DE102004051752A1 - Vorrichtung zum Einsortieren von Gegenständen, insbesondere von pharmazeutischen Produkten wie Tabletten oder ähnlichem in Näpfe einer Packstoffbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Einsortieren von Gegenständen, insbesondere von pharmazeutischen Produkten wie Tabletten oder ähnlichem in Näpfe einer Packstoffbahn Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (10) zum Einsortieren von Gegenständen, insbesondere von pharmazeutischen Produkten wie Tabletten (1) oder ähnlichem, in Näpfe (2) einer Packstoffbahn (3) weist ein endloses, Aufnahmen (20; 20a; 20b) aufweisendes Sortierband (15; 15a; 15b) auf. Der Antrieb des Sortierbandes (15; 15a; 15b) erfolgt über ein Umlenkrad (12 bis 14) mittels zweier Antriebe (42, 46). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der zweite Antrieb (46) je nach Anordnung der Aufnahmen (20; 20a; 20b) im Sortierband (15; 15a; 15b) Schwingungen erzeugt, welche quer zur Förderrichtung des Sortierbandes (15; 15a; 15b) ausgerichtet sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung (10) ermöglicht eine Anpassung bzw. Optimierung des Füllgrades des Sortierbandes (15; 15a; 15b) mit Tabletten (1) an die Anordnung der Aufnahmen 20; 20a; 20b) im Sortierband (15; 15a; 15b).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsortieren von Gegenständen, insbesondere von pharmazeutischen Produkten wie Tabletten oder ähnlichem in Näpfe einer Packstoffbahn nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 103 46 841 A1 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung werden Tabletten aus einem Vorratsbehälter in Aufnahmen eines Sortierbandes abgegeben, das in einem Sortierbereich gegen die Horizontale geneigt angeordnet und kontinuierlich angetrieben ist. Zum Erleichtern des Einsortierens der Tabletten in die Aufnahmen des Sortierbandes wird vorgeschlagen, das Sortierband längs seiner Erstreckung in Schwingungen zu versetzen. Ferner kann mittels eines zusätzlichen Schwingungserzeugers das Sortierband auch senkrecht zu seiner Ausdehnung in Schwingungen versetzt werden.
  • Es hat sich herausgestellt, dass mittels der bekannten Vorrichtung Tabletten sehr gut in Aufnahmen einsortiert werden können, welche sich hauptsächlich in Längsrichtung des Sortierbandes erstrecken. Es sind jedoch Blisterbahnen bzw. Blisterstreifen für Pharmazeutika bekannt, in denen längliche oder oblongförmige Produkte beispielsweise unter 45 Grad oder sogar quer zur Längsrichtung der Blisterstreifen angeordnet sind. Derartige Blisterbahnen, aus denen anschließend die Blisterstreifen ausgestanzt werden, mit entsprechenden Sortierbändern zu befüllen hat sich mit der bekannten Vorrichtung als relativ schwierig herausgestellt, so dass es entweder zu nicht befüllten Aufnahmen kommt, oder mittels zusätzlicher Vorrichtungen, beispielsweise mittels Nachlegeeinrichtungen, die vollständige Befüllung des Sortierbandes sichergestellt werden muss.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einsortieren von Gegenständen, insbesondere von pharmazeutischen Produkten wie Tabletten oder ähnlichem in Näpfe einer Packstoffbahn mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass mit ihr auf für die Produkte schonende Art und Weise auch Aufnahmen in Sortierbänder befüllt werden können, welche sich insbesondere quer oder schräg in Längs- bzw. Förderrichtung des Sortierbandes erstrecken. Dies wird erfindungsgemäß im Wesentlichen durch eine Schwingungseinrichtung ermöglicht, welche das Sortierband quer zu seiner Erstreckung in Schwingungen versetzt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einsortieren von Gegenständen, insbesondere von pharmazeutischen Produkten wie Tabletten oder ähnlichem in Näpfe einer Packstoffbahn sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorteilhaft ist es, den Antrieb des Schwingungserzeugers und den Vorschubantrieb über ein und dieselbe Umlenkrolle des Sortierbandes zu bewirken, da dann die Vorrichtung relativ kompakt aufgebaut ist. Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, die Drehzahlen des Schwingungserzeugers und des Vorschubantriebes variierbar auszubilden. In diesem Fall ist es möglich, die Drehzahlen der beiden Antriebe so auf die Anordnung der Aufnahmen in dem Sortierband abzustimmen, dass stets hohe Füllungsgrade ermöglicht werden. Insbesondere ist dadurch auch bei einem Wechsel des Sortierbandes mit einer anderen Anordnung von Aufnahmen eine optimale Anpassung möglich. Vorteilhaft ist es weiterhin, eine formatabhängige Antriebshülse vorzusehen. In diesem Fall lässt sich die Vorrichtung sehr einfach auf unterschiedliche Formate der Blisterstreifen ein- bzw. umstellen, was insbesondere im Zusammenhang mit der Drehzahl variierbaren Antrieben für die Schwingungseinrichtung und die Vorschubeinrichtung einen sehr großen Formatbereich bzw. eine sehr hohe Vielfalt an möglichen Variationen der Aufnahmen in dem Sortierband ermöglicht.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zum Einsortieren von Tabletten in Aufnahmen eines Sortierbandes in einem vereinfachten Längsschnitt,
  • 2 und 3 perspektivische Ansichten jeweils eines Abschnittes eines Sortierbandes zur Darstellung der verschiedenen Anordnungen von Aufnahmen und
  • 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der 1, bei dem die Aufnahmen im Sortierband quer zu dessen Erstreckung angeordnet sind.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die in der 1 vereinfacht dargestellte Vorrichtung 10 dient zum Einsortieren von Gegenständen, insbesondere von pharmazeutischen Produkten wie Tabletten 1 oder ähnlichem in Näpfe 2 einer endlosen Packstoffbahn 3. Eine derart mit Tabletten 1 befüllte Packstoffbahn 3 gelangt nach Durchlauf durch die Vorrichtung 10 in eine nicht dargestellte Siegelstation, wo die offene Seite der Packstoffbahn 3 mit einer Deckfolie versiegelt wird. Anschließend werden aus der so versiegelten Packstoffbahn 3 einzelne Blisterstreifen ausgestanzt, welche zuletzt einzeln oder gruppenweise in Faltschachteln abgepackt werden.
  • Die Vorrichtung 10 weist ein um drei Umlenkräder 12 bis 14 geführtes, endloses Sortierband 15 auf. Durch die Anordnung der drei sich im Gegenuhrzeigersinn drehenden Umlenkräder 12 bis 14 ergeben sich drei Streckenabschnitte 16 bis 18 für das Sortierband 15. In dem ersten Streckenabschnitt 16, der gegen die Horizontale geneigt angeordnet ist, werden die Tabletten 1 in Aufnahmen 20 des Sortierbandes 15 einsortiert. An den ersten Streckenabschnitt 16 schließt sich der zweite, senkrecht zur Packstoffbahn 3 angeordnete Streckenabschnitt 17 an. In dem sich nachfolgend anschließenden dritten Streckenabschnitt 18, welcher parallel und in geringem Abstand zur Packstoffbahn 3 verläuft, gelangen die Tabletten 1 von den Aufnahmen 20 des Sortierbandes 15 in die Näpfe 2 der Packstoffbahn 3.
  • Der zweite Streckenabschnitt 17 ist nahe des Sortierbandes 15 von einem Schutzblech 22 umgeben, welches ein Herausfallen der Tabletten 1 aus den Aufnahmen 20 im Streckenabschnitt 17 verhindert, wobei das Sortierband 15 entsprechend dem Pfeil 23 umläuft.
