DE10101422A1 - Verfahren und Einrichtung zum Umtausch von Geld - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Umtausch von GeldInfo
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Abstract
Die umzutauschende Geldmenge der ersten Währung (z. B. DM) wird vom Bankangestellten in einem Umschlag in einen Einzahlbehälter (8) gegeben. Beim Schließen des Einzahlbehälters (8) fällt dieser Umschlag automatisch und unter Einwirkung der Gravitationskraft durch eine Abgabeöffnung (16) in ein verschließbares Auffangbehältnis (28) in einem Tresor (18), aus dem er später entnommen werden kann. Nach dem Hineinfallen wird eine Geldmenge der zweiten Währung (z. B. Euros) in Form von Starterkits vom Bankangestellten aus einem Auszahlbehälter (36) entnommen und dem Bankkunden ausgehändigt, und/oder es erfolgt eine Gutschrift auf einem Konto, das in der zweiten Währung (z. B. Euro) geführt wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Umtausch
einer Geldmenge einer ersten Währung in eine Geldmenge ei
ner zweiten Währung, bei dem die umzutauschende Geldmenge
der ersten Währung in einen Einzahlbehälter gegeben wird,
und bei dem danach eine dazu äquivalente Geldmenge der
zweiten Währung in den Besitz des Umtauschers (Kunden)
übergeht.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Einrichtung zum
Umtausch einer Geldmenge einer ersten Währung in eine zwei
te Währung,
- a) mit einem Einzahlbehälter zur Eingabe und Aufnahme der Geldmenge der ersten Währung und
- b) mit einem Auszahlbehälter für die zweite Währung.
Ein solches Verfahren und eine solche Einrichtung sind im
Bank- oder Sparkassengeschäft (Kreditgeschäft) an
einem Auszahlungsschalter mit Drehteller üblich bzw. be
kannt.
In der Regel geht nämlich der Geldumtausch in einer Bank
an einem Umtauschschalter vor sich, bei dem sich zwischen
dem Bankkunden einerseits und dem Bankangestellten als Ser
viceperson andererseits ein Drehteller mit einem nach oben
stets offenen Einzahlbehälter und mit einem nach oben stets
offenen Auszahlbehälter befindet. Der Bankkunde und der
Bankangestellte sind durch eine Panzerglas-Scheibe von ein
ander getrennt. Beim Umtausch wird vom Bankkunden die umzu
tauschende Geldmenge der ersten Währung in den Einzahlbe
hälter eingelegt. Etwa zur selben Zeit wird vom Bankange
stellten der äquivalente Geldbetrag der zweiten Währung
zugriffssicher in den Auszahlbehälter, dar sich auf
seiner Seite der Panzerglas-Scheibe befindet, eingelegt.
Nach dem Drehen des Drehtellers um 180° durch den Bankange
stellten und Einrasten wird die gesamte äquivalente Geld
menge der zweiten Währung vom Bankkunden aus dem Auszahlbe
hälter entnommen. Ein Zugriff des Bankkunden auf die erste
Geldmenge ist nicht möglich, da sich der Einzahlbehälter
nunmehr auf der Seite des Bankangestellten befindet. So ist
die Sicherheit gewahrt, sollte sich der Bankkunde als Täter
entpuppen. Vom Bankangestellten kann dann zu einem beliebi
gen Zeitpunkt nach dem erwähnten Drehen des Drehtellers die
Geldmenge der ersten Währung zugriffssicher aus dem Ein
zahlbehälter entfernt und dem Kassenbestand zugeführt wer
den.
Eine solche Vorgehensweise besitzt den Vorteil großer Si
cherheit. Im Zuge des geplanten Umtausches der europäischen
nationalen Währungen in die europäische Einheitswährung Eu
ro müssen nun aber gewaltige Geldmengen bewältigt werden.
Umtauschschalter mit Drehteller oder andere Wechseleinrich
tungen stehen dafür z. Zt. nicht in genügend großer Anzahl
zur Verfügung; der Umtausch erfolgt gegenwärtig häufig auch
vergleichsweise langsam. Daher ist beim derzeitigen Stand
mit langen Warteschlangen und den damit verbundenen Unzu
träglichkeiten in den Kreditinstituten zu rechnen, zumal
die gesamte Umtauschaktion auf nationaler Ebene jeweils in
einem eng bemessenen Zeitraum abgeschlossen sein soll. Wün
schenswert wäre somit eine einfach aufgebaute, kostengün
stige und sichere Umtausch- oder Wechsel-Einrichtung, mit
der ein Geldtausch relativ rasch durchgeführt werden kann.
