es sind Vorrichtungen bekannt, welche als Überleitung von
einem Sterilisiertunnel zu einer Füllmaschine einen Dreh
teller aufweisen. Bei derartigen Vorrichtungen werden die
zu füllenden Behältnisse in Masse auf die Drehtellerfläche
gegeben, auf einer Bahn im Umfangsbereich des Drehtellers
vereinzelt und der Füllmaschine zugeführt. Derartige Dreh
teller erweisen sich jedoch nur für standfeste Flaschen als
zweckmäßig, da nicht standfeste Flaschen während der Ver
einzelung dazu neigen, umzufallen.
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung
zum Transport von Behältnissen, mit welcher es in einfacher
Weise möglich ist, sowohl standfeste als auch nichtstandfe
ste Behältnisse mit unterschiedlichen Durchmessern zu
transportieren.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie
dem erfindungsgemäßen Drehteller nach Anspruch 6 ist ein
einfacher und sicherer Transport von Behältnissen verschie
denster Größe zwischen zwei Arbeitsstationen einer Abfüll-
bzw. Verpackungsanlage realisierbar. Mittels der Aus
rüstbarkeit des erfindungsgemäß verwendeten Drehtellers mit
insbesondere segmentartigen Formatteilen an seinem Umfang
ist eine Anpassung des Drehtellers an unterschiedliche Behältnisgrößen
in einfacher Weise möglich. Die mit dem Dreh
teller verbindbaren segmentartigen Formatteile können so
wohl zum Transport von standfesten, als auch nicht standfe
sten Behältnissen verwendet werden. Darüber hinaus ist es
in einfacher Weise möglich, die Formatteile von dem Dreh
teller abzunehmen, und diesen in herkömmlicher Weise als
Transportunterlage für den Transport von standfesten Be
hältnissen zu verwenden. Es sei angemerkt, dass die For
matteile nicht notwendigerweise segmentartig ausgebildet
sind. Es wäre beispielsweise denkbar, den Umfang des Dreh
tellers mit Formatteilen zu bestücken, die jeweils zum
Transport eines einzelnen Behältnisses dienen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Zweckmäßigerweise erstrecken sich die segmentartigen Form
teile um den gesamten Umfang des Drehtellers. Es ist hier
bei beispielsweise denkbar, acht Segmentteile vorzusehen,
welche sich jeweils über einen Winkelbereich von 45° er
strecken. Es ist auch möglich, eine größere oder eine klei
nere Anzahl von Formatteilen vorzusehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung sind auf der Außenseite der Formatteile
Ausnehmungen ausgebildet, deren Form an die Form der zu
transportierenden Behältnisse angepasst ist. Mittels derar
tiger Ausnehmungen ist ein effektives "Abschälen" von Be
hältnissen aus einer Behältnismasse zur Einleitung des
Transportes mittels des Drehtellers realisierbar. Die Aus
nehmungen dienen ferner zum sicheren Transport der Behält
nisse, wobei eine weitere Vereinzelung nicht mehr notwendig
ist. Formatteile zum Transport eines einzelnen Behältnisses
sind entsprechend mit einer einzelnen Ausnehmung ausbildbar.
Vorteilhafterweise dient die Vorrichtung zum Transport von
Behältnissen zwischen einer Sterilisiereinrichtung für die
Behältnisse, insbesondere einem Sterilisiertunnel, und ei
ner Füllvorrichtung zur Befüllung der Behältnisse mit einem
geeigneten Produkt. Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Vor
richtung im Bereich der Verarbeitung von pharmazeutischen
Produkten ist durch die wahlweise Bestückung des Drehtel
lers mit Formatteilen einer gewünschten Größe eine große
Flexibilität des Einsatzes erzielbar. Mit einer einzigen
erfindungsgemäßen Vorrichtung können, durch entsprechendes
Auswechseln der Formatteile, Behältnisse unterschiedlicher
Größe mit flüssigen, pastösen oder pulverförmigen pharma
zeutischen Produkten beschickt werden.
