DE10101878A1 - Gefäß für metallurgische Zwecke - Google Patents
Gefäß für metallurgische ZweckeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Gefäß für metallurgische Zwecke zum Transport von schmelzflüssigen Metallen mit einem eine hitzebeständige Auskleidung aufnehmenden Gefäßmantel, an dem zwei Tragzapfen an der Außenseite gegenüberliegend angeordnet und mittels je einem Zapfenschild abgestützt sind. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind die Zapfenschilder in den Gefäßmantel integriert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gefäß für metallurgische Zwecke zum
Transport von schmelzflüssigen Metallen mit einem eine hitze
beständige Auskleidung aufnehmenden Gefäßmantel, an dem zwei
Tragzapfen an der Außenseite gegenüberliegend angeordnet und
mittels je einem Zapfenschild abgestützt sind.
Derartige Gefäße sind seit langem bekannt. So beschreibt die
DE-C-11 72 404 eine Gießpfanne für die Aufnahme und den Trans
port flüssiger Metalle mit einem die hitzebeständige Ausklei
dung aufnehmenden Metallmantel, der eine in Umfangsrichtung
verlaufende Versteifungsbandage hat, und mit zwei Pfannen
lagerzapfen, die an der Außenseite des Metallmantels gegen
überliegend durch Lagerschilde an der Bandage abgestützt sind.
Der Metallmantel setzt sich in Längsrichtung aus zwei mit
entsprechenden Breitenabmessungen ineinandergeschobenen und
miteinander verschweißten rohrförmigen Mantelteilen zusammen,
wobei ausschließlich durch die relativ breite Überlappung der
Mantelteile eine Bandage gebildet wird, die sich zwei dia
metral gegenüberliegende Bohrungen aufweist, in welche Büchsen
zur Aufnahme der Pfannenlagerzapfen fest eingesetzt, vor
zugsweise eingeschweißt sind.
Die DE 29 01 011 B1 beschreibt eine Gießpfanne mit einer
Lagerzapfenbefestigung, bei der der Lagerzapfen mit seinem Fuß
in einen Ausschnitt des Mantels der Gießpfanne ragt und mit
dem Rand des Ausschnitts verschweißt ist und mit einer seit
lich am Lagerzapfen angebrachten, im Grundriß rechteckigen
Befestigungsplatte versehen ist, welche zwischen zwei am Man
tel der Gießpfanne befestigten Versteifungsringen liegend, am
Mantel und an dessen Versteifungsringen angeschweißt ist. Die
am Lagerzapfen angegossene Befestigungsplatte ist an ihren
seitlichen Rändern mit je einem angegossenen Schenkel verse
hen, welche etwa senkrecht zur Befestigungsplatte und zwischen
den Versteifungsringen verlaufend am Mantel anliegen und mit
diesem verschweißt sind.
Schließlich beschreibt die DE 195 38 530 C1 ein Gefäß für
metallurgische Zwecke zum Transport von schmelzflüssigen
Metallen mit einem eine hitzebeständige Auskleidung aufnehmen
den, aus einzelnen rohrförmigen Schüssen zusammengesetzten
Metallmantel, der in Umfangsrichtung verlaufende Versteifungs
ringe aufweist. Das Gefäß besitzt zwei an der Außenseite
gegenüberliegend angeordnete Gefäßtragzapfen, die jeweils auf
einer Tragplatte abgestützt sind, die mit den Versteifungsrin
gen verbunden ist. Die Versteifungsringe sollen integrierter
Bestandteil des Metallmantels sein, wobei der Mittelbereich
der die Gefäßzapfen tragenden Platte einen geringeren Abstand
zum Metallmantel aufweisen soll.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem nach dem
Stand der Technik vorgegebenen Gehängeabstand und sonstigen
vorhandenen Konfigurationen ein Gefäß der eingangs genannten
Art anzugeben, das ein größeres Aufnahmevolumen hat.
