DE1009952B - Stopfen zum Verschliessen von schadhaften Stellen in schlauchlosen Reifen - Google Patents

Stopfen zum Verschliessen von schadhaften Stellen in schlauchlosen Reifen

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DE1009952B
DE1009952B DES48497A DES0048497A DE1009952B DE 1009952 B DE1009952 B DE 1009952B DE S48497 A DES48497 A DE S48497A DE S0048497 A DES0048497 A DE S0048497A DE 1009952 B DE1009952 B DE 1009952B
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DE
Germany
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shaft
tool
ring
stopper
shoulder
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Pending
Application number
DES48497A
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English (en)
Inventor
William Ray Westfall
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SALESCASTER Inc
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SALESCASTER Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/12Inflatable pneumatic tyres or inner tubes without separate inflatable inserts, e.g. tubeless tyres with transverse section open to the rim
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/04Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements
    • B29C73/06Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements using plugs sealing in the hole
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Stopfen zum Verschließen von schadhaften Stellen in schlauchlosen Reifen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausbessern von schadhaften Stellen in Luftreifen und betrifft einen Stopfen zum Verschließen von schadhaften Stellen in schlauchlosen Luftreifen.
  • Da die schlauchlosen Reifen für sich allein die luftdichte Hülle bilden, müssen diese Reifen luftdicht geschlossen gehalten werden, um ein Ausblasen zu verhüten. Das Ausbessern von Löchern in den Laufflächen dieser schlauchlosen Reifen ist eine technisch schwierig zu lösende Aufgabe, die sich wesentlich von dem Ausbessern eines Innenschlauches unterscheidet.
  • Aus praktischen Gründen sind Ausbesserungsvorrichtungen erwünscht, die wirksam sind und ohne besondere Übung leicht verwendet werden können. Kleine Löcher, aus denen die Luft nur langsam entweicht, können durch Einspritzen einer bekannten Kautschuklösung geschlossen werden, die dann erhärtet und die Löcher schließt. Größere schadhafte Stellen der Reifenlauffläche, wie sie von Nägeln od. dgl. verursacht werden, erfordern üblicherweise das Einsetzen eines das Loch verschließenden Stopfens.
  • Zu diesem Zweck wird ein hohler kautschukartiger zylindrischer Stopfen verwendet, der an seinem einen Ende zugespitzt und geschlossen ist und in das Loch mit Hilfe eines stäbchenartigen Werkzeuges eingeschoben wird. Das Stäbchen wird hierbei in die Axialbohrung des Stopfens eingesetzt und drückt das zugespitzte Ende des Stopfens in die schadhafte Stelle und durch die Reifenlauffläche hindurch, bis die Spitze in den Luftraum des Reifens ragt. Das Werkzeug oder das Stäbchen wird dann herausgezogen. Die Federungskraft des Reifens drückt nun den Stopfen zusammen und bildet einen luftdichten Abschluß. Üblicherweise wird eine Kautschukverbindung in die schadhafte Stelle und um den Stopfen gestrichen, so daß der Stopfen an der Lochwand haftet und alle Ungenauigkeiten in der Lochwand abdichtet. Der Stopfen hat die gleiche Federungskraft, Härte und Konsistenz wie die Lauffläche, so daß das vorstehende Ende des Stopfens bald bis zur umgebenden Reifenlauffläche abgeschliffen wird und der Zusammenschluß einwandfrei ist. Die Ausbesserungsstelle fällt also nicht auf.
  • Beim Einsetzen des Stopfens wirkt der Druck des Werkzeugendes in Längsrichtung auf die Innenseite der Stopfenspitze, wodurch die Spitze oft abgerissen wird und der Stopfen sich zu einem Schlauch umbildet, aus dem die Luft aussickert. Es ist schwierig und oft unmöglich, den abgerissenen Stopfen herauszuziehen. Der Reifen muß dann in die Werkstatt zur Reparatur gebracht werden.
  • Um die Möglichkeit des Abreißens der Stopfenspitze zu verringern, ist es üblich, die das Werkzeug aufnehmende Bohrung des Stopfens in einem ziemlich großen Abstand von der Spitze auslaufen zu lassen. Hierbei verbleibt jedoch ein ungestütztes Spitzenende, das beim Einsetzen leicht umgebogen werden kann und sich manchmal so umbiegt, daß ein weiteres Einschieben unmöglich ist.