Es erweist sich als zweckmäßig, eine vibrierende Bodenplat
te zur Auflockerung der in Masse in der ersten Arbeitssta
tion vorliegenden Behältnisse vorzusehen. Hierdurch kann
vermieden werden, daß die Behältnisse "stumpf", d. h. mit
sehr großem Reibungskoeffizienten, an dem Auslaufband eines
Sterilisiertunnels aneinander liegen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin begründet,
dass auch herkömmliche Drehteller mittels der erfindungsge
mäßen segmentartigen Formatteile bestückbar sind, wodurch
auch herkömmliche Drehteller zum Transport nichtstandfester
Behältnisse eingesetzt werden können.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung
weiter erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer ersten bevor
zugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung mit aufgesteckten segmentartigen For
matteilen,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des gestrichelt mar
kierten Bereiches 19 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 1, bei welcher die seg
mentartigen Formatteile von dem Drehteller abge
nommen sind,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung der
zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist eine erste bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung insgesamt mit 10 bezeichnet.
Die Vorrichtung 10 dient im Rahmen einer Abfülleinrichtung
zum Transport von zu befüllenden Behältnissen 20 von einem
Sterilisiertunnel 11 zu einer Füllmaschine 12. Die Behält
nisse 20 werden mittels eines Auslaufbandes 13 des Sterili
siertunnels in Pfeilrichtung P auf eine vibrierende Boden
platte 14 gegeben, welche dazu dient, die zunächst eventu
ell mit großem Reibungskoeffizienten aneinanderliegenden,
in Masse transportierten Behältnisse aufzulockern. Die Vi
bration der Bodenplatte 14 wird hierbei mittels zweier Vi
brationsantriebe 14a, selche die Unterseite der Platte 14
beaufschlagen, bewerkstelligt. Auslaufband 13 und Boden
platte 14 stellen insgesamt Beschickungsmittel zur Beschic
kung des Drehtellers 30 mit Behältnissen dar. Die Vibrati
onsantriebe 14a der Bodenplatte 14 können insbesondere beim
Transport von standfesten Behältnissen abgeschaltet werden.
Man erkennt ferner eine Steuereinrichtung 15, welche dazu
dient, die Menge der auf den Drehteller gelangenden Behält
nisse zu steuern. Diese Steuereinrichtung 15 weist gefeder
te Teflonbänder (PTFE-Bänder) 15a auf, welche jeweils mit
tels Federn 15b vorgespannt sind. Die Teflonbänder 15a wie
sen eine Grundstellung auf, welche mit 15' bezeichnet ist.
In dieser Grundstellung ist die über die transportierten
Behältnisse 20 einwirkende Andruckkraft auf die Teflonbän
der relativ gering bzw. unterhalb eines bestimmten Schwell
wertes, so dass davon ausgegangen werden kann, dass der
Sterilisiertunnel bzw. das Auslaufband noch nicht vollstän
dig mit Behältnissen 20 besetzt ist und ein weiterer Trans
port erfolgen kann. Mit zunehmender Befüllung steigt die
Andruckskraft auf die Teflonbänder 15a, bis diese schließ
lich eine Endstellung 15 " erreichen. In dieser Stellung
ist beispielsweise mittels eines (nicht dargestellten) Nä
herungsschalters feststellbar, dass der Sterilisiertunnel
bzw. das Auslaufband vollständig befüllt ist, so dass eine
Unterbrechung der weiteren Zufuhr von Behältnissen einge
leitet werden kann. Es sei angemerkt, dass die Vorspannung
der Teflonbänder 15 mittels Feder 15b nur eine von mehreren
Möglichkeiten zur Beaufschlagung der Bänder 15 ist. Es ist
ebenfalls möglich, mit einer Anzahl von Federn zu arbeiten,
wie dies beispielsweise in Fig. 4 angedeutet ist (Zugfeder
bzw. Druckfeder 15c). Es ist ebenfalls möglich, eine ent
sprechende Beaufschlagung der Teflonbänder 15 mittels Ge
wichten vorzusehen.
Mit 30 ist ein Drehteller bezeichnet, der umfänglich mit
segmentartigen Formatteilen 21 bestückt ist. Die Formattei
le 21 sind bevorzugt werkzeuglos auf die Stirnseite des
Drehtellers aufbringbare und von diesem entfernbare Bautei
le, wobei die Befestigung der Formatteile 21 an dem Dreh
teller 30 mittels an sich bekannter Einrastsysteme realisiert
sein kann. Der Drehteller 30 ist hierzu beispielswei
se an seinem äußeren Umfang mit Fixierbohrungen 27 ausge
bildet. Mittels dieser Fixierbohrungen werden die seg
mentartigen Formatteile bzw. Behältnisformatteile, welche
mit komplementären Vorsprüngen oder fluchtenden Bohrungen
ausgebildet sind, fixiert. Drehteller 30 und Formatteile 21
bilden so insgesamt einen Transportstern. An ihren Außen
seiten sind die Formatteile mit Ausnehmungen 21a ausgebil
det, welche in ihrer Dimensionierung an die zu transportie
renden Behältnisse 20 angepaßt sind, wie weiter unten noch
im einzelnen erläutert wird.
