DE10109353A1 - Stützstab und Verfahren zum Herstellen eines Stützstabes - Google Patents
Stützstab und Verfahren zum Herstellen eines StützstabesInfo
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Abstract
Ein Stützstab einer Kopfstütze oder einer Handbremse ist mit einer Einkerbung oder mit mehreren Einkerbungen versehen. Die Einkerbungen sind in einer Weise ausgebildet, bei der das Ausbilden von zusätzlichen Materialabschnitten verhindert ist, die sich von der gleichmäßig gekrümmten Außenfläche des Stützstabes nach außen erstrecken. Die eingekerbten Abschnitte oder Einkerbungen haben eine Form mit einer kontinuierlichen Krümmung unter Betrachtung im Querschnitt senkrecht zu der Achse des Rohrelementes.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen
Stützstab und auf ein Verfahren zum Herstellen eines Stützsta
bes. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung einen
Stützstab, der bei einer Kopfstützenbaugruppe zum Stützen der
Kopfstütze in ihrer eingestellten Position verwendet wird oder
bei einer Handbremse verwendet wird, um eine betätigte Position
der Handbremse aufrechtzuerhalten, indem der Stützstab mit einem
Handbremsensperreinrichtung in Eingriff steht, und auch ein
Verfahren zum Herstellen eines derartigen Stützstabes.
Eine bekannte Art eines Stützstabes und ein Verfahren zum
Herstellen eines derartigen Stützstabes ist in der
veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Toku-Kai-Hei 8
(1996) - 90 125 offenbart. Fig. 7 zeigt das in dieser
Veröffentlichung offenbarte Verfahren zum Ausbilden einer
Einbeulung oder Einkerbung an dem Außenumfangsabschnitt eines
Hohlrohrelements, das als ein Eingriffsmechanismus dient, der
eine Verwendung des Rohrelementes als ein Stützstab ermöglicht.
Bei diesem offenbarten Verfahren wird das Hohlrohr durch eine
Formvorrichtung mit oberen und unteren Formabschnitten
befestigt. Ein durch den oberen Formabschnitt hindurch
beweglicher Stempel 92 drückt gegen den Außenumfang des
Rohrelements in der radialen Richtung des Rohrelements, um die
Einbeulung oder Einkerbung auszubilden. Um mögliche Variationen
in bezug auf den Außendurchmesser bei dem Rohr zu
berücksichtigen, muss der Innendurchmesser der Formabschnitte
der Formvorrichtung geringfügig größer als der Außendurchmesser
des Rohres sein, um zu verhindern, dass das Rohr in den
Formabschnitten festgeklemmt wird.
Jedoch geschieht es aufgrund dieses Unterschiedes im Durchmesser
gelegentlich, dass das Rohrelement nicht geeignet durch die
Formabschnitt der Formvorrichtung befestigt werden kann. Wenn
das Rohrelement durch die Formvorrichtung nicht ausreichend
befestigt ist und die Formoberfläche an dem oberen Abschnitt des
Stempels konkav ist, führt das unstabile Verhalten des
Rohrelementes während des Kerbbildungsprozesses zu einer
Ausbildung von unerwünschten zusätzlichen Materialabschnitten 91
(gratartige Vorsprünge), die sich nach außen über den im
Allgemeinen gleichmäßig gekrümmten Außenumfang des Rohrelementes
und an dem Seitenendabschnitten der Einkerbung oder des
eingekerbten Abschnittes erstrecken, wie dies in den Fig. 8
und 9 gezeigt ist. Diese zusätzlichen Materialabschnitte 91
können ebenfalls erzeugt werden, wenn die Oberfläche des
Stempels eben ist, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
Im Falle beispielsweise einer Kopfstützenbaugruppe können, da
der Stützstab über eine an dem Fahrzeugsitz angebrachtes
Stützelement gleitfähig gestützt ist, diese zusätzlichen
Materialabschnitte die gleichmäßige Gleitbewegung des
Stützstabes in dem Führungselement beeinträchtigen. Als ein
Ergebnis ist es erforderlich, zusätzliche Verfahrensschritte
auszuführen, um diese zusätzlichen Materialabschnitte 91 zu
entfernen, und dies erhöht unerwünschter Weise die
Herstellkosten.
