DE102019111435A1 - Aufreißvorrichtung in einem Zuschnitt aus Faltmaterial, insbesondere in einem Zuschnitt aus Wellpappe und Flachstanzvorrichtung zur Herstellung eines Kartonzuschnitts - Google Patents

Aufreißvorrichtung in einem Zuschnitt aus Faltmaterial, insbesondere in einem Zuschnitt aus Wellpappe und Flachstanzvorrichtung zur Herstellung eines Kartonzuschnitts Download PDF

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Abstract

Aufreißvorrichtung in einem Zuschnitt aus Faltmaterial (4), insbesondere in einem Zuschnitt aus Wellpappe, mit einer ersten Schneidseite (4-1)wobei die Aufreißvorrichtung (7) eine Aufreißlinie (7-1) beinhaltet,wobei die Aufreißlinie (7-1) das Faltmaterial (4) ritzende Ritzabschnitte (7-5) aufweist,wobei die Aufreißlinie (7-1) das Faltmaterial (4) durchschneidende Schneidabschnitte (7-4) aufweist,wobei die Schneid- und Ritzabschnitte (7-4, 7-5) in der Aufreißlinie (7-1) hintereinander alternierend angeordnet und in der ersten Schneidseite (4-1) des Faltmaterials (4) eingebracht vorgesehen sind, sowieFlachstanzvorrichtung zur Herstellung eines Kartonzuschnitts aus einem Faltmaterial (4) in der Flachstanzvorrichtung (1), insbesondere aus einem Faltmaterial (4) aus Wellpappe, mit einer Aufreißvorrichtung (7), insbesondere mit einer Aufreißvorrichtung (7) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche umfassendeinen Stanzkörper (2) und einen Gegendruckkörper (3),wobei am Stanzkörper (2) ein Gegendruckblock (2-4) vorgesehen ist,wobei am Gegendruckkörper (3) ein Gegenschneidmesser (3-3) zum Erzeugen der Aufreißvorrichtung (7) im Faltmaterial (4) entlang einer Aufreißlinie (7-1) der Aufreißvorrichtung (7) vorgesehen ist,wobei das Gegenschneidmesser (3-3) hintereinander alternierend Schneid- undRitzsegmente (3-4, 3-5) aufweist,wobei die Schneid- und Ritzsegmente (3-4, 3-5) in der Flachstanzvorrichtung (1) gegenüber dem Gegendruckblock (2-4) und einer ersten Schneidseite (4-1) des Faltmaterials (4) so eingerichtet und ausgebildet sind, dass ausgehend von der ersten Schneidseite (4-1) die Schneidsegmente (3-4) das Faltmaterial (4) durchschneiden und die Ritzsegmente (3-5) das Faltmaterial (4) ritzen.

Description

  • Die vorliegende Darstellung betrifft eine Aufreißvorrichtung in einem Zuschnitt aus Faltmaterial, insbesondere in einem Zuschnitt aus Wellpappe. Ferner behandelte die vorliegende Darstellung einen Karton oder Kartonzuschnitt aus einem Faltmaterial mit einer Aufreißvorrichtung. Darüber hinaus wird hierin eine Flachstanzvorrichtung dargestellt, mit der ein Kartonzuschnitt aus einem Faltmaterial mit einer Aufreißvorrichtung hergestellt werden kann.
  • Aufreißvorrichtung und Flachstanzvorrichtung zur Herstellung von Aufreißvorrichtung sind seit langem bekannt.
  • Aufreißvorrichtung dienen in Kartonzuschnitten, Kartonschachteln bzw. Kartonverpackungen dazu, ein einfaches, zuverlässiges, sicheres und leichtes Öffnen der Verpackung zu ermöglichen. Das Öffnen erfolgt dabei entlang einer Aufreißlinie.
  • Aufreißvorrichtung dieser Art beinhalten zum Beispiel eine Perforation, Ritzlinien und dabei zum Beispiel auch sogenannte Gegenritzlinien, bei denen zwei einander gegenüberliegende Ritzlinien versetzt oder nicht versetzt zueinander von beiden Seiten des Faltmaterial aus in das Faltmaterial eingebracht werden.
  • Ziel dieser Gegenritzlinien ist es vor allem, sowohl ein einfaches und sicheres Aufreißen einer Kartonverpackung zu ermöglichen als auch eine saubere Aufreißlinie zu erzeugen und dabei eine geschlossene, staubdichte Oberfläche sicherzustellen (Handbuch für den Packmitteltechnologen, Bd. 2, Abschnitt 5.3.4.3).
  • Es hat sich gezeigt, dass Aufreißvorrichtung dieser Art durchaus eine Verbesserung mit Blick auf das Aufreißverhalten darstellen.
  • Dennoch hat sich aber in der Praxis gezeigt, dass eine glatte saubere Aufreißlinie im Fall der Gegenritzung nicht zwangsläufig erzielbar ist und dabei oftmals eine relativ vorsichtige Vorgehensweise beim Aufreißvorgang erforderlich ist. Dies wird der Praxis vielfach nicht gerecht. Ferner sind beim Gegenritzen mehrere einander gegenüberliegende Messer erforderlich, die zudem noch in z.B. einer Flachstanze versetzt zueinander anzuordnen sind. Hierdurch wird die Werkzeugkomplexität erhöht und damit auch das Einrichten und Umsetzen unterschiedlich gekrümmter Aufreißlinien erschwert.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis nach weiteren Verbesserungen.
  • Eine Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann daher darin gesehen werden, eine Aufreißvorrichtung bereitzustellen, mit der eine weitere Verbesserung des Aufreißverhaltens mit dem Ziel einer sauberen bzw. glatten Aufreißlinie auch und unter anderem unter der Prämisse eines praxisgerechten unvorsichtigen Aufreißvorgangs erzielt wird, welche sich für unterschiedlich gekrümmte Aufreißlinien eignet und einfach in der Praxis umsetzbar ist.
  • Nach einem erfindungsgemäßen Aspekt betrifft eine solche Ausführungsform in zumindest einem Kerngedanken eine Aufreißvorrichtung in einem Zuschnitt aus Faltmaterial, insbesondere in einem Zuschnitt aus Wellpappe, mit einer ersten Schneidseite, wobei die Aufreißvorrichtung eine Aufreißlinie beinhaltet, wobei die Aufreißlinie das Faltmaterial ritzende Ritzabschnitte aufweist, wobei die Aufreißlinie das Faltmaterial durchschneidende Schneidabschnitte aufweist, wobei die Schneid- und Ritzabschnitte in der Aufreißlinie hintereinander alternierend angeordnet und in der ersten Schneidseite des Faltmaterial eingebracht vorgesehen sind.
