DE3883662T2 - Oszillatorschaltung. - Google Patents

Oszillatorschaltung.

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/023Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of differential amplifiers or comparators, with internal or external positive feedback
    • H03K3/0231Astable circuits
    • H03K3/02315Stabilisation of output, e.g. using crystal

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein elektronische Oszillatoren und im besonderen elektronische Oszillatorschaltungen, die in Gate-Array Zellen gestaltet sind.
  • Ein Taktsignal ist für viele Halbleiter-Chips, auf denen digitale Logik durchgeführt wird, erforderlich. Eine Oszillatorschaltung erzeugt eine Sinuswelle unter Verwendung einer externen (außerhalb des Chips) Referenz, wie eines Quarzkristalls, und wandelt sie in eine Rechteckwelle um. Diese Rechteckwelle wird dann als ein Taktsignal für die Schaltkreise auf dem Chip eingesetzt. Jedoch haben Oszillatorschaltungen gemäß dem Stand der Technik den Nachteil prägnanter Signal/Rausch Verschlechterung aufgrund der Rauscheinkopplung an den Stellen, an denen die externe Referenz an dem Chip anliegt.
  • In einer typischen Oszillatoranordnung sind die Leitungen eines externen Kristalls über eine erste Verstärkerstufe in Emitterschaltung angeschlossen. Diese Stufe bewirkt, daß zusammen mit der Sinuswelle das eingekoppelte Rauschen bemerkenswert verstärkt wird. In vielen Systemanwendungen ist das Signal/Rausch-Verhältnis, das sich aus einer derartigen Rauschverstärkung ergibt, unannehmbar. Es wurden Versuche unternommen, um dieses Rauch-Einkopplungsproblem zu lösen. Aber solche Versuche erschöpfen sich allgemein in dem Schaltverhältnis für die Rauschunempfindlichkeit. Jedoch ist eine gute Rausch- und Schaltverhältnis-Charakteristik kritisch für Taktgeberanwendungen beim Hochgeschwindigkeitsrechnen.
  • US-A 3529179 offenbart den Gebrauch eines Dioden-gekoppelten Empfängerschaltkreises zur Unterdrückung von falschen Rauschsignalen. Das Dokument "Crystal oscillator circuits" von J.R. Matthys, John Wiley & Sons, New-York, 1983, Seiten 134 und 135 gibt den technologischen Stand der Technik von Oszillatoren, die Quarzkristalle verwenden, wieder. Dieses Dokument beschreibt einen Pierce-Oszillator ohne Serienwiderstand, der eine Spannungsverstärkerstufe, die auf einem Transistor mit mittlerer Verstärkung basiert, enthält.
  • Die beanspruchte Erfindung ist besonders darauf gerichtet, eine niedrige Rauschcharakteristik in Verbindung mit einer fünfzigprozentigen Schaltverhältnis-Charakteristik zu erhalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Figur ist ein schematisches Schaltungsdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung wird im Zusammenhang fit Bipolartransistoren beschrieben und erklärt. Jedoch ist es für den Fachmann klar, daß eine Vielfalt anderer Schaltelemente als Ersatz für die Bipolartransistoren eingesetzt werden können. In Bezug auf die Terminologie bezieht sich der stromempfangende Anschluß des Transistors auf den Anschluß des Transistors, der Strom aufnimmt, beispielsweise der Kollektor beim Bipolartransistor oder der Drain beim Feldeffekttransistor. Ebenso bezieht sich der stromabgebende Anschluß auf den Anschluß des Transistors, der Strom abgibt, beispielsweise der Emitter beim Bipolartransistor oder die Source beim Feldeffekttransistor.
