DE10108328A1 - Gebrauchsfertiger Einmalgrill - Google Patents
Gebrauchsfertiger EinmalgrillInfo
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/07—Roasting devices for outdoor use; Barbecues
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Einmalgrill mit einer mit Brennmaterial teilbefüllten Brennmaterialwanne, die mit einem die Wanne nach oben hin abschließenden, integrierten Grillrost ausgestattet ist. Dazu ist in der Brennmaterialwanne mindestens ein stangenförmiges Anbrennelement angeordnet, das sich zwischen zwei gegenüberliegenden oder benachbarten seitlichen Wandungen der Brennmaterialwanne erstreckt und dort in Ausnehmungen gelagert ist, wobei es an mindestens einer Ausnehmung ins Freie übersteht. DOLLAR A Mit der Erfindung wird ein Einmalgrill geschaffen, der alle notwendigen Komponenten - mit Ausnahme des Grill- oder Bratguts - eines betriebsfertigen, platzsparend transportablen Grills umfasst.
Description
Die Erfindung betrifft einen Einmalgrill mit einer mit Brenn
material teilbefüllten Brennmaterialwanne, die mit einem die
Wanne nach oben hin abschließenden, integrierten Grillrost aus
gestattet ist.
Aus der DE-OS 24 39 805 ist ein derartiger Einmalgrill be
kannt. Hier ist an einer Brennmaterialwanne ein Grillrost fest
installiert. Dabei verfügt der Grillrost über in die Brenn
materialwanne hineinragende Halterungen, die längliche, sack
artige Brennstoffpatronen tragen und stützen. Zur Inbetrieb
nahme dieses Grillgerätes müssen die Brennstoffpatronen mit
flüssigem Grillanzünder getränkt werden. Der Anzündvorgang muss
von oben her durch den Rost erfolgen. Die Gar- und Brathitze
bildet sich primär nur entlang der Brennstoffpatronen aus.
Aus der DE 32 42 533 A1 ist ein Einmalgrill bekannt, der eine
Brennstoffwanne hat, die mit einer eingegossenen trockenen An
brennmasse ausgestattet ist. Das reguläre Brennmaterial wird in
einem separaten Beutel mitgeliefert. Dieser Einmalgrill enthält
keinen Grillrost. Der eingegossene Grillanzünder muss ebenfalls
- noch vor dem Einbringen des Hauptbrennmaterials - mühsam von
oben her entzündet werden. Das Gebinde aus Brennmaterialwanne
und Brennmaterialbeutel ist sperrig und umständlich handzuhaben.
Auch ist das Befüllen der Brennmaterialwanne mit dem trockenen,
eingetüteten Brennstoff beim Umschütten eine unsaubere Ange
legenheit.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, einen Einmal
grill zu schaffen, der alle notwendigen Komponenten - mit Aus
nahme des Grill- oder Bratguts - eines betriebsfertigen, platz
sparend transportablen Grills umfasst. Der Einmalgrill soll ohne
Vorbereitungsarbeiten am Grill selbst, durch bloßes Entzünden
mittels Streichhölzer oder Feuerzeug, in Betrieb genommen werden
können. Eine einfache und sichere Handhabung vom Aufstellen bis
zum Wegräumen bzw. Entsorgen soll zudem gewährleistet sein.
Die Erfindung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Dazu ist in der Brennmaterialwanne mindestens ein stangenförmi
ges Anbrennelement angeordnet, das sich zwischen zwei gegenüber
liegenden oder benachbarten seitlichen Wandungen der Brennmate
rialwanne erstreckt und dort in Ausnehmungen gelagert ist, wobei
es an mindestens einer Ausnehmung ins Freie übersteht.
Der erfindungsgemäße Einmalgrill besteht somit in einer Kombina
tion aus einer Wanne, einem Grillrost, einer Brennmaterialbefül
lung und mindestens einem eingebauten Anzündelement. Alle Teile
bilden eine gebrauchsfertige Einheit, die, beispielsweise in ei
ner Folie verpackt, beliebig lager- und transportierbar ist.
