DE10102073A1 - Vorrichtung zum Querteilen von Metallbändern - Google Patents

Vorrichtung zum Querteilen von Metallbändern

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Querteilen von Bändern (B), insbesondere von Metallbändern, mit einer Schneideinrichtung (3), die in Zeitabständen, durch welche die Länge des jeweils abgeteilten Bandabschnitts bestimmt ist, in das Band (B) einschneidet, mit einer in einem räumlichen Abstand (A) in Förderrichtung (F) des Bandes (B) vor der Schneideinrichtung (3) angeordneten Treibereinrichtung (2), die das Band (B) zu der Schneideinrichtung (3) fördert, und mit einer in Förderrichtung (F) des Bandes (B) hinter der Schneideinrichtung (3) angeordneten Transporteinrichtung (4), welche die von der Schneideinrichtung (3) abgeteilten Bandabschnitte (Ba) abtransportiert. Bei einer solchen Vorrichtung wird erfindungsgemäß das störungsfreie Abteilen und Abtransportieren der Blechzuschnitte dadurch gewährleistet, daß eine Stützeinrichtung (16), die aus einer zum Schneidbereich der Schneideinrichtung (3) entfernten, der Fördereinrichtung (F) zugeordneten Warteposition in eine nahe der Transporteinrichtung (4) angeordnete Stützposition bewegbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Querteilen von Bändern, insbesondere von Metallbändern, die mit einer Schneideinrichtung, die in Zeitabständen, durch welche die Länge des jeweils abgeteilten Bandabschnitts bestimmt ist, in das Band einschneidet, mit einer in einem räumlichen Abstand in Förderrichtung des Bandes vor der Schneideinrichtung angeordneten Treibereinrichtung, die das Band zu der Schneideinrichtung fördert, und mit einer in Förderrichtung des Bandes hinter der Schneideinrichtung angeordneten Transporteinrichtung ausgestattet ist, welche die von der Schneideinrichtung abgeteilten Bandabschnitte abtransportiert.
Vorrichtungen dieser Art werden beispielsweise bei der Verarbeitung von gewalzten Stahl- oder Leichtmetallbändern eingesetzt, um von dem jeweiligen Band Blechzuschnitte abzuteilen. Die so erhaltenen Platinen werden anschließend der weiteren Verarbeitung zugeführt.
Um beim Querteilen eine hohe Leistung zu gewährleisten, wird das zu zerteilende Band üblicherweise kontinuierlich zu der Schneideinrichtung gefördert. Dabei muß der zwischen der Schneideinrichtung und der Treibereinrichtung notwendig vorhandene Abstand überbrückt werden. Die den jeweils abgeteilten Bandabschnitt übernehmende und beispielsweise zu einer Ablage oder einer weiteren Verarbeitungsstation transportierende Transporteinrichtung ist in der Regel ebenso unvermeidbar mit einem gewissen Abstand hinter der Schneideinrichtung angeordnet.
Im praktischen Betrieb einer Querteilvorrichtung der in Rede stehenden Art muß daher gewährleistet werden, daß nach dem Abteilen eines Bandabschnitts der Anfang des nächstfolgenden Abschnitts störungsfrei zu der Transporteinrichtung gelangt. In der Praxis zeigt sich, daß diese Anforderung vielfach nicht mit der notwendigen Zuverlässigkeit erfüllt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ausgehend vom voranstehend erläuterten Stand der Technik mit einfachen Mitteln eine leistungsfähige Vorrichtung zum Querteilen zu schaffen, bei der das störungsfreie Abteilen und Abtransportieren der Blechzuschnitte gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art eine Stützeinrichtung vorgesehen ist, die aus einer zum Schneidbereich der Schneideinrichtung entfernten, der Fördereinrichtung zugeordneten Warteposition in eine nahe der Transporteinrichtung angeordnete Stützposition bewegbar ist.
Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung nimmt die Stützeinrichtung während des Schneidvorgangs eine Warteposition ein, in welcher sie das Abteilen des jeweiligen Blechzuschnitts nicht behindert. Sobald der Schneidvorgang beendet ist, wird die Stützvorrichtung aus der Wartestellung in eine in Förderrichtung des Bandes vorgeschobene Stützposition bewegt. In dieser Stellung sichert sie den Anfang des nachfolgend abzuteilenden Bandabschnitts so, daß sein störungsfreier Übergang zur Transporteinrichtung auch dann gewährleistet ist, wenn das Band kontinuierlich weitergefördert wird. Die Erfindung ermöglicht somit den sicheren Betrieb einer kontinuierlich mit zu zerteilendem Band versorgten Querteilvorrichtung, ohne daß dazu der Bandtransport beeinflußt oder aufwendige andere Maßnahmen zur Steuerung des Fertigungsablaufs ergriffen werden müssen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Stützeinrichtung aus der Warteposition in die Stützposition und zurück über eine mechanische Kopplungseinrichtung mit der Bewegung der Schneideinrichtung zwangsverkoppelt ist. Eine solche Zwangsverkopplung läßt sich zum einen mit besonders einfachen Mitteln und bei geringem apparativem Aufwand kostengünstig verwirklichen. Darüber hinaus sind die für die mechanische Verkopplung benötigten Mittel störungsunanfällig und bedürfen keiner zusätzlichen hydraulischen oder pneumatisch übertragenen Energie.
Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung im Zusammenhang mit solchen Querteilvorrichtungen nutzen, bei denen die Schneideinrichtung ein Paar von Messern aufweist, von denen jeweils eines einer der Oberflächen des Bandes zugeordnet ist. Insbesondere dann, wenn bei einer derartigen Querteileinrichtung die Messer eine im wesentlichen senkrecht zum Band gerichtete Hubbewegung ausführen, stellt sich das von der Erfindung gelöste Problem der sicheren Überbrückung eines zwischen der Schneideinrichtung und den jeweils vor bzw. nachgeordneten Antriebs- oder Verarbeitungseinrichtungen.
Die mechanische Verkopplung zwischen der Schneideinrichtung und der Stützeinrichtung läßt sich in diesem Zusammenhang besonders einfach dadurch verwirklichen, daß die Kopplungseinrichtung eine mit einem der Messer fest verkoppeltes Koppelglied und ein Getriebe umfaßt, welches die Bewegung des Koppelgliedes in eine Bewegung der Stützeinrichtung umsetzt.
Eine weitere für die Praxis bedeutungsvolle Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung eine Einrichtung zum Fördern des von ihr gestützten Bandes aufweist. Diese zusätzliche, als Teil der Stützeinrichtung ausgebildete Fördereinrichtung kann in solchen Fällen, in denen der das Bandende umfassende letzte Abschnitt eines Bandes eine für das automatisierte Herausfördern aus der Querteileinrichtung zu geringe Länge aufweist, dazu genutzt werden, auch einen solch kurzen Abschnitt sicher und ohne die Notwendigkeit eines in der Regel gefährlichen Eingriffs des Bedienungspersonals aus der Vorrichtung zu transportieren. Zu diesem Zweck geeignet sind insbesondere Bandförderer. Alternativ kann jedoch auch mindestens eine sich quer zur Förderrichtung erstreckende Reibwelle verwendet werden, auf der das Band aufliegt, so daß es bei einer Drehung der Welle vorangetrieben wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüche angegeben und werden im Zusammenhang mit dem nachfolgend anhand einer Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen schmatisch jeweils in einer seitlichen Ansicht:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Querteilen von kaltgwalzten Metallbändern in Schneidstellung;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer zweiten Betriebsstellung;
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer dritten Betriebsstellung.
Die Vorrichtung 1 zum Querteilen eines von einer nicht dargestellten Einrichtung abgehaspelten aus Stahl oder Leichtmetall bestehenden Bands B umfaßt eine Treibereinrichtung 2, welche das Band B in Förderrichtung F zu einer Schneideinrichtung 3 fördert. Die Treibereinrichtung 2 weist zwei Treibrollen 5, 6 auf, über die das Band B angetrieben wird. In Förderrichtung F hinter der Schneideinrichtung 3 ist eine als Bandförderer ausgebildete Transporteinrichtung 4 angeordnet.
Die Schneideinrichtung 3 weist zwei sich über die Breite des zu zerteilenden Bandes B erstreckende Messer 7, 8 auf, die von jeweils einem sich ebenfalls über die Breite des Bandes B erstreckenden Messerbalken 9, 10 getragen sind. Die Messerbalken 9, 10 sind dabei in seitlich der Förderweges des Bandes B angeordneten, hier im einzelnen nicht dargestellten Führungen 11 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt. Über ebenfalls nicht dargestellte Hubeinrichtungen können die Messerbalken taktweise aus der in Fig. 1 gezeigten Schneidstellung in ihre in den Fig. 2 und 3 gezeigte Ausgangsstellung bewegt werden, in der sie sich in einer vom Band B entfernten Position befinden.