Im Lichte der vorstehend aufgeführten Darlegung besteht ein
Bedarf an einem Stützstab und an einem Verfahren zum Herstellen
eines Stützstabes, der nicht gegenüber dem Ausbilden von
zusätzlichen Materialabschnitten anfällig ist, die sich über den
gleichmäßig gekrümmten Außenumfang des Stützstabes hinaus nach
außen erstrecken.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein Stützstab
ein längliches Rohrelement, das mit zumindest einem eingekerbten
Abschnitt versehen ist, der an der Außenumfangsfläche des
Rohrelementes durch Pressformen oder Prägen ausgebildet ist. Der
eingekerbte Abschnitt hat einen Bodenflächenabschnitt, der eine
fortlaufende konkave Krümmung unter Betrachtung in Querschnitt
senkrecht zu der Längsachse des Rohrelementes hat.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein
Stützstab ein längliches Rohrelement, das mit zumindest einem
pressgeformten eingekerbten Abschnitt an der Außenumfangsfläche
des Rohrelements versehen ist. Der eingekerbte Flächenabschnitt
hat einen geneigten Flächenabschnitt, der relativ zu der
Längsachse des Rohrelements geneigt ist. Der geneigte
Flächenabschnitt hat eine konkave Krümmung unter Betrachtung im
Querschnitt senkrecht zu der Längsachse des Rohrelementes.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Verfahren zum Herstellen eines Stützstabes geschaffen. Das
Verfahren umfasst den Schritt eines Befestigens eines
Rohrelements in einer Formvorrichtung mit zumindest drei
Formabschnitten derart, dass das Rohrelement parallel zu den
Abschnitten angeordnet ist und die Formvorrichtung einen
Abschnitt der Außenumfangsfläche des Rohrelementes umgibt. Ein
Stempel wird in ein Durchgangsloch, das in der Formvorrichtung
ausgebildet ist, und zu der Außenumfangsfläche des Rohrelements
eingeführt. Der Stempel hat eine konvex geformte freie
Endfläche, die der Außenumfangsfläche des Rohrelements zugewandt
ist, wenn der Stempel in das Durchgangsloch eingeführt wird. Die
freie Endfläche des Stempels wird gegen die Außenumfangsfläche
des Rohrelements gedrückt, um einen eingekehrten Abschnitt an
der Außenumfangsfläche der Rohrelements auszubilden.
Die vorstehend dargelegten und zusätzliche Merkmale und
Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sind aus der
nachstehend aufgeführten detaillierten Beschreibung in
Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser
verständlich, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen
Elemente bezeichnen.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Stützstab gemäß der
Vorliegenden Erfindung, der an eine Verwendung bei einer
Kopfstütze bei einer Fahrzeugkopfstützenbaugruppe angepasst ist.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
Abschnittes des in Fig. 1 gezeigten Stützstabes, wobei ein an
dem Stützstab ausgebildeter Auskerbungsabschnitt dargestellt
ist.
Fig. 3 zeigt eine Längsquerschnittansicht des in Fig. 2
gezeigten Abschnittes des Stützstabes.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht des Stützstabes entlang
der Schnittlinie IV-IV von Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer
Pressformvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die zum
Ausbilden des Stützstabes der vorliegenden Erfindung angewendet
wird.
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht der in Fig. 5 gezeigten
Pressformvorrichtung.
Fig. 7 zeigt eine Querschnittsansicht der herkömmlichen
Pressformvorrichtung, die zum Pressformen des
Auskerbungsabschnittes eines Stützstabes einer Kopfstütze
angewendet ist.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes des
Stützstabes, der unter Verwendung der in Fig. 7 gezeigten
Pressformvorrichtung hergestellt wird.
Fig. 9 zeigt eine Querschnittsansicht des in Fig. 8 gezeigten
Stützstabes, wobei der Auskerbungsabschnitt des Stützstabes
dargestellt ist.
