DE10104262B4 - Leseverstärkeranordnung für eine Speichereinrichtung - Google Patents

Leseverstärkeranordnung für eine Speichereinrichtung Download PDF

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Abstract

Leseverstärkeranordnung für eine Speichereinrichtung,
– welche ausgebildet ist, im Betrieb eine Mehrzahl zugeordneter Speicherzellen der Speichereinrichtung auszulesen, und
– welche dazu eine Mehrzahl Leseverstärkereinrichtungen (V1, ..., V4) aufweist,
– wobei die Leseverstärkereinrichtungen (V1, ..., V4) in einem Halbleitersubstrat (S) ausgebildet sind,
– wobei die Leseverstärkereinrichtungen (V1, ..., V4) zumindest zum Teil über eine gemeinsame Steuer-/Versorgungsspannung (NCS, PCS) steuerbar und betreibbar sind,
– wobei zum Zuführen der gemeinsamen Steuer-/Versorgungsspannung (NCS, PCS) ein Diffusionskontakt auf und in einem Bereich des Halbleitersubstrats (S) vorgesehen ist,
– wobei der Diffusionskontakt zum Zuführen der gemeinsamen Steuer-/Versorgungsspannung (NCS, PCS) zur jeweiligen Leseverstärkereinrichtung (V1, ..., V4) einen Gesamtanschlusswiderstand (Rges1, Rges2) aufweist,
– wobei der Gesamtanschlusswiderstand eine in Bezug auf die jeweilige Leseverstärkereinrichtung (V1, ..., V4) äußere Anschlusswiderstandskomponente (R11, R12) und eine in Bezug auf die jeweilige Leseverstärkereinrichtung (V1, ..., V4) innere Anschlusswiderstandskomponente (R21, R22) aufweist,
– wobei jeder...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leseverstärkeranordnung für eine Speichereinrichtung.
  • Speichereinrichtungen weisen in der Regel eine Mehrzahl einzelner Speicherzellen auf, die im Betrieb zur Speicherung von Informationseinheiten ausgelegt sind und die über vorgesehene Leitungseinrichtungen, insbesondere Zeilenleitungen oder Wortleitungen und Spaltenleitungen oder Bitleitungen angesprochen werden, um den Informationsinhalt einzuschreiben oder auszulesen. Dabei weisen die Ausleseleitungseinrichtungen, häufig die so genannten Bitleitungseinrichtungen, so genannte Leseverstärker oder Senseamplifier auf, mit denen im Betrieb die binär vorliegenden Informationszustände in den einzelnen Zellen diskriminiert und zur Ausgabe nach außen verstärkt werden.
  • Moderne Speichereinrichtungen sind als hochintegrierte Halbleiterschaltungen ausgelegt, bei welchen die Speicherzellen und die sie auslesenden Leseverstärker auf engstem Raum dicht benachbart in und/oder auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet und angeordnet sind. Im Betrieb werden die Leseverstärker nicht nur mit den Ausleseleitungseinrichtungen verbunden, sondern auch mit entsprechenden Betriebsspannungen und Steuerspannungen versorgt. Dabei werden häufig Leseverstärkeranordnungen aus einer Mehrzahl von Leseverstärkern für eine Gruppe von Speicherzellen, einem Zellenfeld, mit gemeinsamen Versorgungs-/Steuerspannungen beaufschlagt.
  • Wegen der engen Nachbarschaft der einzelnen Leseverstärkereinrichtungen der Leseverstärkeranordnung kommt es dabei zu wechselseitigen Beeinflussungen der Leseverstärkereinrichtungen untereinander. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn aufgrund eines engen Unterscheidungs-, Diskriminierungs- oder Sensemarginbereiches eine eindeutige Unterscheidung oder Diskriminierung der logischen Informationszustände der Speicherzellen aufgrund der Qualität der Speicherzellen und der darin enthaltenen Speicherkondensatoren schwierig ist.
  • Es ist bei herkömmlichen Layouts für Leseverstärkeranordnung insbesondere problematisch, dass die Steuer-/Versorgungsspannung durch einen so genannten Diffusionskontakt in ein aktives Gebiet oder Diffusionsgebiet des Halbleitersubstrats eingespeist wird, von wo sich dann die Steuer-/Versorgungsspannung auf das gesamte Diffusionsgebiet ausbreitet und verteilt, um die Mehrzahl der in diesem Diffusionsgebiet vorgesehenen Leseverstärkereinrichtungen der Leseverstärkeranordnung oder Teile davon gemeinsam zu versorgen und/oder zu steuern.
  • Wegen der Notwendigkeit, die Strukturen in oder auf dem Halbleitersubstrat immer weiter zu verkleinern, verringern sich die Abstände bestimmter Strukturen derart, dass bestimmte Diffusionswiderstände in oder auf dem Halbleitersubstrat, die als ohmsche Widerstände wirken, sich immer stärker vergrößern. Dadurch kommt es aufgrund der punktuell eingespeisten Steuer-/Versorgungsspannungen zu entsprechenden Spannungsabfällen über die Diffusionswiderstände, so dass während des Lese-, Abtast- oder Sensevorgangs die eingespeiste Steuer-/Versorgungsspannung entsprechend abgesenkt wird. Beim Abtasten oder Auslesen fließen über bestimmte Bereiche der Leseverstärkereinrichtungen relativ große elektrische Ströme, die dann aufgrund der Diffusionszustände zu entsprechenden Spannungsabfällen an unterschiedlichen Orten in oder auf dem Halbleitersubstrat führen. Diese unterschiedlichen Spannungsabfälle führen dann in Abhängigkeit der jeweiligen auszulesenden Bitmuster zu unterschiedlichen Werten in Bezug auf das detektierte und verstärkte Ausgangssignal für die jeweilige Speicherzelle.
  • Insgesamt gesehen führen also Versorgungsspannungsunterschiede aufgrund unterschiedlicher Diffusionswiderstände in Abhängigkeit von den Bitmustern an den Differenzverstärkern zu Asymmetrien im Hinblick auf die Spannungsbewertung, wodurch die Abtast- oder Auslesegenauigkeit beschränkt oder verringert wird.
  • Es kann z.B. passieren, dass aufgrund der Einengung des Abtastbereiches oder des Absenkens des Sensemargins ein eingelesenes und abgetastetes Signal, welches eigentlich als logische "1" detektiert und verstärkt werden müsste, aufgrund der entsprechenden Spannungsabfälle als logische "0" ausgewiesen und nach außen hin verstärkt wird, weil aufgrund der Diffusionswiderstände der Einfluss in oder auf dem Halbleitersubstrat benachbarter Verstärkereinrichtungen aufgrund der Variation der Steuer-/Versorgungsspannung das entsprechende Signal, einer logischen Eins entsprechend, zu einem niedrigeren Potenzial nach unten gezogen wird.
