DE10101439A1 - Schwenkbeschlag für ein wenigstens aus einer Ruhe- in eine Arbeitslage verstellbares Schwenkelement, wie eine Tischplatte, eine Sitzfläche, eine Ablage und dgl. - Google Patents
Schwenkbeschlag für ein wenigstens aus einer Ruhe- in eine Arbeitslage verstellbares Schwenkelement, wie eine Tischplatte, eine Sitzfläche, eine Ablage und dgl.Info
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Abstract
Der Schwenkbeschlag hat eine Gelenkachse, die in einem Lager aufgenommen und mit dem Schwenkelement verbunden ist. Bei bekannten Schwenkbeschlägen sind sowohl für die Ruhe- als auch für die Arbeitslage Anschläge und/oder Schließeinrichtungen vorgesehen, um die Tischplatte in der jeweiligen Lage zu halten. DOLLAR A Um den Schwenkbeschlag so auszubilden, daß das Schwenkelement in konstruktiv einfacher Weise in der Ruhe- und/oder Arbeitslage zuverlässig gesichert werden kann, ist die Gelenkachse im Lager zumindest in der Ruhe- und/oder Arbeitslage durch wenigstens eine Klemmeinrichtung gehalten. Sie sorgt dafür, daß das Schwenkelement ohne zusätzliche Maßnahmen oder zusätzliche Beschlagteile in der jeweiligen Lage einwandfrei lagegesichert ist. DOLLAR A Der Schwenkbeschlag eignet sich zum Verschwenken einer Tischplatte, einer Arbeitsplatte im Küchenbereich, einem Sitzelement, einer Ablageplatte und dergleichen aus einer Arbeitslage in eine Ruhelage.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schwenkbeschlag für ein wenigstens aus
einer Ruhe- in eine Arbeitslage verstellbares Schwenkelement, wie
eine Tischplatte, eine Sitzfläche, eine Ablage und dergleichen, nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Schwenkbeschläge bekannt, mit denen beispielsweise eine
Tischplatte aus einer horizontalen Arbeitslage in eine vertikale Ruhe
lage geschwenkt werden kann. Sowohl für die Ruhelage als auch für
die Arbeitslage sind Anschläge und/oder Schließeinrichtungen vorge
sehen, um die Tischplatte in der jeweiligen Lage zu sichern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen
Schwenkbeschlag so auszubilden, daß das Schwenkelement in kon
struktiv einfacher Weise in der Ruhe- und/oder Arbeitslage zuverläs
sig gesichert werden kann.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Schwenkbeschlag erfin
dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1
gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Schwenkbeschlag wird die Gelenkachse im
Lager zumindest in der Ruhe- und/oder in der Arbeitslage durch die
Klemmeinrichtung gehalten. Diese Klemmeinrichtung sorgt dafür, daß
das Schwenkelement ohne zusätzliche Maßnahmen oder zusätzliche
Beschlagteile in der Ruhe- und/oder in der Arbeitslage einwandfrei
lagegesichert ist.
Vorteilhaft ist es, wenn das Lager von einem Grundkörper des
Schwenkbeschlages unter einem von 90° abweichenden Winkel ab
steht, vorzugsweise unter einem Winkel von 45°. Wird die Gelenk
achse im Lager gedreht, dann bewegt sich das Schwenkelement oh
ne eigene definierte Achse im Raum von der Ruhelage in die Arbeits
lage oder umgekehrt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An
sprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Schwenkbe
schlag, mit dem eine Tischplatte in einer horizontalen Stel
lung gehalten wird,
Fig. 2 die Tischplatte in einer hängenden Ruhelage,
Fig. 3 und 4 in einer Darstellung entsprechend den Fig. 1 und 2 den
erfindungsgemäßen Schwenkbeschlag mit einer Tischplat
te, die sich in einer horizontalen Arbeitslage sowie in einer
stehenden Ruhelage befindet,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus Fig. 2,
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus Fig. 3,
Fig. 8 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus Fig. 4,
Fig. 9 in explosiver Darstellung und teilweise im Schnitt den er
findungsgemäßen Beschlag gemäß den Fig. 1 bis 8 zur
Befestigung an einer aus Holz bestehenden Tischplatte,
Fig. 10 einen Teil einer zweiten Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Schwenkbeschlages in Explosivdarstel
lung,
Fig. 11 eine Unteransicht eines Befestigungsteiles mit einem Ver
riegelungselement in Verriegelungsstellung
Fig. 12 in einer Darstellung gemäß Fig. 11 das Verriegelungsele
ment in einer Offenstellung,
Fig. 13 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt einen Teil des
erfindungsgemäßen Schwenkbeschlages gemäß Fig. 10,
Fig. 14 bis 16 jeweils teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht den
erfindungsgemäßen Schwenkbeschlag in unterschiedli
chen Stellungen beim Verstellen der Tischplatte,
Fig. 17 den Beschlag gemäß Fig. 3 in vergrößerter Darstellung
und teilweise im Schnitt,
Fig. 18 den erfindungsgemäßen Schwenkbeschlag gemäß Fig. 4
in vergrößerter Darstellung und teilweise im Schnitt,
Fig. 19 in perspektivischer Darstellung den erfindungsgemäßen
Schwenkbeschlag zur Halterung einer Glasplatte.