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf eine Handbremse mit einer
Stützstabsperreinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist für eine Fahrzeugsitzkopfstütze
ein Stützstab 1, der für eine Verwendung bei einer
Fahrzeugkopfstützenbaugruppe angepasst ist (ein Stützpolster der
Kopfstützenbaugruppe ist durch eine Strichpunktlinie in Fig. 1
gezeigt), aus einem hohlen Rohr 2 ausgebildet und hat einen im
Allgemeinen umgekehrten U-förmigen Aufbau mit zwei vertikalen
geraden Abschnitten und einem horizontalen geraden Abschnitt,
der die beiden vertikalen geraden Abschnitte miteinander
verbindet. Einer der geraden Abschnitte des Stützstabes 1, der
das Rohrelement 4 bildet, ist mit einer Vielzahl an eingekerbten
Abschnitten oder Kerben 3a, 3b und 3c versehen. Die Kerben 3a,
3b und 3c sind hintereinander ausgebildet und sind voneinander
entlang der Länge des Rohrelements 4 beabstandet. Diese Kerben
oder eingekerbten Abschnitte 3a, 3b und 3c sind daran angepasst,
dass sie mit einem an dem (nicht gezeigten) Fahrzeugsitz
angebrachten Rastelement in Eingriff stehen und ein Teil der
Kopfstützenbaugruppe bilden. Der Stützstab mit den durch ein
erfindungsgemäßes Verfahren ausgebildeten Kerben kann nicht nur
bei Stützstäben angewendet werden, die bei
Fahrzeugsitzkopfstützenbaugruppen Verwendung finden, sondern
kann bei einem beliebigen Stützstab oder einem ähnlichen Aufbau
angewendet werden, bei dem eine Kerbe erforderlich ist, wie
beispielsweise eine in Fig. 10 gezeigte Handbremse.
Eine der Kerben oder der eingekerbten Abschnitte 3a, die in Fig.
1 gezeigt sind, ist detaillierter in den Fig. 2, 3 und 4
gezeigt, um das Verständnis des Aufbaus des Stützstabes und der
Art und Weise zu erleichtern, in der der Stützstab hergestellt
wird. Es sollte verständlich sein, das sämtliche Kerben 3a, 3b
und 3c vorzugsweise den gleichen Aufbau wie in dieser Zeichnung
haben.
Im Allgemeinen wird in dem Fall eines bei einer
Kopfstützenbaugruppe verwendeten Stützstabes die Kerbe 3a als
ein Element eines Rastmechanismus verwendet, durch den das
Höheneinstellen der Kopfstütze ermöglicht ist. Wenn sie in einem
anderen Zusammenhang verwendet werden, sehen die Kerben eine
ähnliche Einstellbarkeit wie in dem Fall einer Handbremse vor,
wobei die Handbremse in unterschiedlichen Positionen eingestellt
wird.
Wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, hat die Kerbe 3a
einen an einem axialen Ende der Einkerbung ausgebildeten
Abschnitt 9 mit aufrechter Fläche. Dieser aufrechte
Flächenabschnitt 9 erstreckt sich in der radialen Richtung des
Rohrelements 4 (d. h. er steht senkrecht zu der Achse des
Rohrelementes 4 unter Betrachtung im Längsschnitts des
Rohrelements 4). Die Einkerbung 3a hat außerdem einen Abschnitt
11 mit geneigter Fläche. Dieser geneigte Flächenabschnitt 11
erstreckt sich unter einem Winkel in der axialen Richtung des
Rohrelementes 4 (d. h. er ist nicht parallel oder senkrecht zu
der Achse des Rohrelements 4 unter Betrachtung im Längsschnitt
des Rohrelements 4). Außerdem hat die Einkerbung 3a einen
Bodenflächenabschnitt 10, der zwischen dem aufrechten
Flächenabschnitt 9 und dem geneigten Flächenabschnitt 11
ausgebildet ist und diese miteinander verbindet. Der
Bodenflächenabschnitt ist parallel zu der Achse des
Rohrelementes 4 unter Betrachtung im Längsschnitt des
Rohrelements 4 ausgebildet.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht des
Bodenflächenabschnittes 10 der Einkerbung. Der in Fig. 4
gezeigte Querschnitt ergibt sich aus einer Schnittlinie
(Schnittebene), die senkrecht zu der Achse des Rohrelementes 4
steht. Wie dies aus Fig. 4 hervorgeht, hat der
Bodenflächenabschnitt 10 der Einkerbung 3a im Querschnitt
senkrecht zu der Achse des Rohrelementes 4 eine gleichmäßige und
kontinuierliche konkave Krümmung. Der Bodenflächenabschnitt 10
der Einkerbung 3a ist somit vom Außenumfang des Rohrelementes zu
der Mitte des Rohrelementes hin konkav gekrümmt unter
Betrachtung im Querschnitt senkrecht zu der Achse des
Rohrelementes 4, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Andererseits
ist, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht, der Bodenflächenabschnitt
10 der Einkerbung 3a flach in Bezug auf den Längsschnitt
parallel zu der Achse des Rohrelementes 4.