  • Bezugnehmend auf die Figur enthält die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel einen ersten Knoten 10, einen ersten Transistor 12, der mit seinem stromabgebenden Anschluß mit dem ersten Knoten verbunden ist, und einen zweiten Transistor 14, der mit seinem stromabgebenden Anschluß mit dem ersten Knoten verbunden ist. Der Schaltkreis umfaßt weiterhin eine erste Stromversorgungsleitung 16, einen ersten Widerstand 18, der zwischen der ersten Stromversorgungsleitung 16 und dem stromempfangenden Anschluß 23 des ersten Transistors 12 angeschlossen ist. Ein zweiter Widerstand 20 ist zwischen der ersten Stromversorgungsleitung 16 und dem stromempfangenden Anschluß 25 des zweiten Transistors 14 angeschlossen. Eine Referenz, zum Beispiel ein Quarzkristall mit geeigneter Lastkapazität, die von jedem der Anschlüsse 23 und 25 gegenüber Massepotential bereitgestellt wird, ist zwischen dem stromempfangenden Anschluß 23 und dem Steuereingangsanschluß 22 des ersten Wransistors 12 angeschlossen. Ein dritter Transistor 24 ist mit seinem stromempfangenden Anschluß mit der ersten Stromversorgungsleitung 16 verbunden und mit seinem Steuereingang mit dem stromempfangenden Anschluß 25 des zweiten Transistors 14 verbunden. Ein vierter Transistor 26 Ist mit seinem stromempfangenden Anschluß mit dem ersten Knoten 10 und mit seinem stromabgebenden Anschluß mit einer zweiten Stromversorgungsleitung 28, die beispielsweise die Massespannung sein kann, verbunden. Eine erste Konstantspannungsquelle wird zum Vorspannen der Steuerleitung des vierten Transistors 26 bereitgestellt. In der Ausführungsform, welche die Figur zeigt, umfaßt die erste Konstantspannungsquelle eine Diode 30 (einen Transistor, dessen Kollektor und Basis kurzgeschlossen sind) und Widerstände 32 und 34, die in Reihe zwischen der ersten Stromversorgungsleitung 16 und der Anode der Diode 30 geschalten sind. Der Spannungsabfall über der Diode 30 stellt eine Konstantspannung auf der Steuerleitung des vierten Transistors 26 zur Verfügung.
  • Man sieht, daß der erste und zweite Transistor 12 und 14 wie die Schalttransistoren für einen Stromschalter verbunden sind. Der vierte Transistor 26 arbeitet als eine Stromquelle für den Stromschalter. Der erste Transistor 12 ist mit seiner Steuerleitung über einen Widerstand 36 mit einer ersten Referenzspannungsleitung 38 verbunden. Ebenso ist der zweite Transistor 14 mit seiner Steuerleitung über einen Widerstand 40 mit der ersten Referenzspannungsleitung 38 verbunden. Die Transistoren 12 und 14 und die Lastwiderstände 18 und 20 sind spezifisch ausgewählt, um den stromschaltenden Schaltkreis mit einer sehr niedrigen Spannungsverstärkung in der Größenordnung von 10 am Anschluß 23 zu versorgen. Besonders werden die Spannungsverstärkungen zwischen den Anschlüssen 22 und 23 und zwischen den Anschlüssen 22 und 25 auf einem niedrigen Niveau gehalten. Dieses Niveau ist gerade ausreichend um eine Oszillation zu sichern, so daß die Amplitude der beim Anschluß 22 erzeugten Sinuswelle groß genug ist, um eine geeignete Rechteckwelle am Anschluß 25 herzustellen, während die Verstärkung jeglichen eingekoppelten Rauschens am Anschluß 22 oder Anschluß 23 minimiert wird.
  • Weiterhin umfaßt der Schaltkreis einen zweiten Knoten 42 und einen fünften Transistor 44, der mit seinem stromempfangenden Anschluß mit dem zweiten Knotenpunkt 42 verbunden ist und mit seinem stromabgebenden Anschluß mit der zweiten Stromversorgungsleitung 28 verbunden ist. Eine zweite Konstantspannungsquelle steht zum Vorspannen der Steuerleitung des fünften Transistors 44 zur Verfügung. In der Ausführungsform, die in der Figur gezeigt wird, umfaßt die zweite Konstantspannungsquelle eine Diode 46 (einen Transistor, dessen Kollektor und Basis kurzgeschlossen sind) und einen Widerstand 48. Die Diode 46 ist mit ihrer Katode mit der zweiten Stromversorgungsleitung 28 verbunden und mit ihrer Anode mit einem Ende des Widerstandes 48 verbunden. Das anderer Ende des Widerstands 48 ist mit der Stromversorgungsleitung 16 verbunden. Der konstante Spannungsabfall über der Diode 46 stellt eine Konstantspannung zum Vorspannen der Steuerleitung für Transistor 44 bereit.