Der Schwenkbeschlag dient dazu, ein Element 1, wie eine Tischplat
te, eine Arbeitsplatte im Küchenbereich, ein Sitzelement, eine Abla
geplatte und dergleichen aus einer Arbeitslage (Fig. 1) in eine Ruhe
lage (Fig. 2) zu verschwenken. Im folgenden wird dieses Element 1
als Tischplatte bezeichnet. Der Beschlag 2 dient dazu, die Tischplat
te 1 an einer Fläche 3 zu befestigen. Sie kann eine Wand, ein Teil
eines Möbels, eine Mauer und dergleichen sein. Bei der Ausführungs
form nach den Fig. 1 und 2 befindet sich der Beschlag 2 im Bereich
oberhalb der Tischplatte 1. In der Arbeitslage nimmt die Tischplatte 1
gemäß Fig. 1 eine horizontale Lage ein, während sie in der Ruhelage
gemäß Fig. 2 hängend angeordnet ist und sich im Ausführungsbei
spiel parallel zur Fläche 3 erstreckt. Die Tischplatte 1 muß in der Ar
beitslage nicht eine horizontale Lage einnehmen, sondern kann auch
schräg angeordnet sein. Die Fläche 3 muß nicht vertikal verlaufen,
sondern kann auch geneigt sein. Im Ausführungsbeispiel ist die Flä
che 3 vertikal angeordnet, während sich die Tischplatte 1 in der Ru
helage horizontal erstreckt.
Der Schwenkbeschlag 2 hat eine Schwenkachse 4, die sich unter 45°
zur Fläche 3 bzw. zur Oberseite der Tischplatte 1 erstreckt. Aufgrund
dieser Schräglage wird die Tischplatte 1, wenn sie um die Schwenk
achse 4 geschwenkt wird, nach einer Drehung von 180° in die hän
gende Ruhelage gemäß Fig. 2 überführt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher der
Schwenkbeschlag 2 im Bereich unterhalb der Tischplatte 1 vorgese
hen ist. Die Schwenkachse 4 liegt wiederum unter 45° zur Fläche 3
bzw. zur Oberseite der Tischplatte 1. Durch Schwenken um die Ach
se 4 gelangt die Tischplatte 1 aus der horizontalen Arbeitslage ge
mäß Fig. 3 in die stehende, parallel zur Fläche 3 sich erstreckende
Ruhelage gemäß Fig. 4.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, hat der Schwenkbeschlag 2 eine schräg
gegen die Fläche 3 bzw. die Tischplatte 1 sich erstreckende Aufnah
me 5 mit einer zylindrischen Aufnahmeöffnung 6 für einen Steckbol
zen 7, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Aufnahmeöffnung
6 entspricht und der unter 45° von der Oberseite der Tischplatte 1
schräg in Richtung auf die Fläche 3 vorsteht. Der Steckbolzen 7 wird
in die Aufnahmeöffnung 6 gesteckt und durch wenigstens einen
Querbolzen 8 gesichert, der durch eine Querbohrung 9 in der Auf
nahme 5 gesteckt wird. Der Steckbolzen 7 hat in seiner Mantelfläche
zwei diametral einander gegenüberliegende Vertiefungen 10, 11
durch welche sich der Querbolzen 8 erstreckt. Die Vertiefungen 10,
11 sind in noch zu beschreibender Weise so ausgebildet, daß zwi
schen dem Querbolzen 8 und dem Steckbolzen 7 sowohl in der Ar
beitslage (Fig. 5) als auch in der Ruhelage (Fig. 6) eine Keilwirkung
auftritt, die dafür sorgt, daß die Tischplatte 1 in beiden Lagen sicher
gehalten wird.
Die Fig. 7 und 8 zeigen entsprechend den Fig. 5 und 6 die Verhält
nisse, wenn sich der Schwenkbeschlag 2 im Bereich unterhalb der
Tischplatte 1 befindet. In diesem Fall ist der Drehbeschlag 2 im Ver
gleich zur Lage gemäß den Fig. 5 und 6 um 180° verdreht an der
Fläche 3 befestigt. Der Steckbolzen 7 ist an der Unterseite 12 der
Tischplatte 1 befestigt und erstreckt sich unter 45° schräg nach unten
und in Richtung auf die Fläche 3. Der Schwenkbeschlag 2 hat die
Aufnahme 5 mit der Aufnahmeöffnung 6, welche den Steckbolzen 7
aufnimmt, der durch den Querbolzen 8 in der Aufnahme 5 gesichert
ist. Sowohl in der Arbeitsstellung (Fig. 7) als auch in der aufrechten
Ruhestellung (Fig. 8) wird die Tischplatte 1 durch eine noch zu be
schreibende Keilwirkung zwischen dem Steckbolzen 7 und dem
Querbolzen 8 einwandfrei lagegesichert.