Wie dies im großen und ganzen aus Fig. 2 hervorgeht, ist die
Form des geneigten Flächenabschnittes 11 im Querschnitt
senkrecht zu der Achse des Rohrelementes derjenigen des
Bodenflächenabschnittes ähnlich. Somit ist der geneigte
Flächenabschnitt 11 ebenfalls als eine gleichmäßige und
kontinuierliche konkave Fläche ausgebildet, wie dies im
Querschnitt senkrecht zu der Achse des Rohrelementes 4
ersichtlich ist.
Ein Wandabschnitt 7 des Bodenflächenabschnittes 10 ist aufgrund
eines plastischen Materialflusses des Rohrmaterials von dem
Wandabschnitt 6 des Außenumfangs 5 des Rohrelementes 4
ausgebildet. Ein Teil des Wandabschnittes 6 ist zu dem hohlen
Abschnitt 8 des Rohrelementes 4 nach innen eingesenkt oder nach
innen gedrückt, indem ein Stempel 35a an dem Außenumfang 5 des
Rohrelementes 4 drückt. Des weiteren ist beim Ausbilden der
Einkerbung 3a eine Scherabweichung 12 an der Außenfläche des
Rohrelements 4 benachbart zu dem aufrechten Flächenabschnitt 9
ausgebildet, da bewirkt wird, dass sich ein Teil des
Wandabschnittes 6 von dem Außenumfang 5 zu der Einkerbung 3
aufgrund den Wandabschnitt 6 bildenden plastischen
Materialflusses bewegt. Die Abmessungen der Einkerbung 3a sind
so eingestellt oder gewählt, dass der Betrag der Scherabweichung
12 minimal gestaltet ist und dadurch ein angemessener aufrechter
Flächenabschnitt sichergestellt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 ist das Verfahren zum
Ausbilden des Stützstabes und das zum Herstellen des Stützstabes
1 verwendete Herstellgerät beschrieben. Das aus einem
Rohrmaterial ausgebildete Rohrelement 4 wird durch eine
Formvorrichtung 20 zum Aufnehmen einer Last während des
Pressformprozesses befestigt. Die Formvorrichtung 20 hat einen
unteren Formabschnitt 21, einen oberen rechten Formabschnitt 23R
und einen oberen linken Formabschnitt 23L. Eine Nut 22 ist an
dem unteren Formabschnitt 21 vorgesehen, um das Rohrelement 4
derart aufzunehmen, dass die untere Hälfte des Rohrelementes 4
sich in der Nut 22 befindet. Eine Nut 22R ist außerdem an dem
oberen rechten Formabschnitt 23R ausgebildet, während eine Nut
22L an dem oberen linken Formabschnitt 23L ausgebildet ist.
Diese Nuten 22R und 22L bedecken die rechte bzw. die linke obere
Hälfte des Rohrelementes 4.
Wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, wird das Rohrelement 4 in der
Nut 22 des unteren Formabschnittes 21 angeordnet. Danach wird
bewirkt, dass der obere Abschnitt des Rohrelementes 4 zwischen
dem oberen rechten Formabschnitt 23R und den oberen linken
Formabschnitt 23L gehalten wird, indem die beiden oberen
Formabschnitte 23R und 23L von entgegengesetzten Seiten
horizontal gleiten, um das Rohrelement 4 in den Nuten 22R und
22L zu fixieren. Die Formabschnitte 21, 23R und 23L sind somit
parallel zu den Rohrelement 4 positioniert.
Die oberen Formabschnitte 23R und 23L sind vorzugsweise so
gestaltet, dass ein Zwischenraum in dem mittleren Abschnitt
zwischen dem oberen rechten Formabschnitt 23R und dem oberen
linken Formabschnitt 23L vorhanden ist, wenn das Rohrelement 4
zwischen dem oberen rechten Formabschnitt 23R und dem oberen
linken Formabschnitt 23L fixiert ist. Es ist somit möglich, dass
Rohrelement 4 fest in den Nuten 22R und 22L unabhängig von
geringfügigen Schwankungen des Außendurchmessers von dem
Rohrelement 4 zu fixieren.
Wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Durch
gangslöchern 24a, 24b und 24c an der Formvorrichtung an dem
mittleren Abschnitt zwischen dem rechten Formabschnitt 23R und
dem linken Formabschnitt 23L vorgesehen. Die Durchgangslöcher
24a, 24b und 24c sind zu der oberen Fläche der Formvorrichtung
offen und außerdem zu der Innenfläche der oberen Formabschnitte
23R und 23L hin offen. Die Durchgangslöcher 24a, 24b und 24c
erstrecken sich somit von der oberen Fläche der Formvorrichtung
bis zu der Außenfläche des Rohrelements 4, das in den Nuten 22,
22R und 22L fixiert ist. Jedes der Durchgangslöcher 24a, 24b und
24c ist daran angepasst, einen jeweiligen Stempel 35a, 35b und
35c aufzunehmen, die einem Pressformen der Einkerbungen an der
Außenfläche des Rohrelementes 4 dienen. Die die Stempel 35a, 35b
und 35c betätigende Pressvorrichtung ist so gestaltet, dass die
Stempel so bewegt werden, dass die Enden der Stempel 35a, 35b
und 35c in der Lage sind, den Außenumfang 5 des Rohrelementes 4
zu erreichen oder mit diesem in Kontakt zu stehen und danach
gegen den Außenumfang des Rohrelementes zu drücken bzw. zu
pressen.
Wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, ist das Ende von dem Stempel
35a, 35b und 35c so geformt und aufgebaut, dass eine spezifische
Form der jeweiligen vorstehend beschriebenen Einkerbungen 3a, 3b
und 3c erzeugt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Form
der freien Enden von jedem Stempel 35a, 35b und 35c gleich. Das
Ende jedes Stempels 35a, 35b und 35c, das an ein Pressen oder
Drücken gegen den Außenumfang des Rohrelements 4 angepasst ist,
hat eine vordere Fläche oder eine nach vorn weisende aufrechte
Fläche, die eine Aufrechtabschnittausbildungsfläche 36 zum
Ausbilden des aufrechten Flächenabschnittes 9 der jeweiligen
Einkerbung bildet. Ein Teil der freien Endfläche von jedem
Stempel 35a, 35b und 35c, der zu der
Aufrechtabschnittausbildungsfläche 36 benachbart ist und sich
teilweise von der Aufrechtabschnittausbildungsfläche 36 weg
erstreckt, bildet die Bodenabschnittausbildungsfläche 37 zum
Ausbilden des Bodenflächenabschnittes der jeweiligen Einkerbung.
Der Rest der freien Endfläche von jeder Einkerbung, der sich von
der Bodenabschnittausbildungsfläche 37 wegweisend erstreckt,
bildet die Neigabschnittausbildungsfläche 38 zum Ausbilden des
geneigten Flächenabschnittes 11 der jeweiligen Einkerbung. Wie
dies aus Fig. 6 hervorgeht, haben die
Bodenabschnittausbildungsfläche 37 und die
Neigabschnittausbildungsfläche 38 von jedem Stempel eine
gleichmäßige und kontinuierlich gekrümmte konvexe Form zum
Ausbilden der kontinuierlich gekrümmten konkaven Form des
Bodenflächenabschnittes 10 und des geneigten Flächenabschnittes
11 der Einkerbung, die in den Fig. 2 und 4 gezeigt sind.
