DE102020129757B4 - Förderanlagenspeichervorrichtung, Förderanlage und Verfahren zum Betrieb der Förderanlage - Google Patents

Förderanlagenspeichervorrichtung, Förderanlage und Verfahren zum Betrieb der Förderanlage Download PDF

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Abstract

Förderanlagenspeichervorrichtung (62) mit einer, einen Objektspeicherbereich (10) zur Zwischenlagerung von durch eine Förderanlage (12) geförderten Objekten (14) ausbildenden Objektspeichereinheit (16), wobei die Objektspeichereinheit (16) zumindest ein erstes seitliches Begrenzungselement (18), das den Objektspeicherbereich (10) auf einer ersten Seite (20) begrenzt, aufweist und wobei die Objektspeichereinheit (16) zumindest ein zweites seitliches Begrenzungselement (22), das den Objektspeicherbereich (10) auf einer der ersten Seite (20) zumindest im Wesentlichen gegenüberliegenden zweiten Seite (24) begrenzt, aufweist, wobei zumindest das erste seitliche Begrenzungselement (18) relativ zu dem zweiten seitlichen Begrenzungselement (22) beweglich gelagert ist, so dass eine Objektspeicherfläche (26) des Objektspeicherbereichs (10) größenveränderlich ist, gekennzeichnet durch eine Antriebseinheit (34), welche zumindest dazu vorgesehen ist, das erste seitliche Begrenzungselement (18) in eine kontinuierliche erste Schwingung zu versetzen und/oder welche zumindest dazu vorgesehen ist, das zweite seitliche Begrenzungselement (22) in eine kontinuierliche zweite Schwingung zu versetzen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Förderanlagenspeichervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Förderanlage nach dem Anspruch 16 und ein Verfahren zum Betrieb der Förderanlage nach dem Anspruch 17.
  • Es sind bereits Förderanlagenspeichervorrichtungen in Form von Drehtischen, Speichertischen oder Puffertischen vorgeschlagen worden, bei denen gespeicherte Objekte zur Reduzierung von Haftreibungskräften, beispielsweise durch eine Führung entlang Kreisbahnen in Bewegung gehalten werden. Siehe dazu das Dokument DE 21 03 799 C3 . Derart gespeicherte Objekte erfahren jedoch einen erhöhten Verschleiß, da sie durch die kontinuierlichen Relativbewegungen zueinander kontinuierlich aneinander reiben. Weitere alternative Ausgestaltungen von Förderanlagenspeichervorrichtungen sind den Dokumenten US 10 988 317 B2 , EP 1 508 540 B1 , DE 20 2012 013 047 U1 und DE 101 10 339 A1 entnehmbar.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit vorteilhaften Objektspeichereigenschaften bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 16 und 17 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Förderanlagenspeichervorrichtung mit einer, einen Objektspeicherbereich zur Zwischenlagerung von durch eine Förderanlage, insbesondere aufrecht, geförderten, vorzugsweise länglich und/oder zylindrisch erstreckten, Objekten, wie Flaschen, Ampullen, Karpulen, Spritzen, Pipetten, Vials oder dergleichen, ausbildenden Objektspeichereinheit.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Objektspeichereinheit zumindest ein erstes seitliches Begrenzungselement, das den Objektspeicherbereich auf einer ersten Seite begrenzt, insbesondere zu einer ersten Seite hin begrenzt, aufweist und dass die Objektspeichereinheit zumindest ein zweites seitliches Begrenzungselement, das den Objektspeicherbereich auf einer der ersten Seite zumindest im Wesentlichen gegenüberliegenden zweiten Seite begrenzt, insbesondere zu der der ersten Seite zumindest im Wesentlichen gegenüberliegenden zweiten Seite hin begrenzt, aufweist, wobei zumindest das erste Begrenzungselement relativ zu dem zweiten Begrenzungselement beweglich gelagert ist, so dass eine Objektspeicherfläche des Objektspeicherbereichs größenveränderlich ist. Dadurch können vorteilhafte Objektspeichereigenschaften erreicht werden. Vorteilhaft kann dadurch ein größenvariabler Objektspeicherbereich geschaffen werden, welcher vorteilhaft abhängig von einer momentanen Anzahl an gespeicherten Objekten ist. Vorteilhaft kann ein Objektspeicherbereich exakt an die Anzahl der momentan gespeicherten Objekte angepasst werden. Zudem kann dadurch vorteilhaft ein Umfallen, insbesondere aufrecht geförderter und länglich erstreckter, Objekte vermieden werden. Vorteilhaft kann dadurch ein Ausfallrisiko einer Förderanlage, beispielsweise durch eine Verstopfung durch umgefallene Objekte oder durch eine Verkeilung umgefallener Objekte, wesentlich reduziert werden.
  • Unter einer „Förderanlagenspeichervorrichtung“ soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, einer Förderanlage, vorzugsweise eines Förderanlagenspeichers und/oder -puffers, verstanden werden, wobei insbesondere zusätzlich auch Zubehöreinheiten für die Förderanlage, insbesondere des Förderanlagenspeichers und/oder -puffers, umfasst sein können. Insbesondere kann die Förderanlagenspeichervorrichtung auch den gesamten Förderanlagenspeicher und/oder -puffer umfassen. Insbesondere ist die Förderanlagenspeichervorrichtung zwischen zwei voneinander verschiedenen Teilen oder Unterbaugruppen der Förderanlage angeordnet, beispielsweise zwischen einem Förderband-Förderanlagenteil und einem Objektgreifer-Förderanlagenteil. Unter einem „länglichen“ Objekt soll insbesondere ein Objekt verstanden werden, welches eine Haupterstreckungsrichtung aufweist, wobei eine Erstreckung des Objekts entlang der Haupterstreckungsrichtung zumindest 20 % länger, vorzugsweise zumindest 50 % länger, bevorzugt doppelt so lang und besonders bevorzugt zumindest viermal so lang ist wie eine maximale Erstreckung des Objekts in eine beliebige senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung ausgerichtete Richtung. Unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts soll dabei insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Vorzugsweise ist das Objekt zumindest abschnittsweise zylindrisch erstreckt, wobei eine Zylinderachse vorzugsweise parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Objekts verläuft. Unter einer „aufrechten“ Förderung eines Objekts soll insbesondere eine Förderung des Objekts verstanden werden, bei der die Haupterstreckungsrichtung des Objekts, insbesondere eine Längsachse des Objekts, zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Vertikalrichtung, insbesondere einer Schwerkraftrichtung, verläuft. Insbesondere ist die Förderanlagenspeichervorrichtung zur Speicherung und/oder Zwischenlagerung von medizinischen Gefäßen vorgesehen. Alternativ ist jedoch auch eine Speicherung von Objekten denkbar, welche verschieden sind von medizinischen Gefäßen, wie Flaschen (z.B. Getränke-Flaschen, Getränke-Pfandflaschen oder Plastikverpackungsflaschen wie Shampoo-Flaschen o. dgl.), Maschinenelementen (z.B. Zahnräder), u.v.m. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Insbesondere begrenzt das erste seitliche Begrenzungselement den Objektspeicherbereich auf einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer zu einer Förderebene verlaufenden ersten Seite. Insbesondere begrenzt das zweite seitliche Begrenzungselement den Objektspeicherbereich auf einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer zu der Förderebene verlaufenden zweiten Seite. Die Förderebene kann dabei horizontal oder schräg zu einer Horizontalebene (als schiefe Ebene) ausgerichtet sein. Die Förderebene ist insbesondere als die Ebene ausgebildet, auf der die geförderten Objekte positioniert sind. Insbesondere verläuft die Förderebene senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung und/oder zu der Längsachse der geförderten Objekte und umgekehrt. Insbesondere ist die Bewegung des Begrenzungselements auf eine Bewegung in einer Ebene beschränkt. Insbesondere ist das Begrenzungselement in höchstens zwei Raumdimensionen bewegbar. Insbesondere ist das Begrenzungselement in einer Ebene bewegbar, welche parallel zu der Förderebene der Förderanlage ist. Insbesondere ist das Begrenzungselement in einer Ebene bewegbar, welche senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung und/oder zu der Längsachse der geförderten Objekte verläuft. Unter der Wendung „im Wesentlichen gegenüberliegend“ soll insbesondere verstanden werden, dass Seitenflächen oder -kanten der Begrenzungselemente, welche dazu vorgesehen sind, in dem Objektspeicherbereich angeordnete Objekte zu kontaktieren, relativ zu einem in dem Objektspeicherbereich angeordneten Objekt gesehen, auf Seiten des Objekts angeordnet sind, die sich um zumindest 120°, vorzugsweise um zumindest 150° oder bevorzugt um etwa 180° gegenüberliegen. Insbesondere ist das zweite seitliche Begrenzungselement relativ zu dem ersten seitlichen Begrenzungselement beweglich gelagert. Insbesondere ist die Größe der Objektspeicherfläche abhängig von der Position und/oder Auslenkung des ersten seitlichen Begrenzungselements und/oder der Position und/oder Auslenkung des zweiten seitlichen Begrenzungselements.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zweite seitliche Begrenzungselement derart beweglich gelagert ist, dass die Objektspeicherfläche größenveränderlich ist.
