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Die Erfindung betrifft einen Beinauflagenbeschlag für ein Möbel.
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Ein derartiger Beinauflagenbeschlag kommt bei verschiedenen Sitzmöbeln, z. B. Sessel, Zweisitzer, Mehrsitzer, Sitz-/Liegemöbel als herausziehbare Beinauflage bzw. Fußauflage zum Einsatz.
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Eine solche herausziehbare Beinauflage weist zwei Positionen auf. In einer Ruheposition ist sie unterhalb eines Sitzteils, z. B. eines Sessels, installiert. Zur Verstellung in eine Gebrauchsposition wird die Beinauflage an ihrer Vorderkante erfasst und unter dem Sessel hervorgezogen, wobei sie dann in ihre Gebrauchsposition nach oben auf Höhe des Sitzteils verstellt wird, und in dieser Gebrauchsposition als Auflage für die Beine und/oder Füße der in dem Sitzteil befindlichen Person dient. Zur Verstellung in die Ruheposition zurück wird die Beinauflage nach unten gedrückt und unter das Sitzteil des Sitzmöbels geschoben.
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Es besteht ein ständiger Bedarf nach Möbeln mit zusätzlichen Funktionen, geringerer Bauteilezahl und erhöhter Funktionalität.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Beinauflagenbeschlag zu schaffen.
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Die Aufgabe wird durch einen Beinauflagenbeschlag mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Aufgabe wird auch durch ein Möbel mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
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Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass der Beinauflagenbeschlag einen festlegbaren Weg aus der Ruheposition in Richtung auf die Gebrauchsposition automatisch ausfahrbar mit einer Entriegelungseinrichtung und mindestens einer Starthilfeeinrichtung ausgebildet ist.
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Ein erfindungsgemäßer Beinauflagenbeschlag zur reversiblen Verstellung einer Beinauflage eines Möbels aus einer Ruheposition in eine Gebrauchsposition und zurück, umfasst einen Rahmen und einen in Längsträgern des Rahmens längsverschiebbar geführten Schlitten. Die Beinauflage ist an dem Schlitten über Schwenkarme verschwenkbar angebracht, und mindestens eine Halteeinrichtung ist zur Beibehaltung einer Stellung der Beinauflage in der Ruheposition vorgesehen, wobei der Beinauflagenbeschlag einen festlegbaren Weg aus der Ruheposition in Richtung auf die Gebrauchsposition automatisch ausfahrbar mit einer Entriegelungseinrichtung und mindestens einer Starthilfeeinrichtung ausgebildet ist.
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Die Beinauflage wird somit in der Ruhestellung fest gehalten und bei Entriegelung durch die Entriegelungseinrichtung automatisch mit der Starthilfeeinrichtung um einen bestimmten, vorher festlegbaren Weg so ausgefahren, dass die Beinauflage dann von Hand bequem ergriffen und in die Gebrauchstellung gebracht werden kann.
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Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Bedienungseinheit sind Gegenstand der zugehörigen Unteransprüche.
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In einer Ausführung umfasst die Starthilfeeinrichtung mindestens einen Druckhebel mit einem Druckelement und mindestens ein Kraftspeicherelement. Das Druckelement kann zum Beispiel eine Druckrolle mit einem Kugellager sein. Auch ein Gleitstück kann möglich sein.
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Weiterhin ist vorgesehen, dass das mindestens eine Kraftspeicherelement eine Schenkelfeder ist. Dadurch kann Bauraum gespart werden.
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In einer weiteren Ausführung ist das mindestens eine Kraftspeicherelement der Starthilfeeinrichtung beim Verstellen der Beinauflage in die Ruheposition in einen vorgespannten Zustand bringbar. Aus der Gebrauchposition wird die Beinauflage nach unten gedrückt und unter das Möbel in die Ruheposition geschoben, in welche es automatisch durch die Verriegelungseinrichtung gehalten wird. Diese Einschiebebewegung wird außerdem genutzt, um das Kraftspeicherelement der Starthilfeeinrichtung zu spannen.
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In einer noch weiteren Ausführung ist der mindestens eine Druckhebel an dem Rahmen verschwenkbar befestigt und wirkt mit dem Schlitten zusammen. Dadurch ist ein kompakter Aufbau möglich, wobei die Starthilfeeinrichtung innerhalb des Möbels angeordnet werden kann.
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In einer noch weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung als eine Verriegelungseinrichtung mit mindestens einem Fanghaken ausgebildet ist, der mit der Entriegelungseinrichtung zusammenwirkt. So kann eine eindeutige Verriegelung der Beinauflage in der Ruheposition ermöglicht werden. Gleichzeitig bildet die Verriegelungseinrichtung mit dem Fanghaken eine lösbare Sperre für die Starthilfeeinrichtung. Die Entriegelungseinrichtung kann z. B. mit einem Bowdenzug zur Übertragung von Zug- oder Druckkräften zur Entriegelung ausgebildet sein. Natürlich sind auch eine Hebelbetätigung und eine Kombination aus Hebel und Bowdenzug möglich.