Sie sollte gegebenenfalls zusätzlich und zur Unterstützung
der konventionellen Umtauschschalter eingesetzt werden kön
nen, insbesondere auch im öffentlich zugänglichen Ge
schäftsraum einer Bank. Ein solcher Umtauschschalter wäre,
um eine große Vielseitigkeit zu gewährleisten, in Form ei
ner "Dialogtheke" besonders wünschenswert. Der Geldumtausch
sollte dabei zwischen dem Bankkunden und dem Bankangestellten
unter Wahrung von Sicherheitsaspekten rasch und pro
blemlos durchgeführt werden können. Ein unberechtigter Zu
griff oder Überfall soll also nur geringe Erfolgsaussichten
besitzen, und die Umtauschaktion soll nur einen relativ ge
ringen Zeitaufwand erfordern. Dies soll insbesondere für
den Fall gelten, daß bei der Umstellung einer nationalen
Währung (z. B. der Deutschen Mark) in Euro von der Bank so
genannte "Starterkits", dies ist jeweils ein vorgegebener
Anfangsgeldbestand z. B. in Form eines "Packs", nacheinander
an eine Folge von Kunden abgegeben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, ein Verfahren zum Um
tausch einer Geldmenge einer ersten Währung in eine zweite
Währung anzugeben, das zugriffssicher ist und einen raschen
Umtausch, insbesondere bei einer Währungsumstellung, ermög
licht. Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrich
tung mit Einzahlbehälter und Auszahlbehälter anzugeben, die
rasch und zugriffssicher betätigt werden kann, die relativ
preisgünstig aufgebaut ist und die ohne eine Panzerglas-
Scheibe auskommt. Sie soll insbesondere den raschen Geldum
tausch zwischen einer Vielzahl von Bankkunden und einer
Bank oder Sparkasse bei einer Währungsumstellung ermögli
chen.
Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst,
- A) daß die umzutauschende Geldmenge der Ersten Währung in einen Einzahlbehälter gegeben wird,
- B) daß anschließend die in den Einzahlbehälter gegebene Geldmenge der ersten Währung zugriffssicher unter Einwir kung der Gravitationskraft in ein verschließbares Auf fangbehältnis geleitet wird, aus dem sie zu einem späte ren Zeitpunkt entfernbar ist, und
- C) daß danach eine Geldmenge der zweiten Währung aus einem Auszahlbehälter entnommen wird und/oder eine Gutschrift auf einem Konto erfolgt, das in der zweiten Währung geführt wird.
Dabei kann die aus dem Auszahlbehälter entnommene Geldmenge
gleich der Geldmenge sein, die der gesamten umzutauschenden
Geldmenge äuivalent ist. Es kann sich aber auch nur um ei
nen Teilbetrag handeln, wobei dann der Restbetrag durch
Kontogutschrift in den Besitz des Umtauschers (Kunden)
übergeht.
Von Vorteil für den raschen Umtausch ist es, wenn das Auf
fangbehältnis erst nach wiederholter Einleitung einer Geld
menge der ersten Währung in dieses Auffangbehältnis ent
leert oder zur Entleerung freigegeben wird. Das Auffangbe
hältnis wird hierbei als Sammelbehälter benutzt. Er kann zu
frei wählbaren oder zu vorgegebenen Zeitpunkten, z. B. nach
Füllstand oder jeweils am Mittag und/oder Abend eines Ta
ges, entnommen und entleert oder "entsorgt" werden.
Für die Umtauschaktion bei einer Währungsumstellung ist es
von Bedeutung, daß dem Auszahlbehälter wiederholt
"Starterkits" der zweiten Währung entnommen werden können.
Bevorzugt wird zwecks Entleerens des Auffangsbehältnisses
der Zugang zu diesem Auffangbehältnis durch mindestens ei
nen Schlüssel entsperrt. Insbesondere kann es sich hierbei
um zwei verschiedene Schlüssel in Form von zwei Code-Zahlen
handeln. Gleichermaßen wird bevorzugt zwecks Entnahme der
Geldmenge der zweiten Währung der Zugang zum Auszahlbehäl
ter durch mindestens einen Schlüssel, insbesondere durch
zwei von einander verschiedene Schlüssel in Form von Code-
Zahlen, entsperrt.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens
zeichnet sich dadurch aus, daß bereits beim Eingeben der
umzutauschenden Geldmenge der ersten Währung in den Einzahlbehälter
ein vorgegebener Geldbetrag der zweiten Wäh
rung im Auszahlbehälter zugriffssicher enthalten ist, daß
nach diesem Eingeben der Einzahlbehälter zugriffssicher
verschlossen wird, und daß danach das verschließbare Auf
fangbehältnis und/oder der Boden des Einzahlbehälters ge
öffnet wird, so daß die Geldmenge der ersten Währung unter
Wirkung der Gravitationskraft in das geöffnete Auffangbe
hältnis fällt.
Insbesondere kann das Auffangbehältnis Bestandteil eines
Tresors sein, dessen Tür später zur Entnahme des Auffangbe
hältnisses geöffnet wird.
