DE10104265A1 - Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterschaltungsanordnung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterschaltungsanordnung

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Abstract

Zur Vereinfachung eines Verfahrens zum Herstellen einer Speichereinrichtung (1) mit einer Mehrzahl von MRAM-Zellen (30) in einem Kreuzungsbereich (40) von Leitungselementen (10, 20) wird vorgeschlagen, dass das Strukturieren der Speicherelemente (30) jeweils gleichzeitig mit dem Strukturieren der ersten und zweiten Leitungselemente (10, 20) durchgeführt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterschaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff von An­ spruch 1.
Bei vielen Halbleiterschaltungsanordnungen sind an Kreuzungs­ bereichen zweier Leitungselemente, z. B. von metallischen Lei­ tungsbahnen oder dergleichen, Schaltungselemente vorgesehen, z. B. auch zwischen den Leitungselementen. Dies trifft z. B. für eine Vielzahl von Speichereinrichtungen oder dergleichen zu, insbesondere für Speicherzellen auf der Basis von soge­ nannten MRAM-Zellen. Bei sogenannten Crosspoint-MRAM-Zellen sind zwischen jeweils zwei gekreuzten Metallbahnen die Spei­ cherelemente in Form von sogenannten TMR-Schichtstapeln mit sehr kleiner Dimensionierung vorgesehen.
Bei der Herstellung von Halbleiterschaltungsanordnungen werden diese häufig schichtartig sukzessive aufgebaut. Dabei besteht die Schwierigkeit, dass insbesondere beim Anordnen von Schal­ tungselementen in Kreuzungsbereichen von Leitungselementen aufgrund der häufig sehr kleinen Dimensionierung eine hohe geometrische Genauigkeit und Reproduzierbarkeit nur mit ver­ hältnismäßig hohem Aufwand erreicht werden kann. Diese geome­ trische Genauigkeit und Reproduzierbarkeit ist aber notwendig, um z. B. bei MRAM-Zellen auch eine entsprechende Reproduzier­ barkeit der magnetischen Eigenschaften der Speicherzellen zu gewährleisten.
Bei bekannten Verfahren werden die Schaltungselemente, insbe­ sondere also die TMR-Stapelschichten, mittels eigener Litho­ graphieschritte und -ebenen prozessiert. Das bedeutet, dass nach dem Aufbringen einer ersten Klasse von Leitungselementen oder Leiterbahnen - ebenfalls im Rahmen einer eigenen Litho­ graphieebene mit einem eigenen Lithographieschritt - nachfol­ gend dann in einem separaten Prozessabschnitt die Schaltungs­ elemente, z. B. die MRAM-Zellen, ausgebildet werden. Abschlie­ ßend werden dann die Leitungselemente oder Leiterbahnen der zweiten Klasse ebenfalls in einem eigenen Lithographieschritt strukturiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterschaltungsanordnung bereitzustel­ len, bei welchem auf besonders einfache und gleichwohl ver­ lässliche Art und Weise Schaltungselemente mit hoher geometri­ scher Genauigkeit strukturiert werden können.
Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren zum Her­ stellen einer Halbleiterschaltungsanordnung erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahren sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
Beim gattungsgemäßen Verfahren zum Herstellen einer Halblei­ terschaltungsanordnung, insbesondere einer Speichereinrichtung oder dergleichen, mit einer Mehrzahl von Speicherzellen, ins­ besondere MRAM-Zellen oder dergleichen, bei welcher mindestens ein Schaltungselement jeweils im Wesentlichen in einem Kreu­ zungsbereich zweier Leitungselemente und zwischen diesen ange­ ordnet ist, wird zunächst ein Substratbereich ausgebildet. Dann wird mindestens ein erstes und ein zweites Leitungsele­ ment auf einem Oberflächenbereich des Substratbereichs und mit mindestens einem Kreuzungsbereich ausgebildet, wobei minde­ stens ein Schaltungselement im Wesentlichen zwischen einer vom Substratbereich abgewandten Seite des ersten Leitungselements und einer dem Substratbereich zugewandten Seite des zweiten Leitungselements im Wesentlichen im Kreuzungsbereich der Lei­ tungselemente ausgebildet wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen einer Halblei­ terschaltungsanordnung ist es vorgesehen, dass zumindest das Ausbilden, insbesondere das Strukturieren, des jeweiligen Schaltungselements jeweils zumindest teilweise im Wesentlichen gleichzeitig und/oder gemeinsam mit dem Ausbilden, insbesonde­ re Strukturieren, des ersten und/oder zweiten Leitungselements durchgeführt wird.
