DE10109016A1 - Dünnfilmmagnetkopf - Google Patents
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Abstract
Ein Dünnfilmmagnetkopf enthält einen oberen Magnetpol, der eine konstante Dicke in einem Bereich beibehält, der durch die sogenannte Spalttiefe bestimmt ist. Ein dünnerer Filmabschnitt ist in dem oberen Magnetpol in einem Bereich hinter dem Bereich definiert, der durch die Spalttiefe bestimmt ist. Der dünnere Filmabschnitt hat eine reduzierte Dicke, die kleiner als die konstante Dicke ist. Der obere Magnetpol nimmt in der Kernbreite in seitlicher Richtung ab dem hinteren Ende von der Zone zu, die durch die sogenannte Halshöhe bestimmt ist. Die Halshöhe, die kleiner als die Spalttiefe ist, dient dazu, eine Reduzierung der Dicke des oberen Magnetpols vorzunehmen, nachdem der obere Magnetpol in seitlicher Richtung breiter wird. Eine magnetische Sättigung kann in dem dünneren Filmabschnitt in dem oberen Magnetpol zuverlässig verhindert werden. Das vordere Ende des oberen Magnetpols kann einen größeren Betrag eines Magnetflusses empfangen. Es ist möglich, ein Magnetfeld zur Aufzeichnung in dem Dünnfilmmagnetkopf zuverlässig zu verstärken.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dünnfilm
magnetkopf, der im allgemeinen zum Beispiel in einem Lauf
werk eines magnetischen Aufzeichnungsmediums oder in einer
Speichervorrichtung wie etwa einem Magnetplattenlaufwerk und
einem Magnetbandlaufwerk eingesetzt wird.
In einem Dünnfilmmagnetkopf ist eine nichtmagnetische
Spaltschicht zwischen einer oberen und einer unteren Magnet
polschicht angeordnet. Die nichtmagnetische Spaltschicht ist
so konstruiert, um sich zu der zentralen Position eines
gewirbelten leitfähigen Spulenmusters von dem vorderen Ende
eines Kopfgleiters aus zu erstrecken, das an einer Oberflä
che, die dem Medium gegenüberliegt, oder an einer unteren
Oberfläche exponiert ist. Herkömmlicherweise ist bekannt,
daß die nichtmagnetische Spaltschicht ihre Dicke in einem
Bereich, der im allgemeinen als Spalttiefe bezeichnet wird,
konstant beibehält. Eine Reduzierung der Spalttiefe soll zu
einer Verstärkung eines Magnetfeldes führen, das aus der
Oberfläche, die dem Medium gegenüberliegt, austritt, nämlich
eines Magnetfeldes zur Aufzeichnung. In der japanischen
offengelegten Patenanmeldung Nr. 11-149621 ist zum Beispiel
offenbart, daß eine Isolierschicht genutzt werden kann, um
das hintere Ende einer Zone zu definieren, die durch die
Spalttiefe bestimmt ist. Die Isolierschicht ist in diesem
Fall so konstruiert, um ab der Oberfläche der unteren Ma
gnetpolschicht an einer Position, die von der Oberfläche,
die dem Medium gegenüberliegt, zurückgesetzt ist, anzu
schwellen.
Von einem Dünnfilmmagnetkopf ist bekannt, daß er ein
Polspitzenstück enthält, das mit einer oberen Magnetpol
schicht verbunden ist. Im allgemeinen wird das Polspitzen
stück einer Abflachungspolierbehandlung vor der Bildung des
gewirbelten Dünnfilmspulenmusters unterzogen. Wenn das
Polspitzenstück auf diese Weise abgeflacht wird, wird ein
dünnerer Filmabschnitt in dem Polspitzenstück direkt auf der
zuvor erwähnten Isolierschicht erzeugt, die von der Oberflä
che der unteren Magnetpolschicht aus anschwillt. Ein Magnet
fluß tritt in das vordere Ende des Polspitzenstückes ein,
nachdem er durch den dünneren Filmabschnitt hindurchgetreten
ist. Der Magnetfluß, der somit das vordere Ende des Polspit
zenstückes erreicht, kann aus der Oberfläche, die dem Medium
gegenüberliegt, austreten, um ein Magnetfeld zur Aufzeich
nung zu bilden.
Es ist entdeckt worden, daß eine Reduzierung der Spalt
tiefe des obigen Typs des Polspitzenstückes zu einer Redu
zierung des Magnetfeldes zur Aufzeichnung führt. Im besonde
ren tendiert das Polspitzenstück, das aus einer dünneren
Schicht hergestellt ist, dazu, eine beträchtliche Reduzie
rung des Magnetfeldes zur Aufzeichnung zu erleiden, falls
die Spalttiefe auf die obige Art reduziert wird. Anderer
seits ist es möglich, falls das Polspitzenstück dünner wird,
das Polspitzenstück mit einer höheren dimensionalen Genauig
keit zu bilden oder zu formen. Genauer gesagt, die Kern
breite des Polspitzenstückes kann auf relativ vereinfachte
Weise reduziert werden.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Dünnfilmmagnetkopf vorzusehen, der ein größeres Ma
gnetfeld zur Aufzeichnung auch dann aufbauen kann, wenn die
obere Oberfläche des oberen Magnetpols einer Abflachungs
behandlung unterzogen wird.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Dünnfilmmagnetkopf vorgesehen, der umfaßt: einen
unteren Magnetpol, der sich von einem vorderen Ende, das an
einer Oberfläche, die dem Medium gegenüberliegt, exponiert
ist, nach hinten erstreckt und eine flache obere Oberfläche
definiert; eine nichtmagnetische Hilfsschicht, die so kon
struiert ist, um ausgehend von der flachen oberen Oberfläche
des unteren Magnetpols an einer Position, die von der Ober
fläche zurückgesetzt ist, die dem Medium gegenüberliegt,
anzuschwellen; eine nichtmagnetische Spaltschicht, die sich
über der flachen oberen Oberfläche des unteren Magnetpols in
einer konstanten Dicke wenigstens in einem Bereich zwischen
der Oberfläche, die dem Medium gegenüberliegt, und der
nichtmagnetischen Hilfsschicht erstreckt; und einen oberen
Magnetpol, der sich über der nichtmagnetischen Spaltschicht
in einer vorbestimmten Dicke wenigstens in einem Bereich
erstreckt, der als Spalttiefe definiert ist, welcher obere
Magnetpol einen dünneren Filmabschnitt mit reduzierter
Dicke, die kleiner als die vorbestimmte Dicke ist, auf der
nichtmagnetischen Hilfsschicht definiert, bei dem eine
Halshöhe des oberen Magnetpols kleiner als die Spalttiefe
ist.