Die Brennmaterialwanne ist gerade so hoch, dass sie eine Brenn
materialfüllung aufnehmen kann, die für ca. eine Stunde Gar-
bzw. Bratzeit genügt. Zugleich ist sie genügend hoch, um die
Grillrosttemperatur auf maximal 500 C° zu begrenzen. Die Grill
fläche ist z. B. rechteckig, quadratisch, rund, oval, elliptisch,
vieleckig, polygonförmig oder dergleichen. Die Wanne ist aus
dünnwandigem Blech hergestellt. Das Blechmaterial ist beispiels
weise Aluminium. Die Wandungen und Bodenflächen können bei
spielsweise glatt, geriffelt, genoppt oder verrippt sein.
Die vertikale Querschnittsform der Wanne ist beispielsweise so
gewählt, dass sich gegenüberliegende Wandungsabschnitte im Bo
den- und Grillrostbereich am weitesten auseinander liegen. Die
zwischen dem Boden und dem Grillrost liegenden Wandungen sind
somit zum Zentrum des Wanneninnenraums hin gekrümmt. Die Krüm
mung kann als Teil eines Zylindermantels sphärisch ausgebildet
sein oder als ein Winkelprofil aus zwei geraden Abschnitten be
stehen, die über einen Knick miteinander verbunden sind. Eine
derartige Wandungsprofilierung gibt der Wanne bei der regulären
Handhabung eine gute Formsteifigkeit, die ein Verwinden und Beu
len erschwert. Auch sind diese Einmalgrills im verpackten Zu
stand problemlos stapelbar.
Alternativ kann die vertikale Querschnittsform der Wanne auch
rechteckig oder trapezförmig sein, wobei sich bei der Trapezform
die Wanne zum Grillrost hin verbreitert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nicht
zitierten Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung ei
ner schematisch dargestellten Ausführungsform:
Fig. 1 Dimetrische Ansicht des Einmalgrills;
Fig. 2 vertikaler, mittiger Längsschnitt durch den
Einmalgrill;
Fig. 3 vertikaler Längsschnitt durch den flachgedrückten,
verbrauchten Einmalgrill;
Fig. 4 vertikaler Längsschnitt durch eine Faltung des
flachgedrückten, verbrauchten Einmalgrills.
Fig. 1 zeigt einen betriebsfertigen Einmalgrill. Er besteht aus
einer Brennmaterialwanne (10), einem Grillrost (40), zwei stan
genförmigen Anbrennelementen (5) und dem hier nicht sichtbaren
in der Brennmaterialwanne (10) eingefüllten Brennmaterial (1),
vgl. dazu Fig. 2.
Die Brennmaterialwanne (10) nach Fig. 1 hat eine annähernd
rechteckige Grundfläche mit beispielsweise einer Breite von
240 mm und einer Länge von 370 mm. Letztere ist auch die Gesamt
länge des Einmalgrills. Die Gesamthöhe beträgt z. B. ca. 50 mm.
Sie ist aus einem dünnwandigen Aluminiumblech gefertigt. Der Bo
den (11), vgl. Fig. 2, ist flach ausgeführt und mit beispiels
weise sternförmig angeordneten und nach innen gedrückten - in
den Figuren nicht dargestellten - Sicken verstärkt. Die seit
lichen Wandungen (13-16), bestehend aus den Längs- (13, 14) und
Querseiten (15, 16), haben im Querschnitt eine abgewinkelte, aus
zwei Konturschenkeln (21, 22) gebildete, Kontur. Beide Kontur
schenkel (21, 22) sind beispielsweise gleich lang und schließen
einen Winkel von 125° ein, wobei die die Konturschenkel (21, 22)
verbindende Knickstelle (23) in das Innere der Brennmaterial
wanne (10) hineinragt. Da die Fläche des Bodens (11) nahezu
deckungsgleich mit der Fläche des Grillrostes (40) ist, ist der
Winkel zwischen dem oberen Konturschenkel (22) und dem Grill
rost (40) gleich dem Winkel zwischen dem unteren Konturschen
kel (21) und dem Boden (11).