Mit dem der Unterseite des Bandes B zugeordneten Messerbalken 10 ist ein Koppelglied 12 fest verbunden, das mit seinem freien Ende in eine Aufnahme 13 eines in einer Führung achsparallel zum Messerbalken 10 beweglichen Schiebers 14 greift. Bei jeder Hubbewegung des unteren Messerbalkens 10 führt dementsprechend der Schieber 14 eine Hubbewegung aus.
Mit seinem dem Band B zugeordneten Ende ist der Schieber 14 mit einem mechanisch arbeitenden Getriebe 15 verkoppelt, welches die im wesentlichen vertikale Bewegung des Schiebers 14 in eine horizontale, parallel zum Förderweg des Bandes B ausgerichtete Bewegung einer Stützeinrichtung 16 umsetzt. Dabei ist die Stützeinrichtung 16 in einer von der Treibereinrichtung 2 getragenen Führung 17 so verschiebbar gelagert, daß sie aus ihrer in Fig. 1 gezeigten Warteposition in die in Fig. 2 und 3 gezeigte Stützposition bewegt werden kann, in der ihr in Förderrichtung F vorderes Ende durch den Schneidbereich der Schneideinrichtung 3 hindurch bis zur Transporteinrichtung 4 ragt.
Die Stützeinrichtung 16 ist nach Art einer Platte tischförmig ausgebildet und erstreckt sich über die Breite des Bandes B. Gleichzeitig ist ihre in Förderrichtung F gemessene Länge so bemessen, daß sie in ihrer Warteposition den zwischen der Treibereinrichtung 2 und dem Eingangsbereich der Schneideinrichtung 3 bestehenden Abstand A überbrückt. Um eine störungsfreie Überleitung des Anfangs eines neu in die Vorrichtung 1 eingeführten Bandes B zu gewährleisten, ist die der Treibereinrichtung 2 zugeordnete Seite der Stützeinrichtung 16 derart angeschrägt, daß diese Seite bei in Warteposition befindlicher Stützvorrichtung 16 in unmittelbare Nachbarschaft der unteren Treibrolle 6 der Treibeinrichtung 2 angeordnet werden kann.
Um die Stützeinrichtung 16 herumgelegt ist das Endlosband eines von der Stützeinrichtung 16 getragenen und mit ihr bewegten Bandförderers 18. Das Band B liegt bei seinem bei seinem Weg zur Schneideinrichtung 3 auf dem auf der Oberseite der Stützeinrichtung 16 angeordneten Teil des Bandförderers 18 auf.
Zum Abteilen eines Bandabschnitts Ba vom Band B werden die Messerbalken 9, 10 aufeinander zu bewegt, bis sich die von ihnen getragenen, horizontal versetzt zueinander positionierten Messer 7, 8 gegenüber stehen und das zwischen ihnen befindliche Band B abgeschert ist. Die Stützeinrichtung 16 befindet sich dabei in ihrer zur Treibereinrichtung 2 nächstbenachbarten Warteposition, in welche sie wegen der durch das Getriebe 15, den Schieber 14 und das Koppelglied 12 mechanisch erzwungenen Verkopplung einhergehend mit der Bewegung des Messerbalkens 10 verschoben worden ist. Der durch den Schneidvorgang abgetrennte Bandabschnitt Ba wird von der Transporteinrichtung 4 zu einer nicht gezeigten Ablage transportiert (Fig. 1).
Sobald die Messerbalken 9, 10 aus der Schneidstellung in Richtung ihrer Ausgangsstellung bewegt werden, wird die Stützeinrichtung 16 aufgrund ihrer Zwangsverkopplung mit dem Messerbalken 10 in Richtung der Schneideinrichtung 3 bewegt. Dabei erreicht das der Schneideinrichtung 3 zugeordnete Ende der Stützeinrichtung 16 den Schneidbereich erst, nachdem der untere Messerbalken 10 sich ausreichend weit von dem Band B entfernt hat. Auf diese Weise wird die Stützeinrichtung 16 störungsfrei durch den Schneidbereich vorgeschoben, bis das betreffende Ende nahe der Transporteinrichtung 4 angeordnet ist.
Während der in Förderrichtung F gerichteten Vorschubbewegung der Stützeinrichtung 16 wird das Band B von der Treibereinrichtung 2 kontinuierlich weiter gefördert. Dabei stellt die nahe der Transporteinrichtung 4 positionierte Stützeinrichtung sicher, daß insbesondere der Anfang Bb des neu abzutrennenden Bandabschnitts sicher auf die Transporteinrichtung 4 geleitet wird (Fig. 2).
Sobald die für den abzutrennenden Bandabschnitt Bb gewünschte Länge die Schneideinrichtung 3 passiert hat, werden die Messerbalken 9, 10 wieder in ihre Schneidstellung bewegt. Zwangsläufig verschiebt sich dabei die Stützeinrichtung 16 wieder aus dem Schneidbereich der Schneideinrichtung 3 heraus in ihre Warteposition nahe der Treibereinrichtung 2 (Fig. 1).
Der voranstehend erläuterte Vorgang des Querteilens des Bandes B wird wiederholt, bis das Bandende E die Treibereinrichtung 2 passiert hat. Ist die zwischen diesem Bandende Be und dem Anfang Bb des letzten Bandabschnitts Bl kürzer als die zwischen der Treibereinrichtung 2 und der Transporteinrichtung 4 vorhandene Wegstrecke, so wird der Bandabschnitt Bl mittels des Bandförderers 18 der Stützeinrichtung 16 aus der Vorrichtung 1 gefördert (Fig. 3).
BEZUGSZEICHEN
1
Vorrichtung zum Querteilen
2
Treibereinrichtung
3
Schneideinrichtung
5
,
6
Treibrollen
4
Transporteinrichtung
7
,
8
Messer
9
,
10
Messerbalken
11
Führungen
12
Koppelglied
13
Aufnahme
14
Schieber
15
Getriebe
16
Stützeinrichtung
17
Führung
18
Bandförderer
A Abstand zwischen der Treibereinrichtung
2
und dem Eingangsbereich der Schneideinrichtung
3
B Band
Ba Bandabschnitt
Bb Anfang eines neuen Bandabschnitts
Be Bandende
Bl letzten Bandabschnitts
F Förderrichtung

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Querteilen von Bändern (B), insbesondere von Metallbändern, mit einer Schneideinrichtung (3), die in Zeitabständen, durch welche die Länge des jeweils abgeteilten Bandabschnitts bestimmt ist, in das Band (B) einschneidet, mit einer in einem räumlichen Abstand (A) in Förderrichtung (F) des Bandes (B) vor der Schneideinrichtung (3) angeordneten Treibereinrichtung (2), die das Band (B) zu der Schneideinrichtung (3) fördert, und mit einer in Förderrichtung (F) des Bandes (8) hinter der Schneideinrichtung (3) angeordneten Transporteinrichtung (4), welche die von der Schneideinrichtung (3) abgeteilten Bandabschnitte (Ba) abtransportiert, gekennzeichnet durch eine Stützeinrichtung (16), die aus einer zum Schneidbereich der Schneideinrichtung (3) entfernten, der Fördereinrichtung (F) zugeordneten Warteposition in eine nahe der Transporteinrichtung (4) angeordnete Stützposition bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Stützeinrichtung (16) aus der Warteposition in die Stützposition und zurück über eine mechanische Kopplungseinrichtung (12, 13, 14, 15) mit der Bewegung der Schneideinrichtung (3) zwangsverkoppelt ist.
3. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (3) ein Paar von Messern (7, 8) aufweist, von denen jeweils eines einer der Oberflächen des Bandes (B) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (7, 8) eine im wesentlichen senkrecht zum Band (B) gerichtete Hubbewegung ausführen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung ein mit einem der Messer (10) fest verkoppeltes Koppelglied (12) und ein Getriebe (15) umfaßt, welches die Bewegung des Koppelgliedes (12) in eine Bewegung der Stützeinrichtung (16) umsetzt.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (16) eine sich über die Breite des Bandes (B) erstreckende Platte umfaßt, auf der das Band (B) aufliegt.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (16) eine Einrichtung (18) zum Fördern des von ihr gestützten Bandes (B) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Fördern als Bandförderer (18) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Fördern mindestens eine sich in quer zur Förderrichtung erstreckende Reibwelle aufweist, auf der das Band aufliegt.
10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bandabschnitte (Ba) abtransportierende Transporteinrichtung (4) als Bandförderer ausgebildet ist.
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