DE10103049A1 - Lichtdach mit (dauerhafter erhöhter) Durchsturzsicherung - Google Patents

Lichtdach mit (dauerhafter erhöhter) Durchsturzsicherung

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein aus einem oder mehreren Lichtelementen (1) bestehendes Lichtdach. Um das Lichtdach dauerhaft durchsturzsicher zu machen, ist auf, unter oder in jedem Lichtelement (1) ein Netz (5) angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Lichtdach, das mit einem oder mit mehreren Lichtelementen gebildet ist. Für eine Belichtung von Werkhallen mit Tageslicht werden in die Dachfläche der Hallen einzelne Lichtelemente oder auch mehrere Lichtelemente nebeneinander in die Dachfläche integriert. Mit ebenen Lichtelementen können Flach- und Spitzdächer gebildet werden, mit gewölbten Lichtelementen runde, bogenförmige Dächer. Die Lichtelemente werden in der Dachkonstruktion von Trägern abgestützt. Die Lichtelemente sind ebene oder auch gewölbte Platten aus lichtdurchlässigem Kunststoff; sie sind im Allgemeinen als extrudierte Doppelstegplatten ausgebildet.
Die Lichtelemente sind hinsichtlich ihrer Festigkeit so ausgelegt, dass sie Dachlasten wie z. B. eine Schneeauflage oder auch Winddruck in Verbindung mit einer Auflagekonstruktion widerstehen. Insbesondere bei großflächigen Dächern besteht die Forderung, dass das Dach begehbar sein muss, damit Reparaturen an der Dachfläche ausgeführt werden können. Daher müssen die Elemente der Dachfläche und damit auch die Lichtelemente dauerhaft durchsturzsicher sein. Dies lässt sich bei den Lichtelementen zunächst dadurch erreichen, dass die Wandstärke der Platten erhöht wird. Darunter leidet aber deren Lichtdurchlässigkeit, und außerdem werden die Lichtelemente durch den höheren Materialaufwand auch entsprechend teurer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit den oben beschriebenen Lichtelementen gebildetes Lichtdach so auszugestalten, dass es dauerhaft durchsturzsicher ist, ohne dass die Lichtdurchlässigkeit wesentlich beeinträchtigt wird. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß ist auf, unter oder in jedem Lichtelement ein Netz angeordnet. Das Netz ist entweder am Rahmen des Lichtelementes oder an den die Lichtelemente abstützenden Trägern des Dachs befestigt. Die Maschenweite des Netzes ist so bemessen, dass nicht nur Personen, sondern auch gefährliche Gegenstände, wie z. B. Dachziegel oder größere Werkzeuge, nicht hindurchfallen können.
Ein solches Netz kann z. B. aus Metall, insbesondere Stahldraht, bestehen. Bevorzugt wird ein Netz aus Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen o. ä. verwendet, da dieses Material bei hoher Reißfestigkeit verhältnismäßig leicht ist.
Das Netz kann an dem Rahmen der Lichtelemente fixiert werden, insbesondere dann, wenn das Lichtelement aus zwei aufeinandergelegten Doppelstegplatten gebildet ist und das Netz sich im Lichtelement zwischen diesen beiden Platten befindet. Befindet sich das Netz über oder unter den Lichtelementen, wird es vorzugsweise an den Stützträgern des Lichtelements befestigt.
Das Netz kann bezüglich seiner Längen- und Breitenabmessung größer bemessen sein als die Längen- und/oder Breitenabmessung eines oder mehrerer nebeneinander angeordneter Lichtelemente. Hierbei ist es vorteilhaft, das Netz an der das wenigstens eine Lichtelement tragenden Tragkonstruktion bzw. an den Stützträgern zu befestigen. Es ist auch möglich, zwei oder mehrere Netze nebeneinander anzuordnen und im Stossbereich der Netze vorzugsweise zu überlappen. Es ist vorteilhaft, den Netzstoss im Bereich eines vorhandenen Lichtelementstosses anzuordnen und durch den vorhandenen Stützträger zu verdecken.