  • Dadurch können vorteilhafte Objektspeichereigenschaften erreicht werden. Vorteilhaft kann dadurch ein größenvariabler Objektspeicherbereich geschaffen werden. Vorteilhaft kann eine gleichmäßige Anpassung der beiden seitlichen Begrenzungen erreicht werden. Vorteilhaft kann eine symmetrische Anpassung der Objektspeicherfläche erreicht werden. Insbesondere ist das zweite seitliche Begrenzungselement (nur) in derselben Ebene bewegbar wie das erste seitliche Begrenzungselement. Insbesondere ist das zweite seitliche Begrenzungselement zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu dem ersten seitlichen Begrenzungselement ausgebildet, wobei insbesondere eine Spiegelebene senkrecht zu der Förderebene und/oder parallel zu einer Verbindungslinie zwischen einem Einlauf des Objektspeicherbereichs und einem Auslauf des Objektspeicherbereichs verläuft. Insbesondere ist das zweite seitliche Begrenzungselement gegenläufig zu dem ersten seitlichen Begrenzungselement bewegbar.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das erste Begrenzungselement und das zweite Begrenzungselement, vorzugsweise vollständig, unabhängig voneinander bewegbar sind. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Flexibilität erreicht werden. Vorteilhaft kann eine besonders exakte Anpassung des Objektspeicherbereichs an die Anzahl und Anordnung der in dem Objektspeicherbereich angeordneten Objekte erreicht werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das erste Begrenzungselement um eine erste Rotationsachse rotierbar gelagert ist und/oder dass das zweite Begrenzungselement um eine zweite Rotationsachse beweglich gelagert ist. Dadurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Öffnung und/oder Schließung der seitlichen Begrenzungselemente zu einer Festlegung der momentanen Größe des Objektspeicherbereichs erreicht werden. Insbesondere ist die Rotationsachse des jeweiligen seitlichen Begrenzungselements, insbesondere in Förderrichtung gesehen, in einem Endbereich des jeweiligen seitlichen Begrenzungselements angeordnet. Die Rotationsachsen des ersten seitlichen Begrenzungselements und des zweiten seitlichen Begrenzungselements sind insbesondere verschieden voneinander, vorzugsweise getrennt voneinander, angeordnet. Die Rotationsachsen des ersten seitlichen Begrenzungselements und des zweiten seitlichen Begrenzungselements sind insbesondere zueinander zumindest im Wesentlichen parallel ausgerichtet. Die Rotationsachsen des ersten seitlichen Begrenzungselements und des zweiten seitlichen Begrenzungselements sind insbesondere senkrecht zu der Förderebene und/oder senkrecht zu einer Hauptförderrichtung der Objekte ausgerichtet. Die seitlichen Begrenzungselemente weisen vorzugsweise jeweils eine Ruhelage auf, in welcher die Objektspeicherfläche ein (einstellbares) Minimum annimmt. Die seitlichen Begrenzungselemente sind insbesondere jeweils höchstens in einem Bereich zwischen 0° und 45°, vorzugsweise zumindest in einem Bereich zwischen 0 und 30° und bevorzugt zumindest in einem Bereich zwischen 0 und 15°, insbesondere aus der Ruhelage, auslenkbar. Die seitlichen Begrenzungselemente sind jeweils relativ zu einem Förderelement rotierbar. Das Förderelement ist insbesondere als ein Förderband ausgebildet, kann jedoch alternativ auch verschieden von einem Förderband, z.B. als eine schiefe Ebene, etc. ausgebildet sein. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Rotationsachsen sind insbesondere ebenfalls spiegelsymmetrisch zu der Spiegelebene angeordnet und/oder ausgebildet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die erste Rotationsachse in einem Nahbereich eines Auslaufs der Objektspeichereinheit angeordnet ist und/oder dass die zweite Rotationsachse in dem Nahbereich des Auslaufs der Objektspeichereinheit angeordnet ist. Dadurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Öffnung und/oder Schließung der seitlichen Begrenzungselemente zu einer Festlegung der momentanen Größe des Objektspeicherbereichs erreicht werden. Zudem entsteht dadurch eine vorteilhafte V-förmige Form des Objektspeicherbereichs, vorzugsweise mit einer variablen und von einer Belegung des Objektspeicherbereichs abhängigen V-Öffnung. Insbesondere kann durch die V-Form eine effektive Führung der Objekte in Richtung des Auslaufs des Objektspeicherbereichs erreicht werden. Insbesondere ist der Auslauf als eine Stelle des Objektspeicherbereichs ausgebildet, an dem die Objekte den Objektspeicherbereich (im regulären Betrieb) verlassen. Insbesondere ist der Auslauf direkt gegenüberliegend zu dem Einlauf angeordnet. Insbesondere ist der Einlauf als eine Stelle des Objektspeicherbereichs ausgebildet, an dem die Objekte in den Objektspeicherbereich (im regulären Betrieb) eintreten. Insbesondere ist der Nahbereich als ein Bereich ausgebildet, welcher von Punkten gebildet ist, die von dem Auslauf um eine Strecke entfernt sind, welche höchstens einem Fünffachen, vorzugsweise höchstens einem Vierfachen und bevorzugt höchstens einem Dreifachen eines Minimalabstands zwischen den beiden seitlichen Begrenzungselementen entspricht. Insbesondere sind die seitlichen Begrenzungselemente dann im Minimalabstand zueinander angeordnet, wenn sie sich beide in der Ruhelage befinden. Insbesondere ist der Nahbereich als ein Bereich ausgebildet, welcher von Punkten gebildet ist, die von dem Auslauf um eine Strecke entfernt sind, welche höchstens 20 %, vorzugsweise höchstens 10 % und bevorzugt höchstens 5 % einer Gesamterstreckung des Objektspeicherbereichs parallel zu der Hauptförderrichtung entspricht. Insbesondere ist der Nahbereich als ein Bereich ausgebildet, welcher von Punkten gebildet ist, die höchstens 75 mm, vorzugsweise höchstens 50 mm und bevorzugt höchstens 30 mm von dem Auslauf entfernt sind.