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Eine weitere Ausführung sieht vor, dass der mindestens eine Fanghaken an dem Rahmen angeordnet ist und mit mindestens einem Halteelement, das an dem Schlitten befestigt ist, zusammenwirkt. Das mindestens eine Halteelement kann z. B. ein Stift oder ein Bolzen sein. In einer anderen Ausgestaltung kann das mindestens eine Halteelement ein Wälzlager, beispielsweise eine Nadelhülse oder ein Kugellager, sein. Dadurch wird Reibung vermindert. Diese Halteelemente sind als Normteile kostengünstig am Markt verfügbar.
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Eine noch weitere Ausführung sieht vor, dass die Beinauflage in der Ruheposition in eine angehobene Position schwenkbar mit mindestens einem Niederhalterelement ausgebildet ist. Ein Vorteil dieser Ausführung besteht darin, dass eine große Bodenfreiheit bei einem Möbel mit einem solchen Beinauflagenbeschlag ermöglicht wird, wobei gleichzeitig mehr Gestaltungsfreiheit für die Beinauflage besteht, da der Raum für deren Ruheposition unter dem Möbel zwischen den Längsträgern des Beinauflagenbeschlags vergrößert wird.
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Der Niederhalter bewirkt außerdem, dass keine Abdrücke auf dem Bezug (Stoff/Leder) der Beinauflage entstehen können.
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In einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass das mindestens eine Niederhalterelement mit mindestens einer Schwenkrolle der Schwenkarme beim Einnehmen der Ruheposition der Beinauflage zusammenwirkt. So kann beim Einschieben der Beinauflage in den Rahmen nicht nur die Verriegelungseinrichtung eingerastet werden, sondern auch gleichzeitig ein Spannen der Starthilfeeinrichtung und ein Anheben der Beinauflage erfolgen. Da die Schwenkrolle am Schwenkarm angebracht ist, ist zur Ausführung der Anhebung der Beinauflage keine weitere Schwenkmechanik erforderlich. Das Niederhalterelement kann einen einfachen Kurvenabschnitt, z. B. eine Schräge, aufweisen, an welcher die Schwenkrolle abrollt und den Schwenkarm mit der Beinauflage anhebt.
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In einer noch weiteren Ausführung ist der Schlitten auf einer Seite des Rahmens mit einer Vertikalführungseinheit in einem Längsträger und mit einer Horizontalführungseinheit in einem an dem Längsträger rechtwinklig angebrachten weiteren Längsträger geführt und in einem noch weiteren Längsträger auf der anderen Seite des Rahmens geführt. Dies ergibt eine stabile Lage und eine Führung mit geringem Spiel.
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Ein Möbel weist den oben beschriebenen Beinauflagenbeschlag auf.
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Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Hierbei zeigen:
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1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Möbels mit zwei erfindungsgemäßen Beinauflagenbeschläge in Ruheposition;
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2 das Möbel nach 1 mit einem der erfindungsgemäßen Beinauflagenbeschläge in einer Gebrauchsposition;
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3 das Möbel nach 1 in einer schematischen perspektivischen Teilschnittansicht von unten gesehen mit dem erfindungsgemäßen Beinauflagenbeschlag in der Ruheposition;
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4 die schematische perspektivische Teilschnittansicht nach 3 mit dem erfindungsgemäßen Beinauflagenbeschlag in der Gebrauchsposition;
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5 eine schematische Schnittansicht des Möbels nach 1 mit dem Beinauflagenbeschlag in der Ruheposition;
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6...7 schematische Schnittansichten des Möbels nach 1 mit dem erfindungsgemäßen Beinauflagenbeschlag in unterschiedlichen Zwischenpositionen;
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8 eine schematische Schnittansicht des Möbels nach 1 mit dem Beinauflagenbeschlag in der Gebrauchsposition;
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9 eine schematische perspektivische Ansicht des Beinauflagenbeschlags in der Ruheposition;
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10 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Abschnitts A aus 9;
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11 eine schematische Seitenansicht des Beinauflagenbeschlags in der Zwischenposition nach 5;
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12 eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts B aus 11;
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13 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Beinauflagenbeschlags von unten in der Ruheposition; und
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14 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Beinauflagenbeschlags von unten in einer Zwischenposition.
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In den Figuren sind Bauteile bzw. Funktionselemente mit gleichen Funktionen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Möbels 1 mit einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Beinauflagenbeschlags 10 in einer Ruheposition gezeigt.
