DE2808040A1 - Vorrichtung zur bearbeitung, insbesondere zum fuellen und verschliessen von ampullen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur bearbeitung, insbesondere zum fuellen und verschliessen von ampullen o.dgl.

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DE2808040A1 DE19782808040 DE2808040A DE2808040A1 DE 2808040 A1 DE2808040 A1 DE 2808040A1 DE 19782808040 DE19782808040 DE 19782808040 DE 2808040 A DE2808040 A DE 2808040A DE 2808040 A1 DE2808040 A1 DE 2808040A1
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280804Q
~ 5 *" Dipl.-Phys.O.E.Weber ο-β München π
Patentanwalt . Hofbrunnstraße 47
Telefon: (089)7915050
Telegramm: monopolweber münchen
R 191
Rota
Apparate- und Maschinenbau
Dr. Hennig KG
7867 Wehr / BADEN 2
Vorrichtung zur Bearbeitung, insbesondere zum Füllen und Verschließen von Ampullen od. dgl.
909835/0283
280804Q
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung, insbesondere zum Füllen und Verschließen von Ampullen, wobei die Ampullen aus einem Zuführmagazin in einen Rundlauf übergeben werden, auf welchem die Ampullen entlang dem Umfang des Rundlaufs angeordneten BearbeitungsStationen nacheinander zugeführt werden und nach Bearbeitung in ein Auslaufmagazin gelangen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 1 566 5^7 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Ampullen von dem Zuführmagazin in einem kontinuierlich rotierenden Rundlauf durch die einzelnen Bearbeitungsstationen transportiert und dabei in einer fortwährenden Bewegung den einzelnen Bearbeitungsvorgängen unterworfen. Damit die Ampullen im Rundlauf ständig weiter—transportiert werden können, laufen die einzelnen Bearbeitungsorgane jeweils über einen bestimmten Winkelbereich mit dem Rundlauf mit und schwenken dann wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Gleichzeitig werden die Ampullen während der gesamten Transportzeit im Rundlauf in Drehung versetzt. Um die Drehung der Ampullen herbeizuführen, werden die Ampullen zwischen Rollen gehalten. Diese Rollen müssen sich während der Entnahme der Ampullen aus dem Zuführmagazin und beim Ausgeben der gefüllten und verschlossenen Ampullen jeweils von den Ampullenkörpern lösen. Dadurch wird zwangsläufig ein erheblicher technischer Aufwand hervorgerufen.
Während bei der bekannten Einrichtung gemäß der DE-OS 1 566 54-7 nur einige Bearbeitungsorgane über einen bestimmten Winkelbereich mit dem Rundlauf mitgeführt werden, um anschließend wieder in die Ausgangsposition zurückzuschwenken, während weitere Bearbeitungsorgane ständig mit dem Rundlauf mitlaufen, ist bei einer weiteren bekannten Ampullenverarbeitungsmaschine gemäß der DE-OS 2 352 646 vorgesehen, daß sämtliche Bearbeitungsorgane zur Durchführung der Bearbeitungsvorgänge jeweils mit dem Rundläufer mitlaufen und anschließend in ihre Ausgangsposition zurückschwenken.
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Den "bekannten Einrichtungen ist gemeinsam der Nachteil eigen, daß insbesondere "bei dem notwendigerweise schnellen Zurückschwenken der Bearbeitungsorgane störende Luftwirbel entstehen, welche die laminare reine Luft beeinträchtigen, so daß die geforderte sterile !Füllung der Ampullen in Sxage gestellt .ist.
Weiterhin besteht bei dem Zurückschnellen der Füllnadeln die große Gefahr, daß außerhalb der Ampullen Medikamentenflüssigkeit verspritzt wird, wodurch entweder eine Verschmutzung und eine Verkohlung erfolgt oder in manchen Fällen beim Zuschmelzen der Ampulle an den befeuchteten Stellen das Glas springt und dadurch Glasbruch und somit Ausschuß entsteht. Weiterhin kann es auch vorkommen, daß auch während des Bearbeitungsvorganges innerhalb der Ampulle Medikamentenflüssigkeit in unkontrollierter Weise in der Ampulle verspritzt wird, da die Bewegungen nicht absolut gleichförmig und ruckfrei ausgeführt werden können. In ähnlicher Weise wie außen an der Ampulle haftende Flüssigkeit kann auch an der Innenwand der Ampulle befindliche Flüssigkeit zur Zerstörung der Ampulle führen, wenn die Ampulle nach dem Füllen zum Zuschmelzen erhitzt wird.