Wie Fig. 9 zeigt, hat der Drehbeschlag 2 einen Grundkörper 13, der
mit wenigstens zwei Durchgangsöffnungen 14, 15 für (nicht dargestellte)
Schrauben und dergleichen versehen ist, mit denen der
Grundkörper 13 an der Fläche 3 befestigt werden kann. Die Schrau
ben liegen mit ihren Köpfen vorteilhaft versenkt in den Durchgangs
öffnungen 14, 15. Der Grundkörper 13 ist massiv ausgebildet und hat
flache Form. An einem Ende hat er die schräg, im Ausführungsbei
spiel unter 45° abstehende Aufnahme 5 mit der zylindrischen Auf
nahmeöffnung 6. Sie erstreckt sich bis nahe an die Anlageseite 16
des Grundkörpers 13. Die Achse der Aufnahmeöffnung 6 bildet die
Schwenkachse 4 des Drehbeschlages beim Verschwenken der
Tischplatte 1 aus der Ruhe- in die Arbeitsstellung und umgekehrt. Die
Querbohrung 9, welche die Aufnahme 5 senkrecht zur Achse 4
durchsetzt, ist so vorgesehen, daß sie etwa über ihren halben
Durchmesser in die Aufnahmeöffnung 6 ragt, in Achsrichtung der
Querbohrung 9 gesehen.
Der Steckbolzen 7 steht von einer Befestigungsplatte 17 schräg ab,
im Ausführungsbeispiel unter einem Winkel von 45°. Der Steckbolzen
7 kann in jeder geeigneten Weise mit der Befestigungsplatte 17 ver
bunden, beispielsweise mit ihr verschweißt sein. Von der Unterseite
18 der Befestigungsplatte 17 stehen Gewindebuchsen 19 ab, in die
Schrauben 20 geschraubt werden. Die Tischplatte 1 ist zur Aufnahme
der Befestigungsplatte 17 an ihrer Oberseite 21 mit einer Vertiefung
22 versehen, welche die Befestigungsplatte 17 formschlüssig auf
nimmt. Außerdem ist sie so tief, daß die Befestigungsplatte 17 in
montierter Lage nicht über die Oberseite 21 der Tischplatte 1 vor
steht. An der Unterseite 12 ist die Tischplatte 1 mit einer weiteren
Vertiefung 23 versehen, die eine Gegenplatte 24 formschlüssig auf
nimmt. Auch die Vertiefung 23 ist so tief, daß die Gegenplatte 24 in
der Einbaulage nicht über die Unterseite 12 der Tischplatte 1 vor
steht. Die Gegenplatte 24 hat Durchgangsöffnungen 25 für die
Schrauben 20. Die beiden Vertiefungen 22, 23 sind durch Durch
gangsöffnungen 26 miteinander verbunden, welche die Gewinde
buchsen 19 der Befestigungsplatte 17 aufnehmen. Die Gewindebuchsen
19 sind geringfügig kürzer als die Durchgangsöffnungen 26, so
daß mit den Schrauben 20, die in die Gewindebuchsen 19 geschraubt
werden, die Befestigungsplatte 17 und die Gegenplatte 24 fest in
Richtung zueinander gezogen werden. Die Schrauben 20 liegen mit
ihren Köpfen versenkt in der Gegenplatte 24. Die Gewindebuchsen
19 sind so verteilt an der Unterseite 18 der Befestigungsplatte 17
vorgesehen, daß sie zuverlässig mit der Tischplatte 1 in der be
schriebenen Weise verbunden werden kann. Die Befestigungsplatte
17 und die Gegenplatte 24 haben vorteilhaft gleichen Umriß und sind
so groß, daß sie die Tischplatte 1 zuverlässig tragen können. Der
Steckbolzen 7 ist, wie die Fig. 1 und 3 zeigen, nahe dem Rand der
Tischplatte in der beschriebenen Weise befestigt. Dadurch steht der
weitaus größte Teil der Tischplatte 1 frei vor und kann optimal ge
nutzt werden. Bei der Anordnung des Schwenkbeschlages 2 im Be
reich oberhalb der Tischplatte 1 ist nur der kleine Bereich nahe der
Befestigungsplatte 17 durch den Steckbolzen 7 belegt, so daß diese
Anbindungsstelle des Drehbeschlages 2 an der Tischplatte 1 nur we
nig Platz beansprucht. Die volle Fläche der Tischplatte 1 kann ge
nutzt werden, wenn der Schwenkbeschlag 2 entsprechend Fig. 3 im
Bereich unterhalb der Tischplatte 1 angeordnet wird.
Der Steckbolzen 7 hat in seiner Mantelfläche die beiden diametral
einander gegenüberliegenden Vertiefungen 10,11, die mit Abstand
von der ebenen Stirnseite 27 des Steckbolzens enden. An der von
der Stirnseite 27 abgewandten Seite gehen die Vertiefungen 10, 11 in
eine Ringnut 28 über. Sie hat teilkreisförmigen Querschnitt. Der
Krümmungsdurchmesser entspricht dem Durchmesser des Querbol
zens 8.