  • Weiterhin weist die erfindungsgemäße Förderanlagenspeichervorrichtung eine Antriebseinheit auf, welche zumindest dazu vorgesehen ist, das erste seitliche Begrenzungselement in eine kontinuierliche, insbesondere periodische oder nichtperiodische, erste Schwingung zu versetzen und/oder welche zumindest dazu vorgesehen ist, das zweite seitliche Begrenzungselement in eine kontinuierliche, insbesondere periodische oder nichtperiodische, zweite Schwingung zu versetzen. Dadurch kann vorteilhaft eine Reibung, insbesondere eine Haftreibung, zwischen benachbarten Objekten innerhalb des Objektspeicherbereichs minimiert werden, wodurch vorteilhaft ein Verkanten der Objekte in dem Objektspeicherbereich verhindert werden kann. Vorteilhaft bleiben die Objekte dadurch konstant in einem bewegten Zustand, wodurch insbesondere die Haftreibung gering gehalten werden kann, so dass vorteilhaft ein Risiko eines Umfallens der Objekte in dem Objektspeicherbereich reduziert werden kann. Vorteilhaft wird dabei zudem, insbesondere im Vergleich zu den bekannten Drehtischen oder dergleichen ein Verschleiß, der Objekte gering gehalten. Vorteilhaft können dadurch zumindest äußere Beschädigungen, die durch eine Reibung der Objekte untereinander entstehen (vgl. Kratzer am Umfang alter Pfandflaschen), gering gehalten werden. Insbesondere umfasst die Antriebseinheit zumindest einen Antriebsmotor, insbesondere Elektromotor. Es ist denkbar, dass ein gemeinsamer Antriebsmotor zum Antrieb beider seitlicher Begrenzungselemente verwendet wird oder dass beide seitlichen Begrenzungselemente jeweils einen separaten Antriebsmotor aufweisen. Insbesondere ist denkbar, dass der/die Antriebsmotor/en eine Schwingung der beiden seitlichen Begrenzungselemente um die jeweiligen Rotationsachsen antreiben oder dass der/die Antriebsmotor/en eine der Bewegung um die jeweiligen Rotationsachsen überlagerte Schwingung antreiben. Insbesondere können die erste Schwingung und die zweite Schwingung voneinander verschieden oder zumindest im Wesentlichen identisch zueinander sein.
  • Bevorzugt wird jedoch vorgeschlagen, dass die erste Schwingung des ersten seitlichen Begrenzungselements verschieden und/oder unabhängig von der zweiten Schwingung des zweiten seitlichen Begrenzungselements ist. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders gute und/oder effektive Reduzierung der Haftreibung von Objekten untereinander erreicht werden. Insbesondere ist die Antriebseinheit dazu vorgesehen, die seitlichen Begrenzungselemente in asymmetrische Schwingungen zu versetzen. Insbesondere bewegen sich die seitlichen Begrenzungselemente im schwingenden Betriebszustand asymmetrisch zueinander.
  • Wenn dabei eine maximale Schwingungsamplitude der ersten Schwingung und/oder eine maximale Schwingungsamplitude der zweiten Schwingung kleiner ist als ein Durchmesser des Objekts und/oder kleiner ist als ein minimaler Abstand der beiden seitlichen Begrenzungselemente voneinander, kann vorteilhaft eine besonders gute und/oder effektive Reduzierung der Haftreibung von Objekten untereinander erreicht werden. Vorzugsweise ist die maximale Schwingungsamplitude der ersten Schwingung und/oder die maximale Schwingungsamplitude der zweiten Schwingung kleiner als eine Hälfte des Durchmessers des Objekts und/oder kleiner ist als eine Hälfte des minimalen Abstands der beiden seitlichen Begrenzungselemente voneinander. Bevorzugt ist die maximale Schwingungsamplitude der ersten Schwingung und/oder die maximale Schwingungsamplitude der zweiten Schwingung kleiner als ein Viertel des Durchmessers des Objekts und/oder kleiner als ein Viertel des minimalen Abstands der beiden seitlichen Begrenzungselemente voneinander. Besonders bevorzugt ist die maximale Schwingungsamplitude der ersten Schwingung und/oder die maximale Schwingungsamplitude der zweiten Schwingung kleiner als ein Zehntel des Durchmessers des Objekts und/oder kleiner als ein Zehntel des minimalen Abstands der beiden seitlichen Begrenzungselemente voneinander. Insbesondere ist eine minimale Schwingungsamplitude der ersten Schwingung und/oder eine minimale Schwingungsamplitude der zweiten Schwingung größer als 2,5 % des Durchmessers des Objekts und/oder größer als 2,5 % des minimalen Abstands der beiden seitlichen Begrenzungselemente voneinander. Vorzugsweise ist die minimale Schwingungsamplitude der ersten Schwingung und/oder die minimale Schwingungsamplitude der zweiten Schwingung größer als 5 % des Durchmessers des Objekts und/oder größer als 5 % des minimalen Abstands der beiden seitlichen Begrenzungselemente voneinander. Bevorzugt ist die minimale Schwingungsamplitude der ersten Schwingung und/oder die minimale Schwingungsamplitude der zweiten Schwingung größer als 7,5 % des Durchmessers des Objekts und/oder größer als 7,5 % des minimalen Abstands der beiden seitlichen Begrenzungselemente voneinander. Besonders bevorzugt ist die minimale Schwingungsamplitude der ersten Schwingung und/oder die minimale Schwingungsamplitude der zweiten Schwingung größer als 10 % des Durchmessers des Objekts und/oder größer als 10 % des minimalen Abstands der beiden seitlichen Begrenzungselemente voneinander. Insbesondere beträgt ein typischer Durchmesser des Objekts zwischen 5 mm und 50 mm, vorzugsweise zwischen 10 mm und 25 mm, bevorzugt etwa 10 mm oder etwa 16 mm.
  • Wenn außerdem die maximale Schwingungsamplitude der ersten Schwingung und/oder die maximale Schwingungsamplitude der zweiten Schwingung kleiner als 2°, vorzugsweise kleiner als 1,5° und bevorzugt größer als 0,5° ist, kann vorteilhaft eine besonders gute und/oder effektive Reduzierung der Haftreibung von Objekten untereinander erreicht werden.
  • Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die Antriebseinheit einen ersten Exzenter zur Erzeugung der ersten Schwingung aufweist und/oder dass die Antriebseinheit einen zweiten Exzenter zur Erzeugung der zweiten Schwingung aufweist. Dadurch kann vorteilhaft eine einfache und/oder effektive Schwingungserzeugung zur Haftreibungsreduzierung erreicht werden. Insbesondere sind die Exzenter, vorzugsweise die Exzentrizitäten der Exzenter, jeweils variabel einstellbar.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Förderanlagenspeichervorrichtung ein erstes Rückstellelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das erste seitliche Begrenzungselement in eine den Objektspeicherbereich minimierende Position rückauszulenken und/oder dass die Förderanlagenspeichervorrichtung ein zweites Rückstellelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das zweite seitliche Begrenzungselement in eine den Objektspeicherbereich minimierende Position rückauszulenken. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders dichte Packung der Objekte in dem Objektspeicherbereich erreicht werden. Vorteilhaft kann dadurch eine Größe des Objektspeicherbereichs an eine Anzahl an Objekten in dem Objektspeicherbereich automatisch angepasst werden. Dadurch wird vorteilhaft ein Umfallen der Objekte, d.h. ein Objektstau, z.B. durch ein Verstopfen und/oder ein Verklemmen, verhindert. Zudem kann eine vorteilhafte Führung der Objekte in Richtung des Auslaufs des Objektspeicherbereichs erreicht werden. Die Rückstellelemente sind insbesondere voneinander getrennt und/oder voneinander unabhängig ausgebildet. Die Rückstellelemente wirken jeweils insbesondere in zumindest im Wesentlichen zueinander entgegengesetzte Richtungen. Die Rückstellelemente wirken insbesondere jeweils einer das/die seitliche/n Begrenzungselement/e auslenkenden Kraft entgegen. Die Rückstellelemente sind insbesondere jeweils als Federelemente, vorzugsweise als Magnetfedern, ausgebildet. Die Rückstellelemente sind jeweils insbesondere an den seitlichen Begrenzungselementen abgestützt. Die Rückstellelemente sind jeweils insbesondere an von dem Objektspeicherbereich abgewandten Seiten der seitlichen Begrenzungselemente abgestützt. Die Rückstellelemente sind insbesondere jeweils an einer Trägereinheit der Förderanlagenspeichervorrichtung positionsfest montiert. Eine Rückstellkraft der jeweiligen Rückstellelemente ist vorzugsweise variabel einstellbar.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Förderanlagenspeichervorrichtung das zumindest teilweise den Objektspeicherbereich, insbesondere von unten, begrenzende Förderelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine in eine Förderrichtung des Förderelements, insbesondere in die Hauptförderrichtung des Förderelements, gerichtete Förderkraft zumindest auf Objekte auszuüben, welche sich in dem Objektspeicherbereich befinden. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Erzeugung der den Objektspeicherbereich vergrößernden Kraft erreicht werden. Vorteilhaft kann dadurch ein größenvariabler Objektspeicherbereich geschaffen werden, welcher vorteilhaft abhängig von einer momentanen Anzahl an gespeicherten Objekten ist. Insbesondere ist die von dem Förderelement erzeugte Förderkraft variabel einstellbar. Insbesondere zeigt die Förderrichtung in Richtung des Auslaufs des Objektspeicherbereichs. Insbesondere übertragen die Objekte die durch das Förderelement erzeugte Kraft auf die seitlichen Begrenzungselemente und drücken diese dadurch entgegen der durch die Rückstellelemente erzeugten Rückstellkraft in der Förderebene nach außen.