  • Die Schwächung bzw. Aufreißschwächung erfolgt damit erfindungsgemäß in der Aufreißvorrichtung durch eine einseitige Abfolge von alternierenden Ritz- und Schneidabschnitten.
  • Ritzen bedeutet dabei erfindungsgemäß eine Schwächung des Faltmaterials durch eine anteilige Durchtrennung des Faltmaterials bzw. der Faltmaterialdicke. Wobei das Ritzen vorzugsweise durch Stanzen erfolgt.
  • Schneiden bedeutet dabei erfindungsgemäß ein Durchschneiden des Faltmaterials bzw. der Faltmaterialdicke. Wobei das Schneiden vorzugsweise durch Stanzen erfolgt.
  • Im Rahmen der Ausführungsform kommt als Faltmaterial vorzugsweise Wellpappe jeglicher Art zum Einsatz. Andere mehrlagige Kartonfaltmaterialien kommen für den Fachmann aber gleichermaßen in Betracht.
  • Wird Wellpappe verwendet, so spielt es dabei keine Rolle, welche Qualität die Wellpappe beinhaltet. Als bevorzugte Wellpappe kommen vorzugsweise in Betracht: einwellige Wellpappe A, B, C, D, E, F sowie zweiwellige Wellpappe, sprich Doppelwellen wie zum Beispiel die Kombinationen AB, BC, EB, EE, EF.
  • In der erfindungsgemäßen Aufreißvorrichtung gibt die Aufreißlinie den Verlauf der Aufreißvorrichtung vor.
  • Von Vorteil ist es dabei, dass die die Aufreißlinie bildenden Ritzabschnitte und Schneidabschnitte, im Unterschied z.B. zum Gegenritzen vollständig nur von der ersten Schneidseite her, ausgebildet sind und damit im Unterschied zum Stand der Technik nur ein Messer mit einer bestimmten Krümmung notwendig ist. Hierdurch ist es nämlich auf sehr einfache Art und Weise möglich, der Aufreißlinie einen im wesentlichen beliebigen Verlauf mit unterschiedlichsten Krümmungsrichtungen zu geben. Dabei ist es sogar grundsätzlich denkbar, dass auch die Ritzabschnitte und die Schneidabschnitte mit Krümmungen versehen werden und damit die Krümmung nicht nur durch einen Winkel von kleiner oder größer 180° zwischen den Ritzabschnitten und Schneidabschnitten gebildet werden, sondern die einzelnen Abschnitte, d. h die Ritzabschnitte und die Schneidabschnitte, in sich auch eine Krümmung aufweisen können.
  • Ferner ist es so auf sehr einfache Art und Weise möglich, auf der ersten Schneidseite eine zusammenhängende Aufreißlinie zu erzeugen, die eine saubere Aufreiß- bzw. Schnittlinie ausgehend von der ersten Schneidseite ermöglicht.
  • Es ist insoweit besonders vorteilhaft, wenn die erste Schneidseite die Außenseite des Faltmaterials umfasst. Die Außenseite ist dabei die Seite, die im aufgefalteten Zustand eines Zuschnitts bzw. Kartonzuschnitts nach Außen für den Benutzer bzw. Betrachter sichtbar ist. Die Außenseite ist somit die nach außen sichtbare Seite und wird und kann auf diese Weise mit einem klaren und sauberen Schnitt versehen werden, der im Ergebnis zu einer sauberen Aufreißlinie führt.
  • Von Vorteil kann es dabei auch sein, wenn das Faltmaterial, wie zum Beispiel bei Wellpappe, aus mehreren Lagen besteht und die Ritzabschnitte zumindest schneidseitig die erste Lage ritzen bzw. durchschneiden und somit in den Ritzabschnitten zumindest diese erste Lage vom Restfaltmaterial getrennt wird. Beim Aufreißvorgang werden dann in den Ritzabschnitten, die Restlagen durch die Scherwirkung der geschnittenen ersten Lage auf die Restlagen und die Aufreißkraft voneinander getrennt und eine saubere Aufreißlinie erzeugt. Auch wird auf diese Weise verhindert, dass die erste Lage sich durch den Aufreißvorgang ausgehend von der Aufreißlinie sich willkürlich zumindest teilweise von den übrigen Lagen ablöst.
  • Besteht das Faltmaterial aus mehreren Lagen, wie zum Beispiel bei einer einwelligen Wellpappe aus einer glatten Außenanlage und einer glatten Innenlage, welche eine Wellenlage ins Sandwich nehmen, so kann im Faltmaterial natürlich auch über die erste Lage hinaus geritzt werden. Wobei nach Stärke und Art die Innenlage vorzugsweise zur Stabilisierung der Aufreißvorrichtung nicht geritzt wird.
  • Im Ergebnis richtet sich die Ausbildung der alternierenden Ritz- und Schneidabschnitte im Einzelnen danach aus, wie, nach Qualität und Aufbau, für das gewählte Faltmaterial eine möglichst glatte Aufreißlinie erzielbar ist und gleichsam die Stabilität der Aufreißschwächung in Bezug auf die Verwendung des Faltmaterials ausreichend groß bleibt.
  • Eine glatte Aufreißlinie zeichnet sich dabei dadurch aus, dass nach dem Aufreißvorgang das Faltmaterial an der Aufreißstelle bzw. entlang der Aufreißlinie über die Dicke des Faltmaterials hinweg eine möglichst glatter Aufreißbereich entsteht.
  • In Bezug auf das gewählte Faltmaterial sind zur Erzeugung einer möglichst glatten Aufreißlinie insbesondere nachfolgende Faltmaterialparameter zu beachten: die Faltmaterialdicke, die Grammatur des Faltmaterials, der Wellentyp bei der Wellpappe, die Anzahl der Wellenlagen, der Verlauf bzw. Kurvenverlauf der Aufreißlinie.