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Das Möbel 1 ist beispielhaft ein Sitzmöbel in Form eines Zweisitzers mit zwei Sitzeinheiten 2, 2', zwei Rückenteilen 3, 3', Sitzteilen 4, 4' und Armlehnen 5, 5'. Die Armlehnen 5, 5' sind an ihren Unterseiten jeweils mit Füßen 6 bestückt, mit denen das Möbel 1 auf dem Boden steht. Unterhalb der vorderen Abschnitte der Sitzteile 4, 4' ist eine Blende 7 quer von einer Armlehne 5, 5' zur anderen verlaufend angeordnet. Ein Gestell 8 dient zum Tragen dieser Teile. In diesem Beispiel ist jeweils ein Beinauflagenbeschlag 10 unter jeder Sitzeinheit 2, 2' angebracht. In der Ruheposition sind diese nicht zu sehen, da sie hinter der Blende 7 eingefahren sind.
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Unter dem Begriff „Rückenseite” ist der hinter dem Rückenteil 3, 3' des Möbels 1 befindliche Abschnitt des Möbels 1 zu verstehen. Der Begriff „nach vorn” bedeutet zur Vorderseite des Möbels 1 hin, welche der Rückenseite gegenüber liegt.
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Zwischen der Armlehne 5 und dem hinteren Abschnitt des Sitzteils 4 der Sitzeinheit 2 (bei der Sitzeinheit 2' ebenfalls, aber verdeckt durch die Armlehne 5') ist ein Betätigungselement 9a einer Entriegelungseinrichtung 9 angeordnet. Die Entriegelungseinrichtung 9 wird unten weiter noch ausführlich im Zusammenhang mit 9 und 10 beschrieben. Sie dient zur Entriegelung einer Verriegelungseinrichtung 29, mit welcher der Beinauflagenbeschlag 10 in der Ruheposition verriegelbar ist. Die Verriegelungseinrichtung 29 wird ebenfalls im Zusammenhang mit 9 und 10 unten erläutert.
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Es wird nun Bezug genommen auf die 2, 3 und 4.
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2 zeigt das Möbel 1 nach 1 mit einem der erfindungsgemäßen Beinauflagenbeschlag 10 in einer Gebrauchsposition, hier ist es der Beinauflagenbeschlag 10 unter der linken Sitzeinheit 2. In 3 ist das Möbel 1 nach 1 in einer schematischen perspektivischen Teilschnittansicht von unten gesehen mit dem erfindungsgemäßen Beinauflagenbeschlag 10 in der Ruheposition gezeigt, und 4 stellt die schematische perspektivische Teilschnittansicht nach 3 mit dem erfindungsgemäßen Beinautlagenbeschlag 10 in der Gebrauchsposition dar.
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Die Beschreibung des linken Beinauflagenbeschlags 10 steht auch stellvertretend für den nur angedeuteten Beinauflagenbeschlag 10' der rechten Sitzeinheit 2'.
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In der Gebrauchsposition des Beinauflagenbeschlags 10 ist eine Beinauflage 11 nach vorn unter der Blende 7 her und dann nach oben vor das Sitzteil 4 der linken Sitzeinheit 2 ausgefahren und dient zur Auflage der Beine oder Füße einer auf dem Sitzteil 2 befindlichen Person. Die Beinauflage 11 ist über Beinauflagengelenke 13 und Beinauflagenträger 14 an vorderen Enden, d. h. Beinauflageenden 12a, von Schwenkarmen 12 gehalten, die nicht näher beschrieben werden.
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Der Beinauflagenbeschlag 10 weist einen unter dem Sitzteil 2 angebrachten Rahmen 20 auf, in dem ein Schlitten 15 verschiebbar geführt gelagert ist. Der Schlitten 15 besitzt eine Art Querträgerprofil, und parallel zu diesem Schlittenquerträger 16 auf dem Querträgerprofil des Schlittens 15 sind die Schwenkarme 12 mit Halteabschnitten 12b um eine Verschwenkachse 12d verschwenkbar angebracht. Zwischen den Beinauflageenden 12a ist ein Beinauflagenquerträger 16a, der parallel zum Schlitten 15 und dem Schlittenquerträger 16 angeordnet ist, angebracht.
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Der Rahmen 20 umfasst Längsträger 21, 22, 22a (siehe auch 9, 13, 14) die sich in Verstellrichtung des Schlittens 15 erstrecken und an ihren Enden vorn mit einem vorderen Querträger 23 und an der Rückenseite mit einem hinteren Querträger 24 verbunden sind. Die Längsträger 21, 22, 22a bilden außerdem Führungen für den Schlitten 15. Dies wird unten im Zusammenhang mit 13, 14 noch im Detail erläutert.
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Der Rahmen 20 ist mit dem hinteren Querträger 24 an einem Gestellquerträger 8a des Gestells 8 des Möbels 1 befestigt. An der Vorderseite ist der Rahmen 20 mit dem vorderen Querträger 23 hinter der Blende 7 an deren nicht näher bezeichneten Querabschnitten angebracht, was in 5–8 zu erkennen ist.