Es ist somit eine grundlegende Idee der vorliegenden Erfin­ dung, die Schaltungselemente der Halbleiterschaltungsanord­ nung, welche jeweils in Kreuzungsbereichen der Leitungselemen­ te auszubilden sind, nicht im Rahmen eines getrennten Herstel­ lungsabschnitts auszubilden, sondern jeweils gleichzeitig und/oder gemeinsam mit den Leitungselementen selbst. Das be­ deutet, dass die für das Ausbilden der Leitungselemente not­ wendigen Prozessschritte zumindest teilweise auch für das Aus­ bilden der Schaltungselemente selbst nutzbar gemacht werden. Dadurch entfallen herkömmliche und separat vorzusehende Her­ stellungsschritte und auch die entsprechenen Einrichtungen. Folglich vereinfacht sich das Herstellungsverfahren für die Halbleiterschaltungsanordnung deutlich, was zu einer Zeit- und Kosteneinsparung bei der Herstellung führt. Darüber hinaus werden bestimmte Justierschwierigkeiten und geometrische Unge­ nauigkeiten beim Ausbilden der entsprechenden Positionen der Schaltungselemente im Kreuzungsbereich der Leitungselemente vermieden, weil die Schaltungselemente sozusagen in einem Zug mit den Leitungselementen in einem selbstjustierenden Prozess strukturiert werden.
Besonders bevorzugt ist das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterschaltungsanordnung im Bereich der Halbleiterspeichereinrichtungen, insbesondere auf der Grundla­ ge von MRAM-Zellen. Demgemäß ist es vorgesehen, dass als Schaltungselemente jeweils Speicherelemente ausgebildet wer­ den, insbesondere als TMR-Stapel einer MRAM-Zelle oder der­ gleichen.
Beim Ausbilden des Substratbereichs wird vorzugsweise ein Halbleiterbereich mit einem Isolationsbereich und einer ent­ sprechenen CMOS-Struktur ausgebildet. Auf diesem so ausgebil­ deten Substratbereich wird dann entsprechend die Anordnung mit der Mehrzahl erster und zweiter Leitungselemente und der ent­ sprechenden Schaltungselemente vorgesehen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens ist es vorgesehen, dass zum Ausbilden der ersten Leitungselemente zunächst eine erste Material­ schicht oder Metallschicht im Wesentlichen auf der Oberseite des Substratbereichs aufgebracht wird, insesondere in groß­ ganzflächiger oder zweidimensionaler Form und/oder insbesonde­ re unter Verwendung von Aluminium oder dergleichen. Zusätzlich kann auf der Oberseite des Substratbereichs auch noch eine Haftschicht und/oder Diffusionsbarriere, z. B. durch Abschei­ den von Titannitrid (TiN), vorgesehen sein.
Da es zur Gewährleistung der Reproduzierbarkeit und Vergleich­ barkeit der elektromagnetischen Eigenschaften der Schaltungs­ elemente maßgeblich auf die Geometrie ankommt, ist es vorgese­ hen, dass gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Verfahrens die erste Materialschicht oder Metall­ schicht für die ersten Leitungselemente planarisiert wird, insbesondere durch Polieren, ein CMP-Verfahren oder derglei­ chen.
Es wird ferner bevorzugt, dass auf die erste Materialschicht oder Metallschicht für die ersten Leitungselemente eine Mate­ rialschicht für die Schaltungselemente abgeschieden wird. Dies geschieht vorzugsweise in groß- oder ganzflächiger oder zwei­ dimensionaler Art und Weise und/oder insbesondere in Form so­ genannter TMR-Stapel oder dergleichen.
