DE1010009B - Der Speicherung von Bandlaengen dienender Slackerzeuger fuer Bandbearbeitungsvorrichtungen wie z.B. Gluehoefen - Google Patents

Der Speicherung von Bandlaengen dienender Slackerzeuger fuer Bandbearbeitungsvorrichtungen wie z.B. Gluehoefen

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DE1010009B
DE1010009B DES47040A DES0047040A DE1010009B DE 1010009 B DE1010009 B DE 1010009B DE S47040 A DES47040 A DE S47040A DE S0047040 A DES0047040 A DE S0047040A DE 1010009 B DE1010009 B DE 1010009B
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DE
Germany
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rollers
roller
guide roller
carriage
fixed
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Application number
DES47040A
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English (en)
Inventor
Philip Moroco
John C Moroco
Robert F Renkin
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Sharon Steel Corp
Original Assignee
Sharon Steel Corp
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire
    • C21D9/56Continuous furnaces for strip or wire

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)

Description

  • Der Speicherung von Bandlängen dienender Slackerzeuger für Bandbearbeitungsvorrichtungen wie z. B. Glühöfen Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur kontinuierlichen Bearbeitung von Bandmaterial. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Überführung von Metallbändern von einer absatzweise arbeitenden Vorrichtung zu einem kontinuierlichen Bearbeitungsvorgang ohne Beschädigung oder Beeinträchtigung des Metallbandes.
  • Im allgemeinen soll zur kontinuierlichen Verarbeitung von Metallbändern das Band mit konstanter Geschwindigkeit in die Verarbeitungsvorrichtung zugeführt werden. So muß beispielsweise beim kontinuierlichen Anlassen oder Ausglühen von Metallbändern das Band kontinuierlich und mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit durch den Glühofen bewegt werden. Ist dies nicht der Fall, dann wird das Band an der einen oder anderen Stelle über-oder unterglüht. Für die Gleichmäßigkeit des Endproduktes ist es daher notwendig, daß das Metallband die Bearbeitungsvorrichtung nicht ruckartig durchläuft.
  • Gewöhnlich wird das Metallband dem Wärmebehandlungsofen auf getrennten Haspeln zugeführt, die nacheinanderfolgend durch den Ofen bewegt werden. Bevor das Ende eines solchen aufgehaspelten Bandes in den Ofen einläuft, wird es mit dem Anfang des auf der nächsten Haspel befindlichen Bandes verschweißt. Da das Schweißen Zeit benötigt, kommt das Band zeitweilig zur Ruhe, und dieses, das absatzweise Anhalten des Bandes im Ofen, führt zu einer unregelmäßigen Behandlung, wenn nicht Vorrichtungen zur Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Bandbewegung vorhanden sind.
  • Zur Umwandlung einer solchen absatzweisen Zuführung des auf getrennten Haspeln befindlichen Bandes in einen kontinuierlichen Vorgang dient ein sogenannter Slackerzeuger, d. h. eine Vorrichtung zur vorübergehenden Ansammlung oder Speicherung einer bestimmten Bandlänge zwischen zwei oder drei auseinanderziehbaren Walzen beim Ablauf des Bandes von seiner Haspel. Beim Schweißen wird diese gespeicherte Bandlänge wieder ausgelegt, bis der Schweißvorgang beendet ist, worauf die dabei einander angenäherten Walzen sich wieder trennen und dadurch wieder eine bestimmte Bandlänge als Vorrat für den nächsten Schweißvorgang aufspeichern.
  • Früher war es auch üblich, Slackerzeuger mit vertikalem Rahmen zu verwenden, um derart Platz zu sparen. Der erfindungsgemäße Slackerzeuger arbeitet in der Horizontalen und ist oberhalb längs des Wärmebehandlungsofens angeordnet, so daß er keinen zusätzlichen Platz auf dem Boden in Anspruch nimmt.