  • In diesem Zusammenhang wird zudem vorgeschlagen, dass die Förderkraft des Förderelements die Objekte derart gegen die erste seitliche Begrenzung und/oder gegen die zweite seitliche Begrenzung drückt, dass die erste seitliche Begrenzung dadurch entgegen einer Rückstellkraft des ersten Rückstellelements und/oder die zweite seitliche Begrenzung entgegen einer Rückstellkraft des zweiten Rückstellelements ausgelenkt werden. Dadurch kann ein vorteilhaftes Gleichgewicht zwischen Förderkraft und Rückstellkraft erreicht werden, wodurch sich insbesondere eine optimale Größe der Objektspeicherfläche automatisch einstellt. Vorteilhaft können dadurch Objektstaus, welche beispielsweise durch umgefallene Objekte erzeugt werden, verhindert werden. Insbesondere werden die seitlichen Begrenzungen dadurch „V-förmig“ zueinander ausgelenkt. Insbesondere erzeugt das Förderelement einen Förderstau innerhalb des Objektspeicherbereichs.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Objektspeichereinheit einen Einlauf mit einer Einlaufrichtung und einen Auslauf mit einer Auslaufrichtung aufweist, wobei die Einlaufrichtung und die Auslaufrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. Dadurch können vorteilhafte Objektspeichereigenschaften erreicht werden. Insbesondere bewegen sich die Objekte innerhalb der Objektspeichereinheit überwiegend in lediglich eine Richtung, welche insbesondere von dem Einlauf zu dem Auslauf ausgerichtet ist, bevorzugt in die Hauptförderrichtung. Insbesondere ist die Objektspeichereinheit frei von Objekten, welche auf geschlossenen Bahnen, wie Kreisbahnen oder dergleichen, bewegt werden. Insbesondere werden die Objekte in der Förderanlagenspeichervorrichtung nicht auf geschlossenen Bahnen, nicht auf Kreisbahnen o.dgl. und/oder nicht auf Spiralbahnen o.dgl. bewegt. Insbesondere werden die Objekte in der Förderanlagenspeichervorrichtung nicht in zueinander entgegengerichtete Richtungen bewegt. Insbesondere werden die Objekte in der Förderanlagenspeichervorrichtung nicht hin und her bewegt.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass ein minimaler Abstand der Begrenzungselemente voneinander, insbesondere eine minimale Kanalbreite eines durch die Begrenzungselemente begrenzten Kanals zwischen einem Einlauf und einem Auslauf der Objektspeichereinheit, variabel einstellbar ist. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Flexibilität der Förderanlagenspeichervorrichtung erreicht werden. Vorteilhaft kann dadurch die Förderanlagenspeichervorrichtung für verschiedene Objektgrößen angepasst und/oder optimiert werden. Insbesondere weist die Förderanlagenspeichervorrichtung eine Kanalbreiteneinstelleinrichtung auf, welche dazu vorgesehen ist, zumindest den minimalen Abstand zwischen den seitlichen Begrenzungselementen variabel einzustellen, insbesondere zu vergrößern oder zu verkleinern. Vorzugsweise werden mittels der Kanalbreiteneinstelleinrichtung beide seitlichen Begrenzungselemente symmetrisch von einem Zentrum des Objektspeicherbereichs, insbesondere von der Spiegelebene, entfernt oder auf das Zentrum des Objektspeicherbereichs, insbesondere auf die Spiegelebene, zubewegt. Insbesondere sind zudem (simultan) auch eine Einlaufbreite des Einlaufs und eine Auslaufbreite des Auslaufs vergrößerbar und/oder verkleinerbar.
  • Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die Förderanlagenspeichervorrichtung ein Kanalsperrelement aufweist, welches in einem Sperrzustand dazu vorgesehen ist, einen Auslauf der Objekte aus der Objektspeichereinheit zu verhindern, insbesondere ein Verlassen der Objektspeichereinheit über den Auslauf für die Objekte zu unterbinden. Dadurch kann vorteilhaft ein Verlassen des Objektspeicherbereichs durch Objekte gezielt gesteuert werden. Zudem kann durch das Kanalsperrelement vorteilhaft der Förderstau erzeugt werden. Insbesondere ist das Kanalsperrelement zwischen dem Sperrzustand und einem Öffnungszustand hin und her schaltbar. Insbesondere verschließt das Kanalsperrelement den Auslauf in dem Sperrzustand. Insbesondere gibt das Kanalsperrelement den Auslauf in dem Öffnungszustand frei.
  • Ferner wird eine Förderanlage zu einem, insbesondere geordneten, Fördern von länglich und/oder zylindrisch erstreckten Objekten wie Ampullen, Karpulen, Spritzen, Pipetten, Vials oder dergleichen, mit der Förderanlagenspeichervorrichtung vorgeschlagen. Dadurch kann eine Förderanlage mit vorteilhaften Objektspeichereigenschaften geschaffen werden. Vorteilhaft kann dadurch eine Förderanlage mit einem größenvariablen Objektspeicherbereich geschaffen werden, welcher vorteilhaft abhängig von einer momentanen Anzahl an gespeicherten Objekten innerhalb der Förderanlage ist.
  • Außerdem wird ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betrieb der Förderanlage, wobei durch eine in einer Förderebene der Förderanlage stattfindende, insbesondere asymmetrische und/oder voneinander unabhängige, Schwingungsbewegung von zwei einander gegenüberliegenden, einen Objektspeicherbereich, insbesondere seitlich, begrenzenden Begrenzungen, ein Verkanten von sich in dem Objektspeicherbereich befindenden, insbesondere in dem Objektspeicherbereich bewegten, Objekten verhindert wird, vorgeschlagen. Dadurch kann vorteilhaft eine Reibung, insbesondere eine Haftreibung, zwischen benachbarten Objekten innerhalb des Objektspeicherbereichs minimiert werden. Vorteilhaft bleiben die Objekte dadurch konstant in einem bewegten Zustand, wodurch insbesondere die Haftreibung gering gehalten werden kann, so dass vorteilhaft ein Risiko eines Umfallens der Objekte in dem Objektspeicherbereich reduziert werden kann. Insbesondere übertragen sich die Schwingungen von dem jeweiligen seitlichen Begrenzungselement auf die in dem Objektspeicherbereich angeordneten Objekte, welche dadurch wiederum selbst in Schwingungen / Vibrationen versetzt werden und somit vorteilhaft nicht dauerhaft aneinander anliegen.
