DE10100177C2 - Terminal - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Terminal zur Anzeige und/oder Eingabe von
Informationen mit einem Gestell oder Gehäuse, dessen Vorderseite durch einen
Benutzer zugänglich ist.
Derartige Terminals werden beispielsweise in Hotelfoyers, Internetcafés,
Flughafenhallen und Bahnhöfen eingesetzt und dienen dazu, Benutzer zu
informieren oder interaktiv auch die Eingabe von Daten durch den Benutzer
zuzulassen, beispielsweise um Fahrkarten zu kaufen. Weitere Anwendungsgebiete
sind Messen und Ausstellungen, in denen die Aussteller mittels derartiger
Terminals beispielsweise auf neue Produkte aufmerksam machen können.
Insbesondere ist es möglich, Internet- und E-Commerceangebote an
hochfrequentierten Standorten einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Derartige Terminals bestehen üblicherweise aus einem sich im wesentlichen
vertikal erstreckenden Gestell oder Gehäuse, in dessen oberen Bereich
üblicherweise ein Monitor, vorzugsweise ein TFT-Monitor angeordnet ist. Die
Eingabe durch den Benutzer, soweit vorgesehen, erfolgt mittels eines
Touchscreens oder über eine an dem Gehäuse zugänglich angeordnete Tastatur.
Ein Benutzer tritt an ein derartiges Terminal heran, beispielsweise um
Informationen zu erfassen oder um Daten, Bestellungen oder sonstige
Informationen einzugeben. Die Höhe des Monitors sowie die Höhe der Tastatur
sind darauf abgestimmt, daß ein erwachsener Benutzer durchschnittlicher Größe
gut den Monitor einsehen kann sowie auch problemlos sämtliche
Bedienungselemente erreichen kann. Als derartige Bedienungselemente sind nicht
nur eine eventuell vorzusehende Tastatur, sondern beispielsweise auch ein
Kartenleser oder auch der Ausgabeschlitz eines Druckers zu nennen.
Problematisch stellt sich die Bedienung derartiger Terminals durch Rollstuhlfahrer
dar, da diese weder optimal den Bildschirm einsehen können noch ohne weiteres
die Tastatur erreichen. Es sind daher Lösungen vorgeschlagen wurden, wonach
der Bildschirm sowie die Tastatur auf vertikal angeordneten Schienen verfahrbar
sind, so daß der Bildschirm sowie die Tastatur auf die gewünschte Höhe eingestellt
werden können. Da sich die Tastatur sowie der Bildschirm bei derartigen Lösungen
im wesentlichen stets in der Ebene einer Gehäusevorderseite oder eines
entsprechenden Gestells befinden, ist aufgrund der fehlenden Beinfreiheit für
Rollstuhlfahrer auch bei dieser Lösung eine optimale und ergonomische Benutzung
nicht möglich.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Terminal der eingangs
angegebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß dieses sowohl für
aufrechtstehende Personen geeignet als auch behindertengerecht, insbesondere
für Rollstuhlfahrer geeignet ausgeführt ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem gattungsgemäßen Terminal dadurch
gelöst, daß das Gestell oder Gehäuse ein Unterteil und ein relativ dazu
bewegbares Oberteil umfaßt, wobei das Oberteil ein oder mehrere Profilelemente
und das Terminal Führungen aufweist, in denen die Profilelemente bewegbar
aufgenommen sind, wobei die Führungen sowie die Profilelemente derart
ausgeführt sind, dass das Oberteil aus Sicht eines in der Bedienposition
befindlichen Benutzers nach unten sowie gleichzeitig nach vorne bewegbar ist. Das
Oberteil ist somit relativ zum Unterteil bewegbar, wobei bei der Bewegung nach
unten und vorne eine ausreichende Beinfreiheit und damit eine optimale
Bedienposition für den Rollstuhlfahrer erreicht werden kann.
