DE10108328A1 - Gebrauchsfertiger Einmalgrill - Google Patents

Gebrauchsfertiger Einmalgrill

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DE10108328A1 DE2001108328 DE10108328A DE10108328A1 DE 10108328 A1 DE10108328 A1 DE 10108328A1 DE 2001108328 DE2001108328 DE 2001108328 DE 10108328 A DE10108328 A DE 10108328A DE 10108328 A1 DE10108328 A1 DE 10108328A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Einmalgrill mit einer mit Brennmaterial teilbefüllten Brennmaterialwanne, die mit einem die Wanne nach oben hin abschließenden, integrierten Grillrost ausgestattet ist. Dazu ist in der Brennmaterialwanne mindestens ein stangenförmiges Anbrennelement angeordnet, das sich zwischen zwei gegenüberliegenden oder benachbarten seitlichen Wandungen der Brennmaterialwanne erstreckt und dort in Ausnehmungen gelagert ist, wobei es an mindestens einer Ausnehmung ins Freie übersteht. DOLLAR A Mit der Erfindung wird ein Einmalgrill geschaffen, der alle notwendigen Komponenten - mit Ausnahme des Grill- oder Bratguts - eines betriebsfertigen, platzsparend transportablen Grills umfasst.

Description

Die Erfindung betrifft einen Einmalgrill mit einer mit Brenn­ material teilbefüllten Brennmaterialwanne, die mit einem die Wanne nach oben hin abschließenden, integrierten Grillrost aus­ gestattet ist.
Aus der DE-OS 24 39 805 ist ein derartiger Einmalgrill be­ kannt. Hier ist an einer Brennmaterialwanne ein Grillrost fest installiert. Dabei verfügt der Grillrost über in die Brenn­ materialwanne hineinragende Halterungen, die längliche, sack­ artige Brennstoffpatronen tragen und stützen. Zur Inbetrieb­ nahme dieses Grillgerätes müssen die Brennstoffpatronen mit flüssigem Grillanzünder getränkt werden. Der Anzündvorgang muss von oben her durch den Rost erfolgen. Die Gar- und Brathitze bildet sich primär nur entlang der Brennstoffpatronen aus.
Aus der DE 32 42 533 A1 ist ein Einmalgrill bekannt, der eine Brennstoffwanne hat, die mit einer eingegossenen trockenen An­ brennmasse ausgestattet ist. Das reguläre Brennmaterial wird in einem separaten Beutel mitgeliefert. Dieser Einmalgrill enthält keinen Grillrost. Der eingegossene Grillanzünder muss ebenfalls - noch vor dem Einbringen des Hauptbrennmaterials - mühsam von oben her entzündet werden. Das Gebinde aus Brennmaterialwanne und Brennmaterialbeutel ist sperrig und umständlich handzuhaben. Auch ist das Befüllen der Brennmaterialwanne mit dem trockenen, eingetüteten Brennstoff beim Umschütten eine unsaubere Ange­ legenheit.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, einen Einmal­ grill zu schaffen, der alle notwendigen Komponenten - mit Aus­ nahme des Grill- oder Bratguts - eines betriebsfertigen, platz­ sparend transportablen Grills umfasst. Der Einmalgrill soll ohne Vorbereitungsarbeiten am Grill selbst, durch bloßes Entzünden mittels Streichhölzer oder Feuerzeug, in Betrieb genommen werden können. Eine einfache und sichere Handhabung vom Aufstellen bis zum Wegräumen bzw. Entsorgen soll zudem gewährleistet sein.
Die Erfindung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Dazu ist in der Brennmaterialwanne mindestens ein stangenförmi­ ges Anbrennelement angeordnet, das sich zwischen zwei gegenüber­ liegenden oder benachbarten seitlichen Wandungen der Brennmate­ rialwanne erstreckt und dort in Ausnehmungen gelagert ist, wobei es an mindestens einer Ausnehmung ins Freie übersteht.