Die Kernbreite des oberen Magnetpols beginnt, an der
Position, die durch die Halshöhe bestimmt ist, in seitlicher
Richtung größer oder breiter zu werden. Die Halshöhe, die
kleiner als die Spalttiefe ist, dient dazu, eine Reduzierung
der Dicke des oberen Magnetpols in einem Bereich von der
Position, die durch die Halshöhe bestimmt ist, nach hinten
vorzunehmen. Der obere Magnetpol braucht an dem dünneren
Filmabschnitt eine kleinere magnetische Sättigung als in dem
Fall zu erleiden, wenn die Halshöhe größer als die Spalt
tiefe festgelegt wird. Ein ausreichender Betrag eines Ma
gnetflusses kann durch den dünneren Filmabschnitt in das
vordere Ende des oberen Magnetpols eintreten. Es ist mög
lich, in dem Dünnfilmmagnetkopf ein Magnetfeld zuverlässig
zu verstärken, das aus der Oberfläche austritt, die dem
Medium gegenüberliegt, nämlich ein Magnetfeld zur Aufzeich
nung.
Wenn eine flache obere Oberfläche auf dem oberen Ma
gnetpol definiert ist, führt die obenerwähnte nichtmagne
tische Hilfsschicht unvermeidlich zu dem dünneren Filmab
schnitt in dem oberen Magnetpol. Eine magnetische Sättigung
tendiert dazu, in dem dünneren Filmabschnitt in dem oberen
Magnetpol aufzutreten. Falls die Halshöhe auf obige Weise
kleiner oder kürzer als die Spalttiefe festgelegt wird, kann
eine magnetische Sättigung in dem dünneren Filmabschnitt
weitestgehend unterdrückt werden.
In diesem Fall ist es vorzuziehen, die Differenz zwi
schen der Spalttiefe und der Halshöhe auf einen Bereich
innerhalb von 1,0 µm festzulegen. Falls die Differenz zwi
schen der Spalttiefe und der Halshöhe 1,0 µm überschreitet,
tendiert ein Magnetfluß dazu, in dem oberen Magnetpol über
einer Zone, die durch die Spalttiefe definiert ist, zu
dispergieren. Somit wird es schwierig, ein Magnetfeld zuver
lässig zu verstärken, das in dem Dünnfilmmagnetkopf aus der
dem Medium gegenüberliegenden Oberfläche austritt, nämlich
ein Magnetfeld zur Aufzeichnung.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Dünnfilmmagnetkopf vorgesehen, der umfaßt: eine
untere Magnetpolschicht, die sich von einem vorderen Ende,
das an einer Oberfläche, die dem Medium gegenüberliegt,
exponiert ist, nach hinten erstreckt und eine flache obere
Oberfläche definiert; eine nichtmagnetische Hilfsschicht,
die so konstruiert ist, um ausgehend von der flachen oberen
Oberfläche der unteren Magnetpolschicht an einer Position,
die von der Oberfläche zurückgesetzt ist, die dem Medium
gegenüberliegt, anzuschwellen; eine nichtmagnetische Spalt
schicht, die sich über der flachen oberen Oberfläche der
unteren Magnetpolschicht in einer konstanten Dicke wenig
stens in einem Bereich zwischen der Oberfläche, die dem
Medium gegenüberliegt, und der nichtmagnetischen Hilfs
schicht erstreckt; ein oberes Magnetpolspitzenstück, das
sich über der nichtmagnetischen Spaltschicht in einer vorbe
stimmten Dicke wenigstens in einem Bereich erstreckt, der
als Spalttiefe definiert ist, welches obere Magnetpolspit
zenstück einen dünneren Filmabschnitt mit reduzierter Dicke,
die kleiner als die vorbestimmte Dicke ist, auf der nicht
magnetischen Hilfsschicht definiert; und eine obere Magnet
polschicht, die sich ausgehend von einer zentralen Position
eines Spulenmusters erstreckt und auf dem oberen Magnetpol
spitzenstück mit einem Vorderende ankommt, bei dem eine
Halshöhe des oberen Magnetpolspitzenstückes kleiner als die
Spalttiefe ist.
Das obere Magnetpolspitzenstück kann in dem Dünnfilm
magnetkopf auf einer flachen Oberfläche vor der Bildung
eines leitfähigen gewirbelten Spulenmusters gebildet werden.
Die Kernbreite des oberen Magnetpolspitzenstückes kann
genügend reduziert werden, um eine schmalere Aufzeichnungs
spur über einem magnetischen Aufzeichnungsmedium zu definie
ren. Da zusätzlich die Halshöhe kleiner oder kürzer als die
Spalttiefe festgelegt wird, braucht das obere Magnetpolspit
zenstück eine kleinere magnetische Sättigung in dem dünneren
Filmabschnitt als in dem Fall zu erleiden, wenn die Halshöhe
größer als die Spalttiefe festgelegt wird. Ein ausreichender
Betrag eines Magnetflusses kann in das vordere Ende des
oberen Magnetpolspitzenstückes durch den dünneren Filmab
schnitt eintreten. Es ist möglich, in dem Dünnfilmmagnetkopf
ein Magnetfeld zuverlässig zu verstärken, das aus der dem
Medium gegenüberliegenden Oberfläche austritt, nämlich ein
Magnetfeld zur Aufzeichnung.
Eine flache obere Oberfläche kann auf obige Weise auf
dem oberen Magnetpolspitzenstück definiert werden. In diesem
Fall sollte die Differenz zwischen der Spalttiefe und der
Halshöhe, wie oben beschrieben, kleiner als 1,0 µm sein.
Die obere Magnetpolschicht kann an einer Position
enden, die von der dem Medium gegenüberliegenden Oberfläche
um eine Distanz zurückgesetzt ist, die größer als die
Halshöhe in dem Dünnfilmmagnetkopf ist. Auch wenn die obere
Magnetpolschicht auf diese Weise beendet wird, bevor sie die
dem Medium gegenüberliegende Oberfläche erreicht, kann eine
magnetische Sättigung in dem dünneren Filmabschnitt des
oberen Magnetpolspitzenstückes unterdrückt werden, wie oben
beschrieben. Ferner kann die Distanz kleiner als die Spalt
tiefe festgelegt werden. Wenn die obere Magnetpolschicht auf
diese Weise eine Position vor dem hinteren Ende einer Zone
erreichen kann, die durch die Spalttiefe definiert ist, kann
das obere Magnetpolspitzenstück einen größeren Betrag eines
Magnetflusses von der oberen Magnetpolschicht empfangen.
Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den bei
liegenden Zeichnungen deutlicher hervor, in denen:
Fig. 1 eine Draufsicht ist, die die Struktur eines
Festplattenlaufwerkes [hard disk drive] (HDD) schematisch
zeigt;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
fliegenden Kopfgleiters gemäß einem spezifischen Beispiel
ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht ist, die die Struk
tur eines Magnetkerns in einem Dünnfilmmagnetkopf gemäß der
vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Fig.