  • Aus der US 5,822,262 A sind eine Vorrichtung sowie ein Verfahren für eine Abtastarchitektur für einen DRAM bekannt. Dabei ist eine Mehrzahl Speicheranordnungen vorgesehen, die jeweils mit einem Leseverstärker über ein Bitleitungspaar verbunden sind. Zum Aktivieren der Leseverstärker auf der Grundlage unterschiedlicher Signale sind erste, zweite und dritte Transistorschaltkreise ausgebildet.
  • Die US 6,157,586 A zeigt eine Speichereinrichtung mit einer Potenzialsteuerung, um den Arbeitsbereich beim Beginn eines Abtastzyklus zu erweitern. Dazu wird eine Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Speicherzelle, einem Paar Bitleitungen, einer differentiellen Verstärkereinrichtung sowie einer Potenzialsteuereinrichtung ausgebildet. Zur Datenspeicherung nehmen die Speicherzellen entsprechende Ladungen auf. Die Bitleitungen sind mit der jeweiligen Speicherzelle verbunden, wobei gemäß der gespeicherten Ladung eine Potenzialdifferenz generiert wird. Die differentielle Verstärkerein richtung weist ein Paar MOS-Transistoren auf, die in Serie geschaltet sind und zwischen dem Bitleitungspaar liegen. Die Potenzialsteuereinrichtung dient dem Steuern des Potenzials der Sourcebereiche der MOS-Transistoren am Beginn der differentiellen Verstärkung, welche durch die MOS-Transistoren realisiert wird. Die MOS-Transistoren sind nicht auf einem gemeinsamen und zusammenhängend durchgehend aktiven Gebiet ausgebildet.
  • Die DE 39 37 068 A1 betrifft eine dynamische Halbleiterspeicheranordnung aus einer Mehrzahl dynamischer Speicherzellen, die längs vorgesehener Bitleitungen angeordnet sind. Vorgesehen sind des Weiteren dynamische Lese- oder Messverstärker. Bei jedem Messverstärker ist ein Paar MOS-Transistoren vorgesehen und an die Bitleitungen angeschlossen. Dabei sind Messverstärkergruppen mit jeweils mindestens zwei Messverstärkern im Hinblick auf ihre MOS-Transistoren in einem Bereich bzw. in einer Zone angeordnet, die von einer Anzahl Bitleitungspaaren passiert wird. Auf spezielle Polysiliziumgatestrukturen kommt es hierbei nicht an, auch wenn ein aktives Gebiet gemeinsam von zwei Transistor genutzt wird.
  • Die JP 58-12195 A betrifft eine Halbleiterspeichereinrichtung, bei welcher eine Balance zwischen den elektrischen Charakteristika zwischen zwei Datenleitungen erreicht werden soll. Hier sind gemeinsame Kontakte benachbarter Leseverstärker mit einem aktiven Gebiet vorgesehen. Es kommt aber darauf an, dass die vorgesehenen Leseverstärker vollständig voneinander entkoppelt sind. Die vorgesehenen Kontakte liegen zentral und trennen die Leseverstärker voneinander. Dadurch werden Kontaktwiderstände von beiden benachbarten Leseverstärkern mit benutzt.
  • Die US 5,610,868 A zeigt ebenfalls eine Halbleiterspeichereinrichtung. Dabei handelt es sich auch um eine typische Leseverstärkerschaltung, bei welcher Anschlüsse vorgesehen sind, die das aktive Gebiet zwischen benachbarten Lesever stärkern nutzen. Die dabei vorgesehenen Transistoren bestehen aus zwei Teilen und sind in der Mitte unterbrochen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leseverstärkeranordnung für eine Speichereinrichtung zu schaffen, durch welche die auszulesenden Zellenzustände der Speicherzellen der Speichereinrichtung im Betrieb möglichst verlässlich und von räumlich benachbarten Schaltungsanordnungen möglichst unbeeinflussbar auslesbar sind.
  • Die Aufgabe wird bei einer Leseverstärkeranordnung für eine Speichereinrichtung erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Leseverstärkeranordnung sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird eine Leseverstärkeranordnung für eine Speichereinrichtung vorgeschlagen, welche ausgebildet ist, im Betrieb eine Mehrzahl zugeordneter Speicherzellen der Speichereinrichtung auszulesen, und welche dazu eine Mehrzahl Leseverstärkereinrichtungen aufweist, wobei die Leseverstärkereinrichtungen in einem Halbleitersubstrat ausgebildet sind, wobei die Leseverstärkereinrichtungen zumindest zum Teil über eine gemeinsame Steuer-/Versorgungsspannung steuerbar und betreibbar sind, wobei zum Zuführen der gemeinsamen Steuer-/Versorgungsspannung ein Diffusionskontakt auf und in einem Bereich des Halbleitersubstrats vorgesehen ist, wobei der Diffusionskontakt zum Zuführen der gemeinsamen Steuer-/Versorgungsspannung zur jeweiligen Leseverstärkereinrichtung einen Gesamtanschlusswiderstand aufweist, wobei der Gesamtanschlusswiderstand eine in Bezug auf die jeweilige Leseverstärkereinrichtung äußere Anschlusswiderstandskomponente und eine in Bezug auf die jeweilige Leseverstärkereinrichtung innere Anschlusswiderstandskomponente aufweist, wobei jeder Leseverstärker mindestens ein Paar erste Transistoren mit einem ersten Transistor und einem zweiten Transistor aufweist, wobei die Transistoren der Paare erster Transistoren jeweils in unmittelbarer Nähe zueinander auf und in einem gemeinsamen ersten aktiven Diffusionsgebiet, des Halbleitersubstrats ausgebildet sind, wobei der Drainbereich des ersten Transistors und der Sourcebereich des zweiten Transistors einen ersten gemeinsamen Source-/Drainbereich bilden, wobei die Gatebereiche des ersten und des zweiten Transistors in oder auf dem Bereich des Halbleitersubstrats jeweils mit einem zusammenhängenden Einschlussgebiet oder einem Innenbereich ausgebildet sind, wobei der jeweils zugeordnete Diffusionskontakt eine Mehrzahl von Einzelkontakten aufweist, wobei die Verminderung und die Vergrößerung der äußeren Anschlusswiderstandskomponente bzw. der inneren Anschlusswiderstandskomponente durch die geometrische Ausgestaltung der jeweiligen Leseverstärkereinrichtung und dessen Layouts im Bereich des Halbleitersubstrats realisiert sind, indem ein Einschnürungsbereich im Gatebereich mindestens einer Transistoreinrichtung ausgebildet ist, so dass die äußere Anschlusswiderstandskomponente bei ansonsten konstantem Wert für den Gesamtanschlusswiderstand vermindert ausgebildet ist und so dass die innere Anschlusswiderstandskomponente bei ansonsten im Wesentlichen konstantem Wert für den Gesamtanschlusswiderstand vergrößert ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise sind die Leseverstärkereinrichtungen jeweils in Bitleitungseinrichtungen mit jeweils einer Bitleitung und einer komplementären Bitleitung angeordnet ausgebildet, wobei durch die Bitleitungseinrichtungen der jeweilige Verstärkereinrichtung ein abzutastendes und zu verstärkendes Abtast- oder Informationssignal der jeweils zugeordneten Speicherzelle im Betrieb zuführbar ist.