Das Oberteil kann ein oder mehrere gekrümmte Profilelemente aufweisen, die in
gekrümmten Führungen des Terminals derart bewegbar aufgenommen sind, daß
das Oberteil aus Sicht eines in der Bedienposition befindlichen Benutzers nach
unten sowie gleichzeitig nach vorne bewegbar ist. Wird das Terminal durch eine
aufrecht stehende Person benutzt, sind die Profilelemente vollständig in den
entsprechenden Führungen aufgenommen. Ausgehend von dieser
Ausgangsposition kann ein behinderter, im Rollstuhl sitzender Benutzer nun das
Oberteil des Terminals mittels der Profilelemente und Führungen soweit zu sich
heranziehen, daß eine für ihn optimale Bedienposition erreicht ist. Durch die
Krümmung der Profilelemente sowie der Führungen wird die nach vorne, d. h. in
Richtung des Bedieners gerichtete Bewegung durch eine Bewegung des Oberteils
nach unten überlagert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Profilelemente ein oder mehrere
Verriegelungselemente aufweisen, die in Ausnehmungen einer in der Führung
angeordneten Rastleiste einführbar sind. Die Verriegelungselemente sind fest mit
den Profilelementen verbunden und werden dementsprechend mit diesen ein- und
ausgeschoben. Ist das Profilelement in einer geeigneten Position, d. h. weit genug
aus den Führungselementen herausgezogen, greifen aufgrund einer
entsprechenden Betätigung durch den Benutzer sowie einer auf die
Verriegelungselemente wirkenden Federung die Verriegelungselemente in die
Ausnehmungen der fest in der Führung angeordneten Rastleiste ein, so daß ein
weiteres Verschieben nicht möglich ist. Das Oberteil ist in dieser Position arretiert.
Die Verriegelungselemente können Bolzen umfassen, die in axialer Richtung der
Ausnehmungen bewegbar sind, und es kann ein mit dem Bolzen in Verbindung
stehender Seilzug vorgesehen sein, der über ein an der Vorderseite des Gehäuse
des Terminals angeordnetes Betätigungselement bedienbar ist. Soll das Oberteil
entsprechend bewegt werden, betätigt der Rollstuhlfahrer das entsprechend
angeordnete Betätigungselement, wodurch der Bolzen aus den Ausnehmungen der
Rastleiste entfernt wird und ein Herausziehen des Oberteils bis zu der
gewünschten Position möglich ist. Ist diese erreicht, läßt der Benutzer das
Betätigungselement los, wobei die Bolzen in die entsprechenden Ausnehmungen
eingreifen und eine Relativbewegung zwischen Profilelementen und Führungen
unterbunden wird.
Der Seilzug ist vorteilhaft über Umlenkrollen geführt.
Das Betätigungselement kann als Bügel ausgeführt sein, der unterhalb einer an der
Vorderseite des Gehäuses angeordneten Tastatur angeordnet ist. Der Bügel fällt
somit optisch kaum ins Gewicht, da er sich unterhalb der Tastatur befindet. Ist die
Bedienung oder die Aufnahme von Informationen beendet, betätigt der
Rollstuhlfahrer erneut das Betätigungselement, d. h. den Bügel, wobei über den
Seilzug die Bolzen aus den Ausnehmungen entfernt werden und das Oberteil
wieder in die Ausgangsposition zurückverschoben werden kann. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Terminal derart ausgeführt ist, daß sich dieses bei nicht
Betätigung des Bügels stets in der Arretierungsposition befindet. Das Loslassen
des Bügels führt dabei stets zu einer Arretierung, während die Veränderung der
Position des Oberteils die Betätigung des Bügels erfordert. Damit erfüllt das
erfindungsgemäße Terminal auch hohe Sicherheitsanforderungen, da eine
Veränderung der Position des Oberteils stets die Bedienung des Bügels erfordert.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein durch
eine Zugfeder vorgespannter Seilzug vorgesehen, dessen eines Ende mit dem
Unterteil und dessen anderes Ende mit dem Profilelement oder mit dem Oberteil
verbunden ist. Der derart vorgespannte Seilzug bewirkt, daß das Oberteil nur
aufgrund einer entsprechenden in Ausziehrichtung wirkenden Kraft relativ zum
Unterteil bewegbar ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Oberteil
beispielsweise bei zufälliger Betätigung des Bügels ausgefahren wird, was
