DE10105666A1 - Kühlvorrichtung für einen Flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor - Google Patents
Kühlvorrichtung für einen Flüssigkeitsgekühlten VerbrennungsmotorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit einer motorangetriebenen Pumpe und einem Durchsatzsteuerventil zur Erzielung eines vorbestimmten Austragdurchsatzes (einer zirkulierenden Kühlmittelmenge) von der Pumpe 500, wobei eine Pumpeneinschaltdauer minimiert wird, während ein Wasserströmungswiderstand so gering wie möglich gehalten wird (indem ein Ventilöffnungsgrad THETA so groß wie möglich gehalten wird). Ein Wert eines elektrischen Stroms, der durch die Pumpe 500 fließt, wird dadurch kleiner, um den Energieverbrauch (Stromverbrauch) zu verringern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für ei
nen flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor zur Anwendung in
einem Fahrzeug.
Bei einer herkömmlichen Kühlvorrichtung für einen flüssigkeits
gekühlten Verbrennungsmotor werden eine elektrische (motorange
triebene) Pumpe zum Umwälzen von Kühlwasser und ein elektri
sches Durchsatzsteuerventil zum Regeln eines Durchsatzes von
Kühlwasser, welches in einem Kühler zirkuliert, unabhängig von
einander gesteuert.
Die herkömmliche Vorrichtung ist jedoch problematisch aus dem
Gesichtspunkt einer Verringerung des Energie(Strom)verbrauchs
der Pumpe.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, in einer
Kühlvorrichtung für einen flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmo
tor mit einer elektrischen (motorangetriebenen) Pumpe und einem
elektrischen Durchsatzsteuerventil den Energie(Strom)verbrauch
der Pumpe zu verringern.
Gelöst wird diese Aufgabe in Übereinstimmung mit der vorliegen
den Erfindung durch eine Kühlvorrichtung für einen flüssig
keitsgekühlten Verbrennungsmotor, aufweisend:
Einen Kühler zum Kühlen von Kühlmittel, welches aus einem flüs sigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor ausströmt und zum Rückfüh ren des abgekühlten Kühlmittels zu dem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor,
eine Umgehungsleitung, um aus dem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor ausströmendes Kühlmittel zu veranlassen, den Kühler zu umgehen, und um es zum flüssigkeitsgekühlten Verbren nungsmotor rückzuführen,
ein motorangetriebenes Durchsatzsteuerventil zum Regeln eines Umgehungsdurchsatzes des Kühlmittels, das durch die Umgehungs leitung strömt, und eines Kühlerdurchsatzes von Kühlmittel, das durch den Kühler strömt,
eine motorangetriebene Pumpe zum Umwälzen des Kühlmittels durch den flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor und den Kühler, wo bei die Pumpe unabhängig von dem flüssigkeitsgekühlten Verbren nungsmotor angetrieben ist, und
eine Steuereinrichtung zum elektrischen Regeln des motorange triebenen Durchsatzsteuerventils und der motorangetriebenen Pumpe, während diese beiden miteinander in Verbindung gebracht werden.
Einen Kühler zum Kühlen von Kühlmittel, welches aus einem flüs sigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor ausströmt und zum Rückfüh ren des abgekühlten Kühlmittels zu dem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor,
eine Umgehungsleitung, um aus dem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor ausströmendes Kühlmittel zu veranlassen, den Kühler zu umgehen, und um es zum flüssigkeitsgekühlten Verbren nungsmotor rückzuführen,
ein motorangetriebenes Durchsatzsteuerventil zum Regeln eines Umgehungsdurchsatzes des Kühlmittels, das durch die Umgehungs leitung strömt, und eines Kühlerdurchsatzes von Kühlmittel, das durch den Kühler strömt,
eine motorangetriebene Pumpe zum Umwälzen des Kühlmittels durch den flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor und den Kühler, wo bei die Pumpe unabhängig von dem flüssigkeitsgekühlten Verbren nungsmotor angetrieben ist, und
eine Steuereinrichtung zum elektrischen Regeln des motorange triebenen Durchsatzsteuerventils und der motorangetriebenen Pumpe, während diese beiden miteinander in Verbindung gebracht werden.
Wenn ein bestimmter Austragsdurchsatz von der motorangetriebe
nen Pumpe erzielt werden muss, ist es dadurch möglich, den
Energieverbrauch (Stromverbrauch) der motorangetriebenen Pumpe
zu minimieren, weil der Energieverbrauch (Stromverbrauch) der
Pumpe minimiert werden kann, während der Wasserströmungswider
stand so stark wie möglich verringert wird.
