DE10101447A1 - Verbesserter Fahrradträger - Google Patents

Abstract

Verbesserter Fahrradträger, des Typs, der zur Anbringung an einer Wand eines Wohnwagens oder dergleichen gedacht ist, wobei dieser Fahrradträger hauptsächlich aus einem ersten Gestell (4), das direkt an dem vorgenannten Wohnwagen oder dergleichen befestigt ist, und einem zweiten Gestell (15), das in Bezug zu dem vorgenannten Gestell (4) scharnierbeweglich ist und das für das Tragen von einem oder mehr Fahrrädern gedacht ist, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Gestelle (4) beziehungsweise (15) mit Mitteln (22) versehen ist, die in aufklapptem Zustand des Fahrradträgers (1) dafür sorgen, dass die Gestelle (4) und (15) stabil aufeinander ruhen, beziehungsweise miteinander verbunden sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Fahrradträger, spezieller des Typs, der zur Anbringung an der Vorder- oder Hinterwand eines Wohnwagens oder der­ gleichen gedacht ist.

Spezieller betrifft die Erfindung einen zusammenklapp­ baren Fahrradträger, der bei Nichtgebrauch gegen eine besagte Wand zugeklappt wird, während er bei Gebrauch, mit anderen Worten, in aufgeklapptem Zustand, das Tragen von einem oder mehr Fahrrädern gestattet.

Obwohl ein solcher Fahrradträger sehr stabil ist, hat man festgestellt, dass, durch die Art von dessen Klappbar­ keit, letzterer im Gebrauchszustand eine gewisse Federung aufweist, da die Konstruktion teilweise freitragend ausgeführt ist.

Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand, die vorge­ nannte Federwirkung des Fahrradträgers im Gebrauchszu­ stand vollständig auszuschließen.

Zu diesem Zweck ist der zusammenklappbare Fahrradträger gemäß der Erfindung des Typs, der zur Anbringung an einer Wand eines Wohnwagens oder dergleichen gedacht ist, und wobei dieser Fahrradträger hauptsächlich aus einem ersten Gestell, das direkt an dem vorgenannten Wohnwagen oder dergleichen befestigt ist, und aus einem zweiten Gestell, das in Bezug zu dem vorgenannten Gestell scharnierbeweg­ lich ist und das für das Tragen von einem oder mehr Fahrrädern gedacht ist, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Gestelle mit Mitteln versehen ist, die in aufgeklapptem Zustand des Fahrradträgers dafür sorgen, dass die vorgenannten zwei Gestelle stabil aufeinander stützen, beziehungsweise miteinander verbunden werden können.

Die vorgenannten Mittel werden durch Klammern gebildet, die an einem der Gestelle befestigt sind und die in aufgeklapptem Zustand des Fahrradträgers am zweiten Gestell festgeklemmt werden können.

Mit der Absicht, die Merkmale der Erfindung besser darzustellen, ist hiernach, als Beispiel ohne jeden einschränkenden Charakter, ein verbesserter Fahrradträger gemäß der Erfindung beschrieben, unter Verweis auf die begleitenden Zeichnungen, worin:

Fig. 1 den verbesserten Fahrradträger gemäß der Erfindung in zusammengeklapptem Zustand darstellt;

Fig. 2 eine Sicht gleich der von Fig. 1 ist, jedoch mit dem verbesserten Fahrradträger gemäß der Erfindung in Gebrauchszustand;

Fig. 3 in größerem Maßstab den in Fig. 2 mit F3 angedeuteten Teil darstellt;

Fig. 4 einen Querschnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3 darstellt.

Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist der Fahrradträger 1, woran die erfindungsgemäßen Verbesserun­ gen angebracht sind, auf bekannte Art und Weise an der Deichsel 2 eines Wohnwagens 3 befestigt.

Der Fahrradträger besteht hauptsächlich aus einem ersten U-förmigen Teil 4, dessen umgebogene und zueinander gerichtete Enden 5-6 mittels eines Bügels 7 an der besagten Deichsel 2 befestigt sind.

Der obere Teil dieses Gestells 4 liegt, eventuell mit Hilfe von Polstern 8, an der betreffenden Wand des Wohnwagens 3 an.

Das Gestell 4 ist weiterhin mit einer Stütze 9 und Befestigungsriemen 10 zur Befestigung eines Fahrrades versehen.

Auf jedem vertikalen Arm des Gestells 4 ist mittels eines Zapfens 11 eine Stütze 12 angebracht, worin die freien Enden 13-14 eines zweiten U-förmigen Gestells 15 befestigt sind.