Diese Aufgabe wird durch das in Patentanspruch 1 beschriebene
Gefäß gelöst, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Zapfenschilder in den Gefäßmantel integriert sind.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, bei vorgegebenem Abstand
der Gehänge den Durchmesser eines kreisförmigen und/oder ova
len Gefäßes zu vergrößern, so daß das Fassungsvermögen des
Gefäßes in entsprechendem Maße steigt. Um die im Bodenbereich
durch entsprechende vorgegebene Aufsatzeinrichtungen festge
legte Dimensionierung einzuhalten, kann der Gefäßmantel nach
unten hin in entsprechender Weise konisch, sich verjüngend
verlaufen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung durchdringen
die Zapfenschilder den Metallmantel. Hierunter ist zu verste
hen, daß die Zapfenschilder in einer entsprechend großen
Durchbrechung des Metallmantels eingesetzt und befestigt sind.
Vorzugsweise sind die Zapfenschilder im Bereich ihrer schmalen
Stirnseiten mit dem Metallmantel verschweißt. Erfindungsgemäß
ist es empfehlenswert, die Gesamtmasse des Zapfenschildes mög
lichst groß zu wählen und damit eine gute Wärmesättigung zu
erreichen. Zu diesem Zweck besitzen die Zapfenschilder eine
größere Wandstärke (Dicke) als der sich oberhalb und unterhalb
anschließende Gefäßmantel, bevorzugt ist die Wandstärke der
Zapfenschilder mindestens doppel so groß wie die Wandstärke
des Gefäßmantels. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung
schließt jedoch eine Zapfenschild-Ausbildung ein, bei der die
Zapfenschilder zu den Stirnseiten hin, die mit dem Gefäßmantel
verschweißt sind, eine Wandstärkenverjüngung aufweisen können,
insbesondere bis auf das Wandstärkenmaß des betreffenden
Gefäßmantels.
Nach dem Stand der Technik sind Gießpfannen mit einer im
wesentlichen zylindrischen oder einer konischen Form bekannt.
Bei gegebenen Aufsatzflächen und damit definierter Boden-
Grundfläche der als Gießpfanne ausbildeten Gefäßes und ent
sprechendem gegebenem Abstand der Gehänge, kann ein optimales
Fassungsvermögen des Gefäßes erreicht werden, wenn der
Gefäßmantel im oberen Bereich zumindest im wesentlichen zylin
drisch und im unteren Bereich sich verjüngend, insbesondere
konisch verjüngend ausgebildet ist. Der zylindrische Mantel
teil erstreckt sich möglichst über mehr als die halbe Gesamt
höhe des Gefäßes.
Aus statischen Gründen und wie im Prinzip nach dem Stand der
Technik bekannt, sind bei größeren Gießpfannen Versteifungs
ringe oder auch Versteifungsbandagen vorgesehen, die entweder
ein integrierter Teil des Gefäßmantels selbst oder auf diesen
aufgeschweißt sind. Bevorzugt ist eine solche Versteifungsban
dage im Höhenbereich, in dem die Zapfenschilde angeordnet
sind, vorgesehen, wobei die Wandstärke der integrierten
Versteifungsbandage oder die aus den Wandstärken der
aufgesetzten Bandage und deren Gefäßmantel resultierende
Gesamtdicke im wesentlichen gleich groß wie die Wanddicke des
Zapfenschildes ist.
Zur Verbindung der Tragzapfen mit den Zapfenschilden bieten
sich drei bevorzugte Lösungen an:
Nach einer ersten Ausführungsvariante sind die genannten Teile über eine Preßverbindung verbunden, die vorzugsweise mittels Kühlen der Tragzapfen oder Erwärmung und Schrumpfen der Zap fenschilde hergestellt worden ist. Alternativ hierzu kann der jeweilige Tragzapfen an dem Zapfenschild angeschweißt sein. In einer dritten Alternative können der Zapfenschild und der Tragzapfen ein einstückiges Gußteil oder Schmiedeteil sein.