unerwünscht ist. Aufgrund der Vorspannung durch die Zugfeder muß der Bediener
somit eine bestimmte Kraft überwinden, um das Oberteil entsprechend relativ zum
Unterteil zu bewegen. Auch dieser Seilzug wird vorzugsweise über eine
Umlenkrolle geführt. Die genannte Anordnung führt dazu, daß der Benutzer zum
Einschieben des Oberteils keine oder nur eine sehr geringe Kraft aufbringen muß,
da die durch die Zugfeder erzeugte Kraft bei entsprechender Ausführung der
Zugfeder die Schwerkraft des ausgezogenen Oberteils übersteigt oder zumindest
dieser entspricht. Das Oberteil wird damit gleichsam automatisch bei Betätigung
des Bügels eingefahren.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Oberteil relativ zu den Profilelementen
verschwenkbar ist. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß eine ideale Neigung
des Oberteils relativ zum Benutzer realisierbar ist. Damit läßt sich entsprechend
eine optimale Neigung eines Monitors sowie einer Tastatur und auch weiterer
Bedienungselemente relativ zum Benutzer realisieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine an
dem Oberteil sowie an den Profilelementen befestigte Zugfeder vorgesehen, mittels
derer das Oberteil nach dem Herausbewegen der Profilelemente aus den
Führungen relativ zu den Profilelementen verschwenkt wird. Das Oberteil kann in
den Vorzugspositionen relativ zu den Profilelementen durch Arretierungselemente,
insbesondere durch entsprechend angeordnete Bolzen, arretiert werden. Derartige
Arretierungselemente bewirken, daß das Oberteil in den Vorzugspositionen
gehalten wird und eine Änderung dieser Vorzugspositionen nur durch
entsprechende Entriegelungen möglich ist.
In bevorzugter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung können Mittel vorgesehen
sein, durch die das Oberteil beim Einschieben der Profilelemente in die Führungen
entgegen der Federkraft der Feder verschwenkt wird. Dadurch läßt sich realisieren,
daß in der eingeschobenen Position das Ober- und Unterteil in der gewünschten
Weise miteinander fluchten, um beispielsweise einen ansprechenden optischen
Eindruck zu vermitteln. Wird das Oberteil relativ zum Unterteil bewegt, d. h.
herausgeschoben, kann mittels der Zugfeder eine ideale Neigung des Oberteils
relativ zum Benutzer erzielt werden. Beim Einschieben wird das Oberteil durch die
genannten Mittel, vorzugsweise durch eine Kurvensteuerung, wieder in die
Ausgangsposition zurückverschwenkt.
Die Profilelemente können von sich zwischen den Führungen und dem Oberteil
erstreckenden Faltenbälgen umgeben sein. Diese Faltenbälge werden beim
Herausbewegen des Oberteils ausgezogen und beim Einschieben des Oberteils
entsprechend wieder zusammengeführt. Hierdurch wird zum einen ein
Eingriffsschutz für die Führungen erreicht und zum anderen ergibt sich ein
ansprechendes äußeres Erscheinungsbild bei ausgezogenem Oberteil. Alternativ
können auch Abstreifbleche im Bereich der Enden der Führungen vorgesehen sein,
die ebenfalls wirksam ein Eingreifen in die Führungen verhindern.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Terminal zur Anzeige und/oder Eingabe
von Informationen mit einem Gehäuse, dessen Vorderseite durch einen Benutzer
zugänglich ist. Das Gehäuse umfasst ein Unterteil und ein relativ dazu bewegbares
Oberteil, wobei ein oder mehrere an dem Oberteil sowie an dem Unterteil oder an
einem im Bereich des Unterteils angeordneten weiteren Bauteil des Terminals
angelenkte Hebel vorgesehen sind, deren Schwenkachsen im wesentlichen
senkrecht zur Vorderseite des Gehäuses verlaufen und mittels derer das Oberteil
aus Sicht eines in der Bedienposition befindlichen Bedieners nach unten sowie
gleichzeitig zur Seite bewegbar ist. Die erforderliche Beinfreiheit wird bei dieser
Lösung entsprechend dadurch realisiert, daß die Beine unterhalb des
verschwenkten Oberteils und seitlich von dem feststehenden Unterteil plaziert
werden können.
Es können zwei parallel angeordnete und relativ zur Vertikalen geneigte Hebel
vorgesehen sein.
