DE10102859C1 - System zur Ausbildung eines flächigen Bauelementes - Google Patents
System zur Ausbildung eines flächigen BauelementesInfo
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Abstract
Ein System zur Ausbildung eins flächigen Bauelementes 1 unter Einsatz von Profilelementen aus Metall, zweckmäßigerweise aus Aluminium, umfaßt paneelartige Profilelemente 2, 2', aufgebaut aus einem die flächige Ausdehnung eines Profilelements bestimmenden Paneelabschnitts 4 und aus zwei Verbindungsabschnitten 7, 7', 8 mit jeweils einem Abstandsschenkel 9, 9' 10 zum Verbinden eines Profilelements 2 mit einem weiteren Element des Systems, insbesondere einem weiteren Profilelement 2', wobei die Abstandsschenkel 9, 9', 10 von der gleichen Seite des Profilelements 2, 2' etwa rechtwinklig abragend angeordnet sind und die Verbindungsabschnitte jeweils im Bereich des seitlichen Abschlusses A, A' eines Profilelements und mit Abstand zu dem seitlichen Abschluß A, A' angeordnet sind, ferner Abstandselemente 3, vorgesehen zum Anlegen an die nach außen weisenden Seiten der benachbarten Abstandsschenkel 9, 9', 10 der Verbindungsabschnitte 7, 7', 8 von zwei in einer Ebene benachbart zueinander angeordneten Profilelementen 2, 2', sowie Verbindungsmittel S zum Befestigen eines Abstandselements 3 an den Verbindungsabschnitten 7, 7', 8 von zwei benachbart zueinander angeordneten Profilelementen 2, 2'.
Description
Die Erfindung betrifft ein System zur Ausbildung eines flächigen Bauele
mentes unter Einsatz von Profilelementen aus Metall, zweckmäßigerweise
aus Aluminium in einem Strangpreßverfahren hergestellt.
Es ist bekannt, durch Zusammenfügen einzelner Profile, die üblicherweise
als Hohlkammerprofile ausgebildet sind, tafelförmige Elemente herzustel
len. Diese vorbekannten Profilelemente sind zweischalig aufgebaut und
weisen eine obere Schale und eine untere Schale auf, die im Bereich des
längsseitigen Abschlußes eines Profilelementes über Stege miteinander
verbunden sind. Ein solches Profil ist auch als kassettenartig anzuspre
chen. Von den Längsseiten eines solchen zweischaligen Profilelementes
abragend sind Verbindungsschenkel, üblicherweise parallel zueinander
angeordnet vorgesehen, die zur Verbindung von zwei Profilelementen mit
entsprechend komplementär ausgebildeten Verbindungsschenkeln eines
weiteren Profilelements in Eingriff stellbar sind. Folglich weist ein sol
ches Profilelement an seinen beiden Längsseiten unterschiedlich ausge
bildete Verbindungsschenkel auf. In Eingriff gestellt werden können derar
tige Verbindungsschenkel etwa durch Einsatz von in Nuten der Verbin
dungsschenkel eingreifende Klammern, wie in dem deutschen Ge
brauchsmuster 70 34 196 vorgeschlagen oder durch formschlüssiges Ineinandergreifen
von hakenartigen Verbindungsrippen, wobei eine blei
bende Befestigung durch den zusätzlichen Einsatz eines Sprengniets, wie
in DE 33 02 105 A1 beschrieben, erfolgt. Grundsätzlich sind auch solche
tafelartigen Bauelemente bekannt, bei denen zwei derartige Profile durch
einen Rollvorgang unlösbar miteinander verbunden werden. Bei letzteren
Profilelementen stellt sich jedoch der Nachteil ein, daß zum Verbinden von
zwei Profilelementen eine Einrollmaschine benötigt wird.
Bekannt geworden sind ebenfalls zweischalige Hohlplatten, die als flächi
ges Bauelement angesprochen werden können, die aus einzelnen ein
schaligen Profilelementen gebildet werden, wie dies beispielsweise in der
DE 16 59 178 A1 beschrieben ist. Bei den in diesem Dokument beschrie
benen einzelnen einschaligen Profilelementen ist im Prinzip derselbe Ge
danke wie bei einer Verbindung der oben genannten zweischaligen Profil
elemente verwirklicht, so daß an jedem längsseitigen Abschluß eines Pro
filelementes unterschiedliche Verbindungsabschnitte angeordnet sind,
notwendigerweise, damit diese miteinander in Eingriff gestellt werden
können, zur Ausbildung der bestimmungsgemäßen Hohlplatte. Ungeeig
net sind diese einschaligen Profilelemente jedoch zur Ausbildung eines
einschalig aufgebauten flächigen Bauelementes.