Der Boden der Vertiefungen 10, 11 wird jeweils durch eine Abfla
chung 30 gebildet. Die beiden Abflachungen 30 konvergieren in Rich
tung auf die Befestigungsplatte 17. Infolge dieses konischen Verlau
fes der beiden Abflachungen 30 wird im Zusammenwirken mit dem
Querbolzen 8 die erwähnte Keilwirkung erreicht, die anhand der Fig.
14 bis 16 erläutert werden soll.
Fig. 14 zeigt die Tischplatte 1 in ihrer horizontalen Arbeitslage. Der
Steckbolzen 7 ragt in die Aufnahmeöffnung 6 des Grundkörpers 13
des Schwenkbeschlages 2. In die Querbohrung 9 der Aufnahme 5
des Grundkörpers 13 ist der Querbolzen 8 gesteckt. Er ragt teilweise
in die Vertiefung 11 des Steckbolzens 7 und liegt an der Abflachung
30 an. Erreicht wird dies dadurch, daß der Steckbolzen 7 unter dem
Gewicht der Tischplatte 1 in der Aufnahmeöffnung 6 so weit nach un
ten rutscht, bis der Querbolzen 8 an der Abflachung 30 verkeilt. Die
Tischplatte 1 ist dann einwandfrei lagegesichert.
Soll die Tischplatte 1 aus der Arbeitslage gemäß Fig. 14 in die hän
gende Ruhelage gemäß Fig. 15 geschwenkt werden, wird der Steck
bolzen 7 über die Tischplatte 1 in der Aufnahmeöffnung 6 schräg
nach oben geschoben, bis der Querbolzen 8 in den Bereich der be
nachbart zur Tischplatte 1 liegenden Ringnut 28 gelangt (Fig. 15). Da
die Abflachung 30, bezogen auf die Achse des Steckbolzens 7 schräg
nach innen verläuft, wird die Keilwirkung zwischen der Abflachung 30
und dem Querbolzen 8 aufgehoben. Da er im Bereich der Ringnut 28
liegt, kann der Steckbolzen 7 um 180° gedreht werden, wobei die
Tischplatte 1 aus der horizontalen Arbeitslage in die hängende Ruhe
lage 1 geschwenkt wird. Anschließend wird der Steckbolzen 7 unter
dem Gewicht der Tischplatte 1 oder manuell so weit aus der Aufnah
meöffnung 6 gezogen, bis zwischen dem Querbolzen 8 und der Ab
flachung 30 die Keilwirkung auftritt. Somit ist die Tischplatte 1 auch
in der hängenden Ruhelage zuverlässig lagegesichert.
Die Fig. 17 und 18 zeigen den Fall, daß die Tischplatte 1 aus der ho
rizontalen Arbeitslage (Fig. 17) in die stehende vertikale Ruhelage
(1) Fig. 18 geschwenkt wird. Der Steckbolzen 7 ist in diesem Falle
schräg nach unten geneigt. Der Steckbolzen 7 ist so ausgebildet (linke
obere Abbildung des Steckbolzens in Fig. 9), daß die Vertiefungen
10, 11 an ihrem dem freien Ende 27 zugewandten Ende in die Rin
gnut 28 übergehen. Die Abflachungen 29 des Steckbolzens 7 kon
vergieren in diesem Falle in Richtung auf die ebene Stirnseite 27 des
Steckbolzens 7 und somit schräg nach unten. Aufgrund des Eigen
gewichtes der Tischplatte 1 wird der Steckbolzen 7 in der Aufnahme
öffnung 6 so weit schräg nach unten verschoben, bis zwischen dem
Querbolzen 8 und der entsprechenden Abflachung 29 die Keilwirkung
eintritt. Der Steckbolzen 7 und damit die Tischplatte 1 sind, wie
schon zuvor beschrieben, einwandfrei lagegesichert.
Soll die Tischplatte 1 aus der horizontalen Arbeitslage in die stehen
de Ruhelage geschwenkt werden, wird die Tischplatte 1 zunächst an
gehoben. Dadurch wird die Keilwirkung zwischen dem Querbolzen 8
und der Abflachung 29 aufgehoben. Die Tischplatte 1 wird so weit
angehoben, bis der Querbolzen 8 in den Bereich der nahe der Stirn
seite 27 liegende Ringnut 28 gelangt. Dann läßt sich der Steckbolzen
7 um 180° drehen, wodurch die Tischplatte 1 in die stehende Ruhe
lage gelangt. Anschließend wird der Steckbolzen 7 in der Aufnahme
öffnung 6 wieder schräg nach unten verschoben, bis die Abflachung
29 am Querbolzen 8 verkeilt. Der Steckbolzen 7 und die Tischplatte 1
sind dann zuverlässig lagegesichert.