  • Es ist des Weiteren vorgesehen, dass die Leseverstärkereinrichtung jeweils eine Anordnung kreuzweise verschalteter Invertereinrichtungen in Form von Flipflopeinrichtungen aufweist, wobei der Schaltzustand der Anordnung oder das auszugebende Signal der jeweiligen Verstärkereinrichtung durch ein zugeführtes Abtastsignal auf der jeweiligen Bitleitungsein richtung erzeugbar ist. Dies gewährleistet, dass das über die Leitungseinrichtung oder Bitleitungseinrichtung zugeführte abzutastende Signal tatsächlich in binärer oder logischer Form erfasst, unterschieden und entsprechend durch einen Zustand der Verstärkereinrichtung verstärkt nach außen abgegeben und weitergeführt wird.
  • Dabei können die Transistoren des Paares erster Transistoren als gleiche oder gleich wirkende NMOS-Transistoren ausgebildet sein.
  • Die Transistoren der Paare erster Transistoren weisen jeweils einen Source-, Drain- und Gatebereich oder -kontakt auf. Ferner ist der Gatebereich des ersten Transistors mit dem Drainbereich des zweiten Transistors durch eine erste Leitungseinrichtung und der Sourcebereich des ersten Transistors mit dem Gatebereich des zweiten Transistors durch eine zweite Leitungseinrichtung elektrisch leitend verbunden ausgebildet. Dadurch wird zum Teil die kreuzweise Verschaltung realisiert.
  • Dies kann erreicht werden, indem der Drainbereich des ersten Transistors jeweils mit dem Sourcebereich des zweiten Transistors in einem selben ersten gemeinsamen Bereich oder Gebiet auf oder im Halbleitersubstrat ausgebildet sind, also einen gemeinsamen ersten Source-/Drainbereich bilden oder aufweisen.
  • Es ist ferner vorgesehen, dass der erste Transistor und der zweite Transistor jeweils räumlich eng benachbart angeordnet ausgebildet sind, und zwar punktsymmetrisch zum ersten gemeinsamen Source-/Drainbereich. Dies ermöglicht im Rahmen des vorgesehenen Halbleiterlayouts eine besonders einfache Verschaltung durch entsprechende Leitungseinrichtungen.
  • Ferner wird bevorzugt, dass der Gatebereich des ersten und des zweiten Transistors jeweils in oder auf einem konvex- konkaven oder konkav-konvexen Gebiet oder Bereich des Halbleitersubstrats in U-Form ausgebildet ist.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, wenn der Gatebereich des ersten und/oder des zweiten Transistors jeweils in oder auf einem zusammenhängenden Gebiet oder Bereich des Halbleitersubstrats mit unbedecktem kreisförmigen Innenbereich ausgebildet und angeordnet ist, wobei im Innenbereich der Sourcebereich des ersten Transistors bzw. der Drainbereich des zweiten Transistors oder jeweils ein Diffusionskontakt zur Kontaktierung mit einer Leitungseinrichtung vorgesehen sind.
  • Dabei können die Transistoren symmetrisch aufgebaut sein oder es können auch die Funktionen von Source und Drain, wie sie oben beschrieben wurden, in entsprechender Art und Weise ausgetauscht werden, so dass der Drainbereich des ersten Transistors bzw. der Sourcebereich des zweiten Transistors jeweils in einem Innenbereich, vom Gate umgeben, ausgebildet ist, und/oder der Sourcebereich des ersten Transistors bzw. der Drainbereich des zweiten Transistors in einem gemeinsamen ersten Source-/Drainbereich ausgebildet und angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leseverstärkeranordnung ist es vorgesehen, dass der Sourcebereich des ersten Transistors bzw. der Drainbereich des zweiten Transistors im jeweiligen Innenbereich ausgebildet sind, oder umgekehrt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass der zugeordnete Diffusionskontakt für eine erste gemeinsame Steuer-/Versorgungsspannung jeweils in oder auf einem Bereich des Halbleitersubstrats ausgebildet ist, welcher zwischen den Transistoren des Paares erster Transistoren angeordnet ist. Dies ermöglicht neben einer unmittelbaren Einspeisung oder Beaufschlagung des Leseverstärkers oder der Leseverstärkereinrichtung bzw. der entsprechenden Transistoren des Paares erster Transistoren auf eine besonders einfache Verschaltung mit einer Leitungs einrichtung zum Beispiel über eine entsprechende Metallisierungsschicht.
  • Zur Vervollständigung der kreuzweisen Verschaltung der entsprechenden Invertereinrichtung, insbesondere in Form einer Flipflopanordnung, ist es vorgesehen, dass jeder Leseverstärker jeweils mindestens ein Paar zweiter Transistoren aufweist mit einem dritten und einem vierten Transistor, die jeweils in unmittelbarer räumlicher Nähe zueinander auf oder in einem gemeinsamen zweiten Bereich des Halbleitersubstrats angeordnet als gleiche oder gleich wirkende PMOS-Transistoren außerhalb des ersten gemeinsamen Bereichs.
  • Es ist ferner vorteilhaft, dass die Transistoren der Paare zweiter Transistoren jeweils ein Source-, Drain- und Gatebereich oder -kontakt aufweisen, wobei der Gatebereich des dritten Transistors mit dem Drainbereich des vierten Transistors durch eine erste Leitungseinrichtung und der Sourcebereich des dritten Transistors mit dem Gatebereich des vierten Transistors durch eine zweite Leitungseinrichtung elektrisch leitend verbunden sind und wobei die erste und zweite Leitungseinrichtung des dritten und vierten Transistors mit der ersten bzw. zweiten Leitungseinrichtung des ersten und zweiten Transistors übereinstimmend ausgebildet sind als gemeinsame Bitleitungen bzw. komplementäre Bitleitungen.
  • Dabei wird ferner bevorzugt, dass der Drainbereich des dritten Transistors jeweils mit dem Sourcebereich des vierten Transistors elektrisch leitend verbunden ausgebildet ist, durch Ausbilden eines des zweiten gemeinsamen Bereichs auf oder im Halbleitersubstrat, also durch Ausbilden eines zweiten gemeinsamen Source-/Drainbereichs.
  • Es ist ferner von Vorteil, dass der dritte Transistor und der vierte Transistor jeweils zueinander räumlich eng benachbart ausgebildet sind, und zwar punktsymmetrisch zum zweiten gemeinsamen Source-/Drainbereich, wobei der Gatebereich des dritten Transistors und des vierten Transistors in oder auf dem zweiten Bereich des Halbleitersubstrats jeweils ein zusammenhängendes Einschlussgebiet oder einen Innenbereich einschließend ausgebildet sind.