Zur Ausbildung der ersten Leitungselemente auf dem Oberflä­ chenbereich des Substratbereichs ist es vorgesehen, dass auf der Materialschicht für die Schaltungselemente zunächst eine erste Maske, insbesondere eine Hartmaske, vorzugsweise aus Si­ liziumnitrid (SiN), ausgebildet wird. Diese Maske kann z. B. eine für Leitungselemente oder Leitungsbahnen übliche Strei­ fenmaske sein. Dann ist es vorgesehen, dass nachfolgend in ei­ nem ersten Ätzschritt die ersten Leitungselemente und im We­ sentlichen gleichzeitig damit zumindest ein erster Teil der Schaltungselemente strukturiert werden. Dies geschieht vor­ zugsweise entlang der Ausdehnung der ersten Maske, also insbe­ sondere entlang der Streifenrichtung. Des Weiteren ist es ge­ gebenenfalls vorgesehen, dass dann nachfolgend mit einem Zwi­ schenisolationsbereich aufgefüllt wird, insbesondere mit einem Oxid, um die so erhaltene Struktur mechanisch zu stabilisieren und eine für den Betrieb notwendige elektrische Isolation in lateraler Richtung zu erreichen. Das Auffüllen erfolgt insbe­ sondere mit Abschluss zur Oberseite der ersten Maske.
Bei vielen Schaltungselementen von Halbleiterschaltungsein­ richtungen ist es notwendig bestimmte Flächenbereiche oder Kantenbereiche, die sich im Wesentlichen vertikal erstrecken, zu schützen, mechanisch zu stabilisieren und zu passivieren. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen einer Halbleiterschal­ tungsanordnung ist es vorgesehen, dass der erste Ätzschritt in Teilschritten durchgeführt wird. Dabei ist es vorgesehen, dass zunächst in einem ersten Teilätzschritt der erste Teil des Schaltungselements bis zur Oberfläche der ersten Material­ schicht oder Metallschicht für das erste Leitungselement strukturiert wird. Nachfolgend werden dann entstandene Kanten­ bereiche des strukturierten ersten Teils des Schaltungsele­ ments passiviert. Dies geschieht vorzugsweise durch Oxidab­ scheidung, z. B. mittels einer Spacertechnik. Dann wird nach­ folgend in einem zweiten Teilätzschritt jeweils das erste Lei­ tungselement bis zur Oberfläche oder Oberseite des Substratbe­ reichs strukturiert. Dabei wird bevorzugt, dass eine im We­ sentlichen bündig und sich vertikal erstreckende gemeinsame Flanke des ersten Leitungselements und der Passivierung des Teils des Schaltungselements entsteht.
Insgesamt bedeutet dies zum Beispiel, dass beim ersten Tei­ lätzschritt bis zur Oberfläche der ersten Materialschicht für das erste Leitungselement ein relativ schmaler Steg oder ein relativ schmales Linienelement freigeätzt wird, insbesondere in Form eines TMR-Stapels. Nachfolgend werden dann die Kanten dieses Stapels entsprechend durch eine Spacerabscheidung pas­ siviert und somit mechanisch stabilisiert und geschützt. Der so abgeschiedene Spacer hat dabei eine nur geringe laterale Ausdehnung und deckt nur die Seitenbereiche oder Kantenberei­ che des strukturierten Teils des Schaltungselements ab. Danach wird ein breiteres Linienelement, welches das erste geätzte Linienelement abdeckt, bis zur Oberfläche des Substratbereichs herunter in die erste Materialschicht für das erste Leitungs­ element hineingeätzt. Somit entsteht auf der Oberseite des Substratbereichs eine linienartige Anordnung von Stapeln, wo­ bei jeder Stapel gebildet wird von einer Materialschicht für das erste Leitungselement, einer darauf folgenden Material­ schicht, welche schmaler ist, für den strukturierten ersten Teil der Schaltungselemente und einer darauf angeordneten ebenso schmalen Maskenschicht. Die Seitenbereiche oder Kantenbereiche der Materialschicht für das Schaltungselement und der Maskenschicht sind durch den Spacer passiviert, wobei die Spacer lateral bündig mit der Materialschicht für die ersten Leitungselemente abschließen.