  • Im Bereich des ersten Streckenabschnitts 16 ist oberhalb des Sortierbandes 15 eine Speicher- und Abgabeeinrichtung 25 angeordnet, in der die Tabletten 1 lose gespeichert bzw. bevorratet sind. Im Austrittsbereich 26 der Speicher- und Abgabeeinrichtung 25 werden die Tabletten 1 auf die Oberseite des Sortierbandes 15 abgegeben, um diese beim Umlauf des Sortierbandes 15 in die Aufnahmen 20 einzusortieren. Um ein seitliches Herabfallen der Tabletten 1 am Sortierband 15 zu verhindern, sind seitlich des Sortierbandes 15, zumindest in dem Bereich stromaufwärts der Speicher- und Abgabeeinrichtung 25, nicht dargestellte Seitenplatten angeordnet, die bis an das Sortierband 15 heranreichen.
  • Das Sortierband 15 besteht vorzugsweise aus thermoverformbarem Material, in das die Aufnahmen 20 sowie in Längsrichtung des Sortierbandes 15 betrachtet an seinen Randbereichen jeweils Mitnehmernocken 28 eingeformt sind, welche lediglich in den 2 bis 4 erkennbar sind. Die Mitnehmernocken 28 wirken mit Verzahnungen 29 an den Umlenkrädern 12 bis 14 zusammen, um einen form- und kraftschlüssigen Transport des Sortierbandes 15 zu ermöglichen.
  • Bei dem in der 1 dargestellten Sortierband 15 sind die Aufnahmen 20 länglich ausgebildet, wobei sich die Längsseite der Aufnahmen 20 parallel zur Längsrichtung des Sortierbandes 15 erstreckt. Die längliche Ausbildung der Aufnahmen 20 erfolgt in Anpassung an die längliche oder oblongförmige Form der Tabletten 1, um eine formschlüssige Aufnahme der Tabletten 1 in den Aufnahmen 20 zu ermöglichen.
  • Bei dem in der 2 dargestellten Abschnitt des Sortierbandes 15a sind die Aufnahmen 20a hingegen um einen Winkel α von beispielsweise 45 Grad zur Längserstreckung des Sortierbandes 15a schräg angeordnet. In der 3 sind die Aufnahmen 20b des Sortierbandes 15b quer zur Längserstreckung des Sortierbandes 15b angeordnet. Die jeweilige Anordnung der Aufnahmen 20, 20a und 20b orientiert sich an der Anordnung der Näpfe 2 in der Packstoffbahn 3, da sich die Aufnahmen 20, 20a und 20b im Streckenabschnitt 18 zur Übergabe der Tabletten 1 in die Näpfe 2 überdecken müssen.
  • Im Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb des Sortierbandes 15 über das eine Umlenkrad 12, dessen Aufbau und Antrieb in der 4 näher dargestellt sind. Das Umlenkrad 12 weist eine Formathülse 31 auf, die an ihren beiden stirnseitigen Randbereichen die Erhebungen 29 hat, welche mit den Mitnehmernocken 28 des Sortierbandes 15 zusammenwirken. Zwischen den Stirnseiten der Formathülse 31 sind zwei umlaufende Unterstützungsstege 34 und 35 angeordnet, welche das Sortierband 15 im Bereich zwischen den Aufnahmen 20 abstützt, und somit ein Durchhängen des Sortierbandes 15 verhindert. Die Formathülse 31 ist mittels eines Gewinderinges 36 drehfest auf einer Zwischenbuchse 37 gelagert. Die Zwischenbuchse 37 ist über zwei Rotations-Kugelbuchsen 38 auf einer gestellfesten Achse 40 radial und axial verschiebbar gelagert. Der Antrieb des Sortierbandes 15 in Vorschubrichtung, das heißt in Richtung des Pfeiles 23 entsprechend der 1, erfolgt mittels eines ersten, insbesondere servomotorisch ausgebildeten Antriebes 42. Der erste Antrieb 42 wirkt über einen Zahnriemen 43 auf eine Zahnriemenscheibe 44, welche drehfest mit der Zwischenbuchse 37 verbunden ist.
