DE10108886A1 - Verfahren zum automatischen Einbringen einer Öffnungshilfe in eine quaderförmige Verpackung und quaderförmige Verpackung zum automatischen Einbringen einer Öffnungshilfe - Google Patents
Verfahren zum automatischen Einbringen einer Öffnungshilfe in eine quaderförmige Verpackung und quaderförmige Verpackung zum automatischen Einbringen einer ÖffnungshilfeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, mit dem in eine quaderförmige Verpackung automatisch eine Öffnungshilfe eingebracht werden kann, sowie eine zur Durchführung des Verfahrens besonders geeignete Verpackung. DOLLAR A Mit dem Verfahren können Verpackungen, insbesondere erfindungsgemäße Verpackungen unterschiedlicher Abmessungen für ein definiertes, manuelles oder automatisches Öffnen automatisch mit hoher Durchsatzrate und ohne Gefahr der Beschädigung des sich in der Verpackung befindlichen Füllgutes vorbereitet werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren mit dem in eine quaderförmige Verpackung
automatisch eine Öffnungshilfe eingebracht werden kann, sowie eine zur
Durchführung des Verfahrens besonders geeignete Verpackung. Als Material für die
Verpackung kommen alle für Verpackungsmittel übliche Materialien in Frage,
insbesondere ein- oder mehrschichtiges schlaffes Flachmaterial aus Karton und/oder
Kunststoff. Die Verpackungszuschnitte werden durch Falten in eine entsprechende
Verpackungsform gebracht und üblicherweise durch Verklebung oder Heftung
dafür vorgesehener Flächen oder Auftragen eines Klebebandes verschlossen.
Unter einer Öffnungshilfe soll nachfolgend eine linienförmige Materialschwächung
oder Materialtrennung verstanden werden, mit deren Hilfe die Verpackung im
Bedarfsfall definiert automatisch oder manuell geöffnet werden kann.
Das automatische Einbringen von Öffnungshilfen in quaderförmige Verpackungen
ist grundsätzlich dann technisch unproblematisch, wenn die nacheinander die
Werkzeugvorrichtung durchlaufenden Verpackungen in Form und Abmessungen
gleich sind, sie aus dem gleichen Material bestehen und die Lage des
Verpackungsinhaltes (Füllgut) in der Verpackung bekannt ist.
Derartige Vorraussetzungen sind im Wesentlichen gegeben bei
Sammelverpackungen des Handels, die zur Kommissionierung in Kauf- und
Versandhäusern geöffnet werden müssen.
Hier durchlaufen nacheinander eine Vielzahl von Verpackungen gleichen Materials
und Materialstärke, sowie gleicher Form und Abmessungen, die
Werkzeugvorrichtung zum automatischen Einbringen von Öffnungshilfen. Die
Verpackungen sind in der Regel mit Füllgut gleicher Menge und Packungsweise
gefüllt. Da die bekannten Vorrichtungen zum automatischen Einbringen von
Öffnungshilfen in Verpackungen, bestehend aus einer Bodenfläche, einer
Deckfläche und hierzu vier senkrechten Seitenflächen, in der Deckfläche einen
Materialdurchbruch erzeugen, ist es ausreichend, wenn der Absender der
Verpackung dafür sorgt, dass bei Auflage der Verpackung auf seiner Bodenfläche
zwischen dem Füllgut und der Deckfläche ein ausreichend großer Freiraum entsteht,
damit beim Eindringen eines Trennwerkzeuges das Füllgut nicht beschädigt wird.
Dies kann entweder dadurch erreicht werden, dass die Verpackung nur bis zu einer
bestimmten Füllhöhe gepackt wird oder man bringt abschließend über das Füllgut
Schutzmittel, wie Kunststoffflocken, Holzwolle oder eine Platte aus Kunst- oder
Papierstoffen ein. Das Einbringen von Schutzmitteln verhindert auch dann eine
Beschädigung des Füllgutes, wenn die Verpackung aus einem relativ schlaffen
Flachmaterial besteht und der Deckel durch die Krafteinwirkung des
Trennwerkzeuges eingedrückt wird. Der Nachteil des Einbringens solcher
Schutzmittel besteht einerseits in den zusätzlichen Kosten, die diese verursachen
und andererseits in dem zusätzlichen Zeitaufwand, der erforderlich ist, um diese
Schutzmittel aus der Verpackung zu entnehmen.