Spätestens bei einer Entnahme des Auffangbehältnisses soll
te dessen Eintrittsöffnung, durch die die Geldmenge der er
sten Währung eingeleitet wird, selbsttätig verschlossen
werden, z. B. durch einen Riegel oder einen Schieber.
Bei einem nationalen Geldumtausch wird zweckmäßigerweise so
vorgegangen, daß jeweils nur ein Teil der zur ersten Geld
menge äquivalenten Geldmenge, z. B. in Form von Münzen, aus
dem Auszahlbehälter ausgegeben wird. Für den Rest gibt es
eine Gutschrift.
Die zweitgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß der Boden des Einzahlbehälters eine verschließba
re Abgabeöffnung besitzt, daß unterhalb des Einzahlbehäl
ters ein Tresor, insbesondere ein sogenannter Tagestresor,
mit deckenseitiger Eingangsöffnung angeordnet ist, und daß
Mittel zum Öffnen der Abgabeöffnung des Einzahlbehälters
nach Eingabe der Geldmenge der ersten Währung vorgesehen
sind.
Hierbei können die Mittel zum Öffnen mindestens eine
schwenkbare Klappe umfassen. Die Schwenkachse der Klappe
sollte dabei horizontal ausgerichtet sein. Und der Einzahlbehälter
sollte eine Einzahlöffnung aufweisen, die nach der
Eingabe der Geldmenge der ersten Währung verschließbar ist,
und zwar bevorzugt selbsttätig nach Beendigung der Eingabe.
Eine konstruktive Weiterbildung zeichnet: sich dadurch aus,
daß zwischen dem Boden des Einzahlbehälters und dem Tresor
ein zugriffssicherer Einwurfschacht mit einem Einwurftrich
ter vorgesehen ist.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Einzahlbehälter und
der Tresor, gegebenenfalls zusätzlich auch der Auszahlbe
hälter, eine konstruktive Einheit bilden. Diese Baueinheit
kann durch eine Tischplatte und gegebenenfalls durch ein
Computer-Terminal zu einer modularen "Dialogtheke" oder
"Dialoginsel", an der das Umtauschgespräch zwischen dem
Bankkunden und dem Bankangestellten stattfindet, ergänzt
werden. Im öffentlich zugänglichen Geschäftsraum einer Bank
oder Sparkasse werden bevorzugt mehrere solcher
"Dialogtheken" aufgestellt.
Der Einzahlbehälter kann als Schublade, insbesondere mit
einer üblichen Rückholsperre, ausgebildet sein. Im ge
schlossenen Zustand kann deren Frontseite mit einer Kante
der erwähnten Tischplatte fluchten, so daß hier die Tisch
platte als Verschlußorgan anzusehen ist. Alternativ kann er
auch als feststehender (z. B. quaderförmiger) Kasten mit
verschließbarer Frontklappe ausgebildet sein. Diese Front
klappe ist so angebracht, daß sie die Einzahlöffnung für
die Eingabe der Geldmenge der ersten Währung nach Bedarf
freigibt oder verschließt.
Das Auffangbehältnis kann als im Kreditgewerbe konventio
nelle Kassette oder als konventioneller Auffangsack ausge
bildet sein. Zum Verschließen der Eintrittsöffnung kann da
bei ein Schieber vorgesehen sein. Und der Auszahlbehälter
kann als Schublade ausgebildet sein. Diese Schublade sollte
in eine Art Schrank oder Gehäuse hineinschiebbar sein, so
daß auch hier die Sicherheit gewährleistet ist.
Zwecks Einsatzes beim Währungsumtausch sollte der Auszahl
behälter für die Bevorratung von einer Vielzahl von Star
terkits der zweiten Währung ausgelegt sein. Diese Starter
kits liegen dabei in Form von "Packs" vor; dies sind je
weils in eine Folie eingeschweißte Münzen und/oder Geld
scheine eines vorgegebenen Geldbetrags, z. B. von 20 Euros.
Zweckmäßigerweise ist der Auszahlbehälter in der unmittel
baren Nähe des Einzahlbehälters und/oder des Auffangbehält
nisses angeordnet, bevorzugt unterhalb des Auffangbehält
nisses. Im letzteren Fall kann eine schrankartige Bauein
heit vorgesehen sein.
Der Zugang zum Auffangbehältnis und/oder zum Auszahlbehäl
ter sollte mindestens durch einen mechanischen oder elek
tronischen Schlüssel, insbesondere aber durch zwei Code-
Zahlen, gesichert sein. Hierzu ist am (Tages-)Tresor
und/oder am Auszahlbehälter ein entsprechendes Schloß, ins
besondere ein Doppelschloß, vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Erfindungsgemäße
Einrichtung eignen sich besonders gut zum Umtauch einer na
tionalen europäischen Währung, wie der Deutschen Mark oder
des Französischen Franc, in die europäische Gemeinschafts
währung Euro.