  • Die Reifen haben bekanntlich mehrere Gewebeeinlagen, die in den Reifen so eingebettet sind, daß eine innere Gummischicht vorhanden ist. Beim Beschädigen des Reifens kann die Gewebeeinlage zerreißen, so daß die Enden der gerissenen Fäden oder Cordfäden in das bei der Beschädigung entstandene Loch ragen. Beim Einschieben des Ausbesserungsstopfens werden diese zerrissenen Enden nach innen geschoben. Wenn die Fäden genügend lang sind, ragen sie in den Innenraum des Schlauches. In diesem Falle folgt die Luft durch Kapillarwirkung den Cordfäden, und es entsteht ein langsames Sickern der Luft. Die bekannten Ausbesserungsstopfen haben keine Einrichtung, die dieses Sickern verhindert.
  • Mit der Erfindung sollen die bei den bekannten Stopfen auftretenden Fehler behoben werden. Insbesondere soll die Stopfenspitze beim Einschieben von dem Einschiebedruck entlastet und gleichzeitig so verstärkt werden, daß sie mit dem Hauptteil oder dem Schaft des Stopfens axial ausgerichtet bleibt. Weiter soll eine wirksame Einrichtung geschaffen werden, die das Aussickern von Luft infolge Kapillarwirkung verhütet.
  • Erfindungsgemäß ist eine verstärkte Innenschulter am Beginn des kegelförmigen oder zugespitzten Endes geschaffen, die den Druck des Werkzeuges aufnimmt und die dem Endabschnitt des Werkzeuges ermöglicht, sich in die Spitze einzuschieben und die Spitze ausgerichtet zu halten. Auf diese Weise kann die Axialbohrung ohne Reißgefahr bis weit in die Spitze verlängert werden.
  • Bei einer praktisch gut bewährten Form hat das in dem zugespitzten Ende befindliche Sackloch einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Bohrung des zylindrischen Stopfenschaftes, so daß infolgedessen eine Schulter gebildet wird, die senkrecht zur Achse steht, die aber auch kegelförmig oder konisch sein kann. Ein Ring in Form einer ebenen oder kegelförmigen Unterlegscheibe wird bei der Herstellung der Stopfen auf die Schulter aufgelegt. Das Werkzeug ist mit einer entsprechenden Schulter versehen, so daß die Unterlegscheibe den Druck von der am Werkzeug vorhandenen Schulter aufnimmt. Der Endansatz des Werkzeuges hat einen kleineren Durchmesser, so daß er über die Unterlegscheibe bis zum Boden des in dem zugespitzten Ende befindlichen Sackloches ragt. Diese Bohrung kann sich innerhalb der Wanddicke bis zum zugespitzten Ende des Stopfens erstrecken.
  • Für die Unterlegscheibe wird zwar Metall bevorzugt, doch können auch andere feste Stoffe, beispielsweise bestimmte Kunststoffe, verwendet werden.
  • Es ist nicht erforderlich, den druckaufnehmenden Ring aus einer Unterlegscheibe zu bilden, die auf einer an der Vereinigungsstelle der Bohrungen des Schaftes und der Endspitze befindlichen Querschulter aufliegt. In das zugespitze Ende kann auch eine Einlage aus Metall od. dgl. eingepaßt werden, deren Hinterende die druckaufnehmende Schulter ist und die eine Verstärkungseinlage für die Spitze bildet. Erfindungsgemäß wird die um den Stopfen befindliche Fläche, an der der Stopfen an der Innenauskleidung des Reifens austritt, gegen das durch Kapillarwirkung verursachte Aussickern der Luft abgedichtet. Zu diesem Zwecke ist auf dem Stopfen an oder nahe des Endspitzenfußes ein einstückiger Ring oder Dichtungsring vorhanden, der die um die Verbindungsfläche liegende Innenwand des Reifens überlappt und durch Zurückziehen des Einsetzwerkzeuges in Dichtungsberührung mit der Innenwand gebracht wird. Die um die Anlagefläche liegende Kautschukverbindung stellt einen luftdichten Abschluß zwischen Innenfläche der Gummiauskleidung und anliegender Ringfläche her.
  • Nachstehend werden die in der Zeichnung dargestellten Ausführungen beschrieben. In der Zeichnung ist Fig.I ein Schnitt der Reifenlauffläche eines schlauchlosen Reifens mit einer schadhaften Stelle, die mittels des erfindungsgemäßen Stopfens geschlossen ist, Fig.2 ein vergrößerter Teilschnitt durch eine Reifenlauffläche und einen Ausbesserungsstopfen mit eingesetztem Werkzeug und teilweise eingeschobenem Stopfen, Fig.3 ein vergrößerter Längsschnitt einer Ausführung mit eingesetztem Werkzeug, Fig. 4 eine Stirnansicht dieser Ausführung, Fig. 5 ein der Fig. 3 ähnlicher Schnitt einer abgeänderten Ausführung, Fig.6 eine Einzelansicht eines Endes des Werkzeuges, das zum Einsetzen des in Fig. 5 dargestellten Stopfens dient, Fig. 7 ein Schnitt des Stopfenendes einer abgeänderten Ausführung, Fig.8 eine Einzelansicht des Endes eines Werkzeuges, das zum Einsetzen des in Fig. 7 dargestellten Werkzeuges dient, Fig. 9 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Form des Druckaufnahmeringes der Fig. 7, Fig. 10 ein Einzelschnitt einer abgeänderten Form des Druckaufnahmeringes und der Verstärkungseinlage für die Endspitze des Stopfens, und Fig. 11 ist ein Schnitt durch eine weitere Abänderung der in Fig. 5 dargestellten Form.