  • Der erste Antrieb 42 bewegt das Sortierband 15 entweder kontinuierlich oder getaktet entsprechend der Vorschubbewegung der Packstoffbahn 3, wobei diesem kontinuierlichen bzw. getaktetem Vorschub eine Längsschwingung des Sortierbandes 15 mit relativ geringen Amplituden (bezogen auf die Größe der Aufnahmen 20) überlagert sein kann, welche insbesondere das Einsortieren der Tabletten 1 in die Näpfe 2 erleichtert, wenn sich diese ebenfalls in Längsrichtung des Sortierbandes 15 erstrecken.
  • Um das Einsortieren der Tabletten 1 in Aufnahmen 20a bzw. 20b zu verbessern, welche sich zumindest teilweise quer zur Förder- bzw. Längsrichtung des Sortierbandes 15a bzw. 15b erstrecken, weist die Vorrichtung 10 einen ebenfalls vorzugsweise servomotorisch ausgebildeten zweiten Antrieb 46 auf, der eine Bewegung des Sortierbandes 15, 15a bzw. 15b quer zur Vorschubrichtung des Sortierbandes 15, 15a bzw. 15b, das heißt senkrecht zur Zeichenebene der 1, ermöglicht. Diese Bewegung erfolgt dabei in Form von regelmäßigen oder unregelmäßigen Schwingungen, welche mittels des zweiten Antriebs 46 auf das Sortierband 15, 15a bzw. 15b übertragen werden. Hierzu ist der zweite Antrieb 46 mit einem Zahnriemen 47 verbunden, welcher auf eine Zahnriemenscheibe 48 wirkt. Die Zahnriemenscheibe 48 ist auf der der Formathülse 31 abgewandten Seite der Zahnriemenscheibe 44 angeordnet. Die Zahnriemenscheibe 48 ist über einen Lagerflansch 49 und Kugellager 51, 52 auf der Achse 40 drehbeweglich, jedoch in Längsrichtung der Achse 40 starr angeordnet. Auf der Innenseite des topfförmig ausgebildeten Lagerflansches 49 sind zwei, um 180 Grad zueinander versetzt angeordnete Kurvenrollen 53 und 54 angeordnet. Die Kurvenrollen 53, 54 wirken auf der der Formathülse 31 zugewandten Seite mit einer Kurvenscheibe 55 zusammen, welche auf der den Kurvenrollen 53, 54 zugewandten Seite eine Kurvenbahn 56 aufweist. Die Kurvenbahn 56 weist eine entsprechend der gewünschten Bewegung angepasste Form auf, das heißt, dass sich über die Kurvenbahn 56 beim Abwälzen der Kurvenrollen 53, 54 eine Längsbewegung in Richtung der Achse 40 erzeugen läßt.
  • Die Kurvenscheibe 55 ist über eine Ringmembran 57 mit der Zwischenbuchse 37 drehfest verbunden, jedoch in Richtung der Längsachse der Achse 40 um einen geringen Winkelbetrag in Bezug zur Achse 40 schwenkbar. Die Kurvenscheibe 55 stützt sich auf der der Formathülse 31 zugewandten Seite an der Stirnfläche 60 einer Kugelscheibe 62 ab, welche ihrerseits auf der der Formathülse 31 zugewandten Seite in einer entsprechenden Aufnahme 63 der Zwischenbuchse 37 gelagert ist.
  • Eine über dem zweiten Antrieb 46 auf die Zahnriemenscheibe 48 übertragene Bewegung erzeugt ein Abrollen der Kurvenrollen 53 und 54 auf der Kurvenscheibe 55 bzw. der Kurvenbahn 56. Die Kurvenbahn 56 erzeugt infolge ihrer Form eine Bewegung in Längsrichtung der Achse 40 auf die Zwischenbuchse 37 und somit auf die Formathülse 31, so dass das Sortierband 15, 15a bzw. 15b in Schwingungen quer zu seiner Vorschubrichtung angeregt wird.