  • Es ist ferner von Vorteil, dass der Gatebereich des dritten und des vierten Transistors jeweils in oder auf einem U-förmigen Bereich des Halbleitersubstrats ausgebildet ist und dass der Gatebereich des dritten und des vierten Transistors jeweils auf oder in einem zusammenhängenden Bereich des Halbleitersubstrats mit einem unbedecktem Innenbereich kreisförmig ausgebildet ist, wobei im zweiten unbedeckten Innenbereich der Sourcebereich des dritten Transistors bzw. der Drainbereich des vierten Transistors und jeweils ein Diffusionskontakt zur Kontaktierung mit einer Leitungseinrichtung vorgesehen sind.
  • Weiter bevorzugt wird, dass der Sourcebereich des dritten Transistors bzw. der Drainbereich des vierten Transistors im jeweiligen Innenbereich ausgebildet oder angeordnet ist.
  • Weiter bevorzugt wird, dass zum Zuführen einer zweiten gemeinsamen Steuer-/Versorgungsspannung mindestens ein zweiter Diffusionskontakt in oder auf einem Bereich des Halbleitersubstrats ausgebildet ist, welcher zwischen den Transistoren des Paares zweiter Transistoren angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leseverstärkeranordnung ist es vorgesehen, dass die Gatebereiche des ersten, zweiten, dritten und vierten Transistors als Polysiliziumbereiche oder -gebiete ausgebildet sind.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dann, wenn die Leitungseinrichtungen, insbesondere die Bitleitungseinrichtungen mit den Bitleitungen und den komplementären Bitleitungen als Metallisierungsschicht ausgebildet sind, wobei die Kontakte oder Diffusionskontakte für die Gatebereiche außerhalb der jeweiligen aktiven Gebiete ausgebildet sind.
  • Weitere Aspekte, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich zusammenfassend aus den nachstehenden Bemerkungen:
    Mit der vorliegenden erfindungsgemäßen Leseverstärkeranordnung soll der Einfluss der Diffusionswiderstände auf den Lesebereich, insbesondere auf den Sensemargin, im N-Sensepfad vermindert werden.
  • Die derzeit häufig eingesetzte Layoutlösung für primäre Leseverstärker sieht vor, dass die NCS-Steuer-Versorgungsspannung an einer bestimmten Stelle eines Diffusionskontaktes in die Leseverstärkeranordnung eingespeist wird. Von dort aus verteilt sich die Steuer-/Versorgungsspannung auf das gesamte Diffusionsgebiet, in welchem die Einspeisung stattfindet. Bei neueren Technologien verkleinern sich die Abstände zwischen Gates bestimmter miteinander verschalteter Transistoren der Leseverstärkereinrichtungen. Folglich werden Diffusionswiderstände innerhalb der Leseverstärkereinrichtungen und insbesondere zwischen benachbarten Leseverstärkereinrichtungen immer größer. Beim Lesevorgang oder Sensevorgang wird die über den Diffusionskontakt eingespeiste Steuer-/Versorgungsspannung abgesenkt. Beim Lesen oder Sensen fließen relativ große Ströme, insbesondere über die NMOS-Transistoren der Leseverstärkereinrichtungen. Diese fließenden Ströme verursachen Spannungsabfälle über die Diffusionswiderstände im aktiven Gebiet. Diese erreichen bei verschiedenen Bitmustern der Speicherzellenanordnung unterschiedliche Werte. Diese unterschiedlichen Werte machen sich als Versorgungsspannungsunterschiede an den Differenzverstärkern bemerkbar und führen zu Asymmetrien in der Spannungsbewertung beim Auslesen der gespeicherten Informationsinhalte und verringern dadurch durch Beeinflussung des Sensemargins die Lesegenauigkeit.
  • Bei herkömmlichen Layoutlösungen gewinnen diese Diffusionswiderstände aufgrund der steigenden Verkleinerung der Abstände der Strukturelemente immer größere Bedeutung.
  • Ein großer Teil der Diffusionswiderstände wird durch die doppelt so häufige, zwischen den Polysiliziumgates eingeschobene Diffusionskontakte überbrückt. Dadurch wird der interaktive Einfluss benachbarter Leseverstärkereinrichtungen, also die Musterabhängigkeit des Auslesevorgangs, verringert. Der Spannungsmargin für die jeweilige Speicherzelle kann reduziert werden, und die Auslesegeschwindigkeit verbessert sich. Ferner wird ein Teil der Diffusionswiderstände, die früher durch die Aufteilung der Leseverstärkeranordnung gemeinsam erzeugt und mit Spannung beaufschlagt wurden (interaktive Einflüsse) teilweise in die einzelnen Leseverstärkereinrichtungen verschoben, wodurch die Wechselwirkungen verringert werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Führung der Metallisierungsschichten, z.B. für die Anordnung der Leitungseinrichtungen, absolut symmetrisch geführt werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung auf der Grundlage bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt in schematischer Form eine Schaltungsanordnung, wie sie bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leseverstärkeranordnung Verwendung findet.
  • 2 zeigt in schematischer Form eine Draufsicht auf ein Layout auf einen Teil einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leseverstärkeranordnung.
  • 3 zeigt ein Layout eines Teils einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leseverstärkeranordnung.
  • 4 zeigt die Ausführungsform der 3, wobei Metallisierungsschichten für die Bitleitungseinrichtungen hinzugefügt sind.
  • 5 zeigt einen Teil einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leseverstärkeranordnung.
  • 6 zeigt einen Teil eines Layouts für eine herkömmliche Leseverstärkeranordnung.
  • 7 zeigt in Draufsicht einen Teil eines Layouts einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leseverstärkeranordnung.
  • 8 zeigt einen Teil eines Layouts einer anderen herkömmlichen Leseverstärkeranordnung.
  • 1 zeigt in schematischer Form eine Schaltungsanordnung, wie sie bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leseverstärkeranordnung Anwendung findet.
  • Insbesondere ist in 1 ein Teil einer ersten Leseverstärkereinrichtung V1 dargestellt, welche in einer Bitleitungseinrichtung BL1 mit einer Bitleitung B1 und einer komplementären Bitleitung B1 verbunden ist und über eine NCS- und eine PCS-Leitung mit entsprechenden Steuer-/Betriebsspannungen versorgt wird.
  • Wesentlicher Bestandteil der Verstärkeranordnung V1 ist die kreuzweise Verbindung eines Paares erster Transistoren mit einem ersten und einem zweiten NMOS-Transistor N1 bzw. N2 mit einem Paar zweiter Transistoren mit einem dritten und einem vierten PMOS-Transistor P3 und P4. Über die Bitleitung B1 ist der Gatebereich GI des ersten NMOS-Transistors N1 mit dem Drainbereich D2 des zweiten NMOS-Transistors N2 elektrisch leitend verbunden, und zwar über die zusätzlichen Leitungseinrichtungen 11 bzw. 14. Der Sourcebereich S1 des ersten NMOS-Transistors N1 ist über die komplementäre Bitleitung B1 mit dem Gatebereich G2 des zweiten NMOS-Transistors NL elektrisch leitend verbunden, und zwar vermittels der zusätzlichen Leitungseinrichtungen 10 und 13. Der Drainbereich D1 des ersten NMOS-Transistors N1 ist mit dem Sourcebereich S2 des zweiten NMOS-Transistors N2 elektrisch leitend verbunden, und zwar durch die zusätzliche Leitungseinrichtung 12, mit welcher über die NCS-Leitung im Kontaktpunkt C1 auch die NCS-Steuer-/Betriebsspannung zugeführt wird.