Wenn das wenigstens eine Netz aus flexiblen Netzsträngen besteht, ist es erforderlich, dass viereckige Netz wenigstens im Bereich seiner Ecken oder im Bereich von zwei einander gegenüberliegenden Rändern des Netzes zu befestigen.
Wenn das Netz aus steifen Netzsträngen, insbesondere aus Metall, besteht, bildet das Netz ein Gitter. Ein solches steifes Gitter kann in vorbeschriebener Weise befestigt sein. Aufgrund seiner Steifigkeit bedarf es jedoch insbesondere dann, wenn es sich im Lichtelement bzw. zwischen zwei Lichtelementplatten befindet, lediglich einer Lagesicherung relativ zum Lichtelement. Dies ist dadurch bedingt, dass bei einer punktuellen Belastung eines steifen Gitters die Gitterstränge nicht oder nur unwesentlich einbiegen. Die Lagesicherung kann z. B. durch eine Klemmwirkung zwischen den Lichtelementplatten oder dem Lichtelement und einem Stützträger oder einer Klemmleiste gewährleistet sein kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Figuren beschriebenen Ausgestaltungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ausschnittsweise eine erste Ausführungsform des Lichtdachs mit zwei Licht­ elementen im vertikalen Teilschnitt;
Fig. 2 ausschnittsweise eine Abwandlung der ersten Ausführungsform des Lichtdachs im vertikalen Teilschnitt;
Fig. 3 ausschnittsweise eine zweite Ausführungsform des Lichtdachs im vertikalen Teilschnitt;
Fig. 4 ausschnittsweise eine dritte Ausführungsform des Lichtdachs im vertikalen Schnitt;
Fig. 5 den Teilschnitt V-V in Fig. 3;
Fig. 6 ausschnittsweise eine vierte Ausführungsform des Lichtdachs mit wenigstens einem Lichtelement im vertikalen Schnitt;
Fig. 7 die Ausführungsform nach Fig. 6 in der Seitenansicht von rechts.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Lichtdach weist ein oder mehrere horizontal nebeneinander angeordnete Lichtelemente 1 auf, die sich in der Zeichenebene und vertikal dazu erstrecken, und von denen in den Fig. 1 bis 4 jeweils zwei Lichtelemente 1 nebeneinander dargestellt sind. Die beiden Lichtelemente 1 stoßen an der rechten Stützstrebe 3a aneinander und werden dort abgestützt. Die Lichtelemente 1 sind einander gleich ausgebildet.
Die Lichtelemente 1 sind jeweils vorzugsweise durch ein Kunststoffhohlprofil, insbesondere ein Doppelstegprofil gebildet, dessen innenliegende Wände sich in der Profillängsrichtung erstrecken. In den Zeichnungen verlaufen diese Wände in der Auflagerichtung. Durch eine Ausbildung in Profilform wird Material und Gewicht bei Gewährleistung eines großen Biegewiderstandes eingespart. Die Lichtelemente 1 bestehen aus lichtdurchlässigem Material, vorzugsweise Kunststoff.
Die Lichtelemente 1 können jeweils aus einem einzigen Hohlprofil oder aus zwei sandwichartig übereinander angeordneten Hohlprofilen, insbesondere Doppelstegplatten 1a, 1b, bestehen.