  • Ein dritter Widerstand 50 ist zwischen dem stromabgebenden Anschluß des dritten Transistors 24 und dem zweiten Knoten 42 angeordnet. Eine erste Diode 52 wird so angeordnet, daß ihre Katode mit dem zweiten Knotenpunkt 42 verbunden ist. Ein sechster Transistor 54 wird so angeordnet, daß seine Steuerleitung mit der Anode der ersten Diode verbunden ist. Eine zweite Referenzspannungsleitung 56 wird mit einer Spannung, die unterschiedlich von den Spannungen der ersten und zweiten Stromversorgungsleitung und der ersten Referenzspannungsleitung ist, bereitgestellt. Ein Spannungsquellentransistor 58 wird so angeordnet, daß er mit seiner Steuerleitung mit der zweiten Referenzspannungsleitung und mit seinem stromempfangenden Anschluß mit der Stromversorgungsleitung 16 verbunden ist. Ein erstes Widerstandsnetzwerk wird so angeordnet, daß ein Strom vom Spannungsquellentransistor 58 zum stromempfangenden Anschluß des sechsten Transistors 54 und zu der Anode der ersten Diode 52 bereitgestellt wird. In der Ausführungsform, die in der Figur gezeigt wird, umfaßt dieses erste Widerstandsnetzwerk einen Widerstand 60, der den stromabgebenden Anschluß des Transistors 58 mit der Anode der ersten Diode 52 verbindet und einen Widerstand 62, der den stromabgebenden Anschluß des Transistors 58 mit dem stromempfangenden Anschluß des Transistors 54 verbindet.
  • Der Schaltkreis umfaßt weiterhin einen dritten Knoten 64 und eine zweite Diode 66, die mit ihrer Katode mit dem dritten Knoten 64 verbunden ist und mit ihrer Anode mit dem stromabgebenden Anschluß des Transistors 54 verbunden ist. Ein vierter Widerstand 68 ist zwischen dem dritten Knotenpunkt 64 und der zweiten Referenzspannungsleitung 28 geschaltet. Ein siebter Transistor 70 wird so angeordnet, daß er mit seiner Steuerleitung mit dem dritten Knoten 64 verbunden ist und mit seinem stromabgebendem Anschluß mit der zweiten Referenzspannungsleitung 28 verbunden ist. Ein achter Transistor 72 wird so angeordnet, daß er mit seiner Steuerleitung mit dem stromempfangenden Anschluß des siebten Transistors 70 verbunden ist und mit seinem stromabgebenden Anschluß mit der zweiten Stromversorgungsleitung 28 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß 84 des Oszillators ist mit dem stromempfangenden Anschluß des Transistors 72 verbunden. Eine dritte Referenzspannungsleitung 74 wird bereitgestellt, um jeweils den siebten und achten Transistor 70 und 72 mit einer Spannung, die unterschiedlich zur ersten und zweiten Stromversorgungsleitung und zur zweiten Referenzspannungsleitung ist, zu versorgen. Ein zweites Widerstandsnetzwerk ist enthalten, um Strom von der dritten Referenzspannungsleitung 74 zu den stromempfangenden Anschlüssen des siebten Transistors 70 und des achten Transistors 72 bereitzustellen. In der Ausführungsform, die in der Figur gezeigt wird, umfaßt dieses dritte Widerstandsnetzwerk die Widerstände 76, 78 und 80, die in Reihe geschaltet sind, wobei sie mit einem Ende der Reihenschaltung mit der dritten Referenzspannungsleitung 74 verbunden sind und mit dem anderen Ende der Reihenschaltung mit dem stromempfangenden Anschluß des siebten Transistors 70 verbunden sind. Das zweite Widerstandsnetzwerk enthält weiterhin einen Widerstand 82, der zwischen der dritten Referenzspannungsleitung 74 und dem stromempfangenden Anschluß des achten Transistors 72 geschaltet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die erste und die zweite Referenzspannungsleitung auf dem gleichen Spannungsniveau. Zusätzlich können die Dioden 52 und 66 als Dioden mit Schottky-Übergängen geeignet ausgeführt werden. Zusätzlich ist es für viele Anwendungen wünschenswert eine Diode wie eine Schottky Diode über die Basis- und Kollektor-Anschlüsse aller Transistoren zu legen, um die Transistorsättigung zu vermeiden.