Auch bei einer derartigen Lösung kann vorgesehen sein, die Verschwenkposition in
unterschiedlichen Winkeln zu arretieren.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Terminal zur Anzeige und/oder Eingabe
von Informationen mit einem Gestell oder Gehäuse, dessen Vorderseite durch
einen Benutzer zugänglich ist, wobei das Gestell oder Gehäuse ein Unterteil und
ein relativ dazu bewegbares Oberteil umfasst, wobei das Oberteil eine relativ zur
Horizontalen schräg verlaufende Unterkante und das Unterteil eine dazu parallel
verlaufende Oberkante aufweist, und wobei Führungselemente vorgesehen sind,
mittels derer das Oberteil relativ zum Unterteil in einer parallel zu diesen Kanten
verlaufenden Richtung bewegbar ist. Bei einer derartigen Lösung wird das Oberteil
wie auf einer schiefen Ebene relativ zum Unterteil bewegt, wobei hierzu
entsprechende Führungselemente vorgesehen sind. Bei einer derartigen
Ausführungsform wird das Oberteil aus der Sicht eines in der Bedienposition
befindlichen Bedieners zur Seite sowie auch nach unten bewegt. Auch bei einer
derartigen Lösung befinden sich am Terminal für den Benutzer erreichbare
Bedienelemente, mittels derer das Verschieben bewirkt sowie eine gewünschte
Position arretiert werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Antriebseinheit vorgesehen ist, mittels derer
das Oberteil bewegbar ist. Mittels einer derartigen Antriebseinheit kann je nach
Ausführung des Terminals beispielsweise das Heraus- und Einführen der
Profilelemente aus und in die Führungen, das Verschwenken des Oberteils relativ
zum Unterteil oder auch die Bewegung des Oberteils parallel zu einer schräg
verlaufenden Unterkante des Unterteils bewirkt werden. Die Antriebseinheit kann
einen Motor umfassen, der mittels eines Betätigungselementes aktivierbar ist. Die
Relativbewegung zwischen Ober- und Unterteil des erfindungsgemäßen Terminals
kann somit entweder manuell oder auch motorisch erfolgen. Als
Betätigungselemente kommt beispielsweise ein auf der Gehäusevorderseite
befindlicher Betätigungsknopf oder -schalter in Frage. Denkbar wäre auch eine
entsprechende Bedienfläche auf der Touchscreen-Oberfläche eines Monitors.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand eines
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis Fig. 3 unterschiedliche perspektivische Darstellungen des
erfindungsgemäßen Terminals mit einem aus Sicht eines in der Bedienposition
befindlichen Benutzers nach unten sowie nach vorne bewegten Oberteils,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Terminals mit Oberteil in der Ausgangsposition sowie mit in aus Sicht eines in der
Bedienposition befindlichen Benutzers nach unten sowie nach vorne bewegten
Oberteil,
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 4 mit Darstellung der
Verriegelungselemente, der Rastleiste sowie der Verfahrhilfe mit Zugfeder,
Fig. 6 eine Längsschnittdarstellung durch das erfindungsgemäße
Terminal sowie die Schnittdarstellungen der Profilelemente sowie der
Führungsschiene,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung der Verriegelungselemente, der
Rastleiste sowie des Betätigungsbügels in unterschiedlichen Ansichten,
Fig. 8 eine Detailansicht gemäß Detail Y in Fig. 7,
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht der Verfahrhilfe mit Zugfeder
in unterschiedlichen Ansichten,
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Terminals mit Oberteil in unterschiedlichen Positionen sowie mit mittels Zugfeder
relativ zum Profilelement verschwenktem Oberteil,
Fig. 11 unterschiedliche Ansichten des erfindungsgemäßen Terminals
mit mittels Hebeln aus Sicht eines in der Bedienposition befindlichen Benutzers
nach unten sowie zur Seite bewegbarem Oberteil und
Fig. 12 unterschiedliche Ansichten eines Oberteils mit relativ zur
Horizontalen schräg verlaufender Unterkante und einem Unterteil mit einer dazu
parallelen Oberkante.
Fig. 1 zeigt das Gehäuse 10 des erfindungsgemäßen Terminals mit Unterteil 20
sowie Oberteil 30. Die Vorderseite 12 des Terminals ist durch einen Benutzer gut
zugänglich. Auf der Vorderseite des Gehäuses 10 befindet sich der Monitor 14
sowie die Tastatur 60.
Das Oberteil 30 weist zwei parallel angeordnete Profilelemente 32 auf, die in
Führungen 22 des Unterteils 20 bewegbar aufgenommen sind. Hinter dem Unterteil
20 befindet sich ein Schrank, der mit dem Unterteil 20 verbunden ist, und in dem
sich ebenfalls teilweise die Führungen 22 erstrecken.