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In der Ruheposition befindet sich die Beinauflage 11 unterhalb des Sitzteils 4, wobei er hinter der Blende 7 nach oben geschwenkt angeordnet ist. Diese Verschwenkung in der Ruheposition erfolgt mittels Niederhalterelementen 18, welche mit Kurvenabschnitten 19 versehen sind, die mit Schwenkrollen 12c der Schwenkarme 12 kurz vor der Ruheposition in Kontakt kommen und ein Hochschwenken der Schwenkarme 12 und somit der Beinauflage 11 bewirken. Dies wird unten noch weiter im Zusammenhang mit 5–8 und 11–12 näher erläutert.
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In 4 sind Kraftspeicherelemente 17 zu erkennen, die hier als Zugfedern (oder z. B. Gasfedern) zwischen dem Schlitten 15 und den Schwenkarmen 12 zur Unterstützung einer Verschwenkung der Beinauflage 11 in die Gebrauchsposition vor das Sitzteil 4 angeordnet sind, aber nicht näher beschrieben werden.
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Im linken hinteren Bereich des Längsträgers 21 des Rahmens 20 ist in 4 ein Führungselement 9c der Entriegelungseinrichtung 9 zu sehen. Die Niederhalterelemente 18 sind ebenfalls deutlich zu erkennen und in den Endbereichen des hinteren Querträgers 24 nach unten weisend angebracht.
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Zwischen den Niederhalterelementen 18 ist eine Starthilfeeinrichtung 30 angeordnet, deren Druckhebel hier ausgeschwenkt ist. Die Starthilfeeinrichtung 30 wird im Zusammenhang mit 13 und 14 näher beschrieben. Sie dient dazu, den Schlitten 15 nach Entriegelung der Verriegelungseinrichtung 29 durch die Entriegelungseinrichtung 9 soweit in Ausfahrrichtung nach vorn zu schieben, dass die Beinauflage 11 von Hand ergriffen werden kann.
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Dazu zeigen die 5–8 schematische Schnittansicht des Möbels 1 nach 1 in unterschiedlichen Positionen. 5 zeigt den Beinauflagenbeschlag in der Ruheposition, 6 und 7 zeigen zwei verschiedene Zwischenpositionen, und 8 stellt den Beinauflagenbeschlag in der Gebrauchsposition dar.
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In 5 ist der Beinauflagenbeschlag 10 in der Ruheposition gezeigt. Die Schwenkrollen 12c stehen in Kontakt mit den Kurvenabschnitten 19 der Niederhalterelemente 18 und sind auf den Kurvenabschnitten 19, die nach unten in einer Kurve verlaufen, bei Kontaktierung nach unten geführt. Dadurch sind die Schwenkarme 12 mit der Beinauflage 11 um die Verschwenkachse 12d so in 5 im Uhrzeiger verschwenkt, dass die Beinauflage 11 nach oben unter das Sitzteil 4 bzw. einen Anschlag im Rahmen 20 hinter die Blende 7 verschwenkt ist. Die Verschwenkachse 12d ist zwischen den Schwenkrollen 12c und der Beinauflage 11 in einem Abstand, der einen Hebelarm bildet, zu den Niederhalterelementen 18 angeordnet, woraus sich beim Einschieben des Schlittens 15 mit der Beinauflage 11 unter das Sitzteil 4 die Verschwenkbewegung der Beinauflage 11 nach oben in die Ruheposition ergibt.
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In der Ruheposition wird bei der Verschwenkung der Beinauflage 11 nach oben auch gleichzeitig der Schlitten 15 an dem Rahmen 20 mittels der Verriegelungseinrichtung 29 (siehe 10) verriegelt und in der Ruheposition fest gehalten.
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Durch Betätigung des Betätigungselementes 9a der Entriegelungseinrichtung 9 wird ein Hebel 9b verschwenkt, über welchen die Entriegelungseinrichtung 9 die Verriegelungseinrichtung 29 entriegelt. Dabei wird mittels der Starthilfeeinrichtung 30 (siehe 13–14) nun der Schlitten 15 nach vorn geschoben. Diese Situation ist in 6 dargestellt. Die Schwenkrollen 12c laufen nun an den Kurvenabschnitten 19 der Niederhalterelemente 18 nach oben, denn die Verriegelungseinrichtung 29 ist entriegelt, und aufgrund des Gewichts der Beinauflage 11 verschwenkt diese nach unten. Durch geeignete Anschläge und Mechanik der Schwenkarme 12 verschwenkt die Beinauflage 11 dabei soweit nach unten unter die Unterkante der Blende 7, dass sie von der Starthilfeeinrichtung 30 unter der Blende nach vorn weiter geschoben werden kann.
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7 zeigt diese Zwischenposition des Beinauflagenbeschlags 10 beim Ausfahren, wobei die Beinauflage 11 unterhalb der Blende 7 nach vorn hervorsteht. Die Beinauflage 11 kann nun von einem Benutzer ergriffen werden und vollständig nach vorn herausgezogen werden.