Der beschriebene Drehbeschlag ermöglicht eine einfache Lagesiche
rung der Tischplatte 1 in der Arbeitsposition und erlaubt dennoch ei
ne einfache Verstellung der Tischplatte in der Ruhelage. Lediglich
durch ein entsprechendes Verschieben des Steckbolzens 7 in der
Aufnahme 5 des Grundkörpers 13 des Drehbeschlages 2 wird die Ar
retierung mittels Keilwirkung aufgehoben bzw. erreicht. Für den Ver
stellvorgang und die Lagesicherung müssen keine zusätzlichen Be
schlagteile betätigt werden. Zudem zeichnet sich der Drehbeschlag
durch eine einfache konstruktive Ausbildung aus.
Fig. 19 zeigt eine aus Glas bestehende Tischplatte, an der der
Steckbolzen 7 mittels der Befestigungsplatte 17 befestigt ist. Der
Steckbolzen 7 kann entsprechend der vorhergehenden Ausführungs
form an der Ober- oder an der Unterseite der Glasplatte befestigt
werden. Der Steckbolzen 7 wird ebenfalls in die Aufnahmeöffnung 6
der Aufnahme 5 des Grundkörpers 13 gesteckt und mit dem Querbol
zen 8 in der beschriebenen Weise lagegesichert.
Bei der beschriebenen Ausbildung des Schwenkbeschlages 2 wird
der Grundkörper 13 unmittelbar an der Fläche 3 befestigt. Die Fig. 10
bis 13 zeigen eine Ausführungsform eines Schwenkbeschlages, bei
dem der Grundkörper 13a einwandfrei an der jeweiligen Fläche aus
gerichtet bzw. justiert werden kann. Dieser Schwenkbeschlag hat ei
ne Stützplatte 31, die im Ausführungsbeispiel ovalen Umriß hat,
selbstverständlich jedoch jede andere geeignete Umrißform aufwei
sen kann. Die Stützplatte 31 ist mit Öffnungen 32 für Schrauben 33
versehen, die durch die Öffnungen 32 in die Fläche 3 geschraubt
werden.
Die Schrauben 33 durchsetzen Langlöcher 34, 35 einer Grundplatte
36 (Fig. 10 und 12). Die Grundplatte 36 hat im Ausführungsbeispiel
gleichen Umriß wie die Stützplatte 31, die dadurch in der Einbaulage
von der Grundplatte 36 abgedeckt wird. Die Langlöcher 34 sind nahe
den beiden Enden 37, 38 der ovalen Grundplatte 37 vorgesehen und
so angeordnet, daß ihre Längsachse 39 senkrecht zur Längsachse
40 der Grundplatte 36 verläuft. Die beiden anderen Langlöcher 35
liegen beiderseits der Längsachse 40 der Grundplatte 36 und sind so
angeordnet, daß ihre Längsachse 41 unter einem von 90° abwei
chenden Winkel zur Längsachse 40 verläuft. Die beiden Längsachsen
41 der Langlöcher 35 liegen parallel zueinander. Infolge dieser Lang
löcher 34, 35 und ihrer beschriebenen Lage in bezug auf die Längs
achse 40 der Grundplatte 36 ist es möglich, die Grundplatte bei der
Montage sowohl quer zur Längsachse 40 als auch schräg zu ihr aus
zurichten und so in die gewünschte genaue Einbaulage zu bringen.
Außerdem ist es möglich, die Grundplatte 36 auch quer zur Stützplat
te 31 und damit zur Fläche 3 zu justieren. Hierzu ist die Grundplatte
36 mit Gewindebohrungen 42, 43 versehen, in welche Gewindestifte
44 geschraubt werden können. Die Gewindebohrungen 42 liegen mit
Abstand zu den einander zugewandten Seiten der Langlöcher 34 auf
der Längsachse 40 der Grundplatte 36 (Fig. 12). Die Gewindeboh
rungen 43 liegen auf den voneinander abgewandten Seiten der Lang
löcher 35 im Bereich zwischen ihnen und dem benachbarten Rand
der Grundplatte 36. Die Achsen der beiden Gewindebohrungen 43
liegen in einer Ebene 45, die senkrecht zu den Längsachsen 41 der
Langlöcher 35 verläuft. In bezug auf diese Ebene 45 sind die Langlö
cher 35 symmetrisch angeordnet. Außerdem verläuft die Ebene 45
durch das Zentrum 46 der Grundplatte 36.
Im Bereich zwischen dem Zentrum 36 und den Gewindebohrungen 42
befindet sich jeweils eine Öffnung 47, 48 für Köpfe 49, 50, die vom
Grundkörper 13a in Richtung auf die Grundplatte 36 abstehen.
Wie Fig. 13 zeigt, ist in der ebenen Unterseite 51 des Grundkörpers
13a eine Vertiefung 52 vorgesehen, von deren Boden 53 die Köpfe
49, 50 abstehen. Die Vertiefung 52 hat eine Seitenwand 54, deren
Umrißform der Umrißform der Grundplatte 36 entspricht. Dadurch
übergreift der Grundkörper 13a zumindest die Grundplatte 36, vor
zugsweise auch die Stützplatte 31, in der Einbaulage.
