DE10103075A1 - Operationsverstärker mit vergrößertem Ausgangsbereich - Google Patents
Operationsverstärker mit vergrößertem AusgangsbereichInfo
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Abstract
Es ist ein Operationsverstärker vorgesehen, welcher einen ersten und einen zweiten Ausgangstransistor enthält, die selektiv als Funktion einer Potentialdifferenz zwischen einem invertierenden Eingang und einem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers eingegebenen Signalen selektiv aktiviert werden, um eine Verbindung zwischen einem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers und einer positiven Spannungsseite einer Gleichstromversorgung oder eine Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluss und einer negativen Spannungsseite der Gleichstromversorgung zu errichten, wodurch ein Signal an dem Ausgangsanschluss als Funktion der Potentialdifferenz zwischen den eingegebenen Signalen in einem breiteren Spannungsbereich ausgegeben wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf ei
nen Operationsverstärker mit einem vergrößerten Ausgangsbe
reich.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel von herkömmlichen Operations
verstärkern. Der dargestellte Operationsverstärker enthält
einen Differenzverstärker 50, eine Ausgangsschaltung 60 und
eine Steuerschaltung 70. Der Differenzverstärker 50 gibt
ein Signal als Funktion einer Potentialdifferenz zwischen
einem Eingangssignal für einen nicht invertierenden Eingang
Tp (+Eingang) und einem Eingangssignal für einen invertie
renden Eingang Tn (-Eingang) aus. Die Ausgangsschaltung 60
ist aus einer sogenannten Gegentaktschaltung gebildet, wel
che ein Paar von Ausgangstransistoren Tr61 und Tr62 ent
hält. Die Steuerschaltung 70 steuert die Ausgangstransisto
ren Tr61 und Tr62 als Funktion des Ausgangs des Differenz
verstärkers 50 und gibt ein Signal als Funktion der Poten
tialdifferenz zwischen dem Eingangssignal für den nicht in
vertierenden Eingang Tp und dem Eingangssignal für den in
vertierenden Eingang Tn an einem Ausgangsanschluss To aus,
welcher mit einer Verbindungsstelle der Ausgangstransisto
ren Tr61 und Tr62 (d. h. der Emitter der Transistoren Tr61
und Tr62) verbunden ist.
Der Differenzverstärker 50 enthält PNP-Transistoren
Tr50 und Tr51. Der PNP-Transistor Tr50 ist an einem Emitter
davon mit einer Stromversorgungsleitung Lv verbunden, wel
che zu einem positiven Spannungsanschluss einer (nicht dar
gestellten) Gleichstromversorgung über einen Stromversor
gungsanschluss Tv führt, und ist an einer Basis davon mit
einer (nicht dargestellten) Konstantstromquelle über einen
Stromsteueranschluss Tc verbunden und gibt durch die Kon
stantstromquelle gesteuerte konstante Ströme an drei Kol
lektoren davon aus. Auf ähnliche Weise ist der PNP-Transi
stor Tr51 an einem Emitter davon mit der Stromversorgungs
leitung Lv und an einer Basis davon mit der Konstantstrom
quelle über den Stromsteueranschluss Tc verbunden und gibt
konstante Ströme von der Konstantstromquelle an zwei Kol
lektoren davon aus.
Jeder der Transistoren Tr50 und Tr51 arbeitet als Kon
stantstromquelle für den Differenzverstärker 50. Insbeson
dere aktiviert der von jedem der Transistoren Tr50 und Tr51
ausgegebene Strom acht Transistoren Tr52 bis Tr59 wie spä
ter detailliert beschrieben wird, um das Signal als Funkti
on der Potentialdifferenz zwischen dem Eingangssignal für
den nicht invertierenden Eingang Tp und dem Eingangssignal
für den invertierenden Eingang Tn auszugeben.
Der Transistor Tr52 ist ein PNP-Transistor, welcher an
einer Basis mit dem nicht invertierenden Eingang Tp, an ei
nem Emitter mit dem ersten Kollektor des PNP-Transistors
Tr51 über eine Diode D51 und an einem Kollektor mit einer
Masseleitung Lg verbunden ist. Die Masseleitung Lg wird mit
Energie aus der (nicht dargestellten) Gleichstromversorgung
in Verbindung mit der Stromversorgungsleitung Lv versorgt
und ist mit einem negativen Spannungsanschluss der Gleich
stromversorgung über einen Masseanschluss Tg verbunden. Die
Diode D51 ist an einer Kathode mit dem Emitter des PNP-
Transistors Tr52 und an einer Anode mit dem ersten Kollek
tor des PNP-Transistors Tr51 verbunden.
Der Transistor Tr53 ist ein PNP-Transistor, welcher an
einer Basis mit einer Verbindungsstelle der Anode der Diode
D51 und des ersten Kollektors des PNP-Transistors Tr51 und
an einem Emitter mit dem ersten Kollektor des PNP-Transi
stors Tr50 verbunden ist.
Der Transistor Tr54 ist ein PNP-Transistor, welcher an
einer Basis mit dem invertierenden Eingang Tn, an einem
Emitter mit dem zweiten Kollektor des PNP-Transistors Tr51
über eine Diode D52 und an einem Kollektor mit der Masse
leitung Lg verbunden ist. Die Diode D52 ist an einer Katho
de mit dem Emitter des PNP-Transistors Tr54 und an einer
Diode mit dem zweiten Kollektor des PNP-Transistors Tr51
verbunden.
Der Transistor Tr55 ist ein PNP-Transistor, der an ei
ner Basis mit einer Verbindungsstelle der Anode der Diode
D52 und des zweiten Kollektors des PNP-Transistors Tr51 und
an einem Emitter mit dem ersten Kollektor des PNP-Transi
stors Tr50 zusammen mit dem Emitter des PNP-Transistors
Tr53 verbunden ist.
Der Transistor Tr56 ist ein PNP-Transistor, welcher an
einem Emitter mit dem zweiten Kollektor des PNP-Transistors
Tr50, an einer Basis mit dem Kollektor des PNP-Transistors
Tr53 und an einem Kollektor mit der Masseleitung Lg verbun
den ist.
Der Transistor Tr57 ist ein PNP-Transistor, welcher an
einem Emitter mit dem dritten Kollektor des PNP-Transistors
Tr50, an einer Basis mit dem Kollektor des PNP-Transistors
Tr55 und an einem Kollektor mit der Masseleitung Lg verbun
den ist.
Der Transistor Tr58 ist ein NPN-Transistor, welcher an
einem Kollektor mit dem Kollektor des PNP-Transistors Tr53
und der Basis des PNP-Transistors Tr56, an einem Emitter
mit der Masseleitung Lg und an einer Basis mit dem Kollek
tor davon verbunden ist.
Der Transistor Tr59 ist ein NPN-Transistor, welcher an
einem Kollektor mit dem Kollektor des PNP-Transistors Tr55
und der Basis des PNP-Transistors Tr57, an einem Emitter
mit der Masseleitung Lg und an einer Basis mit der Basis
des PNP-Transistors Tr58 verbunden ist, um einen Stromspie
gel zusammen mit dem NPN-Transistor Tr58 zu bilden.
Die Steuerschaltung 70 enthält ebenfalls PNP-Transisto
ren Tr70 und Tr71 und sechs Transistoren Tr72 bis Tr77,
welche durch eine Stromversorgung von den Transistoren Tr70
und Tr71 aktiviert werden. Der PNP-Transistor Tr70 ist an
einem Emitter davon mit der Stromversorgungsleitung Lv und
an einer Basis davon mit der Konstantstromquelle über den
Stromsteueranschluss Tc verbunden und gibt konstante Ströme
durch die Konstantstromquelle an vier Kollektoren davon
aus. Ähnlich ist der PNP-Transistor Tr71 an einem Emitter
davon mit der Stromversorgungsleitung Lv und an einer Basis
davon mit der Konstantstromquelle über den Stromsteueran
schluss Tc verbunden und gibt konstante Ströme durch die
Konstantstromquelle an fünf Kollektoren davon aus.
Der Transistor Tr72 ist ein NPN-Transistor, welcher an
einer Basis mit dem Emitter des PNP-Transistors Tr57, an
einem Kollektor mit dem ersten Kollektor des PNP-Transi
stors Tr70 und an einem Emitter mit der Masseleitung Lg
über einen Widerstand R71 verbunden ist.
Der Transistor Tr73 ist ein NPN-Transistor, welcher an
einer Basis mit dem Emitter des NPNP-Transistor Tr72, an
einem Emitter mit der Masseleitung Lg und einem Kollektor
mit der Basis des PNP-Transistor Tr57 über einen Phasenkom
pensationskondensator C71, mit den Basen der Ausgangstran
sistoren Tr61 und Tr62 der Ausgangsschaltung 60 und den
fünf Kollektoren des PNP-Transistors Tr71 verbunden ist.
Der Transistor Tr74 ist ein NPN-Transistor, welcher an
einem Emitter mit dem Kollektor des NPN-Transistors Tr72
und dem ersten Kollektor des PNP-Transistors Tr70 und an
einem Kollektor mit der Masseleitung Lg und an einer Basis
mit den zweiten bis vierten Kollektoren des PNP-Transistors
Tr70 verbunden ist.
Der Transistor Tr75 ist ein NPN-Transistor, welcher an
einem Kollektor mit der Basis des PNP-Transistors Tr74
(d. h. den zweiten bis vierten Kollektoren des PNP-Transi
stors Tr70), an einem Emitter mit der Masseleitung Lg und
an einer Basis mit einem Kollektor davon verbunden ist.
Der Transistor Tr76 ist ein NPN-Transistor, welcher an
einem Kollektor mit dem Ausgangsanschluss To, an einem
Emitter mit der Masseleitung Lg und an einer Basis mit der
Basis des NPN-Transistors Tr75 verbunden ist, um einen
Stromspiegel zusammen mit dem NPN-Transistor Tr75 zu bil
den.
Der Transistor Tr77 ist ein NPN-Transistor, welcher an
einem Kollektor mit den fünf Kollektoren des PNP-Transi
stors Tr71 (d. h. den Basen der Ausgangstransistoren Tr61
und Tr62 der Ausgangsschaltung 60 und dem Kollektor des
NPN-Transistors Tr76), an einem Emitter mit dem Kollektor
des NPN-Transistors Tr76 (d. h. dem Ausgangsanschluss To),
an einer Basis direkt mit dem Emitter des Ausgangstransi
stors Tr61 und mit dem Emitter des Ausgangstransistors Tr62
über einen Widerstand R61 verbunden ist.
Bei der Ausgangsschaltung 60 ist der Ausgangstransistor
Tr61 an dem Kollektor mit der Stromversorgungsleitung Lv
verbunden. Der Ausgangstransistor Tr62 ist an dem Kollektor
mit der Masseleitung Lg und an dem Emitter mit dem Emitter
des Ausgangstransistors Tr61 über den Widerstand R61 und
mit dem Ausgangsanschluss To verbunden.
Wenn im Betrieb der Differenzverstärker 50 die Ein
gangssignale für den nicht invertierenden Eingang Tp und
den invertierenden Eingang Tn über die PNP-Transistoren
Tr52 und Tr54 empfängt, erzeugt er ein Signal als Funktion
einer Differenz zwischen Strömen (d. h. einer Potentialdif
ferenz), welche durch die Transistoren Tr52 und Tr54 flie
ßen. Die Steuerschaltung 70 verstärkt das von dem Diffe
renzverstärker 50 eingegebene Signal, um das Paar der Aus
gangstransistoren Tr61 und Tr62 der Ausgangsschaltung 60
gleichzeitig zu aktivieren.
Insbesondere wird das Signal an dem Ausgangsanschluss
To als Funktion der Potentialdifferenz zwischen den Signa
len ausgegeben, welche dem nicht invertierenden Eingang Tp
und dem inverterierenden Eingang Tn eingegeben werden. Der
Phasenkompensationskondensator C71, welcher angeordnet ist
zwischen einem Pfad für das ausgegebene Transistoransteue
rungssignal, welcher sich von der Steuerschaltung 70 bis zu
der Ausgangsschaltung 60 erstreckt, und einem Pfad der
Stromverstärkungsschaltung an der Seite des nicht invertie
renden Eingangs Tp, dient zur Vermeidung einer Oszillation
des Operationsverstärkers.
Der Differenzverstärker 50 des oben beschriebenen Ope
rationsverstärkers erzeugt ein Signal als Funktion der Po
tentialdifferenz zwischen den Eingangssignalen für den
nicht invertierenden Eingang Tp und den invertierenden Ein
gang Tn, um die Ausgangstransistoren Tr61 und Tr62 gleich
zeitig anzusteuern. Insbesondere ist ein Ansteuerungssystem
für die Ausgangstransistoren Tr61 und Tr62 in der Steuer
schaltung 70 aus einer einzigen Leitung gebildet. Die Aus
gangsschaltung 60 ist als sogenannte Gegentaktschaltung ge
bildet, bei welcher der Ausgangstransistor Tr61 auf der po
sitiven Spannungsseite durch einen NPN-Transistor implemen
tiert ist und der Ausgangstransistor Tr62 auf der negativen
Spannungsseite durch einen PNP-Transistor implementiert
ist. Bezüglich des Operationsverstärkers muss somit der
NPN-Transistor Tr73 zwischen der Basis von jedem der Aus
gangstransistoren Tr61 und Tr62, welche zusammengeschaltet
sind, und der Masseleitung Lg installiert werden und die
Basisspannung von jedem der Ausgangstransistoren Tr61 und
Tr62 steuern (d. h. die Ausgangsspannung an dem Ausgangsan
schluss To). Dies bewirkt, dass eine minimale Ausgangsspan
nung an dem Ausgangsanschluss To wie durch eine durchgezo
gene Linie in Fig. 5(b) angezeigt eine Spannung (Vce + Vf =
etwa 0,8 V) wird, welche um die Summe der Kollektoremitter
spannung Vce (etwa 0,1 V) des NPN-Transistors Tr73 und der
Emitterbasisvorwärtsspannung Veb (der sogenannten Vf = etwa
0,7 V) des Ausgangstransistors Tr62 größer als die Spannung
der Masseleitung Lg (d. h. Massepotential) ist.