Der sich gemäß der Ausführungsform der Fig. 1 im Uhrzei
gersinn drehende Drehteller 30 steht ferner mit zwei Um
lenkrädern 22, 23 in Wirkverbindung, über welche die trans
portierten Behältnisse von dem Drehteller 30 auf eine Füll
maschine 12 übertragbar sind. Die Umlenkräder 22, 23 sind
umfänglich mit Ausnehmungen 22a bzw. 23a ausgebildet, wel
che ebenfalls in ihrer Dimensionierung an die zu transpor
tierenden Behältnisse angepaßt sind.
Die dargestellte Vorrichtung dient insgesamt zum Transport
der Behältnisse 20 von dem Sterilisiertunnel 11 zu der
Füllmaschine 12. Die Übertragung der Behältnisse 20 von der
vibrierenden Bodenplatte 14 auf den Drehteller bzw. die an
diesem fixierten Formatteile wird nun anhand der Fig. 2
weiter erläutert, in der der gestrichelt hervorgehobene
Ausschnitt 19 der Fig. 1 vergrößert dargestellt ist. Die
mittels der vibrierenden Bodenplatte 14 beaufschlagten Be
hältnisse 20 werden von den Ausnehmungen 21a der sich dre
henden Formatteile 21 des Drehtellers 30 erfaßt, und in
Drehrichtung mitgenommen. Mittels der Ausnehmungen 21a wer
den die Behältnisse 20 aus dem Behältnispulk abgeschält und
vereinzelt. Der Drehteller 20 muss sich synchron zu der
Füllmaschine 12 drehen. Dies wird durch einen synchron zu
der Füllmaschine 12 sich drehenden Servo-Antrieb bzw. Ser
vo-Getriebemotor 28 erreicht, der den Drehteller 30 an
treibt. Somit wird gewährleistet, dass sich die Formatteile
kontinuierlich und synchron zum Durchtransport der Füllma
schine 12 bewegen. Die Beaufschlagung der Behältnisse mit
tels der Ausnehmungen 21 stellt sicher, daß sowohl standfe
ste, als auch nicht standfeste Behältnisse transportiert
werden können.
In Fig. 1 ist ein Teflonband 24 dargestellt, welches sich
im wesentlichen von dem Beaufschlagungsbereich 19, wie er
in Fig. 2 dargestellt ist, zu dem Umlenkrad 22 erstreckt.
Die zu transportierenden Behältnisse werden also in einem
Kanal zwischen den (sich auf eine Kreisbahn bewegenden)
Formatteilen 21 und dem (drehfesten) Teflonband 24 zu dem
Umlenkrad 22 transportiert. Das Teflonband dient zur Zu
rückhaltung der Behältnisse in den Ausnehmungen 21 während
des Transports. Anstelle des Teflonbandes könnte auch eine
steckbare, kreisförmige Kunststoff-Außenführung eingesetzt
werden.
Auch die Umlenkräder 22, 23 sind zweckmäßigerweise mit ent
sprechenden, nicht dargestellten Teflonbändern ausgebildet,
um einen sicheren Transport der Behältnisse zu der Füllma
schine 12 zu gewährleisten. Anstelle des Teflonbandes könn
te auch eine steckbare, kreisförmige Kunststoff-
Außenführung eingesetzt werden.
Um die Drehachse 30a des Drehtellers 30 herum angeordnet
erkennt man Luftabsaugeeinrichtungen 41. Insbesondere bei
der Verarbeitung pharmazeutischer Produkte sind sterile Be
dingungen aufrechtzuerhalten, wobei sich das Vorsehen einer
laminaren Strömung zur Gewährleistung einer Partikelarmut
im Transport- bzw. Füllbereich der Vorrichtung als vorteil
haft erweist. Durch Vorsehen der Luftabsaugeöffnungen 41
können Verwirbelungen eines Luftstroms, welcher in der Per
spektive der Fig. 1 und 3 in die Zeichenebene hinein
strömt, wirksam vermindert werden, da die sich einem Luft
strom entgegenstellende Prallfläche, welche durch den Dreh
teller 30 gebildet ist, verringert ist.