Vorteilhafterweise wird für das weitere Prozessieren nachfol­ gend die erste Maske, welche auf der Materialschicht für das Schaltungselement aufliegt, abgetragen. Dadurch wird eine not­ wendige Kontaktierung des Schaltungselements oder eines Teils davon zwischen dem ersten und dem zweiten Leitungselement erst möglich, denn die Hartmaske wirkt in der Regel im Wesent­ lichen elektrisch isolierend.
Das Ausbilden der zweiten Leitungselemente geschieht vorteil­ hafterweise nach dem Ausbilden der ersten Leitungselemente und des entsprechenden Teils der Schaltungselemente. Zum Ausbilden der zweiten Leitungselemente wird zunächst eine zweite Materi­ alschicht oder Metallschicht abgeschieden. Dies geschieht ins­ besondere in groß- oder ganzflächiger oder zweidimensionaler Form und/oder insbesondere unter Verwendung von Aluminium oder dergleichen. Gemäß der vorangehenden Strukturierung für die ersten Leitungselemente und für den ersten Teil der Schal­ tungselemente kann die Abscheidung der zweiten Materialschicht für die zweiten Leitungselemente z. B. auf der gemeinsamen einbettenden Zwischenisolationsschicht erfolgen.
Erfindungsgemäß wird gegebenenfalls die zweite Materialschicht oder Metallschicht für die zweiten Leitungselemente planari­ siert, insbesondere durch Polieren, ein CMP-Verfahren oder dergleichen.
Vorteilhafterweise wird zum Ausbilden der zweiten Leitungsele­ mente und/oder eines weiteren Teils der Schaltungselemente nachfolgend zunächst eine zweite Maske, insbesondere eine Hartmaske, vorzugsweise aus Siliziumnitrid (SiN) oder derglei­ chen, ausgebildet. Dies kann ebenfalls wiederum eine Streifen­ maske sein, wobei dann vorzugsweise die Richtung der Streifen sich von der Richtung der Streifen der ersten Maske unter­ scheidet, die insbesondere im Wesentlichen senkrecht auf die­ ser steht. Weiterhin werden dann nachfolgend in einem zweiten Ätzschritt die zweiten Leitungselemente und im Wesentlichen gleichzeitig damit zweite Teile der Schaltungselemente struk­ turiert. Dies geschieht vorzugsweise entlang der Ausdehnung der zweiten Maske, insbesondere entlang der Streifenrichtung der zweiten Maske. Des Weiteren kann gegebenenfalls ein Zwi­ schenisolierungsbereich zur Auffüllung aufgebracht werden, insbesondere in Form einer Zwischenoxidschicht und/oder insbe­ sondere mit Abschluss auf der Oberseite der zweiten Maske oder der Oberseite der Materialschicht der zweiten Leitungselemen­ te.
Wie bei dem ersten Ätzschritt, so kann aus Gründen einer scho­ nenden Präparation, insbesondere der Flankenbereiche oder Sei­ tenbereiche der Schaltungselemente, auch der zweite Ätzschritt in Teilschritten durchgeführt werden. Dabei wird in bevorzug­ ter Art und Weise in einem ersten Teilätzschritt bis zur Ober­ fläche der Materialschicht für die Schaltungselemente oder bis zur Oberfläche der ersten Maske die zweite Materialschicht oder zweite Metallschicht für die zweiten Leitungselemente ge­ ätzt. In einem zweiten Teilätzschritt wird dann die Material­ schicht für die Schaltungselemente, insbesondere also die TMR- Stapel, gegebenenfalls mit etwas größerer Breite bis zur Ober­ fläche der ersten Leitungselemente geätzt, wobei dann gegebe­ nenfalls wieder mittels einer Spacertechnik die Randbereiche oder Kantenbereiche der so strukturierten Teile der Schal­ tungselemente passiviert und geschützt werden.
Danach wird gegebenenfalls vorteilhafterweise wieder mit einem Zwischenisolationsbereich aufgefüllt, insbesondere mit einem Zwischenoxid oder dergleichen und/oder insbesondere mit Ab­ schluss auf dem Niveau der Oberseite der zweiten Maske oder der Oberseite der zweiten Leitungselemente.