In der DE 41 13 604 C2 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum maschinellen
Perforieren von Verpackungen beschrieben, bei dem während des Eindringens eines
Perforationswerkzeuges die Verpackung durch Unterdruck auf der werkzeugseitigen
Verpackungsfläche gehalten wird. Das angelegte Vakuum erzeugt eine dem
eindringenden Perforationswerkzeug entgegengerichtete Kraft, so dass die zu
perforierende Verpackungsseite den Druckkräften des Werkzeuges nicht
ausweichen kann. Eine leichte Ausbeulung der vom Vakuum angesaugten
Verpackungsseite verhindert, dass beim Perforieren das inne liegende Füllgut
beschädigt wird.
Dieses Verfahren setzt das Vorhandensein einer mit einer Vakuumpumpe
verbundenen Saugglocke voraus, die durch ihre gegebenen Maße nur sehr begrenzt
für Verpackungen unterschiedlicher Abmessung geeignet ist. Die anzusaugende
Verpackungsfläche darf nicht kleiner als der Querschnitt der Saugglocke sein, sollte
aber auch nicht wesentlich größer sein, da das Perforationswerkzeug, unter der
Saugglocke geführt, nur begrenzte Perforationslinienlängen erzeugen kann.
Nachteilig ist außerdem, dass zur Erzeugung der Perforationslinie die Verpackung in
Ruhelage gehalten werden muss und durch das Auf- und Absetzen der Saugglocke
und das Erzeugen des Vakuums einer Erhöhung der Durchsatzgeschwindigkeit enge
Grenzen gesetzt sind.
In der japanischen Patentschrift JP 5-63376 B2 ist eine Vorrichtung beschrieben, mit
welcher Verpackungen durch das Abtrennen einer Kante mittels eines rotierenden
Schneidblattes geöffnet werden. Das Verpackungsmaterial ist ein Schichtaufbau,
bestehend aus einer äußeren und einer inneren relativ festen, der Verpackung
Stabilität gebenden Schicht und einer dazwischen eingebrachten, dickeren, leicht
durchtrennbaren Kernschicht, die den mechanischen Schutz für das
Verpackungsinnere bietet. Nachteilig ist hier insbesondere, dass ein Trennschnitt,
diagonal über die Kante ausgeführt, über eine Tiefe mehr als die doppelte
Materialdicke notwendig ist, um die Kante abzutrennen. Sind die Verpackungen
deformiert, kann es passieren, dass der Schnitt nicht durchgehend erzeugt wird
bzw. der Verpackungsinhalt beschädigt wird.
Die in der Europäischen Patentschrift EP 0 731 029 B1 offenbarte Lösung verspricht
hier eine Verbesserung, indem nicht die Kante abgetrennt wird, sondern von der
Deckfläche her senkrecht in die Seitenwand eingeschnitten wird. Damit bei einem
solchen Schnitt auch die innere feste Schicht mit durchtrennt wird, muss diese bei
der Herstellung des Verpackungszuschnittes entlang der künftigen Faltkante in das
Kernmaterial, z. B. durch Prägen, eingelegt werden.
Weitere Verfahren und Vorrichtungen zum maschinellen Öffnen von Verpackungen
sind aus den Japanischen Patentveröffentlichungen JP 63-11297 und JP 52-27178,
sowie der Europäischen Patentanmeldung EP 0 362 569 A1 bekannt.
Alle aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen setzen voraus, dass jeweils
Verpackungen gleicher Abmessungen zu öffnen sind. Sie alle bringen eine Schnitt-
bzw. Perforationslinie in die Deckfläche der Verpackung ein, wobei - wie bereits
erwähnt - Verpackungen gleichen Materials und Materialstärke sowie gleicher
Geometrie und Abmessungen bearbeitet werden.
Diese Voraussetzungen sind sämtlich bei Retoursendungen, wie sie in
Versandhäusern täglich zu Tausenden zu öffnen sind, nicht gegeben.
Für die Retoursendungen werden durch den Versandhauskunden in der Regel zwar
die Originalverpackungen, in denen die Ware zugestellt wurde, wiederverwendet,
jedoch werden diese nur in den seltensten Fällen in gleicher Menge und Anordnung
eingepackt, wie sie entnommen wurden, so dass die Lage des Füllgutes in der
Verpackung bei Eingang im Versandhaus völlig unbekannt ist. Füllstoffe, die zum
Schutz der Waren eingebracht waren, werden häufig gar nicht oder falsch in die
Retoursendung gepackt. Auch werden häufig Waren, die der Kunde in mehreren
Sendungen erhalten hat, in einer Retoursendung zurückgesandt. Die Verpackung
kann dadurch nicht nur so dicht gefüllt sein, dass das Füllgut allseitig am
Verpackungsinneren anliegt, sondern sie kann durch Überfüllung nach außen ballig
verformt sein. Wie die Praxis zeigt, betrifft eine solche Verformung insbesondere die
Deckfläche, da diese erst nach Einbringen des Füllgutes durch das Umlegen von
Teilflächen gebildet wird. Zu einer Verformung der Seitenwände kommt es auf
Grund ihrer inneren Stabilität unter normalen Umständen nicht.