Aus der DE 20 05 449 A1 sind weitere Profilelemente bekannt geworden,
die zur Ausbildung eines Tür- oder Torflügels vorgesehen sind. Die einge
setzten Profilelemente können als paneelartig angesprochen werden und
weisen an ihren Längsseiten rechtwinklig abgekantete Schenkel auf. Im
Querschnitt ist ein solches Profilelement somit U-förmig. Durch Einsatz
von Winkelstücken, die von den Außenseiten her mit den Profilelementen
verbunden werden, sind zweischalige Elemente herstellbar, die dann mit
tels entsprechend konzipierter Verbinder ebenfalls in einer Ebene neben
einander zur Ausbildung eines flächigen Bauelementes zusammengesetzt
werden können. Nachteilig bei diesen Profilelementen ist, daß von der
Außenseite her Befestigungsmittel das Profilelement durchgreifen müs
sen, was jedoch als störend empfunden wird.
Bei den vorbekannten Systemen und Profilelementen können zwar flächi
ge Bauelemente ausgebildet werden, jedoch nur in einer zweischaligen
Ausbildung. Bei einfachen Verblendungen mittels derartiger flächiger
Bauelemente ist es jedoch in aller Regel nicht notwendig, daß eine solche
Verblendung zweischalig ausgebildet ist, da in einem solchen Fall das
tragende Element nicht das flächige Bauelement sondern der zu verblen
dende Gegenstand ist, der beispielsweise eine Hauswand oder derglei
chen sein kann. Durch eine lediglich einschalige Verblendung wäre nicht
nur der Einsatz an Material reduziert, sondern insbesondere auch die Ko
sten einer solchen Verblendung verringert.
Nachteilig bei den vorbekannten Systemen ist ferner, daß eine Verbin
dung von zwei Profilelementen zueinander regelmäßig nur in der vorge
sehenen Form erfolgen kann, so daß eine unterschiedliche Anordnung
von zwei in einer Ebene benachbart zueinander angeordneten Profilele
menten - unterschiedlich etwa im Bezug auf den Abstand der beiden Pro
filelemente zueinander - nicht möglich ist. Ebenfalls ist eine Verbindung
von quer zueinander angeordneten Profilelementen bei diesen vorbe
kannten Systemen nicht ohne weiteres möglich.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung
daher die Aufgabe zugrunde, ein System zur Ausbildung eines flächigen
Bauelementes unter Einsatz von Profilelementen aus Metall vorzuschla
gen, mit dem nicht nur eine bezüglich des Abstandes von zwei in einer
Ebene befindlichen benachbarten Profilelementen unterschiedlich vorge
sehen sein kann, sondern mit dem ebenfalls eine einschalige Verblen
dung sowie eine Verbindung von quer zueinander angeordneten und in
einer Ebene befindlichen Profilelementen möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein System zur Ausbildung eines flächi
gen Bauelementes unter Einsatz von Profilelementen aus Metall, zweck
mäßigerweise aus Aluminium, umfassend paneelartige Profilelemente
aufgebaut aus einem die flächige Ausdehnung eines Profilelements be
stimmenden Paneelabschnitt und aus zwei Verbindungsabschnitten mit
jeweils einem Abstandsschenkel zum Verbinden eines Profilelements mit
einem weiteren Element des Systems, insbesondere einem weiteren Pro
filelement, wobei die Abstandsschenkel von der gleichen Seite des Profil
elements etwa rechtwinklig abragend angeordnet sind und die Verbin
dungsabschnitte jeweils im Bereich des seitlichen Abschlusses eines Pro
filelementes und mit Abstand zu dem seitlichen Abschluß angeordnet
sind, umfassend ferner Abstandselemente, vorgesehen zum Anlegen an
die nach außen weisenden Seiten der benachbarten Abstandsschenkel
der Verbindungsabschnitte von zwei in einer Ebene benachbart zueinan
der angeordneten Profilelementen, sowie umfassend Verbindungsmittel
zum Befestigen eines Abstandselementes an den Verbindungsabschnit
ten von zwei benachbart zueinander angeordneten Profilelementen.
Das erfindungsgemäße System zur Ausbildung eines flächigen Bauele
mentes umfaßt paneelartige Profilelemente mit einem die flächige Aus
dehnung des Profilelementes bestimmenden Paneelabschnitt. Ferner
umfaßt ein solches Profilelement zwei Verbindungsabschnitte, über die
zwei in einer Ebene befindliche und benachbart zueinander angeordnete
Profilelemente miteinander verbindbar sind. Jeder der beiden einem Pro
filelement zugeordneten Verbindungsabschnitte umfaßt einen Abstands
schenkel, der von der Rückseite des Paneelabschnittes rechtwinklig abra
gend angeordnet ist. Der Abstandsschenkel befindet sich parallel zu ei
nem seitlichen Abschluß des Profilelementes und ist mit Abstand zu dem
seitlichen Abschluß angeordnet. Neben diesen Profilelementen umfaßt
das System Abstandselemente, die beispielsweise als Klötzchen ausge
bildet sein können, über die der Abstand von zwei in einer Ebene benach
bart zueinander angeordneten Profilelementen bestimmt wird. In Abhän
gigkeit von der Dimensionierung eines solchen Abstandselementes ist der
Abstand zwischen zwei solchen Profilelementen geringer oder größer. Für
den Fall, daß ein solches Abstandselement als Klötzchen ausgebildet ist,
kann dieses eine rechteckige Basisfläche aufweisen, um mit diesen zwei
unterschiedliche Abstände zwischen zwei benachbart zueinander ange
ordneten Profilelementen realisieren zu können. Die Abstandselemente
liegen an den nach außen weisenden Seiten der Abstandsschenkel von
zwei benachbart zueinander angeordneten Profilelementen an, so daß auf
diese Weise der Abstand der Profilelemente zueinander bestimmt ist. Zur
Verbindung von zwei in einer Ebene benachbart zueinander und parallel
zueinander angeordneten Profilelementen kann ein einziges der Längser
streckung der Profilelemente folgendes Abstandselement vorgesehen
sein. Ebenfalls können zur Verbindung zweier solcher Profilelemente
mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Abstandselemente einge
setzt werden. Ferner umfaßt das System Verbindungsmittel, mit denen ein
Abstandselement an den beiden angrenzenden Verbindungsabschnitten
der benachbart in einer Ebene zueinander angeordneten Profilelemente
befestigt werden können. Als Verbindungsmittel können beispielsweise
Schrauben, Nieten oder Klammern dienen.