Die Köpfe 49, 50 sind so hoch, daß sie durch die Öffnungen 47, 48 in
der Grundplatte 36 ragen und in Richtung auf die Stützplatte 31 vor
stehen. Dieser vorstehende Bereich der Köpfe 49, 50 ist mit einer
Ringnut 55, 56 versehen, die von einem flachen Endstück 57, 58 des
Kopfes 49, 50 begrenzt ist.
Bei der Montage kann die Stützplatte 31 als Bohrlehre verwendet
werden, mit welcher die entsprechenden Bohrungen in der Fläche 3
für die Schrauben 33 gebohrt werden können. Die Grundplatte 36
kann in der beschriebenen Weise infolge der Langlöcher 34, 35 par
allel zur Ebene der Stützplatte 31 ausgerichtet werden. Außerdem
läßt sich die Grundplatte 36 mittels der Gewindestifte 44 auch quer
zur Stützplatte 31 ausrichten. Auf diese Weise kann der Schwenkbe
schlag 2 exakt an der Fläche 3 ausgerichtet werden. Mit den Schrau
ben 33 wird die Grundplatte 36 in Richtung auf die Stützplatte 31 ge
zogen, wobei sich die Gewindestifte 44 an der Stützplatte 31 abstüt
zen. Die Grundplatte 36 ist wesentlich dicker als die Stützplatte 31,
da sie die Gewindestifte 44 aufnehmen muß.
An der der Stützplatte 31 zugewandten Unterseite der Grundplatte 36
ist ein Verriegelungselement 59 drehbar gelagert, mit dem der
Grundkörper 13a in der Einbaulage an der Grundplatte 36 verriegelt
werden kann.
Das Verriegelungselement 36 ist als dünnes Blechteil ausgebildet,
das um die zentrische Achse 46 der Grundplatte 36 schwenkbar ist.
Das Verriegelungselement 59 ist vorteilhaft an der Unterseite der
Grundplatte 36 vernietet. Es hat zwei, in bezug auf die Drehachse 46
entgegengesetzt gegeneinander gerichtete Arme 60, 61, die an ihren
freien Enden jeweils eine Ausnehmung 62 und 63 aufweisen. Die
beiden Ausnehmungen 62, 63 sind in entgegengesetzter Richtung
zueinander zum jeweiligen Längsrand 64, 65 der Arme 60, 61 offen.
Die Ausnehmungen 62, 63 sind so ausgebildet, daß sie mit zumindest
einem Teil ihres Randes 66, 67 in die Ringnuten 55, 56 der Köpfe 49,
50 des Grundkörpers 13a in der Einbaulage eingreifen und auf diese
Weise den Grundkörper 13a an der Grundplatte 36 verriegeln.
Fig. 12 zeigt das Verriegelungselement 59 in der Offenstellung, in
welcher die Arme 60, 61 über einander gegenüberliegende Seiten der
Grundplatte 36 ragen. In dieser Stellung sind die Öffnungen 47, 48
für die Köpfe 49, 50 des Grundkörpers 13a frei. Außerdem sind die
Arme 60, 61 des Verriegelungselementes 59 so geformt, daß auch
die Langlöcher 34, 35 sowie die Gewindestifte 44 frei liegen. Die
Schrauben 33 lassen sich somit in dieser Lage des Verriegelungs
elementes 59 einfach durch die Öffnungen 32 der Stützplatte 31 in
die Fläche 3 schrauben. Auch die Gewindestifte 44 lassen sich ohne
Behinderung durch das Verriegelungselement 59 in der gewünschten
Richtung drehen, um die Grundplatte 36 quer zur Stützplatte 31 ju
stieren zu können. Sobald die Grundplatte 36 justiert und festge
schraubt ist, wird der Grundkörper 13a so aufgesetzt, daß seine Köp
fe 49, 50 durch die Öffnungen 47, 48 in der Grundplatte 36 gesteckt
werden. Die Öffnungen 47, 48 haben vorteilhaft gleichen Durchmes
ser wie die Köpfe 49, 50. Die Grundplatte 36 ist so dick bzw. die Ver
tiefung 52 in der Unterseite 51 des Grundkörpers 13a so tief, daß die
Köpfe 49, 50 mit ihren Endstücken 57, 58 und den Ringnuten 55, 56
über die Grundplatte 36 in Richtung auf die Stützplatte 31 überste
hen. Wird in dieser Lage das Verriegelungselement 59 aus der Of
fenstellung gemäß Fig. 12 in die Verriegelungsstellung gemäß Fig. 11
um die zentrische Achse 46 geschwenkt, greifen die Ränder 66, 67
der Ausnehmungen 62, 63 in die Ringnuten 55, 56 der Köpfe 49, 50
ein. Der Grundkörper 13a ist auf diese Weise zuverlässig an der
Grundplatte 36 verriegelt. Fig. 11 zeigt, wie die Ränder 66, 67 der
Ausnehmungen 62, 63 über den größten Teil ihrer Länge den Rand
der Öffnungen 47, 48 übergreifen. Da die Köpfe 49, 50 gleichen
Durchmesser wie die Öffnungen 47, 48 haben, greifen die Ränder 66,
67 in entsprechendem Maße in die Ringnuten 55, 56 der Köpfe 49, 50
ein.