Das Oberteil 30 ist mittels der Profilelemente 32 aus der Sicht des als
Rollstuhlfahrer dargestellten Benutzers des Terminals nach unten sowie nach vorne
bewegbar. In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Position kann das Terminal ideal von
dem dargestellten Rollstuhlfahrer benutzt werden. Befinden sich die Profilelemente
32 vollständig in den Führungen 22, ist eine ideale Benutzung durch eine aufrecht
stehende Person möglich.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Anordnung gemäß Fig. 1 in unterschiedlichen
perspektivischen Darstellungen. Aus Fig. 3 wird der unterhalb der Tastatur 60
befindliche Bügel 50 erkennbar, mittels derer eine Arretierung der Profilelemente 32
relativ zu den Führungen 22 realisierbar ist.
Fig. 4 zeigt in einer schematische Seitenansicht das erfindungsgemäße Terminal
mit dem Oberteil 30 in unterschiedlichen Positionen. Fig. 4 zeigt, daß aufgrund der
gekrümmten Ausführung der Profilelemente 32 sowie der Führungen 22 ein
Bewegen des Oberteils 30 nach vorne, d. h. in die Richtung des Bedieners stets mit
einer Bewegung nach unten verbunden ist, so daß für Rollstuhlfahrer eine
geeignete Höhenposition des Oberteils 30 realisierbar ist.
Fig. 5 zeigt die Ansicht gemäß Fig. 4 mit ausgezogenem Oberteil 30. An den
Profilelementen 32 des Oberteils 30 befindet sich der Bolzen 34, der mittels des
Seilzuges 36 in unterschiedliche Positionen bewegbar ist. Der Seilzug 36 wird
mittels des Bügels 50 betätigt und ist über eine oder mehrere Umlenkrollen geführt.
Fig. 5 verdeutlicht ferner, daß eine aus Seilzug 70 und Zugfeder 72 bestehende
Verfahrhilfe vorgesehen ist, die dazu dient, ein leichtes Einschieben der
Profilelemente 32 und ein nur gegen Kraftaufwand erfolgendes Herausziehen der
Profilelemente 32 aus den Führungen 22 zu ermöglichen. Die Enden des Seilzugs
70 sind am Boden des Unterteils 20 sowie am Oberteil 30 befestigt.
Fig. 6 zeigt in unterschiedlichen Ansichten ein Profilelement 32, das in der Führung
22 aufgenommen ist. Die Führung 22 erstreckt sich teilweise im oberen Bereich des
hinter dem Unterteil 20 befindlichen Schrankes. Aus der Schnittdarstellung A-A
geht hervor, daß die Führung 22 U-förmig ausgeführt ist. In der Führung 22 ist, wie
aus Detail X ersichtlich, das Profilelement 32 mittels Kugellager gehalten und relativ
zu diesem bewegbar.
Fig. 7 zeigt in unterschiedlichen Darstellungen die Funktionsweise der Arretierung
des Oberteils 30 relativ zum Unterteil 20. An dem Profilelement 32 des Oberteils 30
ist der Bolzen 34 befestigt, der mittels des Seilzuges 36, der über eine Umlenkrolle
38 geführt ist, betätigt wird. Die Betätigung des Seilzugs 36 erfolgt mittels des
Bügels 50 über einen Exzenter. Übt der Benutzer auf den Bügel 50 eine nach oben
gerichtete Kraft aus, wird der Bolzen 34 aus der entsprechenden Ausnehmung 42
der Rastleiste 40 der Führung 22 herausbewegt, wodurch sich Profilelement 32 und
Führung 22 relativ zueinander bewegen fassen. Der Bügel 50, der Exzenter sowie
die Anordnung des Seilzuges 36 mit Umlenkrolle 38 sind aus der mittleren
Darstellung gemäß Fig. 7 ersichtlich. Fig. 7, rechts zeigt eine Schnittdarstellung
durch die Führung 22, das Profilelement 32, den Bolzen 34 sowie Rastleiste 40.