  • Auch wenn grundsätzlich eine Vielzahl von Parametern zu berücksichtigen sind, so haben sich doch erfindungsgemäß über insbesondere verschiedene Wellpappentypen hinweg besonders vorteilhafte und bevorzugte Parameterbereiche herausgestellt. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft und bevorzugt ergeben, wenn insbesondere bevorzugt bei Wellpappe und insbesondere besonders bevorzugt bei einer einwelligen Wellpappe, die Ritztiefen der Ritzabschnitte, gemessen von der Schneidseite, im Bereich von gleich ca. 50 % bis gleich ca. 90 % der Faltmaterialdicke oder besonders bevorzugt im Bereich von gleich ca. 60 % bis ca. gleich 80 % der Faltmaterialdicke liegen.
  • In Ergänzung hat es sich als besonders vorteilhaft und bevorzugt herausgestellt, wenn insbesondere bevorzugt bei Wellpappe und insbesondere besonders bevorzugt bei einer einwelligen Wellpappe die Ritzlänge der Ritzabschnitte im Bereich von gleich ca. 1,0 mm bis gleich ca. 6,0 mm oder besonders bevorzugt im Bereich von gleich ca. 1,5 mm bis gleich ca. 4,0 mm oder im Bereich von gleich ca. 1,5 mm bis gleich ca. 3,0 mm oder im Bereich von ca. 2,0 mm bis gleich ca. 3,0 mm oder im Bereich von gleich ca. 2,5 mm bis gleich ca. 3,0 mm liegen.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn die Schneidlängen der Schneidabschnitte im Bereich von gleich ca. 3,0 mm bis gleich ca. 100,0 mm oder besonders bevorzugt im Bereich von ca. 3,0 mm bis gleich ca. 60,0 mm oder im Bereich von gleich ca. 10,0 mm bis gleich ca. 20,0 mm liegen.
  • Nach einem weiteren Aspekt betrifft eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einen Karton oder Kartonzuschnitt aus einem Faltmaterial mit einer Aufreißvorrichtung im oben beschriebenen Sinne.
  • Darüber hinaus ist ein weiterer erfindungsgemäßer Aspekt in einer Flachstanzvorrichtung zu sehen, mit welcher aus einem Faltmaterial, insbesondere aus einem Faltmaterial aus Wellpappe ein Kartonzuschnitt herstellbar ist, welcher eine Aufreißvorrichtung, insbesondere im vorhergehend beschriebenen Sinne beinhaltet, wobei die Flachstanzvorrichtung einen Stanzkörper und einen Gegendruckkörper umfasst, wobei am Stanzkörper ein Gegendruckblock vorgesehen ist, wobei am Gegendruckkörper ein Gegenschneidmesser zum Erzeugen der Aufreißvorrichtung im Faltmaterial entlang einer Aufreißlinie der Aufreißvorrichtung vorgesehen ist, wobei das Gegenschneidmesser hintereinander alternierend Schneid- und Ritzsegmente aufweist, wobei die Schneid- und Ritzsegmente in der Flachstanzvorrichtung gegenüber dem Gegendruckblock und einer ersten Schneidseite des Faltmaterials so eingerichtet und ausgebildet sind, dass ausgehend von der ersten Schneidseite die Schneidsegmente das Faltmaterial durchschneiden und die Ritzsegmente das Faltmaterial ritzen.
  • Die erfindungsgemäße Flachstanzvorrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass zur Erzeugung einer Aufreißvorrichtung nicht nur ein Ritzvorgang sondern auch gleichsam ein Schneidvorgang durch ein am Gegendruckkörper vorgesehenes Gegenschneidmesser durchgeführt wird, wodurch die Aufreißvorrichtung in einem einseitig ausgerichteten Arbeitsgang nur mit einem Gegenschneidmesser im Faltmaterial flexibel mit unterschiedlichen Krümmungen generierbar ist, um dabei die bereits beschriebenen Vorteile in der Aufreißvorrichtung auszubilden.
  • Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Flachstanzvorrichtung ist das Gegenschneidmesser auf einer Gegenstanzplatte angeordnet. Die Gegenstanzplatte liegt dabei auf dem Gegendruckkörper. Die Gegenstanzplatte umfasst vorzugsweise ein Stahlblech und weist eine Dicke von gleich ca. 0,3 mm bis gleich ca. 0,5 mm oder besonders bevorzugt eine Dicke von ca. 0,4 mm auf. Mit diesen Dicken wird einerseits der Arbeitsraum zwischen dem Stanz- und dem Gegendruckkörper nicht maßgeblich reduziert und andererseits kann auf Grundlage dieser Stahlblechstärken durch ein Senkerodieren das Gegenschneidmesser bedarfsgenau auf der Gegenstanzplatte angebracht werden. Dabei sind vor allem und insbesondere auch die Ritzlängen und die Schneidlängen im Rahmen der erfindungsgemäßen Aufreißvorrichtung mit entsprechend in ihrer Länge ausgebildeten Schneide- und Ritzsegmenten darstellbar bzw. umsetzbar.
  • Bei der Herstellung und der Verwendung des Gegenschneidmessers hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Gegenschneidmesser zum Schneiden mit einem Schneidwinkel im Bereich von gleich ca. 60° bis gleich ca. 80° oder besonders bevorzugt mit einem Schneidwinkel von gleich ca. 70° versehen wird. Letzteres gilt vorzugsweise sowohl für die Schneidsegmente als auch für die Ritzsegmente. Bei der Verwendung eines so gestalteten Gegenschneidmessers besteht die Möglichkeit, dass der beim Durchschneiden entstehenden Schneidwulst auf der der ersten Schneidseite gegenüberliegenden Seite sich so ausbildet, dass dieser eine durch das Schneiden entstandene Schnittlücke schwerkraft- und strukturbedingt noch im ausreichenden Maß so abdeckt, dass auch bei den Schneidabschnitten die Aufreißvorrichtung nicht nennenswert schmutzdurchlässig ist. Der Schneidwinkel wird dabei vorzugsweise durch Schneidwinkelfräsen des senkerodierten Grundkörpers des Gegenschneidmessers ausgebildet.
  • Um in der Flachstanzvorrichtung in der Lage zu sein, das Faltmaterial gleichsam vollständig zu durchschneiden, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Schneidsegment eine Schneidhöhe von gleich ca. 0,8 mm bis gleich ca. 2,0 mm aufweist oder besonders bevorzugt, wenn das Schneidsegment eine Schneidhöhe von gleich ca. 1,0 mm bis gleich ca. 1,8 mm aufweist.