In den seitlichen Wandungen (13-16) sind eine Vielzahl von Aus
nehmungen (31, 32) vorhanden. Beispielsweise befinden sich in
den Längsseiten (13, 14) unterhalb der Knickkante (25) fünf zy
lindrische Bohrungen (32), die für eine den Abbrand des Brenn
materials (1) fördernde Frischluftzufuhr sorgen. Die Boh
rungen (32), die in einem konstanten Abstand angeordnet sind,
haben einen Durchmesser, der z. B. 10-20% der Wannenhöhe ent
spricht.
In den Querseiten (15, 16) sind z. B. drei Ausnehmungen (31) und
(32) angeordnet. Die mittige Bohrung (32) ist ausschließlich
eine Frischluftansaugöffnung. Die beiden äußeren Ausneh
mungen (31) dienen dem Lagern und ggf. dem Fixieren der stangen
förmigen Anbrennelemente (5). Nach dem Abbrennen der Anbrenn
elemente (5) haben die Bohrungen (31) die gleiche Aufgabe wie
die Bohrungen (32).
Die Anbrennelemente (5) haben eine annähernd zylindrische Ge
stalt und eine Länge, die ungefähr der Grillgesamtlänge ent
spricht. Ihr Durchmesser beträgt z. B. 30-40% der Wannenhöhe. Die
Anbrennelemente (5) sind Grillanzünder wie Trockenspiritus, An
zündriegel und dergleichen. Sie enthalten beispielsweise einen
Trockenbrennstoff auf der Basis von Hexamethylentetramin. Die
beiden parallel oder zumindest annähernd parallel zu den Längs
kanten (27) ausgerichteten Anbrennelemente (5) überspannen frei
tragend die gesamte Brennmaterialwanne (10). Sie ragen über Wan
dungen (15, 16) der Querseiten über, um ein Anbrennen zu er
leichtern. Der Überstand der Anbrennelemente (5) geht jedoch
nicht über die durch die Ränder von Boden (11) und Grill
rost (40) gebildete Hüllfläche hinaus. Die Anbrennelemente (5)
sind zur Erleichterung der Entflammbarkeit z. B. ein- oder zwei
flächig angefast. Eine kegelige Anspitzung ist auch möglich. Die
Anfasungen oder Anspitzungen können auch für ein formschlüssiges
Einspannen der Anbrennelemente (5) zwischen den hier einander
gegenüberliegenden Wandungen (15, 16) benutzt werden. In einem
solchen Fall ist der Querschnitt des in der Brennmaterial
wanne (10) liegenden Bereiches des Anbrennelementes (5) größer
als die einzelnen Querschnitte der außerhalb liegenden Endbe
reiche.
Alle Bohrungen (31) und (32) sind auf der gleichen Höhe im Bezug
zur Fläche des Bodens (11) oder des Grillrostes (40) angeordnet.
Die Brennmaterialwanne (10) ist mit Brennmaterial (1) teilbe
füllt, vgl. Fig. 2. Als loses Brennmaterial (1) werden bei
spielsweise Bruchholzkohle oder Holzkohlebriketts verwendet. Die
Brennmaterialstücke liegen im Ausführungsbeispiel in unverdich
teter Schüttung in der Brennmaterialwanne (10). Ggf. kann die
Brennmaterialwanne (10) bis unter den Grillrost (40) befüllt
sein.
An der Brennmaterialwanne (10) ist an deren oberen Randbereich
der Grillrost (40) befestigt. Als Grillrost (40) wird beispiels
weise ein Drahtgitter aus einer Vielzahl von parallelen Einzel
drähten (41) verwendet. Nach den Fig. 1-4 hat ein derartiges
Drahtgitter eine Maschenweite von ca. 6 mm. Auch können die
Drähte miteinander verflochten oder verschweißt sein. Ein ande
rer Gittertyp mit rautenförmigen Durchbrüchen kann durch Stanzen
und Umformen einer Blechplatte hergestellt sein.
Der einzelne Grillrost (40) ist unabhängig von seiner Gitter
rostkonstruktion in der Regel in den oberen Rändern der Wan
dungen (13-16) verliersicher eingefalzt. Ein Falzrand (17) über
deckt hierbei die äußeren Ränder des Grillrostes (40). Dadurch
entsteht zum einen ein formstabiler Verband aus Wanne (10) und
Grillrost (40). Zum anderen geht von den Rändern des Grill
rostes (40) keine Verletzungsgefahr aus.
