DE10108148A1 - Variabler Köderfischhalter - Google Patents
Variabler KöderfischhalterInfo
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Abstract
Ein Köderfischhalter (2) hat ein Vorfachseil (9), ein Maulhöhlen-Halteelement (12) mit einem Maulhöhlenfüllkörper (23) mit Zugöse (22) und einen Arretierungshaken (11). Der Arretierungshaken (11) ist so ausgebildet, daß dieser auf dem Vorfachseil (9) schwergängig verstellbar zur Zug- und Wurfkraftaufnahme gehalten wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen Köderfischhalter, der zum Fischen
von Raubfischen verwendet werden kann.
Aufgrund von Tierschutzbestimmungen ist es nicht mehr erlaubt,
mit lebenden Köderfischen Raubfische zum Fangen anzulocken. In
der Zwischenzeit ist man dazu übergegangen, Vorrichtungen be
reitzustellen, die einen Fischfang mit toten Köderfischen er
möglichen. In der Zeitschrift "Petri Heil, das Schweizer Fi
scherei-Magazin" Nr. 4 vom April 1998 ist ein Köderfischhalter
beschrieben. Das System sieht eine Metallklammer vor, die in
die Körperhöhle eines toten Köderfisches eingeführt wird. Der
Kopf des Köderfisches wird daraufhin mit einem Metalldraht um
wickelt, so daß eine feste Verbindung mit der Metallklammer in
der Körperhöhle entsteht. Die Metallklammer hat eine Öse, an
welcher der so behandelte Köderfisch an einer Angelleine ange
hängt werden kann.
Bei den bekannten Köderfischhaltern ist von Nachteil, daß die
Köderfische aufgrund der Zug- und Kräfteverteilung auf die
hintere Körperpartie des Köderfisches häufig verloren gehen.
Außerdem ist von Nachteil, daß gerade beim Fischen in Gewäs
sern mit starker Strömung häufig die auf dem Köderfischhalter
aufgenommenen Köderfische zerstört werden. Außerdem versteifen
die toten Köderfische durch die Einführung von Haltevorrich
tungen auf die gesamte Länge der Maulhöhle, was zur Beein
trächtigung des Fangergebnisses führt.
Schließlich wird mit dem bekannten Köderfischhalter kein opti
males Fangergebnis erzielt, da nicht der natürlichen Schwimm
bewegung nachempfundenen Bewegungsfreiheit des Köderfisches
entsprochen wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Köderfischhalter be
reitzustellen, mit dem sich eine schonende Verwendung von Kö
derfischen erreichen läßt, wobei ein gutes Fangergebnis er
zielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen An
sprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus
den jeweiligen abhängigen Ansprüchen.
Der erfindungsgemäße Köderfischhalter sieht ein Maulhöhlen-
Halteelement und/oder einen Arretierungshaken vor. Das Maul
höhlen-Halteelement bzw. der Maulausreißschutz weist einen
zentralen Maulhöhlenfüllkörper bzw. eine zentrale Halte-Olive
und eine Zugöse auf, die an einem Ende des Maulhöhlenfüllkör
pers angeordnet ist. Außerdem ist wenigstens ein in Richtung
der Zugöse gerichteter Maulhöhlenhaken vorgesehen. Der Arre
tierungshaken weist einen Lippenhaken auf, der in eine Unter
lippe und in eine Oberlippe eines Köderfisches sowie in die
Zugöse des Maulhöhlen-Halteelements einhakbar ist. Auf einem
Schaft des Lippenhakens ist weiterhin eine Quetschhülse ange
ordnet, wobei der Arretierungshaken so ausgebildet ist, daß
zwischen Quetschhülse und Schaft ein Vorfachseil eines Köder
fischhalters aufnehmbar ist. Die Quetschhülse bewirkt einen
starken Reibschluß, sodaß die Haltekräfte beim Auswurf und
beim Einholvorgang überwiegend auf die vordere Kopfpartie des
Köderfisches wirken.
Bei einem solchen Köderfischhalter ergibt sich eine besonders
schonende Behandlung des Köderfisches. Gleichzeitig wird ein
direkter Kontakt zum Köderfisch ermöglicht, wobei keine zu
sätzliche Beschwerung oder Vorschaltung eines Beschwerungskör
pers auf ein Vorfachseil notwendig ist. Dadurch ergibt sich
ein sehr langsames Absinken des Köderfisches im Wasser, was
eine besonders natürliche Bewegung des Köderfisches ermög
licht. Durch das Vorsehen eines Lippenhakens, der in die Zugö
se des Maulhöhlen-Halteelements eingreift, wird ein Aufblähen
des Mauls des Köderfisches beim Fischen in strömungsreichen
Gewässern verhindert. Das so verschlossene Fischmaul bleibt
dauerhaft verschlossen, wobei eine Zerstörung des Köderfisches
durch Fleischeinrisse, Kopfeinrisse oder Kopfabrisse durch
Wasserströmung weitestgehend vermieden wird. Es entsteht eine
innige Verbindung des Köderfisches mit dem Köderfischhalter.