Um die Basisspannung in jedem der Ausgangstransistoren
Tr61 und Tr62 zu steuern, wird der konstante Strom von dem
PNP-Transistor Tr71 der Ansteuerungsleitung für jeden der
Ausgangstransistoren Tr61 und Tr62 zugeführt. Der PNP-Tran
sistor Tr71 ist zwischen der Basis des Ausgangstransistors
Tr61 und der Stromversorgungsleitung Lv angeordnet. Dies
bewirkt, dass eine maximale Ausgangsspannung an dem Aus
gangsanschluss To wie durch die durchgezogene Linie in Fig.
5(b) angezeigt eine Spannung (Vcc-(Vce+Vf)) wird, wel
che um die Summe der Kollektoremitterspannung Vce (etwa
0,1 V) des NPN-Transistors Tr71 und der Emitterbasisvor
wärtsspannung Veb (d. h. Vf = etwa 0,7 V) des Ausgangstransi
stor Tr61 kleiner als die Spannung der Stromversorgungslei
tung Lv (d. h. Quellenspannung Vcc = etwa 0,1 V) ist.
Fig. 5(b) stellt eine Änderung der Ausgangsspannung
Vout an dem Ausgangsanschluss To dar, wenn die Eingangs
spannung Vin für einen nicht invertierenden Eingang eines
Operationsverstärkers wie in Fig. 5(a) dargestellt, bei
welchem ein Ausgang davon mit einem invertierenden Eingang
davon verbunden ist, um den sogenannten Spannungsfolger zu
definieren, von 0 V auf die Quellenspannung Vcc geändert
wird.
Wie aus dem obigen ersichtlich liegt ein Ausgangsspan
nungsbereich (d. h. ein dynamischer Bereich), über welchen
die Spannung an dem Ausgangsanschluss To ausgegeben wird,
zwischen (Vbe+Vce) und (Vcc-(Vbe+Vce)), wodurch erfordert
wird, dass der dynamische Bereich des Operationsverstärkers
weiter erhöht wird.
In den zurückliegenden Jahren wurden Halbleiteranord
nungen tententiell als LSI für eine Vielzahl von Funktionen
ausgebildet. Es wurden ein Ansteigen der Betriebsgeschwin
digkeit und eine Verringerung der Größe verlangt. Diese Er
fordernisse führten jedoch zu einem Ansteigen des Stromver
brauchs und zu Schwierigkeiten bei der Abfuhr von Wärme von
den Halbleiteranordnungen. Des weiteren wurde ebenfalls
verlangt, dass die Halbleiteranordnungen mittels einer
tragbaren Batterie zu betreiben sind. Um den Stromverbrauch
zu verringern und die Halbleiteranordnungen mit der tragba
ren Batterie zu betreiben, mußte die von den Halbleiteran
ordnungen benötigte Quellenspannung verringert werden.
Der als Komponente der Halbleiteranordnung verwendete
Operationsverstärker besaß jedoch den Nachteil, dass das
Verringern der Quellenspannung zu einem Verringern des
Spannungsbereichs des Ausgangssignals führt, wodurch sich
das Signalrauschverhältnis verschlechtert. Insbesondere ist
bei dem obigen Operationsverstärker, welcher nicht eine ne
gative Stromversorgung verwendet, eine minimale Ausgangs
spannung wie oben beschrieben um etwa 0,8 V (= Vbe+Vce)
größer als die Massespannung der Gleichstromversorgung,
während eine maximale Ausgangsspannung um etwa 0,8 V (= Vbe
+Vce) kleiner als die Quellenspannung ist. Wenn die Quel
lenspannung Vcc der Gleichstromversorgung von einer typi
schen Spannung von 5 V auf 3 V beispielsweise verringert
wird, wird somit veranlasst, dass ein verfügbarer Ausgangs
spannungsbereich stark auf 0,8 V bis 2,2 V verschmälert wird,
wodurch sich eine Schwierigkeit des Sicherstellens der Qua
lität eines Ausgangssignals ergibt. Aus diesem Grunde wird
ein Ansteigen des Ausgangsspannungsbereichs des Operations
verstärkers beschränkt auf die Funktion der Quellenspannung
gefordert.
Um den Ausgangsspannungsbereich (d. h. den dynamischen
Bereich) des Operationsverstärkers zu erhöhen, wurde eine
Schaltungsstruktur wie in Fig. 5(c) dargestellt vorgeschla
gen, bei welcher die Spannung um etwa 1 V größer als die
Quellenspannung Vcc an einen Ausgangstransistor (NPN-Tran
sistor) auf einer positiven Spannungsseite einer Gegentakt
schaltung, welche als Ausgangsstufe des Operationsverstär
kers arbeitet, und die Spannung um etwa 1 V kleiner als die
Massespannung an einen Ausgangstransistor (PNP-Transistor)
auf einer negativen Spannungsseite angelegt werden, wodurch
der Ausgangsspannungsbereich von etwa 0 V bis zu der Quel
lenspannung Vcc erhöht wird. Diese Struktur erfordert je
doch einen als Spannungserhöhungsschaltung gebildeten Span
nungswandler zum Erzeugen der Spannung, die an die Gegen
taktschaltung anzulegen ist. Die Bildung eines derartigen
Spannungswandlers in einem IC, welcher den Operationsver
stärker bildet, wird an ein Ansteigen des Umschalte
rauschens auf eine Spannungsumwandlung ebenso wie ein An
steigen der Herstellungskosten hervorrufen und erfordert
ebenfalls, dass der Operationsverstärker höhere Spannungen
aushält. Es wird daher nötig den Entwurf des ICs stark zu
modifizieren.
Aufgabe der Erfindung ist es die bei dem Stand der
Technik auftretenden Nachteile zu vermeiden.
Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung einen Opera
tionsverstärker vorzusehen, welcher derart beschaffen ist,
dass er einen vergrößerten Ausgangsspannungsbereich auf
weist, ohne dass eine erhöhte Quellenspannung an die Aus
gangstransistoren angelegt wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der
nebengeordneten unabhängigen Ansprüche.
Entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Er
findung wird ein Operationsverstärker vorgesehen mit: (a)
einem Differenzverstärker, welcher einem ersten Eingangs
transistor, der an einen invertierenden Eingang angeschlos
sen ist, und einen zweiten Eingangstransistor enthält, der
an einem nicht invertierenden Eingang angeschlossen ist,
wobei der Differenzverstärker auf das dem invertierenden
Eingang eingegebene Signal anspricht, um einen Stromfluss
durch den ersten Eingangstransistor zu errichten, um ein
erstes Signal bereitzustellen, und auf das dem nicht inver
tierenden Eingang eingegebene Signal anspricht, um einen
Stromfluss durch den zweiten Eingangstransistor zu errich
ten, um ein zweites Signal bereitzustellen; (b) einer Aus
gangsschaltung, welche einen ersten Ausgangstransistor, der
in einer Stromleitung angeordnet ist, die sich von einer
positiven Spannungsseite einer Gleichstromversorgung zu ei
nem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers erstreckt,
und der an einem ersten Anschluss mit der positiven Span
nungsseite der Gleichstromversorgung und an einem zweiten
Anschluss mit dem Ausgangsanschluss verbunden ist, und ei
nen zweiten Ausgangstransistor enthält, der in einer Strom
leitung angeordnet ist, die sich von einer negativen Span
nungsseite der Gleichstromversorgung zu dem Ausgangsan
schluss erstreckt, und der an einem ersten Anschluss mit
dem Ausgangsanschluss und an einem zweiten Anschluss mit
der negativen Spannungsseite der Gleichstromversorgung ver
bunden ist; (c) einer Steuerschaltung, welche mit Energie
von einer Gleichstromversorgung versorgt wird, um die Aus
gangsschaltung zu steuern, wobei die Steuerschaltung arbei
tet, um ein erstes Ansteuerungssignal zu erzeugen, um eine
Ansteuerungsspannung über dem zweiten Anschluss und einem
Steueranschluss des ersten Ausgangstransistors im Anspre
chen auf das von dem Differenzverstärker eingegebene erste
Signal zu entwickeln und ein zweites Ansteuerungssignal zu
erzeugen, um eine Ansteuerungsspannung über dem zweiten An
schluss und einem Steueranschluss des zweiten Ausgangstran
sistors im Ansprechen auf das von dem Differenzverstärker
eingegebene zweite Signal zu entwickeln, um ein Signal an
dem Ausgangsanschluss als Funktion der Potentialdifferenz
zwischen dem invertierenden Eingang und dem nicht invertie
renden Eingang eingegebenen Signalen auszugeben, wobei die
Steuerschaltung eine erste Steuerschaltung, die derart ent
worfen ist, dass sie im Ansprechen auf das von dem Diffe
renzverstärker ausgegebene erste Signal das erste Ansteue
rungssignal steuert, um einen Stromfluss durch den ersten
Ausgangstransistor zu verringern, wenn ein Potential des
dem invertierenden Eingang eingegebenen Signals ansteigt,
und eine zweite Steuerschaltung enthält, die derart entwor
fen ist, dass sie im Ansprechen auf das von dem Differenz
verstärker ausgegebene zweite Signal das zweite Ansteue
rungssignal steuert, um einen Stromfluss durch den zweiten
Ausgangstransistor zu verringern, wenn ein Potential des
dem nicht invertierenden Eingang eingegebenen Signals an
steigt; und (d) Phasenkompensationskondensatoren, welche
zwischen dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers
und einem Abschnitt der ersten Steuerschaltung, welche zu
dem Steueranschluss des ersten Ausgangstransistors führt,
und zwischen dem Ausgangsanschluss des Operationsverstär
kers und einem Abschnitt der zweiten Steuerschaltung ange
ordnet sind, welche zu dem Steueranschluss des zweiten Aus
gangstransistors führt.
Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist der erste Ausgangstransistor implementiert durch
einen NPN-Transistor, welcher einen Kollektor, der an der
positiven Spannungsseite der Gleichstromversorgung ange
schlossen ist, als ersten Anschluss, einen Emitter, der an
dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers angeschlos
sen ist, als zweiten Anschluss und eine Basis aufweist, die
als der Steueranschluss arbeitet, dem das erste Ansteue
rungssignal eingegeben wird. Der zweite Ausgangstransistor
ist implementiert durch einen NPN-Transistor, welcher einen
Kollektor, der an den Ausgangsanschluss des Operationsver
stärkers angeschlossen ist, als ersten Anschluss, einen
Emitter, der an die negative Spannungsseite der Gleich
stromversorgung angeschlossen ist, als zweiten Anschluss
und eine Basis aufweist, die als der Steueranschluss arbei
tet, dem das zweite Ansteuerungssignal eingegeben wird.
Der Differenzverstärker enthält eine erste Differenz
verstärkerschaltung, in der die ersten und zweiten Ein
gangstransistoren angeordnet sind, und eine zweite Diffe
renzverstärkerschaltung, welche einen ersten und einen
zweiten Transistor besitzt, die mit den ersten bzw. zweiten
Eingangstransistoren verbunden sind und die ersten und
zweiten Signale als Funktionen von Strömen erzeugen, welche
durch die ersten bzw. zweiten Transistoren fließen.
Der invertierende Eingang ist an den Ausgangsanschluss
gekoppelt, um den Operationsverstärker als Spannungsfolger
zu bilden, welcher Energie einer externen Anordnung zu
führt, die mit dem Ausgangsanschluss verbunden ist, als
Funktion des dem nicht invertierenden Eingang eingegebenen
Signals.
