DE1010417B - Roll-Lineal - Google Patents

Roll-Lineal

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Publication number
DE1010417B
DE1010417B DEP15821A DEP0015821A DE1010417B DE 1010417 B DE1010417 B DE 1010417B DE P15821 A DEP15821 A DE P15821A DE P0015821 A DEP0015821 A DE P0015821A DE 1010417 B DE1010417 B DE 1010417B
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DE
Germany
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ruler
scale
rollers
scales
circles
Prior art date
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Pending
Application number
DEP15821A
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English (en)
Inventor
Hans Priess
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/04Straightedges with rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Roll-Lineal Die Erfindung bezieht sich auf Roll-Lineale, deren Laufrollen auf ihrem Umfang Skalen enthalten, die die Messung des vom Lineal zurückgelegten Weges ermöglichen. Wenn diese Roll-Lineale zu genauem Arbeiten geeignet sein sollen, muß die Skala eine ziemlich feine Unterteilung haben. Je feiner aber die Unterteilung ist, um so weniger übersichtlich wird sie. Dies ist ein Nachteil, der besonders dann fühlbar ist, wenn mit dem Lineal größere Strecken zurückgelegt werden sollen, wie z. B. beim Schulunterricht an der Schultafel.
  • Zum Stande der Technik gehören. Roll-Lineale, deren Laufrollen auf ihrem Umfang Skalen mit verschiedener Einteilung enthalten, ferner Roll-Lineale mit Bunden, die in verschiedenem Abstand voneinander Einkerbungen aufweisen, in die eine Klinke eingreift, so daß das Roll-Lineal schrittweise, entweder mit großen oder mit kleinen Schritten verschoben werden kann, außerdem auch Roll-Lineale mit zwei Skalen mit verschiedener Einteilung, nämlich mit Millimeterteilung bzw. mit Zentimeterzahlen, von denen die eine Einteilung beim Verschieben des Lineals von oben nach unten und die andere Einteilung beim Verschieben von unten nach oben benutzt wird. Schließlich sind Roll-Lineale bekannt, bei denen sich über den auf ein und derselben Rolle angeordneten Skalen eine Abdeckung mit einer Aussparung befindet.
  • Nach der Erfindung hat bei Roll-Linealen, deren Laufrollen auf ihrem Umfang Skalen mit verschiedener Einteilung enthalten, wobei sich über den auf ein und derselben Rolle angeordneten Skalen eine Abdeckung mit einer Aussparung befindet, die Aussparung im Bereich der einen, in an sich bekannter Weise durch achsparallele Linien gebildeten Skala die Form eines nur die Linien frei lassenden schmalen Schlitzes hat, und im Bereich der anderen, von Kreisen gebildeten Skala ist die Aussparung in der Umfangsrichtung der Laufrollen vom Schlitz ausgehend vergrößert, so daß von dieser Skala jeweils mehrere Kreise sichtbar sind.
  • Hierdurch wird das Ablesen und Einstellen des Lineals bei der Verschiebung in einer Richtung erleichtert. Solange sich das Lineal noch auf dem mittleren Teil der von ihm zurückzulegenden Wegstrecke befindet, richtet der Benutzer seinen Blick auf den Zweiten Ausschnitt, der die Grobableseskala erkennen läßt. Wenn nun das Lineal in die Nähe seines Zielpunktes gelangt ist, richtet der Benutzer seinen Blick allmählich auf den Schlitz und kann dann das Lineal sehr genau an dem gewünschten Endpunkt anhalten. Man kann vergleichsweise sagen, daß sich das Lineal zunächst im Schnellgang und anschließend, nämlich kurz vor seinem Zielpunkt, im Langsamgang verschieben läßt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf das Lineal, Fig. 2 eine Untersicht des Lineals, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. -1 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 und Fig. 5 in größerem Maßstabe eine der am Ende des Lineals angeordneten beiden Rollen, wobei die Abdeckung dieser Rolle mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
  • Zum Halten und Führen des Lineals 6 dient der runde Griff 7. Auf der Unterlage, z. B. der Schreibfläche einer Schultafel, liegt das Lineal mit den drei Rollen 8, 9 und 10 auf. Die Rollen 8 und 9 sind auf der gemeinsamen Achse 11 befestigt, die an ihren Enden in Spitzen ausläuft, mit denen die Rollen und ihre Achse in geeigneten Lagern ruhen.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Rolle 8 ist als Doppelrolle ausgebildet. Sie enthält die Grobableseskala, die durch punktförmige Kreise 12 im Abstand von beispielsweise je 2 cm gebildet wird. In Abständen von je 1 cm befinden sich Sichtmarken in Form von Linien 13. Die Kreise 12 und die Linien 13 sind durch ein Abdeckblech 14 von außen sichtbar. Das Abdeckblech 14 hat einen schlitzförmigen Ausschnitt 15, an den sich ein etwa dreieckförmiger Ausschnitt 16 anschließt. Demnach sind beim Verschieben des Lineals, d. h. bei der Drehung der Rolle 8, jeweils mehrere Kreise 12 sichtbar. Zum genauen Einstellen des Lineals nahe seiner gewünschten Endstellung dienen die Linien 13, von denen jeweils nur eine im Schlitz 15 sichtbar wird.
  • Der Rollenteil 8a kann mit punktförmigen Kreisen ähnlich den Kreisen 12 versehen werden, die hier wie die Linien 13 im Abstand von je 1 cm angeordnet sind. Man kann aber auch für die Kreise 17 auf dem Rollenteil 8a eine andere Skaleneinteilung vorsehen; nur erscheint es dann zweckmäßig, diese Einteilung so zu wählen, daß auch für die Skala 17 die Feinablesung mittels der Linien 13 möglich ist. Das Abdeckblech 14 ist symmetrisch zu dem Schlitz 15 nach rechts winkelförmig erweitert, so daß der Ausschnitt 18 etwa die gleiche Form wie der Ausschnitt 16 hat.
  • Für die Rolle 9 am anderen Ende des Lineals kann man die gleichen Skalen wie für die Rolle 8 vorsehen. Man kann hier aber auch eine andere Skaleneinteilung wählen und dadurch das Roll-Lineal besonderen Verwendungszwecken anpassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Roll-Lineal, dessen Laufrollen auf ihrem Umfang Skalen mit verschiedener Einteilung enthalten, wobei sich über den auf ein und derselben Rolle angeordneten Skalen eine Abdeckung mit einer Aussparung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung im Bereich der einen, in an sich bekannter Weise durch achsparallele Linien (13) gebildeten Skala die Form eines nur die Linien frei lassenden schmalen Schlitzes (15) hat und im Bereich der anderen, von Kreisen (12) gebildeten Skala in der Umfangsrichtung der Laufrollen vom Schlitz (15) ausgehend vergrößert ist, so daß von dieser Skala jeweils mehrere Kreise (12) sichtbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 543 266, 842 769, 870 659, 827 607.
DEP15821A 1956-03-08 1956-03-08 Roll-Lineal Pending DE1010417B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP15821A DE1010417B (de) 1956-03-08 1956-03-08 Roll-Lineal