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Ist die Beinauflage 11 vollständig herausgezogen, kann sie von dem Benutzer nach oben geschwenkt werden, wobei sie von den Zugfedern 17 unterstützt und in der in 8 gezeigten Gebrauchsposition vor einer Sitzteilfront 4a des Sitzteils 4 gehalten wird.
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Zur Verstellung aus der Gebrauchsposition in die Ruheposition wird die Beinauflage 11 an ihrer Vorderkante erfasst, nach unten gedrückt und unterhalb der Blende 7 unter das Sitzteil 4 des Möbels 1 geschoben. Dabei kommen kurz vor Erreichen der Ruheposition die Schwenkrollen 12c in Kontakt mit den Kurvenabschnitten 19 der Niederhalterelemente 18 und ein weiteres Einschieben der Beinauflage 11 mit dem Schlitten 15 bewirkt ein Hochschwenken der Beinauflage 11 nach oben unter das Sitzteil 4 hinter der Blende 7. Gleichzeitig wird die Verriegelungseinrichtung 29 verriegelt und hält den Beinauflagenbeschlag 10 in der Ruheposition fest.
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9 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Beinauflagenbeschlags 10 ohne Möbel 1 in der Ruheposition, und 10 stellt eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Abschnitts A aus 9 dar.
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Der Rahmen 20 des Beinauflagenbeschlags 10 ist mit dem vorderen Querträger 23 nach links in der 9 weisend dargestellt. Die Längsträger 21 und 22 weisen ein Art U-Profil auf, deren Innenseiten einander zugewandt sind. Die U-Profile der Längsträger 21 und 22 dienen zur Vertikalführung des Schlittens 15 (siehe auch 13–14). An dem oberen Schenkel des Längsträgers 22 ist der Längsträger 22a angebracht, der ein kleineres U-Profil mit der Öffnung nach unten aufweist. Er dient zur Horizontalführung des Schlittens 15 (siehe auch 13–14).
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Der vordere Querträger 23 ist auf den vorderen Enden der Längsträger 21, 22, 22a befestigt. Er erstreckt sich in Längsrichtung der Längsträger 21, 22, 22a in einer Länge, die etwa einem Fünftel der Länge der Längsträger 21, 22, 22a entspricht. Der vordere Querträger 23 ist z. B. als Stanzbiegeteil aus Metall hergestellt.
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Der hintere Querträger 24 ist auf den hinteren Enden der Längsträger 21, 22, 22a angebracht. Er erstreckt sich in Längsrichtung der Längsträger 21, 22, 22a in einer Länge die ungefähr ein Zwölftel der Länge der Längsträger 21, 22, 22a entspricht. Er ist z. B. auch aus Metall als Stanzbiegeteil hergestellt. Seine Enden sind zu Laschen 24b umgekantet, wobei die Laschen 24b Befestigungslöcher und abgerundete Ecken aufweisen.
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An der linken Lasche 24b des hinteren Querträgers 24 des Rahmens 20 ist der Hebel 9b (siehe auch 11) verschwenkbar angebracht. An seinem oberen Ende ist das Betätigungselement 9a befestigt, das hier als Winkelhebel ausgebildet ist. Das andere Ende des Hebels 9b ist mit einem Zugmittel 9e verbunden, welches in dem U-förmig angeordneten Führungselement 9c verschiebbar geführt ist. Dies kann z. B. ein Bowdenzug sein. Das andere Ende des Führungselementes 9c ist mit dem Bezugszeichen 9d versehen und in einem Durchbruch 24c einer Umkantung eines Abdeckabschnitts 24a des hinteren Querträgers 24 eingesetzt. Das aus diesem Ende des Führungsrohrs 9c hervorstehende Zugmittel 9e ist an einem Antriebsabschnitt 25b eines Fanghakens 25 der Verriegelungseinrichtung 29 angelenkt.
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Der Abdeckabschnitt 24a ist in dem linken Endbereich des hinteren Querträgers 24 angeordnet. Unter dem Abdeckabschnitt 24a ist die Verriegelungseinrichtung 29 angebracht. Dieser Abschnitt ist mit einem Kreis A gekennzeichnet und in 10 vergrößert dargestellt.
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Die Verriegelungseinrichtung 29 umfasst den Fanghaken 25, ein Halteelement 26 und ein Rückstellelement 27.
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Der Fanghaken 25 weist einen Fangabschnitt 25a und den Antriebsabschnitt 25b auf. Der Antriebsabschnitt 25 ist über das Zugmittel 9e mit der Entriegelungseinrichtung 9 verbunden. Diese Verbindung ist eine umgekantete Lasche des Fanghakens 25, der z. B. auch ein Stanzbiegeteil aus Metall sein kann. Der Abschnitt mit dem Antriebsabschnitt 25b liegt dem Fangabschnitt 25a gegenüber und ist an dem hinteren Querträger 24 unterhalb des Abdeckabschnitts 24a in einer Schwenkachse 25c, die senkrecht zu einer Verschieberichtung des Schlittens 15 steht, verschwenkbar angebracht. Der Fanghaken 25 ist somit um die Schwenkachse 25c verschwenkbar.