  • Bei vollständiger Streckung eines solchen Slackerzeugers ist die maximalste Bandlänge aufgespeichert, die aus jeweils im wesentlichen horizontal verlaufendem unteren und oberen Trum besteht. Die bekannten horizontalen Slackerzeuger haben den Nachteil, daß das frei hängende Obertrum das Untertrum berühren kann, so daß bei der Bewegung des Slackerzeugers beträchtliche Beschädigungen der Bandoberfläche und damit eine erhebliche Minderung des Endproduktes auftreten können.
  • Durch die Erfindung soll die Möglichkeit einer Berührung zwischen den verschiedenen Trumen des sich kontinuierlich durch den Slackerzeuger bewegenden Bandes grundsätzlich vermieden werden, so daß die Gefahr der Bildung von Oberflächenkratzern auf dem Band beim Durchgang durch den Slackerzeuger weitgehendst ausgeschaltet ist.
  • Der durch die Erfindung vorgeschlagene Slackerzeuger ermöglicht die Erfüllung der oben aufgeführten Erfordernisse in einfachster und billigster Weise bei geringsten Unterhaltungs- und Betriebskosten.
  • Der erfindungsgemäße Slackerzeuger nimmt das ihm absatzweise zugeführte Band auf und gibt es kontinuierlich ab. Er weist Führungswalzen zur Führung des Bandes in zwei übereinanderliegenden und im wesentlichen horizontal gegeneinanderlaufenden Trumen auf. Eine Führungswalze ist auf einer festen, waagerechten Achse montiert, während die andere Führungswalze in einer im wesentlichen waagerechten Bahn auf diese feste Walze zu und von ihr weg bewegbar ist. Nach der Erfindung ist zwischen den Führungswalzen eine Reihe von das Obertrum tragenden Bandstützwalzen vorgesehen, die verhindern, daß das Obertrum nach unten auf das Untertrum durchhängt; diese Bandstützwalzen lassen sich bei der mit dein Slackerzeugerwagen erfolgenden Bewegung der einen Führungswalze in ihre benachbarte bzw. getrennte Stellung aufeinander zu bzw. voneinander weg in eine entsprechende, eng benachbarte bzw. getrennte Lage bringen.
  • Im folgenden soll ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des in seiner ausgezogenen Stellung befindlichen Slackerzeugers gemäß der Erfindung, Fig.2 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Slackerzeugers in seiner zusammengezogenen Stellung, Fig. 3 eine vergrößerte Teilseitenansicht des Slackerzeugerwagens und einige der Bandförderwalzen, Fig.4 eine Vorderansicht des Slackerzeugers, im wesentlichen von der Linie 4-4 der Fig. 3 aus gesehen, Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 3 und Fig. 6 einen Schnitt durch die Führung längs der Linie 6-6 der Fig.3.
  • Nach Fig. 1 läuft das Metallband 1 von der auf einer Abwickelvorrichtung 2 sitzenden Haspel ab und durchläuft die angetriebene Klemmwalze 3, ein zweites Druckwalzenpaar 4, einen Scherständer 5 und eine normalerweise unwirksame Schweißvorrichtung 6. Von dort läuft das Metallband 1 zwischen ein anderes Druckwalzenpaar 7 und dann zu einem Säuretank 8, in dem die Metalloberfläche gereinigt wird.
  • Das Metallband 1 läuft dann über ein Paar Führungswalzen 9 und 10 zu allgemein bei 11 angedeuteten Bandförderern. Von dort gelangt es zu einer Führungswalze 12 auf einem horizontal beweglichen Slackerzeugerwagen 13. Vom Wagen 13 läuft das Metallband 1 nunmehr in entgegengesetzter Richtung über eine Reihe von Walzen 14 und über eine Spannungssteuervorrichtung mit Leerlaufwalzen 15 und 16 und einer Spannwälze 17.
  • Von der Spannvorrichtung läuft das Metallband 1 durch eine kontinuierlich- arbeitende Verarbeitungsvorrichtung, beispielsweise einen waagerechten Glühofen 18, der unter dem -Slackerzeugerwagen 13 und den Walzen 14 angeordnet ist.