Entsprechend einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung
wird ein Operationsverstärker bereitgestellt mit: (a) einem
Differenzverstärker, welcher einen ersten Eingangstransi
stor, der an einem invertierenden Eingang angeschlossen
ist, und einen zweiten Eingangstransistor enthält, der an
einem nicht invertierenden Eingang angeschlossen ist, wobei
der Differenzverstärker auf das dem invertierenden Eingang
eingegebene Signal anspricht, um einen Stromfluss durch den
ersten Eingangstransistor zu errichten, um ein erstes Si
gnal bereitzustellen, und auf das dem nicht invertierenden
Eingang eingegebene Signal anspricht, um einen Stromfluss
durch den zweiten Eingangstransistor zu errichten, um ein
zweites Signal bereitzustellen; (b) einer Ausgangsschal
tung, welche einen ersten Ausgangstransistor, der in einer
Stromleitung angeordnet ist, die sich von einer positiven
Spannungsseite einer Gleichstromversorgung zu einem Aus
gangsanschluss des Operationsverstärkers erstreckt, und der
an einem ersten Anschluss mit der positiven Spannungsseite
der Gleichstromversorgung und an einem zweiten Anschluss
mit dem Ausgangsanschluss verbunden ist, und einen zweiten
Ausgangstransistor enthält, der in einer Stromleitung ange
ordnet ist, die sich von einer negativen Spannungsseite der
Gleichstromversorgung zu dem Ausgangsanschluss erstreckt,
und der an einem ersten Anschluss mit dem Ausgangsanschluss
und an einem zweiten Anschluss mit der negativen Spannungs
seite der Gleichstromversorgung verbunden ist; (c) einer
Steuerschaltung, welche mit Energie von der Gleichstromver
sorgung versorgt wird, um die Ausgangsschaltung zu steuern,
wobei die Steuerschaltung arbeitet, um ein erstes Ansteue
rungssignal zu erzeugen, um eine Ansteuerungsspannung über
dem ersten Anschluss und einem Steueranschluss des ersten
Ausgangstransistors im Ansprechen auf das von dem Diffe
renzverstärker eingegebene erste Signal zu entwickeln und
ein zweites Ansteuerungssignal zu erzeugen, um eine An
steuerungsspannung über dem zweiten Anschluss und einem
Steueranschluss des zweiten Ausgangstransistors im Anspre
chen auf das von dem Differenzverstärker eingegebene zweite
Signal zu entwickeln, um ein Signal an dem Ausgangsan
schluss als Funktion der Potentialdifferenz zwischen den
dem invertierenden Eingang und dem nicht invertierenden
Eingang eingegebenen Signalen auszugeben, wobei die Steuer
schaltung eine erste Steuerschaltung, die derart entworfen
ist, dass sie im Ansprechen auf das von dem Differenzver
stärker ausgegebene erste Signal das erste Ansteuerungssi
gnal steuert, um einen Stromfluss durch den ersten Aus
gangstransistor zu verringern, wenn ein Potential des dem
invertierenden Eingang eingegebenen Signals ansteigt, und
eine zweite Steuerschaltung enthält, die derart entworfen
ist, dass sie im Ansprechen auf das von dem Differenzver
stärker ausgegebene zweite Signal das zweite Ansteuerungs
signal steuert, um einen Stromfluss durch den zweiten Aus
gangstransistor zu steuern, wenn ein Potential des dem
nicht invertierenden Eingang eingegebenen Signals ansteigt;
und (d) Phasenkompensationskondensatoren, die zwischen dem
Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers und einem Ab
schnitt der ersten Steuerschaltung, welche zu dem Steueran
schluss des ersten Ausgangstransistors führt, und zwischen
dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers und einem
Abschnitt der zweiten Steuerschaltung angeordnet sind, wel
che zu dem Steueranschluss des zweiten Ausgangstransistors
führt.
Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist der erste Transistor durch einen PNP-Transistor
implementiert, welcher einen Emitter, der an der positiven
Spannungsseite der Gleichstromversorgung angeschlossen ist,
als ersten Anschluss, einen Kollektor, der an dem Ausgangs
anschluss des Operationsverstärkers angeschlossen ist, als
zweiten Anschluss und eine Basis aufweist, welche als der
Steueranschluss arbeitet, dem das erste Ansteuerungssignal
eingegeben wird. Der zweite Ausgangstransistor ist durch
einen NPN-Transistor implementiert, welcher einen Kollek
tor, der an den Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers
angeschlossen ist, als ersten Anschluss, einen Emitter, der
an der negativen Spannungsseite der Gleichstromversorgung
angeschlossen ist, als zweiten Anschluss und eine Basis
aufweist, die als Steueranschluss arbeitet, dem das zweite
Ansteuerungssignal eingegeben wird.
Der Differenzverstärker enthält eine erste Differenz
verstärkerschaltung, in welcher die ersten und zweiten Ein
gangstransistoren angeordnet sind, und eine zweite Diffe
renzverstärkerschaltung, welche einen ersten und einen
zweiten Transistor aufweist, die mit den ersten bzw. zwei
ten Eingangstransistoren verbunden sind und die ersten und
zweiten Signale als Funktionen von Strömen erzeugen, die
durch die ersten bzw. zweiten Transistoren fließen.
Der invertierende Eingang ist an den Ausgangsanschluss
gekoppelt, um den Operationsverstärker als Spannungsfolger
zu bilden, welcher Energie einer externen Anordnung zu
führt, die an dem Ausgangsanschluss angeschlossen ist, als
Funktion des dem nicht invertierenden Eingang eingegebenen
Signals.
Entsprechend einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung
wird ein Operationsverstärker bereitgestellt mit: (a) einem
Differenzverstärker, welcher ein Ausgangssignal als Funkti
on einer Potentialdifferenz zwischen einem invertierenden
Eingang eingegebenen Signal und einem nicht invertierenden
Eigang eingegebenen Signal erzeugt; (b) einer Ausgangs
schaltung, welche einen ersten Ausgangstransistors, der in
einer Schaltungsleitung angeordnet ist, die sich von einer
positiven Spannungsseite einer Gleichstromversorgung zu ei
nem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers erstreckt,
und einen zweiten Ausgangstransistor enthält, der in einer
Schaltungsleitung angeordnet ist, die sich von einer nega
tiven Spannungsseite der Gleichstromversorgung zu dem Aus
gangsanschluss erstreckt; und (c) einer Steuerschaltung,
welche die Ausgangsschaltung steuert, wobei die Steuer
schaltung arbeitet, um ein erstes Ansteuerungssignal und
ein zweites Ansteuerungssignal mit unterschiedlichen Pegeln
als Funktion des Ausgangssignals von dem Differenzverstär
ker zu erzeugen, wobei das erste Ansteuerungssignal arbei
tet, um den ersten Ausgangstransistor als Funktion des Pe
gels des ersten Ansteuerungssignals zu aktivieren, um eine
Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluss und der positiven
Spannungsseite der Gleichstromversorgung über den ersten
Ausgangstransistor zu errichten, wobei das zweite Ansteue
rungssignal arbeitet, um den zweiten Ausgangstransistor als
Funktion des Pegels des zweiten Ansteuerungssignals zu ak
tivieren, um eine Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluss
und der negativen Spannungsseite der Gleichstromzufuhr über
den zweiten Ausgangstransistor zu errichten, wodurch ein
Signal an dem Ausgangsanschluss als Funktion der Potential
differenz zwischen dem invertierenden Eingang und dem nicht
invertierenden Eingang eingegebenen Signalen ausgegeben
wird.
Wenn bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
das dem nicht invertierenden Eingang eingegebene Signal ei
nen höheren Pegel im wesentlichen gleich einem Potential
der positiven Spannungsseite der Gleichstromversorgung auf
weist und das dem invertierenden Eingang eingegebene Signal
einen niedrigeren Pegel im wesentlichen gleich einem Poten
tial der negativen Spannungsseite der Gleichstromversorgung
aufweist, das erste Ansteuerungssignal den ersten Ausgangs
transistor aktiviert, um die Verbindung zwischen dem Aus
gangsanschluss und der positiven Spannungsseite der Gleich
stromversorgung zu errichten, und das zweite Ansteuerungs
signal den zweiten Ausgangstransistor deaktiviert, um die
Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluss und der negativen
Spannungsseite der Gleichstromversorgung zu blockieren.
Wenn das dem nicht invertierenden Eingang eingegebene Si
gnal den niedrigen Pegel aufweist und das dem invertieren
den Eingang eingegebene Signal den höheren Pegel aufweist,
deaktiviert das erste Ansteuerungssignal den ersten Aus
gangstransistor, um die Verbindung zwischen dem Ausgangsan
schluss und der positiven Spannungsseite der Gleichstrom
versorgung zu blockieren, und aktiviert das zweite Ansteue
rungssignal den zweiten Ausgangstransistor, um die Verbin
dung zwischen dem Ausgangsanschluss und der negativen Span
nungsseite der Gleichstromversorgung zu errichten.
Der erste Ausgangstransistor ist durch einen Bipolar
transistor implementiert, welcher an einem Kollektor mit
dem Ausgangsanschluss, an einem Emitter mit der positiven
Spannungsseite der Gleichstromversorgung und an einer Basis
mit der Steuerschaltung verbunden ist. Der zweite Ausgangs
transistor ist durch einen Bipolartransistor implementiert,
welcher an einem Kollektor mit dem Ausgangsanschluss, an
einem Emitter mit der negativen Spannungsseite der Gleich
stromversorgung und an einer Basis mit der Steuerschaltung
verbunden ist.
Der erste Ausgangstransistor ist durch einen MOSFET im
plementiert, welcher an einem Drain mit Ausgangsanschluss,
an einem Source mit der positiven Spannungsseite der
Gleichstromversorgung und an einem Gate mit der Steuer
schaltung verbunden ist. Der zweite Ausgangstransistor ist
durch einen MOSFET implementiert, welcher an einem Drain
mit dem Ausgangsanschluss, an einem Source mit der negati
ven Spannungsseite der Gleichstromversorgung und an einem
Gate mit der Steuerschaltung verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung wird anhand von bevorzugten
Ausführungsformen in der nachfolgenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, wobei die jeweili
gen Ausführungsformen lediglich der Erläuterung und nicht
der Beschränkung der vorliegenden Erfindung dienen.
Fig. 1 zeigt ein Schaltungsdiagramm, welches einen Ope
rationsverstärker einer ersten Ausführungsform der Erfin
dung darstellt;
Fig. 2 zeigt ein Schaltungsdiagramm, welches einen Ope
rationsverstärker einer zweiten Ausführungsform der Erfin
dung darstellt;
Fig. 3 zeigt ein Schaltungsdiagramm, welches einen Ope
rationsverstärker einer dritten Ausführungsform der Erfin
dung darstellt;
Fig. 4 zeigt ein Schaltungsdiagramm, welches einen her
kömmlichen Operationsverstärker darstellt;
Fig. 5(a) zeigt ein Blockdiagramm, welches einen her
kömmlichen Operationsverstärker darstellt;
Fig. 5(b) zeigt einen Graphen, welcher Ausgangsspan
nungsbereiche bei einem herkömmlichen Operationsverstärker
und einem Operationsverstärker der Erfindung darstellt; und
Fig. 5 (c) zeigt ein Blockdiagramm, welches ein anderes
Beispiel eines Operationsverstärkers darstellt.
In den Figuren werden ähnliche Teile durch ähnliche Be
zugszeichen bezeichnet. Insbesondere wird in Fig. 1 ein
Operationsverstärker der ersten Ausführungsform der Erfin
dung dargestellt.
Der Operationsverstärker enthält einen Differenzver
stärker 10, eine Ausgangsschaltung 30 und eine Steuerschal
tung 40. Der Differenzverstärker 10 gibt ein Signal als
Funktion einer Potentialdifferenz zwischen einem Eingangs
signal für einen nicht invertierenden Eingang Tp (+Eingang)
und einem Eingangssignal für einen invertierenden Eingang
Tn (-Eingang) aus. Die Ausgangsschaltung 30 ist aus Aus
gangstransistoren Tr31 und Tr32 gebildet, welche instal
liert sind in einem Strompfad auf der positiven Spannungs
seite, welche sich von einer Stromversorgungsleitung Lv zu
einem Ausgangsanschluss To erstreckt, bzw. einem Strompfad
auf der negativen Spannungsseite, welche sich von dem Aus
gangsanschluss To zu einer Masseleitung Lg (GND) erstreckt.
Die Steuerschaltung 40 steuert die Ausgangstransistoren
Tr31 und Tr32 als Funktion des Ausgangs des Differenzver
stärkers 10 und gibt ein Signal als Funktion der Potential
differenz zwischen dem Eingangssignal für den nicht inver
tierenden Eingang Tp und dem Eingangssignal für den inver
tierenden Eingang Tn an dem Ausgangsanschluss To aus.
Die Ausgangstransistoren Tr31 und Tr32 der Ausgangs
schaltung 30 sind jeweils durch einen NPN-Transistor imple
mentiert. Der erste Ausgangstransistor Tr31 ist an einem
Kollektor mit der Stromversorgungsleitung Lv und an einem
Emitter mit dem Ausgangsanschluss To verbunden. Der zweite
Ausgangstransistor Tr32 ist an einem Kollektor mit dem Aus
gangsanschluss To und an einem Emitter mit der Masseleitung
Lg (GND) verbunden.
Der Differenzverstärker 10 enthält PNP-Transistoren
Tr10, Tr11, Tr12 und Tr13, wobei jeder davon an einem Emit
ter mit der Stromversorgungsleitung Lv, welche zu einem po
sitiven Spannungsanschluss einer (nicht dargestellten)
Stromversorgung über einen Stromversorgungsanschluss Tv
führt, und an einer Basis davon mit einer (nicht darge
stellten) externen Konstantstromquelle über einen Strom
steueranschluss Tc verbunden ist, und arbeitet als Kon
stantstromquelle, um durch die Konstantstromquelle gesteu
erte konstante Ströme an zwei Kollektoren davon auszugeben.
Der Differenzverstärker 10 enthält ebenfallls neun
Transistoren Tr21 bis Tr29, welche durch an den Kollektoren
der Transistoren Tr10 bis Tr13 ausgegebene Ströme aktiviert
werden.
Der Transistor Tr21 ist ein PNP-Transistor, welcher an
einer Basis mit dem nicht invertierenden Eingang Tp, an ei
nem Emitter mit dem ersten Kollektor des PNP-Transistors
Tr11 über eine Diode D11 und an einem Kollektor mit der
Masseleitung Lg verbunden ist und als zweiter Eingangstran
sistor arbeitet. Die Masseleitung Lg ist ähnlich wie die in
Fig. 4 dargestellte mit der negativen Spannungsseite der
Gleichstromquelle über einen Masseanschluss Tg verbunden.
Die Diode D11 ist an einer Kathode mit dem Emitter des PNP-
Transistors Tr21 und an einer Anode mit dem ersten Kollek
tor des PNP-Transistors Tr11 verbunden.
Der Transistor Tr22 ist ein PNP-Transistor, welcher an
einer Basis mit einer Verbindungsstelle der Anode der Diode
D11 und des ersten Kollektors des PNP-Transistors Tr11 und
an einem Emitter mit den ersten und zweiten Kollektoren des
PNP-Transistors Tr10 verbunden ist.