Fig. 8 zeigt die Detaildarstellung gemäß Detail Y in Fig. 7. Hieraus wird der
federbelastete Bolzen 34 ersichtlich, der in axialer Richtung relativ zu der
Ausnehmung 42 der Rastleiste 40 bewegbar ist. Die Feder bewirkt, daß auf den
Bolzen 34 stets eine in Richtung der Ausnehmung 42 wirkende Kraft ausgeübt wird,
so daß eine Arretierung sicher gewährleistet wird. Am oberen Ende des Bolzens 34
befindet sich der Ansatzpunkt für den Seilzug 36, der über die Umlenkrolle 38
schließlich zu dem Exzenter geführt wird.
Fig. 9 zeigt in unterschiedlichen Ansichten die Verfahrhilfe, die aus Seilzug 70 und
Zugfeder 72 besteht. Der Seilzug 70 ist in seinen Endbereichen an dem zu dem
Oberteil 30 gerichteten Endbereich des Profils 32 sowie an dem Unterteil 20
befestigt. Im Bereich des Unterteils 20 befindet sich die Zugfeder 72, die bewirkt,
daß das Oberteil 30 in der eingefahrenen Position in dieser Position gehalten wird,
auch wenn zufällig der Bügel 50 betätigt wird. Damit wird ein unerwünschtes,
zufälliges Ausfahren des Oberteils verhindert. Ein Benutzer, der erreichen will, daß
das Oberteil 30 entsprechend ausgefahren wird, muß eine gewisse Kraft
überwinden, um das Aussziehen des Oberteils 30 zu erreichen. Fig. 9, rechts
verdeutlicht, daß der Seilzug 70 über die seitlich an der Führung 22 angeordnete
Umlenkrolle 74 geführt wird.
Fig. 10 zeigt das Oberteil 30 in unterschiedlichen Positionen. Gestrichelt dargestellt
ist die Position des Oberteils 30, in dem dieses mit dem Unterteil 20 fluchtet. Wird
das Oberteil 30 ausgezogen, bewirkt die Zugfeder 80, daß zusätzlich zu der
Auszugsbewegung ein Verschwenken des Oberteils 30 relativ zu den
Profilelementen 32 erfolgt. Das Oberteil 30 wird von der Zugfeder 80 aus Sicht des
Benutzers nach hinten verschwenkt, so daß auch durch diese Maßnahme erreicht
werden kann, daß eine für den Benutzer optimale und ergonomische
Bedienungsposition realisiert werden kann. Bevorzugte Maße für die Bewegung
des Oberteils 30 nach unten und nach vorne sind jeweils ca. 150 und 450 mm.
Durch die in Fig. 10 angedeutete Kurvensteuerung wird erreicht, daß das Oberteil
30 beim Einfahren kurz bevor die Ausgansposition erreicht ist entgegen der Kraft
der Feder 80 zurückverschwenkt wird, so daß die 10 gestrichelt dargestellte
Position wieder erreicht wird. Unterhalb der Zugfeder 80 sind zwei Bolzen
angedeutet, die die Arretierung des Oberteils 30 in den Vorzugspositionen
bewirken.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hier sind
ebenfalls zwei Hebel 100 vorgesehen, die sowohl mit dem Oberteil 30 als auch mit
dem Unterteil 20 schwenkbar verbunden sind. Die Schwenkachsen der Hebel 100
verlaufen im wesentlichen senkrecht zur Vorderseite 12 des Gehäuses 10. Die
oben dargestellten Abbildungen gemäß Fig. 11 zeigen das Terminal in der
Vorderansicht, die unten dargestellten Abbildungen in einer Ansicht von hinten
sowie von der Seite. Aus der Ansicht von hinten wird deutlich, daß die Hebel 100
relativ zur Vertikalen schräg verlaufen. Die Schwenkachse des einen der Hebel 100
befindet sich im Bereich der Außenkante des Unterteils 20, während sich das
andere Ende in etwa in der Mitte des Oberteils 30 befindet. Der andere Hebel 100
läuft dazu parallel. Hier befindet sich das Ende im Bereich der Mitte des Unterteils
20 und das andere Ende im Bereich der Außenkante des Oberteils 30. Dadurch
wird gewährleistet, daß das Oberteil 30 beim Verschwenken zunächst geringfügig
nach oben und gleichzeitig zur Seite bewegt wird.
Auch bei dieser Ausführungsform sind entsprechende Bedienungselemente für den
Benutzer sowie Rastelemente vorgesehen, mittels derer das Terminal in einer
gewünschten Position arretierbar ist.