Vorteilhafterweise wird beim Strukturieren der ersten und zweiten Leitungselemente jeweils eine Streifenmaske verwendet, wobei vorteilhafterweise die Streifenrichtungen verschieden sind, die insbesondere im Wesentlichen senkrecht aufeinander­ stehen.
Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend ausgeführten Bemerkungen:
Der bei Crosspoint-MRAM-Zellen zwischen jeweils zwei gekreuz­ ten Metallbahnen oder Leitungsbahnen angeordnete TMR- Schichtstapel muss in sehr kleiner Dimensionierung und gleich­ wohl mit hoher geometrischer Genauigkeit ausgebildet und strukturiert werden. Dies ist im Hinblick auf die Reproduzier­ barkeit der magnetischen Eigenschaften wichtig.
Bei herkömmlichen Herstellungsvorgängen wird die TMR-Schicht jeweils im Rahmen eines eigenen Lithographieschritts mit einer eigenen Lithographieebene belichtet und strukturiert. Ei­ enrseits ist die Lithographie kleiner Einzelstrukturen sehr schwierig und innerhalb des Gesamtprozesses aufwendig. Ferner ergeben sich nicht zu vermeidende Ungenauigkeiten bei der Ju­ stage. Andererseits hängt die relative Lage der TMR-Stapel zu den Metallbahnen oder Leitungsbahnen stark von den Justierto­ leranzen ab. Diese betragen typischerweise etwa ein Drittel der maximalen Auflösung.
Bei dem erfindungsgemäßen Vorgehen beruht der Herstellungspro­ zess auf einem Metallisierungsschema, bei welchem die Metall­ bahnen geätzt werden. Dies geschieht typischerweise wie bei einer Aluminiummetallisierung. Dabei wird der TMR-Stapel in vollständiger Art und Weise und selbstjustiert zu den Metall­ bahnen ausgeführt, wie das oben beschrieben wurde, und zwar indem das Strukturieren der TMR-Stapel zumindest teilweise gleichzeitig und/oder gemeinsam mit dem Strukturieren der Me­ tallbahnen ausgeführt wird.
Somit entfallen erfindungsgemäß in vorteilhafter Art und Weise die üblicherweise sich einstellenden Justierungenauigkeiten zwischen den Metallbahnen und dem TMR-Element. Es können des Weiteren rechteckige Zellen mit gut kontrollierbarer Geometrie ausgebildet werden. Das Entfallen einer weiteren Lithogra­ phieebene und einer entsprechenden sehr kritischen Maske führt zu einer Kostenreduktion. Als einfache Lithographieebenen oder Lithographieschritte verbleiben derartige Schritte mit Strei­ fenmasken, wodurch der Herstellungsprozess weiter vereinfacht wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer schematischen Zeichnung auf der Grundlage bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Fig. 1-3 sind geschnittene Seitenansichten verschiede­ ner Zwischenzustände für eine Halbleiterschal­ tungsanordnung im Rahmen einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, und zwar in einer ersten Blickrichtung.
Fig. 4-6 sind seitliche Querschnittsansichten weiterer Zwischenstufen einer Halbleiterschaltungsanordnung im Rahmen der Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Verfahrens, und zwar entlang einer anderen Blickrichtung.
Fig. 7 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Halbleiterschaltungsanordnung der Fig. 1- 6 nach deren Fertigstellung im Rahmen der Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Fig. 1-6 zeigen verschiedene Stadien bei der Herstellung einer Halbleiterschaltungsanordnung 1 im Rahmen einer Ausfüh­ rungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, und zwar für die Fig. 1-3 aus einer Blickrichtung entlang eines ersten auszu­ bildenden Leitungselements 10 und für die Fig. 4-6 entlang eines zweiten auszubildenden Leitungselements 20.
Die Fig. 1 zeigt in seitlicher Querschnittsansicht eine erste Zwischenstufe bei der Herstellung einer Halbleiterschaltungs­ anordnung 1 gemäß der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Der ausgebildete Substratbereich 50 mit seiner Oberfläche oder Oberseite 50a ist schichtweise aufgebaut, und zwar mit dem eigentlichen Halbleitersubstrat 51, einem darauf vorgesehenen Isolationsbereich 52 und einer darauf angeordne­ ten Haftschicht und Diffusionsbarriere 53, z. B. aus Titanni­ trid (TiN). Auf der Oberfläche oder Oberseite 50a des Sub­ stratbereichs 50 wurde dann in zweidimensionaler Form zunächst eine erste Materialschicht 11 oder Metallisierungsschicht 11 für erste auszubildende Leitungselemente 10 und darauf folgend auf deren Oberseite 11a eine Materialschicht 31 für die auszu­ bildenden Schaltungselemente 30 ausgebildet. In vorzusehenden Kreuzungsbereichen 40 für die insgesamt auszubildenden ersten und zweiten Leitungselemente 10 und 20 wurde dann nachfolgend eine erste Maske 32 mit Oberseite 32a abgeschieden, z. B. in Form einer Siliziumnitridhartmaske oder dergleichen.
Im Übergang zu dem in Fig. 2 gezeigten Zwischenzustand ist bei der Halbleiterschaltungsanordnung 1 ein erster Teilätzschritt bis zur Oberfläche oder Oberseite 11a der ersten Material­ schicht 11 durchgeführt worden, um gemäß der abgeschiedenen ersten Maske 32 einen ersten Teil für das Schaltungselement 30 auszubilden. Nachfolgend wurden dann noch an den Kantenberei­ chen 30k mittels einer Spacertechnik entsprechende Passivie­ rungen 33 abgeschieden, um insbesondere die Seiten- oder Kan­ tenbereiche 30k der Schaltungselemente 30 zu schützen.
Im Übergang zu dem in Fig. 3 gezeigten Zwischenzustand wurde in einem zweiten Teilätzschritt die erste Materialschicht oder Metallschicht 11 für die ersten Leitungselemente 10 bis auf die Oberseite 50a des Substratbereichs 50 heruntergeätzt, und zwar bündig mit der lateralen Ausdehnung der Passivierungen 33 des Schaltungselements 30 im auszubildenden Kreuzungsbereich 40. Fig. 3 zeigt den Zwischenzustand nach Auffüllen mit einer entsprechenden Zwischenisolationsschicht 12 oder Zwischenoxid­ schicht 12 bis zur Oberfläche 32a der ersten Maske 32.
Die Fig. 4-6 zeigen weitere nachfolgende Zwischenstufen bei der Herstellung der Halbleiterschaltungsanordnung 1 gemäß der hier beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens, und zwar ebenfalls wieder in Form seitlicher Quer­ schnittsansichten, diesmal aber in Blickrichtung der auszubil­ denden zweiten Leitungseinrichtung 20.
Ausgehend von dem in Fig. 3 gezeigten Zwischenzustand wurde im Übergang zu dem in Fig. 4 gezeigten Zwischenzustand zunächst die erste Maske 32 vollständig entfernt und dann eine zweite Materialschicht 21 oder zweite Metallisierungsschicht 21 mit Oberseite 21a für die auszubildenden zweiten Leitungselemente 20 abgeschieden und entsprechend planarisiert. Nachfolgend wurde dann auf die Oberseite 21a der zweiten Materialschicht 21 oder Metallisierungsschicht 21 eine zweite Maske 22 abge­ schieden, so dass sich insbesondere in den auszubildenden Kreuzungsbereichen 40 ein entsprechender Überlapp ergibt.
Anschließend wurde dann ein weiterer Teilätzschritt durchge­ führt, bei welchem bis auf die Oberfläche 11a der ersten Mate­ rialschicht 11 oder Metallschicht 11 herunter die nicht durch die zweite Maske abgedeckten Bereiche der zweiten Metallisie­ rungsschicht 21 und der Materialschicht 11 für die Schaltungs­ elemente 10 entfernt wurden. Dieser Zustand ist in Fig. 5 dar­ gestellt.
Im Übergang zur Fig. 6 wurde dann nachfolgend eine Einbettung 12 in einen Zwischenisolationsbereich 12, welcher mit der Oberseite 22a der zweiten Maske 22 abgeschlossen wird, ausge­ bildet.
Fig. 7 zeigt in einer schematischen und teilweise geschnitte­ nen Draufsicht den Endzustand bei der erfindungsgemäßen Her­ stellung einer Halbleiterschaltungsanordnung 1 im Kreuzungsbe­ reich 40 zweier Leitungselemente 10 und 20. In diesem Kreu­ zungsbereich 40 ist ein Schaltungselement 30 in Form eines TMR-Stapels einer MRAM-Zelle ausgebildet, wobei zum Schutz der Kantenbereiche 30k des Schaltungselements 30 Passivierungsele­ mente 33 vorgesehen sind.
Bezugszeichenliste
1
Halbleiterschaltungsanordnung
10
Erstes Leitungselement
10
a Oberseite
11
Erste Materialschicht, Metallschicht
11
a Oberseite
12
Zwischenisolationsschicht, -bereich
12
a Oberseite
20
Zweites Leitungselement
20
a Oberseite
22
Zweite Maske
22
a Oberseite
30
Schaltungselement
30
a Oberseite
30
k Kantenbereich
31
Materialschicht
31
a Oberseite
32
Erste Maske
32
a Oberseite
33
Passivierungselement
40
Kreuzungsbereich
50
Substratbereich
50
a Oberseite
51
Halbleitersubstrat
52
Isolationsbereich
53
Haftschicht, Diffusionsbarriere

Claims (14)

1. Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterschaltungsanord­ nung, insbesondere einer Speichereinrichtung oder dergleichen mit einer Mehrzahl von Speicherzellen, insbesondere MRAM- Zellen oder dergleichen, bei welcher mindestens ein Schal­ tungselement (30) im Wesentlichen in einem Kreuzungsbereich (40) mindestens zweier Leitungselemente (10, 20) und zwischen diesen angeordnet ist, mit den Schritten:
  • - Ausbilden mindestens eines Substratbereichs (50),
  • - Ausbilden mindestens eines ersten und eines zweiten Lei­ tungselements (10, 20) im Wesentlichen auf Oberflächenbe­ reichen (50a) des Substratbereichs (50) und mit minde­ stens einem Kreuzungsbereich (40),
  • - Ausbilden mindestens eines Schaltungselements (30) im We­ sentlichen zwischen einer vom Substratbereich (50) abge­ wandten Seite (10a) des ersten Leitungselements (10) und einer dem Substratbereich (50) zugewandten Seite (20b) des zweiten Leitungselements (20) und im Wesentlichen im Kreuzungsbereich (40) der Leitungselemente (10, 20),
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest das Ausbilden, insbesondere das Strukturieren, des Schaltungselements (30) zumindest teilweise im Wesentli­ chen gleichzeitig und/oder gemeinsam mit dem Ausbilden, insbe­ sondere dem Strukturieren, des ersten und/oder zweiten Lei­ tungselements (10, 20) durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem als Schaltungsele­ ment (30) jeweils ein Speicherelement (30) ausgebildet wird, insbesondere ein TMR-Stapel einer MRAM-Zelle oder dergleichen.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausbilden des Substratbereichs (50) ein Halbleiter­ bereich (51) mit einem Isolationsbereich (52) darauf und einer entsprechenden CMOS-Struktur ausgebildet wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausbilden der ersten Leitungselemente (10) zunächst eine erste Material- oder Metallschicht (11) im Wesentlichen auf der Oberseite (50a) des Substratbereichs (50) aufgebracht wird, insbesondere in groß- oder ganzflächiger oder zweidimen­ sionaler Form und/oder insbesondere unter Verwendung von Alu­ minium oder dergleichen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Material- oder Metallschicht (11) planarisiert wird, insbesondere durch Polieren, ein CMP-Verfahren oder der­ gleichen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf die erste Material- oder Metallschicht (11) eine Ma­ terialschicht (31) für die Schaltungselemente (30) abgeschie­ den wird, insbesondere in groß- oder ganzflächiger oder zwei­ dimensionaler Form und/oder insbesondere als TMR-Stapel oder dergleichen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Materialschicht (31) für die Schaltungsele­ mente (30) eine erste Maske (32), insbesondere eine Hart­ maske, vorzugsweise aus Siliziumnitrid, ausgebildet wird,
dass in einem ersten Ätzschritt erste Leitungselemente (10) und im Wesentlichen gleichzeitig damit jeweils ein erster Teil des Schaltungselements (30) strukturiert wer­ den, insbesondere entlang der Ausdehnung der ersten Maske (32), und
dass gegebenenfalls mit einem Zwischenisolationsbereich (12) aufgefüllt wird, insbesondere mit einem Oxid und/oder insbesondere mit Abschluss auf der Oberseite (32a) der ersten Maske (32).