  • Man sieht, daß die Transistoren 24, 44, die Widerstände 50 und 48 und die Diode 46 als ein Pegel verstellender und Schwellwert justierender Schaltkreis für die Rechteckwelle, die vom Anschluß 25 erhalten wird, arbeiten. Insbesondere ist die Wellenform am zweiten Knoten 42 eine nahezu rechteckige Trapezfunktion, deren Mittelpunkt so justiert werden kann, daß er mit einer gewünschten Schellwertspannung durch Anpassung des Wertes des dritten Widerstands 50 koinzidiert. Der Spannungsabfall über dem dritten Widerstand 50 regelt die Spannung am zweiten Knoten 42. Im wesentlichen folgt die Spannung am Knotenpunkt 42 der Spannung am stromabgebenden Anschluß des dritten Transistors 24, mit einem durch den Abfall über dem Widerstand 50 vorgeschriebenen dazwischen liegenden Spannungsabfall. Diese Widerstandsanpassung kann genutzt werden, um Unsymmetrien im Schaltverhältnis nachfolgender Schaltkreise, die an den Oszillator angeschlossen sind (so wie ein Ausgangstreiber), zu kompensieren, so daß das gesamte Schaltverhältnis mit ungefähr 50% bestehen bleibt.
  • Es ist anzumerken, daß die Schaltungsanordnung auf der rechten Seite vom Knoten 42 einem Dioden-gekoppelten Empfänger mit einem direkt-gekoppelten Inverter an seinem Ausgang sehr ähnelt. Dieser Schaltkreis ist tätig, um die Spannung am zweiten Knotenpunkt 42 auf die Pegel, die durch die internen Schaltkreise des Logik-Gate-Arrays gefordert sind, umzuwandeln. Es ist anzumerken, daß die Rauschunempfindlichkeit für den gesamten Schaltkreis durch diesen empfangstypischen Ausgang erhöht ist, weil nur das Rauschen, das während schneller Umformung im Schwellwertbereich erscheint, sich bis-zum Ausgang des Schaltkreises ausbreiten kann. Diese verbesserte Rauschunterdrückung kann wie folgt verstanden werden. Wenn der Ausgangsanschluß entweder auf einer hohen oder einer niedrigen Spannung ist, dann wird-irgendein Rauschen, das am Anschluß 25 vorhanden ist, nicht in der Lage sein, diesen Pegel der Ausgangsspannung umzuschalten. Es ist nur in dem Punkt möglich, wo das Spannungsniveau des zweiten Knotens 42 gerade hoch genug ist, um die Vorspannung der Diode 52 umzukehren und den Schalttransistor 54 einzuschalten, daß irgend ein Rauschen, das am Anschluß 25 vorhanden ist, eine Wirkung auf das Ein- oder Ausschalten des Transistors 54 haben kann. Jedoch ist wiederholt zu vermerken, daß die Amplitude irgendeines Rauschens, das am Anschluß 25 vorhanden ist, aufgrund der niedrigen Verstärkung des stromschaltenden Schaltkreises niedrig sein wird.