Wenn die Stempel 35a, 35b und 35c gegen den Außenumfang 5 des
Rohrelements 4 gedrückt werden, gelangt zunächst der mittlere
Bereich der Bodenabschnittausbildungsflächen 37 der Stempel 35a,
35b und 35c mit dem mittleren Bereich des Außenumfangs
(Außenumfangsfläche) des Rohrelements 4 in Kontakt. Der
Bodenflächenabschnitt 10 von jeder Einkerbung 3a, 3b und 3c
beginnt somit, seine Form anzunehmen. Die Tiefe der Einkerbungen
3a, 3b und 3c nimmt allmählich in der radialen Richtung zu, wenn
die Stempel 35a, 35b und 35c weiter gegen den Außenumfang des
Rohrelements gedrückt werden. Dann wird das Ausbilden des
Bodenflächenabschnittes 10 von jeder Einkerbung 3a, 3b und 3c
fortgesetzt und es wird mit dem Ausbilden des geneigten
Flächenabschnittes 11 von jeder Einkerbung 3a, 3b und 3c
begonnen. Der plastische Materialfluss 6, der durch die kleinen
Pfeile A in Fig. 4 gezeigt ist, wird ebenfalls erzeugt. Daher
ist es durch die vorliegende Erfindung möglich, das Ausbilden
von zusätzlichen Abschnitten an dem Rohrelement 4 zu vermeiden,
die sich nach außen über das Breitenmaß der Einkerbungen 3a, 3b
und 3c hinaus erstrecken, wie dies in dem Fall von anderen durch
die vorstehend beschriebenen bekannten Verfahren hergestellten
Stützstäben auftrat. Des weiteren wird das Rohrelement 4
zwischen den oberen Formen 23R und 23L gedrückt und somit wird
die kreisartige Form des Außenumfangs des Rohrelements 4 beibe
halten. Außerdem wird das Rohrelement 4 durch die
Pressenformvorrichtung 20 während des Herstellprozesses fest
fixiert und somit wird die Position des Rohrelements 4 relativ
zu den Stempeln 35a, 35b und 35c festgehalten. Ein stabiler
plastischer Materialfluss, der das Rohrelement ausbildet, wird
somit erzeugt. Dem gemäß wird das Auftreten des vorstehend
beschriebenen und in den Fig. 8 und 9 gezeigten zusätzlichen
Abschnittes verhindert.
Außerdem haben die Stempel 35a, 35b und 35c in vorteilhafter
Weise Absatzabschnitte 29, die das Drücken oder den Vorwärtshub
der Stempel 35a, 35b und 35c steuern oder einschränken.
Somit wird durch die vorliegende Erfindung der plastische
Materialfluss des Wandabschnittes 6, wie dies durch die kleinen
Pfeile A in Fig. 4 gezeigt ist, durch die Presskraft zu dem
hohlen Innenraum 8 des Rohrelements 4 hin erzeugt. Die
Einkerbungen 3a, 3b und 3c werden in einer stabilen Weise
ausgebildet, ohne dass zusätzliche Materialabschnitte erzeugt
werden, die sich nach außen über den gleichmäßig gekrümmten
Außenumfang 5 des Rohrelements 4 hinaus erstrecken. Das
gleichmäßige kreisartige Profil und der konstante
Außendurchmesser des Rohrelements 4 werden somit über die
gesamten Länge des Rohrelements 4 aufgrund des Verfahrens der
vorliegenden Erfindung beibehalten. Es ist somit möglich, einen
Stützstab herzustellen, der zu einem Bewirken einer
gleichmäßigen Gleitbewegung während der Anwendung in der Lage
ist, während er außerdem ein gleichmäßiges äußeres
Erscheinungsbild hat.
Des weiteren ist die Festigkeit des Stützstabes 1 an den
Einkerbungen 3a, 3b und 3c nicht verringert, da der
Wandabschnitt 6 des Rohrelements nicht abgetrennt worden ist, um
die Einkerbungen 35a, 35b und 35c auszubilden, wie dies bei
anderen Bearbeitungsverfahren des Standes der Technik der Fall
ist. Der durch den Ausbildungsprozess der vorliegenden Erfindung
erzeugte plastische Materialfluss bewirkt Materialhärteeffekte
in Bezug auf das Rohrelement 4 und dadurch wird dem Rohrelement
4 eine erhöhte Festigkeit mitgeteilt.
Wie dies vorstehend aufgeführt ist, können die Einkerbungen des
Stützstabes 1 für eine Kopfstütze oder eine Handbremse
vorteilhafter Weise gemäß der vorliegenden Erfindung
pressgeformt oder geprägt werden, wobei im Wesentlichen keine
zusätzlichen Materialabschnitte erzeugt werden, die sich nach
außen über den Außenumfang des Rohrelements hinaus erstrecken.
In der vorstehend dargelegten Beschreibung sind die Prinzipien,
das bevorzugte Ausführungsbeispiel und ein Verfahren zum
Herstellen des Stabes gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben, jedoch ist die Erfindung keineswegs auf das
spezielle offenbarte Ausführungsbeispiel beschränkt. Des
weiteren soll das hierbei beschriebene Ausführungsbeispiel nicht
als Einschränkung sondern als Veranschaulichung aufgefasst
werden. Veränderung und Abwandlungen und eine Anwendung von
Äquivalenten können ohne ein Abweichen von dem Umfang der
vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Dem gemäß sollen
sämtliche derartige Varianten, Änderungen und Äquivalente, die
in dem Umfang der in den Ansprüchen definierten vorliegenden
Erfindung fallen, durch diese umfasst sein.