Der Transistor Tr23 ist ein PNP-Transistor, welcher an
einer Basis mit dem invertierenden Eingang Tn, an einem
Emitter mit dem zweiten Kollektor des PNP-Transistors Tr11
über eine Diode D12 und an einem Kollektor mit der Masse
leitung Lg verbunden ist, und arbeitet als erster Eingangs
transistor. Die Diode D12 ist an einer Kathode mit dem
Emitter des PNP-Transistors Tr23 und an einer Anode mit dem
zweiten Kollektor des PNP-Transistors Tr11 verbunden.
Der Transistor Tr24 ist ein PNP-Transistor, welcher an
einer Basis mit einer Verbindungsstelle der Anode der Diode
D12 und des zweiten Kollektors des PNP-Transistors Tr11 und
an einem Emitter mit den ersten und zweiten Kollektoren des
PNP-Transistors Tr10 zusammen mit dem Emitter des PNP-Tran
sistors Tr22 verbunden ist.
Der Transistor Tr25 ist ein PNP-Transistor, der an ei
nem Kollektor mit dem Kollektor des PNP-Transistors Tr22,
an einem Emitter mit der Masseleitung Lg über einen Wider
stand R11 und an einer Basis mit dem Kollektor davon über
einen Widerstand R12 verbunden ist.
Der Transistor Tr26 ist ein NPN-Transistor, der an ei
nem Kollektor mit dem Kollektor des PNP-Transistors Tr24,
an einem Emitter mit der Masseleitung Lg über einen Wider
stand R13 und an einer Basis mit der Basis des NPN-Transi
stors Tr25 und seinem eigenen Kollektor über einen Wider
stand R14 verbunden ist.
Der Transistor Tr27 ist ein PNP-Transistor, der an ei
ner Basis mit einer Verbindungsstelle des Kollektors des
NPN-Transistors Tr25 und des Kollektors des PNP-Transistors
Tr22, an einem Emitter mit den ersten und zweiten Kollekto
ren des PNP-Transistors Tr12 und an einem Kollektor mit der
Masseleitung Lg verbunden ist.
Der Transistor Tr28 ist ein PNP-Transistor, welcher an
einer Basis mit einer Verbindungsstelle der Kollektoren des
NPN-Transistors Tr26 und des PNP-Transistors Tr24, an einem
Emitter mit dem ersten Kollektor des PNP-Transistors Tr13
und an einem Kollektor mit der Masseleitung Lg verbunden
ist.
Der Transistor Tr29 ist ein NPN-Transistor, der an ei
ner Basis mit einer Verbindungsstelle des Emitters des NPN-
Transistors Tr28 und des ersten Kollektors des PNP-Transi
stors Tr13 und an einem Kollektor mit dem zweiten Kollektor
des PNP-Transistors Tr13 verbunden ist.
Die Steuerschaltung 40 enthält ebenfalls NPN-Transisto
ren Tr41 und Tr42, welche als Signaleingangstransistoren
arbeiten, die einen Ausgang von dem Differenzverstärker 10
empfangen. Der NPN-Transistor Tr14 ist an einer Basis mit
einer Verbindungsstelle des Kollektors des PNP-Transistors
Tr27 und der ersten und zweiten Kollektoren des PNP-Transi
stors Tr12 über einen Widerstand R41 verbunden. Der NPN-
Transistor Tr42 ist an einer Basis mit dem Emitter des NPN-
Transistors Tr29 verbunden.
Der NPN-Transistor Tr41 ist ebenfalls an einem Kollek
tor mit der Stromversorgungsleitung Lv über den Widerstand
R42 und an einem Emitter direkt mit der Basis des zweiten
Ausgangstransistors Tr32 der Ausgangsschaltung 30 und mit
der Masseleitung Lg über die Diode D41 und den Widerstand
R43 verbunden. Die Basis des NPN-Transistors Tr41 ist eben
falls mit dem Ausgangsanschluss To durch einen Phasenkom
pensationskondensator C41 verbunden.
Die Diode D41 ist an einer Anode mit dem Emitter des
NPN-Transistors Tr41 und an einer Kathode mit der Masselei
tung Lg über den Widerstand R43 verbunden. Eine Verbin
dungsstelle der Kathode der Diode D41 und des Widerstands
R43 ist an eine Verbindungsstelle des Emitters des NPN-
Transistors Tr25 und des Widerstands R11 gekoppelt.
Der NPN-Transistor Tr42 ist ebenfalls an einem Emitter
mit der Masseleitung Lg über einen Widerstand R45 und an
einem Kollektor mit der Basis des NPN-Transistors Tr42 und
mit der Stromversorgungsleitung Lv über die Diode D44 und
den Widerstand R44 verbunden. Die Diode D44 ist an einer
Kathode mit dem Kollektor des NPN-Transistors Tr42 und an
einer Anode mit der Stromversorgungsleitung Lv über den Wi
derstand R44 verbunden.
Die Steuerschaltung 40 enthält ebenfalls einen NPN-
Transistor Tr43, welcher an einem Kollektor mit der Strom
versorgungsleitung Lv und an einem Emitter mit einem Kol
lektor eines NPN-Transistors Tr44 verbunden ist. Der NPN-
Transistor Tr44 ist an einem Emitter mit der Masseleitung
Lg und an einer Basis mit einer Basis eines NPN-Transistors
Tr45 verbunden.
Der NPN-Transistor Tr45 bildet einen Stromspiegel zu
sammen mit dem NPN-Transistor Tr44 und besitzt eine Basis
und einen Kollektor, die zusammengeschaltet sind. Der Kol
lektor des NPN-Transistors Tr45 ist ebenfalls mit einem
Kollektor eines PNP-Transistors Tr46 verbunden, welcher als
Konstantstromquelle dient.
Der Transistor Tr46 ist an einem Emitter ähnlich wie
die PNP-Transistoren Tr10 bis Tr13, welche in dem Diffe
renzverstärker 10 installiert sind, mit der Stromversor
gungsleitung Lv und an einer Basis mit der externen Kon
stantstromquelle über den Stromsteueranschluss Tc verbunden
und gibt konstante Ströme, welche von der Konstantstrom
quelle gesteuert werden, an zwei Kollektoren aus. Der NPN-
Transistor Tr45 ist ebenfalls an einem Kollektor mit ersten
und zweiten Kollektoren des PNP-Transistors Tr46 verbunden.
Mit einer Verbindungsstelle des Emitters des NPN-Tran
sistors Tr43 und des Kollektors des NPN-Transistors Tr44
ist die Basis des PNP-Transistors Tr47 über den Widerstand
R46 verbunden. Der PNP-Transistor Tr47 ist an einem Kollek
tor mit der Masseleitung Lg über den Widerstand R48 und an
einem Emitter direkt mit der Basis des PNP-Transistors Tr48
und mit der Stromversorgungsleitung Lv über den Widerstand
R47 und die Diode D43 verbunden.
Der PNP-Transistor Tr48 ist ebenfalls an einem Emitter
direkt mit der Stromversorgungsleitung Lv und an einem Kol
lektor direkt mit der Basis des ersten Ausgangstransistors
Tr31 und mit dem Ausgangsanschluss To über den Widerstand
R49 verbunden.
Die Diode D43 ist an einer Kathode mit dem Emitter des
PNP-Transistors Tr47 und an einer Anode mit der Stromver
sorgungsleitung Lv über den Widerstand R47 verbunden. Der
PNP-Transistor Tr47 ist an einer Basis mit dem Ausgangsan
schluss To über einen Phasenkomensationskondensator C42
verbunden.
Operationen des derart konstruierten Operationsverstär
kers werden unten beschrieben. Es ist zu beachten, dass
sich die folgende Erörterung lediglich auf die Operation
bzw. den Betrieb bezieht, bei welchem jedes von maximalen
und minimalen Spannungssignalen an dem Ausgangsanschluss To
ausgegeben wird, und es wird hier nicht versucht den Be
trieb zu beschreiben, wenn ein mittleres Spannungssignal an
dem Ausgangsanschluss To ausgegeben wird, da dies von einem
Fachmann leicht verstanden werden kann und keinen wesentli
chen Teil der Erfindung darstellt.
Wenn ein Signal eines hohen Pegels nahezu gleich der
Quellenspannung Vcc dem invertierenden Eingang Tn eingege
ben wird und ein Signal eines niedrigen Pegels nahezu
gleich dem Massepotential dem nicht invertierenden Eingang
Tp eingegeben wird, wird der erste Eingangstransistor Tr23
ausgeschaltet, während der zweite Eingangstransistor Tr21
eingeschaltet wird. Dies bewirkt, dass der PNP-Transistor
Tr24 und der PNP-Transistor Tr10 des Differenzverstärkers
10 aus bzw. eingeschaltet werden, so dass der von dem PNP-
Transistor Tr10 zugeführte Strom in den NPN-Transistor Tr25
über den PNP-Transistor Tr22 fließt, während der von dem
PNP-Transistor Tr10 zugeführte Strom nicht in den NPN-Tran
sistor Tr26 fließt.
Die NPN-Transistoren Tr25 und Tr26 besitzen wie oben
beschrieben miteinander verbundene Basisanschlüsse, um den
Stromspiegel zu bilden, so dass der NPN-Transistor Tr26 ar
beitet, um zu gestatten, dass derselbe Strom wie derjenige,
der durch den NPN-Transistor Tr25 fließt, hindurchfließt.
Dies bewirkt, dass der PNP-Transistor Tr28 eingeschaltet
wird, um den von dem PNP-Transistor Tr13 zugeführten Strom
dem NPN-Transistor Tr26 einzugeben, und dass der PNP-Tran
sistor Tr27 ausgeschaltet wird.
Wenn der PNP-Transistor Tr27 ausgeschaltet wird, be
wirkt dies, dass der Basisstrom des PNP-Transistors Tr12
des Differenzverstärkers 10 zu dem NPN-Transistor Tr41 der
Steuerschaltung 40 fließt, so dass der NPN-Transistor Tr41
eingeschaltet wird.
Wenn der NPN-Transistor Tr41 eingeschaltet wird, be
wirkt dies, dass ein Strompfad gebildet wird, welcher sich
von der Stromversorgungsleitung Lv zu der Masseleitung Lg
über den Widerstand R42, den NPN-Transistor Tr41, die Diode
D41 und den Widerstand R43 erstreckt, so dass eine Ansteue
rungsspannung (d. h. eine Vorspannung) über der Basis und
dem Emitter des zweiten Ausgangstransistors Tr32 der Aus
gangsschaltung 30 entwickelt wird, um den zweiten Ausgangs
transistor Tr32 einzuschalten.
Wenn der PNP-Transistor Tr28 des Differenzverstärkers
10 eingeschaltet wird, bewirkt dies, dass kein Strom der
Basis des NPN-Transistors Tr29 zugeführt wird, so dass der
NPN-Transistor Tr29 ausgeschaltet wird. Dies bewirkt eben
falls, dass der Strom (ebenfalls unten als erstes Signal
bezeichnet) nicht von dem NPN-Transistor Tr29 der Basis des
NPN-Transistors Tr42 der Steuerschaltung 40 zugeführt wird,
so dass der NPN-Transistor Tr42 ausgeschaltet wird.
Der NPN-Transistor Tr43 der Steuerschaltung 40 wird so
mit eingeschaltet, um denselben Strom wie denjenigen, wel
cher von dem PNP-Transistor Tr46 dem NPN-Transistor Tr45
zugeführt wird, dem NPN-Transistor Tr44 einzugeben. Dies
bewirkt, dass das Basispotential des PNP-Transistors Tr47
auf einem hohen Pegel liegt, so dass der PNP-Transistor
Tr47 ausgeschaltet wird und der PNP-Transistor Tr48 ausge
schaltet wird.
Daher fließt kein Strom zu dem Widerstand R49, welcher
zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Ausgangstran
sistors Tr31 der Ausgangsschaltung 30 angeschlossen ist, so
dass sich keine Spannung über der Basis und dem Emitter des
ersten Ausgangstransistors Tr31 über den Widerstand R49
entwickelt, wodurch der erste Ausgangstransistor Tr31 aus
geschaltet wird.
Wenn insbesondere der invertierende Eingang Tn sich auf
dem hohen Pegel befindet, während sich der nicht invertie
rende Eingang Tp auf dem niedrigen Pegel befindet, wird der
erste Ausgangstransistor Tr31 ausgeschaltet, während der
zweite Ausgangstransistor Tr32 eingeschaltet wird, so dass
der Ausgangsanschluss To mit der Masse über den zweiten
Ausgangstransistor Tr32 und die Masseleitung Lg verbunden
wird. Das Potential an dem Ausgangsanschluss To (d. h. die
Ausgangsspannung) wird um die Kollektoremitterspannung Vce
(etwa 0,1 V) des zweiten Ausgangstransistors Tr32, wenn er
eingeschaltet wird, größer als die Massespannung (0 V). Wenn
alternativ das Signal des niedrigen Pegels von etwa der
Massespannung dem invertierenden Eingang Tn eingegeben
wird, während das Signal des hohen Pegels von etwa der
Quellenspannung Vcc dem nicht invertierenden Eingang Tp
eingegeben wird, wird der erste Eingangstransistor Tr23
eingeschaltet, während der zweite Eingangstransistor Tr21
ausgeschaltet wird, so dass bei dem Differenzverstärker 10
der PNP-Transistor Tr24 eingeschaltet wird, während der
PNP-Transistor Tr22 ausgeschaltet wird, wodurch bewirkt
wird, dass der von dem PNP-Transistor Tr10 zugeführte Strom
zu dem NPN-Transistor Tr26 über den PNP-Transistor Tr24 oh
ne einen Stromfluss von dem PNP-Transistor Tr10 zu dem NPN-
Transistor Tr25 fließt. Der von dem PNP-Transistor Tr12 zu
geführte Strom fließt somit zu dem NPN-Transistor Tr10 über
den PNP-Transistor Tr27, um den PNP-Transistor Tr27 einzu
schalten. Der PNP-Transistor Tr28 wird ausgeschaltet, da
kein Strom zu dem NPN-Transistor Tr26 fließt, so dass der
NPN-Transistor Tr29 eingeschaltet wird.