Neben der unbekannten Lage des Füllgutes stehen primär die unterschiedlichen
Abmessungen der Verpackungen einer einfachen Automatisierbarkeit des Öffnens
entgegen. Verpackungen unterschiedlicher Abmessungen verlangen insbesondere
einerseits eine unterschiedliche Schnittführung (Führung einer Schnitt- oder
Perforationslinie), bzw. Schnittlänge (Länge der Schnitt- oder Perforationslinie) und
andererseits durch die unterschiedliche Verpackungshöhe einen unterschiedlichen
Hub zum Absenken des Trennwerkzeuges auf die zu bearbeitende Deckfläche der
Verpackung.
Bislang werden die Retoursendungen in Versandhäusern aus diesen Gründen
manuell geöffnet. Diese Arbeit wird überwiegend von Frauen ausgeführt, die mit
Routine individuell in unterschiedlicher Schnittausführung die Deckfläche der
Verpackung mit einem manuell zu bedienenden Trennwerkzeug, z. B. einem Messer
einschneiden. Ob nach Schnittausführung die dabei entstehenden Teilflächen
anschließend nur aufgeklappt werden müssen oder ob das Öffnen durch
zusätzliches Eindrücken oder Aufreißen erfolgt, geht individuell vonstatten, je
nachdem wie der manuelle Schnitt ausgeführt wurde, unterschiedlich.
Neben der körperlichen, monotonen Belastung der Arbeitskräfte und dem nicht
unerheblichen Zeitfaktor (Aufnehmen, Handhaben und Ablegen des
Trennwerkzeuges) besteht insbesondere bei bis unter die Deckfläche gefüllten
Verpackungen die Gefahr, das Füllgut mit dem Trennwerkzeug zu beschädigen.
Aus diesem Grunde wurden Überlegungen angestellt, bereits bei der Herstellung
des Verpackungszuschnittes Öffnungshilfen einzubringen, die nicht bei der
Erstöffnung der Verpackung durch den Versandhauskunden benutzt, sondern erst
beim Wiederöffnen der Retoursendung erbrochen werden. Hiermit würde man die
Gefahr der Beschädigung des Füllgutes beim Wiederöffnen völlig ausschließen
können. Diese Überlegungen wurden jedoch schnell fallengelassen, da nicht
gewährleistet sein kann, dass der Kunde diese Öffnungshilfe tatsächlich
unbeschädigt lässt. Außerdem kann diese auch während des Transports
unbeabsichtigt oder beabsichtigt erbrochen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin eine Möglichkeit zu finden, die die
Automatisierung des Einbringens von Öffnungshilfen in Verpackungen
unterschiedlicher Abmessungen ermöglicht. Dabei soll sichergestellt sein, dass das
inne liegende Füllgut nicht beschädigt wird. Mit dem Ziel einer möglichst hohen
Durchsatzrate sollen neben dem eigentlichen Einbringen der Öffnungshilfe
möglichst wenige Bewegungsabläufe stattfinden, die möglichst kurz und schnell
ablaufen sollen.
Diese Aufgabe wird für ein Verfahren zum automatischen Einbringen einer
Öffnungshilfe in eine quaderförmige Verpackung, bestehend aus einer Bodenfläche,
einer Deckfläche und vier Seitenwänden, bei dem mittels eines Trennwerkzeuges
die Verpackung mit wenigstens einem linienförmigen Trennschnitt wenigstens
teilweise durchtrennt wird, gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, dass der
Trennschnitt in wenigstens drei Seitenwänden ausgeführt wird.
Vorteilhaft wird hierzu die Verpackung mit ihrer Bodenfläche auf einer
Transportvorrichtung aufliegend nacheinander an drei Trennwerkzeugen
vorbeigeführt, die jeweils einen Trennschnitt in eine Seitenwand einbringen. Der
Trennschnitt kann mit einem mechanischen Werkzeug oder einem Laser
durchgeführt werden. Das Einbringen der Trennschnitte in die Seitenwände kann
unabhängig von den Abmessungen der Verpackung stets in gleichem Abstand zur
Bodenfläche erfolgen, d. h. die Relativbewegung, die das Trennwerkzeug und die
Verpackung zur Einbringung des Trennschnittes zueinander ausführen müssen, ist
unabhängig von der Verpackungshöhe. Es bedarf somit keiner von der
Verpackungshöhe abhängigen geregelten Ansteuerung des Trennwerkzeuges.
Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren, bei denen sämtlich die Öffnung in die
Deckfläche der Verpackungen eingebracht wird, sollten bei einem Einbringen der
Öffnungshilfen in die Seitenwände Vorkehrungen getroffen werden, damit die
Verpackung gegen ein selbständiges Öffnen z. B. durch den Druck des Füllgutes
oder äußere Stöße während des Weitertransportes gesichert ist. D. h. nur in
Ausnahmefällen, z. B. wenn das Füllgut aus nur einem Stück besteht, kann die
Öffnungshilfe als eine über drei Seitenwände verlaufende ununterbrochene, das
Verpackungsmaterial vollständig durchtrennende Schnittlinie ausgebildet werden.
Ansonsten müssen die Seitenwandteile, beidseitig der Öffnungshilfe, über Stege
miteinander verbunden bleiben. Damit die Öffnungshilfen dennoch über die
gesamte Länge der Verpackungswände erzeugt werden können, was bei einer
hohen Durchsatzgeschwindigkeit von Verpackungen unterschiedlicher Länge
wünschenswert ist, sieht die Erfindung zwei prinzipiell verschiedene
Lösungsmöglichkeiten vor.
Die erste Möglichkeit besteht darin, die Öffnungshilfe als eine durchgehende
Schnittlinie in die jeweilige Seitenwand auszuführen, wobei die Schnittlinienführung
in den zueinander benachbarten Seitenwänden in unterschiedlicher Höhe erfolgt, so
dass entsprechend der Höhendifferenz eine Materialverbindung bestehen bleibt.
Die zweite Möglichkeit sieht vor, dass die Öffnungshilfe aus durchtrennten und
geschwächten oder unbearbeiteten Linienabschnitten gebildet wird.
Zum eigentlichen gezielten Öffnen werden dann die geschwächten oder
unbearbeiteten Linienabschnitte bzw. die verbleibende Materialverbindung
automatisch oder manuell definiert und mit geringem Kraftaufwand erbrochen.
Beide Prinzipausführungen der Öffnungshilfe können sowohl in drei oder auch in
allen vier Seitenwänden eingebracht werden. Kombinationen der
Prinzipausführungen können je nach Verpackungsgröße und Materialstärke von
Vorteil sein. Für derartige Kombinationen oder auch um die Länge der Schnitt- und
Perforationslinien bzw. der unbearbeiteten Linienabschnitte in Abhängigkeit von
bestimmten Parametern der Verpackung ändern zu können, ist es von Vorteil, wenn
das Trennwerkzeug in Abhängigkeit der Parameter der aktuell zu bearbeitenden
Verpackung angesteuert wird. Um derartige Steuersignale zu erhalten, können die
Verpackungen vorteilhaft mit einer Kennung versehen werden, die vor dem
Einbringen der Öffnungshilfe ausgelesen wird.
Idealerweise wird die Schnitt- und die Perforationslinie mit ein und demselben
Trennwerkzeug ausgeführt. Als mechanisches Werkzeug kommt hier insbesondere
ein Nadelwerkzeug vorteilhaft zum Einsatz, mit welchem man bei einer geringen
Hubfrequenz eine Perforationslinie und bei hoher Hubfrequenz eine kontinuierliche
Schnittlinie erzeugen kann. Ebenso kann mit einem Laser durch Ansteuerung der
Pulsfrequenz sowohl eine Perforationslinie, als auch eine kontinuierliche Schnittlinie
erzeugt werden.
Durch Vorgabe oder Ansteuerung des Werkzeughubes des mechanischen
Werkzeuges bzw. Vorgabe oder Ansteuerung der Laserleistung und
Strahlungsdauer des Lasers kann die Schnitttiefe (Tiefe des kontinuierlichen
Schnittes oder der Perforationslöcher) bestimmt werden. Mit der Bearbeitung der
Seitenwände, die gegenüber der üblicherweise im Stand der Technik bearbeiteten
Deckfläche eine hohe Formstabilität aufweisen, sind die Schnitttiefe und
gegebenenfalls das verbleibende Restmaterial über die Schnittlänge wenigstens
annähernd konstant. Dies kann in Abhängigkeit vom Verpackungsmaterial und dem
inne liegenden Füllgut eine ausreichende Sicherheit bieten, dass das Füllgut nicht
beschädigt wird.