Die dauernde Rotation der Ampullen während der Bearbeitungsvorgänge hat den weiteren Nachteil, daß die Ampullenhälse während des Füllens häufig benetzt werden, wenn der Ampullenhals nicht absolut zentrisch läuft. Auch dadurch kann Glasbruch und somit Ausschuß entstehen.
Weiterhin weisen die bekannten Einrichtungen den Nachteil auf, daß die Rollen, mit welchen die Ampullen drehbar gehalten werden, sehr kompliziert und "störanfällig sind, weil sie in ihrer Achse um einen Drehpunkt verschiebbar und schwenkbar gelagert sein müssen.
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Weiterhin ist der Zahnriemen, welcher die Hollen zur Mitnahme der Ampullen antreibt, einem außerordentlich hohen Verschleiß ausgesetzt und hat somit nur eine sehr geringe Lebensdauer. Das System der Andruckrollen zur Mitnahme und Drehung der Ampullen ist derart aufwendig und einem so starken Verschleiß ausgesetzt, daß selbst bei sorgfältiger laufender Wartung Betriebsstörungen unvermeidbar sind.
Wenn einige Bearbeitungsorgane, beispielsweise diejenigen zur Begasung, zur Füllung und zum Verschließen der Ampullen über den gesamten Verarbeitungsbereich mitlaufen, wie es bei der bekannten Einrichtung nach der DE-OS 1 566 5^7 der Fall ist, so sind von diesen mitlaufenden Bearbeitungsorganen eine so große Anzahl erforderlich wie die Maschine Bearbeitungsstationen aufweist. Diese bekannte Konstruktion bedingt daher, einen erheblichen technischen Aufwand und darüber hinaus einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau mit entsprechender Störanfälligkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Bearbeitung, insbesondere zum Füllen und Verschließen von Ampullen der eingangs näher genannten Art zu schaffen, welche im Hinblick auf einen besonders einfachen Aufbau und eine besonders hohe Betriebssicherheit eine außerordentlich einfache Antriebs- und Betätigungseinrichtung für die Bearbeitungsorgane ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Ampullen in dem Rundlauf in Förderelementen transportiert werden, daß jede Ampulle über den gesamten Rundlauf in demselben Förderelement gehalten ist, daß die Förderelemente im Bereich der Bearbeitungsstationen schrittweise von einer ■ Bearbeitungsstation zur folgenden Bearbeitungsstation bewegt werden und während des Bearbeitungsvorganges {jeweils stillstehen und daß im Bereich der Zuführung und des Auslaufe die Bewegung der Förderelemente der Geschwindigkeit der Zuführung und des Auslaufs angepaßt ist.
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- Unvorteilhafte Weiterbildungen und "bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß sämtliche Bearbeitungsorgane in dem Sinne fest an der Maschine angebracht sein können, daß sie nicht mit dem Rundlauf umlaufen müssen. Die Bearbeitunsorgane führen somit keine Drehbewegung aus und können daher ohne besonderen technischen Aufwand derart fest angebracht sein, daß während der Bearbeitungsvorgänge praktisch erschütterungsfrei gearbeitet werden kann. Da nicht nur die Bearbeitungsorgane in bezug auf den Maschinenrahmen während der Bearbeitungsvorgänge in Ruhe sind, sondern auch die Ampullen während der Bearbeitungsvorgänge keiner Bewegung unterworfen sind, können insbesondere beim Pullen jegliche störende Erschütterungen der Füllnadel und entsprechende Relativbewegungen in bezug auf die Ampullen mit großer Sicherheit ausgeschlossen werden. Auf diese Weise ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß die Ampullen von innen ebenso wie von außen trocken bleiben. Es kann daher beim anschließenden Erhitzen zum Zuschmelzen kein Glasbruch entstehen, der von einer unbeabsichtigten Befeuchtung der Ampullen herrührt. Erforderlichenfalls kann zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen bei den Ampullen, insbesondere zur Kompensalion von Exzentrizitäten der Ampullenspieße gegenüber den Ampullenkörpern beim Einführen der Füllnadel der Ampullenspieß durch eine geeignete Zentriereinrichtung gegenüber der Füllnadel exakt fixiert werden»
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kommt mit einem Minimum an Bearbeitungsorganen aus, die außerdem verhältnismäßig einfach aufgebaut und geführt bzw. angebracht sein können. Der schrittweise Transport der Ampullen von einer Bearbeitungsstation zu der nächsten Bearbeitungsstation kann über ein technisch un- ■ problematisches einfaches Schrittschal-tgetriebe erfolgen»
Weiterhin entfällt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der erhebliche Aufwand, welcher bei bekannten Einrichtungen dazu
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benötigt wird, die Ampullen im gesamten Rundlauf in Drehung zu versetzen. Es ist zwar "bei einer bekannten Einrichtung grund sätzlich möglich, an verschiedenen Bearbeitungsstationen die Ampullen nicht rotieren zu lassen, indem beispielsweise die Führungsrollen ohne Antrieb gelassen werden. Dadurch ergibt sich jedoch keine Vereinfachung, da praktisch keine Bauelemente eingespart werden können, sondern vielmehr in der Regel ein zusätzlicher Aufwand erforderlich ist, um die Stillsetzung der Ampullen in einigen Bearbeitungsstationen herbeizuführen.