Die innen liegenden Längsränder 64, 65 der Arme 60, 61 des Verrie
gelungselementes 59 sind so geformt (Fig. 11), daß auch in dieser
Verriegelungsstellung die Langlöcher 34, 35 und die Gewindestifte 44
vom Verriegelungselement 59 nicht überdeckt sind. Die Längsränder
64, 65 des jeweiligen Armes 60, 61 gehen in jeweils gegenüberlie
gende Längsränder 68, 69 des jeweils anderen Armes über. Diese
Ränder 68, 69 liegen in der Schließstellung des Verriegelungsele
mentes 59 deckungsgleich mit dem Rand der Grundplatte 36.
Damit das Verriegelungselement 59 bei montierter Grundkörper 13a
aus der Verriegelungsstellung wieder in die Offenstellung zurückge
schwenkt werden kann, ist es nahe seinen einander gegenüberlie
genden Enden mit jeweils einer Einhängelasche 70, 71 versehen, die
über den entsprechenden Randbereich der Grundplatte 36 vorsteht
(Fig. 11). Über diese Einhängelaschen 70, 71 läßt sich das Verriege
lungselement 59 zum Entriegeln des Grundkörpers 13a einfach
schwenken.
Die beiden Ausnehmungen 62, 63 werden in Richtung auf die freien
Enden der Arme 60, 61 von Nasen 72, 73 begrenzt, die in Höhe der
Einhängelaschen 70, 71 liegen.
Die Ausnehmungen 62, 63 sind so gestaltet, daß ihre Ränder 66, 67
vom Längsrand 64, 65 ausgehend zunächst etwa senkrecht zu die
sem Längsrand 64, 65 verlaufen und dann in den bogenförmigen Bo
denbereich übergehen. Auf diese Weise sind die Ränder 66, 67 über
mehr als 180° in Eingriff mit den Ringnuten 55, 56, so daß eine zu
verlässige Verriegelung des Grundkörpers 13a gewährleistet ist.
Die Ringnuten 55, 56 sind vorteilhaft so vorgesehen, daß die Köpfe
49, 50 und damit der Grundkörper 13a durch das Verriegelungsele
ment 59 fest gegen die Grundplatte 36 gezogen werden.
Die beschriebenen Beschläge müssen nicht der einer vertikalen
Wand 3 befestigt werden. Sie kann auch schräg verlaufen. Die
Schwenkachse 4 liegt dann vorteilhaft nicht unter 45° zur Wand 3,
sondern unter einem anderen Winkel. Im übrigen kann die Schwenk
achse 4 auch bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen unter
einem anderen Winkel als 45° zur Wand 3 liegen.
Claims (32)
1. Schwenkbeschlag für ein wenigstens aus einer Ruhe- in eine
Arbeitslage verstellbares Schwenkelement, wie eine Tischplatte,
eine Sitzfläche, eine Ablage und dergleichen, mit wenigstens
einer Gelenkachse, die in wenigstens einem Lager aufgenom
men und mit dem Schwenkelement verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (7) im Lager (5)
zumindest in der Ruhe- und/oder Arbeitslage durch wenigstens
eine Klemmeinrichtung (8, 29, 30) gehalten ist.
2. Schwenkbeschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (5) von einem Grund
körper (13, 13a) winklig absteht.
3. Schwenkbeschlag nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (5) vom Grundkörper
(13, 13a) unter einem von 90° abweichenden Winkel absteht,
vorzugsweise unter einem Winkel von 45°.
4. Schwenkbeschlag nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (13, 13a) an ei
ner Fläche (3) oder dergleichen befestigbar ist.
5. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (7) ein Steck
bolzen ist.
6. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (5) für die Gelenkachse
(7) eine Aufnahmeöffnung (6) aufweist, die teilweise von einem
Sperrelement (8) durchsetzt ist.
7. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (7) in ihrer Man
telfläche wenigstens eine, vorzugsweise zwei Vertiefungen (10,
11) aufweist, durch welche das Sperrelement (8) verläuft.
8. Schwenkbeschlag nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (10, 11) einen ab
geflachten Boden (29, 30) aufweist.
9. Schwenkbeschlag nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (29, 30) schräg zur
Längsachse (4) der Gelenkachse (7) verläuft.
10. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die abgeflachten Böden (29, 30)
der beiden Vertiefungen (10, 11) entgegen Steckrichtung der
Gelenkachse (7) konvergieren.
11. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (10, 11) in der
Mantelfläche der Gelenkachse (7) einander gegenüberliegend
angeordnet sind.
12. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (29, 30) in eine Ring
nut (28) mündet, die an dem in Steckrichtung rückwärtigen Ende
der Vertiefung (10, 11) vorgesehen ist.