  • Die erfindungsgemäße Förderanlagenspeichervorrichtung, die erfindungsgemäße Förderanlage und das erfindungsgemäße Verfahren sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Förderanlagenspeichervorrichtung, die erfindungsgemäße Förderanlage und das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen, Verfahrensschritten und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Draufsicht auf eine Förderanlage mit einer Förderanlagenspeichervorrichtung,
    • 2 eine schematische perspektivische Ansicht der von Objekten freien Förderanlagenspeichervorrichtung mit einem sich in einer Ruhelage befindenden seitlichen Begrenzungselement,
    • 3 eine weitere schematische perspektivische Ansicht der mit Objekten bestückten Förderanlagenspeichervorrichtung mit V-förmig geöffneten seitlichen Begrenzungselementen,
    • 4 eine schematische Seitenansicht der mit Objekten bestückten und V-förmig geöffneten Förderanlagenspeichervorrichtung,
    • 5 eine schematische, in Förderrichtung gesehene Rückansicht der mit Objekten bestückten Förderanlagenspeichervorrichtung,
    • 6 eine schematische, entgegen der Förderrichtung gesehene Vorderansicht der mit Objekten bestückten Förderanlagenspeichervorrichtung,
    • 7 einen Teil einer zur Erzeugung von Schwingungsbewegungen der seitlichen Begrenzungselemente vorgesehenen Antriebseinheit der Förderanlagenspeichervorrichtung und
    • 8 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betrieb der Förderanlage.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die 1 zeigt eine Förderanlage 12 zu einem, insbesondere aufrechten, Fördern von länglich und/oder zylindrisch erstreckten Objekten 14, wie Flaschen, Ampullen, Karpulen, Spritzen, Pipetten, Vials oder dergleichen. Die von der Förderanlage 12 geförderten Objekte 14 sind wie im dargestellten Fall meist zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass unterschiedlich geformte Objekte 14 gleichzeitig gefördert werden können. Die Förderanlage 12 umfasst eine Förderanlagenspeichervorrichtung 62. Die Förderanlagenspeichervorrichtung 62 bildet einen Zwischenspeicher und/oder einen Pufferspeicher der Förderanlage 12 aus. Die Förderanlagenspeichervorrichtung 62 umfasst eine Objektspeichereinheit 16. Die Objektspeichereinheit 16 bildet einen Objektspeicherbereich 10 aus. Der Objektspeicherbereich 10 ist zu einer Zwischenlagerung der durch die Förderanlage 12 geförderten Objekte 14 vorgesehen. Die Objektspeichereinheit 16 weist einen Einlauf 52 auf. Über den Einlauf 52 gelangen die Objekte 14 in den Objektspeicherbereich 10. Der Einlauf 52 weist eine Einlaufrichtung 54 auf. Die Objekte 14 werden entlang der Einlaufrichtung 54 in den Objektspeicherbereich 10 eingebracht. Die Objektspeichereinheit 16 weist einen Auslauf 32 auf. Über den Auslauf 32 verlassen die Objekte 14 den Objektspeicherbereich 10. Der Auslauf 32 weist eine Auslaufrichtung 56 auf. Die Objekte 14 verlassen den Objektspeicherbereich 10 entlang der Auslaufrichtung 56. Die Einlaufrichtung 54 und die Auslaufrichtung 56 sind parallel zueinander ausgerichtet.
  • Die Förderanlage 12 umfasst eine Zuführeinrichtung 66. Die Zuführeinrichtung 66 ist dazu vorgesehen, die Objekte 14 zu dem Einlauf 52 der Förderanlagenspeichervorrichtung 62 zu transportieren. Die Zuführeinrichtung 66 ist dazu vorgesehen, die Objekte 14 dem Einlauf 52 der Förderanlagenspeichervorrichtung 62 zuzuführen. Die Zuführeinrichtung 66 ist beispielhaft als ein Förderrad ausgebildet, alternative Ausgestaltungen der Zuführeinrichtung 66 sind selbstverständlich denkbar. Die Förderanlage 12 umfasst eine Abfuhreinrichtung 68. Die Abfuhreinrichtung 68 ist dazu vorgesehen, die Objekte 14 von dem Auslauf 32 der Förderanlagenspeichervorrichtung 62 weg zu transportieren. Die Abfuhreinrichtung 68 ist dazu vorgesehen, die Objekte 14 an dem Auslauf 32 von der Förderanlagenspeichervorrichtung 62 zu entnehmen. Die Abfuhreinrichtung 68 ist beispielhaft als ein Kammgreifer ausgebildet, alternative Ausgestaltungen der Abfuhreinrichtung 68 sind selbstverständlich denkbar.
  • Die 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht der Förderanlagenspeichervorrichtung 62. Die Objektspeichereinheit 16 weist ein erstes seitliches Begrenzungselement 18 auf. Das erste seitliche Begrenzungselement 18 begrenzt den Objektspeicherbereich 10 auf einer ersten Seite 20. Die Objektspeichereinheit 16 weist ein zweites seitliches Begrenzungselement 22 auf. Das zweite seitliche Begrenzungselement 22 begrenzt den Objektspeicherbereich 10 auf einer zweiten Seite 24. Die zweite Seite 24 liegt der ersten Seite 20 gegenüber. Das zweite seitliche Begrenzungselement 22 ist spiegelsymmetrisch relativ zu einer Spiegelebene 78 (vgl. 1) zu dem ersten seitlichen Begrenzungselement 18ausgebildet und umgekehrt. Das erste seitliche Begrenzungselement 18 ist relativ zu dem zweiten seitlichen Begrenzungselement 22 beweglich gelagert. Das zweite seitliche Begrenzungselement 22 ist relativ zu dem ersten seitlichen Begrenzungselement 18 beweglich gelagert. Durch die bewegliche Lagerung der seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 ist der Objektspeicherbereich 10 größenvariabel. Die Objektspeichereinheit 16 bildet zwischen den seitlichen Begrenzungselementen 18, 22 und zwischen dem Einlauf 52 und dem Auslauf 32 den Objektspeicherbereich 10 aus. Der Objektspeicherbereich 10 ist nach unten hin (in Aufstellrichtung der Objekte 14 gesehen) durch eine Objektspeicherfläche 26 begrenzt. Durch die bewegliche Lagerung der seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 ist die für eine Lagerung von Objekten 14 zur Verfügung stehende Objektspeicherfläche 26 größenvariabel. Die Förderanlagenspeichervorrichtung 62 bildet eine Förderebene 64 aus. Die Förderebene 64 verläuft parallel zu der Objektspeicherfläche 26.
  • Das erste seitliche Begrenzungselement 18 und/oder das zweite seitliche Begrenzungselement 22 ist in einer Ebene bewegbar, welche parallel zu der Förderebene 64 verläuft. Das erste seitliche Begrenzungselement 18 und das zweite seitliche Begrenzungselement 22 sind unabhängig voneinander bewegbar. Das erste seitliche Begrenzungselement 18 ist um eine erste Rotationsachse 28 rotierbar gelagert. Das zweite seitliche Begrenzungselement 22 ist um eine zweite Rotationsachse 30 beweglich gelagert. Die Rotationsachsen 28, 30 sind getrennt voneinander ausgebildet. Die erste Rotationsachse 28 ist in einem Nahbereich des Auslaufs 32 der Objektspeichereinheit 16 angeordnet. Die zweite Rotationsachse 30 ist in dem Nahbereich des Auslaufs 32 der Objektspeichereinheit 16 angeordnet. Die erste Rotationsachse 28 und die zweite Rotationsachse 30 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Auslaufs 32, insbesondere eines Auslaufkanals, angeordnet. Bei einer Bewegung der seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 um die Rotationsachsen 28, 30 wird der Objektspeicherbereich 10 V-förmig vergrößert oder verkleinert.
  • Die Förderanlagenspeichervorrichtung 62 weist eine Sensoreinheit 100 mit zumindest einem Sensor auf, welcher dazu vorgesehen ist, eine Stellung und/oder eine Position zumindest eines der seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 zu detektieren. Die Sensoreinheit 100 ist dazu vorgesehen, einen Öffnungswinkel der durch die seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 gebildeten V-förmigen Öffnung, insbesondere des V-förmigen Objektspeicherbereichs 10, zu detektieren. Die Sensoreinheit 100 ist dazu vorgesehen, eine Winkelstellung zumindest eines der seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 relativ zu der Ruhelage (Winkel 0°) zu detektieren. Der Sensor der Sensoreinheit 100 kann insbesondere als ein Wegaufnehmer ausgebildet sein.