  • Parallel zum ersten und zweiten Transistor N1 und N2 sind ebenfalls in der Bitleitungseinrichtung BL1 ein dritter und ein vierter PMOS-Transistor P3 und P4 angeordnet, welche untereinander in analoger Art und Weise verschaltet sind, wie der erste und zweite NMOS-Transistor N1 und N2.
  • Der Gatebereich G3 des dritten PMOS-Transistors P3 ist über die komplementäre Bitleitung B1 mit dem Drainbereich D4 des vierten PMOS-Transistors P4 elektrisch leitend verbunden, und zwar über die zusätzlichen Leitungseinrichtungen 16 und 18. Der Sourcebereich S3 des dritten PMOS-Transistors P3 ist mit dem Gatebereich G4 des vierten PMOS-Transistors P4 über die Bitleitung B1 elektrisch leitend verbunden, und zwar mittels der zusätzlichen Leitungseinrichtungen 15 und 19. Der Drainbereich D3 des dritten PMOS-Transistors P3 ist mit dem Sourcebereich S4 des vierten PMOS-Transistors P4 mittels der zusätzlichen Leitungseinrichtung 17 elektrisch leitend verbunden, wobei dort über die PCS-Leitung ebenfalls die zweite oder PCS-Steuer-/Betriebsspannung in den Knoten C1' eingespeist wird.
  • Durch die zusätzlichen Leitungseinrichtungen 12 und 17 sind jeweils die Drain- und Sourcebereiche der beiden Transistorpaare N1, N2 bzw. P3, P4 im Rahmen eines gemeinsamen Source-Drain-Bereichs SD1 bzw. SD2 miteinander verbunden.
  • Beim Aufbau der gesamten Leseverstärkeranordnung gemäß der Erfindung wird auf einem Halbleitersubstrat S eine Mehrzahl gleichartiger Leseverstärkereinrichtungen, zum Beispiel von der in 1 gezeigten Struktur, gemeinsam angeordnet, um zum Beispiel ein Zellenfeld einer Vielzahl von Speicherzellen ansprechen zu können.
  • Die 2 zeigt einen Teil einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leseverstärkeranordnung mit einer entsprechenden Mehrzahl von Leseverstärkereinrichtungen V1 bis V4, und zwar gemäß einer schematischen Draufsicht auf ein entsprechendes Layout, wobei auch in schematischer Art und Weise die entsprechenden Verschaltungen der einzelnen Layoutbereiche dargestellt sind.
  • Die gesamte Laserverstärkeranordnung 1 ist in und/oder auf einem Halbleitersubstrat S angeordnet. In der in 2 gezeigten Ausführungsform sind Bereiche von vier Leseverstärkereinrichtungen V1, ..., V4 dargestellt. Diese Leseverstärkereinrichtungen V1, ..., V4 haben einen identischen Aufbau hinsichtlich des Layouts. Auf der linken Seite der 2 sind die Paare erster Transistoren mit jeweils dem ersten und dem zweiten NMOS-Transistor N1 und N2 dargestellt.
  • Wesentliche Bereiche des ersten und zweiten NMOS-Transistors N1 und N2 sind in einem für alle Paare erster Transistoren gemeinsamen aktiven oder Diffusionsgebiet AA1 strukturiert. In diesem aktiven Gebiet AA1 sind die Gatebereiche G1 und G2 des ersten bzw. zweiten NMOS-Transistors N1, N2 als auf der Seite liegende U-förmige Strukturen zu erkennen, die räumlich zueinander eng benachbart angeordnet sind, wobei die Öffnungen der U-förmigen Strukturen einander abgewandt angeordnet sind. Die Gatebereiche G1 und G2 umgeben jeweils einen Innenbereich IB1 bzw. IB2, in welchen der Sourcebereich S1 des ersten NMOS-Transistors N3 bzw. der Drainbereich D2 des zweiten NMOS-Transistors N2 ausgebildet sind. Zwischen den U-förmigen Strukturen der Gatebereiche G1, G2 ist ein für die NMOS-Transistoren N1 und N2 gemeinsamer erster Source-Drain-Bereich SD1 ausgebildet, durch welchen der Drainbereich D1 des ersten NMOS-Transistors N1 und der Sourcebereich S2 des zweiten NMOS-Transistors N2 gebildet werden. Die Kontaktierungen 21 und 22 der Gatebereiche G1 und G2 des ersten und des zweiten NMOS-Transistors N1 und N2 mit den Bitleitungen B1, ..., B4 bzw. mit den komplementären Bitleitungen B1, ..., B4 liegen jeweils außerhalb des aktiven Gebiets AA1.
  • Zur Einspeisung der NCS-Steuer-/Versorgungsspannung sind in der Nähe der jeweiligen ersten und zweiten NMOS-Transistoren N1 und N2 unterhalb einer Verbindungslinie der Gatebereiche G1 und G2 in dreifacher Form jeweils Diffusionskontakte C1, ..., C4 zugeordnet und ausgebildet. Dadurch werden die Bereiche der jeweiligen Paare erster Transistoren N1 und N2 direkt mit der Steuer-/Versorgungsspannung NCS beaufschlagt, und zwar ohne dass dazwischengeschaltete und erhöhte Diffusionswiderstände wirksam werden.
  • Auf der rechten Seite der 2 ist in analoger Art und Weise ein zweites und vom ersten getrenntes zweites aktives oder Diffusionsgebiet AA2 ausgebildet, in welchem gemeinsam die Paare zweiter Transistoren mit jeweils einem dritten und einem vierten PMOS-Transistor P3 und P4 aufgenommen sind. Die Gatebereiche G3 und G4 des dritten und des vierten PMOS-Transistors P3 und P4 sind ebenfalls U-förmig ausgebildet und weisen in ihrem Inneren jeweils einen umschlossenen Innenbereich IB3 und IB4 auf, die ihrerseits den Sourcebereich S3 des dritten PMOS-Transistors P3 bzw. den Drainbereich D4 des vierten PMOS-Transistors P4 beherbergen. Die Gatebereiche G3 und G4 sind in Bezug auf ihre U-förmige Struktur mit den Öffnungen voneinander abgewandt angeordnet und weisen zwischen sich angeordnet den zweiten gemeinsamen Source-Drain-Bereich SD2 für den Drainbereich D3 des dritten PMOS-Transistors P3 und den Sourcebereich 54 des vierten PMOS-Transistors P4 auf.