Fig. 12 zeigt das erfindungsgemäße Terminal in einer weiteren Ausgestaltung. Das
Oberteil 30 weist die gegenüber der Horizontalen schräg verlaufende Unterkante
36, das Unterteil 20 die dazu parallel verlaufende Oberkante 26 auf. Mittels nicht
näher dargestellter Führungselemente kann erreicht werden, daß das Oberteil 30
auf der durch das Unterteil 20 gebildeten schiefen Ebene seitwärts und gleichzeitig
nach unten bewegt wird, wie dies auf den jeweils links dargestellten Abbildungen
gemäß Fig. 12 gezeigt wird. Auch auf diese Weise läßt sich realisieren, daß
unterhalb des Oberteils 30 und naben dem Unterteil 20 stets eine ausreichende
Beinfreiheit vorhanden ist.
Auch bei dieser Ausführungsform ist gewährleistet, daß das Gehäuse in einer nicht
verschwenkten Position des Oberteils ein einheitliches und optisch ansprechendes
Erscheinungsbild liefert, da Oberteil und Unterteil miteinander fluchten. Ausgehend
von dieser Position läßt sich durch die dargestellten Ausführungsformen das
Oberteil 30 derart bewegen, daß in allen Fällen genügend Beinfreiheit vorhanden
ist, so daß für einen Rollstuhlfahrer eine ideale Arbeitsposition realisierbar ist.
Während eine stehende Person im wesentlichen von oben nach unten auf den
Monitor 14 blickt, sieht die sitzende Person im wesentlichen auf diesen in gerader
Richtung. Die Tastatur 60 befindet sich unabhängig davon, ob das Terminal von
einer stehenden oder sitzenden Person bedient wird, stets auf der richtigen Höhe.
Dies gilt ebenso für einen Touchscreen-Monitor, der entsprechend leicht bedienbar
ist, sowie auch für wertere Bedienungselemente des Terminals, wie z. B. einem
Kartenleser.
Die Druckerfunktion wird durch die Bewegbarkeit des Oberteils 30 nicht
beeinträchtigt, da der Drucker vorzugsweise in dem hinter dem Unterteil 20
befindlichen Schrank aufgenommen ist. Auf der Vorderseite des Unterteils 20
befindet sich der Ausgabeschlitz.
Mit der vorliegenden Erfindung ist gewährleistet, daß die entsprechenden
Vorschriften für eine behindertengerechte Gestaltung des Terminals erfüllt werden.
Durch die dargestellten Federmechanismen ist gewährleistet, daß ein
Balanceausgleich stattfindet, so daß das Oberteil 30 leichtgängig bewegbar ist.
Mittels der dargestellten Arretierung ist gesichert, daß das Oberteil 30 stets in der
gewünschten idealen und ergonomischen Arbeitsposition gehalten wird.
Claims (16)
1. Terminal zur Anzeige und/oder Eingabe von Informationen mit einem Gestell
oder Gehäuse (10), dessen Vorderseite (12) durch einen Benutzer zugänglich
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell oder Gehäuse (10) ein Unterteil (20) und ein relativ dazu
bewegbares Oberteil (30) umfaßt, wobei das Oberteil (30) ein oder mehrere
Profilelemente (32) und das Terminal Führungen (22) aufweist, in denen die
Profilelemente (32) bewegbar aufgenommen sind, wobei die Führungen (22)
sowie die Profilelemente (32) derart ausgeführt sind, daß das Oberteil (30) aus
Sicht eines in der Bedienposition befindlichen Benutzers nach unten sowie
gleichzeitig nach vorne bewegbar ist.
2. Terminal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (22)
sowie die Profilelemente (32) gekrümmt ausgeführt sind.
3. Terminal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilelemente
(32) ein oder mehrere Verriegelungselemente aufweisen, die in Ausnehmungen
(42) einer in der Führung (22) angeordneten Rastleiste (40) einführbar sind.
4. Terminal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungselemente Bolzen (34) umfassen, die in axialer Richtung der
Ausnehmungen (42) bewegbar sind, und daß ein mit dem Bolzen (34) in
Verbindung stehender Seilzug (36) vorgesehen ist, der über ein an der
Vorderseite (12) des Gehäuses (10) des Terminals angeordnetes
Betätigungselement bedienbar ist.
5. Terminal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (36) über
Umlenkrollen (38) geführt ist.