Der Stützstab der Kopfstütze oder der Handbremse ist mit der
einen Einkerbung oder mit mehreren Einkerbungen versehen. Die
Einkerbungen sind in einer Weise ausgebildet, bei der das
Ausbilden von zusätzlichen Materialabschnitten verhindert ist,
die sich von der gleichmäßig gekrümmten Außenfläche des
Stützstabes nach außen erstrecken. Die eingekerbten Abschnitte
oder Einkerbungen haben eine Form mit einer kontinuierlichen
Krümmung unter Betrachtung im Querschnitt senkrecht zu der Achse
des Rohrelementes.
Claims (17)
1. Stützstab mit:
einem länglichen Rohrelement mit einer Außenumfangsfläche und einer Längsachse; und
zumindest einem eingekerbten Abschnitt, der an der Außenumfangsfläche des Rohrelements durch Pressformen ausgebildet ist, wobei der eingekerbte Abschnitt einen Bodenflächenabschnitt aufweist, der eine kontinuierliche konkave Krümmung unter Betrachtung im Querschnitt senkrecht zu der Längsachse des Rohrelements hat.
einem länglichen Rohrelement mit einer Außenumfangsfläche und einer Längsachse; und
zumindest einem eingekerbten Abschnitt, der an der Außenumfangsfläche des Rohrelements durch Pressformen ausgebildet ist, wobei der eingekerbte Abschnitt einen Bodenflächenabschnitt aufweist, der eine kontinuierliche konkave Krümmung unter Betrachtung im Querschnitt senkrecht zu der Längsachse des Rohrelements hat.
2. Stützstab gemäß Anspruch 1, wobei
der eingekerbte Abschnitt einen aufrechten sich radial
erstreckenden Flächenabschnitt hat.
3. Stützstab gemäß Anspruch 2, wobei
der sich radial erstreckende aufrechte Flächenabschnitt an einem
axialen Ende des eingekerbten Abschnittes positioniert ist.
4. Stützstab gemäß Anspruch 1, der eine Vielzahl an
eingekerbten Abschnitten aufweist, die entlang der
Außenumfangsfläche des Rohrelements ausgebildet sind, wobei
jeder der eingekerbten Abschnitte identisch aufgebaut ist.
5. Stützstab mit:
einem länglichen Rohrelement mit einer Außenumfangsfläche und einer Längsachse; und
zumindest einem pressgeformten eingekerbten Abschnitt an der Außenumfangsfläche des Rohrelements, wobei der eingekerbte Flächenabschnitt einen geneigten Flächenabschnitt aufweist, der relativ zu der Längsachse des Rohrelementes geneigt ist, wobei der geneigte Flächenabschnitt eine konkave Krümmung unter Betrachtung im Querschnitt senkrecht zu der Längsachse des Rohrelements hat.
einem länglichen Rohrelement mit einer Außenumfangsfläche und einer Längsachse; und
zumindest einem pressgeformten eingekerbten Abschnitt an der Außenumfangsfläche des Rohrelements, wobei der eingekerbte Flächenabschnitt einen geneigten Flächenabschnitt aufweist, der relativ zu der Längsachse des Rohrelementes geneigt ist, wobei der geneigte Flächenabschnitt eine konkave Krümmung unter Betrachtung im Querschnitt senkrecht zu der Längsachse des Rohrelements hat.
6. Stützstab gemäß Anspruch 5, wobei
der eingekerbte Abschnitt einen sich radial erstreckenden
aufrechten Flächenabschnitt aufweist.
7. Stützstab gemäß Anspruch 6, wobei
der sich radial erstreckende aufrechte Flächenabschnitt an einem
axialen Ende des eingekerbten Abschnitte positioniert ist.
6. Stützstab gemäß Anspruch 5, der eine Vielzahl an
eingekerbten Abschnitten aufweist, die entlang der
Außenumfangsfläche des Rohrelements ausgebildet sind, wobei
jeder der eingekerbten Abschnitte identisch aufgebaut ist.
9. Verfahren zum Herstellen eines Stützstabes mit den folgenden
Schritten:
Fixieren eines Rohrelements in einer Formvorrichtung mit zumindest drei Formabschnitten derart, dass das Rohrelement parallel zu den Formabschnitten positioniert ist, wobei die Formvorrichtung einen Abschnitt einer Außenumfangsfläche des Rohrelementes umgibt;
Einführen eines Stempels in ein in der Formvorrichtung ausgebildetes Durchgangsloch und zu der Außenumfangsfläche des Rohrelements, wobei der Stempel eine konvex geformte frei Endfläche hat, die der Außenumfangsfläche des Rohrelements zugewandt ist, wenn der Stempel in das Durchgangsloch eingeführt wird;
Pressen der freien Endfläche des Stempels gegen die Außenumfangsfläche des Rohrelements, um einen eingekerbten Abschnitt an der Außenumfangsfläche des Rohrelements auszubilden.
Fixieren eines Rohrelements in einer Formvorrichtung mit zumindest drei Formabschnitten derart, dass das Rohrelement parallel zu den Formabschnitten positioniert ist, wobei die Formvorrichtung einen Abschnitt einer Außenumfangsfläche des Rohrelementes umgibt;
Einführen eines Stempels in ein in der Formvorrichtung ausgebildetes Durchgangsloch und zu der Außenumfangsfläche des Rohrelements, wobei der Stempel eine konvex geformte frei Endfläche hat, die der Außenumfangsfläche des Rohrelements zugewandt ist, wenn der Stempel in das Durchgangsloch eingeführt wird;
Pressen der freien Endfläche des Stempels gegen die Außenumfangsfläche des Rohrelements, um einen eingekerbten Abschnitt an der Außenumfangsfläche des Rohrelements auszubilden.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei
die Formvorrichtung eine Vielzahl von Durchgangslöchern aufweist
und den folgenden Schritt aufweist:
Einführen eines Stempels in jedes der Durchgangslöcher und Pressen jedes Stempels gegen die Außenumfangsfläche des Rohrelements, um eine Vielzahl an eingekerbten Abschnitten an der Außenumfangsfläche des Rohrelements auszubilden.
Einführen eines Stempels in jedes der Durchgangslöcher und Pressen jedes Stempels gegen die Außenumfangsfläche des Rohrelements, um eine Vielzahl an eingekerbten Abschnitten an der Außenumfangsfläche des Rohrelements auszubilden.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei
die freie Endfläche jedes Stempels den gleichen Aufbau hat.
12. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei
die Formvorrichtung einen unteren Formabschnitt und zwei obere
Formabschnitte aufweist, wobei das Rohrelement in einer Nut an
dem unteren Formabschnitt positioniert wird und die beiden
oberen Formabschnitte aufeinander zu bewegt werden, um den
Abschnitt der Außenumfangsfläche des Rohrelements zu umgeben.
13. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei
ein Ende des Stempels so geformt ist, dass eine einen aufrechten
Abschnitt ausbildende Fläche, eine einen Bodenabschnitt
ausbildende Fläche und eine einen geneigten Abschnitt
ausbildende Fläche definiert sind.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei
die den aufrechten Abschnitt ausbildende Fläche des Stempels
eine sich radial erstreckende aufrechte Fläche des eingekerbten
Abschnittes erzeugt,
die den Bodenabschnitt ausbildende Fläche des Stempels einen
Bodenflächenabschnitt des eingekerbten Abschnittes erzeugt und
die den geneigten Abschnitt ausbildende Fläche des Stempels
einen geneigten Flächenabschnitt des eingekerbten Abschnitts
erzeugt.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei
der Bodenflächenabschnitt des eingekerbten Abschnittes zwischen
der sich radial erstreckenden aufrechten Fläche und dem
geneigten Flächenabschnitt positioniert ist.
16. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei
das Rohrelement eine Längsachse hat und wobei der Stempel so
aufgebaut ist, dass er den Bodenflächenabschnitt des
eingekerbten Abschnittes und den geneigten Flächenabschnitt des
eingekerbten Abschnittes mit einer konkaven Krümmung unter
Betrachtung im Querschnitt senkrecht zu der Achse des
Rohrelements ausbildet.
17. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei
die sich radial erstreckende aufrechte Fläche des eingekerbten
Abschnittes an einem axialen Ende des eingekerbten Abschnittes
ausgebildet wird.
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