  • Die erste Seite 20 verläuft zumindest in einem Ruhezustand der seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 zumindest im Wesentlichen parallel zu der Einlaufrichtung 54 und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zu der Auslaufrichtung 56. Die zweite Seite 24 verläuft zumindest in dem Ruhezustand der seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 zumindest im Wesentlichen parallel zu der Einlaufrichtung 54 und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zu der Auslaufrichtung 56. In der 2 sind die seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 in dem Ruhezustand dargestellt. In dem Ruhezustand sind die seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 unausgelenkt. Die Förderanlagenspeichervorrichtung 62 weist ein erstes Rückstellelement 44 auf. Das erste Rückstellelement 44 ist dazu vorgesehen, das erste seitliche Begrenzungselement 18 in eine den Objektspeicherbereich 10 minimierende Position (in die Ruheposition) rückauszulenken. Die Förderanlagenspeichervorrichtung 62 weist ein zweites Rückstellelement 46 auf. Das zweite Rückstellelement 46 ist dazu vorgesehen, das zweite seitliche Begrenzungselement 22 in die den Objektspeicherbereich 10 minimierende Position (in die Ruheposition) rückauszulenken. Das erste Rückstellelement 44 und das zweite Rückstellelement 46 sind jeweils als Magnetfedern ausgebildet. Alternative Rückstellkräfte erzeugende Rückstellelemente sind ebenfalls denkbar. Wenn beide Rückstellelemente 44, 46 jeweils die den Objektspeicherbereich 10 minimierende Position (die Ruheposition) eingenommen haben, sind die seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 in einem minimalen Abstand 38 voneinander angeordnet. Vorzugsweise entspricht der minimale Abstand 38 der seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 zueinander etwa einem Durchmesser 36 der jeweils geförderten Objekte 14.
  • Wenn beide Rückstellelemente 44, 46 jeweils die den Objektspeicherbereich 10 minimierende Position (die Ruheposition) eingenommen haben, bilden sie einen geraden Förderkanal 60 aus. Der minimale Abstand 38 der Begrenzungselemente 18, 22 voneinander ist variabel einstellbar. Eine Kanalbreite 70 des Förderkanals 60 ist variabel einstellbar. Die Förderanlagenspeichervorrichtung 62 weist eine Kanalbreiteneinstelleinrichtung 76 auf. Die Kanalbreiteneinstelleinrichtung 76 ist zu einer Einstellung der Kanalbreite 70 vorgesehen. Die Kanalbreiteneinstelleinrichtung 76 ist dazu vorgesehen, den Förderkanal 60 symmetrisch zu verbreitern und/oder symmetrisch zu verengen. Die Kanalbreiteneinstelleinrichtung 76 ist dazu vorgesehen, eine Anpassung der Kanalbreite 70 des Förderkanals 60 an den Durchmesser 36 der jeweiligen geförderten Objekte 14 anzupassen. Die Kanalbreiteneinstelleinrichtung 76 ist zugleich auch dazu vorgesehen, eine Einlaufbreite 72 anzupassen, vorzugsweise im Gleichklang mit der Anpassung der Kanalbreite 70. Die Kanalbreiteneinstelleinrichtung 76 ist zugleich auch dazu vorgesehen, eine Auslaufbreite 80 anzupassen, vorzugsweise im Gleichklang mit der Anpassung der Kanalbreite 70. Die Förderanlagenspeichervorrichtung 62 weist Auslaufkanalbegrenzungselemente 84 auf, welche dazu vorgesehen sind, die Auslaufbreite 80 festzulegen. Die Auslaufkanalbegrenzungselemente 84 sind gegenüberliegend zueinander angeordnet und bilden Begrenzungswände aus, die den Auslauf 32 begrenzen. Die Förderanlagenspeichervorrichtung 62 weist Einlaufkanalbegrenzungselemente 86 auf, welche dazu vorgesehen sind, die Einlaufbreite 72 festzulegen. Die Einlaufkanalbegrenzungselemente 86 sind gegenüberliegend zueinander angeordnet und bilden Begrenzungswände aus, die den Einlauf 52 begrenzen.
  • Der minimale Abstand 38 ist durch innere Anschläge 82 der Förderanlagenspeichervorrichtung 62 vorgegeben (vgl. 3). Die seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 schlagen bei einer Bewegung, welche den Objektspeicherbereich 10 verkleinert, jeweils an den inneren Anschlägen 82 an, sobald sie sich in dem minimalen Abstand 38 voneinander befinden. Die inneren Anschläge 82 sind jeweils durch eines der Einlaufkanalbegrenzungselemente 86 ausgebildet. Die Einlaufkanalbegrenzungselemente 86 bilden jeweils eine Führungsschiene 88 zur Führung einer Bewegung jeweils eines der seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 aus. Der innere Anschlag 82 ist als ein inneres Ende der Führungsschiene 88, insbesondere als ein dem Einlauf 52 zugewandtes Ende der Führungsschiene 88, ausgebildet. Die Förderanlagenspeichervorrichtung 62 weist eine Trägereinheit 74 auf. Die Trägereinheit 74 bildet eine Rahmeneinheit aus, welche zumindest einen Großteil aller Komponenten der Förderanlagenspeichervorrichtung 62, vorzugsweise alle Komponenten der Förderanlagenspeichervorrichtung 62 mit Ausnahme der Trägereinheit 74 selbst, trägt.
  • Die Förderanlagenspeichervorrichtung 62 weist ein Kanalsperrelement 58 auf. Das Kanalsperrelement 58 ist zwischen einem Sperrzustand und einem Öffnungszustand schaltbar. Das Kanalsperrelement 58 ist elektronisch und/oder manuell ansteuerbar. Das Kanalsperrelement 58 ist in einem Nahbereich des Auslaufs 32, insbesondere am Auslauf 32 des Objektspeicherbereichs 10, angeordnet. In dem Sperrzustand blockiert das Kanalsperrelement 58 den Auslauf 32, insbesondere einen Auslaufkanal, zumindest teilweise, vorzugsweise so, dass die Objekte 14 den Auslaufkanal nicht passieren können. In dem Öffnungszustand gibt das Kanalsperrelement 58 den Auslauf 32, insbesondere den Auslaufkanal, frei, vorzugsweise so, dass die Objekte 14 den Auslaufkanal passieren können. In dem Sperrzustand ist das Kanalsperrelement 58 dazu vorgesehen, die Objekte 14 an einem Verlassen des Objektspeicherbereichs 10 über den Auslauf 32 zu hindern. Das Kanalsperrelement 58 ist in eines der Auslaufkanalbegrenzungselemente 84 versenkbar. Eine Antriebseinheit 90 der Förderanlagenspeichervorrichtung 62, welche zu einem Antrieb der Bewegung des Kanalsperrelements 58 vorgesehen ist, ist zumindest teilweise in einem Inneren des Auslaufkanalbegrenzungselements 84 angeordnet.
  • Die Förderanlagenspeichervorrichtung 62 weist eine Fixiereinrichtung 102 auf. Die Fixiereinrichtung 102 ist als eine Fixierrolle oder als eine Klickrolle ausgebildet. Die Fixiereinrichtung 102 erfüllt dieselbe Aufgabe wie die in der deutschen Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 10 2020 114 391.5 beschriebene Fixiereinrichtung. Die Fixiereinrichtung 102 ist dazu vorgesehen, die am Auslauf 32 austretenden Objekte 14 in die an dem Auslauf 32 vorbeibewegte Abfuhreinrichtung 68, insbesondere in Aufnahmebereiche des Kammgreifers, hineinzudrücken. Die Fixiereinrichtung 102 ist in eines der Auslaufkanalbegrenzungselemente 84 integriert. Die Fixiereinrichtung 102 ist in das Auslaufkanalbegrenzungselement 84 integriert, welches dem Auslaufkanalbegrenzungselement 84, in das das Kanalsperrelement 58 integriert ist, gegenüberliegt.
  • In der 3 ist eine weitere schematische perspektivische Darstellung der Förderanlagenspeichervorrichtung 62 gezeigt, in welcher die seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 ausgelenkt sind. In dem in der 3 dargestellten Beispiel sind die seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 maximal ausgelenkt. Die maximale Auslenkung der seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 ist durch äußere Anschläge 92 der Förderanlagenspeichervorrichtung 62 vorgegeben (vgl. 2). Die seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 schlagen bei einer Bewegung, welche den Objektspeicherbereich 10 vergrößert, jeweils an äußeren Anschlägen 92 an, sobald sie maximal ausgelenkt sind. Die äußeren Anschläge 92 sind jeweils durch eines der Einlaufkanalbegrenzungselemente 86 ausgebildet. Der äußere Anschlag 92 ist als ein äußeres Ende der Führungsschiene 88, insbesondere als ein von dem Einlauf 52 abgewandtes Ende der Führungsschiene 88, ausgebildet.