Mit einem solchen System können nicht nur parallel zueinander angeord
nete Profilelemente durch die Abstandselemente miteinander verbunden
werden, sondern auch solche, die quer zueinander angeordnet sind.
Durch die von dem seitlichen Abschluß beanstandeten Abstandsschenkel
von zwei benachbart voneinander angeordneten Profilelementen ist mit
den verbleibenden Abschnitten des Paneelabschnittes eine Abstands
kammer gebildet, in die Abstandselemente eingebracht und innerhalb die
ser Abstandskammer an beliebiger Stelle positioniert werden können. Da
her kann im Falle einer Verbindung von quer zueinander angeordneten
Profilelementen in der Abstandskammer ein Abstandselement zwischen
zwei parallel zueinander verlaufenden Profilelementen an der Querseite
herausragend und mit einer dritten Seite an den Abstandsschenkel der
quer zu den beiden anderen Profilelementen verlaufenden Profilelements
anliegend angeordnet sein. Der Einsatz von Abstandselementen und Ver
bindungsmitteln zum Herstellen eines flächigen Bauelementes mit den
beschriebenen Profilelementen hat ferner den Vorteil, daß eine Befesti
gung der Profilelemente untereinander von der Sichtseite der Profilele
mente her nicht erkennbar ist. Vielmehr erfolgt die Verbindung der Profi
lelemente untereinander auf der betrachterseitig nicht einsehbaren Rück
seite des Paneelabschnittes. Die sich von den Abstandsschenkeln zum
seitlichen Abschluß der Profilelemente noch erstreckenden Bereiche der
Paneelabschnitte von zwei benachbart in einer Ebene zueinander ange
ordneten Profilelementen dienen somit gleichzeitig als Verblendung der
eingesetzten Abstands- und Verbindungsmittel.
In einer Weiterbildung eines Profils eines solchen Systems ist vorgese
hen, daß angrenzend an die Rückseite des Paneelabschnittes durch die
Abstandsschenkel eine zum seitlichen Abschluß des Profilelementes hin
offene Kammer ausgebildet ist. Bei zwei in einer Ebene parallel zueinan
der und benachbart zueinander angeordneten Profilelementen sind die
Kammern somit zueinander weisend offen und geeignet einen Blend
streifen aufzunehmen, der zur Hinterblendung einer zwischen den beiden
Profilelementen befindlichen Abstandsfuge dient.
Es ist zweckmäßig, wenn der Verbindungsabschnitt eines solchen pa
neelartigen Profilelementes neben dem Abstandsschenkel ferner einen an
den Abstandsschenkel angeformten und rechtwinklig zurückspringenden
Anlageschenkel umfaßt. Dieser Anlageschenkel kann dazu dienen, rück
seitig zwei Profilelemente aneinander grenzen zu lassen. Ferner kann ein
solcher Anlageschenkel ebenfalls dazu dienen, ein entsprechend konzi
piertes Abstandselement daran zu befestigen. Ein solches Abstandsele
ment umfaßt einen Teller, der bespielsweise an einem Abstandsklötzchen
angeformt ist und der auf den Anlageschenkeln aufliegt. Eine Befestigung
des Abstandselementes kann dann von der Rückseite her lotrecht zu dem
Profilelement erfolgen.