  • Am anderen Ende des Ofens 18 läuft das Metallband 1 über eine Führungswalze 19 in einen Behälter 20, der ein geeignetes Bandüberzugsmaterial, beispielsweise Zink oder Blei, - enthält. Dort wird das Band auf einer Walze 21 -geführt. Beim Verlassen des Behälters 20 läuft das Metallband 1 erneut über eine Führungswalze 22 zu einer Wickelvorrichtung 23.
  • Neben der Haspel 2 ist eine zweite Abwickelvorrichtung 2 a zwischen den Druckwalzen 3 und 4 vorgesehen. Die Abwickelhaspeln 2 und 2 a führen abwechselnd das Metallband 1 zu. Läuft das Ende des gerade ablaufenden Bandes 1 über die Schere 5, dann wird das Bandende` senkrecht zur Metallbandachse abgeschnitten und bewegt sich zur Schweißvorrichtung 6, vorzugsweise einer Punktschweißmaschine, wo das Ende ;des einen Bandes mit dem ,Anfang des von der anderen Haspel ablaufenden Bandes verbunden wird. Da zum Schweißen Zeit benötigt wird, muß der Slackerzeuger vorgesehen werden, der während des Schweißvorganges in Tätigkeit tritt, um derart die kontinuierliche Bewegung des Metallbandes 1 durch den Ofen 18 sicherzustellen. Beim normalen kontinuierlichen Ablauf des Metallbandes 1 befindet sich der Slackerzeuger in seiner gestreckten Stellung nach Fig. 1, d. h., es ist die beim Schweißen ablaufende Schleife des Metallbandes 1, die sich über die gesamte Ofenlänge erstreckt, vorhanden.
  • Zum Schweißen muß das Metallband 1 in seiner Bewegung innehalten. Dafür bewegt sich aber der Slackerzeugerwagen 13 nach links (Fig. 1 und 2), so daß sich die Länge der gespeicherten Metallbandschleife reduziert und derart der die Schleife bildende Metallbandteil 1 mit seiner normalen Geschwindigkeit durch den Ofen hindurchläuft. Nach dem Schweißen kommt der Slackerzeugerwagen 13 wieder zum Stillstand und wird mit Hilfe einer Winde 24 und eines Kabels 25 in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückgezogen. Die Winde 24 ist vorzugsweise elektrisch synchronisiert, so daß sich der Wagen 13 zu kontinuierlicher Bandabgabe des Slackerzeugers entweder nach links in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung bewegt oder in die Stellung nach Fig. 1 gezogen wird.
  • Der Wagen 13 läuft mittels der Räder 26 auf über dem Oberteil des Ofens verlegten Schienen 27. Am Eintrittsende des Ofens 18 ist auf der Schiene 27 ein Grenzschalter 28 vorgesehen. Ein zweiter Grenzschalter 29 sitzt am anderen Schienenende in der Nähe der Winde 24. Die Grenzschalter 28 und 29 stehen mit der Winde 24 in elektrischer Verbindung und betätigen diese in der einen oder anderen Richtung.
  • In seiner voll gestreckten Stellung nach Fig.l liefert der Wagen 13 die Bandspeicherlänge bzw. den Slack des Metallbandes 1, der in Ober- und Untertrum quer über das obere Ende des Ofens 18 verläuft. Normalerweise läuft der obere Teil nach rechts, während der untere Teil nach links gerichtet ist, wie man aus Fig. 1 und 2 erkennt. In der gestreckten Stellung würde das Gewicht des Metallbandes 1 bei fehlender Unterstützung dafür sorgen, daß das Obertrum zwischen den Führungswalzen 9, 10 und dem Wagen 13 heruntersackt, bis es mit dem Untertrum in Berührung kommt.
  • Zur Vermeidung eines solchen Durchhanges und der dadurch möglichen Verkratzungen des Metallbandes ist der Slackerzeuger mit dem Bandförderer 11 kombiniert, welcher sich zwischen der Führungswalze 10 und dem Wagen 13 befindet und derart das Durchsacken des oberen Metallbandtrumes verhindert.