    Ferner vorteilhaft in diesem Zusammenhang ist auch, wenn die Ritzsegmente mit einer Ritzhöhe von gleich ca. 0,5 mm bis gleich ca. 1,8 mm oder besonders bevorzugt, wenn die Ritzsegmente mit einer Ritzhöhe von gleich ca. 0,8 mm bis gleich ca. 1,4 mm ausgestattet sind.
  • In der erfindungsgemäßen Kombination aus Schneidhöhe und Ritzhöhe können in vorteilhafter Weise, auch die im Zusammenhang mit der Aufreißvorrichtung beschriebenen Ritztiefen auf einfache Art und Weise realisiert werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Gegendruckkörper der im Stanzvorgang nicht bewegte untere Teil ist, wohingegen sich der Stanzkörper für die Stanzung mit dem komplementären Gegendruckblock, von oben auf den Gegendruckkörper zu bewegt wird. Dies bedeutet, dass das Faltmaterial in der Stanzvorrichtung vom Gegendruckblock in das Gegenschneidmesser gedrückt wird, wobei jedoch die Gegenstanzplatte mit den Schneid- und Ritzsegmenten derart ausgebildet wird, dass sichergestellt ist, dass noch vor dem nach dem Stanzprozess folgenden Abtransport des Faltmaterials aus der Stanzvorrichtung das Faltmaterial in ausreichender Weise aus dem Gegenschneidmesser gehoben wird, so dass beim Abtransport keine Beschädigungen durch das Gegenschneidmesser und insbesondere durch die Schneidsegmente verursacht werden.
  • Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich bei der ersten Schneidseite um eine Außenseite des Faltmaterials handelt. Denn die Außenseite wird regelmäßig noch vor dem Stanzvorgang bedruckt bzw. mit einer farblichen Gestaltung versehen, die währende des Stanzvorgangs vor Beschädigungen zu schützen ist.
  • Dabei besteht eine weitere vorteilhafte erfindungsgemäße Weiterbildung darin, dass in der Flachstanzvorrichtung auf der Gegenstanzplatte dem Gegenschneidmesser zumindest ein Schutzrand zugeordnet wird.
  • Dabei bedeutet zumindest ein Schutzrand vorzugsweise, dass der Schutzrand entlang des Gegenschneidmessers nur auf einer Seite dem Gegenschneidmesser zugeordnet wird. Wobei die Zuordnung vorzugsweise in Förderrichtung des Faltmaterials aufwärts erfolgt. Die Aufgabe des Schutzrands im Rahmen der Erfindung besteht insbesondere darin, sicherzustellen, dass nach dem Stanzvorgang das Faltmaterial aus dem Gegenschneidmesser gehoben bzw. gedrückt wird und ferner dabei zu unterstützen, dass es beim Stanzvorgang und/oder Abtransport des gestanzten Faltmaterials aus der Flachstanzvorrichtung zu keinen Oberflächenbeschädigungen am Faltmaterial durch insbesondere das Gegenschneidmesser bzw. insbesondere durch dessen Schneidelement kommt.
  • Der Schutzrand kann grundsätzlich beliebige Formen annehmen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schutzrand eine im Wesentlichen ebene Kontaktfläche aufweisen, mit der er während des Stanzvorgangs mit dem Faltmaterial in Kontakt tritt und sich dabei am Faltmaterial abstützt. Die ebene Kontaktfläche dient u.a. dazu sicherzustellen, dass der Schutzrand beim Stanzvorgang am Faltmaterial keinen Abdruck auf der ersten Schneidseite hinterlässt.
  • Dies kann erfindungsgemäß auch dadurch unterstützt werden, in dem der Schutzrand aus einem Material gebildet wird, welches federnd genug ist damit kein Abdruck am Faltmaterial entsteht und dabei gleichsam in ausreichender Weise das Faltmaterial beim Ausheben aus dem Gegenschneidmesser unterstützt. Erfindungsgemäß eignen sich zu diesem Zweck vorzugsweise Materialien mit einer Shore-Härte im Bereich von gleich ca. 15 Shore bis gleich ca. 70 Shore. Hierbei kann es sich zum Beispiel um geeignete Gummimaterialien oder Schaumstoffmaterialien handeln.
  • Für eine sauberes Ausheben aus dem Gegenschneidmesser und/oder einen sauberen Abtransport des Faltmaterials nach dem Stanzvorgang kann erfindungsgemäß ferner vorgesehen werden, die Schutzrandhöhe gegenüber insbesondere der Schneidhöhe vorteilhaft auszurichten. Dies kann insbesondere dadurch erfolgen, indem die Schutzrandhöhe so gewählt wird, dass sie im unbelasteten Zustand zumindest bis zur Schneidhöhe reicht. Wobei nach einer bevorzugten Ausführungsform die Schutzrandhöhe im unbelasteten Zustand um wenigstens ca. 0,5 mm höher angesetzt wird als die Schneidhöhe.
  • Eine weitere vorteilhafte erfindungsgemäße Weiterbildung besteht auch darin, wenn die Kontaktfläche gegenüber der ersten Schneidseite derart gleit- und haftreibungsreduziert ist, dass nach einem Stanzvorgang ein beschädigungsfreies Gleiten der ersten Schneidseite in Bezug auf die Kontaktfläche gewährleistbar ist. Wird daher zum Beispiel ein Gummimaterial oder ein Schaumstoffmaterial für den Schutzrand verwendet, die sich regelmäßig durch eine relativ große Haft- und Gleitreibung auszeichnen, so sind diese Materialien zumindest im Bereich der Kontaktfläche entsprechend haft- und gleitreibungsreduziert einzustellen. Dies kann erfindungsgemäß zum Beispiel durch eine Kunststoffgleitbeschichtung und/oder, soweit möglich, durch eine entsprechende mechanische Bearbeitung bzw. Glättung im Bereich der Kontaktfläche erfolgen. Die Kunststoffgleitbeschichtung kann zum Beispiel Polypropylen oder Polytetrafluorethylen beinhalten.
  • Weitere Merkmale, Vorteile, Wirkungen und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf eine oder mehrerer Zeichnungen - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Dabei zeigen schematisch:
    • 1 eine Darstellung eines seitlichen Schnitts durch eine erfindungsgemäße Flachstanzvorrichtung
    • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gegenschneid messers
    • 3a - 3c eine Darstellung der Herstellung einer möglichen Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Aufreißvorrichtung
    • 4 einen zeichnerischen Schnitt zu einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufreißvorrichtung.