4 ist;
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer
oberen Magnetpolspitzenschicht ist;
Fig. 6A eine Teilschnittansicht der oberen Magnetpol
spitzenschicht gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist,
zum schematischen Zeigen der Position der magnetischen
Sättigung in dem Fall, wenn die obere Magnetpolspitzen
schicht eine relativ große Dicke hat;
Fig. 6B eine Teilschnittansicht der oberen Magnetpol
spitzenschicht in einem herkömmlichen Dünnfilmmagnetkopf
ist, zum schematischen Zeigen der Position der magnetischen
Sättigung in dem Fall, wenn die obere Magnetpolspitzen
schicht eine relativ große Dicke hat;
Fig. 7A eine Teilschnittansicht der oberen Magnetpol
spitzenschicht gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist,
zum schematischen Zeigen der Position der magnetischen
Sättigung in dem Fall, wenn die obere Magnetpolspitzen
schicht eine reduzierte Dicke hat;
Fig. 7B eine Teilschnittansicht der oberen Magnetpol
spitzenschicht in einem herkömmlichen Dünnfilmmagnetkopf
ist, zum schematischen Zeigen der Position der magnetischen
Sättigung in dem Fall, wenn die obere Magnetpolspitzen
schicht eine reduzierte Dicke hat;
Fig. 8 ein Graph ist, der den Einfluß der Beziehung
zwischen der Halshöhe NH(= 1,0 µm) und der Spalttiefe GD auf
das Magnetfeld des Dünnfilmmagnetkopfes zeigt;
Fig. 9 ein Graph ist, der den Einfluß der Beziehung
zwischen der Halshöhe NH(= 1,5 µm) und der Spalttiefe GD auf
das Magnetfeld des Dünnfilmmagnetkopfes zeigt;
Fig. 10 eine Teilschnittansicht ist, die den Prozeß zum
Herstellen des Dünnfilmmagnetkopfes zeigt;
Fig. 11 eine Teilschnittansicht ist, die den Prozeß zum
Herstellen des Dünnfilmmagnetkopfes zeigt; und
Fig. 12 eine vergrößerte perspektivische Ansicht ist,
die Fig. 5 entspricht, zum schematischen Zeigen des unteren
Polspitzenstückes, das zu der unteren Magnetpolschicht
hinzugefügt ist.
Fig. 1 zeigt schematisch die Innenstruktur eines Fest
plattenlaufwerkes (HDD) 11 als Beispiel für ein Aufzeich
nungsmedienlaufwerk oder eine Speichervorrichtung. Das HDD
11 enthält ein kastenförmiges Primärgehäuse 12, das einen
Innenraum zum Beispiel eines flachen Parallelepipeds defi
niert. Wenigstens eine magnetische Aufzeichnungsplatte 13
ist in dem Innenraum innerhalb des Primärgehäuses 12 unter
gebracht. Die magnetische Aufzeichnungsplatte 13 ist auf
einen Antriebsschaft eines Spindelmotors 14 montiert. Der
Spindelmotor 14 kann die magnetische Aufzeichnungsplatte 13
zur Rotation mit einer höheren Umdrehungsgeschwindigkeit wie
zum Beispiel 7200 U/min oder 10000 U/min antreiben. Eine
Abdeckung, die nicht gezeigt ist, ist mit dem Primärgehäuse
12 gekoppelt, um den geschlossenen Innenraum zwischen dem
Primärgehäuse 12 und sich selbst zu definieren.
Ein Wagen 16 ist auch in dem Innenraum des Primärgehäu
ses 12 zur Schwingbewegung um einen vertikalen Stützschaft
15 untergebracht. Der Wagen 16 enthält einen starren
Schwingarm 17, der sich von dem vertikalen Stützschaft 15
aus in horizontaler Richtung erstreckt, und eine elastische
Kopfaufhängung 18, die an dem spitzen Ende des Schwingarmes
17 angebracht ist, um sich von dem Schwingarm 17 aus nach
vorn zu erstrecken. Es ist bekannt, daß ein fliegender
Kopfgleiter 19 herkömmlicherweise an der Kopfaufhängung 18
durch eine Kardanfeder, die nicht gezeigt ist, auslegerartig
angebracht ist. Die Kopfaufhängung 18 dient dazu, den flie
genden Kopfgleiter 19 hin zu der Oberfläche der magnetischen
Aufzeichnungsplatte 13 zu drängen. Wenn die magnetische
Aufzeichnungsplatte 13 rotiert, kann der fliegende Kopfglei
ter 19 einen Luftstrom empfangen, der längs der rotierenden
magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 erzeugt wird. Der Luft
strom dient dazu, einen Auftrieb des fliegenden Kopfgleiters
19 zu bewirken. Der fliegende Kopfgleiter 19 kann somit über
der Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13
während der Rotation der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13
mit einer höheren Stabilität weiterfliegen, die durch das
Gleichgewicht zwischen dem Auftrieb und der Drängkraft der
Kopfaufhängung 18 hergestellt wird.
Wenn der Wagen 16 angetrieben wird, um während des Flu
ges des fliegenden Kopfgleiters 19 um den Stützschaft 15 zu
schwingen, kann der fliegende Kopfgleiter 19 die Aufzeich
nungsspuren, die auf der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13
definiert sind, in radialer Richtung der magnetischen Auf
zeichnungsplatte 13 überqueren. Diese Radialbewegung dient
dazu, den fliegenden Kopfgleiter 19 direkt über einer
Zielaufzeichnungsspur auf der magnetischen Aufzeichnungs
platte 13 zu positionieren. In diesem Fall kann zum Beispiel
ein elektromagnetischer Betätiger 21 wie etwa ein Schwing
spulenmotor [voice coil motor] (VCM) eingesetzt werden, um
die Schwingbewegung des Wagens 16 zu realisieren. Es ist
bekannt, daß herkömmlicherweise in dem Fall, wenn zwei oder
mehr magnetische Aufzeichnungsplatten 13 innerhalb des
Innenraumes des Primärgehäuses 12 inkorporiert sind, ein
Paar der elastischen Kopfaufhängungen 18 an einen einzelnen
gemeinsamen Schwingarm 17 zwischen den benachbarten magneti
schen Aufzeichnungsplatten 13 montiert ist.
Fig. 2 zeigt ein spezifisches Beispiel des fliegenden
Kopfgleiters 19. Der fliegende Kopfgleiter 19 dieses Typs
enthält einen Gleiterkörper 22 aus Al2O3-TiC in der Form
eines flachen Parallelepipeds und eine den Kopf enthaltende
Schicht 24, die mit dem hinteren oder stromabwärtigen Ende
des Gleiterkörper 22 gekoppelt ist. Die den Kopf enthaltende
Schicht 24 kann aus Al2O3 sein. Ein elektromagnetischer
Lese/Schreib-Transducer 23 ist in der den Kopf enthaltenden
Schicht 24 eingebettet. Eine dem Medium gegenüberliegende
Oberfläche oder untere Oberfläche 25 ist kontinuierlich über
dem Gleiterkörper 22 und der den Kopf enthaltenden Schicht
24 definiert, um der Oberfläche der magnetischen Aufzeich
nungsplatte 13 mit einem Abstand zugewandt zu sein. Die
untere Oberfläche 25 ist so konstruiert, um den Luftstrom 26
zu empfangen, der längs der Oberfläche der rotierenden
magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 erzeugt wird.