Die vorliegende Erfindung lässt sich aus der nachfolgenden Be
schreibung ihrer bevorzugten Ausführungsformen in Bezug auf die
anliegenden Zeichnungen besser verstehen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Kühlvorrich
tung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A und 2B zeigen eine Seitenansicht bzw. eine Vorderan
sicht eines Aufbaus eines Steuerventils und einer Pumpe
in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 3A zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A in
Fig. 2A und Fig. 3B zeigt eine Schnittansicht entlang
der Linie B-B in Fig. 3A;
Fig. 4A und 4B zeigen ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines
Verfahrens zum Steuern einer Kühlvorrichtung in Über
einstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 5 zeigt eine numerische Tabelle zur Erläuterung der Be
ziehung zwischen einem Ventilöffnungsgrad θ und einer
Pumpeneinschaltdauer, die für die Kühlvorrichtung in
Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung genutzt werden;
Fig. 6 zeigt eine Kurvendarstellung der Beziehung zwischen ei
nem Ventilöffnungsgrad θ und einem Pumpeneinschaltdau
erverhältnis für die Kühlvorrichtung in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 7 zeigt eine Kennliniendarstellung der Beziehung zwischen
dem Ventilöffnungsgrad θ und einem Druck P;
Fig. 8 zeigt eine Kennliniendarstellung der Beziehung zwischen
dem Ventilöffnungsgrad θ und einem elektrischen Strom
I;
Fig. 9 zeigt eine äquivalente Schaltung eines Wasserumwälz
systems;
Fig. 10A zeigt eine Kurvendarstellung der Beziehung zwischen
dem Ventilöffnungsgrad θ und einem Austragdruck und
Fig. 10B zeigt eine vergrößerte Ansicht eines in Fig. 10A
mit einem Kreis umschlossenen Bereichs A;
Fig. 11A zeigt eine Kurvendarstellung der Beziehung zwischen
einem Durchsatz und einem elektrischen Stromwert und
Fig. 11B zeigt eine vergrößerte Ansicht eines in Fig. 11A
mit einem Kreis eingeschlossenen Bereichs B; und
Fig. 12 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern
einer Kühlvorrichtung in Übereinstimmung mit einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Bei dieser ersten Ausführungsform ist eine Kühlvorrichtung für
einen wassergekühlten Verbrennungsmotor in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung auf einen wassergekühlten Motor (ei
nen flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor) für ein Fahrzeug
angewendet. Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht der Kühlvor
richtung gemäß dieser Ausführungsform.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 200 einen Kühler für
Kühlwasser (Kühlmittel), das im Innern eines wassergekühlten
Motors (im folgenden als Motor bezeichnet) 199 zirkuliert, und
die Bezugsziffer 210 bezeichnet eine Kühlerleitung zum Umwälzen
des Kühlmittels durch den Kühler 400.
Die Bezugsziffer 300 bezeichnet eine Umgehungsleitung zum Füh
ren des aus dem Motor 100 strömenden Kühlmittels zu einem Be
reich der Kühlerleitung 210 auf der Austragseite des Kühlers
200, während das Kühlmittel dazu veranlasst wird, den Kühler
200 zu umgehen bzw. umströmen. In einer Position 220, in wel
cher das Kühlmittel aus der Umgehungsleitung 300 und dasjenige
aus der Kühlerleitung 210 sich treffen, wobei ein Durchsatz
steuerventil vom Drehtyp (nachfolgend als Steuerventil bezeich
net) 400 zum Regeln des Durchsatzes des Kühlmittels vorgesehen
ist, das die Kühlerleitung 210 durchsetzt (nachfolgend als Küh
lerdurchsatz Vr bezeichnet) und eines Durchsatzes des Kühlmit
tels, welches die Umgehungsleitung 300 durchsetzt (nachfolgend
als Umgehungsdurchsatz Vb bezeichnet). Eine motorangetriebene
Pumpe (nachfolgend als Pumpe bezeichnet) 500 ist vorgesehen,
die unabhängig von dem Motor 100 zum Umwälzen des Kühlmittels
betrieben wird, und zwar stromabwärts von dem Steuerventil 400,
bezogen auf die Strömungsrichtung des Kühlmittels (d. h. in ei
ner Position, die näher zum Motor 100 zu liegen kommt).
Ein schematischer Aufbau des Steuerventils 400 wird nunmehr er
läutert.
Wie in Fig. 2A und 2B gezeigt, sind das Steuerventil 400 und
die Pumpe 500 miteinander durch ein Pumpengehäuse 510 und ein
Ventilgehäuse 410 kombiniert, um eine einzige Einheit zu bil
den. In diesem Hinblick bestehen beide Gehäuse 410 und 510 aus
Kunstharz.
Wie in Fig. 3A und 3B gezeigt, ist im Innern des Ventilgehäuses
410 in drehbarer Weise ein zylindrisches (becherförmiges) Dreh
ventil (nachfolgend als Ventil bezeichnet) 420 aufgenommen, von
welchem ein Längsende (axiales Ende) geschlossen bzw. ver
schlossen ist. Das Ventil 420 wird so angetrieben, dass es sich
um seine Achse mittels eines Betätigungsabschnitts 430 dreht,
der eine Untersetzungsgetriebeeinheit umfasst, die aus mehreren
Zahnrädern 431 und einem Servomotor (Antriebseinrichtung) 432
besteht, wie in Fig. 2A gezeigt.
Wie in Fig. 3A und 3B gezeigt, sind erste und zweite Ventilan
schlüsse 421, 422 mit identischer Form (bei der vorliegenden
Ausführungsform Kreise mit identischem Durchmesser) in einer
zylindrischen Seitenwandung 420a des Ventils 420 unter einem
Winkelabstand von ungefähr 90° voneinander beabstandet positio
niert, um das Innere und das Äußere der zylinderseitigen Wan
dung 420a miteinander zu verbinden.
In einem Bereich des Ventilgehäuses 410 entsprechend der zy
lindrischen Seitenwandung 420a des Ventils 420 sind anderer
seits ein Kühleranschluß (ein kühlerseitiger Einlaß) 411 zur
Verbindung mit der Kühlerleitung 210 und ein Umgehungsanschluß
(ein umgehungsseitiger Einlaß) 412 zur Verbindung mit der Umge
hungsleitung 300 gebildet, wie in Fig. 3 gezeigt.
In einem Bereich des Ventilgehäuses 410 entsprechend dem ande
ren axialen Ende des Ventils 420 ist ein Pumpenanschluß (ein
Auslaß) 413 zur Verbindung mit dem zylindrischen Innern 420b
des Ventils 420 mit der Saugseite der Pumpe 500 gebildet.
Die Bezugsziffer 440 bezeichnet eine Dichtung zum dichten Ab
dichten eines Spalts zwischen der zylindrischen Seitenwandung
420a des Ventils 420 und der Innenwandung des Ventilgehäuses
410 derart, dass das Kühlmittel von dem vollständig geschlosse
nen Kühleranschluß 411 bzw. dem Umgehungsanschluss 412 daran
gehindert wird, durch das zylindrische Innere 420b des Ventils
420 in den Pumpenanschluß 413 zu strömen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein Potentiometer (eine Einrichtung
zum Ermitteln eines Öffnungsgrads) 424 in einer Drehwelle 423
des Ventils 420 zum Ermitteln eines Drehwinkels (eines Öff
nungsgrads des Steuerventils 400) vorgesehen, und ein Ermitt
lungssignal von dem Potentiometer 424 wird in die ECU 600 ein
gegeben, die nachfolgend erläutert.
Die Bezugsziffer 600 bezeichnet eine elektronische Steuerein
heit (ECU) zum Steuern des Steuerventils 400 und der Pumpe 500.
Der ECU werden Signale von einem Drucksensor (einer Drucker
mittlungseinrichtung) 610 zum Ermitteln eines Saugunterdrucks
des Verbrennungsmotors 100, von ersten und dritten Wassertempe
ratursensoren (Temperaturermittlungseinrichtung) 621 bis 623
zum Ermitteln der Kühlmitteltemperatur, von einem Drehzahlsen
sor (Drehzahlermittlungseinrichtung) 624 zum Ermitteln der
Drehzahl des Motors 100 und von einem Umgebungslufttemperatur
sensor (Umgebungslufttemperaturermittlungseinrichtung 625 zum
Ermitteln der Umgebungslufttemperatur) und EIN-AUS-Signale von
einem Start- bzw. Anlassschalter 625 einer Klimaanlage für ein
Fahrzeug (nicht gezeigt) zugeführt, um das Steuerventil 400,
die Pumpe 500 und ein Gebläse 230 auf Grundlage dieser Signale
zu regeln.
In diesem Hinblick ermittelt der erste Wassertemperatursensor
621 die Temperatur des Kühlmittels, das in die Pumpe 500 (den
Motor 100) auf der Seite des Pumpenanschlusses 413 strömt
(nachfolgend wird diese Temperatur als Pumpenzuströmwassertem
peratur Tp bezeichnet); der zweite Wassertemperatursensor 622
ermittelt die Temperatur des Kühlmittels, das durch die Umge
hungsleitung 300 auf der Seite des Umgehungsanschlusses 412
strömt, d. h., die Temperatur von Kühlmittel, welches aus dem
Motor 100 strömt (nachfolgend wird diese Temperatur als Umge
hungswassertemperatur Tb bezeichnet); und der dritte Wassertem
peratursensor 623 ermittelt die Temperatur von Kühlmittel, das
aus dem Kühler 200 auf der Seite des Kühleranschlusses 411
strömt (nachfolgend wird diese Temperatur als Kühlerwassertem
peratur Tr bezeichnet).
Als nächstes wird die charakteristische Arbeitsweise dieser
Ausführungsform unter Bezug auf ein in Fig. 4A und 4B gezeigtes
Flussdiagramm erläutert.
Wenn der Motor 100 startet, nachdem ein (nicht gezeigter) Zünd
schalter eingeschaltet wurde, wird ein Zähler auf null (bei
S50) rückgesetzt. Daraufhin werden durch den Drehzahlsensor
624, den Drucksensor 610, die ersten bis dritten Wassertempera
tursensoren 621 bis 623, den Umgebungslufttemperatursensor 625
und den Startschalter 626 ermittelte Werte (im Schritt S100)
gelesen.
Die Motorlast bzw. Motorbelastung wird durch die Drehzahl und
den Saugunterdruck des Motors 100 berechnet und eine Temperatur
des Kühlmittels, das in den Motor 100 geleitet werden soll
(nachfolgend als erste Zielwassertemperatur Tmap bezeichnet)
wird auf Grundlage der berechneten Motorlast (im Schritt S110)
ermittelt.
Daraufhin wird die Anzahl von Auslesevorgängen der verschiede
nen Signale N = N + 1 (im Schritt S112) berechnet, um zu ermit
teln, ob oder ob nicht die Anzahl von Auslesevorgängen des Zäh
lers 1 (im Schritt S114) ist. Wenn N = 1, wird angenommen, dass
der Motor 100 nunmehr gestartet wurde und eine an die Pumpe 500
anzulegende Spannung und ein Öffnungsgrad des Steuerventils 400
werden aus einer nicht gezeigten Tabelle derart ermittelt, dass
die erste Zielwassertemperatur Tmap erhalten wird und die Pumpe
500 und das Steuerventil 400 werden geregelt, um die ermittelte
Pumpeneinschaltdauer und den Ventilöffnungsgrad θ (im Schritt
S116) zu erzielen.
In diesem Fall wird die erste Zielwassertemperatur Tmap derart
ermittelt, dass die Wassertemperatur, wenn die Motorlast groß
ist, höher ist als dann, wenn die Motorlast klein ist. In die
sem Hinblick und in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform
wird die Anlegung der Spannung an die Pumpe 500 durch Steuern
der Einschaltdauer der Spannung ausgeführt, die an die Pumpe
angelegt wird (nachfolgend als Pumpeneinschaltdauer bezeich
net), wobei bei größerer Pumpeneinschaltdauer die an die Pumpe
500 angelegte Spannung umso größer ist und umgekehrt.
Je größer der Öffnungsgrad des Steuerventils 400 ist (hierauf
wird nachfolgend als Ventilöffnungsgrad Bezug genommen), desto
größer ist der Kühlerdurchsatz Vr und umgekehrt.
Wenn andererseits ermittelt wird, dass N ≧ 2 im Schritt S114,
wird ermittelt, ob oder ob nicht die Pumpenzuströmwassertempe
ratur Tp sich in einem vorbestimmten Bereich befindet, der
festgelegt ist durch die erste Zielwassertemperatur Tmap (bei
dieser Ausführungsform ist dieser Bereich festgelegt durch Tmap
± 200) (im Schritt S120). Wenn die Antwort bestätigend aus
fällt, wird die zweite Zielwassertemperatur Tbm aus der Pumpen
einschaltdauer und dem Ventilöffnungsgrad ermittelt, ermittelt
im Schritt S110 in Übereinstimmung mit einer in Fig. 5 und 6
gezeigten Tabelle (im Schritt S130).
In diesem Hinblick zeigt Fig. 6 eine Kurvendarstellung, die
identisch ist zu der in Fig. 5 gezeigten numerischen Tabelle,
und die in Fig. 5 und 6 gezeigten numerischen Werte sind in
Übereinstimmung mit der Motorlast, der Umgebungslufttemperatur
und dem Zustand des Start- bzw. Anlassschalters variabel.
Die Umgehungswassertemperatur Tb wird mit der zweiten Zielwas
sertemperatur Tbm (im Schritt S140) verglichen. Wenn die Umge
hungswassertemperatur Tb gleich der zweiten Zielwasserstempera
tur Tbm ist, wird ermittelt, ob oder ob nicht der Ventilöff
nungsgrad θ 100% beträgt (im Schritt S150). Wenn die Antwort
bestätigend lautet, werden der aktuelle Ventilöffnungsgrad θ
und die Pumpeneinschaltdauer beibehalten (im Schritt S160) und
die Routine kehrt zum Schritt S100 zurück.
Wenn in diesem Hinblick ermittelt wird, dass die Umgehungswas
sertemperatur Tb sich von der zweiten Zielwassertemperatur Tbm
im Schritt S140 unterscheidet, oder wenn im Schritt S150 ermit
telt wird, dass der Ventilöffnungsgrad θ kleiner als 100% im
Schritt S150 ist, wird der Ventilöffnungsgrad θ aus der in Fig.
6 gezeigten Tabelle derart ermittelt, dass die zweite Zielwas
sertemperatur Tbm gleich der Umgehungswassertemperatur Tb ist,
und dass die Pumpeneinschaltdauer minimal wird, und die Pumpe
500 und das Steuerventil 400 werden so geregelt, dass die Pum
peneinschaltdauer und der Ventilöffnungsgrad θ geregelt werden,
die derart ermittelt sind (im Schritt S170).
Wenn hingegen die Pumpenzuströmwassertemperatur Tb außerhalb
des vorbestimmten Bereichs liegt, der durch die erste Zielwas
sertemperatur Tmap festgelegt ist, wird ermittelt, ob oder ob
nicht die Pumpenzuströmwassertemperatur Tp höher als die obere
Grenze der ersten Zielwassertemperatur Tmap ist (im Schritt
S180). Wenn die Antwort bestätigend lautet, wird der Ventilöff
nungsgrad θ erhöht, während die aktuelle Pumpeneinschaltdauer
so belassen wird wie sie ist (im Schritt S190).
Als nächstes wird ermittelt, ob oder ob nicht der Ventilöff
nungsgrad θ 100% beträgt (im Schritt S200). Wenn die Antwort
negativ bzw. verneinend ist, kehrt die Routine zum Schritt S100
zurück. Wenn die Antwort bestätigend lautet, kehrt die Routine
zum Schritt S100 zurück, nachdem die Pumpeneinschaltdauer er
höht wurde (im Schritt S210).
Wenn ermittelt wird, dass die Pumpenzuströmwassertemperatur Tp
der oberen Grenze der ersten Zielwassertemperatur Tmap ent
spricht oder kleiner ist, und zwar im Schritt S180, wird die
Pumpeneinschaltdauer verringert, um die Menge an zirkulierendem
Kühlmittel zu verringern, so dass die Wärmeabgabemenge bzw.
Wärmefreigabemenge im Kühler 200 (der Kühlerdurchsatz Vr) klei
ner wird (im Schritt S220), und es wird ermittelt, ob oder ob
nicht die Pumpeneinschaltdauer, die derart verringert wurde,
dem Minimalwert des Einschaltdauersteuerbereichs (in dieser
Ausführungsform 10%) entspricht (im Schritt S230).
Wenn die verringerte Pumpeneinschaltdauer größer als der Mini
malwert des Einschaltdauersteuerbereichs ist, kehrt die Routine
zum Schritt S100 zurück. Wenn andererseits ermittelt wird, dass
die verringerte Pumpeneinschaltdauer gleich dem Minimalwert des
Einschaltdauersteuerbereichs ist, kehrt die Routine zum Schritt
S100 zurück, nachdem der Ventilöffnungsgrad verringert wurde
(im Schritt S240).
In diesem Hinblick entspricht der Minimalwert des Einschaltdau
ersteuerbereichs einer Minimalspannung für die bewegliche bzw.
variable Steuerung der Pumpe 500.
Als nächstes werden Merkmale gemäß dieser Ausführungsform er
läutert.
Fig. 7 zeigt eine Kurvendarstellung von Kennlinieneigenschaften
der Pumpe 500. Wie aus dieser Kurve hervorgeht, nimmt selbst
dann, wenn die Pumpeneinschaltdauer konstant ist, der Austrag
durchsatz (eine Menge an zirkulierendem Kühlmittel) zu, wenn
die Last der Pumpe 500 (Pumpenarbeit) kleiner wird, d. h., wenn
der Pumpenströmungswiderstand kleiner wird durch Vergrößern des
Ventilöffnungsgrads θ, weil die Austragrate der Pumpe 500 (eine
zirkulierende Menge des Kühlmittels) zunimmt.
Eine derartige Kennlinie bzw. Eigenschaft ist für die in dieser
Ausführungsform verwendete Pumpe 500 nicht inhärent, sondern
sie ist sämtlichen Pumpen dieses Typs gemeinsam, wie in den
Pumpentestergebnissen dargestellt, die in dem japanischen In
dustriestandard (JIS) B 8301 veröffentlicht sind.
Wenn der Wasserströmungswiderstand kleiner gemacht wird (durch
Vergrößern des Ventilöffnungsgrads θ), wobei die Pumpenein
schaltdauer konstant gehalten wird, wird dadurch der Austrag
druck der Pumpe 500 (ein Drehmoment eines Elektromotors zum An
treiben der Pumpe 500) kleiner, wodurch die der Pumpe 500 zuge
führte Energie bzw. der der Pumpe 500 zugeführte Strom (der
Stromwert, der durch den Motor zum Antreiben der Pumpe 500
fließt) abnimmt, wie in Fig. 8 gezeigt.
Wie aus der vorstehend angeführten Beschreibung hervorgeht, ist
es dann, wenn der vorbestimmte Austragdurchsatz (die Menge an
zirkulierendem Kühlmittel) der Pumpe 500 erzielt wird, möglich,
den Energie- bzw. Stromverbrauch der Pumpe 500 zu verringern,
wenn die Pumpeneinschaltdauer unter der Bedingung minimiert
wird, demnach der Wasserströmungswiderstand so klein wie mög
lich ist (der Ventilöffnungsgrad θ so groß wie möglich ist).
In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform und wie im
Schritt S170 gezeigt, wird deshalb in Betracht gezogen, den
Energie- bzw. Stromverbrauch der Pumpe 500 zu verringern durch
Regeln des Öffnungsgrads des Durchsatzsteuerventils 400 auf
Grundlage der elektrischen Energie bzw. des elektrischen
Stroms, die bzw. der schätzungsweise in der Pumpe 500 ver
braucht wird.
Bei dieser Ausführungsform und wie in den Schritten S100 bis
S160 gezeigt, ist es deshalb, weil die Steuerung des Steuerven
tils 40 und der Pumpe 500 zum Verringern des Energie- bzw.
Stromverbrauchs beginnt, während der Kühlerdurchsatz Vr für das
Kühlen des Motors im ausreichenden Umfang sichergestellt wird,
möglich, den Energie- bzw. Stromverbrauch einzusparen, ohne die
Kühlfunktion der Motorkühlvorrichtung zu beeinträchtigen.
Da der Umgehungsdurchsatz erhöht wird, indem der Öffnungsgrad
des Durchsatzsteuerventils 400 verringert wird, wenn der Küh
lerdurchsatz Vr verringert werden muss, ist es dann, wenn die
an die Pumpe 500 angelegte Spannung minimal ist, innerhalb des
vorbestimmten Bereichs, wie in Schritt S230 und im Schritt S240
gezeigt, möglich, den Kühlerdurchsatz Vr zu regeln, während die
Pumpe 500 in stabiler Weise gesteuert wird.
In Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform kann der
Energie- bzw. Stromverbrauch der Pumpe 500 selbst dann einge
spart werden, wenn derselbe Austragdurchsatz erzielt wird, und
zwar durch Vergrößern des Ventilöffnungsgrads θ zur Verringe
rung des Wasserströmungswiderstands und damit zur Verringerung
der Pumpeneinschaltdauer. Aus einer detaillierteren Untersu
chung wurde jedoch herausgefunden, dass dabei das folgende
Problem auftritt.
Fig. 9 zeigt eine äquivalente Schaltung unter Darstellung eines
Wasserströmungswiderstands eines Wasserströmungssystems in der
in Fig. 1 gezeigten Kühlvorrichtung. In einigen Fällen kann ein
gesamter Wasserströmungswiderstand minimal werden, wenn der
Ventilöffnungsgrad θ kleiner als 100% ist, wenn die Wasserströ
mungswiderstände in den jeweiligen Teilen derart verteilt sind.
Der Ventilöffnungsgrad θ, bei welchem der gesamte Wasserströ
mungswiderstand minimal wird, ist nachfolgend als minimaler Wi
derstandsöffnungsgrad θx bezeichnet.
Wenn der Ventilöffnungsgrad θ beispielsweise den minimalen Wi
derstandsöffnungsgrad θmin einnimmt, wenn die Pumpeneinschalt
dauer 100% beträgt, nimmt die Menge an zirkulierendem Kühlmit
tel stärker zu, als dann, wenn der Ventilöffnungsgrad θ 100%
beträgt, wie in Fig. 10A und 105 gezeigt. Es besteht deshalb
die Gefahr, dass die elektrische Energie bzw. der elektrische
Strom, die bzw. der der Pumpe 500 zugeführt wird (ein Strom
wert, der durch den Elektromotor zum Antreiben der Pumpe 500
fließt) größer werden kann, als dann, wenn die Pumpeneinschalt
dauer 100% beträgt, wodurch der zulässige Stromwert überschrit
ten wird, der der Pumpe 500 (deren Motor) zugeführt wird.
Wenn dieser Zustand andauert, demnach ein Strom fließt, der
größer als ein zulässiger Wert ist, besteht die Gefahr einer
Beschädigung der Pumpe 500 (welche die Steuerschaltung zum An
treiben des Motors enthält). Es ist selbstverständlich möglich,
dieses Problem zu lösen durch Verwenden einer Pumpe 500 mit ei
nem höheren zulässigen Stromwert. Eine derartige Lösung führt
jedoch zu einer Erhöhung der Herstellungskosten für die Kühl
vorrichtung.
Wenn in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform die an die
Pumpe 500 angelegte Spannung (Pumpeneinschaltdauer) den Maxi
malwert (100%) in einem vorbestimmten Bereich einnimmt, werden
die Pumpe 500 und das Steuerventil 400 derart geregelt, dass
der Ventilöffnungsgrad θ den minimalen Widerstandsöffnungsgrad
nicht erreicht, wodurch verhindert wird, dass die Pumpe 500
(einschließlich der Steuerschaltung zum Antreiben des Motors)
zerstört wird. Einzelheiten dieser Ausführungsform werden nun
mehr unter Bezug auf ein in Fig. 12 gezeigtes Flussdiagramm er
läutert:
Wenn der Motor 100 startet, nachdem ein (nicht gezeigter) Zünd schalter eingeschaltet wurde, wird ein Zähler auf null rückge setzt (im Schritt S250). Daraufhin werden die durch den Dreh zahlsensor 624, den Drucksensor 610, die ersten bis dritten Wassertemperatursensoren 621 bis 623, den Umgebungslufttempera tursensor 625 und den Start- bzw. Anlassschalter 626 ermittel ten Werte gelesen (im Schritt S300).
Wenn der Motor 100 startet, nachdem ein (nicht gezeigter) Zünd schalter eingeschaltet wurde, wird ein Zähler auf null rückge setzt (im Schritt S250). Daraufhin werden die durch den Dreh zahlsensor 624, den Drucksensor 610, die ersten bis dritten Wassertemperatursensoren 621 bis 623, den Umgebungslufttempera tursensor 625 und den Start- bzw. Anlassschalter 626 ermittel ten Werte gelesen (im Schritt S300).
Eine Motorlast wird durch die Drehzahl und den Saugunterdruck
des Motors 100 berechnet und eine Temperatur des Kühlmittels,
welches in den Motor 100 eingeführt werden soll (nachfolgend
als erste Zielwassertemperatur Tmap bezeichnet), wird auf
Grundlage der berechneten Motorlast ermittelt (im Schritt
S310).
Daraufhin wird die Anzahl an Lesevorgängen für die verschiede
nen Eingangssignale N = N +1 berechnet (im Schritt S312), um zu
ermitteln, ob oder ob nicht die Anzahl der Lesevorgänge des
Zählers 1 ist (im Schritt S314). Wenn N = 1, wird angenommen,
dass der Motor 100 gestartet wurde, und eine Spannung, die an
die Pumpe 500 anzulegen ist, und ein Öffnungsgrad des Steuer
ventils 400 werden aus einer nicht gezeigten Tabelle derart er
mittelt, dass die erste Zielwassertemperatur Tmap erhalten
wird, und die Pumpe 500 und das Steuerventil 400 werden gere
gelt, um die ermittelte Pumpeneinschaltdauer und den Ventilöff
nungsgrad θ (im Schritt S316) zu erhalten.
Wenn andererseits im Schritt S314 ermittelt wird, dass N ≧ 2,
wird ermittelt, ob oder ob nicht die Pumpenzuströmwassertempe
ratur Tp sich in einem vorbestimmten Bereich befindet, der
durch die erste Zielwassertemperatur Tmap festgelegt ist (bei
dieser Ausführungsform ist der Bereich festgelegt durch Tmap ±
2°C) (im Schritt S320). Wenn die Antwort bestätigend lautet,
wird ermittelt, ob oder ob nicht die aktuelle Pumpeneinschalt
dauer 100% beträgt (im Schritt S330).
Wenn die aktuelle Pumpeneinschaltdauer 100% beträgt, wird der
Ventilöffnungsgrad θ geregelt, während verhindert wird, dass er
mit dem minimalen Widerstandsöffnungsgrad θx zusammenfällt (im
Schritt S340). Wenn hingegen die Pumpeneinschaltdauer nicht
100% beträgt, werden der aktuelle Ventilöffnungsgrad θ und die
Pumpeneinschaltdauer beibehalten (im Schritt S350).
Wenn im Schritt S320 ermittelt wird, dass die Pumpenzuströmwas
sertemperatur Tp außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt,
der durch die erste Zielwassertemperatur Tmap festgelegt ist,
wird ermittelt, ob oder ob nicht die Pumpenzuströmwassertempe
ratur Tp höher als die obere Grenze der ersten Zielwassertempe
ratur Tmap ist (im Schritt S360). Wenn die Antwort bestätigend
lautet, wird die aktuelle Pumpeneinschaltdauer aufrechterhalten
und der Ventilöffnungsgrad θ wird vergrößert, um einen vorbe
stimmten Wert (im Schritt S370).
Daraufhin wird ermittelt, ob oder ob nicht der Ventilöffnungs
grad θ um den vorbestimmten Wert 100% erhöht ist (im Schritt
S380). Wenn die Antwort bestätigend lautet, wird die Pumpenein
schaltdauer um ein vorbestimmtes Ausmaß vergrößert (im Schritt
S390). Wenn andererseits die Antwort negativ ist, kehrt die
Routine zum Schritt S300 zurück.
Es wird ermittelt, ob oder ob nicht die im Schritt S390 vergrö
ßerte Pumpeneinschaltdauer 100% beträgt (im Schritt S400). Wenn
die Antwort bestätigend lautet, wird der Ventilöffnungsgrad θ
geregelt, während verhindert wird, dass er mit dem minimalen
Widerstandsöffnungsgrad θx übereinstimmt (im Schritt S410).
Wenn andererseits die Antwort negativ ist, kehrt die Routine
zum Schritt S300 zurück.
Wenn im Schritt S360 ermittelt wird, dass die Pumpenzuströmwas
sertemperatur Tp niedriger als die obere Grenze der ersten
Zielwassertemperatur Tmap ist, wird die Pumpeneinschaltdauer
verringert, um die Menge an zirkulierendem Kühlmittel zu ver
ringern, so dass der Kühlerdurchsatz Vr verringert wird, wäh
rend der aktuelle Ventilöffnungsgrad θ beibehalten wird (im
Schritt S420). Daraufhin wird ermittelt, ob oder ob nicht die
verringerte Pumpeneinschaltdauer mit dem Minimalwert innerhalb
eines Einschaltdauersteuerbereichs übereinstimmt (bei dieser
Ausführungsform 10%) (im Schritt S430).
Wenn die verringerte Pumpeneinschaltdauer größer als der mini
male Wert innerhalb des Einschaltdauersteuerbereichs ist, kehrt
die Routine zum Schritt S300 zurück. Wenn andererseits die ver
ringerte Pumpeneinschaltdauer gleich dem Minimalwert innerhalb
des Einschaltdauersteuerbereichs ist, wird der Ventilöffnungs
grad (im Schritt S440) verringert und die Routine kehrt darauf
hin zum Schritt S300 zurück.
Während die Pumpe 500 in den vorausgehenden Ausführungsformen
bezüglich der Einschaltdauer gesteuert wird, ist die vorliegen
de Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern umfasst auch an
dere Steuersysteme.
Während vorliegend ein bürstenloser Gleichstrommotor zum An
treiben der Pumpe 500 bei den vorstehenden Ausführungsformen
eingesetzt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf
beschränkt, sondern kann andere Typen von Motoren umfassen.
Ferner wird bemerkt, dass, obwohl die vorliegende Erfindung
vorstehend unter Bezug auf spezielle Ausführungsformen erläu
tert wurde, diese zahlreichen Abwandlungen und Modifikationen
zugänglich sind, wie sich dem Fachmann auf diesem Gebiet der
Technik erschließt, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen,
die in den anliegenden Patentansprüchen festgelegt ist.
Claims (4)
1. Kühlvorrichtung für einen flüssigkeitsgekühlten Verbren
nungsmotor, aufweisend:
einen Kühler (200) zum Kühlen von Kühlmittel, welches aus einem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (100) aus strömt und zum Rückführen des abgekühlten Kühlmittels zu dem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (100),
eine Umgehungsleitung (300), um aus dem flüssigkeitsgekühl ten Verbrennungsmotor (100) ausströmendes Kühlmittel zu veranlassen, den Kühler (200) zu umgehen, und um es zum flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (100) rückzuführen,
ein motorangetriebenes Durchsatzsteuerventil (400) zum Re geln eines Umgehungsdurchsatzes des Kühlmittels, das durch die Umgehungsleitung (300) strömt, und eines Kühlerdurch satzes von Kühlmittel, das durch den Kühler (200) strömt,
eine motorangetriebene Pumpe (500) zum Umwälzen des Kühl mittels durch den flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (100) und den Kühler (200), wobei die Pumpe unabhängig von dem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (100) angetrie ben ist, und
eine Steuereinrichtung (600) zum elektrischen Regeln des motorangetriebenen Durchsatzsteuerventils (400) und der mo torangetriebenen Pumpe (500), während diese beiden mitein ander in Verbindung gebracht werden.
einen Kühler (200) zum Kühlen von Kühlmittel, welches aus einem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (100) aus strömt und zum Rückführen des abgekühlten Kühlmittels zu dem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (100),
eine Umgehungsleitung (300), um aus dem flüssigkeitsgekühl ten Verbrennungsmotor (100) ausströmendes Kühlmittel zu veranlassen, den Kühler (200) zu umgehen, und um es zum flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (100) rückzuführen,
ein motorangetriebenes Durchsatzsteuerventil (400) zum Re geln eines Umgehungsdurchsatzes des Kühlmittels, das durch die Umgehungsleitung (300) strömt, und eines Kühlerdurch satzes von Kühlmittel, das durch den Kühler (200) strömt,
eine motorangetriebene Pumpe (500) zum Umwälzen des Kühl mittels durch den flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (100) und den Kühler (200), wobei die Pumpe unabhängig von dem flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor (100) angetrie ben ist, und
eine Steuereinrichtung (600) zum elektrischen Regeln des motorangetriebenen Durchsatzsteuerventils (400) und der mo torangetriebenen Pumpe (500), während diese beiden mitein ander in Verbindung gebracht werden.
2. Kühlvorrichtung für einen flüssigkeitsgekühlten Verbren
nungsmotor nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung
(600) das motorangetriebene Durchsatzsteuerventil (400) auf
Grundlage der elektrischen Energie regelt, von der ausge
gangen wird, dass sie in der motorangetriebenen Pumpe (500)
verbraucht wird.
3. Kühlvorrichtung für einen flüssigkeitsgekühlten Verbren
nungsmotor nach Anspruch 1, wobei dann, wenn eine an die
motorangetriebene Pumpe (500) anzulegende Spannung den Mi
nimalwert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs einnimmt,
die Steuereinrichtung (600) das motorangetriebene Durch
satzsteuerventil (400) derart regelt, dass der Kühlerdurch
satz verringert wird, um den Umgehungsdurchsatz zu erhöhen.
4. Kühlvorrichtung für einen flüssigkeitsgekühlten Verbren
nungsmotor nach Anspruch 1, wobei dann, wenn eine an die
motorangetriebene Pumpe (500) anzulegende Spannung den Ma
ximalwert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs einnimmt,
die Steuereinrichtung (600) das motorangetriebene Durch
satzventil (400) derart regelt, dass ein Verhältnis des Um
gehungsdurchsatzes zu dem Kühlerdurchsatz daran gehindert
wird, ein vorbestimmtes Durchsatzverhältnis einzunehmen.
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