Nach einer ersten Ausführungsvariante sind die genannten Teile über eine Preßverbindung verbunden, die vorzugsweise mittels Kühlen der Tragzapfen oder Erwärmung und Schrumpfen der Zap fenschilde hergestellt worden ist. Alternativ hierzu kann der jeweilige Tragzapfen an dem Zapfenschild angeschweißt sein. In einer dritten Alternative können der Zapfenschild und der Tragzapfen ein einstückiges Gußteil oder Schmiedeteil sein.
Um einen möglichst großen Innendurchmesser des Gefäßes zwi
schen den Tragzapfen schaffen zu können, ist nach einer weite
ren Ausführungsform die Arretierung für das Gehänge an der
Zapfenaußenseite, d. h. der dem Zapfenschild abgewandten Ende
des Tragzapfens befestigt oder integriert.
Die weitere erfindungsgemäße Maßnahme, alle am Gefäß befind
lichen Schweißnähte von außen zugänglich zu gestalten, zumin
dest soweit, daß eine Rißüberprüfung der Schweißnaht von außen
möglich ist ohne die Gefäßauskleidung aus feuerfestem Material
zu entfernen, spart Zeit und Aufwand, wie er bei einer Revi
sion des Gefäßes ansonsten durch Entfernung der Auskleidung
bzw. von Abdeckungen etc. entstehen würde.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Teilaufbruchansicht eines erfindungsgemäßen
Gefäßes,
Fig. 2 eine Teilaufbruchansicht einer weiteren Ausfüh
rungsform.
Das in Fig. 1 dargestellte Gefäß, nämlich eine Gießpfanne,
besteht aus einem ein- oder mehrschüssigen, im vorliegenden
Fall im wesentlichen zylindrischen Gefäßmantel 10 mit einer
inneren Auskleidung 11 aus einem feuerfesten Material. Etwa in
Höhe der sich gegenüberliegenden Zapfenschilde 12 besitzt das
vorliegende Gefäß eine oder mehrere Bandage(n) 18, die entwe
der aufgeschweißt oder in den Gefäßmantel 10 integriert sein
kann/können. Die auf diametral gegenüberliegenden Seiten ange
ordneten Zapfenschilde 12 sind mit jeweiligen radial nach
außen erstreckenden Tragzapfen 13 verbunden, wobei das Zapfen
schild 12 und der Tragzapfen 13 entweder ein einstückiges Guß
teil oder Schmiedeteil sein können oder der Tragzapfen 13 mit
dem Zapfenschild 12 aufgeschweißt ist oder die Tragzapfen
jeweils über eine Preßverbindung mit dem Zapfenschild 12 ver
bunden sind. Bei einer Preßverbindung besitzt das Zapfenschild
eine Bohrung, deren Durchmesser in dem Temperaturbereich, der
bei bestimmungsgemäßer Benutzung der Gießpfanne erreicht wird,
geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des Tragzapfens.
Entweder durch Erhitzung des Zapfenschildes über die Tempera
tur und anschließender Abkühlung kann eine durch Aufschrumpfen
erzeugte Verbindung geschaffen werden. Dieselbe Verbindung
läßt sich auch schaffen, indem der Tragzapfen gekühlt, mit dem
entsprechenden Ende in die Bohrung eingeführt und anschließend
wieder auf Umgebungstemperatur erwärmt wird. Gleichgültig ob
eine Schweiß- oder eine Preßverbindung 14 zwischen dem Zapfen
schild 12 und dem Tragzapfen 13 geschaffen wird, muß diese
jedenfalls so ausgelegt sein, daß sie sämtlichen betriebsbe
dingten Belastungszuständen standhält. Der Tragzapfen dient
zur Befestigung eines aus einzelnen Kranschlaufen bestehenden
Gehänges 15, das über eine Arretierung 16 am Tragzapfen 13
befestigt wird. Entgegen den nach dem Stand der Technik bisher
üblichen Befestigungsorten ist die Arretierung 16 erfindungs
gemäß außen, d. h. der dem Zapfenschild 12 abgewandten Ende des
Tragzapfens 13 angeordnet. Jeder der beiden Zapfenschilde 12
ist erfindungsgemäß in den Gefäßmantel 10 integriert, d. h. die
Zapfenschilde 12 durchdringen die Gefäßmantelfläche 10. Die
Zapfenschilde 12 sind über Schweißnähte 17 mit dem Gefäßman
tel 10 bzw. den Bandagen 18 verbunden. Bei der zwischen der
Bandage 18 und dem Zapfenschild 12 geschaffenen Verbindung
liegt ein Vollnahtanschluß vor. Die Wandstärke a des Zapfen
schildes 12 ist mindestens doppelt so groß wie die Wand
stärke d des Gefäßmantels 10.