Der erfindungsgemäße Einmalgrill besteht somit in einer Kombina­ tion aus einer Wanne, einem Grillrost, einer Brennmaterialbefül­ lung und mindestens einem eingebauten Anzündelement. Alle Teile bilden eine gebrauchsfertige Einheit, die, beispielsweise in ei­ ner Folie verpackt, beliebig lager- und transportierbar ist.
Die Brennmaterialwanne ist gerade so hoch, dass sie eine Brenn­ materialfüllung aufnehmen kann, die für ca. eine Stunde Gar- bzw. Bratzeit genügt. Zugleich ist sie genügend hoch, um die Grillrosttemperatur auf maximal 500 C° zu begrenzen. Die Grill­ fläche ist z. B. rechteckig, quadratisch, rund, oval, elliptisch, vieleckig, polygonförmig oder dergleichen. Die Wanne ist aus dünnwandigem Blech hergestellt. Das Blechmaterial ist beispiels­ weise Aluminium. Die Wandungen und Bodenflächen können bei­ spielsweise glatt, geriffelt, genoppt oder verrippt sein.
Die vertikale Querschnittsform der Wanne ist beispielsweise so gewählt, dass sich gegenüberliegende Wandungsabschnitte im Bo­ den- und Grillrostbereich am weitesten auseinander liegen. Die zwischen dem Boden und dem Grillrost liegenden Wandungen sind somit zum Zentrum des Wanneninnenraums hin gekrümmt. Die Krüm­ mung kann als Teil eines Zylindermantels sphärisch ausgebildet sein oder als ein Winkelprofil aus zwei geraden Abschnitten be­ stehen, die über einen Knick miteinander verbunden sind. Eine derartige Wandungsprofilierung gibt der Wanne bei der regulären Handhabung eine gute Formsteifigkeit, die ein Verwinden und Beu­ len erschwert. Auch sind diese Einmalgrills im verpackten Zu­ stand problemlos stapelbar.
Alternativ kann die vertikale Querschnittsform der Wanne auch rechteckig oder trapezförmig sein, wobei sich bei der Trapezform die Wanne zum Grillrost hin verbreitert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung ei­ ner schematisch dargestellten Ausführungsform:
Fig. 1 Dimetrische Ansicht des Einmalgrills;
Fig. 2 vertikaler, mittiger Längsschnitt durch den Einmalgrill;
Fig. 3 vertikaler Längsschnitt durch den flachgedrückten, verbrauchten Einmalgrill;
Fig. 4 vertikaler Längsschnitt durch eine Faltung des flachgedrückten, verbrauchten Einmalgrills.
Fig. 1 zeigt einen betriebsfertigen Einmalgrill. Er besteht aus einer Brennmaterialwanne (10), einem Grillrost (40), zwei stan­ genförmigen Anbrennelementen (5) und dem hier nicht sichtbaren in der Brennmaterialwanne (10) eingefüllten Brennmaterial (1), vgl. dazu Fig. 2.
Die Brennmaterialwanne (10) nach Fig. 1 hat eine annähernd rechteckige Grundfläche mit beispielsweise einer Breite von 240 mm und einer Länge von 370 mm. Letztere ist auch die Gesamt­ länge des Einmalgrills. Die Gesamthöhe beträgt z. B. ca. 50 mm. Sie ist aus einem dünnwandigen Aluminiumblech gefertigt. Der Bo­ den (11), vgl. Fig. 2, ist flach ausgeführt und mit beispiels­ weise sternförmig angeordneten und nach innen gedrückten - in den Figuren nicht dargestellten - Sicken verstärkt. Die seit­ lichen Wandungen (13-16), bestehend aus den Längs- (13, 14) und Querseiten (15, 16), haben im Querschnitt eine abgewinkelte, aus zwei Konturschenkeln (21, 22) gebildete, Kontur. Beide Kontur­ schenkel (21, 22) sind beispielsweise gleich lang und schließen einen Winkel von 125° ein, wobei die die Konturschenkel (21, 22) verbindende Knickstelle (23) in das Innere der Brennmaterial­ wanne (10) hineinragt. Da die Fläche des Bodens (11) nahezu deckungsgleich mit der Fläche des Grillrostes (40) ist, ist der Winkel zwischen dem oberen Konturschenkel (22) und dem Grill­ rost (40) gleich dem Winkel zwischen dem unteren Konturschen­ kel (21) und dem Boden (11).