Ein Paar von Schienen 27 ist gebildet, um sich ausge
hend von dem vorderen oder stromaufwärtigen Ende hin zu dem
hinteren Ende über die untere Oberfläche 25 zu erstrecken.
Die individuelle Schiene 27 ist so konstruiert, um eine
Luftlageroberfläche 28 auf ihrer oberen Oberfläche zu defi
nieren. Im besonderen erzeugt der Luftstrom 26 den oben
erwähnten Auftrieb an den jeweiligen Luftlageroberflächen
28. Der elektromagnetische Lese/Schreib-Transducer 23, der
in der den Kopf enthaltenden Schicht 24 eingebettet ist, ist
an der Luftlageroberfläche 28 exponiert, wie es später
eingehend beschrieben ist. Der fliegende Kopfgleiter 19 kann
außer der oben beschriebenen Form eine beliebige Gestalt
oder Form haben.
Der elektromagnetische Lese/Schreib-Transducer 23 ent
hält, wie in Fig. 3 eingehend gezeigt, ein induktives
Schreibelement oder einen Dünnfilmmagnetkopf 32 gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Dünnfilm
magnetkopf 32 ist so konstruiert, um ein Magnetfeld zu
nutzen, das in einem leitfähigen gewirbelten Spulenmuster 31
induziert wird, um magnetische Binärdaten in der magneti
schen Aufzeichnungsplatte 13 aufzuzeichnen. Wenn ein Magnet
feld in dem gewirbelten Spulenmuster 31 als Reaktion auf die
Zufuhr eines elektrischen Stromes induziert wird, kann ein
Magnetfluß durch einen Magnetkern 33 zirkulieren, der in das
gewirbelte Spulenmuster 31 an seiner zentralen Position
eindringt. Das gewirbelte Spulenmuster 31 kann aus einem
leitfähigen Metallmaterial wie zum Beispiel Cu sein.
Unter Bezugnahme auch auf Fig. 4 enthält der Magnetkern
33 eine untere Magnetpolschicht 34, die sich über einer
Ebene ab dem vorderen Ende, das an der unteren Oberfläche 25
exponiert ist, nach hinten erstreckt. Eine flache obere
Oberfläche 34a ist auf der unteren Magnetpolschicht 34
definiert. Das hintere Ende der unteren Magnetpolschicht 34
kann wenigstens die zentrale Position des gewirbelten Spu
lenmusters 31 erreichen. Die untere Magnetpolschicht 34 kann
zum Beispiel aus NiFe sein.
Eine obere Magnetpolspitzenschicht 35 liegt der flachen
oberen Oberfläche 34a der unteren Magnetpolschicht 34 gegen
über. Die obere Magnetpolspitzenschicht 35 kann ihr vorderes
Ende an der unteren Oberfläche 25 exponieren. Aus Fig. 3
geht hervor, daß die obere Magnetpolspitzenschicht 35 ein
Polspitzenstück 35a mit einer konstanten Kernbreite CW
enthält, das sich in der Längsrichtung erstreckt, und eine
Primärpolschicht 35b, die mit dem hinteren Ende des Polspit
zenstückes 35a verbunden ist. Die Primärpolschicht 35b kann
in ihrer Kernbreite in rückwärtiger Richtung allmählich
zunehmen. Das Polspitzenstück 35a und die Primärpolschicht
35b sind integral miteinander gebildet, wie es später einge
hend beschrieben ist. Die Halshöhe NH der oberen Magnetpol
spitzenschicht 35 kann als Distanz zwischen der unteren
Oberfläche 25 und der Position definiert sein, wo die Kern
breite der oberen Magnetpolspitzenschicht 35 beginnt, in
seitlicher Richtung breiter zu werden. Genauer gesagt, die
Länge des Polspitzenstückes 35a entspricht der Halshöhe NH.
Die obere Magnetpolspitzenschicht 35 kann zum Beispiel aus
NiFe sein.
Eine obere Magnetpolschicht 36 ist so konstruiert, um
sich von der zentralen Position des gewirbelten Spulenmu
sters 31 aus nach vorn hin zu der unteren Oberfläche 25 zu
erstrecken. Die obere Magnetpolschicht 36 kommt auf der
oberen Magnetpolspitzenschicht 35 mit dem Vorderende an. Das
Vorderende der oberen Magnetpolschicht 36 endet an einer
Position, die von der unteren Oberfläche 25 zurückgesetzt
ist, bevor sie die untere Oberfläche 25 erreicht. Die obere
Magnetpolschicht 36 kann zum Beispiel aus NiFe sein.
Ein Streifen aus einer nichtmagnetischen Hilfsschicht
37 ist gebildet, um sich in seitlicher Richtung, die die
Richtung der Kernbreite definiert, auf der flachen oberen
Oberfläche 34a der unteren Magnetpolschicht 34 an einer
Position zu erstrecken, die von der unteren Oberfläche 25
zurückgesetzt ist. Die nichtmagnetische Hilfsschicht 37 ist
so konstruiert, um das vordere Ende zu definieren, das sich
parallel zu der unteren Oberfläche 25 erstreckt. Das vordere
Ende der nichtmagnetischen Hilfsschicht 37, das von der
unteren Oberfläche 25 durch einen Abstand getrennt ist, wird
als Spalttiefe GD bezeichnet. Aus Fig. 4 geht hervor, daß
die nichtmagnetische Hilfsschicht 37 von der flachen oberen
Oberfläche 34a der unteren Magnetpolschicht 34 aus anschwel
len kann. Die nichtmagnetische Hilfsschicht 37 kann zum
Beispiel aus SiO2 sein.
Eine nichtmagnetische Spaltschicht 38 ist gebildet, wie
in Fig. 4 gezeigt, um sich über der flachen oberen Oberflä
che 34a der unteren Magnetpolschicht 34 zu erstrecken. Die
nichtmagnetische Spaltschicht 38 bedeckt die nichtmagneti
sche Hilfsschicht 37 auf der flachen oberen Oberfläche 34a
der unteren Magnetpolschicht 34. Die nichtmagnetische Spalt
schicht 38 ist zwischen der unteren Magnetpolschicht 34 und
der oberen Magnetpolspitzenschicht 35 an dem vorderen Ende
des Magnetkerns 33 angeordnet, das an der unteren Oberfläche
25 exponiert ist. Hier kann die nichtmagnetische Spalt
schicht 38 eine konstante Dicke nicht nur in einer Zone
zwischen der unteren Oberfläche 25 und der nichtmagnetischen
Hilfsschicht 37 beibehalten, sondern auch in einer Zone über
der Oberfläche der nichtmagnetischen Hilfsschicht 37 sowie
in einer Zone von der nichtmagnetischen Hilfsschicht 37 aus
nach hinten.
Das obenerwähnte gewirbelte Spulenmuster 31 ist in
einer Isolierschicht 39 eingebettet, die ab der Oberfläche
der nichtmagnetischen Spaltschicht 38 anschwillt. Die Iso
lierschicht 39 ist zwischen den unteren und oberen Magnet
polschichten 34, 36 angeordnet. Die obere Magnetpolschicht
36 ist mit der unteren Magnetpolschicht 34 an der zentralen
Position des gewirbelten Spulenmusters 31 magnetisch verbun
den.
Der Dünnfilmmagnetkopf 32 ist auf einer Al2O3-
(Aluminiumoxid)-Schicht 42 angeordnet, die zum Lesen von
magnetischen Informationsdaten ein magnetoresistives (MR)
Element 41 enthält. Die Aluminiumoxidschicht 42 ist zwischen
der unteren Magnetpolschicht 34 des Dünnfilmmagnetkopfes 32
und einer unteren Schirmschicht 43 angeordnet, die aus FeN
oder NiFe sein kann. Genauer gesagt, die untere Magnetpol
schicht 34 kann für das magnetoresistive Element 41 als
obere Schirmschicht fungieren. Die untere Magnetpolschicht
34 muß sich daher über einen breiteren Bereich in seitlicher
Richtung an dem vorderen Ende des Dünnfilmmagnetkopfes 32
erstrecken, verglichen mit der oberen Magnetpolspitzen
schicht 35 oder dem Polspitzenstück 35a, um eine zuverläs
sige Schirmfunktion zu erreichen, wie es zum Beispiel in
Fig. 3 gezeigt ist. Das magnetoresistive Element 41 kann
durch ein Element mit gigantischem magnetoresistiven Effekt
(GMR-Element), ein magnetoresistives Tunnelübergangselement
(TMR-Element) oder dergleichen verkörpert sein. Alternativ
kann der Dünnfilmmagnetkopf 32 allein ohne das magnetoresi
stive Element 41 eingesetzt werden.
Als nächstes folgt eine eingehende Beschreibung der
Form der obenerwähnten oberen Magnetpolspitzenschicht 35. In
Fig. 5 ist gezeigt, daß eine flache obere Oberfläche 45 auf
der oberen Magnetpolspitzenschicht 35 definiert ist. Die
flache obere Oberfläche 45 der oberen Magnetpolspitzen
schicht 35 kann sich parallel zum Beispiel zu der flachen
oberen Oberfläche 34a der unteren Magnetpolschicht 34 er
strecken. Die obere Magnetpolspitzenschicht 35 behält eine
konstante erste Dicke SL zwischen der flachen oberen Ober
fläche 45 und der nichtmagnetischen Spaltschicht 38 in einem
Bereich bei, der durch die Spalttiefe GD zwischen der unte
ren Oberfläche 25 und der nichtmagnetischen Hilfsschicht 37
bestimmt ist. Andererseits kann ein dünnerer Filmabschnitt
46 in der oberen Magnetpolspitzenschicht 35 in einem Bereich
über der nichtmagnetischen Hilfsschicht 37 zwischen der
nichtmagnetischen Hilfsschicht 37 und der flachen oberen
Oberfläche 45 definiert sein. Der dünnere Filmabschnitt 46
hat eine reduzierte zweite Dicke PL, die kleiner als die
erste Dicke SL ist.
Aus Fig. 5 geht hervor, daß die Halshöhe NH in der obe
ren Magnetpolspitzenschicht 35 kürzer als die Spalttiefe GD
ist. Unter Bezugnahme auch auf Fig. 3 kann das Vorderende
der oberen Magnetpolschicht 36 die Position vor dem hinteren
Ende der Spalttiefe GD und hinter dem hinteren Ende der
Halshöhe NH erreichen. Genauer gesagt, das Vorderende der
oberen Magnetpolschicht 36 ist von der unteren Oberfläche 25
durch einen Abstand getrennt, der kleiner als die Spalttiefe
GD und größer als die Halshöhe NH ist.
Wenn ein elektrischer Strom dem gewirbelten Spulen
muster 31 in dem Dünnfilmmagnetkopf 32 zugeführt wird, wird
ein Magnetfeld in dem gewirbelten Spulenmuster 31 an dessen
zentraler Position induziert. Ein Magnetfluß kann daher
durch die oberen und unteren Magnetpolschichten 36, 34
zirkulieren. Der Magnetfluß, der die obere Magnetpolschicht
36 durchfließt, ist auf die obere Magnetpolspitzenschicht 35
gerichtet. Die nichtmagnetische Spaltschicht 38 dient dazu,
daß der Magnetfluß aus der oberen Magnetpolspitzenschicht
35, nämlich aus dem Polspitzenstück 35a aus der unteren
Oberfläche 25 austritt. Der austretende Magnetfluß bildet
das Magnetfeld zur Aufzeichnung an der unteren Oberfläche
25. Das Magnetfeld magnetisiert die magnetische Aufzeich
nungsplatte 13, die der unteren Oberfläche 25 in einem
Abstand gegenüberliegt. Eine Aufzeichnungsspur mit der
Breite, die der Kernbreite cw des Polspitzenstückes 35a
entspricht, kann über der Oberfläche der magnetischen Auf
zeichnungsplatte 13 definiert sein. Das Polspitzenstück 35a
mit einer kleineren Größe trägt zu der Bildung einer schma
leren Aufzeichnungsspur bei. Da im besonderen die obere
Magnetpolschicht 36 an einer Position endet, die von der
unteren Oberfläche 25 in dem obenerwähnten Dünnfilmmagnet
kopf 32 zurückgesetzt ist, ist es möglich, das Austreten
eines unerwünschten Magnetfeldes aus der unteren Oberfläche
25 von dem Vorderende der oberen Magnetpolschicht 36 zuver
lässig zu verhindern. Ein größeres unerwünschtes Magnetfeld
kann zu der Aufzeichnung von umgekehrten Binärdaten, einem
irrtümlichen Löschen von aufgezeichneten Daten und derglei
chen führen.
Nun wird angenommen, daß die obere Magnetpolspitzen
schicht 35 eine ausreichende Dicke SL, PL hat, und im beson
deren eine ausreichende zweite Dicke PL, wie es zum Beispiel
in Fig. 6A gezeigt ist. In diesem Fall wird eine magnetische
Sättigung 47 an der Grenzfläche oder Grenze zwischen der
Primärpolschicht 35b und dem Polspitzenstück 35a induziert,
da die Halshöhe NH kleiner oder kürzer als die Spalttiefe GD
ist. Ein höherer Gradient der magnetischen Intensität kann
in der oberen Magnetpolspitzenschicht 35 gebildet werden.