Entsprechend Fig. 1 ist das Lichtelement 1 an der Dachfläche an Stützstreben 3a, 3b befestigt. Es liegt auf den Stützstreben auf und ist mit seinen Enden an ihnen jeweils mit Hilfe einer in der Längsrichtung der Stützen verlaufenden Klemmleiste 9 befestigt, die mit vorzugsweise selbstschneidend in die Stützstreben 3a, 3b eingeschraubten Schrauben 7 gegen die Stützstreben 3a, 3b gepreßt wird. Die Schrauben 7 können auch durch eine der Netzmaschen hindurchtreten und dadurch für eine zusätzliche Sicherung sorgen, falls die Klemmwirkung einmal nachlassen sollte oder höhere Lasten gefordert sind. Bei einer großen horizontalen Raumabmessung kann das Lichtelement 1 auch mittig durch eine weitere freitragende Strebe 3c unterstützt sein, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 dargestellt ist. Bei einer Befestigung an den Stützstreben 3a, 3b und der Mittelstrebe 3c treten die Schrauben 7 durch entsprechende Durchgangslöcher in den Lichtelementen 1 oder durch einen Spalt am Lichtelementenstoß hindurch. Wenn die Lichtelemente 1 jeweils aus wenigstens einer Doppelstegplatte bestehen, erstrecken sich deren innere Stegwände vorzugsweise in der Längsrichtung der Stützstreben 3a, 3b, 3c.
Wenn zwei Doppelstegplatten 1a, 1b übereinander angeordnet sind, können hierzu zwei gleiche oder unterschiedliche Doppelstegplatten 1a, 1b vorgesehen sein, wobei die Abstände der Stegwände 1c der unteren Doppelstegplatte 1b geringer sein können. Dies ist in den Figuren durch Strichpunktlinien andeutungsweise dargestellt.
Gemäß Fig. 1 ist zum Schaffen einer Durchsturzsicherung auf den Lichtelementen 1 ein Netz 5 zur Verstärkung auf das Lichtelement aufgelegt. Es wird ebenfalls mit Hilfe der Klemmleisten 9 an den Stützstreben 3a, 3b, 3c befestigt. Die Maschenweite des Netzes/Gitters 5 liegt im Bereich von einigen Zentimetern, z. B. 4 cm. Die Netzstränge 5a bestehen aus Polypropylen oder Metall, z. B. Metallgewebe, und haben eine Stärke von z. B. 1 bis 2 mm. Insbesondere dann, wenn die z. B. aus Metall bestehenden Netzstränge steif sind, ist das Netz 5 ein Gitter. Es können aber auch aus dünnem Draht oder Metallgewebe gebildete Netzstränge vorgesehen sein, die flexibel sind. Vorzugsweise besteht das Netz aus lichtdurchlässigem Material, weil es dann von unten durch die Lichtelemente 1 nicht stark sichtbar ist und die Optik des Lichtdaches nicht gestört wird.
Die Stützstreben besitzen an ihrer den Lichtelementen zugekehrten Seite hinter­ schnittene Nuten 12 zur möglichen Aufnahme von Dichtungen 14.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist das Netz an den Stützstreben nicht unter die zur Befestigung des Lichtelements 1 dienende Klemmleiste 9 gelegt, sondern wird mit einer weiteren, zweiten Klemmleiste 9a auf der ersten Klemmleiste 9 angeklemmt. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für ein Nachrüsten schon bestehender Lichtdächer. In den Klemmleisten 9a können Vorrichtungen zur Aufnahme der Köpfe von Schrauben 7 angeordnet sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Netz 5 im Inneren des Lichtelements 1 angeordnet. Das Lichtelement besteht entsprechend Fig. 5 aus zwei sandwichartig aufeinanderliegenden Doppelstegplatten 1a und 1b. Das Netz 5 ist zwischen diese beiden Platten 1a, 1b gelegt. Die Fixierung des Netzes erfolgt gemäß Fig. 3 wiederum durch Klemmen oder Schrauben, indem die beiden Doppelstegplatten an den Stützen befestigt werden und dabei das Netz festgeklemmt oder geschraubt wird. Die Schrauben können auch durch eine der Netzmaschen hindurchtreten und dadurch für eine zusätzliche Sicherung sorgen, falls die Klemmwirkung einmal nachlassen sollte oder höhere Lasten gefordert sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 befindet sich das Netz nicht auf, sondern unter den Lichtelementen 1 und liegt auf den Streben 3a, 3b auf. Wiederum erfolgt die Befestigung durch Klemmen oder Schrauben.