In den seitlichen Wandungen (13-16) sind eine Vielzahl von Aus­ nehmungen (31, 32) vorhanden. Beispielsweise befinden sich in den Längsseiten (13, 14) unterhalb der Knickkante (25) fünf zy­ lindrische Bohrungen (32), die für eine den Abbrand des Brenn­ materials (1) fördernde Frischluftzufuhr sorgen. Die Boh­ rungen (32), die in einem konstanten Abstand angeordnet sind, haben einen Durchmesser, der z. B. 10-20% der Wannenhöhe ent­ spricht.
In den Querseiten (15, 16) sind z. B. drei Ausnehmungen (31) und (32) angeordnet. Die mittige Bohrung (32) ist ausschließlich eine Frischluftansaugöffnung. Die beiden äußeren Ausneh­ mungen (31) dienen dem Lagern und ggf. dem Fixieren der stangen­ förmigen Anbrennelemente (5). Nach dem Abbrennen der Anbrenn­ elemente (5) haben die Bohrungen (31) die gleiche Aufgabe wie die Bohrungen (32).
Die Anbrennelemente (5) haben eine annähernd zylindrische Ge­ stalt und eine Länge, die ungefähr der Grillgesamtlänge ent­ spricht. Ihr Durchmesser beträgt z. B. 30-40% der Wannenhöhe. Die Anbrennelemente (5) sind Grillanzünder wie Trockenspiritus, An­ zündriegel und dergleichen. Sie enthalten beispielsweise einen Trockenbrennstoff auf der Basis von Hexamethylentetramin. Die beiden parallel oder zumindest annähernd parallel zu den Längs­ kanten (27) ausgerichteten Anbrennelemente (5) überspannen frei­ tragend die gesamte Brennmaterialwanne (10). Sie ragen über Wan­ dungen (15, 16) der Querseiten über, um ein Anbrennen zu er­ leichtern. Der Überstand der Anbrennelemente (5) geht jedoch nicht über die durch die Ränder von Boden (11) und Grill­ rost (40) gebildete Hüllfläche hinaus. Die Anbrennelemente (5) sind zur Erleichterung der Entflammbarkeit z. B. ein- oder zwei­ flächig angefast. Eine kegelige Anspitzung ist auch möglich. Die Anfasungen oder Anspitzungen können auch für ein formschlüssiges Einspannen der Anbrennelemente (5) zwischen den hier einander gegenüberliegenden Wandungen (15, 16) benutzt werden. In einem solchen Fall ist der Querschnitt des in der Brennmaterial­ wanne (10) liegenden Bereiches des Anbrennelementes (5) größer als die einzelnen Querschnitte der außerhalb liegenden Endbe­ reiche.
Alle Bohrungen (31) und (32) sind auf der gleichen Höhe im Bezug zur Fläche des Bodens (11) oder des Grillrostes (40) angeordnet.
Die Brennmaterialwanne (10) ist mit Brennmaterial (1) teilbe­ füllt, vgl. Fig. 2. Als loses Brennmaterial (1) werden bei­ spielsweise Bruchholzkohle oder Holzkohlebriketts verwendet. Die Brennmaterialstücke liegen im Ausführungsbeispiel in unverdich­ teter Schüttung in der Brennmaterialwanne (10). Ggf. kann die Brennmaterialwanne (10) bis unter den Grillrost (40) befüllt sein.
An der Brennmaterialwanne (10) ist an deren oberen Randbereich der Grillrost (40) befestigt. Als Grillrost (40) wird beispiels­ weise ein Drahtgitter aus einer Vielzahl von parallelen Einzel­ drähten (41) verwendet. Nach den Fig. 1-4 hat ein derartiges Drahtgitter eine Maschenweite von ca. 6 mm. Auch können die Drähte miteinander verflochten oder verschweißt sein. Ein ande­ rer Gittertyp mit rautenförmigen Durchbrüchen kann durch Stanzen und Umformen einer Blechplatte hergestellt sein.