Ein flächiges Bauelement hergestellt aus mehreren solcher paneelartiger
Profilelemente, die unter Einsatz der Abstandselemente und den Verbin
dungsmitteln miteinander verbunden sind, können einen umlaufenden
Rahmen aufweisen und in diesem gehalten sein. Ebenfalls können in ei
nem solchen Rahmen zwei derartige flächige Bauelemente mit ihren
Rückseiten zueinander weisend angeordnet sein, so daß dann ein zwei
schaliges Bauelement gebildet ist. Ein solches zweischaliges Bauelement
kann beispielsweise ein Wandbauteil oder eine beidseitig nutzbare Platte
sein. Insbesondere ist ein solches zweischaliges Bauelement geeignet um
eine Tür auszubilden, etwa eine Außentür für ein Gebäude. Die beiden
aus den Profilelementen gebildeten Schalen brauchen nicht in der Fläche
der Tür mit ihren Rückseiten verbunden zu sein; es ist ausreichend, wenn
die beiden Schalen in einem umlaufenden Rahmen gehalten sind. Daher
kann zwischen den beiden Schalen ein Hohlraum oder auch eine Dämm
stoffschicht angeordnet sein. Besonderer Vorteil einer solchen Tür ist
auch, daß der zwischen den beiden Schalen befindliche Hohlraum genutzt
werden kann, um darin elektrische/elektronische Baugruppen, beispiels
weise Kommunikations- und/oder Schließeinrichtungen zu installieren. In
diesem Fall ist es zweckmäßig, zumindest eines der Profilelemente einer
Schale, zweckmäßigerweise der Innenschale dergestalt in das flächige
Bauelement zu integrieren, daß dieses Profilelement mit seiner einen
Seite in eine entsprechend konzipierte Aufnahme des benachbarten Pro
files einsteckbar und von der Seite des Rahmens her in diese Aufnahme
einklemmbar ist, beispielsweise mit einer im umlaufenden Rahmen ge
haltenen Madenschraube. Dieses Profilelement ist dann lösbar in das flä
chige Bauelement integriert, so daß die darin integrierten elektri
schen/elektronischen Einrichtungen auch nach einem Einbau der Türe
zugänglich sind. Ebenfalls kann eine solche Türe, in die keine derartigen
Komponenten installiert sind, nachträglich mit solchen ausgerüstet werden.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Einen Querschnitt durch einen Ausschnitt eines flächigen Bau
elementes gebildet aus paneelartigen Profilelementen, Abstand
selementen und Verbindungselementen gemäß einer ersten
Ausgestaltung,
Fig. 2 Einen Querschnitt durch einen Ausschnitt eines flächigen Bau
elementes gebildet aus paneelartigen Profilelementen, Abstand
selementen und Verbindungselementen gemäß einer weiteren
Ausgestaltung,
Fig. 3 Einen Querschnitt durch einen Ausschnitt eines flächigen Bau
elementes gebildet aus paneelartigen Profilelementen, Abstand
selementen und Verbindungselementen gemäß noch einer wei
teren Ausgestaltung,
Fig. 4 Einen Querschnitt durch einen Ausschnitt eines flächigen Bau
elementes gebildet aus paneelartigen Profilelementen, Ab
standselementen und Verbindungselementen gemäß noch einer
weiteren Ausgestaltung,
Fig. 5 Eine dreidimensionale Ansicht auf die Unterseite des Abstands
elementes der Fig. 4,
Fig. 6 Einen Teilquerschnitt durch eine Haustüre gebildet aus zweiflä
chigen Bauelementen entsprechend derjenigen der Fig. 4 und
Fig. 7 Eine Draufsicht auf die Rückseite eines weiteren flächigen Bau
elementes.
Ein flächiges Bauelement 1 ist gebildet aus einem System umfassend
mehrere identische paneelartige Profilelemente 2, 2', mehrere als Ab
standselemente dienende Abstandsklötzchen 3 und als Verbindungsele
mente eingesetzte Schrauben S. Ein solches Profilelement 2 besteht aus
einem die flächige Ausdehnung des Profilelementes 2 bestimmenden Pa
neelabschnitt 4, dessen in Fig. 1 dargestellte untere Oberfläche 5 die
Vorder- bzw. Sichtseite und die in Fig. 1 nach oben weisende Oberfläche
6 die Rückseite bilden. Jedes Profilelement 2 umfaßt zwei Verbindungs
abschnitte 7, 8, die jeweils einen von der rückseitigen Oberfläche 6 des
Paneelabschnittes 4 rechtwinklig abragende Abstandsschenkel 9, 10
umfassen. Die Abstandsschenkel 9, 10 erstrecken sich parallel zum an
grenzenden seitlichen Abschluß A des Profilelementes 2 und sind mit Ab
stand zu dem jeweilig benachbarten Abschluß A angeordnet.
Zur Ausbildung des flächigen Bauelementes 1 sind zwei derartige Profile
lemente 2, 2' in einer Ebene parallel zueinander angeordnet. Die zueinan
der weisenden Abschlüsse A, A' der beiden Profilelemente 2, 2' sind mit
Abstand zueinander angeordnet. Die Abstandsbestimmung der beiden
Profilelemente 2, 2' erfolgt durch mehrere hintereinander befindliche und
mit Abstand zueinander angeordnete Abstandsklötzchen 3, die bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel eine rechteckige Basisfläche aufwei
sen. Die Abstandsklötzchen 3 liegen mit zwei Seitenflächen an den Au
ßenseiten der Abstandsschenkel 9', 10 von zwei in einer Ebene benach
bart und parallel zueinander befindlichen Profilelementen 2, 2' an. Durch
das Anliegen an den Außenseiten der Abstandsschenkel 9', 10 ist der Ab
stand der beiden Profilelemente 2, 2' zueinander definiert, wobei bei dem
dargestellten Bauelement 1 zwischen den Abschlüssen A, A' der beiden
Profilelemente 2, 2' ein Abstandsspalt 11 vorgesehen ist. Der Abstands
spalt 11 ist als Schattenfuge ausgebildet. In der Darstellung der Fig. 1
liegen die längeren Seitenflächen der Abstandsklötzchen 3 an den Au
ßenseiten der Abstandsschenkel 7, 7' an. Dieselben Abstandsklötzchen 3
können eingesetzt werden, um einen größeren Abstand zwischen den
beiden Profilelementen 2, 2' bereitzustellen, indem dann die kürzeren.