Eine noch höhere Sicherheit ist gegeben in einer vorteilhaften Weitergestaltung des
erfindungsgemäßen Verfahrens, die darin besteht, dass während oder nach dem
Herstellungsprozess des Verpackungszuschnittes in die vier Seitenwände, nahe der
künftigen umlaufenden Kante der Bodenfläche, jeweils eine zu dieser Kante parallel
verlaufende linienförmige Materialerhebung ausgebildet wird. Dies kann durch eine
örtliche Materialverformung oder einen örtlichen Materialein- oder -auftrag
erfolgen. Im Ergebnis dessen entsteht an den Seitenwänden über deren gesamte
Breite eine linienförmige Wulst, die nach Zusammenfalten des
Verpackungszuschnittes knapp oberhalb der Bodenfläche als in den Innenraum der
Verpackung ragt. Beim Einlegen eines Füllgutes entsteht regelmäßig unterhalb
dieser Wulst ein Hohlraum. Damit ein solcher Hohlraum auch beim Einlegen von
forminstabilem Füllgut, wie Textilien, sicher entsteht, können vorteilhaft zwei mit
geringem Abstand zueinander angeordnete Wülste erzeugt werden, zwischen
denen dann ebenfalls ein Hohlraum entsteht. Derartige Hohlräume entstehen
mehrfach, wenn die Innenseiten der Verpackungswände insgesamt oder teilweise
geriffelt ausgeführt werden.
Bei derart vorgefertigten Verpackungen werden die Öffnungshilfen in den
Seitenwänden im Bereich der beschriebenen Hohlräume erzeugt, was die
Beschädigung des Füllgutes sicher ausschließt. Da diese Hohlräume durch eine für
alle Verpackungsgrößen im gleichen Abstand zur Bodenkante eingebrachten Wülste
entstehen, werden auch die Öffnungshilfen unabhängig von der Verpackungshöhe
im gleichen Abstand zur Bodenkante erzeugt.
Eine geeignete quaderförmige Verpackung zur Erfüllung der erfindungsgemäßen
Aufgabe ist im Anspruch 16 beschrieben. Diese zeichnet sich gegenüber dem Stand
der Technik durch wenigstens eine linienförmig ausgebildete Materialerhebung auf,
die parallel zu der die Bodenfläche begrenzenden Prägelinie verläuft. Sie kann als
umlaufende Wulst ausgebildet sein oder über die Seitenwände zueinander
höhenversetzt verlaufen. Die Wulst kann z. B. durch eine Sicke, einen angebrachten
Materialstreifen oder ein bei der Herstellung in das Verpackungsmaterial
eingefügtes Einlegeteil gebildet werden. Die Öffnungshilfe wird bei einer solchen
Verpackung unterhalb der Wulst eingebracht. Die Verpackung kann vorteilhaft auch
je Seitenwand zwei Materialerhebungen aufweisen, zwischen denen dann die
Öffnungshilfe eingebracht wird.
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden.
Zur Durchführung des Verfahrens werden die Verpackungen mit ihrer Bodenfläche
hintereinander in Transportrichtung ungeordnet auf eine Transportvorrichtung
aufgesetzt. Die Verpackungen können sowohl aus unterschiedlichem Material mit
unterschiedlicher Materialstärke bestehen, als auch unterschiedliche Abmessungen
aufweisen. Während des Transports zu einer Erkennungseinrichtung werden die
Verpackungen mittels Manipulatoren mit ihren Seitenwänden in Transportrichtung
ausgerichtet, so dass eine an der Verpackung gegebenenfalls definiert angebrachte
Kennung, z. B. einem Strich- oder Zahlencode, durch die Erkennungseinrichtung
detektiert werden kann. Eine solche Kennung ist Träger von Informationen z. B. zum
Material und der Materialstärke, sowie der Art (z. B. Deckfläche gefaltet oder
einteiliger Deckel) und den Abmessungen der Verpackung. In Abhängigkeit von
diesen Informationen werden die nachfolgend an der Transportvorrichtung
angeordneten Trennwerkzeuge angesteuert. Verpackungen ohne Kennung, einer
Kennung mit der Information, dass diese Verpackung nicht automatisch geöffnet
werden kann oder nicht identifizierbarer Kennung, können von der
Transportvorrichtung über einen Beipass weggeleitet werden, über den auch bei
einer Störung der Anlage alle Verpackungen zu manuell bedienten Arbeitsplätzen
geleitet werden können. Die mit identifizierter Kennung versehenen Verpackungen