Der einzelne Grillrost (40) ist unabhängig von seiner Gitter­ rostkonstruktion in der Regel in den oberen Rändern der Wan­ dungen (13-16) verliersicher eingefalzt. Ein Falzrand (17) über­ deckt hierbei die äußeren Ränder des Grillrostes (40). Dadurch entsteht zum einen ein formstabiler Verband aus Wanne (10) und Grillrost (40). Zum anderen geht von den Rändern des Grill­ rostes (40) keine Verletzungsgefahr aus.
Je nach Bedarf wird mit dem gebrauchsfertigen Einmalgrill ein zweiter Gitterrost in Kombination mit Abstandshaltern mitge­ liefert. Mit Hilfe dieses Gitterrostes, der baugleich zum Git­ terrost (40) sein kann, lässt sich der Abstand zur Glutschicht ein- oder mehrstufig vergrößern.
Beispielsweise ist der gebrauchsfertige Einmalgrill zu Lager- und Transportzwecken in einer durchsichtigen Folie einge­ schweißt. Nach dem Entfernen der Einschweißfolie wird die Brenn­ materialwanne (10) in horizontaler Lage kurz hin- und herge­ schüttelt, damit sich das lose Brennmaterial (1) weitgehend gleichmäßig in der Wanne (10) verteilt. Nach dem Aufsetzen der Brennmaterialwanne (10) auf einem hitzebeständigen, vorzugsweise horizontalen Untergrund oder Unterbau werden die Anbrennele­ mente (5) jeweils beidseitig - bequem von außen her - entzündet.
Nach dem Abschluss des Grillvorganges und einer Abkühlphase wird der Einmalgrill durch eine vertikale, flächige Belastung von oben zusammengedrückt. Dies geschieht z. B. bei einem noch heißen Einmalgrill vorsichtig mit einem größeren Stein oder einem Cam­ pingklappspaten. Bei einem weitgehend abgekühlten Einmalgrill kann die Belastung auch durch Darauftreten mit vorzugsweise ge­ schlossenem Schuhwerk erfolgen. Bei diesen Belastungen knicken die Wandungen (13-16) entlang der beispielsweise umlaufenden Knickkante (25) nach innen ein, vgl. Fig. 3. Die Brennmaterial­ wanne (10) wird wie eine Ziehharmonika zusammengefaltet. Hierbei legen sich - bei der Betrachtung des Wandungsquerschnittes - der obere Konturschenkel (22) auf die unteren (21). Die Ausneh­ mungen (31, 32) werden verschlossen. Der Grillrost (40) liegt nun im Randbereich auf den entsprechenden Wandungsabschnitten und im inneren Bereich auf den Verbrennungsrückständen (8) auf.
Abschließend wird der flachgedrückte Einmalgrill, nach Fig. 4, einmal quer zu seiner Längsrichtung - parallel zur Längskan­ te (28) - so gefaltet, dass die eine Hälfte des Grillrostes (40) auf der anderen Hälfte zu liegen kommt. Durch ein nochmaliges Zusammendrücken nach dem Falten werden die nun eingeschlossenen Verbrennungsrückstände (8) auf ein minimales Volumen verdichtet. Zugleich wird einer möglichen Restglut die Sauerstoffzufuhr er­ heblich erschwert.
Um dieses Falten zu erleichtern, können u. a. bei geblechten, verflochtenen, geschweißten oder hartgelöteten Gittern des Grillrostes (40) in der entsprechende Faltzone (42) eine oder mehrere Sollbruchstellen integriert werden. Bei einer geringen Materialstärke der Wanne (10) und des Grillrostes (40) kann eine weitere Faltung, quer, parallel oder schräg zur bisherigen Falt­ zone, möglich sein.
Der so entstandene kleinvolumige Einmalgrillabfall kann problem­ los der Entsorgung zugeführt werden.
Ggf. wird mit dem Einmalgrill eine hitzebeständige Tüte mitge­ liefert, deren Fläche beispielsweise der Bodenfläche der Brenn­ materialwanne (10) entspricht. In diese Tüte wird dann der zu­ sammengelegte Einmalgrill zusammen mit der Asche (8) eingescho­ ben und verschlossen. Wird eine dünnwandige Aluminiumfolientüte verwendet, kann durch eine mehrfaches Umfalzen bzw. Einrollen des Tütenbefüllungsrandes die Tüte nahezu luftdicht verschlossen werden, so dass eine möglicherweise noch vorhandene Restglut endgültig erstickt wird.
Die Aluminiumfolientüte kann während des Betriebes des Einmal­ grills auch als Windschutz aufgestellt werden. Beispielsweise wird dazu die Tüte zur Erhöhung der Formsteifigkeit einmal abge­ winkelt und so an den Einmalgrill angelehnt, dass die Tüte wie ein Winkel bereichsweise entlang der Längs- (27) und der Quer­ kante (28) ausgerichtet ist. Gegen ein luftzugbedingtes Wegwehen wird die Tüte von außen her z. B. durch einen entsprechend platzierten Stein gegen den Einmalgrill abgestützt.
Bezugszeichenliste
1
Brennmaterial
5
Anbrennelement
8
Verbrennungsrückstände, Asche
10
Brennmaterialwanne
11
Boden
13
,
14
seitliche Wandungen, Längsseiten
15
,
16
seitliche Wandungen, Querseiten
17
Falzrand
21
,
22
Konturschenkel, unterer, oberer
23
Knickstelle
25
Knickkante
27
Längskante, lang
28
Längskante, kurz
31
Ausnehmungen für Anbrennelemente
32
Ausnehmungen für Frischluftzufuhr
40
Grillrost
41
Stäbe
42
Faltzone

Claims (9)

1. Einmalgrill mit einer mit Brennmaterial (1) teilbefüllten Brennmaterialwanne (10), die mit einem die Wanne (10) nach oben hin abschließenden, integrierten Grillrost (40) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Brennmaterialwanne (10) mindestens ein stangenförmiges Anbrennelement (5) angeordnet ist, das sich zwischen zwei gegenüberliegenden oder benachbarten seitlichen Wandungen (15, 16) der Brennmaterialwanne (10) erstreckt und dort in Ausnehmungen (31) gelagert ist, wobei es an mindestens einer Ausnehmung (31) ins Freie übersteht.
2. Einmalgrill gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zumindest annähernd rechteckigen Brennmaterialwanne (10) das einzelne Anbrennelement (5) zumindest annähernd parallel zu einer der längeren Kanten (27) dieser Brennmaterialwanne (10) ausgerichtet ist.
3. Einmalgrill gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennmaterialwanne (10) in den seitlichen Wandungen (15-16) Ausnehmungen (31, 32) für die Frischluftzufuhr aufweist.
4. Einmalgrill gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte der seitlichen Wandungen (13-16) abgewinkelt ausgeführt sind und jeweils eine Knickstelle (23) haben, die zum Inneren der Brennmaterialwanne (10) hin orientiert sind.
5. Einmalgrill gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickestelle (23) im Bereich der halben Höhe der Brennmate­ rialwanne (10) liegt.
6. Einmalgrill gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (31) und (32) auf oder unterhalb der durch die Knickstelle (23) im Wandungsquerschnitt gebildeten Knick­ kante (25) liegen.
7. Einmalgrill gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Zentren der Ausnehmungen (31) und (32) näher an der Knickkante (25) als an den unteren Rändern der seitlichen Wandungen (13-16) liegen.
8. Einmalgrill gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickkante (25) unter Einschluss aller seitlichen Wan­ dungen (13-16) einen die Brennmaterialwanne (10) umgebenden Kur­ venzug darstellt.
9. Einmalgrill gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickkante (25) in einer Ebene liegt, die parallel zur Ebene des Grillrostes (40) ausgerichtet ist.
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