Seitenflächen an den Außenseiten der Abstandsschenkel 7, 7' anliegen.
Die eigentliche mechanische Verbindung der beiden Profilelemente 2, 2'
erfolgt durch Schrauben S, die die Abstandsschenkel 9', 10 durchgreifen
und in die Abstandsklötzchen 3 eingreifen, wie dies in der Fig. 1 darge
stellt ist.
Fig. 2 zeigt dieselben Profilelemente 2, 2' wie in Fig. 1, die jedoch mit
anderen Abstandselementen 12 miteinander verbunden sind. Die Ab
standselemente 12 sind ähnlich aufgebaut wie die Abstandselemente 3,
umfassen jedoch Füße 13, 14, die sich auf einem Blendstreifen 15 abstüt
zen. Der Blendstreifen 15 liegt flächig auf der rückseitigen Oberfläche 6
der Profilelemente 2, 2' zwischen den beiden durch die Abstandselemente
12 verbundenen Abstandsstege 9', 10 auf. Der Abstandsspalt 16 zwi
schen den beiden Profilelementen 2, 2' ist bei dieser Ausgestaltung grö
ßer, um sichtseitig den Blendstreifen 15 erkennen zu können. Der Blend
streifen 15 kann beispielsweise farbig angelegt sein, um zur Sichtseite der
Profilelemente 2, 2' einen Kontrast darzustellen. Der Blendstreifen 15 er
streckt sich über die gesamte Länge der Profilelemente 2, 2' und ist durch
die Füße 13, 14 der mit Abstand zueinander angeordneten Abstandsele
mente 15 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung gehalten.
Fig. 3 zeigt zwei weitere Profilelemente 17, 17' bei denen im Unterschied
zu den Profilelementen 2, 2' der Fig. 1 und 2 die Verbindungsab
schnitte 18, 19 jeweils an die rückseitige Oberfläche grenzende und zu
dem jeweiligen Abschluß des Profilelementes 17, 17' hin offene Kammer
20, 21 ausbildet. Die Kammern 20, 21 dienen zur Aufnahme eines Blend
streifens 22, der in den Kammern 20, 21 reibschlüssig gehalten sein kann.
Der in Fig. 3 gezeigte Blendstreifen 22 weist zudem einen den Ab
standsspalt zwischen den beiden Profilelementen 17, 17' durchgreifenden
Fortsatz 23 auf, der über einen pilzförmigen Kopf verfügt. Durch den pilz
förmigen Kopf des Fortsatzes ist der Abstandsspalt zwischen den beiden
Profilelementen 17, 17' von der vorderseitigen Oberfläche der Profilele
mente 17, 17' verblendet. Durch die H-förmige Ausbildung des Fortsatzes
23 zur Aufnahme der Abschlüsse A, A' der angrenzenden Profilelemente
17, 17' wird die Schnittkante jedes Profilelements 17, 17' verblendet, ein
Toleranzausgleich geschaffen und es werden zusätzlich zwei aneinander
grenzende Profilelemente 17, 17' in der gemeinsamen Ebene gehalten.
Bei weiteren Profilelementen 24, 24' umfassen die Verbindungsabschnitte
25, 26 jeweils zusätzlich einen von den Abstandsschenkeln 27, 28 zu
rückspringenden Anlageschenkel 29, 30, der rechtwinklig an die Ab
standsschenkel 27, 28 grenzt. Die Anlageschenkel 29, 30 befinden sich in
einer Ebene parallel zu dem Paneelabschnitt 31 der Profilelemente 24,
24'. Die Anlageschenkel 29, 30 können dazu dienen, daß zwei rückseitig
aneinanderseitig grenzende flächige Bauelemente an den Anlageschen
keln 29, 30 aneinander grenzen. Gemäß dem in Fig. 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel dienen die Anlageschenkel 29, 30 und entsprechend
die des weiteren identischen Profiles 24' dazu, Abstandselemente 32 dar
an befestigen zu können. Die Abstandselemente 32 sind, wie in der Dar
stellung der Fig. 5 in einer dreidimensionalen Draufsicht auf die Unter
seite erkennbar, aus einem Klötzchen 33 - dem eigentlichen Abstands
klötzchen - und einem die Seitenflächen des Klötzchens 33 übertragen
den Teller 34 mit mehreren Befestigungsöffnungen B gebildet. Die Ab
standselemente 32 werden zur Ausbildung eines flächigen Bauelementes,
wie in Fig. 4 dargestellt, an den Anlageschenkel 29, 30 befestigt, so daß
bei dieser Art der Befestigung diese lotrecht zur flächigen Erstreckung des
aus den Profilelementen 24, 24' gebildeten Bauelementes 35 erfolgen
kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dienen als Verbin
dungsmittel Nieten N.