  • Aus 1 ist in schematische Darstellung ein seitlicher Schnitt durch eine erfindungsgemäße Flachstanzvorrichtung 1 zu entnehmen. Die Flachstanzvorrichtung 1 umfasst einen Stanzkörper 2 und einen Gegendruckkörper 3.
  • Der Stanzkörper 2 umfasst eine Oberplatte 2-1 eine Trägerplatte 2-2, auf der ein Stahlunterbau 2-3 und ein Gegendruckblock bzw. Gegenstanzblock 2-4 angeordnet ist. Zwischen dem Stahlunterbau 2-3 und dem Gegendruckblock 2-4 kann eine Zurichtfolie 2-7 zumindest teilweise vorgesehen werden. Die Zurichtfolie 2-7 dient dem relativen Zurichten des Gegendruckblocks 2-4 gegenüber dem Gegendruckkörper 3. Der Stahlunterbau 2-3 ist vermittels Schrauben 2-5 mit der Trägerplatte 2-2 verbunden. Der Gegendruckblock 2-4 ist mit Schrauben 2-6 mit dem Stahlunterbau 2-3 verbunden.
  • Der Gegendruckkörper 3 umfasst eine Unterplatte 3-1, auf der die Gegenstanzplatte 3-2 angeordnet ist. Auf der Gegenstanzplatte 3-2 ist das Gegenschneidmesser 3-3 angeordnet. Die Anordnung des Gegenschneidmessers 3-3 auf der Gegenstanzplatte 3-2 und umgekehrt richtet sich nach der Anordnung des Gegendruckblocks 2-4 auf der Trägerplatte 2-2, so dass das Gegenschneidmesser 3-3 dem Gegendruckblock 2-4 gegenüberliegt, um beim Stanzvorgang in Wirkverbindung treten zu können.
  • Das Gegenschneidmesser 3-3 umfasst Schneidsegmente 3-4 und Ritzsegmente 3-5, welche im Zusammenhang mit 2 noch im Einzelnen beschrieben werden. Das Gegenschneidmesser 3-3 verläuft auf der Gegenstanzplatte 3-2. Die alternierend hintereinander liegenden Schneid- und Ritzsegmente 3-4, 3-5 bilden eine gemeinsame Schneidlinie 3-6, die über die Gegenstanzplatte 3-2 verläuft. Die Schneidlinie 3-6 kann dabei geradlinig oder gekrümmt sein. Das Gegenschneidmesser 3-3 umfasst eine dünne plattenförmige Stahlblechbasis 3-8, auf der das Gegenschneidmesser 3-3 durch Senkerodieren ausgebildet wird und hiernach durch Schneidwinkelfräsen seinen gewünschten Schneidschliff im Bereich der Schneid- und Ritzsegmente 3-4, 3-5 erhält. Das Gegenschneidmesser 3- 3 steht vorzugsweise mit einem Kleber über seine Stahlblechbasis 3-8 mit der Gegenstanzplatte 3-2 in Verbindung.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 1 handelt es sich um eine einwellige Wellpappe 4 mit einer glatten Außenanlage 4-1, einer Wellenlage 4-2 und einer glatten Innenlage 4-3, dabei nimmt die Außenanlage 4-1 und die Innenlage 4-3 die Wellenlage 4-2 ins Sandwich.
  • Die Flachstanzvorrichtung 1 gemäß 1 zeichnet sich dadurch aus, dass es sich beim Stanzkörper 2 um den bewegten Teil der Flachstanzvorrichtung 1 und bei dem Gegendruckkörper 3 um den ruhenden Teil der Flachstanzvorrichtung 1 handelt. Im Stanzvorgang bewegt sich damit der Stanzkörper 2 auf den Gegendruckkörper 3 und das Gegenschneidmesser 3-3 sowie auf das in der Flachstanzvorrichtung 1 befindliche Faltmaterial 4 zu. Das Faltmaterial 4 wird beim Stanzvorgang vom Gegendruckblock 2-4 in das Gegenschneidmesser 3-3 gedrückt und in erfindungsgemäßer Form geritzt und durchgeschnitten.
  • Das Gegenschneidmesser 3-3 verläuft auf der Gegenstanzplatte 3-2 und bildet während des Stanzvorgangs auf dem Faltmaterial 4 die Schneidlinie 3-6 in Form einer Aufreißlinie ab.
  • Dem auf der Gegenstanzplatte 3-2 verlaufenden Gegenschneidmesser 3-3 ist nach der Ausführungsform gemäß 1 ein Schutzrand 3-7 zugeordnet. Der Schutzrand 3-7 weist eine Kontaktfläche 3-8 auf. Der Schutzrand 3-7 begleitet zumindest teilweise den Verlauf des Gegenschneidmessers 3-3 auf der Gegenstanzplatte 3-2. Er hat unter anderem den Zweck sicherzustellen, dass nach dem Stanzvorgang das Faltmaterial 4 aus dem Gegenschneidmesser 3-3 so gehoben und geleitet wird, dass die Außenanlage 4-1 beschädigungsfrei aus der Flachstanzvorrichtung 1 transportiert werden kann.
  • Hierzu kann es vorteilhaft sein, wenn der Schutzrand 3-7 im unbelasteten Zustand zumindest auf Höhe SH des Gegenschneidmessers 3-3 liegt und gleichsam eine Shore-Härte beinhaltet, die sicherstellt, dass im Stanzvorgang beim Kontakt zwischen dem Schutzrand 3-7 und dem Faltmaterial 4 es nicht zu einer Druckstellenbildung auf der Außenanlage 4-1 des Faltmaterials 4 kommt.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn der Schutzrand 3-7 zumindest in Bezug auf die Kontaktfläche 3-8, aber natürlich auch gegebenenfalls in Bezug auf andere Stellen, die gleichsam in Berührkontakt mit der Außenanlage 4-1 geraten könnten, derart gleit- und haftreibungsreduziert ist, dass im Berührkontakt zwischen der Kontaktfläche 3-8 und der Außenanlage 4-1, insbesondere beim Abtransport des Faltmaterials 4, keine sichtbaren reibungsbedingten Schäden an der Kontaktfläche 3-8 entstehen. Dies kann zum Beispiel durch eine Beschichtung der Kontaktfläche 3-8 mit einer Polypropylenfolie erreicht werden.