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Der Fanghaken 25 ist so in dem Beinauflagenbeschlag 10 angeordnet, dass die Schwenkachse 25c zur Rückenseite hin weist und der Fangabschnitt 25a nach vorne weist. Der Fangabschnitt 25a ist mit einer Schräge ausgebildet, die zur Rückenseite hin in einen bogenförmigen Kontaktabschnitt 25d übergeht. Der bogenförmige Kontaktabschnitt 25d dient zum Eingriff mit dem Halteelement 26 und korrespondiert mit dessen Form. Das Halteelement 26 ist z. B. ein Stift, Bolzen oder Wälzlager, beispielsweise Nadellager/Nadelhülse/Kugellager mit geringer Reibung, und ist in dem Schlitten 15 fest angebracht. In der in 10 gezeigten Ruheposition des Beinauflagenbeschlags 10 ist das Halteelement 26 in dem bogenförmigen Kontaktabschnitt 25d des Fanghakens 25 gehalten und in Längsrichtung des Schlittens 15 nach vorne durch den Fanghaken 25 verriegelt.
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Diese Stellung des Fanghakens 25 wird durch ein Rückstellelement 27, z. B. eine Zugfeder (siehe 13–14), erzeugt, welches den Fanghaken 25 im Uhrzeigersinn (in 10 von oben gesehen) vorspannt. Das Rückstellelement 27 ist in 10 nicht zu sehen, aber in 13 und 14 deutlich dargestellt.
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Wenn der Schlitten 15 von einem Benutzer an der Beinauflage 11 unter das Sitzteil 4 in die Ruheposition geschoben wird, ist der Fanghaken 25 durch das Rückstellelement 27 so vorgespannt, dass die Schräge des Fangabschnitts 25a mit dem Halteelement 26 kurz vor Einnahme der Ruheposition in Kontakt kommt. Ein weiteres Einschieben der Beinauflage 11 und somit des Schlittens 15 bewirkt, dass der am hinteren Querträger 24 ortsfeste Fanghaken 25 um die Schwenkachse 25c im Gegenuhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft des Rückstellelementes 27 verschwenkt. Sobald das Halteelement 26 von der Schräge des Fangabschnitts 25a den bogenförmigen Kontaktabschnitt 25d erreicht, wird der Fanghaken 25 durch die Vorspannkraft des Rückstellelementes 27 im Uhrzeigersinn zurückverschwenkt und das Halteelement 26 ist in dem bogenförmigen Kontaktabschnitt 25d hinter der Schräge in Verstellrichtung des Schlittens 15 nach vorne verriegelt.
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Mittels der Entriegelungseinrichtung 9 wird durch Betätigung, d. h. Zugkraft über das Zugmittel 9e der Fanghaken 25 gegen die Vorspannkraft des Rückstellelementes 27 im Uhrzeigersinn verschwenkt und gibt das Halteelement 26 in Verstellrichtung des Schlittens 15 nach vorne wieder frei, wie leicht vorstellbar ist.
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In 10 ist außerdem eine Führungsrolle 15a gezeigt, welche in dem Längsträger 21 geführt ist. Die Führungsrolle 15a ist in dem Längsträger 21 vertikal geführt und an dem linken Ende des Schlittens 15 drehbar befestigt.
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Der Schlitten 15 weist eine Antriebsseite 15f an seinem Querträgerprofil auf, die zur Rückenseite des Möbels 1 weist. Die Antriebsseite 15f steht in der Ruheposition des Beinauflagenbeschlags 10 mit einem Druckhebel 31 der Starthilfeeinrichtung 30 in Kontakt, die unten noch weiter erläutert wird.
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11 zeigt eine schematische Seitenansicht des Beinauflagenbeschlags 10 in der Zwischenposition nach 5, und 12 stellt eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts B aus 11 dar.
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In 11 ist die Rückenseite auf der linken Seite angeordnet. Die Entriegelungseinrichtung 9 ist mit dem Hebel 9b an der Lasche 24b des hinteren Querträgers 24 des Rahmens 20 verschwenkbar angebracht. Das Führungselement 9c ist in dem unteren Bereich der Lasche 24b in nicht näher dargestellter Weise angebracht, wobei das Zugmittel 9e an dem Hebel 9b in üblicher Weise angelenkt ist.
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In 12 ist das Niederhalterelement 18 mit dem Kurvenabschnitt 19 vergrößert dargestellt. Dies gilt auch für die andere, nicht gezeigte Seite des Beinauflagenbeschlags 10 in seitenverkehrter Weise. Das Niederhalterelement 18 kann z. B. ein Metallwinkel sein, dessen Kurvenabschnitt 19 nach vorn schräg nach oben weist und hier in diesem Beispiel als geneigte Gerade ausgebildet ist, die an der Unterseite über einen kleinen Radius in einen größeren Radius nach hinten übergeht.