Als Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfin
dungsgemäßen Einrichtung wird es angesehen, daß mit ihrer
Hilfe die erste Währung schnell und unter Wahrung der Si
cherheit in die zweite Währung umgetauscht werden kann, oh
ne daß ein separater Umtauschraum und ohne daß eine Panzer
glas-Scheibe erforderlich sind. In den einzelnen Stadien
des Umtausches und der Entsorgung ist sowohl die erste als
auch die zweite Geldmenge zugriffssicher aufbewahrt. Somit
ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein unbefugter Eingriff,
wie ein Überfall, erfolglos. Das Verfahren und die Vorrich
tung eignen sich insbesondere für den Einsatz bei der ge
nannten Euro-Umstellung. Die Einrichtung kann dabei als
Baueinheit in Form der erwähnten "Dialogtheke" oder
"Dialoginsel" ausgestattet sein. Sie ist somit - auch zur
Nachrüstung - für den Geschäftsraum einer Bank oder Spar
kasse besonders gut geeignet. Der Geschäftsraum kann dabei
durchaus öffentlich zugänglich sein.
Von gravierendem Vorteil ist es für die Einrichtung, daß
sie kostengünstig hergestellt werden kann. Denn es sind
keine speziellen Bauelemente erforderlich. Vielmehr können
größtenteils Bauelemente eingesetzt werden, die im Kredit
gewerbe ohnehin gebräuchlich sind und von den Ausrüstern
angeboten werden.
Auch muß angemerkt werden, daß z. B. nach national abge
schlossenem Umtausch von erster in zweite Währung eine
"Dialogtheke" weiterhin im Einsatz bleiben kann. Allerdings
empfiehlt es sich dann, erstens den Einzahlbehälter in Form
einer Schublade mit bodenseitiger Abgabeöffnung in eine üb
liche Schublade mit Utensilienfach auszutauschen, zweitens
den (Tages-)Tresor zu entnehmen und an anderer Stelle ein
zusetzen und drittens den nunmehr freigewordenen Bereich in
der "Dialogtheke" für andere Zwecke zu verwenden, z. B. zur
Anordnung eines Rechners (Terminals) und eventuell eines
Druckers.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an
hand von drei Figuren näher erläutert. Gleiche Bauelemente
sind mit denselben Bezugszahlen versehen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Dialogtheke in Frontansicht;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Mitte der Dialogtheke von
Fig. 1; und
Fig. 3 eine alternative Dialogtheke in Frontansicht.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist die Dialogtheke 2 als selbststehen
de Baueinheit aus einer Anzahl von Komponenten aufgebaut,
die im Kreditgewerbe üblicherweise eingesetzt werden und
die für die hier vorliegende Aufgabe nur wenig modifiziert
oder angepaßt werden müssen.
Direkt unterhalb einer Tischplatte 4 befindet sich ein ka
stenförmiger Einzahlbehälter 6, der zur Aufnahme einer er
sten Geldmenge einer ersten Währung in einem Umschlag be
stimmt ist. Der Einzahlbehälter 6 umfaßt hier eine Schubla
de 8 mit Handgriff 10. Die Oberseite der Schublade 8 stellt
die Einzahlöffnung 12 dar; letztere wird beim Einschieben
der Schublade 8 abgedeckt, so daß die eingegebene erste
Geldmenge vor einem Zugriff geschützt ist. Prinzipiell kann
- abweichend von der Darstellung - die Schublade 8 den ge
samten Innenraum des Einzahlbehälters 6 ausfüllen.
Etwa mittig im Boden 14 des Einzahlbehälters 6 befindet
sich eine verschließbare Abgabeöffnung 1.6. Sie wird - wie
später näher erläutert - beim Einschieben der Schublade 8
automatisch geöffnet, so daß der eingegebene Umschlag her
ausfällt.
Unterhalb des Einzahlbehälters 6 ist ein Tresor 18 mit Dop
pelschloß 20 an der frontseitigen Tür 21 angeordnet. Dies
ist insbesondere ein Tagestresor üblicher Bauart, aller
dings mit deckenseitiger Eingangsöffnung. 22. Vom elektroni
schen Doppelschloß 20 ist in Fig. 1 nur die Eingabetasta
tur für die beiden Code-Zahlensichtbar. Der Tresor 18 be
sitzt einen zugriffssicheren Einwurfschacht 24, in den ein
Einwurftrichter 26 aus Edelstahl oder einem anderen Materi
al mit guten Gleiteigenschaften für den Umschlag eingesetzt
ist.
Im unteren Teil des Tresors 18 unterhalb der Trichteröff
nung befindet sich ein eingesetztes Auffangbehältnis 28,
das oben an seiner Eintrittsöffnung 30 durch einen (nicht
gezeigten) Schieber verschließbar ist. Diese Eintrittsöff
nung 30 wird automatisch beim Entnehmen des Auffangbehält
nisses 28 aus dem Tresor 18 verschlossen. Eine Griffmulde
am Auffangbehältnis ist mit 32 bezeichnet. Das Auffangbe
hältnis 28 kann z. B. eine branchenübliche Geldkassette oder
ein Auffangsack sein.