Applications Claiming Priority (1)

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DEP15821A DE1010417B (de) 1956-03-08 1956-03-08 Roll-Lineal

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1010417B true DE1010417B (de) 1957-06-13

Family

ID=7365769

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DEP15821A Pending DE1010417B (de) 1956-03-08 1956-03-08 Roll-Lineal

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DE (1) DE1010417B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE543266C (de) * 1928-08-06 1932-02-04 Giuseppe Gianolio Zeichen- und Messgeraet, insbesondere Lineal, mit walzenfoermigem Rollkoerper
DE827607C (de) * 1949-12-10 1952-01-10 Wilhelm Mai Lineal
DE842769C (de) * 1949-07-26 1952-06-30 Kurt Heuer Auf Rollen parallelverschiebliches Lineal
DE870659C (de) * 1950-12-05 1953-03-16 Paul Grunert Zeichengeraet

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE543266C (de) * 1928-08-06 1932-02-04 Giuseppe Gianolio Zeichen- und Messgeraet, insbesondere Lineal, mit walzenfoermigem Rollkoerper
DE842769C (de) * 1949-07-26 1952-06-30 Kurt Heuer Auf Rollen parallelverschiebliches Lineal
DE827607C (de) * 1949-12-10 1952-01-10 Wilhelm Mai Lineal
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