Durch das Vorsehen des Maulhöhlenfüllkörpers, der über einen
oder mehrere Maulhöhlenhaken im Inneren des Kopfes des Köder
fisches arretierbar ist, wird dabei die innige Verbindung zwi
schen Köderfischhalter und Köderfisch noch verbessert. Vor
zugsweise ist dabei die Zugöse des Maulhöhlenfüllkörpers als
einziges Teil des Maulhöhlen-Halteelements vorne am Maul des
Köderfisches zwischen dessen Lippen sichtbar.
Die erfindungsgemäßen Maulhöhlen-Halteelemente mit Verwendung
des Arretierungshakens und der Quetschhülse mit hohem Reib
schluß können gemäß der Erfindung noch weiter ausgestaltet
werden, wodurch sich zusätzliche Vorteile ergeben.
Gemäß der Erfindung ist hierzu vorgesehen, daß der Maulhöhlen
haken bzw. die Maulhöhlenhaken an dem der Zugöse gegenüberge
legenen Ende des Maulhöhlenfüllkörpers angeordnet ist bzw.
sind. Durch diese Anordnung des oder der Maulhöhlenhaken an
der Zugöse wird gewährleistet, daß sich das Maulhöhlen-
Halteelement besonders zuverlässig im Maul des Köderfischs
verankert läßt. Durch den oder die in Richtung der Zugöse ge
richteten Maulhöhlenhaken wird dabei gewährleistet, daß das
Maulhöhlen-Halteelement durch einen einfachen Zug in Richtung
aus dem Köderfisch heraus in der Maulhöhle des Köderfischs ar
retierbar ist.
Außerdem kann eine Seildurchführung vorgesehen sein, in der
ein Vorfachseil eines Köderfischhalters aufnehmbar ist. Mit
einer solchen Seildurchführung kann das Vorfachseil des Köder
fischhalters besonders einfach und zuverlässig im Inneren des
Köderfischs geführt werden. Außerdem ist dabei eine Verschieb
lichkeit des Maulhöhlen-Halteelements auf dem Vorfachseil ge
währleistet, wodurch sich der erfindungsgemäße Köderfischhal
ter besonders einfach auf Köderfische mit unterschiedlicher
Größe anpassen läßt.
Vorteilhafterweise wird die Seildurchführung als zwischen der
Zugöse und dem Maulhöhlenhaken verlaufender Hohlraum ausgebil
det. Vorzugsweise sind dabei zwei Maulhöhlenhaken vorgesehen,
wobei die Zugöse und die Maulhöhlenhaken als Abschnitte eines
Metalldrahts ausgebildet sein können. Die Seildurchführung
weist dann bevorzugt eine metallische Führungshülse auf, die
fest mit dem Metalldraht verbunden ist. Durch diese Ausgestal
tung wird eine Herstellung des erfindungsgemäßen Maulhöhlen-
Halteelements begünstigt.
Der Maulhöhlenfüllkörper selbst kann Kunststoffmasse aufweisen
oder er kann teilweise oder gänzlich aus Metall bestehen.
Durch diese Ausbildung kann der Köderfisch beispielsweise mit
einem Auftriebskörper in Form eines schwimmenden Maulhöhlenfüllkörpers
versehen werden. Für tiefere Gewässer ist es mög
lich, Metallgewichte beispielsweise aus Blei vorzusehen. Damit
ergibt sich eine vielseitige Verwendung des erfindungsgemäßen
Köderfischhalters, da die Absinkbewegungen und die Schwimmbe
wegungen zusätzlich zu der Größenanpassung auf die jeweilige
Durchschnittslänge des Köderfisches variiert werden können.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Arretierungshaken, auf dessen
Schaft eine Quetschhülse angeordnet ist, ermöglicht insbeson
dere in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Maulhöhlen-
Halteelement die Herstellung eines besonders vorteilhaften Kö
derfischhalters.
Mit dem erfindungsgemäßen Arretierungshaken ist es nämlich
möglich, ein Vorfachseil eines Köderfischhalters so aufzuneh
men, daß dieses bezüglich des Arretierungshakens noch ver
schieblich ist. Wenn die Quetschhülse geeignet ausgebildet
ist, dann wird bis zum Aufbringen einer bestimmten Verschiebe
kraft zwischen Vorfachseil und Schaft eine feste Verbindung
zwischen Schaft und Vorfachseil gehalten. Beim Überschreiten
einer vorgegebenen Verschiebekraft läßt sich der Schaft bezüg
lich des Vorfachseils verschieben. Auf diese Weise ist es mög
lich, Köderfischhalter herzustellen, die sich einfach an ver
schiedene Größen von Köderfischen anpassen lassen.
Gerade bei der Ausgestaltung des Köderfischhalters mit einem
Endhaken an einem Ende des Vorfachseils, wobei der Endhaken in
den vorderen Rumpf des Köderfischs eingehakt wird, ist dies
von Bedeutung, weil durch diese Ausgestaltung eine unnatürli
che Verbiegung des Köderfischs vermieden kann. Vielmehr kann
aufgrund der besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Arretierungshakens eine individuelle Anpassung des Abstands
zwischen Endhaken und Arretierungshaken hergestellt werden,
wodurch verbiegenden Zugkräften auf den vorderen Rumpf des Kö
derfischs entgegen gewirkt wird.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird die
Quetschhülse aus gummiartigem, elastischen Material herge
stellt. Mit einer solchen Ausbildung ist es möglich, die zum
Verschieben des Arretierungshakens auf einem Vorfachseil not
wendige Kraft genau und dauerhaft festzulegen. Dabei ist es
insbesondere möglich, die beim Auswerfen des Köderfischs auf
diesen einwirkende Wurfkraft auf den Arretierungshaken mit dem
Maulhöhlenfüllkörper und dem Arretierungshaken und den Endha
ken zu verteilen. Es hat sich herausgestellt, daß sich beson
ders gute Fangergebnisse dann erreichen lassen, wenn die Zug
kraft zu etwa 90% auf den Arretierungshaken mit dem Maulhöh
lenfüllkörper und dem Arretierungshaken gelegt wird und wenn
der Endhaken nur mit 10% der Wurfkraft beaufschlagt wird. Der
tote Köderfisch krümmt sich selbst nach mehreren Würfen nicht
mehr, wie das bei herkömmlichen Systemen der Fall war. Beson
ders vorteilhafte Ergebnisse lassen sich dann einstellen, wenn
die aufzubringende Mindestkraft zum Verschieben des Arretie
rungshakens bezüglich eines Vorfachseils ca. 1,9 N beträgt.
Gerade wenn der Endhaken direkt nach der Kiemenpartie des Kö
derfischs befestigt wird, ist gewährleistet, daß sich der Kö
derfisch beim Einholvorgang mit einem Angelseil leicht schwin
gend bewegt und so nahezu natürliche Schwimmbewegungen eines
sterbenden Fisches ausführt. Dies wird darauf zurückgeführt,
daß der tote Köderfisch in den beiden hinteren Dritteln des
Körpers nicht von Kräften beaufschlagt wird, die von den Kom
ponenten des erfindungsgemäßen Köderfischhalters hervorgerufen
werden. Vielmehr ist der hintere Teil des Köderfischs frei beweglich,
was eine natürliche Bewegung gerade beim sogenannten
Zupffischen unterstützt.
Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines
Maulhöhlen-Halteelements weist dabei das Vorsehen eines Me
talldrahtstücks auf, bei dem eine Zugöse und wenigstens ein
Maulhöhlenhaken als Abschnitte des Metalldrahtstücks ausge
formt werden. Auf diese Weise lassen sich durch zwei einfache
Arbeitsschritte sowohl die Zugöse, als auch die beiden Maul
höhlenhaken anhand eines kostengünstigen Metalldrahtstücks
herstellen. Danach wird eine als Abschnitt eines Metallrohrs
ausgebildete Führungshülse mit dem umgeformten Metalldraht
stück verbunden, und zwar in einem Bereich zwischen der Zugöse
und den Maulhöhlenhaken. Eine solche Verbindung kann besonders
einfach durch Löten oder Kleben erfolgen. Schließlich werden
das Metalldrahtstück und die Führungshülse mit einem geeigne
ten Material zur Herstellung des Maulhöhlenfüllkörpers um
hüllt. Hierfür sind beispielsweise aushärtende Knetmassen ge
eignet. Es ist auch möglich, die Führungshülse und das Metall
drahtstück durch ein Spritzgußverfahren oder durch ein anderes
Verfahren mit Kunststoff oder mit metallischen Materialien zu
umhüllen.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung eines erfindungsge
mäßen Köderfischhalters zum Fischfang. Der erfindungsgemäße
Köderfischhalter bietet gerade beim Durchführen eines Vorfachs
durch das Köderfischmaul in Verbindung mit dem Maulhöhlenfüll
körper einen erhöhten Ausreißschutz. Der Köderfisch wird durch
die Befestigung des Köderfischhalters flexibel gehalten und er
bewegt sich gerade beim Einholvorgang bzw. beim Zupfen des to
ten Köderfisches durch das Gewässer auf natürliche Weise. An
ders als bei bekannten Systemen wird eine Krümmung des toten
Köderfisches vermieden. Der erfindungsgemäße Köderfischhalter
kann dabei auf verschiedene Größen von Köderfischen angepaßt
werden, wobei auch eine Anpassung auf die jeweilige Schlund
größe möglich ist, indem einfach ein passendes Maulhöhlen-
Halteelement vorgesehen wird.
Außerdem ist eine direkte Einbringung von mit Maulhöhlenhaken
bewehrten und wahlweise schwimmenden oder sinkenden Maulhöh
len-Halteelementen in die Maulöffnung des toten Köderfisches
möglich. Durch das Vorsehen einer geeigneten Quetschhülse auf
dem Arretierungshaken ist gewährleistet, daß selbst große Be
schleunigungskräfte beim Auswerfen des Köderfischhalters nicht
zu einem Verrutschen des Arretierungshakens bezüglich des Vor
fachseils führen. Das Gewicht bzw. die Masse typischer Köder
fische bewegt sich in Größenordnungen von 30 g bis 40 g, so
daß durch die Quetschhülse hervorgerufene Haltekräfte, die ei
nem Gewicht bzw. einer Masse von ca. 190 g entsprechen, eine
sichere Verbindung und Halterung des Köderfisches gewährlei
sten.
Der erfindungsgemäße Köderfischhalter hat sich besonders zur
Verwendung mit sensiblen, rückgratstarken Ruten bewährt, wobei
vorteilhafterweise Weitwurf-Rollensysteme in Verbindung mit
geflochtenen Schnüren zum Einsatz kommen. Dadurch ergeben sich
gute Wurfweiten ohne zusätzliche Beschwerung des Köderfisch
halters mit Bleigewichten. Außerdem wird beim Einholvorgang
ein direktes Köderführungsgefühl bewirkt. Anbisse von Fischen
an den Köderfischhalter werden unmittelbar auf die Angelrute
übertragen.
Mit dem erfindungsgemäßen Maulhöhlen-Halteelement wird ein
Maulausreißschutz bereitgestellt, der sich variabel gestalten
läßt und der eine effektive Zuglastverteilung auf den Kopfbe
reich des Köderfisches zum langsamen Führen und Zocken bzw.
Taumeln eines toten Köderfisches ermöglicht. Der erfindungsge
mäße Maulausreißschutz wird in die Maulhöhle bzw. Schlundhöhle
des Köderfisches eingeführt und füllt diesen nahezu aus. Durch
die Verschiebbarkeit auf dem Vorfachseil wird eine Größenan
passung an den Köderfisch ermöglicht.
Für das Vorfachseil wird vorzugsweise ein Stahlseil verwendet,
das auch ohne Kunststoffummantelung gewählt werden kann. Bei
Kunststoffummantelungen kann sich das Vorfachseil durch die
Wirkung der Quetschhülse aufrauhen, was zur Beeinträchtigung
des Systems im Hinblick auf die Haltekräfte führen kann. Es
ist denkbar, daß sich die Wirkung der Erfindung mit bestimmten
Kunststoffummantelungen des Vorfachstahlseils verbessert.
Zum Anbringen des Köderfisches auf dem Köderfischhalter wird
das Stahlvorfach mittels einer Ködernadel von vorne durch das
Köderfischmaul nach hinten gestoßen, so daß der Körper des Kö
derfisches durchstochen wird. Die Austrittsöffnung soll dabei
vorteilhafterweise möglichst nahe hinter den Kiemen liegen.
Wenn die Austrittsöffnung vor der Rückenflosse des Köder
fisches liegt, wird eine besonders gute Beweglichkeit des to
ten Köderfischkörpers unterstützt. Dadurch ist es möglich, bei
der Köderführung taumelnde Schwimmbewegungen eines kranken
oder verletzten Fisches nachzuahmen. Anders als bei bekannten
Systemen wird nicht das ganze System mit der Ködernadel durch
den toten Köderfisch gezogen, sondern lediglich dessen End
teil.
Die Maulhöhlenhaken werden vorzugsweise in den Maulhöhlenfüll
körper mit eingegossen, wodurch sich eine besonders gute Verbindung
und Anwendung des erfindungsgemäßen Maulhöhlen-
Halteelements ergibt.
Die Quetschhülse kann auch als Abschnitt eines elastischen
Kunststoffschlauchs ausgebildet werden, wodurch sich eine be
sonders einfache Herstellung des erfindungsgemäßen Arretie
rungshakens ergibt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungs
beispiels veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Köderfisch mit
eingesetztem Köderfischhalter,
Fig. 2 zeigt einen Maulausreißschutz des Köderfischhalters
aus Fig. 1 und
Fig. 3 zeigt einen Arretierungshaken des Köderfischhalters
aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Köderfisch 1 mit
eingesetztem Köderfischhalter 2.
Der Köderfisch 1 weist eine Unterlippe 3, eine Oberlippe 4,
eine Rückenflosse 5, eine Maulhöhle 6, einen vorderen Rumpf 7
und eine Schwanzflosse 8 auf.
Der Köderfischhalter 2 gliedert sich in ein Vorfachstahlseil
9, an dessen einem Ende ein Endhaken 10 befestigt ist, in ei
nen Arretierungshaken 11 und in einen Maulausreißschutz 12.
Am vorderen Ende des Vorfachstahlseils 9 befindet sich eine
vordere Seilschlaufe 13. Die vordere Seilschlaufe 13 ist als
eine Umbiegung des Vorfachstahlseils 9 ausgebildet. Das freie
Ende des Vorfachstahlseils 9 ist nach der Schlaufe mehrfach
durch eine vordere Metallhülse 14 gefädelt. Die vordere Me
tallhülse 14 klemmt das durchgefädelte Ende des Vorfachstahl
seils 9 zusammen und schafft eine feste Verbindung.
Am hinteren Ende des Vorfachstahlseils 9 befinden sich eine
hintere Seilschlaufe 15 und eine hintere Metallhülse 16, die
in Form und Herstellung der vorderen Seilschlaufe 13 und der
vorderen Metallhülse 14 entsprechen.
Der Endhaken 10 ist ein offenschenkliger Drillingshaken und
weist einen offenen Endhaken-Schenkel 17, zwei geschlossene
Endhaken-Schenkel 18 und eine zwischen diesen liegende Endha
ken-Schlaufe 19 auf. Der Endhaken 10 ist in der hinteren Seil
schlaufe 15 befestigt, indem die hintere Seilschlaufe 15 und
die Endhaken-Schlaufe 19 ineinander greifen. Hierfür ist der
offene Endhaken-Schenkel 17 in die hintere Seilschlaufe 15
eingeführt. Der Endhaken 10 befindet sich außerhalb des Köder
fisches 1.
Der Maulausreißschutz 12 befindet sich innerhalb der Maulhöhle
6 des Köderfisches 1. Das Vorfachstahlseil 9 ist durch den
Maulausreißschutz 12 geführt.
Der Arretierungshaken 11 befindet sich außerhalb des Köder
fisches 1 und ist mit dem Köderfisch 1 und dem Maulausreiß
schutz 12 über eine Zugöse 22 verbunden.
Das Vorfachstahlseil 9 ist durch den Arretierungshaken 11 ge
führt und tritt zwischen Unterlippe 3 und Oberlippe 4 in den
Körper des Köderfisches 1 ein. Innerhalb des Körpers des Kö
derfisches 1 verläuft das Vorfachstahlseil 9 durch den in die
Maulhöhle 6 eingesetzten Maulausreißschutz 12, durch den vor
deren Bereich der Maulhöhle 6 und durch den vorderen Rumpf 7.
Das Vorfachstahlseil 9 verläßt den Körper des Köderfisches 1
an dessen seitlichem Bereich vor der Rückenflosse 5 und hinter
der Kiemenpartie.
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Maulausreißschutz
12 in vergrößertem Querschnitt in Draufsicht.
Der Maulausreißschutz 12 gliedert sich in einen Hakendraht 20
mit Zugöse 22, in eine Halte-Olive 23 und in eine Führungshül
se 24, in der eine Seildurchführung 25 vorgesehen ist. Der Ha
kendraht 20, die Halte-Olive 23 und die Führungshülse 24 sind
fest miteinander verbunden. Dabei verläuft der Hakendraht 20
durch die Halte-Olive 23 hindurch. Im gezeigten Ausführungs
beispiel ist die Halte-Olive 23 aus Kunststoff hergestellt.
Der Hakendraht 20 ist auf der einen Stirnseite der Halte-Olive
23 zu der Zugöse 22 und auf der anderen Stirnseite zu zwei
Maulhöhlenhaken 21 gebogen, die durch die freien Enden des Ha
kendrahts 20 gebildet werden. Die Bereiche des Hakendrahts 20
zwischen der Zugöse 22 und den Maulhöhlenhaken 21 sind im we
sentlichen gerade und verlaufen längs der äußeren Oberfläche
der Führungshülse 24. Die Führungshülse 24 kann aus Metall be
stehen und ist von der Halte-Olive 23 ummantelt. Der Hohlraum
in der Führungshülse 24 bildet die Seildurchführung 25 für das
Vorfachstahlseil 9 gemäß Fig. 1.
Das Vorfachstahlseil 9 verläuft durch die Seildurchführung 25
hindurch. Der Maulausreißschutz 12 kann auf dem Vorfachstahl
seil 9 frei verschoben werden.
Fig. 3 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Arretierungshaken
11 in vergrößertem Querschnitt.
Der Arretierungshaken 11 gliedert sich in einen geschlossen-
schenkligen Doppelhaken 26 und in eine Quetschhülse 31. An
stelle des Doppelhakens 26 kann auch ein Einfachhaken oder ein
Drillingshaken mit Öhrdurchführung verwendet werden. Der Dop
pelhaken 26 weist eine Hakenöse 27, einen Schaft 28, einen
Vorderhaken 29 und einen Lippenhaken 30 auf. Der Doppelhaken
26 ist geschlossen-schenklig und aus einem gebogenen Metall
draht hergestellt. An einer Seite des Doppelhakens 26 ist der
Metalldraht zu einer Hakenöse 27 ausgeformt. Die beiden freien
Enden des Metalldrahts verlaufen im Bereich der Quetschhülse
31 auf einer Länge von etwa der halben Gesamtlänge des Doppel
hakens 26 zueinander parallel und direkt nebeneinander, wobei
sie miteinander zu dem Schaft 28 verbunden sind. Bei etwa der
Hälfte der Gesamtlänge des Doppelhakens 26 ist der Vorderhaken
29 bezüglich des Schafts 28 radial nach außen gebogen. Das
freie Ende des Metalldrahts läuft spitz zu und ist mit einem
Widerhaken versehen. Der Lippenhaken 30 bildet die Unterseite
des Doppelhakens 26 und ist ebenfalls radial vom Schaft 28
weggerichtet. Der Lippenhaken 30 steht in Draufsicht auf die
Längsrichtung des Schafts 28 im wesentlichen rechtwinklig zum
Vorderhaken 29. Die Hakenlänge des Lippenhakens 30 ist unge
fähr doppelt so groß wie die des Vorderhakens 29. Das freie
Ende des Metalldrahts im Bereich des Lippenhakens 30 ent
spricht in Form und Größe dem freien Ende des Metalldrahts im
Bereich des Vorderhakens 29.
Das Vorfachstahlseil 9 verläuft gemäß Fig. 3 durch die Ha
kenöse 27 und entlang des Schafts 28. Die Quetschhülse 31 aus
elastischem Kunststoff ist über das Vorfachstahlseil 9 und
über den Schaft 28 aufgezogen. Die Quetschhülse 31 ist so ausgebildet,
daß sich der Doppelhaken 26 nur schwergängig auf dem
Vorfachstahlseil 9 verschieben läßt. Dadurch wird beim Ge
brauch des Köderfischhalters 2 dem ungewollten Verrutschen des
Arretierungshakens 11 gegenüber dem Vorfachstahlseil 9 entge
gengewirkt. Desweiteren wird so ein Großteil einer auf den Kö
derfisch 1 ausgeübten Zug- oder Wurfkraft auf den Arretie
rungshaken 11 in Verbindung mit dem Maulausreißschutz 12 und
auf den vorderen Kopfbereich des Köderfisches 1 übertragen.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 wird nachfolgend das Anbrin
gen des Köderfisches 1 auf dem Köderfischhalter 2 erläutert.
Der Arretierungshaken 11 und der Maulausreißschutz 12 sind so
auf das Vorfachstahlseil 9 aufgefädelt, wie es in Fig. 1 ge
zeigt ist. Dasjenige Ende des Vorfachstahlseils 9, das sich
näher am Maulausreißschutz 12 befindet, wird als hinteres Ende
bezeichnet, dasjenige Ende des Vorfachstahlseils 9, das sich
näher am Arretierungshaken 11 befindet, wird als vorderes Ende
des Vorfachstahlseils 9 bezeichnet.
In einem ersten Schritt wird das hintere Ende des Vorfach
stahlseils 9 mittels einer Ködernadel von vorne nach hinten
durch den Köderfisch 1 gestoßen. Dementsprechend verläuft das
Vorfachstahlseil 9 zwischen der Unterlippe 3 und der Oberlippe
4 durch den vorderen Bereich der Maulhöhle 6 und durch den
vorderen Rumpf 7, wobei es auf der Seite des vorderen Rumpfs 7
aus dem Köderfisch 1 austritt. Das Vorfachstahlseil 9 sollte
dabei möglichst nahe hinter den Kiemen, auf jeden Fall aber
vor der Rückenflosse 6 aus dem vorderen Rumpf 7 austreten.
Anschließend wird das Vorfachstahlseil 9 soweit durch den Kö
derfisch 1 hindurchgezogen, bis die hintere Seilschlaufe 15
und die hintere Metallhülse 16 aus dem vorderen Rumpf 7 ausge
treten sind.
Der Maulausreißschutz 12 wird danach durch Verschieben auf dem
Vorfachstahlseil 9 ganz in die Maulhöhle 6 eingeführt, wobei
die Zugöse 22 waagerecht ausgerichtet wird. Anschließend wird
der Endhaken 10 mit dem offenen Endhaken-Schenkel 17 in die
hintere Seilschlaufe 15 eingefädelt und mit dem offenen Endha
ken-Schenkel 17 oder einem der zwei geschlossenen Endhaken-
Schenkel 18 des Endhakens 10 im seitlichen vorderen Rumpf 7
verankert. Der Maulausreißschutz 12 nimmt dabei die in Fig. 1
gezeigte Lage an, wobei die Maulhöhlenhaken 21 in der rechten
und linken Seite der Maulhöhle 6 eingehakt sind. Von der Au
ßenseite des Köderfisches 1 ist davon nur die Zugöse 22 als
Element des Maulausreißschutzes 12 zwischen der Unterlippe 3
und der Oberlippe 4 sichtbar.
Der Arretierungshaken 11 wird danach auf dem Vorfachstahlseil
9 bis kurz vor den Maulausreißschutz 12 verschoben. Anschlie
ßend wird der Lippenhaken 30 des Arretierungshakens 11 von un
ten nach oben durch die Unterlippe 3 des Köderfisches 1 gesto
ßen, dann von unten nach oben durch die Zugöse 22 des Maul
ausreißschutzes 12 geführt und zuletzt von unten nach oben
durch die Oberlippe 4 gestochen. Der Köderfisch 1, der Arre
tierungshaken 11 und der Maulausreißschutz 12 werden dadurch
fest miteinander verbunden.
Mit einem gefühlvollen Gegenzug wird daraufhin der Maulaus
reißschutz 12 im vorderen Bereich der Maulhöhle 6 arretiert,
so daß die Maulhöhlenhaken 21 in der Maulhöhle 6 einhaken und
so den Maulausreißschutz 12 innerhalb des Körpers des Köder
fisches 1 stabilisieren.
Der Widerhaken des Lippenhakens 30 wirkt dabei dem Lösen der
Verbindung von Köderfisch 1, Arretierungshaken 11 und Maulaus
reißschutz 12 entgegen. Durch diese Verbindung wird das Maul
des Köderfisches 1 zuverlässig geschlossen gehalten, auch wenn
sich der Köderfisch 1 in einer starken Strömung befindet. Der
Vorderhaken 29 befindet sich außerhalb des Körpers des Köder
fisches 1 und ist nicht eingehakt.
Das System wird abschließend gestrafft, indem das vordere Ende
des Vorfachstahlseils 9 unter Halten des Arretierungshakens 11
angezogen wird, bis das Vorfachstahlseil 9 straff durch Arre
tierungshaken 11, Maulausreißschutz 12 und Köderfisch 1 bis zu
dem in die Seite des Köderfisches eingehakten Endhaken 10 ver
läuft.
Der Köderfischhalter 2 ist nun fertig auf den Köderfisch 1
montiert. Eine hier nicht gezeigte Angelschnur wird nun an der
vorderen Seilschlaufe 13 befestigt.
1
Köderfisch
2
Köderfischhalter
3
Unterlippe
4
Oberlippe
5
Rückenflosse
6
Maulhöhle
7
Vorderer Rumpf
8
Schwanzflosse
9
Vorfachstahlseil
10
Endhaken
11
Arretierungshaken
12
Maulausreißschutz
13
Vordere Seilschlaufe
14
Vordere Metallhülse
15
Hintere Seilschlaufe
16
Hintere Metallhülse
17
Offener Endhaken-Schenkel
18
Geschlossener Endhaken-
Schenkel
19
Endhaken-Schlaufe
20
Hakendraht
21
Maulhöhlenhaken
22
Zugöse
23
Halte-Olive
24
Führungshülse
25
Seildurchführung
26
Doppelhaken
27
Hakenöse
28
Schaft
29
Vorderhaken
30
Lippenhaken
31
Quetschhülse
Claims (15)
1. Köderfischhalter (2) mit einem Vorfachseil (9) und mit ei
nem Maulhöhlen-Halteelement (12), das die folgenden Merk
male aufweist:
- - einen zentralen Maulhöhlenfüllkörper (23),
- - eine Zugöse (22), die an einem Ende des Maulhöhlenfüll körpers (23) angeordnet ist,
- - wenigstens einen in Richtung der Zugöse (22) gerichte ten Maulhöhlenhaken (21)
- - einen Lippenhaken (30), der in eine Unterlippe (3) und in eine Oberlippe (4) eines Köderfisches (1) sowie in eine Zugöse (22) eines Maulhöhlen-Halteelements (12) einhakbar ist, wobei der Lippenhaken (30) einen Schaft (28) aufweist,
- - eine auf dem Schaft (28) angeordnete Quetschhülse (31), wobei der Arretierungshaken (11) so ausgebildet ist, daß zwischen Quetschhülse (31) und Schaft (28) das Vor fachseil (9) aufnehmbar ist, wobei der Schaft (28) ins besondere eine Hakenöse (27) aufweist.
2. Köderfischhalter (2) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ende des Vorfachseils (9) mit einem Endhaken (10) ver
sehbar ist.
3. Maulhöhlen-Halteelement (12) für einen Köderfischhalter
(2), wobei das Maulhöhlen-Halteelement (12) die folgenden
Merkmale aufweist:
- einen zentralen Maulhöhlenfüllkörper (23),
- - eine Zugöse (22), die an einem Ende des Maulhöhlenfüll körpers (23) angeordnet ist,
- - wenigstens einen in Richtung der Zugöse (22) gerichte ten Maulhöhlenhaken (21).
4. Maulhöhlen-Halteelement (12) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der bzw. die Maulhöhlenhaken (21) an dem der Zugöse (22)
gegenüber gelegenen Ende des Maulhöhlenfüllkörpers (23)
angeordnet ist bzw. sind.
5. Maulhöhlen-Halteelement (12) nach Anspruch 3 oder Anspruch
4,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Seildurchführung (25) vorgesehen ist, in der ein Vor
fachseil (9) eines Köderfischhalters (2) aufnehmbar ist.
6. Maulhöhlen-Halteelement (12) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seildurchführung (25) als zwischen der Zugöse (22) und
dem bzw. den Maulhöhlenhaken (21) verlaufender Hohlraum
ausgebildet ist.
7. Maulhöhlen-Halteelement (12) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Maulhöhlenhaken (21) vorgesehen ist, wobei
die Maulöse (22) und der bzw. die Maulhöhlenhaken (21) als
Abschnitte eines Metalldrahts ausgebildet sind, und daß
die Seildurchführung (25) eine Führungshülse (24) auf
weist, die fest mit dem Metalldraht verbunden ist.
8. Maulhöhlen-Halteelement (12) nach einem der Ansprüche 3
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Maulhöhlenfüllkörper (23) Kunststoffmasse aufweist.
9. Maulhöhlen-Halteelement (12) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Maulhöhlenfüllkörper (23) gänzlich oder zumindest
teilweise aus Metall besteht.
10. Arretierungshaken (11) für einen Köderfischhalter (2), wo
bei der Arretierungshaken (11) die folgenden Merkmale auf
weist:
- - einen Lippenhaken (30), der in eine Unterlippe (3) und eine Oberlippe (4) eines Köderfisches (1), sowie in ei ne Zugöse (22) eines Maulhöhlen-Halteelements (12) ein hakbar ist, wobei der Lippenhaken (30) einen Schaft (28) aufweist,
- - eine auf dem Schaft (28) angeordnete Quetschhülse (31), wobei der Arretierungshaken (11) so ausgebildet ist, daß zwischen Quetschhülse (31) und Schaft (28) ein Vor fachseil (9) eines Köderfischhalters (2) aufnehmbar ist, wobei der Schaft (28) insbesondere eine Hakenöse (27) aufweist.
11. Arretierungshaken (11) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Quetschhülse (31) aus gummiartigem, elastischem Mate
rial hergestellt ist.
12. Arretierungshaken (11) nach Anspruch 10 oder Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Quetschhülse (31) so ausgebildet ist, daß der Arretie
rungshaken (11) bezüglich des Schafts (28) auf dem Vor
fachseil (9) schwergängig verschiebbar ist.
13. Verwendung eines Köderfischhalters (2) gemäß Anspruch 1
oder Anspruch 2 zum Fischfang.
14. Verfahren zur Herstellung eines Maulhöhlen-Halteelements,
das die folgenden Schritte aufweist:
- - Vorsehen eines Metalldrahtstücks,
- - Ausformen einer Zugöse und wenigstens eines Maulhöhlen hakens als Abschnitte des Metalldrahtstücks,
- - Vorsehen einer Führungshülse bzw. eines Hohlraumes zur Durchführung des Vorfachseiles,
- - Verbinden eines Bereichs des umgeformten Metalldraht stücks zwischen der Zugöse und dem Maulhöhlenhaken mit der Führungshülse bzw. mit dem Maulhöhlenfüllkörper,
- - Umhüllen der Führungshülse mit einem Material zur Her stellung des Maulhöhlenfüllkörpers.
Priority Applications (2)
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DE2001108148 DE10108148A1 (de) | 2001-02-20 | 2001-02-20 | Variabler Köderfischhalter |
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- 2001-02-20 DE DE2001108148 patent/DE10108148A1/de not_active Withdrawn
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2002
- 2002-02-20 WO PCT/DE2002/000592 patent/WO2002065830A2/de not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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