DE10100511A1 - Vorrichtung zum Befestigen von Dokumenten in Aktenordnern - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Dokumenten in Aktenordnern

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DE10100511A1 DE2001100511 DE10100511A DE10100511A1 DE 10100511 A1 DE10100511 A1 DE 10100511A1 DE 2001100511 DE2001100511 DE 2001100511 DE 10100511 A DE10100511 A DE 10100511A DE 10100511 A1 DE10100511 A1 DE 10100511A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F9/00Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ordnen, insbesondere von Blättern, Folien, Prospekthüllen und gebundenen Heften entsprechen dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ordner sind Vorrichtungen zur Aufbewahrung jeglicher Dokumente. Sie dienen zur Ordnung und zum Schutz des Inhalts. Deshalb erwiesen sie sich insbesondere zum Aufbewahren von Schulheften als sehr nützlich.
Beim bisherigen Ordnersystem, müssen die Dokumente erst gelocht werden, um sie im Ordner aufbewahren zu können. Außerdem ist es umständlich, Dokumente dem Ordner zu entnehmen, da man erst die darüberliegenden Dokumente über den Bügel schieben muß. Aufgrund des hohen Gewichts des Inhalts verschleißen mit der Zeit die meisten Ordnerbügel. Außerdem leiern die Löcher der Dokumente aus, was zum Ausreißen führt. Um sie dann wieder im Ordner aufbewahren zu können, muß man entweder Lochverstärker anbringen, oder die Dokumente kopieren und erneut lochen. Auch das Lochen bereitet insbesondere bei den Schulheften erhebliche Probleme, da man erst einen sehr widerstandsfähigen Locher kaufen muß, um in die dicken Hefte Löcher zu stanzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Vorrichtung zum Aufbewahren von Dokumenten zu schaffen, die eine sichere Aufbewahrung ohne diese zu Lochen gewährleistet und einfaches Entnehmen und Einordnen des Dokumentes ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Dokumente müssen nicht erst gelocht werden, um sie sicher im Ordner aufzubewahren. Zusätzliche Investitionen in den Kauf eines Lochers werden überflüssig. Weiterhin ist keine Verstärkung der Löcher mittels Lochverstärker oder gar eine Erneuerung von häufig benutzten Dokumenten notwendig. Schnelles und einfaches Einordnen und Herausnehmen der Dokumente wird ermöglicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1: eine Darstellung mit einem Exzenter in der Ausgangsstellung,
Fig. 2: eine Darstellung mit einem Exzenter und einem eingespanntem Dokument,
Fig. 3: eine Darstellung mit einem Exzenter in der Endstellung, bei der das Dokument freigegeben wird,
Fig. 4: eine Seitenansicht des gesamten Mechanismus, in Form einer Skizze.
In einer knickförmig nach oben verlaufenden Schiene (3) ist ein Exzenter (1) mit einer Haftbeschichtung (6) und einer Drehfeder (4) durch eine Achse (2) eingebracht. Diese Achse ist gebogen und bildet zugleich den Anschlag (9) für die Exzenterwalze, die seitlich etwas abgefräst ist.
Man kann das Dokument (8) durch einfaches Einschieben in die Haltevorrichtung im Ordner befestigen. Dabei wird der Exzenter (1), so weit verdreht, bis er die Höhe des einzuschiebenden Dokumentes (8) freigibt. Nun befindet sich das Dokument (8), durch die spezielle Form des Exzenters (1) und eine Drehfeder (4), die entgegen des einzuschiebenden Dokumentes (8) wirkt, und somit den Exzenter (1)zusätzlich auf das Dokument (8) preßt, fest in die Haltevorrichtung eingespannt im Ordner (siehe Fig. 2). Um es dem Ordner zu entnehmen, muß man am Registerblatt (7), das aus widerstandsfähigem Material besteht, uni mit dem Ausrückrahmen (10) verbunden ist, ziehen, um den Exzenter (1) in der Schiene (3) nach oben zu bewegen, damit sich dieser vom Dokument (8) löst, letztendlich kraftlos auf dem Dokument (8) steht (siehe Fig. 3) und somit das Dokument (8) freigibt.
Die Drehfeder (4) kann den Exzenter (1)nicht mehr als senkrecht zur Bezugfläche drehen, da ein Anschlag (9) angebracht ist. Ist das Dokument (8) herausgezogen, wird der Exzenter (1) durch eine in der Schiene (3) eingebrachten Druckfeder (5) wieder in die Ausgangsposition (siehe Fig. I), nach unten geschoben. Jetzt kann man erneut ein Dokument (8) in die Haltevorrichtung einschieben. Dabei kann die Dokumentendicke im Tolerazbereich zwischen Null und dem maximalen Radius des Exzenters variieren.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Einordnen/Befestigen von Dokumenten in Aktenordnern, dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumente mittels eines Exzenters, der in einer geknickten Führung, in der eine Druckfeder, die die Exzenterachse in Ausgangslage hält und die durch Ziehen am Registerblatt, das mit der Achse des Exzenters verbunden ist, gespannt und die Drehfeder des Exzenters entspannt werden kann, durch eine Achse ein gebracht ist, und in einer U-förmigen Schiene quer zur Achse geführt wird und einer Drehfeder, die den Exzenter nach unten gegen die Unterlage drückt, sicher gehalten werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Steckverbindung zum zusammenstecken der einzelnen Register der Ordner beliebig erweitert werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubhöhe variiert werden kann, um auch dickere gebundene Hefte sicher halten zu können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen der Exzenter um jeweils die Länge des Exzenters verschoben sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE171352C (de) *
DE233323C (de) *
DE1031626B (de) * 1953-03-16 1958-06-04 Grueter Grage & Co K G Zweischenkelige Aufhaengeklammer fuer blattfoermiges Gut wie Papiere, Pappen, Folien, Filme u. dgl.

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