Wenn der PNP-Transistor Tr27 wie oben beschrieben ein
geschaltet wird, wird der Fluss des Basisstroms, welcher
als das zweite Signal dient, zu dem NPN-Transistor Tr41 der
Steuerschaltung 40 gestoppt, wodurch der NPN-Transistor
Tr41 ausgeschaltet wird, so dass der zweite Ausgangstransi
stor Tr32 ausgeschaltet wird.
Wenn der NPN-Transistor Tr29 wie oben beschrieben ein
geschaltet wird, wird der Fluss des Basisstroms, welcher
als das erste Signal dient, zu dem NPN-Transistor Tr42 der
Steuerschaltung 40 initiiert, wodurch der NPN-Transistor
Tr42 eingeschaltet wird, so dass der NPN-Transistor Tr43
ausgeschaltet wird. Dies bewirkt, dass der PNP-Transistor
Tr47 der Steuerschaltung 40 arbeitet, um den Stromfluss zu
dem NPN-Transistor Tr44 zu ermöglichen, wodurch der PNP-
Transistor Tr47 eingeschaltet wird, um den PNP-Transistor
Tr48 einzuschalten.
Daher fließt der Strom durch den Widerstand R49, so
dass die Potentialdifferenz (d. h. die Ansteuerungsspannung)
über der Basis und dem Emitter des ersten Ausgangstransi
stors Tr31 der Ausgangsschaltung 30 entwickelt wird, wo
durch der erste Ausgangstransistor Tr31 eingeschaltet wird.
Insbesondere wenn das Signal des niedrigen Pegels und
das Signal des hohen Pegels dem invertierenden Eingang Tn
bzw. dem nicht invertierenden Eingang Tp eingegeben werden,
wird der erste Ausgangstransistor Tr31 eingeschaltet, wäh
rend der zweite Ausgangstransistor Tr32 ausgeschaltet wird,
um eine Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluss To und
der Stromversorgungsleitung Lv über den ersten Ausgangs
transistor Tr31 zu bilden.
Das Potential an dem Ausgangsanschluss To (d. h. die
Ausgangsspannung) wird um die Summe der Basisemittervor
wärtsspannung Vf (etwa 0,7 V) des ersten Ausgangstransistors
Tr31 und der Kollektoremitterspannung Vce (etwa 0,1 V) des
PNP-Transistors Tr48 kleiner als die Quellenspannung Vcc.
Aus der obigen Erörterung ergibt sich, dass der Opera
tionsverstärker dieser Ausführungsform einen Bereich von
Vce bis (Vcc-(Vf+Vce)) besitzt, über welchen die Spannung
an dem Ausgangsanschluss To ausgegeben werden kann. Dies
ermöglicht, dass eine minimale Ausgangsspannung um die Ba
sisemittervorwärtsspannung Vf (etwa 0,7 V) des ersten Aus
gangstransistors Tr31 kleiner als diejenige bei dem her
kömmlichen Operationsverstärker von Fig. 4 sein kann (siehe
die gestrichelte Linie in Fig. 5(b)). Insbesondere kann ei
ne minimale Ausgangsspannung des Operationsverstärkers auf
eine niedrigere Spannung in der Nähe des Massepotentials
festgelegt werden, wodurch ein gewünschter dynamischer Be
reich sogar dann errichtet werden kann, wenn sich die Quel
lenspannung verringert.
Das Vergrößern des Ausgangsspannungsbereichs des Opera
tionsverstärkers wird wie oben beschrieben erzielt durch
Bildung sowohl des ersten Ausgangstransistors Tr31 als auch
des zweiten Ausgangstransistors Tr32 aus NPN-Transistoren
und durch Steuern der Transistoren auf der Grundlage von
Eingangssignalen für den nicht invertierenden Eingang Tp
und den invertierenden Eingang Tn. Insbesondere wird der
Differenzverstärker 10 derart entworfen, dass als das
zweite Signal der Basisstrom einem von zwei Signaleingangs
transistoren der Steuerschaltung 40 (d. h. dem NPN-Transi
stor Tr41) als Funktion des elektrischen Potentials eines
Eingangssignals für den nicht invertierenden Eingang Tp und
als das erste Signal der Basisstrom dem anderen Signalein
gangstransistor (d. h. dem NPN-Transistor Tr42) als Funktion
des elektrischen Potentials eines Eingangssignal für den
invertierenden Eingang Tn eingegeben wird. Die Steuerschal
tung 40 wird derart entworfen, dass der zweite Ausgangs
transistor Tr32 und der erste Ausgangstransistor Tr31 als
Funktionen von Strömen angesteuert werden, welche durch die
Transistoren Tr41 bzw. Tr42 fließen.
Die Steuerschaltung 40 besitzt somit zwei Ansteuerungs
systeme: eines enthält eine erste Steuerschaltung, welche
sich zusammensetzt aus den Transistoren Tr42 bis Tr48, den
Widerständen R44 bis R49 und den Dioden D42 und D43, und
die zweite enthält eine zweite Steuerschaltung, welche sich
zusammensetzt aus dem Transistor Tr41, den Widerständen R41
bis R43 und der Diode D41. Die Phasenkompensationskondensa
toren C42 und C41 sind zwischen dem Ausgangsanschluss To
und Leitungen der ersten und zweiten Steuerschaltungen in
stalliert, durch welche die Ansteuerungssignale fließen,
wodurch die Stabilität des Betriebs des Operationsverstär
kers sichergestellt wird.
Bei dem Operationsverstärker dieser Ausführungsform
muss nicht das negative Potential der an den zweiten Aus
gangstransistor Tr32 anzulegenden Sourcespannung unter das
negative Potential der Gleichstromversorgung verringert
werden, wodurch die Notwendigkeit eines Spannungswandlers
zum Erhöhen des Ausgangs der Gleichstromversorgung wie beim
herkömmlichen Operationsverstärker aufgehoben wird. Dies
erleichtert die Bildung des Operationsverstärkers eines
IC's.
Fig. 2 stellt einen Operationsverstärker der zweiten
Ausführungsform der Erfindung dar, welche sich von der er
sten Ausführungsform dahingehend unterscheidet, dass der
erste Ausgangstransistor Tr31, welcher auf der positiven
Spannungsseite der Ausgangsschaltung 30 angeordnet ist, als
PNP-Transistor ausgebildet ist, und in einem Teil der Steu
erschaltung 40 zur Ansteuerung des ersten Ausgangstransi
stors Tr31 angeordnet ist. Andere Anordnungen sind iden
tisch, und es wird eine detaillierte Erläuterung davon hier
ausgelassen.
Der erste Ausgangstransistor Tr31 der Steuerschaltung
30 ist durch einen PNP-Transistor implementiert, welcher an
einem Emitter mit der Stromversorgungsleitung Lv und an ei
nem Kollektor mit dem Ausgangsanschluss To verbunden ist.
Um den ersten Ausgangstransistor Tr31 im Ansprechen auf das
von dem Differenzverstärker 10 ausgegebene erste Signal an
zusteuern (d. h. auf den Basisstrom, welcher von dem Diffe
renzverstärker 10 dem NPN-Transistor Tr42 zugeführt wird),
ist die Steuerschaltung 40 derart entworfen, dass der erste
Ausgangstransistor Tr31 an der Basis direkt mit dem Emitter
des PNP-Transistors Tr47 ohne Verwendung des PNP-Transi
stors Tr48 und des Widerstands R49 wie in der Steuerschal
tung 40 der ersten Ausführungsform installiert verbunden
ist.
Wenn im Betrieb das Signal des hohen Pegels dem inver
tierenden Eingang Tn eingegeben wird und das Signal des
niedrigen Pegels dem nicht invertierenden Eingang Tp einge
geben wird, so dass der PNP-Transistor Tr47 ausgeschaltet
wird, wird der erste Ausgangstransistor Tr31 ohne Strom
fluss durch den Widerstand R47 ausgeschaltet, welcher zwi
schen der Basis und dem Emitter des ersten Ausgangstransi
stors Tr31 und der Diode D43 angeschlossen ist.
Wenn alternativ das Signal des niedrigen Pegels dem in
vertierenden Eingang Tn eingegeben wird und das Signal des
hohen Pegels dem nicht invertierenden Eingang Tp eingegeben
wird, so dass der PNP-Transistor Tr47 eingeschaltet wird,
bewirkt dies, dass der Strom durch den Widerstand R47
fließt, welcher zwischen der Basis und dem Emitter des er
sten Ausgangstransistors Tr31 und der Diode D43 angeschlos
sen ist, so dass der Basisstrom durch den ersten Ausgangs
transistor Tr31 fließt, um den ersten Ausgangstransistor
Tr31 einzuschalten.
Wenn das Signal des hohen Pegels dem invertierenden
Eingang Tn eingegeben wird und das Signal des niedrigen Pe
gels dem nicht invertierenden Eingang Tp eingegeben wird,
wird der zweite Ausgangstransistor Tr32 ähnlich wie bei der
ersten Ausführungsform eingeschaltet. Wenn alternativ das
Signal des niedrigen Pegels dem invertierenden Eingang Tn
eingegeben wird und das Signal des hohen Pegels dem nicht
invertierenden Eingang Tp eingegeben wird, wird der zweite
Ausgangstransistor Tr32 ausgeschaltet.
Daher ist, wenn der invertierende Eingang Tn sich auf
dem hohen Pegel befindet und sich der nicht invertierende
Eingang Tp auf dem niedrigen Pegel befindet, eine minimale
Ausgangsspannung an dem Ausgangsanschluss T0 ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform gleich der Kollektoremitter
spannung Vce des zweiten Ausgangstransistors Tr32, wenn er
eingeschaltet wird. Da jedoch der Emitter des ersten Aus
gangstransistors Tr31 mit der Stromversorgungsleitung Lv
verbunden ist, wird eine maximale Ausgangsspannung an dem
Ausgangsanschluss To, wenn sich in der invertierende Ein
gang Tn auf dem niedrigen Pegel befindet und sich der nicht
invertierende Eingang Tp auf dem hohen Pegel befindet, ei
nen Wert annehmen, welcher eine Differenz (Vcc-Vce) zwi
schen der Kollektoremitterspannung Vce des ersten Ausgangs
transistors Tr31 und der Quellenspannung Vcc unabhängig von
der Basisemittervorwärtsspannung Vf des ersten Ausgangs
transistors Tr31 darstellt.
Insbesondere besitzt der Operationsverstärker dieser
Ausführungsform den Bereich von Vce bis (Vcc-Vce), über
welchen die Spannung an dem Ausgangsanschluss To ausgegeben
werden kann. Dies ermöglicht, dass eine maximale Ausgangs
spannung um die Basisemittervorwärtsspannung Vf (etwa 0,7 V)
des ersten Ausgangstransistors Tr31 größer als diejenige
bei dem herkömmlichen Operationsverstärker von Fig. 4 ist
(siehe gestrichelte Linie in Fig. 5(b)). Der Operationsver
stärker der zweiten Ausführungsform besitzt daher den Aus
gangsspannungsbereich, der breiter als derjenige bei der
ersten Ausführungsform ist.
Die Ausgangstransistoren Tr31 und Tr32 der Ausgangs
schaltung 30 bei den ersten und zweiten Ausführungsformen
sind durch Bipolartransistoren implementiert, sie können
jedoch als MOSFETs ausgebildet sein. Insbesondere ist bei
dem Operationsverstärker der ersten Ausführungsform der er
ste Ausgangstransistor Tr31 als n-Kanal MOSFET ausgebildet,
welcher an einem Drain mit der Stromversorgungsleitung Lv
und an einem Source mit dem Ausgangsanschluss To verbunden
ist, und der zweite Ausgangstransistor Tr32 ist als n-Kanal
MOSFET ausgebildet, welcher an einem Drain mit dem Aus
gangsanschluss To und an einem Source mit der Masseleitung
Lg verbunden ist. Bei dem Operationsverstärker der zweiten
Ausführungsform ist der erste Ausgangstransistor Tr31 als
p-Kanal MOSFET ausgebildet, welcher an einem Source mit der
Stromversorgungsleitung Lv und an einem Drain mit dem Aus
gangsanschluss To verbunden ist, und der zweite Ausgangs
transistor Tr32 ist als n-Kanal MOSFET ausgebildet, welcher
an einem Drain mit dem Ausgangsanschluss To und an einem
Source mit der Masseleitung Lg verbunden ist.
Fig. 3 stellt einen Operationsverstärker der dritten
Ausführungsform der Erfindung dar, bei welchem zwei Diffe
renzverstärker an einer Eingangsstufe vorgesehen sind. Der
Operationsverstärker enthält einen ersten Differenzverstär
ker 10a, einen zweiten Differenzverstärker 10b, eine Aus
gangsschaltung 30 und eine Steuerschaltung 40.
Der erste Differenzverstärker 10a ist mit dem nicht in
vertierenden Eingang Tp und dem invertierenden Eingang Tn
verbunden. Der zweite Differenzverstärker 10b ist an einer
Stufe installiert, welche dem ersten Differenzverstärker
10a folgt. Die Ausgangsschaltung 30 ist aus einem Paar von
Ausgangstransistoren Tr31 und Tr32 gebildet, welche in ei
nem Strompfad auf einer negativen Spannungsseite instal
liert sind, der sich von dem Ausgangsanschluss To bis zu
der Masseleitung Lg erstreckt. Die Steuerschaltung 40 steu
ert die Ausgangstransistoren Tr31 und Tr32 als Funktion des
Ausgangs des zweiten Differenzverstärkers 10b und gibt ein
Signal als Funktion der Potentialdifferenz zwischen dem
Eingangssignal für den nicht invertierenden Eingang Tp und
dem Eingangssignal für den invertierenden Eingang Tn an dem
Ausgangsanschluss To aus.
Die Ausgangsschaltung 30 und die Steuerschaltung 40 be
sitzen dieselben Strukturen wie jene bei der ersten Ausfüh
rungsform entsprechend Fig. 1 mit der Ausnahme, dass ein
dritter Phasenkompensationskondensator C43 in der Steuer
schaltung 40 installiert ist, und es wird eine detaillierte
Erläuterung davon hier ausgelassen.
Der Differenzverstärker 10 enthält einen PNP-Transistor
Tr80, der an einem Emitter mit der Stromversorgungsleitung
Lv, welche zu einem positiven Spannungsanschluss einer
(nicht dargestellten) Gleichstromversorgung über den Strom
versorgungsanschluss Cv führt, und an einer Basis davon mit
einer (nicht dargestellten) externen Konstantstromquelle
über den Stromsteueranschluss Tc verbunden ist und als Kon
stantstromquelle arbeitet, um konstante Ströme, welche
durch die Konstantstromquelle gesteuert werden, an zwei
Kollektoren davon auszugeben. Der zweite Differenzverstär
ker 10b enthält PNP-Transistoren Tr90 und Tr91, welche ähn
lich wie bei dem ersten Differenzverstärker 10a als Kon
stantstromquelle arbeiten.
Der erste Differenzverstärker 10a enthält ebenfalls ein
Paar von PNP-Transistoren Tr81 und Tr82, welche als erste
und zweite Eingangstransistoren dienen, an Basen mit dem
invertierenden Eigang Tn bzw. dem nicht invertierenden Ein
gang Tp verbunden sind und zusammengeschaltete Emitter auf
weisen. Einer Verbindungsstelle der Emitter der PNP-Transi
storen Tr81 und Tr82 wird der konstante Strom von einem der
Kollektoren des PNP-Transistors Tr80 zugeführt.
Der PNP-Transistor Tr81 ist an dem Kollektor mit der
Masseleitung Lg über eine Diode D81 verbunden. Der PNP-
Transistor Tr82 ist an dem Kollektor mit dem Kollektor des
NPN-Transistors Tr83 verbunden, dessen Emitter über die
Masseleitung Lg an Masse angeschlossen ist. Die Verbin
dungsstelle der Kollektoren des PNP-Transistors Tr82 und
des NPN-Transistors Tr83 ist an den Ausgangsanschluss To
über den Phasenkompensationskondensator C43 gekoppelt, wel
cher in der Steuerschaltung 40 installiert ist.
Die Diode D81 ist an einer Anode mit dem Kollektor des
PNP-Transistors Tr81 und an einer Kathode mit der Masselei
tung Lg verbunden. Der NPN-Transistor Tr83 ist an einer Ba
sis mit einer Verbindungsstelle der Anode der Diode D81 und
des Kollektors des PNP-Transistors Tr81 verbunden.
Der zweite Differenzverstärker 10b enthält PNP-Transi
storen Tr92 und Tr94, welche als Eingangstransistoren die
nen. Der PNP-Transistor Tr92 ist an einer Basis mit einer
Stromleitung verbunden, welche sich von dem Kollektor des
PNP-Transistors Tr81 bis zu der Anode der Diode D81 er
streckt. Der PNP-Transistor Tr94 ist an einer Basis mit ei
ner Stromleitung verbunden, welche sich von dem Kollektor
des PNP-Transistors Tr82 zu dem Kollektor des NPN-Transi
stors Tr83 erstreckt.
Die Eingangstransistoren Tr92 und Tr94 sind an Emittern
miteinander verbunden. Eine Verbindungsstelle der Emitter
ist an die zwei Kollektoren des PNP-Transistors Tr90 gekop
pelt, der als Konstantstromquelle arbeitet.
Der PNP-Transistor Tr92 ist an einem Kollektor mit ei
nem Kollektor eines NPN-Transistors Tr96 verbunden, welcher
einen Emitter aufweist, der über einen Widerstand R93 an
Masse gekoppelt ist. Der PNP-Transistor Tr94 ist an einem
Kollektor mit einem Kollektor eines NPN-Transistors Tr95
verbunden, welcher einen Emitter aufweist, der über einen
Widerstand R91 an Masse gekoppelt ist. Die NPN-Transistoren
Tr95 und Tr96 besitzen Basen, welche miteinander verbunden
sind, und Emitter, welche mit den Basen davon über Wider
stände R92 bzw. R94 verbunden sind.
Der zweite Differenzverstärker besitzt ebenfalls PNP-
Transistoren Tr97 und Tr98, welche an Basen mit Stromlei
tungen verbunden sind, die sich von den Kollektoren der
PNP-Transistoren Tr92 und Tr94 zu den Kollektoren der NPN-
Transistoren Tr95 bzw. Tr96 erstrecken. Die PNP-Transisto
ren Tr97 und Tr98 sind ebenfalls an Kollektoren mit der
Masseleitung Lg verbunden. Der PNP-Transistor Tr97 ist an
einem Emitter mit den Kollektoren des PNP-Transistors Tr91
verbunden. Eine Verbindungsstelle des Emitters des PNP-
Transistors Tr97 und der Kollektoren des PNP-Transistors
Tr91 ist an die Basis des NPN-Transistors Tr41 der Steuer
schaltung 40 über den Widerstand R41 gekoppelt.
Der PNP-Transistor Tr98 ist an einen Emitter mit einem
Kollektoren des PNP-Transistors Tr80, welcher in dem ersten
Differenzverstärker 10a installiert ist, und an einer Ver
bindungsstelle davon mit einem Emitter eines PNP-Transi
stors Tr99 verbunden. Der PNP-Transistor Tr99 besitzt eine
Basis und einen Kollektor, die miteinander verbunden sind,
und ist an einer Verbindungsstelle davon mit der Basis des
NPN-Transistor Tr42 verbunden, der in der Steuerschaltung
40 installiert ist.
Operationen des Operationsverstärkers dieser Ausfüh
rungsform werden unten beschrieben. Es ist zu beachten,
dass sich die folgende Erörterung lediglich auf die Opera
tion bzw. den Betrieb bezieht, bei welchem jedes von maxi
malen und minimalen Spannungssignalen an dem Ausgangsan
schluss To ausgegeben wird, und es wird hier kein Versuch
unternommen wie bei der ersten Ausführungsform die Opera
tion bzw. den Betrieb zu beschreiben, wenn ein mittleres
Spannungssignal an dem Ausgangsanschluss To ausgegeben
wird.
Wenn ein Signal eines hohen Pegels nahezu gleich der
Quellenspannung Vcc dem invertierenden Eingang Tn eingege
ben wird und ein Signal eines niedrigen Pegels nahezu
gleich dem Massepotential dem nicht invertierenden Eingang
Tp eingegeben wird, wird der erste Eingangstransistor Tr81
ausgeschaltet, während der zweite Eigangstransistor Tr82
eingeschaltet wird. Dies bewirkt, dass die Kollektorspan
nung des PNP-Transistors Tr82 ansteigt, so dass der PNP-
Transistor Tr94, welcher einer der Eingangstransistoren des
zweiten Differenzverstärkers 10b ist, ausgeschaltet wird,
um den PNP-Transistor Tr98 einzuschalten.
Der PNP-Transistor Tr99, welcher den Emitter aufweist,
der mit dem Emitter des PNP-Transistors Tr98 verbunden ist,
arbeitet als Diode, da dessen Basis und der Kollektor mit
einander verbunden sind und eine Verbindungsstelle davon an
die Basis des NPN-Transistors Tr42 gekoppelt ist, welcher
in der Steuerschaltung 40 installiert ist. Wenn jedoch der
PNP-Transistor Tr98 ausgeschaltet wird, wird der Basisstrom
nicht von dem ersten Differenzverstärker 10a dem PNP-Tran
sistor Tr99 zugeführt, wodurch es unmöglich gemacht wird
den NPN-Transistor Tr42 der Steuerschaltung 40 zu aktivie
ren, so dass der NPN-Transistor Tr42 ausgeschaltet wird.
Der NPN-Transistor Tr43 wird somit eingeschaltet, während
die PNP-Transistoren Tr47 und Tr48 ausgeschaltet werden, so
dass der erste Ausgangstransistor Tr31 ausgeschaltet wird.
Wenn der PNP-Transistor Tr81 in dem ersten Differenz
verstärker 10a ausgeschaltet wird, stoppt er eine Zufuhr
von Strom von dem PNP-Transistor Tr81 zu der Diode D81, wo
durch bewirkt wird, dass der Strom in einer Vorwärtsrich
tung durch den Emitter und die Basis des PNP-Transistors
Tr92 fließt, welcher einer der Eingangstransistoren des
zweiten Differenzverstärkers 10b ist, und die Diode D81 er
reicht. Der PNP-Transistor Tr92 wird somit eingeschaltet,
so dass das Basispotential des PNP-Transistors Tr92 dadurch
den PNP-Transistor Tr97 ausschaltet.
Wenn der PNP-Transistor Tr97 in dem zweiten Differenz
verstärker 10a ausgeschaltet wird, wird bewirkt, dass das
Basispotential des NPN-Transistors Tr41 in der Steuerschal
tung 40 ansteigt, so dass der NPN-Transistor Tr41 einge
schaltet wird, wodurch der zweite Ausgangstransistor Tr32
eingeschaltet wird.
Wenn alternativ das Signal des niedrigen Pegels dem in
vertierenden Eingang Tn eingegeben wird und das Signal des
hohen Pegels dem nicht invertierenden Eingang Tp eingegeben
wird, wird bewirkt, dass der erste Eingangstransistor Tr81
eingeschaltet und der zweite Eingangstransistor Tr82 in dem
ersten Differenzverstärker 10a ausgeschaltet wird. Dies be
wirkt, dass der Strom von dem PNP-Transistor Tr81 zu der
Diode D81 geführt wird, so dass der Basisstrom zu dem PNP-
Transistor Tr92 des zweiten Differenzverstärkers 10b ge
stoppt wird, um den PNP-Transistor Tr92 auszuschalten. Das
Basispotential des PNP-Transistors Tr97 wird somit verrin
gert, so dass der PNP-Transistor Tr97 ausgeschaltet wird,
wodurch bewirkt wird, dass der NPN-Transistor Tr41 der
Steuerschaltung 40 und der zweite Ausgangstransistor Tr32
ausgeschaltet werden.
Wenn der PNP-Transistor Tr82 wie oben beschrieben aus
geschaltet wird, bewirkt dies, dass der Basisstrom zu dem
PNP-Transistor Tr94 des zweiten Differenzverstärkers 10b
über den NPN-Transistor Tr83 fließt, so dass der PNP-Tran
sistor Tr94 eingeschaltet wird. Wenn der PNP-Transistor
Tr94 eingeschaltet wird, bewirkt dies, dass das Basispoten
tial des PNP-Transistors T98 ansteigt, so dass der PNP-
Transistor Tr98 ausgeschaltet wird, wodurch bewirkt wird,
dass der Basisstrom zu dem NPN-Transistor Tr42 der Steuer
schaltung 40 über den PNP-Transistor Tr99 geführt wird.
Daher wird in der Steuerschaltung 40 der NPN-Transistor
Tr42 eingeschaltet, der NPN-Transistor Tr43 ausgeschaltet
und die PNP-Transistoren Tr47 eingeschaltet. Der erste Aus
gangstransistor Tr31 in der Ausgangsschaltung 30 wird eben
falls eingeschaltet.
Insbesondere wenn das Signal des hohen Pegels dem in
vertierenden Eingang Tn eingegeben wird und das Signal des
niedrigen Pegels dem nicht invertierenden Eingang Tp einge
geben wird, wird der erste Ausgangstransistor Tr31 ausge
schaltet, während der zweite Ausgangstransistor Tr32 ähn
lich wie bei der ersten Ausführungsform eingeschaltet wird,
so dass der Ausgangsanschluss To mit der Masseleitung Lg
über den zweiten Ausgangstransistor Tr32 verbunden ist.
Wenn alternativ das Signal des niedrigen Pegels dem inver
tierenden Eingang Tn eingegeben wird und das Signal des ho
hen Pegels dem nicht invertierenden Eingang Tp eingegeben
wird, wird der erste Ausgangstransistor Tr31 eingeschaltet,
während der zweite Ausgangstransistor Tr32 ausgeschaltet
wird, so dass der Ausgangsanschluss To mit der Stromversor
gungsleitung Lv über den ersten Ausgangstransistor Tr31
verbunden ist, wodurch dieselben Wirkungen wie jene bei der
ersten Ausführungsform bereitgestellt werden.