  • In 1 ist die Transportrichtung mit dem Transportrichtungspfeil 5 gekennzeichnet. Der Schutzrand 3-7 ist demnach gemäß der Ausführungsform nach 1 auf der zur Transportrichtung abgewandten Seite des Gegenschneidmessers 3-3 angeordnet. Dies kann abhängig vom Transportsystem insbesondere sicherstellen, dass ein durch den Transport verursachtes Nachhintenkippen des Faltmaterials 4 verhindert wird, wodurch es zu einem Berührkontakt zwischen der Außenanlage 4-1 und dem Gegenschneidmesser 3-3 kommen kann, was wiederum eine Beschädigung der Außenanlage 4-1 zur Folge haben kann. Dabei kann es auch vorteilhaft sein, wenn, wie zum Beispiel 1 dargestellt, der Schutzrand 3-7 eine Schräge 4-4 oder Rundung aufweist, wobei die Schräge 4-4 bzw. Rundung vorzugsweise in Transportrichtung ansteigt.
  • Aus 2 geht eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gegenschneidmessers 3-3 hervor. Hierbei jedoch nicht dargestellt ist dessen Stahlblechbasis 3-8, mit der das Gegenschneidmesser 3-3 mit der Gegenstanzplatte 3-2 in Verbindung steht (1). Das Gegenschneidmesser 3-3 nach 2 zeichnet sich durch die stufenförmige Schneidlinie 3-6 aus. Die Schneidlinie 3-6 umfasst die Segmentschneiden 3-9 und 3-10. Bei den Segmentschneiden 3-9 handelt es sich um die Ritzsegmentschneiden 3-9 und bei den Segmentschneiden 3-10 handelt es sich um die Schneidsegmenteschneiden 3-10. Die Ritzsegmentschneiden 3-9 sind Teile der Ritzsegmente 3-5 und die Schneidsegmentschneiden 3-10 sind Teile der Schneidsegmente 3-4.
  • Das Gegenschneidmesser 3-3 weist in den Schneidsegmentbereichen 3-4 eine Schneidhöhe SH auf und in den Ritzsegmentbereichen eine Ritzhöhe RH. Die zuvor genannten Höhen schließen grundsätzlich auch die Stärke der Stahlblechbasis 3-8 ein. Die Scheidhöhe SH kann dabei bei einer bevorzugten Ausführungsform bei ca. 1, 5 mm liegen und die Ritzhöhe RH bei dieser bevorzugten Ausführung bei ca. 1,2 mm. Wobei zudem auch Ritzhöhen RH im Bereich von ca. 1,35 mm bis 0,75 mm als bevorzugt in Betracht kommen können.
  • Die Ritztiefe richtet sich u.a. nach dem relativen Höhenverhältnis zwischen Schneidhöhe SH und Ritzhöhe RH. Das Gegenschneidmesser 3-3 weist einen Schneidwinkel SW von vorzugsweise 70° auf, wobei vorliegend kein Unterschied im Schneidwinkel SW zwischen den Ritz- und Schneidsegmenten 3-4, 3-5 besteht. Unterschiedliche Schneidwinkel SW können in anderen Anwendungsfällen gegebenenfalls zweckmäßig sein.
  • Die 3a bis 3c zeigen schematisch, wie vermittels der erfindungsgemäßen Flachstanzvorrichtung 1 eine mögliche Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Aufreißvorrichtung 7 (4) herstellbar ist.
  • 3a zeigt dabei die relative Lage des Gegenschneidmessers 3-3 gegenüber dem Faltmaterial 4 vor dem Stanzvorgang und nach dem das Faltmaterial 4 in die Flachstanzvorrichtung 1 transportiert wurde. Beim Faltmaterial 4 handelt es sich um eine einwellige Wellpappe 4 im oben bereits beschriebenen Sinne, d. h. um eine sogenannte B-Welle mit einer definierten Dicke D.
  • 3b zeigt die relativen Lage des Gegenschneidmessers 3-3 gegenüber dem Faltmaterial 4 in einem Stadium, bei dem die Schneidlinie 3-6 der Außenanlage 4-1 der Wellpappe 4 mit den Schneidsegmenteschneiden 3-10 in Berührkontakt liegt.
  • In der Folge schneiden die Schneidsegmenteschneiden 3-10 die Wellpappe 4 über die gesamte Dicke D durch (3c) und die Ritzsegmentschneiden 3-9 nur anteilig bis zur Ritztiefe 4-5, wobei sich der Anteil aus der Differenz zwischen der Schneidhöhe SH und der Ritzhöhe RH ergibt und ferner sich auch daraus bestimmt, in welchem Umfang die Wellpappe 4 beim Stanzvorgang entlang der Schneidlinie 3-9 komprimiert wird (aus 3c nicht zu entnehmen). Dabei wird die Schneidhöhe SH so ausgelegt, dass die Wellpappe 4 möglichst zielgenau, d. h. mit minimalem Dickenüberstand durchschneidet, wodurch die Höhenprojektion bzw. die Schneidhöhe SH des Gegenschneidmessers 3-3 minimierbar ist und dadurch ein beschädigungsfreier und störungsfreier Abtransport der Wellpappe nach dem Stanzvorgang relativ zum Gegenschneidmesser 3-3 erleichtert oder gar ermöglicht wird.
  • 3c zeigt insoweit den Stanzvorgang in dem Stadium, in dem das Gegenschneidmesser 3-3 die Wellpappe 4 mit seinen Schneidsegmenten 3-4 vollständig durchschnitten hat. Es entsteht dabei die Aufreißlinie 7-1 mit einer Perforationslinie 7-2, die von der Innenseite bzw. der Innenlage 4-3 bis zur Ritztiefe 4-5 reicht und eine Schnittlinie 7-3, welche von der Außenanlage bzw. Außenseite 4-1 bis zur Ritztiefe 4-5 geht.