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Ätzschritt in Teilschritten durchgeführt wird,
dass dabei in einem ersten Teilätzschritt zunächst der erste Teil des Schaltungselements (30) bis zur Oberfläche (11a) der ersten Metallschicht (11) für das erste Lei­ tungselement (10) strukturiert wird,
dass dann nachfolgend entstandene Kantenbereiche (30k) des ersten Teils des Schaltungselements (30) passiviert werden, insbesondere durch Oxidabscheidung (33) mittels einer Spacertechnik, und
dass dann abschließend in einem zweiten Teilätzschritt jeweils das erste Leitungselement (10) bis zur Oberseite (50a) des Substratbereichs (50) strukturiert wird, insbe­ sondere mit im Wesentlichen gemeinsam bündig sich verti­ kal erstreckender Flanke des ersten Leitungselements (10) und der Passivierung (33).
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dann nachfolgend die erste Maske (32), insbesondere durch einen weiteren Ätzschritt, entfernt wird.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass nach dem Ausbilden der ersten Leitungselemente (10) und des jeweiligen ersten Teils der Schaltungselemente (30) zum Ausbilden der zweiten Leitungselemente (20) zunächst eine zweite Material- oder Metallschicht (21) abgeschieden wird, insbesondere in groß- oder ganzflächiger oder zweidimensiona­ ler Form und/oder insbesondere unter Verwendung von Aluminium oder dergleichen,
wobei gegebenenfalls die zweite Material- oder Metallschicht (21) planarisiert wird, insbesondere durch Polieren, ein CMP- Verfahren oder dergleichen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass dann zunächst eine zweite Maske (22), insbesondere eine Hartmaske, vorzugsweise aus Siliziumnitrid ausgebil­ det wird,
dass dann in einem zweiten Ätzschritt die zweiten Lei­ tungselemente (20) und im Wesentlichen gleichzeitig damit ein zweiter Teil der Schaltungselemente (30) strukturiert werden, insbesondere entlang der Ausdehnung der zweiten Maske (22), und
dass gegebenenfalls mit einem Zwischenisolationsbereich (12) aufgefüllt wird, insbesondere mit einem Oxid, insbe­ sondere mit Abschluss auf der Oberseite (22a) der zweiten Maske (22), wobei gegebenenfalls auf die Oberfläche (20a) des zweiten Leitungselements (20) planarisiert wird, ins­ besondere durch Polieren, ein CMP-Verfahren oder derglei­ chen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Ätzschritt in Teilschritten durchgeführt wird,
dass dabei in einem ersten Teilätzschritt nachfolgend zu­ nächst jeweils das zweite Leitungselement (20) bis auf die Oberfläche des Zwischenisolationsbereichs (12) struk­ turiert wird, und
dass dann nachfolgend in einem zweiten Teilätzschritt der zweite Teil des jeweiligen Schaltungselements (30) bis auf die Oberfläche (10a) des ersten Leitungselements (10) strukturiert wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Strukturieren der ersten Leitungselemente (10), der zweiten Leitungselemente (20) und der Schaltungselemente (30) mit einem Zwischenisolationsbereich (12), insbesondere mit einem Zwischenoxid oder dergleichen, insbesondere mit Ab­ schluss auf der Oberseite (22a) der zweiten Maske (22) oder der Oberfläche (20a) des zweiten Leitungselements (20), aufge­ füllt wird.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Strukturieren der ersten und zweiten Leitungselemente (10, 20) Streifenmasken (32, 22) mit verschiedenen Streifen­ richtungen, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zueinander, verwendet werden.
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