  • Der in Fig. 1 in der Reifenlauffläche 2 eines schlauchlosen Reifens dargestellte Stopfen 1 ist der gleiche Stopfen, wie er in den Fig.2 und 3 dargestellt ist.
  • Stopfen 1 hat einen in Längsrichtung hohlen zylindrischen Schaft 3 und ein geschlossenes zugespitztes Vorderende 4, das ein Sackloch verminderten Durchmessers aufweist, das eine Schulter bildet, auf der die ebene Metallscheibe 5 liegt. Die in der Endspitze vorhandene Bohrung erstreckt sich bis nahe zur Spitze, wobei der am Spitzenende befindliche Kautschuk die durchschnittliche Wandstärke hat. Auf der Außenfläche des Schaftes 3 befinden sich auf Abstand voneinander angeordnete Umfangsrippen 6, wie sie üblicherweise bei diesen Stopfen vorhanden sind und die die Dichtungswirkung des Stopfens erhöhen.
  • Bei dieser Ausführung hat der Stopfen einen Umfangsring oder Dichtungsring 6ª, der am Fuß des zugespitzten Endes geformt ist und dessen Außenfläche oder Unterfläche sich in einer Ebene befindet, die senkrecht zur Achse des Stopfens verläuft. Die obere Fläche des Ringes 6ª ist kegelförmig, so daß der Ring eine Kegelstumpfform hat. Dieser Ring 6ª stellt eine Abdichtung zum Innenende der schadhaften Stelle her.
  • Das Einsetzwerkzeug 7 hat einen Stababschnitt 8 mit einem abgesetzten Ansatz 9. Der Durchmesser des Ansatzes 9 ist so gewählt, daß er die in der Unterlegscheibe 5 befindliche Bohrung durchsetzt, in die Bohrung der Spitze paßt und sich in diese Bohrung so weit erstreckt, daß er ungefähr den Boden der Bohrung ereicht, wenn die von dem abgesetzten Ansatz 9 geformte Schulter an der Unterlegscheibe 5 anliegt. Der Stabteil 8 hat in der Zeichnung die gleiche Länge wie der Schaft. Die Ausführung kann jedoch beliebig sein. Erforderlich ist, daß sich die Schulter an die Unterlegscheibe 5 anlegt, ohne daß der Handgriff des Werkzeuges den Stopfen zusammendrückt.
  • Da das Werkzeug 7 den Stopfen beim Einschieben starr hält und da nur Druck auf die Unterlegscheibe 5 einwirkt, besteht keine Gefahr, daß das Werkzeug das zugespitzte Ende des Stopfens durchdringt. Bis zum Zurückziehen des Werkzeuges wird der Stopfen vom Werkzeug in ausgedehnter Stellung gehalten. Nach dem Zurückziehen des Werkzeuges drückt die Federkraft des Reifens den hohlen Stopfen auf dem gesamten innerhalb des Reifenkörpers liegenden Abschnitt zusammen. Die vorstehenden Enden (Fig. 1) bleiben gestreckt, wobei das Außenende, wie erwähnt, bald abgeschliffen wird. Der Ring 6ª wird beim Einschieben des Stopfens nach unten gefaltet (Fig. 2) und streckt sich wieder auf seine übliche Form, wenn der Ring in den Luftraum des Reifens eingeschoben wird.
  • Die beim Herausziehen des Werkzeuges aus der Innenwand des Stopfens von dem Stababschnitt 8 des Werkzeuges 7 ausgeübte Reibung nimmt den Stopfen mit nach außen, so daß sich die Unterfläche des Ringes 6a dicht an die Innenfläche der Kautschukauskleidung des Reifens legt. Die Masse, die in die schadhafte Stelle eingestrichen wird, hat eine Kautschukgrundlage, die die beiden anliegenden Flächen überzieht und eine Verbindung zwischen diesen Flächen herstellt (Fig. 1).