  • 4 veranschaulicht die erfindungsgemäße Aufreißvorrichtung 7 im zeichnerischen Schnitt an der Schnitt- und Perforationslinie 7-2 und 7-3. 4 zeigt insoweit die Schneidabschnitte 7-4 und die Ritzabschnitte 7-5 alternierend hintereinander entlang der Aufreißlinie 7-1. In den Ritzabschnitten 7-5 reicht der anteilige Ritzschnitt bis zur Ritztiefe 4-5, wohingegen in den Schneidabschnitten 7-4 der Schneidschnitt die Wellpappe 4 vollständig durchtrennt. Die nicht geschnittenen Teile in der Aufreißvorrichtung 7 sind gestrichelt gekennzeichnet, sie befinden sich alle oberhalb der Ritztiefe 4-5 in den Ritzabschnitten 7-5 mit den Ritzlänge 3-12 und entsprechend befinden sich nur geschnittene Teile innerhalb der Schneidabschnitte 7-4 und zwar jeweils über die gesamte Schneidlänge 3-11. Eine bevorzugte Variante von Ritzabschnitten 7-5 weisen dabei z.B. eine Ritzlänge 3-12 von 3,00 mm auf, wobei die Schneidabschnitte 7-4 eine bevorzugte Schneidlänge 3-11 von 10,00 mm aufweisen können. Wird die vorgenannte Ritzlänge 3-12 von 3,00 mm auf z.B. 2,50 mm verringert, was durchaus bevorzugt sein kann, verlängert sich entsprechend die Schneidlänge 3-11 von 10,00 mm auf 10,50 mm.
  • Es versteht sich, dass die obige detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen zwar bestimmte exemplarische Ausgestaltungen der Erfindung darstellen, dass sie aber nur zur Veranschaulichung gedacht sind und nicht als den Umfang der Erfindung einschränkend ausgelegt werden sollen. Diverse Abwandlungen der beschriebenen Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Rahmen der nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalenzbereich zu verlassen. Insbesondere gehen aus dieser Beschreibung und den Figuren auch Merkmale der Ausführungsbeispiele hervor, die nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. Solche Merkmale können auch in anderen als den hier spezifisch offenbarten Kombinationen auftreten. Die Tatsache, dass mehrere solche Merkmale in einem gleichen Satz oder in einer anderen Art von Textzusammenhang miteinander erwähnt sind, rechtfertigt daher nicht den Schluss, dass sie nur in der spezifisch offenbarten Kombination auftreten können; stattdessen ist grundsätzlich davon auszugehen, dass von mehreren solchen Merkmalen auch einzelne weggelassen oder abgewandelt werden können, sofern dies die Funktionsfähigkeit der Erfindung nicht in Frage stellt.
  • Für die gesamte Beschreibung und die Ansprüche gilt, dass der Ausdruck „ein“ als unbestimmter Artikel benutzt wird und die Anzahl von Teilen nicht auf ein einziges beschränkt. Sollte „ein“ die Bedeutung von „nur ein“ haben, so ist dies für den Fachmann aus dem Kontext zu verstehen oder wird durch die Verwendung geeigneter Ausdrücke wie zum Beispiel „ein einziger“ eineindeutig offenbart.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Flachstanzvorrichtung
    2
    Stanzkörper
    2-1
    Oberplatte
    2-2
    Trägerplatte
    2-3
    Stahlunterbau
    2-4
    Gegendruckblock bzw. Gegenstanzblock
    2-5
    Schrauben
    2-6
    Schrauben
    2-7
    Zurichtfolie
    3
    Gegendruckkörper
    3-1
    Unterplatte
    3-2
    Gegenstanzplatte
    3-3
    Gegenschneidmesser
    3-4
    Schneidsegmente
    3-5
    Ritzsegmente
    3-6
    Schneidlinie
    3-7
    Schutzrand
    3-8
    Stahlblechbasis
    3-9
    Ritzsegmentschneiden
    3-10
    Schneidsegmentschneiden
    3-11
    Schneidlänge
    3-12
    Ritzlänge
    3-13
    Kontaktfläche
    4
    Faltmaterial, Wellpappe
    4-1
    Außenanlage, Außenseite, erste Schneidseite
    4-2
    Wellenlage
    4-3
    Innenlage, zweite Schneidseite
    4-4
    Schräge
    4-5
    Ritztiefe
    5
    Transportrichtungspfeil
    7
    Aufreißvorrichtung
    7-1
    Aufreißlinie
    7-2
    Perforationslinie
    7-3
    Schnittlinie
    7-4
    Schneidabschnitte
    7-5
    Ritzabschnitte
    SH
    Schneidhöhe
    RH
    Ritzhöhe
    SW
    Schneidwinkel
    D
    Wellpappendicke

Claims (27)

  1. Aufreißvorrichtung in einem Zuschnitt aus Faltmaterial (4), insbesondere in einem Zuschnitt aus Wellpappe, mit einer ersten Schneidseite (4-1) wobei die Aufreißvorrichtung (7) eine Aufreißlinie (7-1) beinhaltet, wobei die Aufreißlinie (7-1) das Faltmaterial (4) ritzende Ritzabschnitte (7-5) aufweist, wobei die Aufreißlinie (7-1) das Faltmaterial (4) durchschneidende Schneidabschnitte (7-4) aufweist, wobei die Schneid- und Ritzabschnitte (7-4, 7-5) in der Aufreißlinie (7-1) hintereinander alternierend angeordnet und in der ersten Schneidseite (4-1) des Faltmaterials (4) eingebracht vorgesehen sind.
  2. Aufreißvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Faltmaterial (4) aus mehreren Lagen (4-1, 4-2, 4-3) besteht und die Ritzabschnitte (7-5) zumindest schneidseitig die erste Lage (4-1) durchschneiden.
  3. Aufreißvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, wobei die erste Schneidseite (4-1) eine Außenseite (4-1) des Faltmaterials (4) umfasst.
  4. Aufreißvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Faltmaterial (4) zumindest zwei Lagen (4-1, 4-2, 4-3) mit einer Außenanlage (4-1) aufweist und die Ritzabschnitte (7-5) zumindest die Außenanlage (4-1) ritzen.
  5. Aufreißvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Faltmaterial (4) eine Faltmaterialdicke (D) aufweist, wobei die Ritzabschnitte Ritztiefen (4-5) von gleich ca. 50 % bis gleich ca. 90 % der Faltmaterialdicke (D) oder von gleich ca. 60 % bis ca. gleich 80 % der Faltmaterialdicke (D) aufweisen.