  • Auch die Anschlüsse 23 und 24 für die Gatebereiche G3 und G4 des dritten und des vierten PMOS-Transistors P3 und P4 sind außerhalb des aktiven Gebiets AA2 ausgebildet und angeordnet. Zur Beaufschlagung mit einer zweiten Steuer-/Versorgungsspannung PCS sind zweite Diffusionskontakte C1' im zweiten aktiven Bereich oder Gebiet AA2 des Halbleitersubstrats S vorgesehen.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform sind allerdings nicht jedem Paar zweiter Transistoren, nämlich dem dritten und vierten PMOS-Transistor P3 und P4, der Verstärkereinrichtungen V1, ..., V4 individuelle zweite Diffusionskontakte, sondern nur der ersten Verstärkereinrichtung V1 und der dritten Verstärkereinrichtung V3 ist im Hinblick auf das Paar zweiter Transistoren ein entsprechender zweiter Diffusionskontakt C1' und C3' zugeordnet und mit einer entsprechenden PCS-Leitung verbunden.
  • Die 3 zeigt eine Draufsicht auf ein mögliches Layout auf einem Halbleitersubstrat S, und zwar für die Paare erster Transistoren, nämlich die Paare aus einem ersten und einem zweiten NMOS-Transistor N1 und N2, der Anordnung aus 2, wobei entsprechende Metallisierungsschichten für die Bitleitungseinrichtungen BL1, ..., BL2 der besseren Übersicht wegen fortgelassen wurden.
  • Deutlich erkennbar ist, dass die Paare erster Transistoren N1 und N2 für alle Verstärkereinrichtungen V1, ..., V4 in einem gemeinsamen aktiven oder Diffusionsgebiet AA1 ausgebildet sind. In der Ausführungsform der 3 sind die Gatebereiche G1 geschlossen, also kreisförmig dargestellt, wobei die Anschlüsse 21 und 22 für den Gatebereich G1 des ersten NMOS-Transistors N1 bzw. G2 des zweiten NMOS-Transistors N2 außerhalb des aktiven Gebiets AA1 liegen. Die Innenbereiche IB1 und IB2 der Gatebereiche, welche den Sourcebereich S1 des ersten NMOS-Transistors N1 und dessen Anschluss bzw. den Drainbereich D2 des zweiten NMOS-Transistors N2 und dessen Anschluss aufnehmen, werden vom Gatebereich G1 bzw. G2 umgeben und eingeschlossen, wobei die Innenbereiche IB1, IB2 ansonsten freibleiben. Zwischen den Gatebereichen G1 und G2 ist dann jeweils ein erster gemeinsamer Source-Drain-Bereich SD1 vorgesehen, welcher den Drainbereich D1 des ersten NMOS-Transistors N1 und den Sourcebereich S2 des zweiten NMOS-Transistors N2 aufnimmt.
  • Unterhalb der Gatebereiche G1 und G2 sind bei jeder Verstärkereinrichtung V1, ..., V4 jeweils drei Diffusionskontakte C1, ..., C4 zum Einspeisen der NCS-Steuer-/Versorgungsspannung über Leitungen 31, ..., 34 vorgesehen.
  • 4 zeigt die Ausführungsform der 3, wobei aber nunmehr die Metallisierungsbereiche für die Bitleitungen B1, ..., B4 und die komplementären Bitleitungen B1, ..., B4 ausgebildet sind. Durch die Bitleitungen B1, ..., B4 und die komplementären Bitleitungen B1, ..., B4 werden die kreuzweise Verschaltung der vier Transistoren N1, N2, P3, P4 zu einer entsprechenden Inverter- oder Flipflopanordnung zum Diskriminieren und Verstärken von aus den Speicherzellen abgegriffenen Signalen realisiert.
  • Die 5 zeigt eine zur 4 analoge Anordnung eines Layouts für einen Teil einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leseverstärkeranordnung, wobei im Unterschied zur Ausführungsform der 4 die Gatebereiche G1 und G2 jeweils offen in U-Form ausgebildet sind. Des weiteren sind die Diffusionskontakte C1, ..., C4 zur Einspeisung der NCS-Steuer-/Versorgungsspannung unterhalb der gemeinsamen Source-Drain-Bereiche SD1 jeweils nur in einfacher Form vorgesehen.
  • Die 6 zeigt eine konventionelle Anordnung für ein Layout einer Leseverstärkeranordnung. Die Darstellung entspricht der Form nach im Wesentlichen der Ausführungsform der 2. Im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 2 sind bei der herkömmlichen Ausführungsform aus dem Stand der Technik gemäß 6 nicht für jede Verstärkereinrichtung V1, ..., V4 individuelle Diffusionskontakte C1, ..., C4 zum Einspeisen einer NCS-Steuer-/Versorgungsspannung vorgesehen. Ausschließlich zwischen dem ersten und zweiten Leseverstärker V1, V2 und dem dritten und dem vierten Lesevestärker V3, V4 sind entsprechende Diffusionskontakte C1 und C3 und auch nur in einfacher Form ausgebildet. Zwischen den Verstärkern ohne individuellen Diffusionskontakten können somit aufgrund der Miniaturisierung des Layouts relevante Diffusionswiderstände entstehen, die dann über eine Variation der Steuer-/Versorgungsspannung in Abhängigkeit von den Bitmustern über eine interaktive Wechselwirkung benachbarter Verstärker zu einem fehlerhaften Diskriminieren und Verstärken abgetasteter Informationssignale führen.
  • Nachfolgend wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels die zweite erfindungsgemäße Lösung der vorliegenden Aufgabe weiter erläutert.
  • Zunächst zeigt 8 in analoger Weise zu 6 eine Ausführungsform einer herkömmlichen Leseverstärkeranordnung im Ausschnitt. Dargestellt sind auch hier wieder zwei NMOS-Transistoren N1 und N2 mit in etwa U-förmigen Gatebereichen G1 und G2, welche sich spiegelsymmetrisch zu einem gemeinsamen ersten Source-/Draingebiet SD1 erstrecken. Die Innenbereiche IB1 und IB2 der Gatebereiche G1 bzw. G2 werden entsprechend vom Sourcebereich S1 bzw. vom Drainbereich D2 des ersten bzw. zweiten NMOS-Transistors N1 bzw. N2 eingenommen. Dargestellt sind ebenfalls in schematischer Form die sich ergebenden Zugriffswiderstände bzw. das gesamte Widerstandsnetzwerk, welches sich, ausgehend vom Diffusionskontakt C1, in Bezug auf die Gatebereiche G1 und G2 bzw. deren Innenbereiche IB1 bzw. IB2 ergeben.
  • Die Gatebereiche G1 und G2 sind U-förmig ausgebildet und haben in lateraler Erstreckung, d.h. also in Bezug auf die In nenbereiche IB1 und IB2, eine konstante Beabstandung D der Schenkel des U.
  • Der Gesamtanschlusswiderstand Rges1 bzw. Rges2 ergeben sich als Summen des Lateralwiderstandes R31 bzw. 32 mit den inneren und äußeren Anschlusswiderstandskomponenten R21, 22 bzw. R11, 12, also: Rges1 = R31 + R21 + R11 bzw. Rges2 = R32 + R22 + R12.