  • Die Förderanlagenspeichervorrichtung 62 weist ein Förderelement 48 auf. Das Förderelement 48, insbesondere zumindest ein Teil des Förderelements 48, begrenzt den Objektspeicherbereich 10 von unten. Das Förderelement 48 ist als ein Förderband ausgebildet. Das Förderelement 48 weist eine Förderrichtung 50 auf. Die Förderrichtung 50 zeigt von dem Einlauf 52 zu dem Auslauf 32 der Objektspeichereinheit 16. Das Förderband des Förderelements 48 bewegt sich im Förderbetrieb in die Förderrichtung 50. Das Förderelement 48 ist dazu vorgesehen, eine in die Förderrichtung 50 des Förderelements 48 gerichtete Förderkraft auf Objekte 14 auszuüben, welche sich in dem Objektspeicherbereich 10 befinden. Das Förderelement 48 ist dazu vorgesehen, eine in die Förderrichtung 50 des Förderelements 48 gerichtete Förderkraft auf Objekte 14 auszuüben, welche sich in dem Auslauf 32, insbesondere in dem Auslaufkanal, befinden. Das Förderelement 48 ist dazu vorgesehen, eine in die Förderrichtung 50 des Förderelements 48 gerichtete Förderkraft auf Objekte 14 auszuüben, welche sich in dem Einlauf 52, insbesondere in dem Einlaufkanal, befinden. Das Förderelement 48 erstreckt sich unter der gesamten Förderanlagenspeichervorrichtung 62. Das Förderelement 48 erstreckt sich von dem Einlauf 52, insbesondere einem Anfang des Einlaufkanals, über den Objektspeicherbereich 10 bis zu dem Auslauf 32, insbesondere einem Ende des Auslaufkanals. Die Förderkraft des Förderelements 48 drückt die Objekte 14 derart gegen das erste seitliche Begrenzungselement 18 und/oder gegen das zweite seitliche Begrenzungselement 22, dass das erste seitliche Begrenzungselement 18 dadurch entgegen einer Rückstellkraft des ersten Rückstellelements 44 und/oder das zweite seitliche Begrenzungselement 22 entgegen einer Rückstellkraft des zweiten Rückstellelements 46 (V-förmig um die jeweiligen Rotationsachsen 28, 30) ausgelenkt werden.
  • Die Förderanlagenspeichervorrichtung 62 weist eine Antriebseinheit 34 auf. Die Antriebseinheit 34 ist dazu vorgesehen, das erste seitliche Begrenzungselement 18 in eine kontinuierliche erste Schwingung zu versetzen (angedeutet durch den Pfeil 94 in der 3). Die Antriebseinheit 34 ist dazu vorgesehen, das zweite seitliche Begrenzungselement 22 in eine kontinuierliche zweite Schwingung zu versetzen (angedeutet durch den Pfeil 96 in der 3). Die kontinuierlichen Schwingungen der seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 erzeugen eine Rüttelbewegung der Objekte 14 in der Förderebene 64, wodurch ein, insbesondere durch eine gegenseitige Haftreibung der Objekte 14 erzeugtes, gegenseitiges Verkanten der Objekte 14 unterbunden werden kann. Die erste Schwingung des ersten seitlichen Begrenzungselements 18 ist verschieden von der zweiten Schwingung des zweiten seitlichen Begrenzungselements 22. Die erste Schwingung des ersten seitlichen Begrenzungselements 18 ist unabhängig von der zweiten Schwingung des zweiten seitlichen Begrenzungselements 22. Eine maximale Schwingungsamplitude der ersten Schwingung und/oder eine maximale Schwingungsamplitude der zweiten Schwingung ist kleiner als der Durchmesser 36 des Objekts 14. Die maximale Schwingungsamplitude der ersten Schwingung und/oder die maximale Schwingungsamplitude der zweiten Schwingung ist kleiner als der minimale Abstand 38 der beiden seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 voneinander. Die maximale Schwingungsamplitude der ersten Schwingung und/oder die maximale Schwingungsamplitude der zweiten Schwingung ist kleiner als 1,5°. Die maximale Schwingungsamplitude der ersten Schwingung und/oder die maximale Schwingungsamplitude der zweiten Schwingung ist größer als 0,5°.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Förderanlagenspeichervorrichtung 62 zeigen die 4 bis 6 die Förderanlagenspeichervorrichtung 62 schematisch aus verschiedenen Perspektiven. Beachte, dass in den 4 bis 6 die Rückstellelemente 44, 46 nicht dargestellt sind. Die 4 zeigt eine schematische Seitenansicht der mit Objekten 14 bestückten und V-förmig geöffneten Förderanlagenspeichervorrichtung 62. Die 5 zeigt eine schematische Rückansicht der mit Objekten 14 bestückten Förderanlagenspeichervorrichtung 62 in Förderrichtung 50. Die 6 zeigt eine schematische Vorderansicht der mit Objekten 14 bestückten Förderanlagenspeichervorrichtung 62 entgegen der Förderrichtung 50.
  • Die 7 zeigt einen Teil der Antriebseinheit 34, die dazu vorgesehen ist, die seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 in kontinuierliche Schwingungen zu versetzen. Die Antriebseinheit 34 weist Exzenter 40, 42 zur Erzeugung der Schwingungen auf. Jedem seitlichen Begrenzungselement 18, 22 ist ein Exzenter 40, 42 zugeordnet. Die Exzenter 40, 42 der Begrenzungselemente 18, 22 sind zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet. Unter „im Wesentlichen identisch“ soll insbesondere im Rahmen von Fertigungstoleranzen identisch verstanden werden. Die Exzenter 40, 42 sind einstellbar. Die Exzentrizitäten der Exzenter 40, 42 sind unabhängig voneinander einstellbar (siehe diesbezüglich auch die Einstellmarkierung 98 am Exzenter 40, 42). Die Exzenter 40, 42 sind dazu vorgesehen, die seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 exzentrisch um die jeweiligen Rotationsachsen 28, 30 zu bewegen, so dass die seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 dadurch in leichte Schwingungen, insbesondere in die erste Schwingung und/oder in die zweite Schwingung, versetzt werden.