An diesem Gestell 15 sind Rinnen 16-17 und 18 befestigt, die jede mit Riemen 19 zur Befestigung der Räder eines Fahrrads versehen sind.

Gemäß der vorliegenden Erfindung sind, entweder an den Enden 5-6 des Gestells 4 oder an den Teilen 20-21 des Gestells 15, Mittel 22 vorgesehen, die sich, in der aufgeklappten Position des Fahrradträgers 1, zwischen diesen Teilen 5-20 einerseits und 6-21 andererseits positionieren, um zu erhalten, dass diese Teile stabil aufeinander stützen, beziehungsweise miteinander verbun­ den sind, um jegliche federnde Bewegung zwischen den Enden 5-6 des Gestells 4 und dem Gestell 15 zu verhindern.

In der dargestellten Ausführungsform bestehen diese Mittel 22 aus Klammern 23, die in diesem Fall an ihrem oberen Ende mittels eines geeigneten Bolzens 24 fest mit dem Teil 20, beziehungsweise dem Teil 21, des Gestells 15 verbunden sind, während das untere Ende davon mittels einer Spannschraube 25, die mit einer an der Klammer 23 befestigten Mutter 26 zusammenwirkt, fest an einem vorgenannten Ende 5 beziehungsweise 6 des Gestells 4 festgeklemmt wird.

Die Flansche der Klammer 23 werden zwischen den Teilen 20-21 des Gestells 15 und den Enden 5-6 des Gestells 4 mittels der vorgenannten Spannschraube 25 zueinander gezogen.

Die Klammern 23 sind hauptsächlich H-förmig ausgeführt, wobei die freien Enden 27-28 beziehungsweise 29-30 der Flansche der Klammer 23 gebogen verwirklicht sind, mit einem Innenradius, der gleich dem Außenradius der vorge­ nannten Teile 20-21 beziehungsweise der Enden 5-6 ist.

Die untersten gebogenen Enden 29-30 der Klammern 23 erstrecken sich über die horizontale Mittelebene der Enden 5-6 des Gestells 4 hinaus, wodurch diese Enden 29-30 fest auf dem Gestell 4 festgeklemmt werden können. Es ist deutlich, dass auf diese Weise ein Fahrradträger erhalten wird, wobei die federnde Wirkung des Gestells 15 in Bezug zum Gestell 4 ausgeschlossen ist.

Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf den als Beispiel beschriebenen Fahrradträger beschränkt, vielmehr können ein solcher Fahrradträger beziehungsweise die Mittel 22 gemäß der Erfindung in allerhand Formen und Abmessungen verwirklicht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

1. Verbesserter Fahrradträger, des Typs, der zur Anbringung an einer Wand eines Wohnwagens oder dergleichen gedacht ist, wobei dieser Fahrradträger hauptsächlich aus einem ersten Gestell (4), das direkt an dem vorgenannten Wohnwagen oder dergleichen befestigt ist, und einem zweiten Gestell (15), das in Bezug zu dem vorgenannten Gestell (4) scharnierbeweglich ist und das für das Tragen von einem oder mehr Fahrrädern gedacht ist, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Gestelle (4) beziehungsweise (15) mit Mitteln (22) versehen ist, die in aufgeklapptem Zustand des Fahrradträgers (1) dafür sorgen, dass die Gestelle (4) und (15) stabil aufeinander stützen, beziehungsweise miteinander verbunden sind.

2. Verbesserter Fahrradträger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Mittel (22) von einer Klammer (23) gebildet werden.

3. Verbesserter Fahrradträger gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klammern (23) vorgesehen sind, die mittels eines Bolzens (24) an einem Teil (20) beziehungsweise (21) des zusammenklappbaren Gestells (15) befestigt sind.

4. Verbesserter Fahrradträger gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klammer (23) eine hauptsächliche H-Form aufweist.

5. Verbesserter Fahrradträger gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (27-28) und (29-30) der Flansche der Klammer (23) gebogen ausgeführt sind, mit einem Innenradius, der gleich dem Außenradius der Teile (20-21) des Gestells (15), beziehungsweise der Enden (5-6) des Gestells (4) ist.

6. Verbesserter Fahrradträger gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die untersten gebogenen Enden (29-30) der Klammer (23) sich bis über die horizontale Mittelebene der Enden (5-6) des Gestells (4) hinaus erstrecken.

7. Verbesserter Fahrradträger gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche der Klammer (23) zwischen den Teilen (20-21) und den Enden (5-6) mittels einer Spannschraube (25), die mit einer Mutter (26) zusammenwirkt, aufeinander zu gezogen werden.