  • Der Dioden-gekoppelte Empfänger arbeitet folgendermaßen. Wenn der zweite Knoten 42 auf niedriger Spannung liegt, dann ist die Diode 52 in Durchlaßrichtung vorgespannt und der Strom fließt von der Konstantspannungsquelle über Transistor 58 durch den Widerstand 60, durch die Diode 52 und durch den fünften Transistor 44 zum Referenzpotential 28. Es fließt kein Strom durch den Widerstand 60 zum Steuereingang des Transistors 54. Die niedrige Spannung an der Katode der Diode 52 ist mit der Steuerleitung des Transistors 54 gekoppelt und hält den Transistor im Sperrzustand. Mit dem sechsten Transistor 54 im Sperrzustand bleibt die Spannung am dritten Knoten 64 niedrig und der siebte Transistor 70, dessen Steuerleitung mit dem dritten Knoten 64 verbunden ist, ist in Sperrichtung vorgespannt. Der stromempfangende Anschluß 71 des siebten Transistors 70 ist infolgedessen auf einem hohen Potential, so daß der achte Transistor 72, dessen Steuerleitung mit dem Anschluß verbunden ist, in Durchlaßrichtung vorgespannt ist. Der Transistor 72 zieht deshalb einen Strom durch den Widerstand 82, was einen Spannungsabfall oder eine niedrige Spannung am Ausgangsanschluß 84 ergibt.
  • Wenn der zweite Knoten 42 auf eine hohe Spannung steigt, wird die Diode 52 in Sperrichtung vorgespannt. Folglich wird der Strom, der durch den Widerstand 60 gezogen wird, auf den Steuereingang des sechsten Transistors 54 wirken und die Spannung am Steuereingang wird ansteigen, so daß der Transistor 54 zu leiten beginnt. Der Strom, der durch den Transistor 54 fließt, fließt durch den Widerstand 68 und verursacht darüber einen Spannungsabfall, wodurch die Spannung am dritten Knoten 64 ansteigt. Dieser Spannungsanstieg in Kombination mit dem Stromfluß in der Steuerleitung des siebten Transistors 70 schaltet diesen Transistor auf Durchlaß. Transistor 70 zieht infolgedessen Strom durch die Widerstände 76, 78 und 80, womit sich ein Spannungsabfall am Knoten 71 ergibt. Dieser Spannungsabfall am Knoten 71 ist ausreichend, um den achten Transistor 72 im Sperrzustand vorzuspannen. Wenn kein Strom durch den Widerstand 82 fließt, wächst die Spannung am Ausgangsanschluß 84 auf ein hohes Niveau an.
  • Es ist anzumerken, daß der Gebrauch einer Konstantspannungsquelle 58, die mit der Referenzspannungsleitung 56 verbunden ist, erlaubt, die Widerstände 60 und 62 mit einer niedrigeren Spannung, als die der Stromversorgungsleitung 16, zu verbinden. Wenn die Widerstände 60 und 62 direkt mit der Versorgungsleitung 16 verbunden wären, müßten sie größer sein, um den gleichen Strom dem sechsten Transistor 54 zur Verfügung zu stellen. Jedoch würden diese größeren Widerstände in Kombination mit den Kapazitäten der Steuerleitungs- und der stromempfangenden Anschlüsse des Transistors 54 eine größere RC-Zeitkonstante bewirken, die einen langsameren Schaltvorgang des Schaltkreises ergeben würde.
  • Die vorliegende Oszillatorschaltung stellt eine Rechteckwelle Schaltkreis kennzeichnet eine doppelte Rauschunempfindlichkeit durch Verbinden einer externen Referenz über einen niedrig verstärkenden Stromschalter und durch Gebrauchen eines Dioden-gekoppelten Empfängerschaltkreises, der nur durch Rauschen während der schnellen Übergänge im Schwellwertbereich der Rechteckwelle beeinflußt wird. Den Schaltkreis kennzeichnet weiterhin ein Schwellwertschaltkreis zur Anpassung der Spannung des Signals der Rechteckwelle und Anlegen der angepaßten Signalspannung an den Eingang des Dioden-gekoppelten Empfängers. Schließlich beseitigt dieser Schaltkreis das Erfordernis einer ersten Verstärkerstufe in Emmitterschaltung mit den damit verbundenen Rauschverstärkungsproblemen.