Die Verwendung der zwei Differenzverstärker 10a und 10b
in der Eingangsstufe des Operationsverstärkers ermöglicht
im Vergleich mit der ersten Ausführungsform, dass eine Ein
gangsimpedanz erhöht wird. Wenn somit der Operationsver
stärker dieser Ausführungsform als Lastansteuerungsschal
tung wie bei der in Fig. 5(a) dargestellten Schaltung ent
worfen ist, wobei der Ausgangsanschluss To mit dem inver
tierenden Eingang Tn verbunden ist, um einen Spannungsfol
ger zum Zuführen der Energie bzw. des Stroms einer externen
Last, welche mit dem Ausgangsanschluss To verbunden ist,
als Funktion eines Eingangssignals für den nicht invertie
renden Eingang Tp zu bilden, erlaubt dies eine Änderung der
Ausgangsspannung, wodurch ermöglicht wird, dass eine Ände
rung der Ausgangsspannung resultierend aus einer Änderung
bei der externen Last, minimiert wird, so dass die externe
Last in einem stabilen Zustand angesteuert werden kann.
Der Operationsverstärker der dritten Ausführungsform
verwendet wie oben beschrieben die Ausgangsschaltung 30 und
die Steuerschaltung, welche dieselben Strukturen wie jene
bei der ersten Ausführungsform besitzen, so dass der Be
reich, über welchen die Spannung an dem Ausgangsanschluss
To ausgegeben werden kann, zwischen Vce und (Vcc-(Vf+Vce))
liegt, jedoch kann der Bereich ähnlich wie bei der zweiten
Ausführungsform zwischen Vce und (Vcc-Vce) fallen durch
Verwenden desselben Ausgangs und von Steuerschaltungen 30
und 40 wie bei der zweiten Ausführungsform.
Während die vorliegende Erfindung bezüglich der bevor
zugten Ausführungsformen offenbart wurde, um ein besseres
Verständnis davon zu ermöglichen, versteht es sich, dass
die Erfindung auf verschiedene Arten ausgeführt werden
kann, ohne dass vom Prinzip der Erfindung abgewichen wird.
Daher sollte die Erfindung so verstanden werden, dass sie
alle möglichen Ausführungsformen und Modifizierungen bezüg
lich der dargestellten Ausführungsformen enthält, welche
ausgeführt werden können ohne vom Prinzip der Erfindung ab
zuweichen wie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.
Vorstehend wurde ein Operationsverstärker mit vergrö
ßertem Ausgangsbereich offenbart. Der Operationsverstärker
enthält einen ersten und einen zweiten Ausgangstransistor,
die selektiv als Funktion einer Potentialdifferenz zwischen
einem invertierenden Eingang und einem nicht invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers eingegebenen Signalen se
lektiv aktiviert werden, um eine Verbindung zwischen einem
Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers und einer posi
tiven Spannungsseite einer Gleichstromversorgung oder eine
Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluss und einer negati
ven Spannungsseite der Gleichstromversorgung zu errichten,
wodurch ein Signal an dem Ausgangsanschluss als Funktion
der Potentialdifferenz zwischen den eingegebenen Signalen
in einem breiteren Spannungsbereich ausgegeben wird.
Claims (12)
1. Operationsverstärker mit:
einem Differenzverstärker, welcher einem ersten Ein gangstransistor, der an einen invertierenden Eingang ange schlossen ist, und einen zweiten Eingangstransistor ent hält, der an einem nicht invertierenden Eingang angeschlos sen ist, wobei der Differenzverstärker auf das dem inver tierenden Eingang eingegebene Signal anspricht, um einen Stromfluss durch den ersten Eingangstransistor zu errich ten, um ein erstes Signal bereitzustellen, und auf das dem nicht invertierenden Eingang eingegebene Signal anspricht, um einen Stromfluss durch den zweiten Eingangstransistor zu errichten, um ein zweites Signal bereitzustellen;
einer Ausgangsschaltung, welche einen ersten Ausgangs transistor, der in einer Stromleitung angeordnet ist, die sich von einer positiven Spannungsseite einer Gleichstrom versorgung zu einem Ausgangsanschluss des Operationsver stärkers erstreckt, und der an einem ersten Anschluss mit der positiven Spannungsseite der Gleichstromversorgung und an einem zweiten Anschluss mit dem Ausgangsanschluss ver bunden ist, und einen zweiten Ausgangstransistor enthält, der in einer Stromleitung angeordnet ist, die sich von ei ner negativen Spannungsseite der Gleichstromversorgung zu dem Ausgangsanschluss erstreckt, und der an einem ersten Anschluss mit dem Ausgangsanschluss und an einem zweiten Anschluss mit der negativen Spannungsseite der Gleichstrom versorgung verbunden ist;
einer Steuerschaltung, welche mit Energie von einer Gleichstromversorgung versorgt wird, um die Ausgangsschal tung zu steuern, wobei die Steuerschaltung arbeitet, um ein erstes Ansteuerungssignal zu erzeugen, um eine Ansteue rungsspannung über dem zweiten Anschluss und einem Steuer anschluss des ersten Ausgangstransistors im Ansprechen auf das von dem Differenzverstärker eingegebene erste Signal zu entwickeln und ein zweites Ansteuerungssignal zu erzeugen, um eine Ansteuerungsspannung über dem zweiten Anschluss und einem Steueranschluss des zweiten Ausgangstransistors im Ansprechen auf das von dem Differenzverstärker eingegebene zweite Signal zu entwickeln, um ein Signal an dem Ausgangs anschluss als Funktion der Potentialdifferenz zwischen dem invertierenden Eingang und dem nicht invertierenden Eingang eingegebenen Signalen auszugeben, wobei die Steuerschaltung eine erste Steuerschaltung, die derart entworfen ist, dass sie im Ansprechen auf das von dem Differenzverstärker aus gegebene erste Signal das erste Ansteuerungssignal steuert, um einen Stromfluss durch den ersten Ausgangstransistor zu verringern, wenn ein Potential des dem invertierenden Ein gang eingegebenen Signals ansteigt, und eine zweite Steuer schaltung enthält, die derart entworfen ist, dass sie im Ansprechen auf das von dem Differenzverstärker ausgegebene zweite Signal das zweite Ansteuerungssignal steuert, um ei nen Stromfluss durch den zweiten Ausgangstransistor zu ver ringern, wenn ein Potential des dem nicht invertierenden Eingang eingegebenen Signals ansteigt; und
Phasenkompensationskondensatoren, welche zwischen dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers und einem Ab schnitt der ersten Steuerschaltung, welche zu dem Steueran schluss des ersten Ausgangstransistors führt, und zwischen dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers und einem Abschnitt der zweiten Steuerschaltung angeordnet sind, wel che zu dem Steueranschluss des zweiten Ausgangstransistors führt.
einem Differenzverstärker, welcher einem ersten Ein gangstransistor, der an einen invertierenden Eingang ange schlossen ist, und einen zweiten Eingangstransistor ent hält, der an einem nicht invertierenden Eingang angeschlos sen ist, wobei der Differenzverstärker auf das dem inver tierenden Eingang eingegebene Signal anspricht, um einen Stromfluss durch den ersten Eingangstransistor zu errich ten, um ein erstes Signal bereitzustellen, und auf das dem nicht invertierenden Eingang eingegebene Signal anspricht, um einen Stromfluss durch den zweiten Eingangstransistor zu errichten, um ein zweites Signal bereitzustellen;
einer Ausgangsschaltung, welche einen ersten Ausgangs transistor, der in einer Stromleitung angeordnet ist, die sich von einer positiven Spannungsseite einer Gleichstrom versorgung zu einem Ausgangsanschluss des Operationsver stärkers erstreckt, und der an einem ersten Anschluss mit der positiven Spannungsseite der Gleichstromversorgung und an einem zweiten Anschluss mit dem Ausgangsanschluss ver bunden ist, und einen zweiten Ausgangstransistor enthält, der in einer Stromleitung angeordnet ist, die sich von ei ner negativen Spannungsseite der Gleichstromversorgung zu dem Ausgangsanschluss erstreckt, und der an einem ersten Anschluss mit dem Ausgangsanschluss und an einem zweiten Anschluss mit der negativen Spannungsseite der Gleichstrom versorgung verbunden ist;
einer Steuerschaltung, welche mit Energie von einer Gleichstromversorgung versorgt wird, um die Ausgangsschal tung zu steuern, wobei die Steuerschaltung arbeitet, um ein erstes Ansteuerungssignal zu erzeugen, um eine Ansteue rungsspannung über dem zweiten Anschluss und einem Steuer anschluss des ersten Ausgangstransistors im Ansprechen auf das von dem Differenzverstärker eingegebene erste Signal zu entwickeln und ein zweites Ansteuerungssignal zu erzeugen, um eine Ansteuerungsspannung über dem zweiten Anschluss und einem Steueranschluss des zweiten Ausgangstransistors im Ansprechen auf das von dem Differenzverstärker eingegebene zweite Signal zu entwickeln, um ein Signal an dem Ausgangs anschluss als Funktion der Potentialdifferenz zwischen dem invertierenden Eingang und dem nicht invertierenden Eingang eingegebenen Signalen auszugeben, wobei die Steuerschaltung eine erste Steuerschaltung, die derart entworfen ist, dass sie im Ansprechen auf das von dem Differenzverstärker aus gegebene erste Signal das erste Ansteuerungssignal steuert, um einen Stromfluss durch den ersten Ausgangstransistor zu verringern, wenn ein Potential des dem invertierenden Ein gang eingegebenen Signals ansteigt, und eine zweite Steuer schaltung enthält, die derart entworfen ist, dass sie im Ansprechen auf das von dem Differenzverstärker ausgegebene zweite Signal das zweite Ansteuerungssignal steuert, um ei nen Stromfluss durch den zweiten Ausgangstransistor zu ver ringern, wenn ein Potential des dem nicht invertierenden Eingang eingegebenen Signals ansteigt; und
Phasenkompensationskondensatoren, welche zwischen dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers und einem Ab schnitt der ersten Steuerschaltung, welche zu dem Steueran schluss des ersten Ausgangstransistors führt, und zwischen dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers und einem Abschnitt der zweiten Steuerschaltung angeordnet sind, wel che zu dem Steueranschluss des zweiten Ausgangstransistors führt.
2. Operationsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der erste Ausgangstransistor implementiert
ist durch einen NPN-Transistor, welcher einen Kollektor,
der an der positiven Spannungsseite der Gleichstromversor
gung angeschlossen ist, als ersten Anschluss, einen Emit
ter, der an dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers
angeschlossen ist, als zweiten Anschluss und eine Basis
aufweist, die als der Steueranschluss arbeitet, dem das er
ste Ansteuerungssignal eingegeben wird, und der zweite Aus
gangstransistor implementiert ist durch einen NPN-Transi
stor, welcher einen Kollektor, der an den Ausgangsanschluss
des Operationsverstärkers angeschlossen ist, als ersten An
schluss, einen Emitter, der an die negative Spannungsseite
der Gleichstromversorgung angeschlossen ist, als zweiten
Anschluss und eine Basis aufweist, die als der Steueran
schluss arbeitet, dem das zweite Ansteuerungssignal einge
geben wird.
3. Operationsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Differenzverstärker eine erste Diffe
renzverstärkerschaltung, in der die ersten und zweiten Ein
gangstransistoren angeordnet sind, und eine zweite Diffe
renzverstärkerschaltung aufweist, welche einen ersten und
einen zweiten Transistor besitzt, die mit den ersten bzw.
zweiten Eingangstransistoren verbunden sind und die ersten
und zweiten Signale als Funktionen von Strömen erzeugen,
welche durch die ersten bzw. zweiten Transistoren fließen.
4. Operationsverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass der invertierende Eingang an den Ausgangsan
schluss gekoppelt ist, um den Operationsverstärker als
Spannungsfolger zu bilden, welcher Energie einer externen
Anordnung zuführt, die mit dem Ausgangsanschluss verbunden
ist, als Funktion des dem nicht invertierenden Eingang ein
gegebenen Signals.