Ein relativ größeres Magnetfeld zur Aufzeichnung kann somit
an dem Polspitzenstück 35a erhalten werden. Wenn anderseits
die Halshöhe NH größer als die Spalttiefe GD ist, wie es zum
Beispiel in Fig. 6B gezeigt ist, wird eine magnetische
Sättigung 48 in der oberen Magnetpolspitzenschicht 35 in dem
vorderen Bereich induziert, der durch die Spalttiefe GD
bestimmt ist. Der Gradient der magnetischen Intensität
tendiert dazu, sich zu verschlechtern, so daß nur ein klei
neres Magnetfeld zur Aufzeichnung erhalten werden kann.
Als nächstes wird angenommen, daß die Dicke SL, PL und
im besonderen die zweite Dicke PL in der oberen Magnetpol
spitzenschicht 35 reduziert wird, wie es zum Beispiel in
Fig. 7A gezeigt ist. Auch in diesem Fall dient die Halshöhe
NH, die kleiner als die Spalttiefe GD ist, dazu, eine magne
tische Sättigung 49 an der Grenzfläche oder Grenze zwischen
der Primärpolschicht 35b und dem Polspitzenstück 35a zu
bilden. Die erste Dicke SL kann an der Grenzfläche zwischen
der Primärpolschicht 35b und dem Polspitzenstück 35a zuver
lässig hergestellt werden. Ein Querschnitt mit einem ausrei
chenden Bereich kann an der Grenzfläche definiert werden, so
daß ein ausreichender Betrag des Magnetflusses in das Pol
spitzenstück 35a eintreten kann. Wenn andererseits die
Halshöhe NH größer als die Spalttiefe GD ist, wie es zum
Beispiel in Fig. 7B gezeigt ist, kann die obere Magnetpol
spitzenschicht 35 an der Grenzfläche zwischen der Primärpol
schicht 35b und dem Polspitzenstück 35a nur die zweite Dicke
PL haben, die kleiner als die erste Dicke SL ist. Die Grenz
fläche kann nur einen Querschnitt mit einem kleineren Be
reich haben. Dies tendiert dazu, die magnetische Sättigung
50 in der oberen Magnetpolspitzenschicht 35 zu begünstigen,
so daß nur ein kleinerer Betrag des Magnetflusses in das
Polspitzenstück 35a eintreten kann.
Wenn die Halshöhe NH auf obige Weise kleiner als die
Spalttiefe GD festgelegt wird, kann zusätzlich die obere
Magnetpolspitzenschicht 35 der unteren Magnetpolschicht 34
über einen breiteren Bereich hinweg gegenüberliegen, vergli
chen mit dem Fall, wo nur das Polspitzenstück 35a der unte
ren Magnetpolschicht 34 gegenüberliegt. Diese Anordnung
dient dazu, den Magnetowiderstand zwischen der oberen Ma
gnetpolspitzenschicht 35 und der unteren Magnetpolschicht 34
zu reduzieren. Ein erhöhter Betrag des Magnetflusses kann in
das Polspitzenstück 35a eintreten. Ein Magnetfeld zur Auf
zeichnung kann weiter verstärkt werden. Der Dünnfilmmagnet
kopf 32 kann magnetische Informationsdaten effektiv in die
magnetische Aufzeichnungsplatte 13 schreiben. Selbst wenn
die magnetische Permeabilität µ in dem Magnetkern 33 redu
ziert wird, ist es dennoch möglich, als Reaktion auf die
Reduzierung des Magnetowiderstandes ein größeres Magnetfeld
zur Aufzeichnung aufzubauen. Eine Reduzierung der magneti
schen Permeabilität µ kann möglicherweise zum Beispiel als
Reaktion auf die Erzeugung eines Wirbelstromes während einer
Hochfrequenzaufzeichnung hervorgerufen werden.
Die jetzigen Erfinder haben die magnetische Charakteri
stik des Dünnfilmmagnetkopfes 32 demonstriert. Bei der
Demonstration nutzten die Erfinder eine handelsübliche
Computersimulationssoftware zum Analysieren eines dreidimen
sionalen Magnetfeldes. Eine magnetomotorische Kraft wurde
für die Computerberechnung auf 0,5 A festgelegt. Die Inten
sität des Magnetfeldes wurde an einer Ebene gemessen, die
von der unteren Oberfläche 25 durch einen Abstand von 35 nm
getrennt war. Beim Messen behielten die Erfinder die kon
stante Halshöhe NH(= 1,0 µm oder 1,5 µm) bei, während die
Spalttiefe GD ab dem Niveau von 0,5 µm allmählich vergrößert
wurde. Und ferner wurde die magnetische Permeabilität auf
drei verschiedene Niveaus wie etwa µ = 1000, µ = 200 und µ = 100
gesetzt. Die erste Dicke SL der oberen Magnetpolspitzen
schicht 35 wurde auf 1,5 µm festgelegt. Die Kernbreite CW
des Polspitzenstückes 35a wurde auf 0,5 µm festgelegt. Das
Vorderende der oberen Magnetpolschicht 36 war von der unte
ren Oberfläche 25 1,5 µm entfernt.
Ein Magnetfeld kann als Reaktion auf eine Vergrößerung
der Spalttiefe GD ungeachtet des Niveaus der magnetischen
Permeabilität µ verstärkt werden, wie in Fig. 8 und 9 ge
zeigt. Besonders wenn die Spalttiefe GD größer als die
Halshöhe NH festgelegt wird, weist das Magnetfeld die maxi
male Intensität auf. Es sei erwähnt, daß dann, wenn die
Differenz zwischen der Spalttiefe GD und der Halshöhe NH 1,0
µm überschreitet, das Magnetfeld kleiner wird. Es ist daher
vorzuziehen, in dem Dünnfilmmagnetkopf 32 die Differenz
zwischen der Spalttiefe GD und der Halshöhe NH auf einen
Bereich innerhalb von 1,0 µm festzulegen.
Als nächstes folgt eine kurze Beschreibung eines Ver
fahrens zum Herstellen des Dünnfilmmagnetkopfes 32. Die
untere Schirmschicht 43, das magnetoresistive Element 41 und
die Aluminiumoxidschicht 42, die das magnetoresistive Ele
ment 41 enthält, auf der unteren Schirmschicht 43 werden
zuerst auf herkömmliche Weise auf der Oberfläche eines
Wafers gebildet, der ein Al2O3-TiC-Substrat und eine Al2O3-
(Aluminiumoxid)-Laminierung umfaßt, die das Al2O3-TiC-
Substrat bedeckt. Eine Primärsektion 52 und eine Randsektion
53 werden in dem Wafer definiert, wie in Fig. 10 gezeigt.
Die Primärsektion 52 wird schließlich als Gleiterkörper 22
ausgeschnitten. Die Randsektion 53 unterliegt während der
Bildung der unteren Oberfläche 25 des ausgeschnittenen
Gleiterkörpers 22 einem Abrieb. Die Grenzfläche oder Grenze
54 zwischen den Primär- und Randsektionen 52, 53 kann in
Abhängigkeit von dem Betrag des Abriebs versetzt werden, wie
es später eingehend beschrieben wird.
Es ist bekannt, daß herkömmlicherweise dann die untere
Magnetpolschicht 34 auf der Aluminiumoxidschicht 42 gebildet
wird, um sich über den Primär- und Randsektionen 52, 53 zu
erstrecken. Der Streifen der nichtmagnetischen Hilfsschicht
37 wird dann auf der flachen oberen Oberfläche 34a der
unteren Magnetpolschicht 34 gebildet. Die nichtmagnetische
Hilfsschicht 37 kann auf der Basis der Position des magneto
resistiven Elementes 41 mit höherer Genauigkeit positioniert
werden. Ein vorbestimmter Abstand DD kann zwischen dem
hinteren Ende des magnetoresistiven Elementes 41 und dem
vorderen Ende der nichtmagnetischen Hilfsschicht 37 festge
legt sein, um die nichtmagnetische Hilfsschicht 37 mit
höherer Genauigkeit zu positionieren. Die nichtmagnetische
Hilfsschicht 37 kann aus einer Isolierschicht wie etwa einer
SiO2-Schicht geformt werden, die sich über der Oberfläche
des Wafers ausbreitet. Zum Beispiel kann ein Ionenätzprozeß
eingesetzt werden, um die nichtmagnetische Hilfsschicht 37
zu bilden. In diesem Fall kann ein Fotoresistfilm gebildet
werden, um sich über der Isolierschicht zu erstrecken, um
die nichtmagnetische Hilfsschicht 37 auf herkömmliche Weise
zu mustern.
Die nichtmagnetische Spaltschicht 38 wird danach
gleichförmig gebildet, um die Oberfläche des Wafers zu
bedecken, wie es herkömmlicherweise bekannt ist. In Fig. 11
ist beispielsweise gezeigt, daß die obere Magnetpolspitzen
schicht 35 gebildet wird, um sich über der Oberfläche der
nichtmagnetischen Spaltschicht 38 zu erstrecken. Zum Bei
spiel kann eine galvanische Abscheidung wie etwa ein Elek
troplattieren oder dergleichen eingesetzt werden, um die
obere Magnetpolspitzenschicht 35 zu bilden. Ein Fotoresist
film kann auf der Oberfläche der nichtmagnetischen Spalt
schicht 38 gebildet werden, um einen Leerraum entsprechend
der Form der oberen Magnetpolspitzenschicht 35 zu mustern.
Wenn der Fotoresistfilm gebildet wird, kann der Leerraum,
der genutzt wird, um die obere Magnetpolspitzenschicht 35 zu
bilden, mit einer höheren Genauigkeit bezüglich der Position
des magnetoresistiven Elementes 41 positioniert werden. Nach
dem Entfernen des Fotoresistfilms wird eine untere Isolier
schicht 39a auf dem Wafer gebildet. Danach wird die Oberflä
che der Isolierschicht 39a einem Abflachungspolierprozeß
unterzogen, bei dem die flache obere Oberfläche 45 auf der
oberen Magnetpolspitzenschicht 35 definiert werden kann.
Nach dem Abflachungspolierprozeß wird dann das gewir
belte Spulenmuster 31 auf der unteren Isolierschicht 39a
gebildet. Wenn eine obere Isolierschicht, die nicht gezeigt
ist, gebildet wird, um die Oberfläche der unteren Isolier
schicht 39a zu bedecken, kann das gewirbelte Spulenmuster 31
erhalten werden, das in der Isolierschicht 39 eingebettet
ist. Danach wird die obere Magnetpolschicht 36 gebildet, um
sich über der Oberfläche der Isolierschicht ab der zentralen
Position des gewirbelten Spulenmusters 31 nach vorn zu
erstrecken. Das Vorderende der oberen Magnetpolschicht 36
kommt auf der flachen oberen Oberfläche 45 der oberen Ma
gnetpolspitzenschicht 35 an. Zum Beispiel kann eine galvani
sche Abscheidung wie etwa ein Elektroplattieren oder der
gleichen eingesetzt werden, um die obere Magnetpolschicht 36
zu bilden. Die obere Magnetpolschicht 36 wird anschließend
mit einer Aluminiumoxiddeckschicht bedeckt, die nicht
gezeigt ist. Auf diese Weise sind der Dünnfilmmagnetkopf 32
und das magnetoresistive Element 41 zwischen der
Aluminiumoxiddeckschicht und der Aluminiumoxidlaminierung,
die zuvor über der Oberfläche des Wafers gebildet wurde,
angeordnet. Eine Kombination aus der Aluminium
oxiddeckschicht und der Laminierung bildet die den Kopf
enthaltende Schicht 24.
Der individuelle fliegende Kopfgleiter 19 wird aus dem
Wafer ausgeschnitten. Herkömmlicherweise ist bekannt, daß
die Randsektion 53 von dem ausgeschnittenen fliegenden
Kopfgleiter 19 beim Formen der unteren Oberfläche 29 abge
schabt wird. Die Menge des Abriebs, um die Randsektion 53
abzutragen, kann durch Detektieren des Widerstandes des
magnetoresistiven Elementes 41 fein festgelegt werden. Da
die nichtmagnetische Hilfsschicht 37 und die obere Magnet
polspitzenschicht 35 auf obenerwähnte Weise mit einer höhe
ren Genauigkeit bezüglich der Position des magnetoresistiven
Elementes 41 positioniert werden, kann die obere Magnetpol
spitzenschicht 35 mit Zuverlässigkeit die Halshöhe NH mit
vorbestimmter Abmessung und die Spalttiefe GD mit vorbe
stimmter Abmessung haben.
In Fig. 12 ist zum Beispiel gezeigt, daß ein unteres
Polspitzenstück 56 gebildet werden kann, um ausgehend von
der flachen oberen Oberfläche 34a der unteren Magnetpol
schicht 34 an einer Position, die dem Polspitzenstück 35a
der oberen Magnetpolspitzenschicht 35 in dem Dünnfilmmagnet
kopf 32 gegenüberliegt, anzuschwellen.
Claims (13)
1. Dünnfilmmagnetkopf mit:
einem unteren Magnetpol, der sich von einem vorderen Ende, das an einer Oberfläche, die dem Medium gegenüber liegt, exponiert ist, nach hinten erstreckt und eine flache obere Oberfläche definiert;
einer nichtmagnetischen Hilfsschicht, die so konstru iert ist, um ausgehend von der flachen oberen Oberfläche des unteren Magnetpols an einer Position, die von der Oberfläche zurückgesetzt ist, die dem Medium gegenüberliegt, anzu schwellen;
einer nichtmagnetischen Spaltschicht, die sich über der flachen oberen Oberfläche des unteren Magnetpols in einer konstanten Dicke wenigstens in einem Bereich zwischen der Oberfläche, die dem Medium gegenüberliegt, und der nicht magnetischen Hilfsschicht erstreckt; und
einem oberen Magnetpol, der sich über der nichtmagneti schen Spaltschicht in einer vorbestimmten Dicke wenigstens in einem Bereich erstreckt, der als Spalttiefe definiert ist, welcher obere Magnetpol einen dünneren Filmabschnitt mit reduzierter Dicke, die kleiner als die vorbestimmte Dicke ist, auf der nichtmagnetischen Hilfsschicht definiert, bei dem
eine Halshöhe des oberen Magnetpols kleiner als die Spalttiefe ist.
einem unteren Magnetpol, der sich von einem vorderen Ende, das an einer Oberfläche, die dem Medium gegenüber liegt, exponiert ist, nach hinten erstreckt und eine flache obere Oberfläche definiert;
einer nichtmagnetischen Hilfsschicht, die so konstru iert ist, um ausgehend von der flachen oberen Oberfläche des unteren Magnetpols an einer Position, die von der Oberfläche zurückgesetzt ist, die dem Medium gegenüberliegt, anzu schwellen;
einer nichtmagnetischen Spaltschicht, die sich über der flachen oberen Oberfläche des unteren Magnetpols in einer konstanten Dicke wenigstens in einem Bereich zwischen der Oberfläche, die dem Medium gegenüberliegt, und der nicht magnetischen Hilfsschicht erstreckt; und
einem oberen Magnetpol, der sich über der nichtmagneti schen Spaltschicht in einer vorbestimmten Dicke wenigstens in einem Bereich erstreckt, der als Spalttiefe definiert ist, welcher obere Magnetpol einen dünneren Filmabschnitt mit reduzierter Dicke, die kleiner als die vorbestimmte Dicke ist, auf der nichtmagnetischen Hilfsschicht definiert, bei dem
eine Halshöhe des oberen Magnetpols kleiner als die Spalttiefe ist.
2. Dünnfilmmagnetkopf nach Anspruch 1, bei dem eine
Differenz zwischen der Spalttiefe und der Halshöhe kleiner
als 1,0 µm ist.
3. Dünnfilmmagnetkopf nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
eine flache obere Oberfläche auf dem oberen Magnetpol defi
niert ist.
4. Dünnfilmmagnetkopf nach Anspruch 3, bei dem eine
Differenz zwischen der Spalttiefe und der Halshöhe kleiner
als 1,0 µm ist.
5. Dünnfilmmagnetkopf mit:
einer unteren Magnetpolschicht, die sich von einem vor deren Ende, das an einer Oberfläche, die dem Medium gegen überliegt, exponiert ist, nach hinten erstreckt und eine flache obere Oberfläche definiert;
einer nichtmagnetischen Hilfsschicht, die so konstru iert ist, um ausgehend von der flachen oberen Oberfläche der unteren Magnetpolschicht an einer Position, die von der Oberfläche zurückgesetzt ist, die dem Medium gegenüberliegt, anzuschwellen;
einer nichtmagnetischen Spaltschicht, die sich über der flachen oberen Oberfläche der unteren Magnetpolschicht in einer konstanten Dicke wenigstens in einem Bereich zwischen der Oberfläche, die dem Medium gegenüberliegt, und der nichtmagnetischen Hilfsschicht erstreckt;
einem oberen Magnetpolspitzenstück, das sich über der nichtmagnetischen Spaltschicht in einer vorbestimmten Dicke wenigstens in einem Bereich erstreckt, der als Spalttiefe definiert ist, welches obere Magnetpolspitzenstück einen dünneren Filmabschnitt mit reduzierter Dicke, die kleiner als die vorbestimmte Dicke ist, auf der nichtmagnetischen Hilfsschicht definiert; und
einer oberen Magnetpolschicht, die sich ausgehend von einer zentralen Position eines Spulenmusters erstreckt und auf dem oberen Magnetpolspitzenstück mit einem Vorderende ankommt, bei dem
eine Halshöhe des oberen Magnetpolspitzenstückes klei ner als die Spalttiefe ist.
einer unteren Magnetpolschicht, die sich von einem vor deren Ende, das an einer Oberfläche, die dem Medium gegen überliegt, exponiert ist, nach hinten erstreckt und eine flache obere Oberfläche definiert;
einer nichtmagnetischen Hilfsschicht, die so konstru iert ist, um ausgehend von der flachen oberen Oberfläche der unteren Magnetpolschicht an einer Position, die von der Oberfläche zurückgesetzt ist, die dem Medium gegenüberliegt, anzuschwellen;
einer nichtmagnetischen Spaltschicht, die sich über der flachen oberen Oberfläche der unteren Magnetpolschicht in einer konstanten Dicke wenigstens in einem Bereich zwischen der Oberfläche, die dem Medium gegenüberliegt, und der nichtmagnetischen Hilfsschicht erstreckt;
einem oberen Magnetpolspitzenstück, das sich über der nichtmagnetischen Spaltschicht in einer vorbestimmten Dicke wenigstens in einem Bereich erstreckt, der als Spalttiefe definiert ist, welches obere Magnetpolspitzenstück einen dünneren Filmabschnitt mit reduzierter Dicke, die kleiner als die vorbestimmte Dicke ist, auf der nichtmagnetischen Hilfsschicht definiert; und
einer oberen Magnetpolschicht, die sich ausgehend von einer zentralen Position eines Spulenmusters erstreckt und auf dem oberen Magnetpolspitzenstück mit einem Vorderende ankommt, bei dem
eine Halshöhe des oberen Magnetpolspitzenstückes klei ner als die Spalttiefe ist.
6. Dünnfilmmagnetkopf nach Anspruch 5, bei dem eine
Differenz zwischen der Spalttiefe und der Halshöhe kleiner
als 1,0 µm ist.
7. Dünnfilmmagnetkopf nach Anspruch 5 oder 6, bei dem
eine flache obere Oberfläche auf dem oberen Magnetpolspit
zenstück definiert ist.
8. Dünnfilmmagnetkopf nach Anspruch 7, bei dem eine
Differenz zwischen der Spalttiefe und der Halshöhe kleiner
als 1,0 µm ist.
9. Dünnfilmmagnetkopf nach irgendeinem der Ansprüche
5 bis 8, bei dem das Vorderende der oberen Magnetpolschicht
an einer Position endet, die von der dem Medium gegenüber
liegenden Oberfläche mit einer Distanz zurückgesetzt ist,
die größer als die Halshöhe ist.
10. Dünnfilmmagnetkopf nach Anspruch 9, bei dem die
Distanz kleiner als die Spalttiefe ist.
11. Dünnfilmmagnetkopf nach Anspruch 10, bei dem eine
Differenz zwischen der Spalttiefe und der Halshöhe kleiner
als 1,0 µm ist.
12. Dünnfilmmagnetkopf nach Anspruch 9 oder 10, bei
dem eine flache obere Oberfläche auf dem oberen Magnetpol
spitzenstück definiert ist.
13. Dünnfilmmagnetkopf nach Anspruch 12, bei dem eine
Differenz zwischen der Spalttiefe und der Halshöhe kleiner
als 1,0 µm ist.
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