Von Bedeutung ist nun, daß vorliegend Mittel zum automati
schen Öffnen der Abgabeöffnung 16 des Einzahlbehälters 6
nach Eingabe der ersten Geldmenge vorgesehen sind. Diese
Mittel umfassen hier eine Klappe 34, die um eine horizonta
le Schwenkachse 33 schwenkbar ist, welche im Abstand a von
der Frontseite an der Unterseite der Schublade 8 angebracht
ist. Im geschlossenen Zustand, wenn die Schublade 8 heraus
gezogen ist, verschließt die Klappe 34 die Abgabeöffnung 16
vollständig von unten. Beim Hineinschieben der Schublade 8
schwenkt die Klappe 34 unter Wirkung der Schwerkraft nach
unten, so daß der eingebrachte Umschlag von alleine durch
die Eintrittsöffnung 30 in das Auffangbehältnis 28 fällt.
Die Klappe 34 liegt dann an der linken Innenseite des Ein
wurftrichters 26 an. Dies ist in Fig. 2 gezeigt. Beim Zu
rückziehen der Schublade 8 nach außen stützt sich die Klap
pe 34 an einer Kante oder Nase 35 ab, die oben am Einwurf
trichter 26 gebildet ist. Es können auch zwei Klappen vor
gesehen sein, die gegeneinander verschwenkbar sind.
Direkt unterhalb des Tresors 18 befindet sich ein Auszahl
behälter 36, in dem ein vorgegebener Geldbetrag der zweiten
Währung bevorratet ist. Dabei handelt es sich vorliegend um
z. B. fünfzig der eingangs erwähnten Euro-Starterkits, ins
besondere um die genannten "Packs". Der Auszahlbehälter 36
kann gemäß Fig. 1 eine Schublade mit Handgriff oder Schloß
38 oder abweichend davon nebeneinander mehrere Schubladen
umfassen. Er kann dabei ein Einfach- oder Mehrfachschloß 38
- wie der Tresor 18 - besitzen.
Durch eine durchgehende vertikale Wand 40 ist angedeutet,
daß der Einzahlbehälter 6, der Tresor 18 und der Auszahlbe
hälter 36 eine Baueinheit bilden. Zu dieser Baueinheit ge
hört auch ein Computer-Terminal 42, das auf der Tischplatte
4 steht. Prinzipiell kann es ebenfalls in die Baueinheit
integriert sein. Mit dem Terminal 42 können z. B. in übli
cher Weise Kontogutschriften vorgenommen und der Druck von
Kontoauszügen veranlaßt werden.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform der Dia
logtheke 2 dargestellt. Auch hier ist der Auszahlbehälter
36 in der unmittelbaren Nähe des Einzahlbehälters 8 sowie
des Tresors 18 und des Auffangbehältnisses 28 angeordnet,
allerdings links neben dem Einzahlbehälter 8. Im Raum un
terhalb des Tresors 18 befinden sich hier zwei nebeneinan
der angeordnete Schubladen 43, 45 mit Bedienknöpfen 44 bzw.
46.
Im folgenden wird an einem Beispiel erläutert, wie der
Geldumtausch vonstatten gehen kann.
Es sei angenommen, daß ein Bankkunde in einer Bank 1000 DM
in Euros wechseln möchte, und zwar 80 DM davon in zwei ihm
zu übergebende Starterkits von je 20 Euros in Münzen und
920 DM davon in 460 Euros zur Gutschrift auf seinem Euro-
Konto in dieser Bank. Hierbei wird der Einfachheit halber
davon ausgegangen, daß 2 DM genau einem Euro entsprechen
oder äquivalent sind.
Der Bankkunde übergibt zum Umtausch dem Bankangestellten,
der an der Dialogtheke 2 sitzt oder steht, die genannte
Geldmenge von 1000 DM. Letzterer steckt sie in einen Um
schlag.
Nunmehr stellt der Bankangestellte einen Einzahlungsbeleg
über 920 DM (entsprechend 460 Euros) in Papierform aus und
steckt den Beleg gleichfalls in den Umschlag. Alternativ
schreibt er über seinen PC (Terminal 42) eine Geldmenge von
460 Euros dem Euro-Konto des Bankkunden gut (Buchung über
das Terminal) und übergibt dem Bankkunden den entsprechen
den Kontoauszug.