Für die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform gilt prinzipi
ell dasselbe wie zu der Gießpfanne nach Fig. 1 bis auf fol
gende Unterschiede:
Der Gefäßmantel besteht dort im oberen Teil aus einem zylin drischen Teil 19 und einem sich unterhalb des Zapfenschil des 12 bzw. der Bandage 18 anschließenden konischen Teil 20. Ferner ist der Tragzapfen 13 durch Preßpassung oder Schweißung mit dem Zapfenschild verbunden oder aus einem Teil als Guß- oder Schmiedeteil hergestellt.
Der Gefäßmantel besteht dort im oberen Teil aus einem zylin drischen Teil 19 und einem sich unterhalb des Zapfenschil des 12 bzw. der Bandage 18 anschließenden konischen Teil 20. Ferner ist der Tragzapfen 13 durch Preßpassung oder Schweißung mit dem Zapfenschild verbunden oder aus einem Teil als Guß- oder Schmiedeteil hergestellt.
In Stahlwerken und Gießereien ist der Abstand der Gehänge 15,
die mit den Tragzapfen 13 verbunden werden, zumeist fest vor
gegeben, so daß bei den im Querschnitt kreisrunden Gießpfannen
enge Grenzen gesetzt sind. Um dennoch einen größtmöglichen
Durchmesser des Gefäßes zu schaffen, wird die Tragplatte 12
nicht, wie in den nach dem Stand der Technik bekannten Ausfüh
rungsformen, im Abstand zum Gefäßmantel befestigt, sondern in
den Gefäßmantel integriert. Ferner werden die jeweiligen Arre
tierungen 16 am äußeren freien Ende des Tragzapfens 13 ange
ordnet, so daß, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, das
Gehänge 15 und der benachbarte obere Teil des Gefäßmantels 10,
19 einen geringstmöglichen Abstand besitzen. Mit diesen
Maßnahmen auf konstruktiv einfache Art und Weise das
Fassungsvermögen beträchtlich erhöht, da eine Durchmesserver
größerung quadratisch zu Buche schlägt.
Weitere Optimierungen des Gefäßes bei konstruktiv festgelegten
Gefäßbodenmaßen ist möglich, wenn anstelle der prinzipiell
nach dem Stand der Technik bekannten über die gesamte Höhe
zylindrischen oder konischen Form der obere Teil des Gefäßes,
soweit durch die Gehänge 15 möglich, zylindrisch und der
untere Gefäßmantelteil 20 konisch ausgebildet wird. Auf diese
Weise können für die konstruktiv einfacher zu bauenden
metallurgischen Gefäße mit kreisrundem Querschnittsdurchmesser
maximale Füllgerade erreicht werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können die beschriebenen
Maßnahmen in gleicher Weise auch für Pfannen mit ovalem Quer
schnitt realisiert werden.
Die erfindungsgemäßen Gefäße dienen zum Transport von schmelz
flüssigen Metallen und/oder zum metallurgischen Behandeln
schmelzflüssiger Metalle.
Claims (13)
1. Gefäß für metallurgische Zwecke zum Transport von schmelz
flüssigen Metallen mit einem eine hitzebeständige Ausklei
dung (11) aufnehmenden Gefäßmantel (10), an dem zwei Trag
zapfen (13) an der Außenseite gegenüberliegen angeordnet
und mittels je einem Zapfenschild (12) abgestützt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfenschilder (12) in den Gefäßmantel (10) inte
griert sind.