  • In den Fig. 3 bis 6 sind der Bandförderer 11 und der Slackerzeugerwagen 13 im einzelnen näher dargestellt. Der Wagen 13 besteht aus einem Rahmen 30, an den die Räder 26 montiert sind. Der Rahmen 30 trägt einen Ständer 31 und eine geneigte Strebe 32 zwischen den Enden der Rahmenglieder 30 und 31. Zwischen den Rahmengliedern 31 und 32 befindet sich eine Verstärkungsstrebe 33, welche das untere Ende eines senkrechten Querrahmens 34 abstützt, dessen oberer Teil an der geneigten Strebe 32 befestigt ist. Der Querrahmen trägt eine vertikale Walze 35, deren Enden in den Enden des Querrahmens gelagert sind. Am oberen Ende des aufrechten Rahmengliedes 31 befindet sich ein Pufferbolzen 36, auf dessen Ende ein elastischer Pufferkörper 37 befestigt ist. Am unteren Ende des aufrechten Gliedes 31 sitzt eine Walzenkonsole 38. Die vorher beschriebenen Glieder und Teile, die in Fig. 3 dargestellt und zu erkennen sind, bilden die eine Seite des Wagens 13. Die andere Seite besteht aus ähnlichen Gliedern und Teilen, die mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch unter Hinzufügung des Buchstabens a bezeichnet und in Fig. 4 zu erkennen sind.
  • Die Walze 12 sitzt zwischen den Rahmengliedern 30 und 30 a in Lagern 39 bzw. 39 a. In ähnlicher Weise ist eine untere Walze 40 zwischen den Konsolen 38 und 38a (Fig. 4) montiert. Ferner ist eine Walze 40' zwischen den aufrecht stehenden Gliedern 31 und 31 a an deren oberen Enden zwischen Lagern 41 und 41 a angeordnet.
  • Wie man aus Fig. 6 erkennt, ist eine nicht zur Erfindung gehörende Spannzentriervorrichtung 42 zwischen den Rahmengliedern 30 und 30ä angeordnet und enthält ein Paar seitlich verschiebbarer vertikaler Führungen 43 und 43 a mit Drehhülsenteilen 44 bzw. 44a. Die Hülsenteile 44 und 44a sind verschiebbar auf Querstangen 45 und 46 montiert, deren Enden an den Rahmengliedern 30 und 30a befestigt sind. Die Stangen 45 sind an der oberen Seite der Glieder 30 und 30a befestigt und die Stangen 46 an deren unterer Seite montiert. Jede Führung 43 und 43a ist mit einem Gewindeteil 47 und 47a versehen, der mit einer Gewindewelle 48 im Eingriff steht, welche auf gegenüberliegenden Seiten am Oberteil der Rahmenglieder 30 und 30 a drehbar gelagert ist. Die Hälften der Gewindewelle 48 weisen gegenläufige Gewinde auf. Ein Ende der. Welle ist mit einem Handrad 49 versehen, um derart die Führung an breitere oder schmälere Metallbänder anzupassen. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind die gegenüberliegenden Kanten des Bandes 1 von den Führungen 43 und 43a umfaßt, so daß die Achse des Bandes im Wagen 13 zentriert ist. Der Bandförderer 11 enthält ein Paar getrennter Tragschienen 50 und 50a (Fig. 3 und 4) im wesentlichen oberhalb der Schienen 27 bzw. 27a. Die Glieder 50 und 50a sind an geeigneten Trägern 51 befestigt und tragen ein Paar von Schienen 52 und 52a.