  • Die 8 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betrieb der Förderanlage 12. In zumindest einem Verfahrensschritt 104 wird das Kanalsperrelement 58 in den Sperrzustand verbracht oder es wird anderweitig ein Objektstau am Auslauf 32 der Objektspeichereinheit 16 erzeugt. In zumindest einem Verfahrensschritt 106 werden Objekte 14 aus der Zuführeinrichtung 66 entnommen und durch das Förderelement 48 in den Objektspeicherbereich 10 verbracht. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 108 werden die seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 durch die in dem Objektspeicherbereich 10 gestauten Objekte 14 nach außen gedrückt und dadurch der Objektspeicherbereich 10 vergrößert. In dem Verfahrensschritt 108 werden die seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 gegen die Rückstellelemente 44, 46 gedrückt. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 110, welcher vorzugsweise bereits während der vorgenannten Verfahrensschritte durchgeführt wird, werden die seitlichen Begrenzungselemente 18, 22 in Schwingungen und/oder in Vibration versetzt. Durch die in der Förderebene 64 der Förderanlage 12 zumindest während dem Verfahrensschritt 110 stattfindenden Schwingungsbewegungen der zwei einander gegenüberliegenden, den Objektspeicherbereich 10 seitlich begrenzenden seitlichen Begrenzungselementen 18, 22 wird ein Verkanten von den sich in dem Objektspeicherbereich 10 befindenden, insbesondere in dem Objektspeicherbereich 10 bewegten, Objekten 14 verhindert. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 112 wird das Kanalsperrelement 58 in den Öffnungszustand verbracht und es werden nacheinander Objekte 14 über den Auslauf 32 aus dem Objektspeicherbereich 10 entnommen. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 114 werden die den Objektspeicherbereich 10 verlassenden Objekte 14 von der Abfuhreinrichtung 68 mitgenommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Objektspeicherbereich
    12
    Förderanlage
    14
    Objekt
    16
    Objektspeichereinheit
    18
    Erstes seitliches Begrenzungselement
    20
    Erste Seite
    22
    Zweites seitliches Begrenzungselement
    24
    Zweite Seite
    26
    Objektspeicherfläche
    28
    Erste Rotationsachse
    30
    Zweite Rotationsachse
    32
    Auslauf
    34
    Antriebseinheit
    36
    Durchmesser
    38
    Minimaler Abstand
    40
    Erster Exzenter
    42
    Zweiter Exzenter
    44
    Erstes Rückstellelement
    46
    Zweites Rückstellelement
    48
    Förderelement
    50
    Förderrichtung
    52
    Einlauf
    54
    Einlaufrichtung
    56
    Auslaufrichtung
    58
    Kanalsperrelement
    60
    Förderkanal
    62
    Förderanlagenspeichervorrichtung
    64
    Förderebene
    66
    Zuführeinrichtung
    68
    Abfuhreinrichtung
    70
    Kanalbreite
    72
    Einlaufbreite
    74
    Trägereinheit
    76
    Kanalbreiteneinstelleinrichtung
    78
    Spiegelebene
    80
    Auslaufbreite
    82
    Innerer Anschlag
    84
    Auslaufkanalbegrenzungselement
    86
    Einlaufkanalbegrenzungselement
    88
    Führungsschiene
    90
    Antriebseinheit
    92
    Äußerer Anschlag
    94
    Pfeil
    96
    Pfeil
    98
    Einstellmarkierung
    100
    Sensoreinheit
    102
    Fixiereinrichtung
    104
    Verfahrensschritt
    106
    Verfahrensschritt
    108
    Verfahrensschritt
    110
    Verfahrensschritt
    112
    Verfahrensschritt
    114
    Verfahrensschritt

Claims (17)

  1. Förderanlagenspeichervorrichtung (62) mit einer, einen Objektspeicherbereich (10) zur Zwischenlagerung von durch eine Förderanlage (12) geförderten Objekten (14) ausbildenden Objektspeichereinheit (16), wobei die Objektspeichereinheit (16) zumindest ein erstes seitliches Begrenzungselement (18), das den Objektspeicherbereich (10) auf einer ersten Seite (20) begrenzt, aufweist und wobei die Objektspeichereinheit (16) zumindest ein zweites seitliches Begrenzungselement (22), das den Objektspeicherbereich (10) auf einer der ersten Seite (20) zumindest im Wesentlichen gegenüberliegenden zweiten Seite (24) begrenzt, aufweist, wobei zumindest das erste seitliche Begrenzungselement (18) relativ zu dem zweiten seitlichen Begrenzungselement (22) beweglich gelagert ist, so dass eine Objektspeicherfläche (26) des Objektspeicherbereichs (10) größenveränderlich ist, gekennzeichnet durch eine Antriebseinheit (34), welche zumindest dazu vorgesehen ist, das erste seitliche Begrenzungselement (18) in eine kontinuierliche erste Schwingung zu versetzen und/oder welche zumindest dazu vorgesehen ist, das zweite seitliche Begrenzungselement (22) in eine kontinuierliche zweite Schwingung zu versetzen.
  2. Förderanlagenspeichervorrichtung (62) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite seitliche Begrenzungselement (22) derart beweglich gelagert ist, dass die Objektspeicherfläche (26) größenveränderlich ist.
  3. Förderanlagenspeichervorrichtung (62) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste seitliche Begrenzungselement (18) und das zweite seitliche Begrenzungselement (22) unabhängig voneinander bewegbar sind.
  4. Förderanlagenspeichervorrichtung (62) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste seitliche Begrenzungselement (18) um eine erste Rotationsachse (28) rotierbar gelagert ist und/oder dass das zweite seitliche Begrenzungselement (22) um eine zweite Rotationsachse (30) beweglich gelagert ist.
  5. Förderanlagenspeichervorrichtung (62) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rotationsachse (28) in einem Nahbereich eines Auslaufs (32) der Objektspeichereinheit (16) angeordnet ist und/oder dass die zweite Rotationsachse (30) in dem Nahbereich des Auslaufs (32) der Objektspeichereinheit (16) angeordnet ist.
  6. Förderanlagenspeichervorrichtung (62) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwingung des ersten seitlichen Begrenzungselements (18) verschieden und/oder unabhängig von der zweiten Schwingung des zweiten seitlichen Begrenzungselements (22) ist.
  7. Förderanlagenspeichervorrichtung (62) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale Schwingungsamplitude der ersten Schwingung und/oder eine maximale Schwingungsamplitude der zweiten Schwingung kleiner ist als ein Durchmesser (36) des Objekts (14) und/oder kleiner ist als ein minimaler Abstand (38) der beiden seitlichen Begrenzungselemente (18, 22) voneinander.
  8. Förderanlagenspeichervorrichtung (62) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale Schwingungsamplitude der ersten Schwingung und/oder eine maximale Schwingungsamplitude der zweiten Schwingung kleiner als 2°, vorzugsweise kleiner als 1,5° und bevorzugt größer als 0,5° ist.
  9. Förderanlagenspeichervorrichtung (62) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (34) einen ersten Exzenter (40) zur Erzeugung der ersten Schwingung aufweist und/oder dass die Antriebseinheit (34) einen zweiten Exzenter (42) zur Erzeugung der zweiten Schwingung aufweist.
  10. Förderanlagenspeichervorrichtung (62) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein erstes Rückstellelement (44), welches dazu vorgesehen ist, das erste seitliche Begrenzungselement (18) in eine den Objektspeicherbereich (10) minimierende Position rückauszulenken und/oder durch ein zweites Rückstellelement (46), welches dazu vorgesehen ist, das zweite seitliche Begrenzungselement (22) in eine den Objektspeicherbereich (10) minimierende Position rückauszulenken.
  11. Förderanlagenspeichervorrichtung (62) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zumindest teilweise den Objektspeicherbereich (10) begrenzendes Förderelement (48), welches dazu vorgesehen ist, eine in eine Förderrichtung (50) des Förderelements (48) gerichtete Förderkraft zumindest auf Objekte (14) auszuüben, welche sich in dem Objektspeicherbereich (10) befinden.
  12. Förderanlagenspeichervorrichtung (62) nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderkraft des Förderelements (48) die Objekte (14) derart gegen das erste seitliche Begrenzungselement (18) und/oder gegen das zweite seitliche Begrenzungselement (22) drückt, dass das erste seitliche Begrenzungselement (18) dadurch entgegen einer Rückstellkraft des ersten Rückstellelements (44) und/oder das zweite seitliche Begrenzungselement (22) entgegen einer Rückstellkraft des zweiten Rückstellelements (46) ausgelenkt werden.
  13. Förderanlagenspeichervorrichtung (62) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Objektspeichereinheit (16) einen Einlauf (52) mit einer Einlaufrichtung (54) und einen Auslauf (32) mit einer Auslaufrichtung (56) aufweist, wobei die Einlaufrichtung (54) und die Auslaufrichtung (56) zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
  14. Förderanlagenspeichervorrichtung (62) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein minimaler Abstand (38) der Begrenzungselemente (18, 22) voneinander variabel einstellbar ist.
  15. Förderanlagenspeichervorrichtung (62) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Kanalsperrelement (58), welches in einem Sperrzustand dazu vorgesehen ist, einen Auslauf (32) der Objekte (14) aus der Objektspeichereinheit (16) zu verhindern.
  16. Förderanlage (12) zu einem Fördern von länglich und/oder zylindrisch erstreckten Objekten (14) mit einer Förderanlagenspeichervorrichtung (62) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  17. Verfahren zum Betrieb einer Förderanlage (12) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine in einer Förderebene (64) der Förderanlage (12) stattfindende Schwingungsbewegung von zwei einander gegenüberliegenden, einen Objektspeicherbereich (10) seitlich begrenzenden Begrenzungselementen (18, 22), ein Verkanten von sich in dem Objektspeicherbereich (10) befindenden Objekten (14) verhindert wird.
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