Das in Fig. 4 gezeigte flächige Bauelement 35 ist bei der in Fig. 6 dar
gestellten Verwendung zusammen mit einem weiteren flächigen Bauele
ment 35' zu einer Tür 36 vereint, von der lediglich ein Ausschnitt in einem
Querschnitt gezeigt ist. Die Tür 36 umfaßt somit eine innere Schale gebil
det durch das flächige Bauelement 35 sowie eine äußere Schale gebildet
durch das flächige Bauelement 35'. Die beiden Schalen 35, 35' sind mit
Abstand zueinander angeordnet und stehen miteinander nicht in Kontakt.
Auf diese Weise bestehen keine Wärmebrücken zwischen den beiden
Schalen 35, 35'. Der zwischen den beiden Schalen 35, 35' befindliche
Hohlraum kann bedarfsweise verfüllt sein; ebenfalls kann vorgesehen
sein, daß zwischen den beiden Schalen 35, 35' eine Dämmstoffplatte an
geordnet ist. Zusammengehalten werden die beiden Schalen 35, 35'
durch ein thermisch getrenntes Rahmenprofil 37, an den die beiden
Schalen 35, 35' befestigt sind, beispielsweise durch nicht dargestellte
Schraubverbindungen.
Das Ausbilden einer solchen Türe 36 mit den beiden zunächst unabhän
gig voneinander vorgesehenen Schalen 35, 35' ermöglicht nicht nur die
Ausbildung einer Türe 36, die eine gleichbleibende Dicke aufweist, son
dern auch eine solche, deren Hohlraum 38 genutzt werden kann, um darin
elektrische/elektronische türrelevante Baugruppen zu installieren, wie bei
spielsweise Kommunikationseinrichtungen, etwa Wechselsprechanlagen
oder elektromechanische Schließeinrichtungen oder dergleichen. In einem
solchen Fall ist es zweckmäßig, ein an das Rahmenprofil 37 grenzendes
Profilelement so auszugestalten, daß dieses in einer solchen Art und Weise
in ein flächiges Bauelement 35, 35' integriert ist, daß dieses nach einer
Ausbildung der Türe 36 herausgenommen werden kann. Dies ist vorteil
haft zur Installation oder auch zur späteren Wartung der installierten
Komponenten oder auch zum Nachrüsten weiterer Komponenten. Reali
siert sein kann zweckmäßigerweise dadurch, daß das Profilelement 24 mit
seinem von dem Rahmenprofil 37 wegweisenden Verbindungsabschnitt in
eine entsprechende Aufnahme eingeführt ist und anschließend durch Ein
schwenken in die in Fig. 6 gezeigte Position gebracht wird. Fixiert wer
den kann ein solches Profilelement 24 durch eine in dem Rahmenprofil 37
gehaltene Madenschraube, durch die das Profilelement 24 in die Aufnah
me eingeklemmt wird.
Die in den Figuren dargestellten Profilelemente 2, 2', 17, 17', 24, 24' kön
nen nicht nur parallel in einer Ebene benachbart zueinander durch die
eingesetzten Abstandselemente 3, 12 oder 32 miteinander verbunden
werden, sondern ohne weiteres auch quer zueinander verlaufen, wie dies
in Fig. 7 beispielhaft unter Einsatz mehrerer Profilelemente 24 dargestellt
ist. Dargestellt sind drei Profilelemente 24, von denen zwei parallel zuein
ander angeordnet sind, wie dies durch die beiden unteren Profilelemente
24 angedeutet ist. Stirnseitig grenzt an diese beiden Profilelemente 24 ein
weiteres Profilelement 24, dessen Längserstreckung jedoch quer zu der
Längserstreckung der beiden unteren Profilelemente 24 verläuft. Beispiel
haft ist in Fig. 7 eine Verbindungsstelle zwischen den drei Profilelemen
ten 24 gezeigt, wobei ein Abstandselement 32 verwendet worden ist. Der
Teller 34 des Abstandselementes 32 liegt auf den Rückseiten der Anlage
schenkel 27, 28 auf und ist mit diesen durch Nieten N verbunden. Das
zwischen den Abstandsschenkeln der Profilelemente 24 eingreifende
Klötzchen 33 ist in Fig. 7 gestrichelt wiedergegeben, woraus ebenfalls
erkennbar wird, daß das Klötzchen 33 an den Außenseiten der drei an
grenzenden Abstandsschenkel 27, 28 anliegt.