Claims (4)

1. Oszillatorschaltung mit einer Transistorstufe (12, 14) mit zusammengeschalteten Emittern, die einem Referenzkristall zugeordnet ist, und eine Referenzspannungsleitung (38) an einer ersten Spannung (VBB) einschließt, wobei - die Transistorstufe ein niedrig verstärkender stromschaltender Schaltkreis ist, der einen ersten (12) und einen zweiten (14) Schalttransistor enthält, mit Steuerleitungen des ersten und zweiten Transistors, die mit der ersten Referenzspannungsleitung (38) gekoppelt sind, - der Referenzkristall über den Steuereingang (22) und den Kollektoranschluß (23) des ersten Transistors (12) angeschlossen ist, so daß eine nahezu rechteckige trapezförmige Welle am Kollektoranschluß (25) des zweiten Transistors (14) erhalten wird und
die Schaltung weiterhin umfaßt: - eine Dioden-gekoppelte Empfangsschaltung (52, 54, 58, 70, 72), die über einen Eingangsknotenpunkt (42) Dioden-gekoppelt ist und einen Ausgangsknotenpunkt (84) umfaßt, - eine Schwellwertschaltung (24, 44, 46, 48, 50) zum Einstellen des nahezu rechteckigen trapezförmigen Wellensignals des zweiten Transistors (14) und Anlegen des eingestellten Signals an den Eingangsknotenpunkt (42) des Dioden-gekoppelten Empfängers, wobei die Schwellwertschaltung zur Einstellung einer nahezu 50%igen Einschaltdauer dient, wodurch eine rauscharme nahezu rechteckige Welle an dem Empfänger-Ausgangsknotenpunkt mit einer im Wesentlichen 50%igen Einschaltdauer erhalten wird.
2. Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stromschaltende Schaltkreis (12, 14) mit einer ersten Stromversorgungsleitung (28) mit einer zweiten Spannung (MASSE) verbunden ist
und wobei der Dioden-gekoppelte Empfangskreis umfaßt: - einen dritten Transistor (54), - eine Diode (52), die den Ausgang der Schwellwertanpassungsschaltung (24, 44, 46, 48, 50) an den Steuereingang des dritten Transistors angekoppelt, wobei die Anode der Diode mit dem Steuereingang des dritten Transistors verbunden ist, - eine zweite Referenzspannungsleitung (56) an einer dritten Spannung (VAA) die von der ersten (VBB) und der zweiten (MASSE) Spannung verschieden ist, - Einrichtungen (58), die mit der zweiten Referenzspannungsleitung (56) und einer zweiten Stromversorgungsleitung (VCC) verbunden sind, um eine konstante Spannung zu liefern, - ein erstes Widerstandsnetzwerk (60, 62) zur Bereitstellung von Strom von der Konstantspannungseinrichtung (58) zum Steueranschluß und zum Kollektoranschluß des dritten Transistors (54), - eine erste Invertierungsschaltung (76, 78, 80, 70), deren Eingang mit dem Emitteranschluß des dritten Transistors (54) verbunden ist, - eine zweite Invertierungsschaltung (82, 72), deren Eingang mit dem Ausgang der ersten Invertierungsschaltung verbunden ist und an ihrem Ausgang den Ausgangsknotenpunkt (84) umfaßt,
- eine dritte Referenzspannungsleitung (74) mit einer vierten Spannung, die von der zweiten (Masse) und der dritten (VAA) Spannung verschieden ist und - ein zweites Widerstandsnetzwerk (76, 78, 80, 82), das mit der dritten Referenzspannungsleitung zur Stromversorgung der ersten und zweiten Invertierungsschaltung verbunden ist.
3. Oszillatorschaltung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (VBB) und vierte (74) Spannung gleich sind.
4. Oszillatorschaltung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung des stromschaltenden Schaltkreises (12, 14) im Größenordnungsbereich von 1,0 am invertierenden Ausgang (23) ist.
DE88110293T 1987-08-03 1988-06-28 Oszillatorschaltung. Expired - Fee Related DE3883662T2 (de)

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