  • Fig. 5 zeigt eine andere Form der den Druck aufnehmenden und die Spitze verstärkenden Einlage. An Stelle einer ebenen Unterlegscheibe 5 ist eine kegelförmige Metalleinlage 10 in die Endspitze eingesetzt. Die Metalleinlage kann ein offenes Ende (Fig. 11) haben. Bei dieser Stopfenart muß ein Werkzeug 11 verwendet werden, das eine sich an das Ringende der Einlage 10 anlegende Schulter hat und das über die Schulter hinaus einen Kegel aufweist, der sich an die kegelförmige Einlage anlegt. In der Darstellung hat dieser Stopfen keinen Dichtungsring 6ª. Der Stopfen hat ferner kegelstumpfförmige Rippen, die nach Art von Widerhaken arbeiten und dem Herausziehen des Stopfens entgegenwirken.
  • Der mit seinem Endabschnitt in Fig. 7 dargestellte Stopfen entspricht dem in Fig.2 dargestellten Stopfen, mit der Ausnahme, daß der Dichtungsring weggelassen ist. Der Stopfen unterscheidet sich von der in Fig. 3 dargestellten Form durch die kegelförmige Schulter, so daß ein Werkzeug der in Fig.8 dargestellten Art verwendet werden muß. Die Kante der Unterlegscheibe 13 ist ausgezackt und hat radiale Ansätze 13ª (Fig. 9), die das Formen erleichtern. In dieser Ausführung sind Rippen vorhanden, die dicht nebeneinander liegende Umfangswellen bilden.
  • An Stelle von druckaufnehmenden gestanzten Einlagen, wie sie in den Fig. 3, 5 und 7 dargestellt sind, können die Einlagen auch aus Gußstücken bestehen, wie Einlage 14 (Fig. 10) zeigt.
  • Damit die Spitze des Werkzeuges 11 nicht der kegelförmigen Einlage 10 genau angepaßt werden muß, kann die Spitze der Einlage entfernt werden (Fig.II). Infolgedessen legt sich die Schulter des Werkzeuges sicher an den Ring der Einlage, während das Kegelende des Werkzeuges beim Einsetzen innerhalb der Einlage liegt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stopfen zum Verschließen von schadhaften Stellen in schlauchlosen Reifen mit einem langen zylindrischen faltbaren Schaft aus Kautschuk, der auf seiner gesamten Länge einen gleichförmigen Durchmesser hat, an dem einen Ende mit einem zugespitzten Ansatz versehen und am anderen Ende stumpf ausgeführt ist, wobei der Schaft eine Längsbohrung gleichförmigen Durchmessers hat, die sich über die gesamte Länge des Schaftes erstreckt und an dem abgestumpften Ende offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zugespitzte Ansatz (4) ein Sackloch kleineren Durchmessers hat als die Bohrung des Schaftes (3), das eine koaxiale Fortsetzung der Schaftbohrung bildet, wodurch an der Vereinigungsstelle der beiden Bohrungen eine Ringschulter gebildet wird, die einen Anschlag für die Schulter eines in die Bohrung des Schaftes (3) eingesetzten Einsetzwerkzeuges (7, 8, 9) bildet, und daß das im Ansatz (4) befindliche, im Durchmesser kleinere Sackloch das abgesetzte Ende (9) des Werkzeuges mit Paßsitz aufnimmt.
  2. 2. Stopfen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen druckaufnehmenden Ring (5) aus verhältnismäßig steifem Material, der auf der von den Bohrungen gebildeten Ringschulter aufliegt und einen Anschlag für die Werkzeugschulter bildet, wobei sich das Werkzeug durch den Ring hindurch in den zugespitzten Ansatz (4) erstreckt.
  3. 3. Stopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der druckaufnehmende Ring (5) eine ebene metallische Unterlegscheibe ist, die einen größeren Durchmesser als die Bohrung des Schaftes (3) hat, so daß die Umfangskante der Unterlegscheibe in die Wand der Bohrung eingebettet ist.
  4. 4. Stopfen nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen am Fuß des zugespitzten Ansatzes (4) befindlichen, auf der Außenseite des Ansatzes (4) angeordneten einstückigen Dichtungsring (611).
DES48497A 1955-04-29 1956-04-26 Stopfen zum Verschliessen von schadhaften Stellen in schlauchlosen Reifen Pending DE1009952B (de)

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DE (1) DE1009952B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1480873B1 (de) * 1961-01-10 1970-02-12 Thomas Best Werkzeug und Pfropfen zum Verschliessen von Loechern in einem auf der Felge belassenen schlauchlosen Luftreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1480873B1 (de) * 1961-01-10 1970-02-12 Thomas Best Werkzeug und Pfropfen zum Verschliessen von Loechern in einem auf der Felge belassenen schlauchlosen Luftreifen

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