  • Außerdem enthält der Bandförderer 11 eine Vielzahl von Bandunterstützungswalzen 53, die an ihren Enden drehbar in Hängeplatten 54 und 54a montiert sind (Fig. 5). Die oberen Enden der Platten 54 und 54 a hängen an zwei Paaren von Rädern 55 und 55 a (Fig. 3 und 5), welche in den oberen Schienen 52 und 52 a laufen. Jede Walze 53 ist deshalb unabhängig von den anderen Walzen 53 in gewissen Grenzen längs der Schienen verschiebbar.
  • Die benachbarten Hängeplatten 54 sind durch biegsame Glieder, beispielsweise Ketten 56, miteinander verbunden. Die Kettenenden sind an den Hängeplatten 54 mittels Stiften 57 befestigt. In gleicher Weise sind benachbarte Platten 54a in ähnlicher Weise durch Ketten 56a miteinander verbunden. Jede Kette 56 ist in ihrer Mitte mit einem Gewicht 58 versehen, so daß die Kette immer, wie aus Fig. 3 ersichtlich, zum Durchhängen neigt. Die gegenüberliegenden Enden der Platten 54 sind mit Dämpfern 59 versehen.
  • Die Walzen 53 tragen das Metallband 1 auf der oberen Ebene deg durch den Slackerzeuger gebildeten Slackes und verhindern dadurch, daß das Obertrum auf das Untertrum durchsackt.
  • Wie man aus den Zeichnungen erkennt, läuft das Metallband 1 von der Führungswalze 10 (Fig. 1) über die Walzen 53 und von dort über die Leerlaufwalze 40' am Oberteil des Slackerzeugerwagens 13 (Fig. 3), von wo es nach unten auf die Walze 12 gelangt. Dann läuft es durch die Führungen 43 und 43 a und über die Leerlaufwalze 40 zu den über dem Ofen 18 zwischen den Schienen 27 und 27 a befindlichen Walzen 14. Anschließend gelangt das Metallband 1 auf die Leerlaufwalze 15 (Fig. 1 und 2) und wird schließlich durch den Ofen 18 und den Behälter 20 zur Auf -wickelvorrichtung 23 geführt.
  • In der äußersten gestreckten Stellung des Wagens 13 (Fig. 1) sind die Walzen 53 über die Gesamtlänge der oberen Schienen 52 und 52a verteilt. Die Ketten 56 und 56a halten die Walzen 53 im gewünschten Abstand. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die an der Walze 53 in der Nähe der Führungswalze 10 angesetzte Kette 56 in ihrem einen Ende an einer Konsole 60 befestigt, so daß die ausgezogenen Walzen 53 nach links hin über die Ketten mit dem Förderer 11 verbunden sind. In gleicher Weise ist, wie man aus Fig. 3 erkennt, das andere Ende der an der Walze 53 befestigten Kette 56 an dem oberen Ende des Slackerzeugerwagens 13 befestigt.
  • Bei einer Bewegung des Wagens 13 nach rechts, d. h. in die gestreckte Stellung, wird also die am Wagen 13 befestigte Kette 56 aus der durchhängenden Stellung nach F ig. 3 in die gestreckte Stellung gezogen, worauf die Walze 53 mit dem Wagen 13 nach rechts läuft. Bei einer weiteren Bewegung des Wagens 13 in die gleiche Richtung, werden alle durch die Ketten verbundenen Walzen 53 mit gleichen Abständen über die Länge der Kette 56 verteilt.
  • Während des Schweißens bewegt sich der Slackerzeugerwagen 13 nach links (Fig. 3) und auch die Walzen 53 bewegen sich dabei in der gleichen Richtung. In der äußersten linken Stellung des Wagens 13 (Fig.2) werden die Walzen 53 in der geschlossenen Stellung gesammelt, wobei die Ketten 56 zwischen den Walzen nach unten durchhängen. Die Berührung des Wagens 13 und der benachbarten Walze 53 erfolgt über die Puffer 37 und 37a am Oberteil des Wagens und die Hängeplatten 54 und 54a, zwischen denen die Walze 53 montiert ist. Auch die Berührung zwischen benachbarten Platten 54 und 54a geht über ihre entsprechenden Puffer 59 und 59a vor sich.