Dann wirft der Bankangestellte den Umschlag (gegebenen
falls mit Einzahlungsbeleg) durch die Einzahlöffnung
(geöffnete Einwurfklappe an einer stationären Box oder
Oberseite der geöffneten Schublade 8) in den Einzahlbehälter
6. Sodann verschließt er die Einzahlöffnung 12, z. B. durch
Einschieben der genannten Schublade 8. Beim oder unmittel
bar nach dem Verschließen öffnet sich automatisch die Abga
beöffnung 16 im Boden 14 des Einzahlbehälters 6, und der
Umschlag fällt zwangsläufig über die geöffnete Eingangs
öffnung 22 des Tresors 18 unter Schwerkraft-Einwirkung zu
griffssicher durch den Einwurftrichter 26 des Einwurf
schachts 24 in die Eintrittsöffnung 30 an der Oberseite des
Auffangbehältnisses 28. Letzteres ist, wie bereits erwähnt,
insbesondere Teil eines Tagestresors mit Doppelverschluß
20. Im Auffangbehältnis 28 können sich bereits weitere Um
schläge aus früheren Umtauschaktionen befinden. Es erfüllt
damit die Funktion eines Sammelbehälters.
Sodann öffnet der Bankangestellte den Auszahlbehälter 36,
der unterhalb des Tagestresors 18 oder an anderer Stelle
angebracht ist. Dieser Auszahlbehälter 36 ist z. B. für 50
gleichartige Starterkits, dies sind hier z. B. 50 ver
schweißte Kunststofftüten mit Euromünzen jeweils im Werte
von 20 Euros (entsprechend. 40 DM), ausgelegt. Beispielswei
se ist der Auszahlbehälter 36 als tresorartiger feststehen
der Kasten oder als Schublade, jeweils mit frontseitigem
Verschlußsystem oder Schloß 38, ausgebildet. Dabei kann es
sich um ein mechanisches Schloß mit mechanischem Schlüssel
oder um ein elektronisches Schloß, z. B. auch um ein Ein
fachschloß, handeln.
Sollten die einzelnen Starterkits bestimmungsgemäß auch
Banknoten enthalten, so ist das Schloß 38 bevorzugt doppelt
verschließbar (Doppelschloß). Es ist insbesondere erst
durch Eingabe von zwei von einander verschiedenen mechani
schen Schlüsseln oder Code-Zahlen zu öffnen. Dies stellt
ein hohes Sicherheitsmerkmal dar.
Zwei Fallgestaltungen sollen im folgenden die Sicherheits
merkmale noch weiter verdeutlichen.
- a) Beim normalen Umtauschvorgang ohne Bedrohung durch einen
Täter und bei elektronischer Ausgestaltung des Doppel
schlosses 38 tippt der Bankangestellte die erste Code-
Nummer, z. B. 8132, ein. Das Schloß 38 verlangt nunmehr
noch die Eingabe der zweiten Code-Nummer, z. B. 4917, in
nerhalb einer vorgegebenen Zeit. Tippt ein weiterer
Bankangestellter (Vier-Augen-Prinzip) nun die zweite
Code-Nummer ein, so öffnet sich der Auszahlbehälter 36.
Liegt der Auszahlbehälter 36 in Form eines tresorartigen
Kastens vor, so öffnet sich dessen Tür, und liegt der
Auszahlbehälter 36 in Form einer Schublade vor, so wird
diese entriegelt, so daß die Schublade vom Bankange
stellten herausgezogen werden kann. In beiden Fällen
entnimmt der Bankangestellte nunmehr zwei Starterkits
und überreicht diese dem Bankkunden.
Festzuhalten ist: Nur ein Teil der zu den 1000 DM äquivalenten Euro-Geldmenge von 500 Euros, nämlich nur 40 Euros, werden z. B. in Form von Münzen aus dem Aus zahlbehälter 36 ausgegeben; der Rest von 460 Euros wird dem Euro-Konto gutgeschrieben.
Der Bankangestellte verschließt danach den Auszahlbehäl ter 36. Dies geschieht durch Schließen der Tür des tre sorartigen Kastens bzw. durch automatische Verriegelung der Schublade nach deren Hineinschieben.
Bei dem soeben erläuterten Entnahme-Vorgang kann der Bankangestellte eine Quittung über den Umtausch von 80 DM in 40 Euros für den Kunden ausstellen. - b) Bei einem Umtauschvorgang mit Bedrohung sei angenommen,
daß der Bankangestellte bereits vor der Bedrohung die
erste Code-Nummer 8132 in das elektronische Schloß 38
eingegeben hat. Wird er nun durch einen Täter, der der
vermutliche Kunde selbst sein kann, bedroht und aufge
fordert, den Auszahlbehälter 36 zu öffnen, so tippt er
gleichfalls eine zweite Nummer ein. Dies ist aber nicht
die zweite Code-Nummer 4917, die der Täter ja nicht
kennt, sondern eine beliebige andere Zahl. Auf einem
Display am Doppelschloß 38 erscheint nun die Bemerkung
"Zeit läuft". Hiermit wird dem Täter angedeutet, daß er
bis zum Öffnen des Auszahlbehälters 36 noch eine gewisse
(wählbar eingestellte) Zeit warten muß, z. B. fünf Minu
ten. Ein Täter will in der Regel nicht warten, schon gar
nicht fünf Minuten lang, und er wird das Weite suchen.