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Die Schwenkrolle 12c ist an dem Halteabschnitt 12b des Schwenkarms 12 drehbar befestigt und kann auf dem Kurvenabschnitt 19 des Niederhalterelementes 18 abrollen.
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Bei der Einnahme der hier gezeigten Ruheposition wird durch den Kontakt zwischen der Schwenkrolle 12c und dem Kurvenabschnitt 19 eine Verschwenkung des Schwenkarms 12 um die Verschwenkachse 12d hier im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, wodurch die Beinauflage 11 nach oben verschwenkt wird (5).
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13 zeigt eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Beinauflagenbeschlags 10 von unten in der Ruheposition; und 14 zeigt eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Beinauflagenbeschlags 10 von unten in einer Zwischenposition.
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Dabei ist die Rückenseite auf der linken Seite angeordnet, der Beinauflagenbeschlag 10 ist nach rechts, d. h. nach vorne, in die Gebrauchsposition herausziehbar und nach links in die in 13 dargestellte Ruheposition einschiebbar.
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In der oberen linken Ecke ist der Fanghaken 25 der Verriegelungseinrichtung 29 von unten zu sehen. Hier ist das Rückstellelement 27 deutlich zu erkennen. Der Fanghaken 25 weist außerdem einen Anschlag 25e für das Führungselement 9c auf, welches in einem Gegenhalter 28 eingesetzt ist. Der Gegenhalter 28 ist eine Einformung in dem hinteren Querträger 24 und kommuniziert mit dem Durchbruch 24c der Umkantung des Abdeckabschnitts 24a des hinteren Querträgers 24.
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Die Starthilfeeinrichtung 30 ist in dem mittleren Bereich des hinteren Querträgers 24 des Rahmens 20 angeordnet. Sie umfasst den Druckhebel 31 mit einem Druckelement 32 und eine Schenkelfeder 33.
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Der Druckhebel 31 weist eine Länge auf, die etwas der halben Länge des hinteren Querträgers 24 entspricht. Der Druckhebel 31 weist ein freies Ende mit einem Druckabschnitt 31a auf, an welchem das Druckelement 32 angeordnet ist. Das andere Ende des Druckhebels 31 ist als Lagerabschnitt 31b etwas breiter als der Druckabschnitt 31a ausgebildet und in einer Schwenkachse 31c an dem hinteren Querträger 24 verschwenkbar befestigt. Die Schenkelfeder 33 ist um die Schwenkachse 31c herum angeordnet, wobei ein Festschenkel 33a der Schenkelfeder 33 sich in Richtung des hinteren Querträgers 24 erstreckt und an diesem befestigt ist. Ein Antriebsschenkel 33b der Schenkelfeder 33 liegt an der nach vorne weisenden Seite des Druckhebels 31 an und ist an diesem in einem Koppelabschnitt 31d befestigt.
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In der in 13 gezeigten Ruheposition ist die Schenkelfeder 33 gespannt, wobei der Druckhebel 31 ungefähr in der Richtung des hinteren Querträgers 24 liegt und das Druckelement 32, das z. B. als Rolle ausgebildet ist, mit der Antriebsseite 15f des Schlittens 15 in Kontakt steht und auf ihn eine Kraft in Verstellrichtung nach vom ausübt. Der Schlitten 15 ist in der Ruheposition jedoch durch die Verriegelungseinrichtung 29 in Verstellrichtung nach vom gehalten.
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Nach Entriegelung der Verriegelungseinrichtung 29 durch die Entriegelungseinrichtung 9 wie oben beschrieben verschwenkt der Druckhebel 31 der Starthilfeeinrichtung 30 von unten gesehen im Uhrzeigersinn und drückt den Schlitten 15 über den Kontakt des Druckelementes 32 an der Antriebsseite 15f des Schlittens 15 in Verstellrichtung nach vom heraus. Eine solche Zwischenposition ist in 14 dargestellt. Der Schlitten 15 wird auf diese Weise aus der Ruheposition in Richtung in die Gebrauchsposition einen vorher festlegbaren Weg automatisch ausgefahren. Dieser Weg ist durch die Länge des Druckhebels 31, dessen Verschwenkwinkel um die Schwenkachse 31c und die Vorspannkraft der Schenkelfeder 33 festlegbar.
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Beim Einschieben des Schlittens 15 kontaktiert dessen Antriebsseite 15f wieder das Druckelement 32 des ausgeschwenkten Druckhebels 31 der Starthilfeeinrichtung 30 und schwenkt ihn bei weiterem Einschieben auf den hinteren Querträger 24 in die in 13 gezeigte gespannte Stellung in der Ruheposition. Dabei wird die Schenkelfeder 33 der Starthilfeeinrichtung 30 wieder gespannt.