werden zur ersten Trennvorrichtung transportiert und zum Trennwerkzeug so
positioniert, dass mit dem Vorbeiführen der Verpackung am fest zur
Transporteinrichtung angeordneten Trennwerkzeug in eine erste Seitenwand eine
Trennlinie eingebracht wird. Die Trennlinie setzt sich aus Abschnitten, in denen das
Verpackungsmaterial vollständig durchtrennt wird und aus Abschnitten, in denen
die Trennlinie eine Anordnung von durchgehenden oder auch nicht durchgehenden
Perforationslöchern darstellt, zusammen. Durch Ansteuerung der
Verfahrensparameter des Trennwerkzeuges, wie Werkzeughub und Hubfrequenz
bei Verwendung eines mechanischen Trennwerkzeuges oder wie die
Strahlungsdichte, Strahlungsdauer und Pulsfrequenz bei Verwendung eines
Laserwerkzeuges in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit und den aus
der Kennung ausgelesenen verpackungsspezifischen Daten, kann die Ausführung
des Trennschnittes variiert werden. Auf seinem Weg zu einem zweiten
Trennwerkzeug wird mittels Manipulatoren die Verpackung horizontal um 90°
verdreht, so dass eine zur bereits bearbeiteten Seitenwand benachbarte Seitenwand
durch das zweite Trennwerkzeug in gleicher Weise wie die erste Seitenwand
bearbeitet wird. Anschließend wird die Verpackung in gleicher Drehrichtung ein
zweites mal um 90° verdreht und von einem dritten Trennwerkzeug auf einer
dritten Seitenwand bearbeitet. Damit die Trennschnitte in allen drei Seitenwänden
in einem gleichen Abstand zur Bodenfläche entstehen, sind die Trennwerkzeuge in
einem gleichen festen Abstand zur Transportvorrichtung angebracht. Das
Einbringen der Trennschnitte in die Seitenwände hat insbesondere den Vorteil, dass
die notwendige Relativbewegung zwischen Trennwerkzeug und Verpackung völlig
unabhängig von der Verpackungshöhe ist. Eine wahllose Aufeinanderfolge von
Verpackungen unterschiedlicher Abmessungen hat damit keinen die
Durchsatzgeschwindigkeit verringernden Einfluss.
Nach dem Einbringen der Öffnungshilfe, d. h. der drei Trennschnitte, wird die
Verpackung mit einer Markierung visuell sichtbar und automatisch erkennbar
versehen, die für Nachfolgeprozesse erkennen lässt, dass die Verpackung zum
Öffnen entsprechend vorbereitet ist. Sie kann weitertransportiert werden zu einem
Arbeitsplatz, an dem die Verpackung manuell geöffnet wird, zu einem
Öffnungsautomaten oder zu einer Ablage. Soll die Verpackung im Nachfolgeprozess
zur üblichen Entnahme des Füllgutes von oben heraus, vor dem eigentlichen Öffnen
gewendet werden, muss dies beim Einbringen der Trennschnitte beachtet werden,
d. h. die auf den Trennlinien verbleibenden Materialverbindungen müssen die
angrenzenden Seitenwandteile so zusammenhalten, dass sich die Verpackung nicht
durch das Eigengewicht des Füllgutes oder mechanische Belastung während des
Weitertransportes ungewollt öffnet. Für den Fall, dass das Füllgut, z. B. bestehend
aus nur einem Stück, entnommen werden kann, indem die Verpackung nach oben
hin entnommen wird, ist es sinnvoll, alle vier Seitenwände mit einem
durchgehenden Trennschnitt zu versehen, wodurch die Verpackung auf eine
Umfangslinie vollständig in zwei Teile getrennt wird.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel, geeignet für bestimmte Anwendungen, z. B.
wenn das Verpackungsmaterial und die Materialstärke der durchlaufenden
Verpackungen gleich sind, kann auf eine Erkennungsvorrichtung und eine
Steuerung der Trennwerkzeuge verzichtet werden. Die Trennschnitte werden hier
als durchgehende Trennschnitte über jeweils die gesamte Breite der Seitenwände
ausgeführt. Damit eine die Verpackung zusammenhaltende Materialverbindung
bestehen bleibt, werden die Trennschnitte je zwei benachbarter Seitenwände in
einem unterschiedlichen Abstand zur Bodenfläche eingebracht. Damit bleiben die
bodenseitigen Seitenwandteile einer Seitenwand mit den deckseitigen
Seitenwandteilen der benachbarten Seitenwand verbunden.