Ein weiteres Sicherheitsmerkmal kann darin bestehen, daß der Bankangestellte als zweite Zahl eine vorgegebene "Alarmzahl", z. B. 1234, eingibt, deren Natur der Täter natürlich nicht kennt. Infolge der Eingabe dieser "Alarmzahl" wird sofort eine Überwachungskamera einge schaltet und/oder ein stiller Alarm in Gang gesetzt, wo von der Täter nichts unmittelbar bemerkt.
Unter Umständen kann auf ein Verschluß-System 38 am Aus
zahlbehälter 36 verzichtet werden, z. B. wenn sich die Star
terkits nur aus geringwertigen Münzen zusammensetzen.
Das Auffangbehältnis 28 (Kassette, Auffangsack) wird nach
einiger Zeit aus dem Tresor 18 entfernt, z. B. bei Bedarf,
wenn es mit Geldumschlägen voll angefüllt ist, wenn die
Starterkits ausgehen, wenn ein maximaler Geldbetrag im Tre
sor 18 erreicht ist oder z. B. zu vorgegebenen Zeiten, wie
am Mittag oder am Abend. Erst nach Öffnen der Tür des Tre
sors 18 gelangt man an das Auffangbehältnis 28. Vor oder
bei der Entfernung wird die Eintrittsöffnung 30 an der
Oberseite des Auffangbehältnisses 28 verschlossen, und zwar
bevorzugt selbsttätig. Beispielsweise kann sich beim Her
ausziehen des Auffangbehältnisses 28 die Eintrittsöffnung
30 mittels eines Schiebers verschließen, so daß Unbefugten
ohne Einwirkung von Gewalt der Zugriff in das Behältnis 28
nicht möglich ist.
Nach dem Entfernen und Öffnen des Auffangbehältnisses 28
können die sich im Laufe der Zeit bei verschiedenen
Tauschaktionen darin angesammelten Umschläge entnommen und
bankenüblich "entsorgt" werden. Eine solche "Entsorgung"
ist beispielsweise im Zusammenhang mit Nachttresoren ge
bräuchlich.
Die Entnahme des Auffangbehältnisses 28 aus dem Tresor 18
ist bevorzugt durch das Doppelschloß 20 gesichert. Es läßt
sich somit, ganz genau wie beim Auszahlbehälter soeben ge
schildert, erst durch Eingabe oder Eintippen von zwei von
einander verschiedenen mechanischen Schlüsseln bzw. Code-
Zahlen durch autorisierte Bankangestellte öffnen. Somit ist
auch hier hohe Sicherheit gegen einen Eingriff durch einen
Täter gewährleistet. Ein Öffnen des Auffangbehältnisses 28
zur Entnahme und Entsorgung der darin angesammelten Um
schläge kann nur durch dafür autorisiertes Personal erfol
gen.
2
Dialogtheke
4
Tischplatte
6
Einzahlbehälter
8
Schublade
10
Handgriff
12
Einzahlöffnung
14
Boden
16
Abgabeöffnung
18
Tresor
20
Doppelschloß
21
Tür
22
Eingangsöffnung
24
Einwurfschacht
26
Einwurftrichter
28
Auffangbehältnis
30
Eintrittsöffnung
32
Griffmulde
33
Schwenkachse
34
Klappe
35
Kante, Nase
36
Auszahlbehälter
38
Schloß
40
Wand
42
Computer-Terminal
43
,
45
Schubladen
44
,
46
Bedienknöpfe
a Abstand
a Abstand
Claims (24)
1. Verfahren zum Umtausch einer Geldmenge einer ersten Wäh
rung in eine zweite Währung,
- A) bei dem die umzutauschende Geldmenge der ersten Wäh rung in einen Einzahlbehälter (8) gegeben wird,
- B) bei dem anschließend die in den Einzahlbehälter (8) gegebene Geldmenge der ersten Währung zugriffssicher und unter Einwirkung der Gravitationskraft in ein verschließbares Auffangbehältnis (28) geleitet wird, aus dem sie zu einem späteren Zeitpunkt entfernbar ist, und
- C) bei dem danach eine Geldmenge der zweiten Währung aus einem Auszahlbehälter (36) entnommen wird und/oder eine Gutschrift auf einem Konto erfolgt, das in der zweiten Währung geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auffangbehältnis (28) erst nach wiederholter Einlei
tung einer Geldmenge der ersten Währung entleert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Auszahlbehälter (36) wiederholt Starterkits der
zweiten Währung entnommen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwecks Entleerens des Auffangbehält
nisses (28) der Zugang zu diesem Auffangbehältnis (28)
durch mindestens einen Schlüssel, insbesondere durch
zwei von einander verschiedene Schlüssel in Form von
Code-Zahlen für mindestens ein Schloß (20), entsperrt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwecks Entnahme der Geldmenge der
zweiten Währung der Zugang zum Auszahlbehälter (36)
durch mindestens einen Schlüssel, insbesondere durch
zwei von einander verschiedene Schlüssel in Form von
Code-Zahlen, entsperrt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß beim Eingeben der umzutauschenden Geld
menge der ersten Währung in den Einzahlbehälter (8) ein
vorgegebener Geldbetrag der zweiten Währung im Aus
zahlbehälter (36) zugriffssicher enthalten ist, daß nach