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In den 13 und 14 ist zu erkennen, dass die Längsträger 21, 22 und 22a Führungen für den Schlitten bilden.
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Der Beinauflagenbeschlag 10 weist die Längsträger 21, 22 und 22a auf, die parallel zueinander angeordnet sind und mit den Querträgern 23, 24 zu einem Rechteck fest verbunden sind. Der Längsträger 21 bildet eine vertikale Führung für die Führungsrolle 15a des Schlittens auf der einen Seite des Rahmens 20. Auf der anderen Seite bildet der Längsträger 22 auch eine vertikale Führung für eine Vertikalführungseinheit 15b mit zwei in Längsrichtung des Längsträgers 22 angeordneten Vertikalrollen 15c. Die Vertikalführungseinheit 15b ist an dem anderen Ende des Schlittens 15 fest mit diesem verbunden angeordnet. Über ihr ist eine Horizontalführungseinheit 15d mit ebenfalls zwei ähnlich angeordneten Horizontalrollen 15e. Die Drehachsen der Horizontalrollen 15e stehen senkrecht zu den Drehachsen der Vertikalrollen 15c und sind in dem Längsträger 22a geführt. Der Schlitten 15 wird somit auf dieser Seite mit der Vertikalführungseinheit 15b und der Horizontalführungseinheit 15d geführt und mit der Führungsrolle 15a auf der anderen Seite gestützt geführt. Anstelle der Rollen 15a, 15c, 15e sind natürlich auch Gleitführungen oder/und Rollen-/Kugelführungen möglich.
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Durch das oben beschriebene Ausführungsbeispiel wird die Erfindung nicht eingeschränkt, sondern sie ist im Rahmen der beigefügten Ansprüche modifizierbar.
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So kann die Entriegelungseinrichtung 9 auf jeder Seite des Beinauflagenbeschlags 10 angebracht sein, was die Laschen 24b ermöglichen. Dabei ist auch eine seitenverkehrte Anordnung der Verriegelungseinrichtung 29 und der Starthilfeeinrichtung 30 möglich, so dass der Beinauflagenbeschlag 10 seitenunabhängig in Möbel 1 einbaubar ist.
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Die Entriegelungseinrichtung 9 kann auch als Bowdenzug mit einem Betätigungselement 9a in Schlaufenform ausgebildet sein, wobei der Bowdenzug bis in den Sitzbereich, z. B. an der Armlehne 5, 5' geführt ist. Natürlich ist auch eine Druckbetätigung anstelle einer Zugbetätigung über Hebel möglich.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Möbel
- 2, 2'
- Sitzeinheit
- 3, 3'
- Rückenteil
- 4, 4'
- Sitzteil
- 4a
- Sitzteilfront
- 5, 5'
- Armlehne
- 6
- Fuß
- 7
- Blende
- 8
- Gestell
- 8a
- Gestellquerträger
- 9
- Entriegelungseinrichtung
- 9a
- Betätigungselement
- 9b
- Hebel
- 9c
- Führungselement
- 9d
- Führungsende
- 9e
- Zugmittel
- 10, 10'
- Beinauflagenbeschlag
- 11
- Beinauflage
- 12
- Schwenkarm
- 12a
- Beinauflagenende
- 12b
- Halteabschnitt
- 12c
- Schwenkrolle
- 12d
- Verschwenkachse
- 13
- Beinauflagengelenk
- 14
- Beinauflagenträger
- 15
- Schlitten
- 15a
- Führungsrolle
- 15b
- Vertikalführungseinheit
- 15c
- Vertikalrolle
- 15d
- Horizontalführungseinheit
- 15e
- Horizontalrolle
- 15f
- Antriebsseite
- 16
- Schlittenquerträger
- 16a
- Beinauflagenquerträger
- 17
- Kraftspeicherelement
- 18
- Niederhalterelement
- 19
- Kurvenabschnitt
- 20
- Rahmen
- 21, 22, 22a
- Längsträger
- 23
- Vorderer Querträger
- 24
- Hinterer Querträger
- 24a
- Abdeckabschnitt
- 24b
- Lasche
- 24c
- Durchbruch
- 25
- Fanghaken
- 25a
- Fangabschnitt
- 25b
- Antriebsabschnitt
- 25c
- Schwenkachse
- 25d
- Kontaktabschnitt
- 25e
- Anschlag
- 26
- Halteelement
- 27
- Rückstellelement
- 28
- Gegenhalter
- 29
- Verriegelungseinrichtung
- 30
- Starthilfeeinrichtung
- 31
- Druckhebel
- 31a
- Druckabschnitt
- 31b
- Lagerabschnitt
- 31c
- Schwenkachse
- 31d
- Koppelabschnitt
- 32
- Druckelement
- 33
- Schenkelfeder
- 33a
- Festschenkel
- 33b
- Antriebsschenkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202010002820 U1 [0004]