Je nach Bedarf wird mit dem gebrauchsfertigen Einmalgrill ein
zweiter Gitterrost in Kombination mit Abstandshaltern mitge
liefert. Mit Hilfe dieses Gitterrostes, der baugleich zum Git
terrost (40) sein kann, lässt sich der Abstand zur Glutschicht
ein- oder mehrstufig vergrößern.
Beispielsweise ist der gebrauchsfertige Einmalgrill zu Lager-
und Transportzwecken in einer durchsichtigen Folie einge
schweißt. Nach dem Entfernen der Einschweißfolie wird die Brenn
materialwanne (10) in horizontaler Lage kurz hin- und herge
schüttelt, damit sich das lose Brennmaterial (1) weitgehend
gleichmäßig in der Wanne (10) verteilt. Nach dem Aufsetzen der
Brennmaterialwanne (10) auf einem hitzebeständigen, vorzugsweise
horizontalen Untergrund oder Unterbau werden die Anbrennele
mente (5) jeweils beidseitig - bequem von außen her - entzündet.
Nach dem Abschluss des Grillvorganges und einer Abkühlphase wird
der Einmalgrill durch eine vertikale, flächige Belastung von
oben zusammengedrückt. Dies geschieht z. B. bei einem noch heißen
Einmalgrill vorsichtig mit einem größeren Stein oder einem Cam
pingklappspaten. Bei einem weitgehend abgekühlten Einmalgrill
kann die Belastung auch durch Darauftreten mit vorzugsweise ge
schlossenem Schuhwerk erfolgen. Bei diesen Belastungen knicken
die Wandungen (13-16) entlang der beispielsweise umlaufenden
Knickkante (25) nach innen ein, vgl. Fig. 3. Die Brennmaterial
wanne (10) wird wie eine Ziehharmonika zusammengefaltet. Hierbei
legen sich - bei der Betrachtung des Wandungsquerschnittes - der
obere Konturschenkel (22) auf die unteren (21). Die Ausneh
mungen (31, 32) werden verschlossen. Der Grillrost (40) liegt
nun im Randbereich auf den entsprechenden Wandungsabschnitten
und im inneren Bereich auf den Verbrennungsrückständen (8) auf.
Abschließend wird der flachgedrückte Einmalgrill, nach Fig. 4,
einmal quer zu seiner Längsrichtung - parallel zur Längskan
te (28) - so gefaltet, dass die eine Hälfte des Grillrostes (40)
auf der anderen Hälfte zu liegen kommt. Durch ein nochmaliges
Zusammendrücken nach dem Falten werden die nun eingeschlossenen
Verbrennungsrückstände (8) auf ein minimales Volumen verdichtet.
Zugleich wird einer möglichen Restglut die Sauerstoffzufuhr er
heblich erschwert.
Um dieses Falten zu erleichtern, können u. a. bei geblechten,
verflochtenen, geschweißten oder hartgelöteten Gittern des
Grillrostes (40) in der entsprechende Faltzone (42) eine oder
mehrere Sollbruchstellen integriert werden. Bei einer geringen
Materialstärke der Wanne (10) und des Grillrostes (40) kann eine
weitere Faltung, quer, parallel oder schräg zur bisherigen Falt
zone, möglich sein.
Der so entstandene kleinvolumige Einmalgrillabfall kann problem
los der Entsorgung zugeführt werden.
Ggf. wird mit dem Einmalgrill eine hitzebeständige Tüte mitge
liefert, deren Fläche beispielsweise der Bodenfläche der Brenn
materialwanne (10) entspricht. In diese Tüte wird dann der zu
sammengelegte Einmalgrill zusammen mit der Asche (8) eingescho
ben und verschlossen. Wird eine dünnwandige Aluminiumfolientüte
verwendet, kann durch eine mehrfaches Umfalzen bzw. Einrollen
des Tütenbefüllungsrandes die Tüte nahezu luftdicht verschlossen
werden, so dass eine möglicherweise noch vorhandene Restglut
endgültig erstickt wird.