6. Terminal nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungselement als Bügel (50) ausgeführt ist, der unterhalb einer an der
Vorderseite (12) des Gehäuses (10) angeordneten Tastatur (60) angeordnet ist.
7. Terminal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein
durch eine Zugfeder (72) vorgespannter Seilzug (70) vorgesehen ist, dessen
eines Ende mit dem Unterteil (20) und dessen anderes Ende mit dem
Profilelement (32) oder mit dem Oberteil (30) verbunden ist.
8. Terminal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (70) über
eine Umlenkrolle (74) geführt wird.
9. Terminal nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Oberteil (30) relativ zu den Profilelementen (32) verschwenkbar ist.
10. Terminal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Oberteil
(30) sowie an den Profilelementen (32) befestigte Zugfeder (80) vorgesehen ist,
mittels derer das Oberteil (30) nach dem Herausbewegen der Profilelemente
(32) aus den Führungen (22) relativ zu den Profilelementen (32) verschwenkt
wird.
11. Terminal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen
sind, durch die das Oberteil (30) beim Einschieben der Profilelemente (32) in die
Führungen (22) entgegen der Federkraft der Feder (80) verschwenkt wird.
12. Terminal zur Anzeige und/oder Eingabe von Informationen mit einem Gehäuse
(10), dessen Vorderseite (12) durch einen Benutzer zugänglich ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) ein Unterteil (20) und ein relativ dazu bewegbares
Oberteil (30) umfaßt, wobei ein oder mehrere an dem Oberteil (30) sowie an
dem Unterteil (20) oder an einem im Bereich des Unterteils angeordneten
weiteren Bauteil des Terminals angelenkte Hebel (100) vorgesehen sind, deren
Schwenkachsen im Wesentlichen senkrecht zur Vorderseite (12) des Gehäuses
(10) verlaufen und mittels derer das Oberteil (30) aus Sicht eines in der
Bedienposition befindlichen Bedieners nach unten sowie gleichzeitig zur Seite
bewegbar ist.
13. Terminal nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel
angeordnete und relativ zur Vertikalen geneigte Hebel (100) vorgesehen sind.
14. Terminal zur Anzeige und/oder Eingabe von Informationen mit einem Gestell
oder Gehäuse (10), dessen Vorderseite (12) durch einen Benutzer zugänglich
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell oder Gehäuse (10) ein Unterteil (20) und ein relativ dazu
bewegbares Oberteil (30) umfaßt, wobei das Oberteil (30) eine relativ zur
Horizontalen schräg verlaufende Unterkante (36) und das Unterteil (20) eine
dazu parallel verlaufende Oberkante (26) aufweist, und daß Führungselemente
vorgesehen sind, mittels derer das Oberteil (30) relativ zum Unterteil (20) in
einer parallel zur diesen Kanten (26, 36) verlaufenden Richtung bewegbar ist.
15. Terminal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, 12 bis 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Antriebseinheit vorgesehen ist, mittels derer das
Oberteil (30) bewegbar ist.
16. Terminal nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit
einen Motor umfaßt und daß ein Betätigungselement vorgesehen ist, bei dessen
Betätigung der Motor aktiviert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10100177A DE10100177C2 (de) | 2000-12-22 | 2001-01-04 | Terminal |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10064180 | 2000-12-22 | ||
DE10100177A DE10100177C2 (de) | 2000-12-22 | 2001-01-04 | Terminal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10100177A1 DE10100177A1 (de) | 2002-07-18 |
DE10100177C2 true DE10100177C2 (de) | 2003-06-12 |
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ID=7668389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10100177A Expired - Fee Related DE10100177C2 (de) | 2000-12-22 | 2001-01-04 | Terminal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10100177C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03109620A (ja) * | 1989-08-30 | 1991-05-09 | Toshiba Corp | 超音波診断装置 |
JPH08314570A (ja) * | 1995-05-15 | 1996-11-29 | Canon Inc | 情報機器及び情報機器搭載机 |
-
2001
- 2001-01-04 DE DE10100177A patent/DE10100177C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03109620A (ja) * | 1989-08-30 | 1991-05-09 | Toshiba Corp | 超音波診断装置 |
JPH08314570A (ja) * | 1995-05-15 | 1996-11-29 | Canon Inc | 情報機器及び情報機器搭載机 |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP P 2000-181364 A * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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