5. Operationsverstärker mit:
einem Differenzverstärker, welcher einen ersten Ein gangstransistor, der an einem invertierenden Eingang ange schlossen ist, und einen zweiten Eingangstransistor ent hält, der an einem nicht invertierenden Eingang angeschlos sen ist, wobei der Differenzverstärker auf das dem inver tierenden Eingang eingegebene Signal anspricht, um einen Stromfluss durch den ersten Eingangstransistor zu errich ten, um ein erstes Signal bereitzustellen, und auf das dem nicht invertierenden Eingang eingegebene Signal anspricht, um einen Stromfluss durch den zweiten Eingangstransistor zu errichten, um ein zweites Signal bereitzustellen;
einer Ausgangsschaltung, welche einen ersten Ausgangs transistor, der in einer Stromleitung angeordnet ist, die sich von einer positiven Spannungsseite einer Gleichstrom versorgung zu einem Ausgangsanschluss des Operationsver stärkers erstreckt, und der an einem ersten Anschluss mit der positiven Spannungsseite der Gleichstromversorgung und an einem zweiten Anschluss mit dem Ausgangsanschluss ver bunden ist, und einen zweiten Ausgangstransistor enthält, der in einer Stromleitung angeordnet ist, die sich von ei ner negativen Spannungsseite der Gleichstromversorgung zu dem Ausgangsanschluss erstreckt, und der an einem ersten Anschluss mit dem Ausgangsanschluss und an einem zweiten Anschluss mit der negativen Spannungsseite der Gleichstrom versorgung verbunden ist;
einer Steuerschaltung, welche mit Energie von der Gleichstromversorgung versorgt wird, um die Ausgangsschal tung zu steuern, wobei die Steuerschaltung arbeitet, um ein erstes Ansteuerungssignal zu erzeugen, um eine Ansteue rungsspannung über dem ersten Anschluss und einem Steueran schluss des ersten Ausgangstransistors im Ansprechen auf das von dem Differenzverstärker eingegebene erste Signal zu entwickeln und ein zweites Ansteuerungssignal zu erzeugen, um eine Ansteuerungsspannung über dem zweiten Anschluss und einem Steueranschluss des zweiten Ausgangstransistors im Ansprechen auf das von dem Differenzverstärker eingegebene zweite Signal zu entwickeln, um ein Signal an dem Ausgangs anschluss als Funktion der Potentialdifferenz zwischen den dem invertierenden Eingang und dem nicht invertierenden Eingang eingegebenen Signalen auszugeben, wobei die Steuer schaltung eine erste Steuerschaltung, die derart entworfen ist, dass sie im Ansprechen auf das von dem Differenzver stärker ausgegebene erste Signal das erste Ansteuerungssi gnal steuert, um einen Stromfluss durch den ersten Aus gangstransistor zu verringern, wenn ein Potential des dem invertierenden Eingang eingegebenen Signals ansteigt, und eine zweite Steuerschaltung enthält, die derart entworfen ist, dass sie im Ansprechen auf das von dem Differenzver stärker ausgegebene zweite Signal das zweite Ansteuerungs signal steuert, um einen Stromfluss durch den zweiten Aus gangstransistor zu steuern, wenn ein Potential des dem nicht invertierenden Eingang eingegebenen Signals ansteigt; und
Phasenkompensationskondensatoren, die zwischen dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers und einem Ab schnitt der ersten Steuerschaltung, welche zu dem Steueran schluss des ersten Ausgangstransistors führt, und zwischen dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers und einem Abschnitt der zweiten Steuerschaltung angeordnet sind, wel che zu dem Steueranschluss des zweiten Ausgangstransistors führt.
einem Differenzverstärker, welcher einen ersten Ein gangstransistor, der an einem invertierenden Eingang ange schlossen ist, und einen zweiten Eingangstransistor ent hält, der an einem nicht invertierenden Eingang angeschlos sen ist, wobei der Differenzverstärker auf das dem inver tierenden Eingang eingegebene Signal anspricht, um einen Stromfluss durch den ersten Eingangstransistor zu errich ten, um ein erstes Signal bereitzustellen, und auf das dem nicht invertierenden Eingang eingegebene Signal anspricht, um einen Stromfluss durch den zweiten Eingangstransistor zu errichten, um ein zweites Signal bereitzustellen;
einer Ausgangsschaltung, welche einen ersten Ausgangs transistor, der in einer Stromleitung angeordnet ist, die sich von einer positiven Spannungsseite einer Gleichstrom versorgung zu einem Ausgangsanschluss des Operationsver stärkers erstreckt, und der an einem ersten Anschluss mit der positiven Spannungsseite der Gleichstromversorgung und an einem zweiten Anschluss mit dem Ausgangsanschluss ver bunden ist, und einen zweiten Ausgangstransistor enthält, der in einer Stromleitung angeordnet ist, die sich von ei ner negativen Spannungsseite der Gleichstromversorgung zu dem Ausgangsanschluss erstreckt, und der an einem ersten Anschluss mit dem Ausgangsanschluss und an einem zweiten Anschluss mit der negativen Spannungsseite der Gleichstrom versorgung verbunden ist;
einer Steuerschaltung, welche mit Energie von der Gleichstromversorgung versorgt wird, um die Ausgangsschal tung zu steuern, wobei die Steuerschaltung arbeitet, um ein erstes Ansteuerungssignal zu erzeugen, um eine Ansteue rungsspannung über dem ersten Anschluss und einem Steueran schluss des ersten Ausgangstransistors im Ansprechen auf das von dem Differenzverstärker eingegebene erste Signal zu entwickeln und ein zweites Ansteuerungssignal zu erzeugen, um eine Ansteuerungsspannung über dem zweiten Anschluss und einem Steueranschluss des zweiten Ausgangstransistors im Ansprechen auf das von dem Differenzverstärker eingegebene zweite Signal zu entwickeln, um ein Signal an dem Ausgangs anschluss als Funktion der Potentialdifferenz zwischen den dem invertierenden Eingang und dem nicht invertierenden Eingang eingegebenen Signalen auszugeben, wobei die Steuer schaltung eine erste Steuerschaltung, die derart entworfen ist, dass sie im Ansprechen auf das von dem Differenzver stärker ausgegebene erste Signal das erste Ansteuerungssi gnal steuert, um einen Stromfluss durch den ersten Aus gangstransistor zu verringern, wenn ein Potential des dem invertierenden Eingang eingegebenen Signals ansteigt, und eine zweite Steuerschaltung enthält, die derart entworfen ist, dass sie im Ansprechen auf das von dem Differenzver stärker ausgegebene zweite Signal das zweite Ansteuerungs signal steuert, um einen Stromfluss durch den zweiten Aus gangstransistor zu steuern, wenn ein Potential des dem nicht invertierenden Eingang eingegebenen Signals ansteigt; und
Phasenkompensationskondensatoren, die zwischen dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers und einem Ab schnitt der ersten Steuerschaltung, welche zu dem Steueran schluss des ersten Ausgangstransistors führt, und zwischen dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers und einem Abschnitt der zweiten Steuerschaltung angeordnet sind, wel che zu dem Steueranschluss des zweiten Ausgangstransistors führt.
6. Operationsverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass der erste Transistor durch einen PNP-Transi
stor implementiert ist, welcher einen Emitter, der an der
positiven Spannungsseite der Gleichstromversorgung ange
schlossen ist, als ersten Anschluss, einen Kollektor, der
an dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers ange
schlossen ist, als zweiten Anschluss und eine Basis auf
weist, welche als der Steueranschluss arbeitet, dem das er
ste Ansteuerungssignal eingegeben wird, und der zweite Aus
gangstransistor durch einen NPN-Transistor implementiert
ist, welcher einen Kollektor, der an den Ausgangsanschluss
des Operationsverstärkers angeschlossen ist, als ersten An
schluss, einen Emitter, der an der negativen Spannungsseite
der Gleichstromversorgung angeschlossen ist, als zweiten
Anschluss und eine Basis aufweist, die als Steueranschluss
arbeitet, dem das zweite Ansteuerungssignal eingegeben
wird.
7. Operationsverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Differenzverstärker eine erste Diffe
renzverstärkerschaltung, in welcher die ersten und zweiten
Eingangstransistoren angeordnet sind, und eine zweite Dif
ferenzverstärkerschaltung enthält, welche einen ersten und
einen zweiten Transistor aufweist, die mit den ersten bzw.
zweiten Eingangstransistoren verbunden sind und die ersten
und zweiten Signale als Funktionen von Strömen erzeugen,
die durch die ersten bzw. zweiten Transistoren fließen.
8. Operationsverstärker nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass der invertierende Eingang an den Ausgangsan
schluss gekoppelt ist, um den Operationsverstärker als
Spannungsfolger zu bilden, welcher Energie einer externen
Anordnung zuführt, die an dem Ausgangsanschluss angeschlos
sen ist, als Funktion des dem nicht invertierenden Eingang
eingegebenen Signals.
9. Operationsverstärker mit:
einem Differenzverstärker, welcher ein Ausgangssignal als Funktion einer Potentialdifferenz zwischen einem inver tierenden Eingang eingegebenen Signal und einem nicht in vertierenden Eigang eingegebenen Signal erzeugt;
einer Ausgangsschaltung, welche einen ersten Ausgangs transistors, der in einer Schaltungsleitung angeordnet ist, die sich von einer positiven Spannungsseite einer Gleich stromversorgung zu einem Ausgangsanschluss des Operations verstärkers erstreckt, und einen zweiten Ausgangstransistor enthält, der in einer Schaltungsleitung angeordnet ist, die sich von einer negativen Spannungsseite der Gleichstromver sorgung zu dem Ausgangsanschluss erstreckt; und
einer Steuerschaltung, welche die Ausgangsschaltung steuert, wobei die Steuerschaltung arbeitet, um ein erstes Ansteuerungssignal und ein zweites Ansteuerungssignal mit unterschiedlichen Pegeln als Funktion des Ausgangssignals von dem Differenzverstärker zu erzeugen, wobei das erste Ansteuerungssignal arbeitet, um den ersten Ausgangstransi stor als Funktion des Pegels des ersten Ansteuerungssignals zu aktivieren, um eine Verbindung zwischen dem Ausgangsan schluss und der positiven Spannungsseite der Gleichstrom versorgung über den ersten Ausgangstransistor zu errichten, wobei das zweite Ansteuerungssignal arbeitet, um den zwei ten Ausgangstransistor als Funktion des Pegels des zweiten Ansteuerungssignals zu aktivieren, um eine Verbindung zwi schen dem Ausgangsanschluss und der negativen Spannungssei te der Gleichstromzufuhr über den zweiten Ausgangstransi stor zu errichten, wodurch ein Signal an dem Ausgangsan schluss als Funktion der Potentialdifferenz zwischen dem invertierenden Eingang und dem nicht invertierenden Eingang eingegebenen Signalen ausgegeben wird.
einem Differenzverstärker, welcher ein Ausgangssignal als Funktion einer Potentialdifferenz zwischen einem inver tierenden Eingang eingegebenen Signal und einem nicht in vertierenden Eigang eingegebenen Signal erzeugt;
einer Ausgangsschaltung, welche einen ersten Ausgangs transistors, der in einer Schaltungsleitung angeordnet ist, die sich von einer positiven Spannungsseite einer Gleich stromversorgung zu einem Ausgangsanschluss des Operations verstärkers erstreckt, und einen zweiten Ausgangstransistor enthält, der in einer Schaltungsleitung angeordnet ist, die sich von einer negativen Spannungsseite der Gleichstromver sorgung zu dem Ausgangsanschluss erstreckt; und
einer Steuerschaltung, welche die Ausgangsschaltung steuert, wobei die Steuerschaltung arbeitet, um ein erstes Ansteuerungssignal und ein zweites Ansteuerungssignal mit unterschiedlichen Pegeln als Funktion des Ausgangssignals von dem Differenzverstärker zu erzeugen, wobei das erste Ansteuerungssignal arbeitet, um den ersten Ausgangstransi stor als Funktion des Pegels des ersten Ansteuerungssignals zu aktivieren, um eine Verbindung zwischen dem Ausgangsan schluss und der positiven Spannungsseite der Gleichstrom versorgung über den ersten Ausgangstransistor zu errichten, wobei das zweite Ansteuerungssignal arbeitet, um den zwei ten Ausgangstransistor als Funktion des Pegels des zweiten Ansteuerungssignals zu aktivieren, um eine Verbindung zwi schen dem Ausgangsanschluss und der negativen Spannungssei te der Gleichstromzufuhr über den zweiten Ausgangstransi stor zu errichten, wodurch ein Signal an dem Ausgangsan schluss als Funktion der Potentialdifferenz zwischen dem invertierenden Eingang und dem nicht invertierenden Eingang eingegebenen Signalen ausgegeben wird.
10. Operationsverstärker nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass dann, wenn das dem nicht invertierenden Ein
gang eingegebene Signal einen höheren Pegel im wesentlichen
gleich einem Potential der positiven Spannungsseite der
Gleichstromversorgung aufweist und das dem invertierenden
Eingang eingegebene Signal einen niedrigeren Pegel im we
sentlichen gleich einem Potential der negativen Spannungs
seite der Gleichstromversorgung aufweist, das erste An
steuerungssignal den ersten Ausgangstransistor aktiviert,
um die Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluss und der
positiven Spannungsseite der Gleichstromversorgung zu er
richten, und das zweite Ansteuerungssignal den zweiten Aus
gangstransistor deaktiviert, um die Verbindung zwischen dem
Ausgangsanschluss und der negativen Spannungsseite der
Gleichstromversorgung zu blockieren, wenn das dem nicht in
vertierenden Eingang eingegebene Signal den niedrigen Pegel
aufweist und das dem invertierenden Eingang eingegebene Si
gnal den höheren Pegel aufweist; das erste Ansteuerungssi
gnal den ersten Ausgangstransistor deaktiviert, um die Ver
bindung zwischen dem Ausgangsanschluss und der positiven
Spannungsseite der Gleichstromversorgung zu blockieren, und
das zweite Ansteuerungssignal den zweiten Ausgangstransi
stor aktiviert, um die Verbindung zwischen dem Ausgangsan
schluss und der negativen Spannungsseite der Gleichstrom
versorgung zu errichten.
11. Operationsverstärker nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass der erste Ausgangstransistor durch einen Bi
polartransistor implementiert ist, welcher an einem Kollek
tor mit dem Ausgangsanschluss, an einem Emitter mit der po
sitiven Spannungsseite der Gleichstromversorgung und an ei
ner Basis mit der Steuerschaltung verbunden ist, und der
zweite Ausgangstransistor durch einen Bipolartransistor im
plementiert ist, welcher an einem Kollektor mit dem Aus
gangsanschluss, an einem Emitter mit der negativen Span
nungsseite der Gleichstromversorgung und an einer Basis mit
der Steuerschaltung verbunden ist.
12. Operationsverstärker nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass der erste Ausgangstransistor durch einen
MOSFET implementiert ist, welcher an einem Drain mit Aus
gangsanschluss, an einem Source mit der positiven Span
nungsseite der Gleichstromversorgung und an einem Gate mit
der Steuerschaltung verbunden ist, und der zweite Ausgangs
transistor durch einen MOSFET implementiert ist, welcher an
einem Drain mit dem Ausgangsanschluss, an einem Source mit
der negativen Spannungsseite der Gleichstromversorgung und
an einem Gate mit der Steuerschaltung verbunden ist.
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