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist abschnittsweise ein gewölbtes Lichtdach mit Lichtelementen 1 dargestellt, wobei das Lichtdach und die Lichtelemente 1 um eine sich parallel oder in der Zeichnungsebene erstreckende horizontale Krümmungsachse (nicht dargestellt) gekrümmt sind, wie es Fig. 7 in verkleinerter Seitenansicht zeigt. Insbesondere bei dieser gewölbten Ausbildung werden die Lichtelemente 1 durch Deck- bzw. Klemmleisten 9b auf den Stützstreben 3a, 3b durch Klemmen befestigt. Dies erfolgt durch an den Wänden der Klemmleisten 9b angeordnete Klemmvorrichtungen 15 gemäss Fig. 7, die auf die Klemmleiste 9b eine Zugspannung ausüben, wodurch diese gegen die Außenseite der Lichtelemente 1 gespannt wird und die Lichtelemente 1 gegen die zugehörige Stützstrebe 3a, 3b gedrückt werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist eine Klemmvorrichtung 15 eine Spannschraube 16 auf, die mit dem zugehörigen Ende der Klemmleiste 9b durch Schrauben verbunden, z. B. darin eingeschraubt ist, und durch ein am zugehörigen Stützsträger 3a abgestützten Widerlager 17 abgestützt ist. Das Widerlager 17 kann durch einen Winkel gebildet sein, dessen einer Schenkel mit dem zugehörigen Ende der gewölbten Stützstrebe 3a verbunden ist, z. B. durch Schweißen und darin einfassen kann, und dessen anderer Schenkel nach oben ragt und ein Durchführungsloch für die Spannschraube 16 aufweist.
Die Klemmleiste 9b ist durch eine Profilstange gebildet, in deren unterseitigen Randbereichen Dichtbänder 18 zur Abdichtung der Lichtelemente 1 angeordnet sein können. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein U-förmiges Lichtbandprofil mit innen- und außenseitigen Profilverdickungen vorgesehen. Aufgrund der radial einwärts gerichteten Spannung wird die Fuge bzw. der Spalt 1c am Lichtelementstoß abgedichtet.
Auch bei einer gewölbten Ausbildung kann das Netz 5 auf, in oder unter den Lichtelementen 1 angeordnet sein. Gemäss Fig. 6 ist das Netz 5 ähnlich wie bei der Fig. 4 unter dem oder den Lichtelementen 1 angeordnet, wobei es zwischen letzteren und den Stützstreben 3a, 3b festgeklemmt sein kann. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwischen dem Netz 5 und dem bzw. den Lichtelementen 1 Auflagerprofile 19 angeordnet, wobei das Netz 5 sich zwischen den Auflagerprofilen 19 und den Stützstreben 3a, 3b erstreckt. Ein Auflagerprofil 19 kann durch eine einfache flache Leiste gebildet sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Auflagerprofile 19 an ihrer Oberseite an beiden Seitenrändern wenigstens eine Längsnut 21 auf, die zur Aufnahme eines Dichtungsbandes 14 zur unterseitigen Abdichtung der Lichtelemente 1 dient.
Die Auflagerprofile 19 können bei dazwischen liegendem Netz 5 mit den dazugehörigen Stützstreben 3a, 3b verbunden sein, z. B. durch insbesondere selbstschneidende Schrauben 23 oder Nieten. Hierdurch ist eine Vorbefestigung des Netzes 5 auf den Stützstreben 3a und 3b vor dem Auflegen bzw. Montieren der Lichtelemente 1 möglich. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind die Stützstreben 3a, 3b durch einfache Vierkantrohre gebildet. Auch bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen können Auflagerprofile 19 im vorbeschriebenen Sinne zwischen den Lichtelementen 1 und den Stützstreben 3a, 3b und 3c vorgesehen sein.