Gemäß der Erfindung wird nicht nur ein erheblicher gerätetechnischer Aufwand eingespart, weil auf eine dauernde Drehung der Ampullen im Rundlauf verzichtet wird, es ergibt sich darüber hinaus dadurch zugleich der Vorteil, daß beispielsweise der Füllvorgang wesentlich einfacher und betriebssicherer auch dann durchgeführt werden kann, wenn der Ampullenspieß, nicht absolut zentrisch sein sollte.
Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung die Verwendung von praktisch beliebigen und demgemäß einfachen Zuführungseinrichtungen und.Auslaufeinrichtungen. Vorzugsweise können auch zweckentsprechende und den jeweiligen Ampullenarten am besten angepaßte Entstapelungseinrichtungen vorgesehen werden. Da nach einem wesentlichen Grundgedanken der Erfindung nämlich eine praktisch vollständige Entkopplung der Bewegung zwischen dem Bereich der Bearbeitungsstationen einerseits und dem Bereich des Einlaufs und der Ausgabe andererseits erreicht wird, läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einfache Weise jeweils der am besten geeigneten Art der Zuführung und' des Auslaufs in vorteilhafter Weise anpassen. Die Erfindung bedient sich somit der Erkenntnis, daß sich bei einer als Rundläufer ausgebildeten Füll- und Verschließmaschine sowohl im Aufbau als auch im Betrieb wesentliche Vorteile ergeben, wenn der Antrieb und die Bewegung der Ampullen im Bereich der Zuführung und des Auslaufs der Ampullen gegenüber dem Bereich
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der Bearbeitungsstationen unterschiedlich gewählt wird« Nach einem tragenden Grundgedanken der Erfindung werden somit auf demselben Rundlauf zwei verschiedene Bereiche geschaffen, und es wird in jedem dieser beiden Bereiche, nämlich dem Bereich der Bearbeitungsstationen einerseits und dem Bereich der Zuführung und des Auslaufs andererseits, eine unterschiedliche Antriebsart vorgesehen«, Außerdem sind diese beiden verschiedenen Antriebsarten so weit voneinander unabhängig, daß in den beiden in Rede stehenden Bereichen die Bewegungsablauf vollständig voneinander entkoppelt sind.
Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich auch hervorragend dazu, aus einem einzigen Zuführmagazin mehrere Rundläufe zu speisen. Nach der entsprechenden Bearbeitung können die Ampullen wieder in ein gemeinsames Auslaufmagazin geführt werden. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß auf den einzelnen Rundläufen jeweils verschiedene medizinische Präparate abgefüllt werden können. Weiterhin können wahlweise einzelne Rundläufe den Erfordernissen entsprechend zugeschaltet oder abgeschaltet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise.anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
figur 1 und 2 jeweils einen schematischen Grundriß einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei in den figuren 1 und 2 verschiedenen Betriebszustände der Vorrichtung veranschaulicht sind.
Gemäß der Darstellung in den figuren 1 und 2 werden die Ampullen 10 aus dem Einlaufmagazin 5 durch eine kontinuierlich laufende Einlaufschnecke 4· aufgenommen und den förderelementen 1a bis 1k zugeführt.