  6. Aufreißvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ritzabschnitte (7-5) Ritzlängen (3-12) von gleich ca. 1,0 mm bis gleich ca. 6,0 mm oder von gleich ca. 1,5 mm bis gleich ca. 4,0 mm oder von gleich ca. 1,5 mm bis gleich ca. 3,0 mm oder von gleich ca. 2,0 mm bis gleich ca. 3,0 mm oder von gleich ca. 2,5 mm bis gleich ca. 3,0 mm aufweisen.
  7. Aufreißvorrichtung nach, wobei die Schneidabschnitte (7-4) Schneidlängen (3-11) von gleich ca. 3,0 mm bis gleich ca. 100,0 mm oder von gleich ca. 3,0 mm bis gleich ca. 60,0 mm oder von gleich ca. 10,0 mm bis gleich ca. 20,0 mm aufweisen.
  8. Karton oder Kartonzuschnitt aus einem Faltmaterial (4) mit einer Aufreißvorrichtung (7) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Flachstanzvorrichtung zur Herstellung eines Kartonzuschnitts aus einem Faltmaterial (4) in der Flachstanzvorrichtung (1), insbesondere aus einem Faltmaterial (4) aus Wellpappe, mit einer Aufreißvorrichtung (7), insbesondere mit einer Aufreißvorrichtung (7) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche umfassend einen Stanzkörper (2) und einen Gegendruckkörper (3), wobei am Stanzkörper (2) ein Gegendruckblock (2-4) vorgesehen ist, wobei am Gegendruckkörper (3) ein Gegenschneidmesser (3-3) zum Erzeugen der Aufreißvorrichtung (7) im Faltmaterial (4) entlang einer Aufreißlinie (7-1) der Aufreißvorrichtung (7) vorgesehen ist, wobei das Gegenschneidmesser (3-3) hintereinander alternierend Schneid- und Ritzsegmente (3-4, 3-5) aufweist, wobei die Schneid- und Ritzsegmente (3-4, 3-5) in der Flachstanzvorrichtung (1) gegenüber dem Gegendruckblock (2-4) und einer ersten Schneidseite (4-1) des Faltmaterials (4) so eingerichtet und ausgebildet sind, dass ausgehend von der ersten Schneidseite (4-1) die Schneidsegmente (3-4) das Faltmaterial (4) durchschneiden und die Ritzsegmente (3-5) das Faltmaterial (4) ritzen.
  10. Flachstanzvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Gegendruckkörper (3) eine Gegenstanzplatte (3-2) aufweist und dass Gegenschneidmesser (3-3) auf der Gegenstanzplatte (3-2) angeordnet ist.
  11. Flachstanzvorrichtung nach Anspruch 9 und/oder 10, wobei die Gegenstanzplatte (3-2) ein Stahlblech umfasst.
  12. Flachstanzvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Stahlblech eine Dicke von gleich ca. 0,3 mm bis gleich ca. 0,5 mm oder eine Dicke von ca. 0,4 mm umfasst.
  13. Flachstanzvorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, wobei das Gegenschneidmesser (3-3) durch Senkerodieren auf der Gegenstanzplatte (3-2) anbringbar ist.
  14. Flachstanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, wobei das Gegenschneidmesser (3-3) einen Schneidwinkel (SW) im Bereich von gleich ca. 60° bis gleich ca. 80° oder von ca. 70° aufweist.
  15. Flachstanzvorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Schneidwinkel (SW) durch Schneidwinkelfräsen ausbildbar ist.
  16. Flachstanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 15, wobei das Schneidsegment (3-4) eine Schneidhöhe (SH) von gleich ca. 0,8 mm bis gleich ca. 2,0 mm oder von gleich ca. 1,0 mm bis gleich ca. 1,8 mm aufweist.
  17. Flachstanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 16, wobei das Ritzsegment (3-5) eine Ritzhöhe (RH) von gleich ca. 0,5 mm bis gleich ca. 1,8 mm oder von gleich ca. 0,8 mm bis gleich ca. 1,4 mm aufweist.
  18. Flachstanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 17, wobei die Gegenstanzplatte (3-2) mit dem Gegenschneidmesser (3-3) derart eingerichtet ist, dass noch vor einem nach dem Stanzprozess folgenden Abtransport des Faltmaterials (4) aus der Flachstanzvorrichtung (1) das Faltmaterial (4) in einer Weise aus dem Gegenschneidmesser (3-3) gehoben wird, dass beim Abtransport des Faltmaterials (4) keine Beschädigungen am Faltmaterial (4) durch das Gegenschneidmesser (3-3) und insbesondere durch dessen Schneidsegmente (3-4) verursacht werden.
  19. Flachstanzvorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Gegendruckkörper (2-4) in der Flachstanzvorrichtung (1) als der im Stanzvorgang bewegter Teil ausgebildet ist und der Stanzkörper (2) als der sich im Stanzvorgang auf den Gegendruckkörper (3) zu bewegende Teil der Flachstanzvorrichtung (1) ausgebildet ist,
  20. Flachstanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 19, wobei die erste Schneidseite eine Außenseite des Faltmaterials umfasst.
  21. Flachstanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 20, wobei dem Gegenschneidmesser (3-3) zumindest ein Schutzrand (3-7) zugeordnet ist.
  22. Flachstanzvorrichtung nach Anspruch 21, wobei der Schutzrand (3-7) eine ebene Kontaktfläche (3-13) aufweist.
  23. Flachstanzvorrichtung nach Anspruch 21 und/oder 22, wobei der Schutzrand (3-7) aus einem Material mit einer Shore-Härte von gleich ca. 15 Shore bis gleich ca. 70 Shore besteht.
  24. Flachstanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 23, wobei der Schutzrand (3-7) im unbelasteten Zustand eine Schutzrandhöhe von zumindest bis zur Schneidhöhe (SH) des Schneidsegment (3-4) aufweist.
  25. Flachstanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 24, wobei die Schutzrandhöhe um ca. 0,5 mm höher als die Schneidhöhe (SH) liegt.
  26. Flachstanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 25, wobei die Kontaktfläche (3-13) gegenüber der ersten Schneidseite(4-1) derart gleit- und haftreibungsreduziert ist, dass nach einem Stanzvorgang ein beschädigungsfreies gleiten der ersten Schneidseite (4-1) in Bezug auf die Kontaktfläche (3-13) gewährleistbar ist.
  27. Flachstanzvorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Kontaktfläche (3-13) ein Polypropylen oder ein Polytetrafluorethylen oder eine Kunststoffgleitbeschichtung aufweist.
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