diesem Eingeben der Einzahlbehälter (8) zugriffssicher
verschlossen wird, und daß danach das verschließbare
Auffangbehältnis (28) und/oder der Baden (14) des Ein
zahlbehälters (6) geöffnet wird, so daß die Geldmenge
der ersten Währung unter Wirkung der Gravitationskraft
in das geöffnete Auffangbehältnis (28) fällt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Auffangbehältnis (28) Bestandteil
eines Tresors (18) ist, dessen Tür (21) zur Entnahme des
Auffangbehältnisses (28) geöffnet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß spätestens bei einer Entnahme des Auf
fangbehältnisses (28) dessen Eintrittsöffnung (30),
durch die die Geldmenge der ersten Währung eingeleitet
wird, selbsttätig verschlossen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß nur ein Teil der zur ersten Geldmenge
in der zweiten Währung insgesamt äquivalenten Geldmenge,
z. B. in Form von Münzen, aus dem Auszahlbehälter (36)
ausgegeben wird.
10. Einrichtung zum Umtausch einer Geldmenge einer ersten
Währung in eine zweite Währung,
- a) mit einem Einzahlbehälter (6) zur Eingabe und Auf nahme der Geldmenge der ersten Währung und
- b) mit einem Auszahlbehälter (36) zur Bevorratung eines vorgegebenen Geldbetrags der zweiten Währung,
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (34, 35, 36) zum Verschließen mindestens
eine schwenkbare Klappe (34) umfassen.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einzahlbehälter (6) eine Einzahlöff
nung (12) aufweist, die nach der Eingabe der Geldmenge
der ersten Währung verschließbar ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (14) des Ein
zahlbehälters (6) und dem Tresor (18) ein zugriffs
sicherer Einwurfschacht (24) mit einem Einwurftrichter
(26) vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einzahlbehälter (6) und der
Tresor (18) eine Einheit bilden.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einzahlbehälter (6) eine Schublade
(8) mit abdeckbarer Oberseite als Einzahlöffnung
(12) oder einen feststehenden Kasten mit verschließba
rer Frontklappe als Einzahlöffnung für die Eingabe der
Geldmenge der ersten Währung besitzt.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auffangbehältnis (28) als im
Kreditgewerbe konventionelle Kassette oder als konven
tioneller Auffangsack ausgebildet ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß der Auszahlbehälter (36) eine
Schublade umfaßt.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auszahlbehälter (36) für die
Bevorratung von einer Vielzahl von Starterkits der
zweiten Währung ausgelegt ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auszahlbehälter (36) in der un
mittelbaren Nähe des Einzahlbehälters (6) und/oder des
Auffangbehältnisses (28) angeordnet ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auszahlbehälter (36) unterhalb
des Auffangbehältnisses (28) angeordnet ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zugang zum Auffangbehältnis
(28) und/oder zum Auszahlbehälter (36) durch minde
stens einen Schlüssel, insbesondere durch zwei Schlüs
sel in Form zweier von einander verschiedener Code-
Zahlen, die an einem Schloß (20, 38) einstellbar sind,
gesichert ist.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mit einer Tischplatte (4) als
selbststehende Einheit ausgebildet ist.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit auch ein Computer-Terminal (42) umfaßt.
24. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
9 oder der Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
23 zum Umtausch einer Geldmenge einer nationalen
europäischen Währung, wie der Deutschen Mark, in Euros.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001101422 DE10101422A1 (de) | 2001-01-13 | 2001-01-13 | Verfahren und Einrichtung zum Umtausch von Geld |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001101422 DE10101422A1 (de) | 2001-01-13 | 2001-01-13 | Verfahren und Einrichtung zum Umtausch von Geld |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10101422A1 true DE10101422A1 (de) | 2002-07-18 |
Family
ID=7670505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001101422 Withdrawn DE10101422A1 (de) | 2001-01-13 | 2001-01-13 | Verfahren und Einrichtung zum Umtausch von Geld |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10101422A1 (de) |
-
2001
- 2001-01-13 DE DE2001101422 patent/DE10101422A1/de not_active Withdrawn
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