In der figur 1 ist ein Betriebszustand veranschaulicht, bei welchem sich die förderelemente 1a bis 1c sich kontinuierlich zwischen der Stelle A und der Stelle B bewegen. Die forder-
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elemente werden bei dieser Bewegung durch Antriebsritzel 3 angetrieben. Der Antrieb erfolgt über Zahnsegmente 2. Bei der in der Figur 1 dargestellten Betriebsstellung hat das Förderelement 1c gerade den Endpunkt seiner kontinuierlichen Bewegung erreicht. Wenn die in der Figur 1 dargestellte Betriebsstellung erreicht ist, erfolgt danach eine schrittweise Bewegung der Förderelemente 1c bis 1k im Uhrzeigersinn. Da jedes Förderelement 1a bis 1k einen Winkelbereich von 30° überdeckt, wie es in der" Figur 1 bei der 2. Aufbrennstation I3 angegeben ist, entspricht jeder Bewegungsschritt im Bearbeitungsbereich einem Transport um 30°.
Wenn durch einen entsprechenden Bewegungsschritt die Förderelemente 1c bis 1k aus der in der Figur 1 veranschaulichten Betriebsstellung in die in der Figur 2 veranschaulichte Lage gebracht sind, laufen unmittelbar anschließend die Förderelemente 1b bis 1k kontinuierlich über einen Winkelbereich von 30°. Dabei werden im lörderelement 1b die Ampullen 10 aus der Einlauf schnecke 4- übernommen. Aus dem Förderelement 1a werden gemäß Figur 2 die gefüllten und verschlossenen Ampullen in das Auslaufmagazin 6 geschoben.
Anstelle der Einlaufschnecke M- und des Auslaufmagazins 6 können im Rahmen der erfindungsgemäßen Anordnung gemäß den obigen Ausführungen grundsätzlich auch noch andere Einführungseinrichtungen und/oder Auslaufeinrichtungen verwendet werden. Grundsätzlich können zwischen dem Einlaufmagazin und dem Auslaufmagazin gegebenenfalls auch Entstapelungseinrichtungen verwendet werden, wenn dies wegen des Bewegungsablaufs zweckmäßig erscheint.
Zur Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind auf dem Rundlauf 11 in den verschiedenen Winkelstellungen als Beispiele nacheinander die folgenden Bearbeitungsstationen dargestellt: Gemäß Figur 1 folgen hintereinander
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im Uhrzeigersinn eine erste Aufbrennstation 12, eine zweite Aufbrennstation 13, eine Vorbegasungsstation 14, eine Füllstation 15 > eine ETachbegasungsstation 16, eine Vorwärmstation 17» eine Abziehstation 18 und eine Leerstation 19· Natürlich können auch andere Anordnungen von Bearbeitungsstationen nach dem Grundgedanken der Erfindung verwendet werden.»
In den Figuren 1 und 2 sind zur Erläuterung Förderelemente mit jeweils vier U-förmigen Ausnehmungen 20 dargestellt, so daß jeweils vier Ampullen gleichzeitig einem Bearbeitungsvorgang unterworfen werden. Es liegt natürlich im Rahmen der Erfindung, entweder eine geringere oder auch eine größere Anzahl von U-förmigen Ausnehmungen 20 pro Förderelement zu verwenden. Damit kann auch die Winkelbreite eines Förderelementes der jeweiligen Anzahl von Ausnehmungen angepaßt werden, welche ein einzelnes Förderelement aufweist.