13. Schwenkbeschlag nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Ring
nut (28) dem Radius der Gelenkachse (7) entspricht.
14. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste radiale Abstand des
Bodens (29, 30) der Vertiefung (10, 11) kleiner ist als der
Durchmesser der Gelenkachse (7).
15. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbeschlag (2) im Be
reich oberhalb des Schwenkelementes (1) liegt, bezogen auf
dessen Arbeitslage.
16. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbeschlag (23) im Be
reich unterhalb des Schwenkelementes (1) liegt, bezogen auf
dessen Arbeitslage.
17. Schwenkbeschlag, insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbeschlag (2) einen
Grundkörper (13a) hat, der lösbar an einem Grundelement (36)
befestigt ist.
18. Schwenkbeschlag nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (36) eine
Grundplatte ist, die wenigstens zwei Öffnungen (34, 35) für den
Durchtritt von Befestigungsschrauben (33) aufweist.
19. Schwenkbeschlag nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (344, 35) Langlöcher
sind.
20. Schwenkbeschlag nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (39, 41) der
Langlöcher (34, 35) winklig zueinander liegen.
21. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (36) quer zur
Befestigungsfläche (3) einstellbar ist.
22. Schwenkbeschlag nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (36) Gewinde
bohrungen (42, 32) für Justierschrauben (44) aufweist.
23. Schwenkbeschlag nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß den Justierschrauben (44) wenig
stens ein Stützelement (31), vorzugsweise Eine Stützplatte, zu
geordnet ist.
24. Schwenkbeschlag nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (31) wenig
stens zwei Öffnungen (32) für den Durchtritt der Befestigungs
schrauben (33) aufweist.
25. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 17 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (36) wenig
stens eine, vorzugsweise zwei Durchtrittsöffnungen (47, 48) für
Formschlußteile (49, 50) des Grundkörpers (13a) aufweist.
26. Schwenkbeschlag nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlußteil (49, 50) von
der dem Grundelement (36) zugewandten Seite (51) des Grund-
Grundkörpers (13a) absteht.
27. Schwenkbeschlag nach Anspruch 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlußteil (49, 50) we
nigstens eine Vertiefung (55, 56) für den Eingriff wenigstens ei
nes Verriegelungselementes (59) aufweist.
28. Schwenkbeschlag nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (55, 56) des Form
schlußteiles (49, 50) in der Einbaulage auf der vom Grundkör
per (13a) abgewandten Seite des Grundelementes (36) liegt.
29. Schwenkbeschlag nach Anspruch 27 oder 28,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (59)
an der vom Grundkörper (13a) abgewandten Seite des
Grundelementes (36) vorgesehen ist.
30. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 27 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (59)
schwenkbar am Grundelement (36) gelagert ist.
31. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 27 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (59)
wenigstens eine, vorzugsweise zwei Ausnehmungen (62, 63)
aufweist, in die der Formschlußteil (49, 50) des Grundkörpers
(13a) in der Einbaulage eingreift.
32. Schwenkbeschlag nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (66, 67) der Ausneh
mung (62, 63) in die Vertiefung (55, 56) des Formschlußteiles
(49, 50) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001101439 DE10101439A1 (de) | 2001-01-15 | 2001-01-15 | Schwenkbeschlag für ein wenigstens aus einer Ruhe- in eine Arbeitslage verstellbares Schwenkelement, wie eine Tischplatte, eine Sitzfläche, eine Ablage und dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001101439 DE10101439A1 (de) | 2001-01-15 | 2001-01-15 | Schwenkbeschlag für ein wenigstens aus einer Ruhe- in eine Arbeitslage verstellbares Schwenkelement, wie eine Tischplatte, eine Sitzfläche, eine Ablage und dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10101439A1 true DE10101439A1 (de) | 2002-07-18 |
Family
ID=7670517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001101439 Ceased DE10101439A1 (de) | 2001-01-15 | 2001-01-15 | Schwenkbeschlag für ein wenigstens aus einer Ruhe- in eine Arbeitslage verstellbares Schwenkelement, wie eine Tischplatte, eine Sitzfläche, eine Ablage und dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10101439A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB165573A (en) * | 1920-04-15 | 1921-07-07 | James Hooke Treneman | An improved adjustable bracket |
GB406902A (en) * | 1933-06-22 | 1934-03-08 | Silas Allen | Collapsible tray for attachment to chairs, couches, settees and other articles of furniture |
DE1980886U (de) * | 1967-12-08 | 1968-03-14 | Richard Henkel Stahlrohrmoebel | Merhzwecktisch. |
DE3840840A1 (de) * | 1988-12-03 | 1990-06-07 | Bernhard Steenken | Unterteil eines an einer lotrechten flaeche befestigbaren schwenktisches |
-
2001
- 2001-01-15 DE DE2001101439 patent/DE10101439A1/de not_active Ceased
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DE1980886U (de) * | 1967-12-08 | 1968-03-14 | Richard Henkel Stahlrohrmoebel | Merhzwecktisch. |
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