Aus der Beschreibung der Erfindung wird deutlich, daß mit dem beschrie
benen System zum Ausbilden eines flächigen Bauelementes nicht nur auf
einfache Weise stabile flächige Bauelemente ausgebildet werden können,
sondern daß zur Ausbildung eines einzigen flächigen Bauelementes nur
ein einziger Profilelementtyp benötigt wird. Mit dem beschriebenen Sy
stem lassen sich daher auf einfache Weise nicht nur einschalige flächige
Bauelemente, beispielsweise zur Verwendung als Verblendung oder Verzierung
sondern auch unter Verwendung von zwei einschaligen flächigen
Bauelementen zweischalige Bauelemente, wie beispielsweise eine Haus
türe erstellen. Insbesondere bei letzterer Ausgestaltung zeigt sich durch
die Unabhängigkeit der beiden Schalen zueinander eine große Flexibilität
hinsichtlich des Einsatzgebietes und der möglichen Ausgestaltungen.
1
Bauelement
2
,
2
' Profilelement
3
Abstandsklötzchen
4
Paneelabschnitt
5
Oberfläche
6
Oberfläche
7
,
7
' Verbindungsabschnitt
8
Verbindungsabschnitt
9
,
9
' Abstandsschenkel
10
Abstandsschenkel
11
Abstandsspalt
12
Abstandselement
13
Fuß
14
Fuß
15
Blendstreifen
16
Abstandsspalt
17
,
17
' Profilelement
18
,
18
' Verbindungsabschnitt
19
Verbindungsabschnitt
20
Kammer
21
Kammer
22
Blendstreifen
23
Fortsatz
24
,
24
' Profilelement
25
Verbindungsabschnitt
26
Verbindungsabschnitt
27
Abstandsschenkel
28
Abstandsschenkel
29
Anlageschenkel
30
Anlageschenkel
31
Paneelabschnitt
32
Abstandselement
33
Klötzchen
34
Teller
35
,
35
' Bauelement, Schale
36
Tür
37
Rahmenprofil
38
Hohlraum
A Abschluß
S Schraube
B Befestigungsöffnung
N Niet
A Abschluß
S Schraube
B Befestigungsöffnung
N Niet
Claims (20)
1. System zur Ausbildung eines flächigen Bauelementes (1, 35, 35')
unter Einsatz von Profilelementen (2, 2'; 17, 17'; 24, 24') aus Me
tall, zweckmäßigerweise aus Aluminium, umfassend paneelartige
Profilelemente (2, 2'; 17, 17'; 24, 24') aufgebaut aus einem die flä
chige Ausdehnung eines Profilelements (2, 2'; 17, 17'; 24, 24') be
stimmenden Paneelabschnitt (4, 31) und aus zwei Verbindungsab
schnitten (7, 7', 8; 18, 18', 19; 25; 26) mit jeweils einem Abstands
schenkel (9, 9'; 10; 27; 28) zum Verbinden eines Profilelements (2,
2'; 17, 17'; 24, 24') mit einem weiteren Element des Systems, ins
besondere einem weiteren Profilelement (2, 2'; 17, 17'; 24, 24'),
wobei die Abstandsschenkel (9, 9'; 10; 27; 28) von der gleichen
Seite des Profilelements (2, 2'; 17, 17'; 24, 24') etwa rechtwinklig
abragend angeordnet sind und die Verbindungsabschnitte (7, 7'; 8,
18, 18', 19; 25; 26) jeweils im Bereich des seitlichen Abschlusses
(A, A') eines Profilelementes (2, 2'; 17, 17'; 24, 24') und mit Ab
stand zu dem seitlichen Abschluß (A, A') angeordnet sind, umfas
send ferner Abstandselemente (3, 12, 32), vorgesehen zum Anle
gen an die nach außen weisenden Seiten der benachbarten Ab
standsschenkel (9, 9'; 10; 27; 28) der Verbindungsabschnitte (7, 7';
8, 18, 18', 19; 25; 26) von zwei in einer Ebene benachbart zuein
ander angeordneten Profilelementen (2, 2'; 17, 17'; 24, 24'), sowie
umfassend Verbindungsmittel (S, N) zum Befestigen eines Ab
standselementes (3, 12, 32) an den Verbindungsabschnitten (7, 7';
8, 18, 18', 19; 25; 26) von zwei benachbart zueinander angeord
neten Profilelementen (2, 2'; 17, 17'; 24, 24').
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den
paneelartigen Profilelementen (17, 17') durch die Abstandsschen
kel der Verbindungsabschnitte (18, 18', 19) eine zum angrenzen
den seitlichen Abschluß (A) eines Profilelements (17, 17') hin offe
ne Kammer (20, 21) zur Aufnahme eines Blendstreifens (22) aus
gebildet ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsabschnitte (25, 26) der paneelartigen Profilele
mente (24, 24') neben dem Abstandsschenkel (27, 28) einen an
dem Abstandsschenkel angeformten (27, 28) und etwa rechtwinklig
zurückspringenden Anlageschenkel (29, 30) umfassen.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Anlageschenkel (29, 30) der paneelartigen Profilelemente (24, 24')
in einer Ebene parallel zur Ebene des Paneelabschnitts (31) befin
den.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstandselemente als Klötzchen (3, 33) mit einer
rechteckigen Basisfläche ausgebildet sind, deren kurze Kantenlän
ge länger ist als der doppelte Abstand zwischen der Außenseite
des Abstandsschenkels (9, 9'; 10; 27; 28) eines Verbindungsab
schnittes (7, 7'; 8; 25; 26) zur dem angrenzenden seitlichen Ab
schluß (A, A') eines paneelartigen Profilelements (2, 2'; 24, 24').