Es versteht sich, daß die Anzahl der Ausnehmungen pro Förderelement auch von der Art und der Größe der verarbeiteten Ampullen, Fläschchen oder dergleichen abhängt» Der oben angegebene Winkelbereich von 30° dient somit lediglich als Beispiel, um das Prinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erläutern»
In den Figuren 1 und 2 ist die Anordnung derart getroffen, daß vom Einlaufmagazin 5 und vom Auslaufmagazin 6 aus der Rundlauf 11 auf der linken Seite angeordnet ist= Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, in einer beispielsweise spiegelbildartigen Anordnung auf der rechten Seite in bezug auf das Einlaufmagazin 5 und das Auslaufmagazin 6 einen weiteren Rundlauf vorzusehen. Unter Umständen können in dem zusätzlichen Rundlauf oder in weiteren zusätzlichen Rundläufen andere Medikamente abgefüllt oder auch andere Ampullengrößen oder andere Arten von Behältern verarbeitet werden. Wenn in den einzelnen Rundläufen unterschiedliche Behälter verarbeitet werden sollen, könnte im Einlaufmagazin 5 beispielsweise eine Trennwand vorgesehen sein, um die verschiedenen Arten von Behältern wie Ampullen, Fläschchen oder dergleichen den einzelnen Rundläufen getrennt zuzuführen»
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Claims (21)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Bearbeitung, insbesondere zum Füllen
und Verschließen von Ampullen od.dgl.,wobei die Ampullen aus einem Zuführmagazin in einen Rundlauf übergeben werden, auf welchem die Ampullen entlang dem Umfang des Rundlaufs angeordneten Bearbeitungstationen nacheinander zugeführt werden und nach Bearbeitung in ein Auslaufmagazin gelangen, dadurch gekennzeichnet , daß die Ampullen (10) in dem Rundlauf (11) in Förderelementen (1a - 1k) transportiert werden, daß jede Ampulle (10) über den gesamten Rundlauf (11) in demselben Förderelement (1a - 1k) gehalten ist, daß die Förderelemente im Bereich der Bearbeitungsstationen (12 - 19) schrittweise von einer Bearbeitungsstation zur folgenden Bearbeitungsstation bewegt werden und während des Bearbeitungsvorgange.s jeweils stillstehen und daß im Bereich der Zuführung und des Auslaufs die Bewegung der Förderelemente der Geschwindigkeit der Zuführung und des Auslaufs angepaßt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Zuführung und dem Rundlauf eine Entstapeleinrichtung angeordnet ist und daß die Förderelemente im Bereich der Zuführung in ihrem Bewegungsablauf an die Entstapeleinrichtung angepaßt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Entstapeleinrichtung eine Einlaufschnecke (4) ist.
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ORSGiMAL JiMSPECTEE
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet r, daß die Entstapeleinrichtung eine Förderkette ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Entstapeleinrichtung ein Zellenrad ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Förderelemente (1a, Tb, 1c in der Figur 1; 1k, 1a, 1b in der Figur 2) im Bereich der Zuführung und des Auslaufs kontinuierlich bewegt werden.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Förderelemente im Bereich der Zuführung und des Auslaufs durch einen Zahnkranz (2) und ein Antriebsritzel (3) antreibbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Förderelement (1a - 1k) mehrere Ampullen (10) aufnimmt.
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderelement (1a - 1k) zwei Ampullen (10) aufnimmt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Förderelement (1a - 1k) vier Ampullen aufnimmt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Umfang des Rundlaufs (11) bis auf eine einzige Lücke, welche der Winkelbreite eines Förderelementes entspricht, dicht mit Förderelementen besetzt ist.
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12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich der Bearbeitungsstationen (12 - 19) der Förderschritt gleich der Winkerbreite eines Förderelementes ist.
13· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Antrieb im Bereich der Bearbeitunsstationen (12 - 19) über ein Schrittschaltgetriebe erfolgt.
14-.- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Ampullen (10) an vorgebbaren Bearbeitungsstationen in Drehung versetzbar sind.
15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Ampullen (10) in den Aufbrennstationen (12 und 13), in der Vorwärmstation (17) und in der Verschließstation (18) in Drehung versetzt sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß bei der Verarbeitung von Fläschchen, Röhrchen od. dgl. Einrichtungen zum Einsetzen eines Stopfens und zum Aufsetzen einer Verschlußkappe vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 * dadurch gekennzeichnet , daß bei der Verarbeitung von Kunststoffampullen oder ähnlichen Kunststoffbehältern eine Verschweißeinrichtung zum Verschließen vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadruch gekennzeichnet , daß jedes Förderelement an seinem in radialer Richtung äußeren Rand U-förmige Ausnehmungen (20) aufweist, in welchen jeweils eine Ampulle (10) aufnehmbar ist.
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19· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Rundläufe vorgesehen sind, die aus einer einzigen Zuführungseinrichtung gespeist werden und in einen gemeinsamen Auslauf münden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich net, daß die einzelnen Rundläufe wahlweise zu- und abschaltbar sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Ampullenfülleinrichtung Jedes Rundlaufs an einen eigenen Behälter für ein vorgebbares medizinisches Präparat anschließbar ist.
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