In Fig. 3 ist die Vorrichtung der Fig. 1 in einem weite
ren Arbeitsmodus dargestellt, bei welcher die segmentarti
gen Formteile von dem Drehteller 30 abgenommen sind. Glei
che Bauteile sind hier mit gleichen Bezugszeichen bezeich
net. Zweckmäßigerweise sind auf dem Drehteller 30 ein Aus
weiser 31 und ein Abstreifelement 32 zur Ausbildung einer
einzelnen Reihe von Behältnissen zur Beaufschlagung des Um
lenkrades 22 ausgebildet. Der in Fig. 3 dargestellte Ar
beitsmodus eignet sich zum Transport von standfesten Be
hältnissen 20.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird eine weitere bevorzugte
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläu
tert. Auch hier sind gleiche oder ähnliche Bauteile mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Zunächst sei angemerkt,
daß die Drehrichtung des Drehtellers bei der Ausführungs
form gemäß Fig. 4 gegen den Uhrzeigersinn ist.
Man erkennt, daß gegenüber der Ausführungsform der Fig.
1 bis 3 die Umlenkräder 22, 23 durch eine Förderschnecke 40
ersetzt sind. Die Förderschnecke 40 dient zum Transport der
Behältnisse 20 von dem Drehteller 30 auf die Füllmaschine
12. Analog zu der Betriebsart der Fig. 1 ist der darge
stellte Betriebsmodus sowohl für den Transport von standfe
sten, als auch nicht standfesten Behältnissen geeignet.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Transport von Behältnissen (20) zwischen
einer ersten Arbeitsstation (11) und einer zweiten Arbeits
station (12), mit wenigstens einem Drehteller (30), welcher
in einem an der ersten Arbeitsstation (11) anliegenden Be
reich (19) mittels Beschickungsmitteln (13, 14) mit den zu
transportierenden Behältnissen beschickbar ist und an der
zweiten Arbeitsstation mit Mitteln (22, 23; 40) zur Weiter
gabe der Behältnisse (20) an die zweite Arbeitsstation (12)
zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Drehteller (30) wahlweise an seinem Umfang mit
insbesondere segmentartigen Formatteilen (21) zur wenig
stens teilweisen Aufnahme und zum Transport der zu trans
portierenden Behältnisse (20) bestückbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die segmentartigen Formatteile (21) um den gesamten
Umfang des Drehtellers erstrecken.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der segmentartigen
Formatteile (21) Ausnehmungen (21a) ausgebildet sind, deren
Form an die Form der zu transportierenden Behältnisse (20)
angepasst ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sie zum Transport von Behältnis
sen (20) zwischen einer Sterilisiereinrichtung, insbesonde
re einem Sterilisiertunnel (11), und einer Füllvorrichtung
(12) einsetzbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch wenigstens eine vibrierende Bodenplatte
(14) zur Auflockerung der in Masse in der ersten Arbeits
station vorliegenden Behältnisse (20).
6. Drehteller zum Transport von Behältnissen, gekennzeich
net durch wahlweise auf seinem Umfang anbringbare und ab
nehmbare segmentartige Formatteile (21) zur wenigstens
teilweisen Aufnahme der zu transportierenden Behältnisse.
7. Abfüllvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder einen Drehteller nach
Anspruch 6.
8. Segmentartiges Formatteil (21) zur umfänglichen Befesti
gung an einem Drehteller einer Transportvorrichtung mit
Ausnehmungen (21a) zur Beaufschlagung zu transportierender
Behältnisse.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2001110339 DE10110339B4 (de) | 2001-03-03 | 2001-03-03 | Vorrichtung zum Transport von Behältnissen |
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DE2001110339 DE10110339B4 (de) | 2001-03-03 | 2001-03-03 | Vorrichtung zum Transport von Behältnissen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE102020129757B4 (de) | 2020-11-11 | 2022-10-27 | Manfred Wollmershäuser | Förderanlagenspeichervorrichtung, Förderanlage und Verfahren zum Betrieb der Förderanlage |
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