  • Entsprechend der genauen Anordnung der Aufnahmen 20, 20a und 20b im Sortierband 15, 15a bzw. 15b lassen sich die Drehzahlen der beiden Antriebe 42 und 46 überlagern, derart, dass bei einer Anordnung der Aufnahmen 20 in Längsrichtung des Sortierbandes 15 entsprechend der 1 die Drehzahl des zweiten Antriebes 46 synchron zur Drehzahl des ersten Antriebes 42 gewählt wird. Dies hat zur Folge, dass sich die Kurvenrollen 53 und 54 jeweils an derselben Stelle der Kurvenbahn 56 der Kurvenscheibe 55 befinden, so dass keine Querschwingungen auf das Sortierband 15 übertragen werden. Entsprechend der Anordnung der Aufnahmen 20a bzw. 20b im Sortierband 15a bzw. 15b lässt sich die Antriebsdrehzahl des zweiten Antriebs 46 dahingehend variieren, dass diese mit zunehmender Querlage der Aufnahmen 20a bzw. 20b erhöht wird, um ein Einsortieren der Tabletten 1 in die Aufnahmen 20a bzw. 20b zu erleichtern bzw. zu verbessern.
  • Die soweit beschriebene Vorrichtung 10 kann in vielfältiger Weise modifiziert bzw. abgewandelt werden. So ist es insbesondere denkbar, den Vorschubantrieb für das Sortierband 15, 15a bzw. 15b über ein anderes Umlenkrad 12 bis 14 einzuleiten als die Schwingungserzeugung quer zur Längsrichtung des Sortierbandes 15, 15a bzw. 15b. Wesentlich ist nur, dass die Schwingungen in dem Bereich auf deas Sortierband 15, 15a, 15b wirken, in dem auch das Einsortieren der Tabletten 1 in die Aufnahmen 20, 20a, 20b erfolgt.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (10) zum Einsortieren von Gegenständen, insbesondere von pharmazeutischen Produkten wie Tabletten (1) oder ähnlichem in Näpfe (2) einer Packstoffbahn (3), mit einem um mehrere Umlenkrollen (12 bis 14) geführten, Aufnahmen (20; 20a; 20b) für die Gegenstände aufweisenden Sortierband (15; 15a; 15b), in das die in einem Vorratsbehälter (25) bevorratenden Gegenstände einsortiert werden, um beim weiteren Umlauf des Sortierbandes (15; 15a; 15b) aus den Aufnahmen (20; 20a; 20b) in die Näpfe (2) abgegeben zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Sortierband (15; 15a; 15b) zumindest in dem Bereich (16), in dem die Gegenstände in die Aufnahmen (20; 20a; 20b) des Sortierbandes (15; 15a; 15b) eingelegt werden mittels einer Schwingungseinrichtung quer zu seiner Vorschubrichtung (23) in Schwingungen versetzbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungseinrichtung mit einer der Umlenkrollen (12) gekoppelt ist und das über diese Umlenkrolle (12) auch der Vorschub des Sortierbandes (15; 15a; 15b) in Vorschubrichtung (23) erfolgt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungseinrichtung eine auf einer Achse (40) dreh- und axialbeweglich angeordnete Lagerhülse (37) aufweist, die stirnseitig mit einem Kurvenelement (55) zur Erzeugung der Schwingungen in Längsrichtung der Achse (40) zusammenwirkt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenelement (55) auf der Achse (40) schwenkbar gelagert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Lagerung des Kurvenelements (55) über eine umfangsseitig an dem Kurvenelement (55) befestigte Ringmembran (57) erfolgt, die mit der Lagerhülse (37) gekoppelt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenelement (55) mit einer auf der Achse (40) angeordneten Kugelscheibe (62) gekoppelt ist, welche in einer Aufnahme (63) der Lagerhülse (37) räumlich schwenkbar gelagert ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (37) über eine Riemenscheibe (44) mit einem ersten Antrieb (42) zur Vorschuberzeugung gekoppelt ist, dass die Schwingungseinrichtung einem zweiten Antrieb (46) zur Schwingungserzeugung aufweist, und dass die Drehzahlen der beiden Antriebe (42, 46) zueinander variierbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (37) von einer dem Format des Sortierbandes (15; 15a; 15b) angepassten Antriebshülse (31) umfasst und mit der Lagerhülse (37) drehfest verbunden ist.
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