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Teil der
Abstandselemente (32) ein über die äußere Begrenzung des Klötz
chens (33) hinauskragender Teller (34) ist.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstandselemente (3, 12) an den Abstands
schenkeln (9, 9'; 10) der Verbindungsabschnitte (7, 7'; 8) befestigt
sind.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstandselemente (32) an den Anlageschenkeln
(29, 30) der Verbindungsabschnitte (25, 26) befestigt sind.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem System Blendstreifen (15, 22) zum Hinterblen
den einer zwischen zwei benachbart zueinander angeordneten pa
neelartigen Profilelementen (2, 2'; 17, 17') befindlichen Abstands
fuge zugehörig sind.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Blendstreifen (22) einen den Abstandsspalt zwischen zwei benach
bart zueinander angeordneten paneelartigen Profilelementen (17,
17') durchgreifenden Fortsatz (23) mit einem vorderen Abschnitt
zum vorderseitigen Verblenden des Abstandsspaltes aufweist.
11. Flächiges Bauelement hergestellt aus paneelartigen Profilelemen
ten des Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
12. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauelement ein Wandbauteil oder eine Wandverkleidung ist.
13. Element, umfassend zumindest ein flächiges Bauelement nach An
spruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (36) einen
umlaufenden Rahmen (37) aufweist und in diesem gehalten ist.
14. Element nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Element (36) zweischalig aufgebaut ist und aus zwei parallel zuein
ander angeordneten, mit ihren Rückseiten zueinander weisenden
flächigen einschaligen Bauelementen (35, 35') besteht.
15. Element nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element ein Wandbauteil oder eine Wandverkleidung ist.
16. Element nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Element eine Tür (36) für ein Gebäude ist und dieses Element in
einem Rahmen (37) gehalten ist.
17. Tür hergestellt aus einem oder mehreren Elementen nach An
spruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden
aus den flächigen Bauelementen (35, 35') gebildeten und als
Schalen dienenden Elementen eine Dämmstoffschicht angeordnet
ist.
18. Tür hergestellt aus einem oder mehreren Elementen nach An
spruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein pa
neelartiges Profilelement einer aus den flächigen Bauelementen
(35, 35') gebildeten als Schale dienenden Elementen zum Öffnen
eines Bauelements (35, 35') lösbar ist.
19. Tür nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare
paneelartige Profilelement mit seinem einen Verbindungsabschnitt
in eine Aufnahme eines angrenzenden Profilelements einsetzbar
und durch eine rahmenseitig zugängliche Schraube im Bereich des
anderen Verbindungsabschnittes verklemmbar ist.
20. Tür nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der durch
die beiden Schalen eingeschlossenen Hohlraum elektri
sche/elektronische Baugruppen, wie Kommunikations- und/oder
Schließeinrichtungen installiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001102859 DE10102859C1 (de) | 2001-01-23 | 2001-01-23 | System zur Ausbildung eines flächigen Bauelementes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001102859 DE10102859C1 (de) | 2001-01-23 | 2001-01-23 | System zur Ausbildung eines flächigen Bauelementes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10102859C1 true DE10102859C1 (de) | 2002-04-18 |
Family
ID=7671431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001102859 Expired - Fee Related DE10102859C1 (de) | 2001-01-23 | 2001-01-23 | System zur Ausbildung eines flächigen Bauelementes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10102859C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2005449A1 (de) * | 1970-02-06 | 1971-08-19 | Siebau, Siegener Stahlbauten Gmbh, 5910 Kreuztal | Tür und Torflügel |
DE3302105A1 (de) * | 1982-01-28 | 1983-07-28 | MacGregor International S.A., 4002 Basel | Schnell zusammenfuegbares bauprofil insbesondere fuer verwendung als wandungsbauteil, wie mit diesem bauprofil hergestellte obere abschlussplatte eines lukendeckels, fussboeden, waende oder decken |
-
2001
- 2001-01-23 DE DE2001102859 patent/DE10102859C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2005449A1 (de) * | 1970-02-06 | 1971-08-19 | Siebau, Siegener Stahlbauten Gmbh, 5910 Kreuztal | Tür und Torflügel |
DE3302105A1 (de) * | 1982-01-28 | 1983-07-28 | MacGregor International S.A., 4002 Basel | Schnell zusammenfuegbares bauprofil insbesondere fuer verwendung als wandungsbauteil, wie mit diesem bauprofil hergestellte obere abschlussplatte eines lukendeckels, fussboeden, waende oder decken |
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