  • Im Vergleich dazu zeigt 7 ebenfalls in schematischer Draufsicht eine Anordnung für eine Widerstandsbrücke für eine Leseverstärkeranordnung, wobei funktional gleiche oder gleich wirkende Elemente im Vergleich mit der Ausführungsform der 8 mit identischen Bezugszeichen versehen sind.
  • Im Unterschied zur herkömmlichen Ausführungsform der 8 zeigt die Anordnung für eine Widerstandsbrücke für eine Leseverstärkeranordnung der 7 im vorderen Bereich des Gatebereichs G1 bzw. des Gatebereichs G2 der NMOS-Transistoren N1 und N2 einen eingeschnürten Bereich derart, dass dort der Abstand der Schenkel des U von D auf d vermindert ausgebildet ist. Dementsprechend sind die inneren und äußeren Anschlusswiderstandskomponenten R21', R22' bzw. R11', R12', gesteigert bzw. reduziert, und zwar bei ansonsten gleichbleibendem lateralem Widerstand R32 = R31 und bei im Wesentlichen konstanten Gesamtanschlusswiderstand Rges1, Rges2.

Claims (20)

  1. Leseverstärkeranordnung für eine Speichereinrichtung, – welche ausgebildet ist, im Betrieb eine Mehrzahl zugeordneter Speicherzellen der Speichereinrichtung auszulesen, und – welche dazu eine Mehrzahl Leseverstärkereinrichtungen (V1, ..., V4) aufweist, – wobei die Leseverstärkereinrichtungen (V1, ..., V4) in einem Halbleitersubstrat (S) ausgebildet sind, – wobei die Leseverstärkereinrichtungen (V1, ..., V4) zumindest zum Teil über eine gemeinsame Steuer-/Versorgungsspannung (NCS, PCS) steuerbar und betreibbar sind, – wobei zum Zuführen der gemeinsamen Steuer-/Versorgungsspannung (NCS, PCS) ein Diffusionskontakt auf und in einem Bereich des Halbleitersubstrats (S) vorgesehen ist, – wobei der Diffusionskontakt zum Zuführen der gemeinsamen Steuer-/Versorgungsspannung (NCS, PCS) zur jeweiligen Leseverstärkereinrichtung (V1, ..., V4) einen Gesamtanschlusswiderstand (Rges1, Rges2) aufweist, – wobei der Gesamtanschlusswiderstand eine in Bezug auf die jeweilige Leseverstärkereinrichtung (V1, ..., V4) äußere Anschlusswiderstandskomponente (R11, R12) und eine in Bezug auf die jeweilige Leseverstärkereinrichtung (V1, ..., V4) innere Anschlusswiderstandskomponente (R21, R22) aufweist, – wobei jeder Leseverstärker (V1, ..., V4) mindestens ein Paar erste Transistoren (N1, N2) mit einem ersten Transistor (N1) und einem zweiten Transistor (N2) aufweist, – wobei die Transistoren (N1, N2) der Paare erster Transistoren (N1, N2) jeweils in unmittelbarer Nähe zueinander auf und in einem gemeinsamen ersten aktiven Diffusionsgebiet (AA1), des Halbleitersubstrats (S) ausgebildet sind, – wobei der Drainbereich (D1) des ersten Transistors (N1) und der Sourcebereich (S2) des zweiten Transistors (N2) einen ersten gemeinsamen Source-/Drainbereich (SD1) bilden, – wobei die Gatebereiche (G1, G2) des ersten und des zweiten Transistors (N1, N2) in oder auf dem Bereich des Halbleitersubstrats (S) jeweils mit einem zusammenhängenden Ein schlussgebiet oder einem Innenbereich (IB1, IB2) ausgebildet sind, – wobei der jeweils zugeordnete Diffusionskontakt (C1, ..., C4) eine Mehrzahl von Einzelkontakten aufweist, – wobei die Verminderung und die Vergrößerung der äußeren Anschlusswiderstandskomponente (R11, R12) bzw. der inneren Anschlusswiderstandskomponente (R21, R22) durch die geometrische Ausgestaltung der jeweiligen Leseverstärkereinrichtung (V1, ..., V4) und dessen Layouts im Bereich des Halbleitersubstrats (S) realisiert sind, – indem ein Einschnürungsbereich (E) im Gatebereich (G1, ..., G4) mindestens einer Transistoreinrichtung (N1, N2, P3, P4) ausgebildet ist, – so dass die äußere Anschlusswiderstandskomponente (R11, R12) bei ansonsten konstantem Wert für den Gesamtanschlusswiderstand (Rges1, Rges2) vermindert ausgebildet ist und – so dass die innere Anschlusswiderstandskomponente (R21, R22) bei ansonsten im Wesentlichen konstantem Wert für den Gesamtanschlusswiderstand (Rges1, Rges2) vergrößert ausgebildet ist.
  2. Leseverstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass jeder Leseverstärkereinrichtung (V1, ..., V4) jeweils mindestens ein individueller Diffusionskontakt (C1, ..., C4) zugeordnet ist und – dass der zugeordnete Diffusionskontakt (C1, ..., C4) jeweils in unmittelbarer Nachbarschaft der jeweiligen Leseverstärkereinrichtung (V1, ..., V4) auf oder im Halbleitersubstrat (S) angeordnet ist, um im Betrieb Einflüsse benachbarter Leseverstärkereinrichtungen (V1, ..., V4) aufeinander durch Vermindern zwischen den Diffusionskontakten (C1, ..., C4) ausgebildeter Diffusionswiderstände zu reduzieren.
  3. Leseverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseverstärkereinrichtungen (V1, ..., V4) jeweils mit Bitleitungseinrichtungen (BL1, ..., BL4) in diesen angeordnet ausgebildet sind mit jeweils einer Bitleitung (B1, ..., B4) und einer komplementären Bitleitung (B1, ..., B4), wobei durch die Bitleitungseinrichtungen (BL1, ..., BL4) der jeweiligen Verstärkereinrichtung (V1, ..., V4) ein abzutastendes und zu verstärkendes Abtast- oder Informationssignal der zugeordneten Speicherzelle im Betrieb zuführbar ist.
  4. Leseverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkereinrichtung (V1, ..., V4) jeweils eine Anordnung kreuzweise verschalteter Invertereinrichtungen (I1, I2) in Form einer Flipflopeinrichtung aufweist, wobei ein Schaltzustand der Anordnung oder das auszugebende Signal der jeweiligen Leseverstärkereinrichtung (V1, ..., V4) durch ein zugeführtes Abtastsignal auf der jeweiligen Bitleitungseinrichtung (BL1, ..., BL4) erzeugbar ist.
  5. Leseverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transistoren (N1, N2) der Paare erster Transistoren (N1, N2) als gleiche oder gleich wirkende NMOS-Transistoren ausgebildet sind.
  6. Leseverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transistoren (N1, N2) der Paare erster Transistoren (N1, N2) jeweils einen Source- (S1, S2), Drain- (D1, D2) und Gatebereich (G1, G2) oder -kontakt aufweisen, wobei der Gatebereich (G1) des ersten Transistors (N1) mit dem Drainbereich (D2) des zweiten Transistors (N2) durch eine erste Leitungseinrichtung (B1, ..., B4) und der Sourcebereich (S1) des ersten Transistors (N1) mit dem Gatebereich (G2) des zweiten Transistors (N2) durch eine zweite Leitungseinrichtung (B1, ..., B4) elektrisch leitend verbunden ausgebildet sind.
  7. Leseverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drainbereich (D1) des ersten Transistors (N1) jeweils mit dem Sourcebereich (S2) des zweiten Transistors (N2) elektrisch leitend verbunden ausgebildet ist.
  8. Leseverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Transistor (N1) und der zweite Transistor (N2) jeweils zueinander räumlich eng benachbart angeordnet sind, und zwar punktsymmetrisch zum gemeinsamen Source-/Drainbereich (SD1).
  9. Leseverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gatebereich (G1, G2) des ersten und des zweiten Transistors (N1, N2) jeweils in oder auf einem zusammenhängenden Bereich des Halbleitersubstrats (S) mit einem unbedeckten, kreisförmigen Innenbereich (IB1, IB2) ausgebildet ist, wobei im unbedeckten Innenbereich (IB1, IB2) der Sourcebereich (S1) des ersten Transistors (N1) bzw. der Drainbereich (D2) des zweiten Transistors (N2) und jeweils ein Diffusionskontakt zur Kontaktierung mit einer Leitungseinrichtung vorgesehen sind.
  10. Leseverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sourcebereich (S1) des ersten Transistors (N1) bzw. der Drainbereich (D2) des zweiten Transistors (N2) in jeweiligen Innenbereichen (IB1, IB2) ausgebildet ist.
  11. Leseverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zugeordnete Diffusionskontakt (C1, ..., C4) für eine erste gemeinsame Steuer-/Versorgungsspannung (NCS) jeweils in oder auf einem Bereich des Halbleitersubstrats (S) ausgebildet ist, welcher zwischen den Transistoren (N1 und N2) des Paares erster Transistoren (N1, N2) angeordnet ist.
  12. Leseverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Leseverstärker (V1, ..., V4) jeweils mindestens ein Paar zweiter Transistoren (P3, P4) mit einem dritten Transistor (P3) und einem vierten Transistor (P4) aufweist, welche in unmittelbarer räumlicher Nähe zueinander auf oder in einem gemeinsamen zweiten Bereich (AA2) des Halbleitersubstrats (S) ausgebildet sind als gleiche oder gleich wirkende PMOS-Transistoren außerhalb des ersten gemeinsamen Bereichs (AA1).
  13. Leseverstärkeranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Transistoren (P3, P4) der Paare zweiter Transistoren (P3, P4) jeweils eine Source- (S3, S4), Drain- (D3, D4) und Gatebereich- (G3, G4) oder -kontakt aufweisen, wobei der Gatebereich (G3) des dritten Transistors (P3) mit dem Drainbereich (D4) des vierten Transistors (P4) durch eine erste Leitungseinrichtung und der Sourcebereich (S3) des dritten Transistors (P3) mit dem Gatebereich (G4) des vierten Transistors (P4) durch eine zweite Leitungseinrichtung elektrisch leitend verbindbar ausgebildet sind und wobei die erste und die zweite Leitungseinrichtung des dritten und vierten Transistors (P3, P4) mit der ersten bzw. zweiten Leitungseinrichtung (B1, B1, ..., B4, B4) des ersten bzw. zweiten Transistors (N1, N2) als gemeinsame Bitleitungen (BL1, ..., BL4) bzw. komplementäre Bitleitungen (B1, ..., B4) ausgebildet sind.
  14. Leseverstärkeranordnung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Drainbereich (D3) des dritten Transistors (P3) jeweils mit dem Sourcebereich (S4) des vierten Transistors (P4) elektrisch leitend verbunden ist, durch Ausbilden eines zweiten gemeinsamen Bereiches (SD2) auf oder im Halbleitersubstrat (S), also eines zweiten gemeinsamen Source-/Drainbereichs (SD2).
  15. Leseverstärkeranordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Transistor (P3) und der vierte Transistor (P4) jeweils zueinander räumlich eng benachbart ausgebildet sind, punktsymmetrisch zum zweiten gemeinsamen Source-/Drainbereich (SD2), wobei der Gatebereich (G3, G4) des dritten und des vierten Transistors (P3, P4) auf oder in dem zweiten Bereich (AA2) des Halbleitersubstrats (S) ein zusammenhängendes zweiten Einschlussgebiet oder Innenbereich (IB2) einschließend ausgebildet sind.
  16. Leseverstärkeranordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Gatebereich (G3, G4) des dritten und des vierten Transistors (P3, P4) jeweils in oder auf einem U-förmigen Bereich des Halbleitersubstrats (S) ausgebildet ist und dass der Gatebereich (G3, G4) des dritten und des vierten Transistors (P3, P4) jeweils in oder auf einem zusammenhängenden Bereich des Halbleitersubstrats (S) mit einem zweiten unbedeckten Innenbereich (IB3, IB4) kreisförmig ausgebildet ist, wobei im zweiten unbedeckten Innenbereich (IB3, IB4) der Sourcebereich (S3) des dritten Transistors (P3) bzw. der Drainbereich (D4) des vierten Transistors (P4) und jeweils ein Diffusionskontakt zur Kontaktierung mit einer Leitungseinrichtung vorgesehen sind.
  17. Leseverstärkeranordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Sourcebereich (S3) des dritten Transistors (P3) bzw. der Drainbereich (D4) des vierten Transistors (P4) im jeweiligen Innenbereich (IB3, IB4) ausgebildet ist.
  18. Leseverstärkeranordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zuführen einer zweiten gemeinsamen Steuer-/Versorgungsspannung (PCS) mindestens ein zweiter Diffusionskontakt (C1', ..., C4') in oder auf einem Bereich des Halbleitersubstrats (S) ausgebildet ist, welcher zwischen den Transistoren (P3, P4) des Paares zweiter Transistoren (P3, P4) angeordnet ist.
  19. Leseverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gatebereiche (G1, ..., G4) der ersten Transistoren (N1, N2) und der zweiten Transistoren (P3, P4) als Polysiliziumbereiche ausgebildet sind.
  20. Leseverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bitleitungseinrichtungen (BL) mit den Bitleitungen (B1, ..., B4) und den komplementären Bitleitungen (B1, ..., B4) jeweils als Metallisierungsschichten ausgebildet sind, wobei die Kontakte oder Diffusionskontakte für die Gatebereiche (G1, ..., G4) außerhalb der jeweiligen aktiven Gebiete (AA1, AA2) ausgebildet sind.
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