Kombinationen der beiden geschilderten Ausführungsbeispiele sind möglich,
ebenso wie die Durchführung des Verfahrens mit nur einem oder anderen als den
beschriebenen Trennwerkzeugen. Auch kann auf die Drehung während des
Transportes zum zweiten Trennwerkzeug verzichtet werden, wenn das zweite
Trennwerkzeug auf der zum ersten Trennwerkzeug gegenüberliegenden Seite der
Transportvorrichtung angeordnet wird.
Zur Durchführung des Verfahrens sind alle Verpackungen geeignet, bei denen die
Seitenwände eine hohe Ebenheit aufweisen, so dass ein Trennschnitt gleichmäßiger
Schnitttiefe entsteht.
In einem dritten Ausführungsbeispiel soll dem Verfahren gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel ein Verfahrensschritt vorgeordnet werden, bei dem der
Verpackungszuschnitt so manipuliert wird, dass auch Verpackungen mit unebenen
Seitenwänden erfindungsgemäß bearbeitet werden können, ohne dass inne
liegendes Füllgut beschädigt wird.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Verpackungen bestehen aus einem
Verpackungszuschnitt, der im Wesentlichen ein Rechteck bildet, welches durch ein
vorgegebenes Bild von Prägelinien an den vorgesehenen Faltkanten in vier
Seitenwände mit jeweils zwei angrenzenden Teilflächen unterteilt ist.
Erfindungsgemäß wird auf den Seitenwänden zusätzlich nahe der die Bodenkante
bildenden Prägelinie eine parallel verlaufende Wulst ausgebildet. Diese kann durch
Materialverformung geschaffen werden, z. B. indem eine Sicke geprägt wird. Die
Wulst kann auch gebildet werden durch Befestigen eines Materialstreifens, oder
indem ein entsprechendes Einlegeteil bereits bei der Herstellung des Flachmaterials
für den Verpackungszuschnitt eingebracht wird. Der Verpackungszuschnitt wird
nun wie herkömmlich üblich an den Prägelinien gefaltet und über eine vorhandene
Klebefläche verklebt. Die Bodenfläche und die Deckfläche werden in bekannter
Weise durch Übereinanderschlagen der Teilflächen gebildet. Nachdem das Füllgut
eingebracht wurde, wird die Verpackung durch Verkleben oder Heften der die
Deckfläche bildenden Teilflächen, einen die Seitenflächen mit erfassenden
Klebestreifen oder einer Verschnürung verschlossen.
Anstatt der Manipulation des Verpackungsmittelzuschnittes, gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel, kann auch in die fertig zum Befüllen gefaltete Verpackung ein
Einlegeteil in das Verpackungsinnere gelegt werden. Dies kann eine geschlossene
Rechteckfläche, ein recheckiger Rahmen oder Ring sein, mit Außenmaßen gleich der
freien Bodenfläche im Innenraum der Verpackung. Das Einlegeteil ist vorzugsweise
auf der Innenseite der Bodenfläche ausgeklebt, damit dieses nicht mit dem Füllgut
aus der Verpackung entnommen wird. Die Öffnungshilfen werden in diesem
Ausführungsbeispiel im Bereich der Kontaktflächen zwischen den Seitenwänden
und dem Einlegeteil eingebracht. Die Eindringtiefe kann hier eine große Toleranz
aufweisen, da beim Durchdringen der Seitenwände das Einlegeteil schützend an
den Innenseiten der Seitenwände anliegt und damit eine Beschädigung des
Füllgutes ausgeschlossen wird.
Claims (20)
1. Verfahren zum automatischen Einbringen einer Öffnungshilfe in eine
quaderförmige Verpackung, bestehend aus einer Bodenfläche, einer Deckfläche
und vier Seitenwänden, bei dem mittels eines Trennwerkzeuges die Verpackung
mit wenigstens einem linienförmigen Trennschnitt, wenigstens teilweise
durchtrennt wird, dadurch gekennzeichnet,
dass der Trennschnitt in wenigstens drei Seitenwänden ausgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verpackung mit Ihrer Bodenfläche auf einer Transportvorrichtung
aufliegend nacheinander an drei Trennwerkzeugen, vorbeigeführt wird, wobei
die Trennwerkzeuge jeweils einen festen Höhenabstand zur
Transportvorrichtung aufweisen und einen Trennschnitt über jeweils eine
Seitenwand erzeugen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verpackung während des Transportes von einem Trennwerkzeug zum
nächsten Trennwerkzeug jeweils horizontal um 90° gedreht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Trennschnitt mechanisch erzeugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Tiefe des Trennschnittes über eine Steuerung des Hubweges des
Trennwerkzeuges in Abhängigkeit unterschiedlicher Materialien und
Materialstärken der Verpackung variierbar ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hubfrequenz des Trennwerkzeuges in Abhängigkeit von der
Transportgeschwindigkeit gesteuert wird, wodurch die Ausführung des
Trennschnittes als kontinuierlicher Schnitt oder diskontinuierlicher Schnitt in
Form einer Perforationslinie mit veränderbaren Lochabständen variiert werden
kann.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Trennschnitt mittels Laser erzeugt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Tiefe des Trennschnittes über eine Steuerung der Strahlungsleistung
und der Strahlungsdauer in Abhängigkeit unterschiedlicher Materialien und
Materialstärken der Verpackung variierbar ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Laser eine pulsierende Strahlung erzeugt und die Pulsfrequenz in
Abhängigkeit der Transportgeschwindigkeit gesteuert wird, wodurch die
Ausführung des Trennschnittes als kontinuierlicher Schnitt oder
diskontinuierlicher Schnitt in Form einer Perforationslinie mit veränderbaren
Lochabständen variiert werden kann.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennschnitte in jeweils zwei benachbarte Seitenwände in einem
unterschiedlichen Abstand zur Bodenfläche eingebracht werden und das
Verpackungsmaterial jeweils vollständig durchtrennt wird, wodurch das durch
die Trennung entstehende bodenflächenseitige Seitenwandteil jeweils einer
Seitenwand mit dem deckflächenseitigen Seitenwandteil der benachbarten
durchtrennten Seitenwand über einen Steg verbunden bleibt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennschnitte im gleichen Abstand zur Bodenfläche eingebracht
werden, wobei jeweils über einen Abschnitt des Trennschnittes das Material
nicht vollständig durchtrennt wird, wodurch die bodenflächenseitigen und
deckflächenseitigen Seitenwandteile jeweils einer Seitenwand miteinander
verbunden bleiben.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in einem dem Verfahren vorgeordneten Verfahrensschritt an den
Seitenwänden des Verpackungszuschnitts wenigstens eine linienförmige
Materialerhebung parallel zu der die Bodenfläche bildenden Faltkante
ausgebildet wird, die nach Faltung der Verpackung in dem sich bildenden
Innenraum eine umlaufende Wulst bildet und die Trennschnitte unterhalb der
Wulst eingebracht werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Materialerhebung durch ein materialverformendes Verfahren gebildet
wird, wie das Prägen einer Sicke.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Materialerhebung durch einen örtlichen Materialauftrag, wie der eines
Streifens bewirkt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Materialerhebung durch einen örtlichen Materialeintrag, wie der eines
Einlegeteiles bewirkt wird.
16. Quaderförmige Verpackung zum automatischen Einbringen einer Öffnungshilfe
mit einem im Wesentlichen rechteckigen Verpackungszuschnitt, auf dem eine
Anordnung von Prägelinien die Kanten der zu faltenden Verpackung,
bestehend aus vier Seitenwänden, einer Deckfläche und einer Bodenfläche,
vorgeben, dadurch gekennzeichnet,
dass parallel zu der die Bodenfläche begrenzenden Prägelinie wenigstens eine
linienförmige Materialerhebung ausgebildet ist, die nach Faltung der
Verpackung in dem sich bildenden Innenraum auf den Seitenwänden eine
Wulst bildet, unter der beim Einlegen von Füllgut bodenflächenseitig ein
Hohlraum verbleibt.
17. Quaderförmige Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wulst eine umlaufende Wulst ist.
18. Quaderförmige Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wulst auf den Seitenflächen in ihrem Abstand zur Bodenfläche
zueinander versetzt ist.
19. Quaderförmige Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die Materialerhebung eine Sicke ist.
20. Quaderförmige Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die Materialerhebung durch ein in den Verpackungszuschnitt eingefügtes
Einlegeteil ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001108886 DE10108886A1 (de) | 2001-02-19 | 2001-02-19 | Verfahren zum automatischen Einbringen einer Öffnungshilfe in eine quaderförmige Verpackung und quaderförmige Verpackung zum automatischen Einbringen einer Öffnungshilfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001108886 DE10108886A1 (de) | 2001-02-19 | 2001-02-19 | Verfahren zum automatischen Einbringen einer Öffnungshilfe in eine quaderförmige Verpackung und quaderförmige Verpackung zum automatischen Einbringen einer Öffnungshilfe |
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