Auch bei einer gewölbten Anordnung der Lichtelemente gemäss Fig. 6 kann das Netz 5 zwischen zwei aufeinanderliegenden Hohlprofilen oder an der Oberseite des Lichtelements 1 angeordnet sein und durch die Klemmleiste 9b fixiert sein.
Das Netz 5 kann sich bei allen Ausführungsbeispielen über nur ein einziges Lichtelement 1 erstrecken, so dass jedem Lichtelement ein eigenes Netz zugeordnet ist. Es ist aber auch möglich, dass sich das Netz 5 über mehrere in Reihe angeordnete Lichtelemente 1 erstreckt und dabei die Stoßfugen 1d zwischen benachbarten Lichtelementen 1 überbrückt.
Es ist vorteilhaft, den Netzstoß von zwei einander benachbarten Netzen 5 am Plattenstoß anzuordnen, um die Klemmwirkung der Befestigung für die Lichtelemente 1 auch zur Befestigung der Netze 5 auszunutzen. Insbesondere bei einer Anordnung des Netzes 5 auf oder unter den Lichtelementen 1 ist es vorteilhaft, die Netze 5 im Stoßbereich zu überlappen, wie es Fig. 6 an der Stützstrebe 3b zeigt.
Die Lichtelemente 1 sind vorzugsweise so angeordnet, daß ihre Stegwände 1c sich in der Längsrichtung der Stützstreben 3a, 3b, 3c erstrecken. Dies gilt sowohl für ebene Lichtelemente 1 für Dächer in Form von Sattel-Systemen oder für gewölbte Lichtelemente 1 für gewölbte Lichtdächer. Die Lichtelemente 1 können aber auch so angeordnet sein, daß die Stegwände 1c sich quer zu den Stützstreben 3a, 3b, 3c erstrecken.

Claims (12)

1. Aus einem oder mehreren Lichtelementen (1) bestehendes Lichtdach, dadurch gekennzeichnet, dass auf, unter oder in jedem Lichtelement (1) ein Netz (5) angeordnet ist.
2. Lichtdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (5) an den die Lichtelemente tragenden Stützen (3a-3c) befestigt ist.
3. Lichtdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (5) mit den Befestigungsvorrichtungen (7 und/oder 9) für das Lichtelement (1) befestigt ist.
4. Lichtdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (5) zwischen den Stützen (3a-3c), die das Lichtelement (1) tragen, und dem Lichtelement (1) angeordnet und geklemmt ist.
5. Lichtdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass die Lichtelemente mit einer ersten Klemmleiste (9) an den Stützen befestigt sind.
6. Lichtdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz mit einer zweiten Klemmleiste (9a) im Bereich der ersten Klemmleiste angeklemmt ist.
7. Lichtdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtelement (1) aus zwei sandwichartig aufeinanderliegenden Lichtelementen (1a, 1b) besteht, zwischen denen das Netz (5) angeordnet ist.
8. Lichtdach nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Netzes (5) lichtdurchlässig ist.
9. Lichtdach nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (5) aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen besteht.
10. Lichtdach nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (5) aus Metall oder Draht oder Metallgewebe, insbesondere aus Stahl, besteht.
11. Lichtdach nach einem der vorherigen Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Lichtelementen (1) und den Stützen (3a, 3b) oder zwischen den Lichtelementen (1) und dem Netz (5) Auflageprofile (19) angeordnet sind.
12. Lichtelement zur Verwendung in einem Lichtdach nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zwei Doppelstegplatten (1a, 1b) aus lichtdurchlässigem Kunststoff, zwischen denen sich ein Netz (5) befindet, das an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Randbereichen oder an allen Randbereichen im Lichtelement (1) befestigt ist.
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