  • Die Winde 24 zieht den Slackerzeugerwagen 13 in die ausgezogene Stellung und hält ihn dort fest. Beim Schweißen wird das hintere Ende des Bandes in der Schweißvorrichtung 6 festgehalten, und der Wagen 13 wird durch das Metallband 1 aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 2 gezogen. In dieser Zeit ist die Winde 24 gelöst, so daß die das Band 1 durch den Ofen 18 ziehenden Kräfte den unteren Teil des Slackes anziehen und der Wagen 13 sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich, nach links bewegt.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine neue verbesserte Vorrichtung zur Behandlung von Metallbändern geschaffen, durch die die früheren Schwierigkeiten überwunden werden und sich unangenehme Oberflächenkratzer im Endprodukt- vermeiden lassen, ohne daß dafür große Änderungen bestehender Vorrichtungen erforderlich werden.

Claims (7)

  1. PA'rhNTAnst'1;C cltfl: 1. Slackerzeuger für Bandbearbeitungsvorrichtungen, wie Glühöfen, zur absatzweisen Aufnahme, Speicherung und kontinuierlichen Weitergabe des Bandes mit Führungswalzen zur Führung des Bandes in zwei übereinanderliegenden, das Band im wesentlichen horizontal in entgegengesetzten Richtungen führenden Trumen, von denen die eine Führungswalze auf einer festen Achse montiert ist, während die andere zur Verkürzung bzw. Verlängerung der Bandtrume in einer im wesentlichen horizontalen Bahn auf die feste Walze zu und von ihr weg beweglich ist, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von das Obertrum zwischen den Führungswalzen tragenden Bandstützwalzen, die zueinander entsprechend der Schließ- und Öffnungsstellung der beweglichen Führungswalze in entsprechend geschlossene bzw. getrennte Stellungen verbringbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Führungswalze (12) auf einem auf einer im wesentlichen waagerechten Schiene verfahrbaren Wagen (13) montiert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei feste Führungswalzen (10, 15) und zwei bewegliche Führungswalzen (40', 12) auf dem Wagen, wobei das Band über eine der festen Führungswalzen (10), dann über die beiden beweglichen Führungswalzen und schließlich zurück über die zweite feste Führungswalze (15) läuft.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandstützwalzen (53) durch biegsame Glieder miteinander verbunden sind, wobei die in der Nähe der festen Führungswalze (10) liegende Bandstützwalze an einem festen Körper befestigt ist und die in der Nähe der beweglichen Führungswalze (40') liegende Bandstützwalze an einem Glied befestigt ist, welches sich mit der beweglichen Führungswalze bewegt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandstützwalzen (53) in sich zwischen der festen und der beweglichen Führungswalze erstreckenden Schienen (52, 52a) in Bandlaufrichtung beweglich sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandstützwalzen durch biegsame Ketten (56) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine Winde (24) zur Bewegung des die bewegliche Führungswalze tragenden Wagens (13). B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die bewegliche Führungswalze tragende Wagen (13) mit einem Glied (37) versehen ist, das mit der in der Nähe des Wagens sitzenden Bandstützwalze in Eingriff kommt und die Walzen in die geschlossene Stellung auf die feste Führungswalze (10) zu bewegt.
DES47040A 1955-01-17 1956-01-11 Der Speicherung von Bandlaengen dienender Slackerzeuger fuer Bandbearbeitungsvorrichtungen wie z.B. Gluehoefen Pending DE1010009B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103870B (de) * 1958-08-26 1961-04-06 Kocks Gmbh Friedrich Vorrichtung zum Speichern von Stranggut, z. B. Draht, die einem kontinuierlich arbeitenden Stranggutverbraucher vorgeschaltet ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1103870B (de) * 1958-08-26 1961-04-06 Kocks Gmbh Friedrich Vorrichtung zum Speichern von Stranggut, z. B. Draht, die einem kontinuierlich arbeitenden Stranggutverbraucher vorgeschaltet ist

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