2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zapfenschilder (12) den Gefäßmantel (10) durchdringen und
vorzugsweise im Bereich ihrer schmalen Stirnseiten mit dem
Gefäßmantel (10) verschweißt sind.
3. Gefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zapfenschilder (12) eine größere Wandstärke (Dicke a)
aufweisen als der sich oberhalb und unterhalb anschlie
ßende Gefäßmantel (10), vorzugsweise eine mindestens zwei
fache Wandstärke (d) des Gefäßmantels (10).
4. Gefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zapfenschilder (12) zu den Stirnseiten hin, die mit dem
Gefäßmantel (10) verschweißt sind, eine Wandstärkenverjün
gung aufweisen, vorzugsweise bis auf das Wandstärken
maß (d) des Gefäßmantels (10).
5. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gefäßmantel im oberen Bereich (19)
zumindest im wesentlichen zylindrisch und im unteren
Bereich (20) zumindest im wesentlichen konisch verjüngt
ausgebildet ist.
6. Gefäß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
zylindrische Mantelteil (19) sich über mehr als die halbe
Gesamthöhe des Gefäßes erstreckt.
7. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß etwa in dem Höhenbereich, in dem die Zapfen
schilde (12) angeordnet sind, eine oder mehrere Verstei
fungsbandage(n) (18) vorgesehen ist, die entweder inte
grierter Teil des Gefäßmantels (10; 19, 20) selbst oder
auf diesen (10; 19, 20) aufgeschweißt ist.
8. Gefäß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandstärke der integrierten Versteifungsbandagen (18) oder
die aus den Wandstärken der aufgesetzten Bandagen (18) und
dem Gefäßmantel (10; 19, 20) resultierende Gesamtdicke im
wesentlichen gleich groß wie die Wandstärke (a) der Trag
platte (12) ist.
9. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragzapfen (13) mit dem Zapfen
schild (12) über eine Preßverbindung (14) verbunden sind,
die vorzugsweise mittels Kühlen der Tragzapfen (13) oder
Erwärmen des Zapfenschildes (12) hergestellt worden ist.
10. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tragzapfen (13) mit dem Zapfen
schild (12) verschweißt ist.
11. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zapfenschild (12) und der Tragzap
fen (13) ein einstückiges Gußteil oder Schmiedeteil sind.
12. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Arretierung (16) für das Gehänge an der
Zapfenaußenseite, d. h. der dem Zapfenschild (12) abgewand
ten Ende des Tragzapfens (13) befestigt oder integriert
ist.
13. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle am Gefäß befindlichen Schweißnähte (17)
von außen zugänglich sind, zumindest soweit, daß eine Riß
überprüfung der Schweißnaht von außen möglich ist, ohne
die Gefäßauskleidung (11) aus feuerfestem Material zu ent
fernen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10101878A DE10101878A1 (de) | 2001-01-16 | 2001-01-16 | Gefäß für metallurgische Zwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10101878A DE10101878A1 (de) | 2001-01-16 | 2001-01-16 | Gefäß für metallurgische Zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10101878A1 true DE10101878A1 (de) | 2002-07-18 |
Family
ID=7670806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10101878A Withdrawn DE10101878A1 (de) | 2001-01-16 | 2001-01-16 | Gefäß für metallurgische Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10101878A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2087054A (en) * | 1936-10-15 | 1937-07-13 | Treadwell Construction Company | Ladle |
US3540713A (en) * | 1969-02-24 | 1970-11-17 | Pennsylvania Engineering Corp | Steel making ladle construction |
DE2901011B1 (de) * | 1979-01-12 | 1979-12-13 | Berninghaus Fa Ewald | Lagerzapfenbefestigung fuer Giesspfannen in Huettenwerken |
DE19538530C1 (de) * | 1995-10-06 | 1996-12-19 | Mannesmann Ag | Gefäß für metallurgische Zwecke |
-
2001
- 2001-01-16 DE DE10101878A patent/DE10101878A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
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