Die Aluminiumfolientüte kann während des Betriebes des Einmal
grills auch als Windschutz aufgestellt werden. Beispielsweise
wird dazu die Tüte zur Erhöhung der Formsteifigkeit einmal abge
winkelt und so an den Einmalgrill angelehnt, dass die Tüte wie
ein Winkel bereichsweise entlang der Längs- (27) und der Quer
kante (28) ausgerichtet ist. Gegen ein luftzugbedingtes Wegwehen
wird die Tüte von außen her z. B. durch einen entsprechend
platzierten Stein gegen den Einmalgrill abgestützt.
1
Brennmaterial
5
Anbrennelement
8
Verbrennungsrückstände, Asche
10
Brennmaterialwanne
11
Boden
13
,
14
seitliche Wandungen, Längsseiten
15
,
16
seitliche Wandungen, Querseiten
17
Falzrand
21
,
22
Konturschenkel, unterer, oberer
23
Knickstelle
25
Knickkante
27
Längskante, lang
28
Längskante, kurz
31
Ausnehmungen für Anbrennelemente
32
Ausnehmungen für Frischluftzufuhr
40
Grillrost
41
Stäbe
42
Faltzone
Claims (9)
1. Einmalgrill mit einer mit Brennmaterial (1) teilbefüllten
Brennmaterialwanne (10), die mit einem die Wanne (10) nach oben
hin abschließenden, integrierten Grillrost (40) ausgestattet
ist, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Brennmaterialwanne (10) mindestens ein
stangenförmiges Anbrennelement (5) angeordnet ist, das sich
zwischen zwei gegenüberliegenden oder benachbarten seitlichen
Wandungen (15, 16) der Brennmaterialwanne (10) erstreckt und
dort in Ausnehmungen (31) gelagert ist, wobei es an mindestens
einer Ausnehmung (31) ins Freie übersteht.
2. Einmalgrill gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in
einer zumindest annähernd rechteckigen Brennmaterialwanne (10)
das einzelne Anbrennelement (5) zumindest annähernd parallel zu
einer der längeren Kanten (27) dieser Brennmaterialwanne (10)
ausgerichtet ist.
3. Einmalgrill gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Brennmaterialwanne (10) in den seitlichen Wandungen (15-16)
Ausnehmungen (31, 32) für die Frischluftzufuhr aufweist.
4. Einmalgrill gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Querschnitte der seitlichen Wandungen (13-16) abgewinkelt
ausgeführt sind und jeweils eine Knickstelle (23) haben, die zum
Inneren der Brennmaterialwanne (10) hin orientiert sind.
5. Einmalgrill gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Knickestelle (23) im Bereich der halben Höhe der Brennmate
rialwanne (10) liegt.
6. Einmalgrill gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmungen (31) und (32) auf oder unterhalb der durch
die Knickstelle (23) im Wandungsquerschnitt gebildeten Knick
kante (25) liegen.
7. Einmalgrill gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die jeweiligen Zentren der Ausnehmungen (31) und (32) näher an
der Knickkante (25) als an den unteren Rändern der seitlichen
Wandungen (13-16) liegen.
8. Einmalgrill gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Knickkante (25) unter Einschluss aller seitlichen Wan
dungen (13-16) einen die Brennmaterialwanne (10) umgebenden Kur
venzug darstellt.
9. Einmalgrill gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Knickkante (25) in einer Ebene liegt, die parallel zur Ebene
des Grillrostes (40) ausgerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001108328 DE10108328A1 (de) | 2001-02-21 | 2001-02-21 | Gebrauchsfertiger Einmalgrill |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001108328 DE10108328A1 (de) | 2001-02-21 | 2001-02-21 | Gebrauchsfertiger Einmalgrill |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10108328A1 true DE10108328A1 (de) | 2002-08-29 |
Family
ID=7674979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001108328 Withdrawn DE10108328A1 (de) | 2001-02-21 | 2001-02-21 | Gebrauchsfertiger Einmalgrill |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10108328A1 (de) |
Cited By (4)
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-
2001
- 2001-02-21 DE DE2001108328 patent/DE10108328A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |