DE102008000130B3 - Kunstköder und Verbindungselement - Google Patents

Kunstköder und Verbindungselement Download PDF

Info

Publication number
DE102008000130B3
DE102008000130B3 DE200810000130 DE102008000130A DE102008000130B3 DE 102008000130 B3 DE102008000130 B3 DE 102008000130B3 DE 200810000130 DE200810000130 DE 200810000130 DE 102008000130 A DE102008000130 A DE 102008000130A DE 102008000130 B3 DE102008000130 B3 DE 102008000130B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
artificial
hook
section
artificial bait
connecting element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE200810000130
Other languages
English (en)
Inventor
Rudi Heger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200810000130 priority Critical patent/DE102008000130B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008000130B3 publication Critical patent/DE102008000130B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K85/00Artificial bait for fishing

Abstract

Ein Kunstköder mit mindestens einem Haken (1), der über einen flexiblen Montageabschnitt (2) mit einem an einer Hauptschnur zu bindenden Verbindungselement (3) verbunden ist, und mindestens einem vom Verbindungselement gehaltenen länglichen Kunstködergestaltungselement (9), welches entlang des Hakens und/oder des Montageabschnittes (2) beweglich angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kunstköder und ein Verbindungselement, das als Bestandteil des Kunstköders verwendbar ist.
  • Kunstköder sind zum Beispiel aus den Druckschriften US2007/0089352 A1 und CA 2 503 443 A1 bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kunstköder sowie in einem solchen Kunstköder verwendbare Verbindungselemente zur Verfügung zu stellen, mit denen eine einfachere Konstruktion und gleichzeitig erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten von Kunstködern gewährleistet sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen definierten Merkmalskombinationen gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch einen Kunstköder. gelöst, mit mindestens einem Haken, der über einen flexiblen Montageabschnitt mit einem an einer Hauptschnur zu bindenden Verbindungselement verbunden ist, und mindestens einem vom Verbindungselement gehaltenen länglichen Kunstködergestaltungselement, welches entlang des Hakens und/oder des Montageabschnittes beweglich angebracht ist. Dadurch entsteht ein kompakter, gemessen an seiner Länge besonders flexibler und im Gewicht leicht variierbarer und äußerst natürlich als Fischchen schwimmender Kunstköder. Anders als bei normalen Streamern, die zur Darstellung einer Fischchenimitation die Verwendung von langschenkligen Haken verlangen, können beim erfindungsgemäßen Kunstköder sehr kurzschenklige Haken verwendet werden, die nicht nur das Schwimmverhalten des Kunstköders stark verbessern, sondern auch bedeutend weniger zum Ausschlitzen während des Drills eines gehakten Fisches neigen und vor allen Dingen die Verletzung eines Fisches im Bereich des Fischmauls ganz erheblich reduzieren.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung dieses Kunstköders durchsetzt. der Montageabschnitt das längliche Kunstködergestaltungselement. Alternativ dazu kann das. Kunstködergestaltungselement an einem entlang des Montageabschnittes und/oder des Hakens frei verschiebbaren Hilfselement gebunden sein. Im letzteren Fall kann das Hilfselement als ein Röhrchen oder eine Tube ausgebildet werden, in dem/der das am Montageabschnitt gebundene Hakenöhr vorzugsweise aufnehmbar ist. Genauso kann als Hilfselement ein Ring dienen, in dem der flexible Montageabschnitt und/oder der Hakenschenkel geführt ist.
  • Der flexible Montageabschnitt ist vorzugsweise durch eine Schnur gebildet, an dessen hakenseitigem Ende eine Schlaufe gebunden ist, in welcher das Hakenöhr eingeschlauft ist. Die für den Montageabschnitt verwendete Schnur kann aber auch einfach zu einem Schnurring gebunden werden, der sowohl im Ringabschnitt des Verbindungselements, als auch im Hakenöhr eingeschlauft ist. Wegen der Beweglichkeit des Kunstködergestaltungselementes entlang der Schnur, kann dieses leicht in Richtung des Verbindungselementes verschoben und der Haken in der Schlaufe ausgewechselt werden. Wird hier ein Röhrchen bzw. eine Tube mit einem darauf gebundenen Kunstködergestaltungselement verwendet, so kann dieses/diese zur Festlegung und zum Schutz der Schlaufenmontage auf das Hakenöhr zurückgeschoben werden. Als Schnurmaterial kommen verschiedene Materialien in Frage, wie zum Beispiel reibfeste Kunststoffe, geflochtene Aramide, Kohlenstofffaser oder dünne Stahlgeflechte.
  • Auch hinsichtlich des Verbindungselementes sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes möglich. Es kann zum Beispiel ein stofflich geschlossener Ringabschnitt mit einem sich von diesem länglich erstreckenden, das Kunstködergestaltungselement festhaltenden Bindeabschnitt aufweisen. Als Verbindungselement kann vorzugsweise auch eine Klammer aus Metalldraht oder aus einem anderen Material mit verschließbarer Kontur verwendet werden, vorzugsweise eine Klammer in welcher beim Schließen das Kunstködergestaltungselement form- und/oder reibschlüssig festgehalten werden kann.
  • Als Kunstködergestaltungselemente kommen auch verschiedene Materialien in Betracht. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Fellstreifens, durch welchen eine als Montageabschnitt dienende Schnur durchgestochen werden kann. Als Kunstködergestaltungselemente können auch verschiedene Sink- oder Schwimmteile eingesetzt werden, welche vorzugsweise die Funktion einer Sichthilfe erfüllen können. Als Sinkteile bieten sich vorzugsweise Blei- oder Wolframkugeln an. Als Werkstoffe für Schwimmteile können z. B. Holz oder Styropor verwendet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung eines Verbindungselementes bestehend aus einem stofflich geschlossenen Ring und einem mit dem Ring einstückig ausgebildeten Bindeabschnitt zum Verbinden einer Anglerschnur mit einem flexiblen, an einem Haken angebrachten Montageabschnitt und zur Anbringung eines Kunstködergestaltungselementes am Bindeabschnitt zur Herstellung eines Kunstköders. Vorzugsweise kann als Verbindungselement ein Anglerhakenschenkel mit verlötetem Öhr verwendet werden, wobei der Schenkel als Bindeabschnitt für mindestens ein Kunstködergestaltungselement dient.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf die Verwendung eines Verbindungselementes bestehend aus einer Klammer mit verschließbarer Kontur zur Herstellung eines Kunstköders, indem die Klammer eine Anglerschnur mit einem flexiblen, an einem Haken angebrachten Montageabschnitt verbindet und beim Schließen mindestens ein Kunstködergestaltungselement form- und/oder reibschlüssig festhält.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kunstköders;
  • 2: das in dem Kunstköder der 1 verwendete Verbindungselement;
  • 3: den in 1 gezeigten Kunstköder ohne Kunstködergestaltungselement;
  • 4: ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kunstköders;
  • 5: den in 4 gezeigten Kunstköder ohne Kunstködergestaltungselement;
  • 6: ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kunstköders;
  • 7 und 8: Ausführungsbeispiele für die Abwandlung des erfindungsgemäßen Kunstköders;
  • 9: ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kunstköders;
  • 10a: Ausführungsbeispiel für die Abwandlung des Verbindungselementes des erfindungsgemäßen Kunstköders; und
  • 10b: Beispiel für ein beim vierten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kunstköders verwendeten Kunstködergestaltungselement.
  • Der in 1 gezeigte Kunstköder ist mit einem Haken 1 ausgestattet, der über einen flexiblen Montageschnurabschnitt 2 mit einem an einer nicht im Einzelnen dargestellten Hauptschnur zu bindenden Verbindungselement 3 verbunden ist. Das Verbindungselement 3 hat zu diesem Zweck einen Ring 4 zum Anbinden der Hauptschnur, an dem auch das eine, vordere Ende des Montageschnurabschnittes 2 gebunden ist. Wie in 2 gezeigt, ist das Verbindungselement 3 ein aus Metalldraht gefertigtes Element, dessen vorderes Ende zu einer Öse gebogen und zu einem stofflich geschlossenen Ring mittels einer Lötverbindung 7 ausgebildet ist. Einstückig mit dem Ring 4 ist ein länglicher Bindeabschnitt 5 ausgebildet, auf dem das eine, vordere Ende eines als Kunststoffgestaltungselement 9 dienender Fellstreifen mit dem am Ring 4 greifenden Ende des Montageschnurabschnittes 2 überlappend gebunden ist. Das hintere Ende des Montageschnurabschnittes 2 bildet eine Schlaufe 15, in welcher der Haken 1 eingehängt ist. Der hintere Abschnitt des Fellstreifens 9 ist an einem Röhrchen bzw. einer Tube 11 gebunden, welche entlang des Montageschnurabschnittes 2 verschiebbar ist. Bei dem ersten in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich die Tube 11 dicht am Hakenöhr 13 des Hakens 1, kann jedoch bei weiterem Zug über dieses geschoben werden, um die Verbindungsstelle zum Haken zu schützen und den Schenkel des Hakens 1 zwangsweise in Richtung des an der Tube 11 gebundenen Fellstreifens 9 zu strecken. Die Position der Tube 11 kann somit in Abhängigkeit von der gewünschten Bewegungsdynamik des Kunstköders entweder nur auf dem Montageschnurabschnitt, oder auch auf dem Schaft des Hakens 1 festgelegt werden.
  • Eine Besonderheit des erfindungsgemäßen Kunstköders besteht darin, dass vorzugsweise das in 2 gezeigte Verbindungselement verwendet wird. Wie bereits erläutert, ist das eine, zu einer Öse gebogene Ende des Verbindungselementes 3 mit dem gegenüberliegenden Teil des Ösenanfangs verlötet. Die Lötstelle ist in 2 mit dem Bezugszeichen 7 gekennzeichnet. Dadurch kann eine Zugbelastung am Haken 1 nicht dazu führen, dass das am Ring gebundene Ende des Montageschnurabschnittes 2 diesen Ring bzw. diese Öse des Verbindungselementes bei einem Zug auf die Hauptschnur aufbiegt.
  • 3 zeigt das Grundgerüst des erfindungsgemäßen Kunstköders gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Zum Fertigstellen des Kunstköders kann die Tube 11 zunächst nach vorne auf den länglichen Abschnitt 5 des Verbindungselementes 3 soweit aufgeschoben werden, bis sie an den mit einem größeren Durchmesser ausgebildeten Ring 4 stößt. Danach kann dann das Verbindungselement 3 am linken, aus der Tube 11 ragenden Ende des länglichen Abschnittes 5 in ein Fliegenbindewerkzeug eingespannt werden, um das Binden des mittleren bzw. hinteren Teils des Fellstreifens 9 auf der Tube zu ermöglichen. Nachdem der Fellstreifen auf der Tube gebunden ist, kann der Haken 1 in die Schlaufe 15 eingehängt werden und die Tube 11 nach hinten geschoben werden, bis diese auf die Schlaufe 15, wahlweise auch auf das Hakenöhr 13 als Abdeckung gelangt. Anschließend kann das in 3 zu sehende linke Ende des länglichen Abschnittes 5 erneut in das Fliegenbindewerkzeug eingespannt werden, um das vordere Ende des Fellstreifens, wie in 1 gezeigt, zu binden und somit den Kunstköder fertig zu stellen. Dabei muss der vordere Teil des Montageschnurabschnittes 2 nicht notwendigerweise zusammen mit dem Fellstreifen 9 gebunden werden, sondern darf auch außerhalb der Bindestelle verbleiben. Dadurch kann die Bewegungsfreiheit des vorderen Teils des Fellstreifens weiter erhöht werden.
  • Es sind verschiedene Abwandlungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Kunstköders und des erfindungsgemäßen Verbindungselementes möglich.
  • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Kunstköder gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, der mit Ausnahme der Ausbildung des flexiblen Montageschnurabschnittes 102 als eine einzige Schnurschlaufe bzw. als Schnurring dem Kunstköder gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht. Dadurch kann ein vorgefertigter Schnurring verwendet werden, der sowohl in das Hakenöhr 113 als auch in den Ring 104 des Verbindungselementes 103 eingeschlauft werden kann.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Kunstköder gemäß einem dritten, in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel kann auf die in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen verwendete Tube 11, 111 verzichtet werden, indem das Verbindungselement bzw. seine Schlaufe 215 einfach durch den Fellstreifen 209 unter Bildung von Führungsabschnitten 211 in diesen durchgestochen wird.
  • Entsprechend den in den 7 und 8 gezeigten Abwandlungsmöglichkeiten kann die bewegliche Führung des Hakens entlang dem Kunstködergestaltungselement 309 auch durch einen einfachen, am Kunstködergestaltungselement 309 gebundenen Ring 311 verwirklicht werden. Dieser kann je nach Positionierung am Kunstködergestaltungselement entlang des Schenkels des Hakens 301, wie in 8 gezeigt, oder entlang des flexiblen Verbindungselementes 302, wie in 7 gezeigt, geführt werden, um ein gewünschtes Schwimmverhalten des Kunstköders bzw. Greifen des Hakens beim Haken eines Fisches zu gewährleisten.
  • Der in 9 gezeigte Kunstköder gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel ist mit einem Haken 401 ausgestattet, der über einen flexiblen Montageschnurabschnitt 402 mit einem an einer nicht im Einzelnen dargestellten Hauptschnur zu bindenden Verbindungselement 403 verbunden ist. Das in 10a im Einzelnen gezeigte Verbindungselement 403 stellt eine aus Metalldraht gefertigte Klammer dar, deren Enden über eine formschlüssige Verbindung 407 sicher miteinander verbindbar sind, um die Klammer zu schließen. Dank einer Ausbuchtung 406 im Drahtmaterial der Klammer kann in dieser beim Schließen der Verbindung 407 ein in 10b gezeigtes Kunstködergestaltungselement 416 geklemmt werden. Das Kunstködergestaltungselement 416 besteht aus zwei mittels eines konischen Übergangs 416a miteinander einstückig verbundenen Verdickungen 416b und stellt somit eine Imitation von Fischchenaugen dar. Bei der Montage wird dieses Element mit seinem relativ engen konischen Übergang 416a in die Ausbuchtung 406 der Klammer 403 gelegt und zusammen mit dem Ende des Fellstreifens, durch welches die Klammer vorher gestochen ist, durch Schließen der Verbindung 407 festgeklemmt. Der Montageschnurabschnitt 402 bildet eine Schlaufe 415, in welcher der Haken 401 eingehängt ist. Der hintere Abschnitt des Fellstreifens 9 ist an einen Ring 411 gebunden, welcher entlang des Schenkels des Hakens 401 verschiebbar ist. Selbstverständlich kann der Ring 411 auch näher zum Verbindungselement 403 am Fellstreifen 409 gebunden werden, um eine der in 7 gezeigten Montage ähnliche Führung entlang des Montageschnurabschnittes 402 zu erreichen. Auch kann als Ring 411 zum Beispiel ein gewundener Sprengring verwendet werden, in dessen Windung der Fellstreifen eingeklemmt wird. Dadurch ist eine vorzugsweise Fertigung des erfindungsgemäßen Kunstköders ganz ohne Binden möglich.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kunstköders beziehen sich zum Beispiel auf die Verwendung eines schwimmenden Elements anstelle der oben beschriebenen, üblicherweise aus Stahl oder Blei gefertigten Fischchenaugenimitation. Dabei ist die Gestaltung des erfindungsgemäßen Verbindungselementes nicht auf die in den 2 und 10a gezeigten Beispiele beschränkt. Solche Verbindungselemente können als kompakte schwimmende oder sinkende Fischchenkopfimitationen gefertigt werden, die nach Bedarf mit einem farb- und/oder formgerechten länglichen Kunstködergestaltungselement 109, 209, 309, 409, wie oben beschrieben angebracht, zu einem einheitlichen Fischchenimitat ergänzt werden können.
  • Auch kann ein Fellstreifen zum Beispiel in mehrere voneinander unabhängige Gestaltungselemente aufgeteilt werden, von denen jedes Einzelne auf unterschiedliche Art und Weise am Röhrchen bzw. an der Tube 11 oder dem Ring 311 und am Verbindungselement 3, 403 gebunden ist. Diese Teile können sich auch hinsichtlich ihrer Form und Farbe sowie auch bezüglich des Materials voneinander unterscheiden, um dann nur als Gesamtheit das endgültige Erscheinungsbild des Kunstköders zu bestimmen.

Claims (14)

  1. Kunstköder mit mindestens einem Haken (1), der über einen flexiblen Montageabschnitt (2) mit einem an einer Hauptschnur zu bindenden Verbindungselement (3) verbunden ist, und mindestens einem vom Verbindungselement gehaltenen länglichen Kunstködergestaltungselement (9), welches entlang des Hakens und/oder des Montageabschnittes (2) beweglich angebracht ist.
  2. Kunstköder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (2) das Kunstködergestaltungselement (9) durchsetzt.
  3. Kunstköder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunstködergestaltungselement (9) an einem entlang des Montageabschnittes (2) und/oder des Hakens frei verschiebbaren Hilfselement (11) gebunden ist.
  4. Kunstköder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfselement ein Röhrchen (11) darstellt, in dem das am Montageabschnitt (2) gebundene Hakenöhr (13) vorzugsweise aufnehmbar ist.
  5. Kunstköder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfselement einen Ring (4) darstellt, in dem der Montageabschnitt (2) und/oder der Hakenschenkel geführt ist.
  6. Kunstköder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (2) durch eine Schnur gebildet ist, an dessen hakenseitigem Ende. eine Schlaufe (15) gebunden ist.
  7. Kunstköder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt durch einen Schnurring gebildet ist, der sowohl im Ringabschnitt des Verbindungselementes (3), als auch im Hakenöhr (13) eingeschlauft ist.
  8. Kunstköder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) einen stofflich geschlossenen Ringabschnitt sowie einen einstückig damit ausgebildeten, das Kunstködergestaltungselement (9) haltenden, länglichen Bindeabschnitt (5) aufweist.
  9. Kunstköder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) eine Klammer mit verschließbarer Kontur darstellt, vorzugsweise eine Klammer in welcher beim Schließen das Kunstködergestaltungselement (9) form- und/oder reibschlüssig festgehalten werden kann.
  10. Kunstköder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kunstködergestaltungselement (9) ein Fellstreifen ist.
  11. Kunstköder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kunstködergestaltungselement ein Sink- oder Schwimmteil ist, welches vorzugsweise zusätzlich die Funktion einer Sichthilfe hat.
  12. Verwendung eines Verbindungselementes bestehend aus einem stofflich geschlossenen Ring (4) und einem mit dem Ring einstückig ausgebildeten Bindeabschnitt (5) zum Verbinden einer Anglerschnur mit einem flexiblen, an einem Haken angebrachten Montageabschnitt und zur Anbringung eines Kunstködergestaltungselementes am Bindeabschnitt zur Herstellung eines Kunstköders.
  13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement ein Anglerhaken mit verlötetem Öhr darstellt, dessen Schenkel den Bindeabschnitt bildet.
  14. Verwendung eines Verbindungselementes bestehend aus einer Klammer mit verschließbarer Kontur zur Herstellung eines Kunstköders, indem die Klammer eine Anglerschnur mit einem flexiblen, an einem Haken angebrachten Montageabschnitt verbindet und beim Schließen mindestens ein Kunstködergestaltungselement form- und/oder reibschlüssig festhält.
DE200810000130 2008-01-22 2008-01-22 Kunstköder und Verbindungselement Active DE102008000130B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810000130 DE102008000130B3 (de) 2008-01-22 2008-01-22 Kunstköder und Verbindungselement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810000130 DE102008000130B3 (de) 2008-01-22 2008-01-22 Kunstköder und Verbindungselement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008000130B3 true DE102008000130B3 (de) 2009-04-09

Family

ID=40418423

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810000130 Active DE102008000130B3 (de) 2008-01-22 2008-01-22 Kunstköder und Verbindungselement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008000130B3 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2503443A1 (en) * 2004-09-15 2006-03-15 Milanese, Daniel John Fishing lure
US20070089352A1 (en) * 2005-10-20 2007-04-26 Hergott Gregory A Fishing lure assembly

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2503443A1 (en) * 2004-09-15 2006-03-15 Milanese, Daniel John Fishing lure
US20070089352A1 (en) * 2005-10-20 2007-04-26 Hergott Gregory A Fishing lure assembly

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2214558A1 (de)
DE102008000130B3 (de) Kunstköder und Verbindungselement
DE1184544B (de) Vorrichtung zum Aufbinden einer wachsenden Pflanze mit Hilfe eines drahtfoermigen Elements
EP1813149B1 (de) Künstlicher Angelköder vom Typ Metallkopf
EP1709871B1 (de) Wurfgewicht für den Angelsport
DE10108148A1 (de) Variabler Köderfischhalter
EP2082644B1 (de) Halte- und Befestigungselement für das Halten, Aufhängen oder Befestigen eines Futterkörpers
DE1607255A1 (de) Angelkoeder
DE102015118406B3 (de) Schnurhalter zum Fliegenfischen
DE102022119749A1 (de) Angelvorrichtung für einen Gummiköder
DE10260708B4 (de) Aufbewahrungseinrichtung für Angelschnüre
AT223428B (de) Wurfgewicht für Angelleinen
EP1845058B1 (de) Verwendung für Tiere einer Längenverstellvorrichtung für ein Seil-Geschirr
DE102005050469A1 (de) Wurfgewicht bzw. Ösenhalterung für ein Wurfgewicht
DE19622237C2 (de) Fanggerät für Köder
EP0970726A2 (de) Einrichtung zum Fixieren eines durch eine Bandschlinge gesteckten Gegenstandes
EP2486792A1 (de) Künstlicher Zusatzangelköder
AT506739B1 (de) Künstlicher köderfisch
EP2332407A1 (de) JIG-Kopfsystem zur sicheren Befestigung eines Köders
DE202008001287U1 (de) Künstlicher Angelköder vom Typ Flatterköder
DE202005004951U1 (de) Kunstködersystem
DE202012009897U1 (de) Schnur-Haken Verbindeglieder - System für Kunstköder aus dem Angelbereich
DE202006011814U1 (de) Künstlicher Kugelköder von Typ Metallkopf
DE202004016701U1 (de) Wechselkopfsystem, insbesondere zum Sportangeln
DE202014002579U1 (de) Knotenhalfter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition