DE1010475B - Drehende Vorrichtung zur Herstellung von Schaechten - Google Patents

Drehende Vorrichtung zur Herstellung von Schaechten

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DE1010475B
DE1010475B DEST11128A DEST011128A DE1010475B DE 1010475 B DE1010475 B DE 1010475B DE ST11128 A DEST11128 A DE ST11128A DE ST011128 A DEST011128 A DE ST011128A DE 1010475 B DE1010475 B DE 1010475B
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DE
Germany
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platform
tube
shaft
drill
rotary drive
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DEST11128A
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English (en)
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Fritz Lange
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STEINKOHLENBERGWERK HANNOVER H
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STEINKOHLENBERGWERK HANNOVER H
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D1/00Sinking shafts
    • E21D1/03Sinking shafts mechanically, e.g. by loading shovels or loading buckets, scraping devices, conveying screws
    • E21D1/06Sinking shafts mechanically, e.g. by loading shovels or loading buckets, scraping devices, conveying screws with shaft-boring cutters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Drehende Vorrichtung zur Herstellung von Schächten Es ist eine drehende Vorrichtung zur Herstellung von Schächten bekannt, die einen Vorbohrer und ein fest mit diesem verbundenes Hauptbohrwerkzeug aufweist. Das Hauptbohrwerkzeug besteht aus mehreren pflugscharartigen Körpern, deren Schneiden so angeordnet sind, daß sie eine kegelstumpfförmige Fläche bearbeiten. Das Hauptbohrwerkzeug und der Vorbohrer sind belastet von einer Platte, die sich mit Rollen auf ringförmige Laufbahnen einer gemeinsamen Haltekonstruktion beider Bohrwerkzeuge stützt. Um den auf die Schneiden des Hauptbohrwerkzeuges wirkenden Anpreßdruck zu erhöhen, sind Druckzylinder vorgesehen, die sich mit ihren oberen Enden. gegen je einen an der Schachtwand sitzenden Keilkörper stützen und mit ihren unteren Enden einen Druck auf die Plattform ausüben. Für den Drehantrieb des Hauptbohrwerkzeuges und des Vorbohrers dient ein auf der Oberseite der Plattform sitzender Motor, der über ein Getriebe ein auf der Unterseite der Plattform gelagertes Ritzel antreibt, das in einen auf der Haltekonstruktion sitzenden Zahnkranz eingreift. Gegen Drehung ist die Plattform dadurch gesichert, daß sie mit einem Vorsprung in eine Schachtnut eingreift. Einen Teil der Haltekonstruktion bildet ein Rohr, das gleichachsig zu dem Vorbohrer angeordnet ist und in das ein die Plattform durchdringendes Rohr eingreift, durch das hindurch das sich am Vorbohrer sammelnde Bohrklein, z. B. mittels eines Becherwerkes, über die Plattform hinaus gefördert wird, von wo aus es mittels einer Gefäßförderung aus dem Schacht herausgebracht wird.
  • Bei dieser bekannten Bohrvorrichtung ist es nachteilig, daß sich die zur Belastung der Bohrwerkzeuge dienende Plattform während des Bohrens stetig nach unten bewegt. Infolgedessen kann nämlich die Drehsicherung dieser Plattform nicht durch Festklemmen gegenüber der Schachtwand erfolgen, sondern man ist genötigt, die erwähnte Schachtnut anzuwenden. Die Herstellung dieser Schachtnut sowie ihre Ausmauerung nach beendigter Ausbo'hrung des Schachtes bedingen einen zusätzlichen Arbeits- und Kostenaufwand. Außerdem dürfte es Schwierigkeiten bereiten, die Reibung zwischen der Schachtnut und dem in sie eingreifenden Vorsprung der Plattform in mäßigen Grenzen zu halten. Ein weiterer Nachteil der bekannten Schachtbohrvorrichtun.g. ist der, daß der Schacht nicht schon während des Ausbohrens ausgemauert werden kann. Außerdem ist bei der bekannten Vorrichtung die Gestaltung der Bohrwerkzeuge ungünstig.
  • Die genannten Nachteile der vorbekannten Bohrvorrichtung vermeidet die Erfindung dadurch, daß das fest mit dem Hauptbohrwerkzeug verbundene Rohr durch die Plattform in der Höhenrichtung frei verschiebbar sowie drehbar geführt ist und daß es für das von der Plattform unbelastete Hauptbohrwerkzeug den Drehantrieb vermittelt, von dem der Drehantrieb des Vorbohrers unabhängig ist. Bei dieser Bauart wird die Plattform bzw. werden zwei oder mehr übereinanderliegende Plattformen während des Bohrvorganges längere Zeit in einer bestimmten Lage innerhalb des Schachtes festgehalten. Ihre Sicherung gegen Drehung kann daher durch Festspannen gegenüber dem Schacht erfolgen, so daß man die erwähnte nachteilige Schachtnut vermeidet. Erst nach einem gewissem Bohrfortschritt werden jeweils die Plattformen, die unter Vermittlung einer Seilwinde in dem Schacht aufgehängt sind, um eine bestimmte Strecke abgesenkt. Es ist daher auch möglich, daß von einer unteren Plattform aus während jeder Stillstandszeit der betreffende Abschnitt der Schachtauskleidung gemauert wird, und zwar nach oben hin bis zum Anschluß an die bereits fertiggestellte Auskleidung.
  • Bei einem Tiefbohrer ist es bekannt, das Bohrwerkzeug mit einem Antriebsrohr zu versehen, das gegenüber dem in seinem Innern befindlichen Bohrgestänge in der Höhenrichtung frei verschiebbar und zusammen mit dem Bohrgestänge unter Vermittlung eines an diesem sitzenden Vierkantes drehbar ist. Dabei ist aber in. dem Bohrloch keine gegen Drehung gesicherte, den Drehantrieb des Bohrers tragende Plattform vorhanden. Es tritt daher das der Erfindung zugrunde liegende Problem nicht auf, das bei der eingangs erwähnten bekannten Schachtbohrvorrichtung darauf beruht, daß die bei dieser Vorrichtung vorhandene Plattform sich während des Bohrens stetig nach unten bewegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 einen lotrechten Mittelschnitt durch den unteren Teil eines Schachtes und - teils im lotrechten Mittelschnitt, teils in Ansieht - die Bohrvorrichtung, Fig. 2 bis 4 die Schnitte nach den -Linien II-II, III-III bzw. IV-IV in Fig. 1.
  • Innerhalb des Schachtes 1 hängt an einem Seilzug 2 einer außerhalb des Schachtes befindlichen Winde eine Plattform 3. An dieser ist mittels Zugstangen 4 eine weitere Plattform 5 aufgehängt, an der wiederum mittels Zugstangen 6, 7 unter Zwischenschaltung eines Bunkers 8 eine dritte Plattform 9 'hängt. Die Plattformen 3 und 5 liegen mit ihrem Umfang an der Ausmauerung 10 des Schachtes an und sind gegenüber dieser durch Verkeilung gegen Drehung gesichert. Die unterste Plattform 9 liegt mit ihrem Umfang an der Schachtwand an und ist gegen Drehung mit Hilfe nicht dargestellter Eisen gesichert, die unmittelbar oberhalb der Plattform 9 in die Schachtwand eingetrieben sind und außerdem zur Abstützung für die von der Plattform 9 aus mit Bogen hochzuführende Ausmauerung dienen.
  • In je einer mittleren Bohrung der Plattformen 5 und 9 ist ein Rohr 11 in der Höhenrichtung frei verschiebbar sowie drehbar geführt. Unterhalb der Plattform 9 sind an dem Rohr 11 mit Hilfe von Fachwerkkonstruktionen 12 mehrere Träger 13 für die Lager von Rollmeißeln 14 befestigt. An jedem Träger 13 ist eine Reihe solcher Rollmeißel in der Weise angeordnet, daß diese eine kegelstumpfförmige Fläche 15 auf der Sohle des Schachtes bearbeiten. Dies kann aber auch mittels spanabhebender Werkzeuge geschehen. In der Mitte dieser Fläche befindet sich das zylindrische Bohrloch 16 für den Vorbohrer 17, der dem die Rollmeißel 14 aufweisenden Hauptbohrwerkzeug um eine gewisse -Strecke voreilt. Dieser Vorbohrer ist im Durchmesser zweifach abgestuft.
  • Der Drehantrieb für -das Hauptbohrwerkzeug 12 bis 14 erfolgt über das Rohr 11. Zu diesem Zweck ist das Rohr 11 im Bereich der Plattform 5 sowie ein beträchtliches Stück darüber auf seinem Umfang mit parallel zu seiner Längsachse verlaufenden Nuten 18 versehen: In diese Nuten greifen Vorsprünge 19 der Bohrung eines Zahnrades 20 ein, das innerhalb einer Kammer 21 der Plattform 5 gelagert und so gegen eine Verschiebung in der Höhenrichtung gesichert ist. Der Antrieb des Zahnrades 20 und damit des Rohres 11 erfolgt über ein in derselben Kammer gelagertes Ritzel 22, dessen Welle über die Plattform 5 hinausragt und über ein Getriebe 23 von einem auf der Plattform 5 befindlichen Elektro- oder Preßluftmotor angetrieben wird.
  • Auf das Rohr 11 stützt sich über einen an dessen oberem Ende befindlichen Kugelschwenkkranz 26 ein weiteres Rohr 27, das die Verlängerung des Rohres 11 nach oben hin bildet. Das -Rohr 27 ist durch die obere Plattform 3 in der Weise hindurchgeführt, daß es sich frei gegenüber dieser Plattform in der Höhenrichtung verschieben kann, jedoch an einer Drehung gehindert ist.
  • Zum Antrieb des Vorbohrers dient eine Hohlwelle 28, die innerhalb der Rohre 11 und 27 achsmittig zu diesen gelagert ist. Das obere Ende der Welle 28 liegt mit einigem Abstand oberhalb des oberen Endes des Rohres 28 und ist mit einem Motor 29 gekuppelt, durch den die Welle und damit der Vorbohrer gedreht wird, und der an einem auf der Plattform 3 errichteten Gerüst 30 sitzt. An dem oberen Ende der Welle 28 greift außerdem ein nicht dargestelltes Antriebsaggregat-für den Vorschub des. Vorbohrers 17 an. Damit. die Welle 28 nicht unter dem Einfluß der Vorschubkraft ausknickt, ist sie an mehreren Stellen innerhalb der Rohre 11 und 27 mit Hilfe von Lagern 31 und Streben 32 gegenüber den Rohren abgestützt. Diese Abstützung erfolgt gegenüber dem sich drehenden Rohr 11 unter Vermittlung von Rollen 33 (Fig. 3). Das sich an der Spitze des Bohrers 17 sammelnde, Bohrklein wird durch Preßluft, die durch die Hohlwelle 28 zugeführt wird, zwischen den Schneiden des Bohrers hindurch nach oben geblasen. Dabei steigt es indem Ringspalt zwischen der Wandung des Bohrloches 16 und einem oberhalb des Bohrers befindlichen zylindrischen. Gefäß 17 nach oben und fällt nach dem Austreten aus dem Ringspalt in das Gefäß. Aus diesem wird es mittels zweier Becherwerke 34,35 innerhalb der Rohre 11 und 27 hochgefördert. Diese Becherwerke sind zu beiden Seiten der Welle 28 angeordnet und an ihren oberen Enden etwas unterhalb der Plattform 3 innerhalb des Rohres 27 gelagert, so daß sie an der Drehung des unteren Rohres 11 nicht teilnehmen. An dieser Stelle erfolgt der Antrieb der Becherwerke mittels zweier Motoren 36, 37, die- in konsolartigen Ausbauten 38, 39 des Rohres 27 untergebracht sind.
  • Die Becherwerke 34, 35 schütten an den oberen Umlenkstellen das Bohrklein- in je eine Rohrschurre, die aus einem an dem Rohr 27 sitzenden Teil 40 und einem durch die Plattform 5 hindurchgeführten Teil 41 besteht. Der obere Schurrenteil 40 ist um eine gewisse Strecke in dem unteren Teil 41- verschiebbar, der in den Bunker 8 mündet. Am unteren Ende des geneigten Bodens des Bunkers 8 hat dieser eine verschließbare Austrittsöffnung 42, aus der das Bohrklein in einen Kübel 43 rutschen kann. Dieser wird von Zeit zu Zeit mittels eines Seilzuges 44 durch öffnungen 45 und 46 der Plattformen 5 bzw. 3 hindurch nach oben gezogen, wodurch das Bohrklein aus dem Schacht heraus befördert wird.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Lage können die Plattformen 3, 5 und 9 längere Zeit beibehalten, während das Hauptbohrwerkzeug 12 bis 14 und der Vorbohrer 17 arbeiten. Dabei ist das Hauptbohrwerkzeug nicht von den Plattformen, sondern nur von den Rohren 11 und 27 belastet. Unter dieser Belastung zertrümmern die Rollmeißel 14 in bekannter Weise bei ihrem wiederholten Umlauf auf der Fläche 15 das Gestein, wobei das Bohrklein in das Bohrloch 16 des Vorbohrers und in das Gefäß 17 a rutscht, von wo es durch die Becherwerke 34, 35 herausgeholt wird. Der Vorbohrer 17 arbeitet unabhängig von den Rollmeißeln.14 sowohl hinsichtlich seiner Drehgeschwindigkeit als auch seines Vorschubs. Während der Stillstandszeiten der Plattformen wird von der unteren Plattform 9 aus der betreffende Abschnitt der Schachtauskleidung nach- oben hin bis zum Anschluß an die bereits fertiggestellte Auskleidung 10 gemauert: Dabei stützt- sich die Ausmauerung auf die erwähnten Eisen, die zugleich die Scheibe g gegen Drehung sichern.
  • Erst wenn die Rohre 11, 27 sich bei fortschreitender Bohrung um eine gewisse- Strecke nach unten gesenkt haben, wobei die Schwenklagerung 26 unmittelbar oberhalb der Plattform 5 und das obere Ende des Rohres 27 unmittelbar oberhalb der Plattform 3 liegt und das obere Schurrenrohr 40 weitgehend ini das untere Rohr 41 eingefahren ist, werden die Plattformen 3, 5, 9 nach unten abgesenkt. Dies geschieht mittels des Seilzuges 2, nachdem die Verkeilungen der Plattformen 3 und 5 gegenüber der Ausmauerung 10 beseitigt sind. Die- Absenkung der Plattformen erfolgt um dieselbe Strecke, um die sich seit dem Beginn der vorhergehenden Stillstandszeit die Rohre 11, 27 abgesenkt hatten. In der neuen Lage werden die Plattformen 3, 5 wieder gegenüber der Ausmauerung 10 verkeilt, und die untere Plattform wird durch neu in die Schachtwand eingetriebene Eisen gegen Drehung gesichert. Alsdann beginnt von dieser Plattform aus die Ausmauerung des Schachtes von neuem.
  • Unter Umständen kann die oberste Plattform eingespart werden. In diesem Fall werden die Mittel zum Antrieb der Vorbohrerwelle auf dem oberen, sich nicht drehenden Rohr angebracht. Statt den Bohrvorschub des Hauptbohr-,verkzeuges allein unter dem Einfluß der Belastung durch die Rohre 11 und 27 erfolgen zu lassen, kann man zusätzlich einen Vorschubantrieb für das Rohr 27, etwa unter Vermittlung von auf seiner Außenseite befindlichem Gewinde, vorsehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehende Vorrichtung zur Herstellung von Schächten mit einem Vorbohr- und einem Hauptbohrwerkzeug sowie mit einer Plattform, die in dem Schacht gegen Drehung gesichert und mittels einer Aufhängevorrichtung in der Höhenrichtung einstellbar ist und auf der sich die Mittel für den Drehantrieb des Hauptbohrwerkzeuges befinden, welches fest mit einem gleichachsig zu dem Schacht angeordneten Rohr verbunden ist, das eine Vorrichtung zum Hochfördern des Bohrkleins über die Plattform hinaus enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (11) durch die Plattform (5) in der Höhenrichtung frei verschiebbar sowie drehbar geführt ist und daß es für das von der Plattform unbelastete Hauptbohrwerkzeug (12, 14) den Drehantrieb vermittelt, von dem der Drehantrieb des Vorbohrers (17) unabhängig ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehantrieb des Rohres (11) in. einer Kammer (21) der Plattform (5) ein Zahnrad (20) gelagert ist, gegenüber dem das Rohr längs verschiebbar, aber urdrehbar ist und das über weitere Getriebeteile (22, 23) von einem auf der Plattform angeordneten Motor (25) angetrieben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (11) durch wenigstens zwei Plattformen (5, 9) geführt ist, von denen die untere (9) als Maurerplattform dient und an der oberen (5) hängt, die wiederum - gegebenenfalls unter Vermittlung einer weiteren Plattform (3) - von der Aufhängevorrichtung (2) getragen wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Plattform bz«-. an einer der Plattformen (3 bis 9) ein Bunker (8) angebracht ist, der mit dem Austragende der in dem Rohr befindlichen Hochfördereinrichtung (34, 35) durch eine zweiteilige Schurre (40, 41) verbunden ist, deren beide Teile teleskopartig wenigstens um den Höhenunterschied gegeneinander versehiebbar sind, um den das Hauptbohr-,verkzeug während des Bohreis gegenüber der stillstehenden Plattform höchstens fortschreiten kann, und daß der Bunker eine Einrichtung (43) zum Herausbefördern des Bohrkleins aus dem Schacht beschickt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bunker (8) unterhalb der die Drehantriebsmittel für das Rohr (11) tragenden Plattform (5) angeordnet und ein Teil (41) der Schurre durch diese Plattform hindurchgeführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Ende des Rohres (11) mittels eines Kugelschwenkkranzes (26) ein weiteres Rohr (27) abgestützt ist, das durch eine weitere Plattform (3) an einer Drehung gehindert, aber gegenüber dieser Plattform in der Höhenrichtung frei verschiebbar ist und das den oberen Teil der im übrigen in dem unteren Rohr (11) befindlichen Höhenfördereinrichtung (34, 35) enthält.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des oberen Rohres (27) die Mittel (29) für den Drehantrieb des Vorbohrers (17) angeordnet sind und daß von dort aus eine Antriebswelle (28) durch das obere und das untere Rohr (27 bzw. 11) zu dem Vorbohrer geführt ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Mittel für den Vorsohubantrieb des Vorbohrers (17) oberhalb des oberen. Rohres (27) angeordnet sind und hierfür vorzugsweise auf einer weiteren Plattform (3) ein Gerüst (30) errichtet ist und daß die auch die Vorschubkraft auf den Vorbohrer übertragende Antriebswelle (28) innerhalb des oberen und des unteren Rohres (27 bzw. 11) durch Führungen (32) gegen Ausknicken gesichert ist. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptbohrwerkzeug an sich bekannte Rollmeißel (14) aufweist, deren Achsen auf einem Kegelmantel angeordnet und deren Lager (13) mittels einer Stützkonstruktion (12) an dem unteren Rohr (11) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 97 706.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3247862A4 (de) * 2015-01-23 2017-12-06 Master Sinkers (PTY) LTD Wellenerweiterungsanordnung für ein bohrsystem

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE97706C (de) *

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