DE1009586B - Einrichtung zum mechanischen Entzundern von Draht - Google Patents

Einrichtung zum mechanischen Entzundern von Draht

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DE1009586B
DE1009586B DEM14349A DEM0014349A DE1009586B DE 1009586 B DE1009586 B DE 1009586B DE M14349 A DEM14349 A DE M14349A DE M0014349 A DEM0014349 A DE M0014349A DE 1009586 B DE1009586 B DE 1009586B
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DEM14349A
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Bruno Aurin
Ernst Thomas
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C43/00Devices for cleaning metal products combined with or specially adapted for use with machines or apparatus provided for in this subclass
    • B21C43/02Devices for cleaning metal products combined with or specially adapted for use with machines or apparatus provided for in this subclass combined with or specially adapted for use in connection with drawing or winding machines or apparatus
    • B21C43/04Devices for de-scaling wire or like flexible work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum mechanischen Entzundern von rundquerschnittigem Draht, insbesondere Walzdraht, welcher anschließend durch Ziehen, beispielsweise in mehreren Zügen auf einen kleineren Durchmesser, beispielsweise bis auf etwa 0,5 mm, gebracht wird. Die Entzunderungsvorrichtung wird zweckmäßig in üblicher Weise der Ziehvorrichtung unmittelbar vorgeschaltet, so daß das anschließende Ziehen ohne Beeinträchtigung durch Zunder oder sonstige Verunreinigungen durchgeführt werden kann.
Zur Entfernung des Zunders sind bereits Vorrichtungen verschiedenster Art bekanntgeworden. In manchen Fällen wird der Zunder auf chemischem Weg durch Beizen des Drahtes mit Säuren entfernt. Es sind ferner mechanisch arbeitende Vorrichtungen zum Entzundern von Draht bekannt, bei welchen der Draht zickzackförmig über Stützrollen geführt und der an der Oberfläche des Drahtes haftende Zunder durch die abwechselnde Stauchung und Streckung der Drahtoberfläche, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Bürsten, gelöst wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß mittels dieser Vorrichtungen trotz scharfer Biegung des Drahtes eine restlose Entfernung des Zunders von der Drahtoberfläche nicht zu erreichen ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Drahtoberfläche eine nur geringe plastische Verformung erfährt, so daß die meist aus zwei oder mehr Lagen verschiedenartiger Zusammensetzungen bestehende Zunderschicht sich nur teilweise ablöst, und daß der durch die Stützrollen auf die Drahtoberfläche übertragene hohe Druck einem Ablösen des bereits im Bereich der vorhergehenden Knickstelle gelockerten Zunders entgegenwirkt.
Ein älteres, nicht zum Stande der Technik gehörendes Patent beinhaltet ein Verfahren zur mechanischen Entzunderung von Walzdraht, bei welchem der mit Zunder behaftete Draht einer oder mehreren Drehungen ohne oder mit nachfolgender Rückdrehung um seine Achse unterworfen und anschließend durch Aufpressen von Abfällen der spangebenden Verformung gesäubert wird. Bei der zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagenen Vorrichtung" wird der Draht über ein Leitrollenpaar einer in einem drehbar gelagerten Rahmen angeordneten Führungsrolle zugeführt, durch welche der Draht aus seiner Richtung ausgelenkt wird und eine Drehung um seine Längsachse erfährt. Durch den mehrfach um die Führungsrolle herumgeführten Draht wird diese in Drehung versetzt und bewirkt ihrerseits über ein Kegelradgetriebe eine Drehung des sie aufnehmenden Rahmens. Der von der Führungsrolle ablaufende Draht wird über ein weiteres Leitrollenpaar der dieser Vorrichtung nachgeschalteten Reinigungsvorrichtung zugeführt, in welcher die Drahtoberfläche durch auf-Einrichtung zum mechanischen
Entzundern von Draht
Anmelder:
Ernst Thomas,
Hemer (Westf.), Im Bockeloh3
Bruno Aurin und Ernst Thomas, Hemer (Westf.
sind als Erfinder genannt worden
gepreßte Abfälle der spangebenden Verformung und durch Putzwolle gereinigt wird.
ao Bei dieser Vorrichtung wird der Draht einer Beanspruchung insofern unterworfen, als er eine für die Drehung des Rahmens ausreichend große Kraft auf die Führungsrolle bzw. das ihr nachgeschaltete Getriebe übertragen muß. Infolge der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Draht und Rahmen ist der Grad der Verwindung durch die Ausbildung des Getriebes festgelegt, so daß eine Anpassung an den Durchmesser, die Werkstoffeigenschaften und die Oberflächenbeschaffenheit des Drahtes nicht ohne weiteres möglich ist.
Bei der Kaltverfestigung von metallischen, insbesondere aus Eisen bestehenden Rundstäben ist es bekannt, diese kalt zu biegen und einer Verdrehung um ihre Längsachse zu unterwerfen. Hierzu hat man eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher die Rundstäbe zwischen mehreren^ in Durchlaufrichtung versetzt zueinander angeordneten Rollen hindurchgeführt werden. Die Rollen sind auf einem Rahmen angeordnet,welcher in der Durchlauf achse der Rundstäbe drehbar gelagert ist. Durch die gegenüber der Durchlaufachse der Rundstäbe versetzt angeordnete mittlere Rolle werden dieser aus ihrer Richtung ausgelenkt und einer kontinuierlichen Biegung unterworfen. Durch die Drehüng'des Rahmens erfahren die zuvor durch eine nicht drehbar gelagerte Rollenführung hindurchgeführten Rundstäbe außerdem in gewissem Umfange eine Verwendung um ihre Längsachse, wodurch: in Verbindung mit der Biegung eine Erhöhung der Streckgrenze und Zugfestigkeit erreicht werden soll. Eine Entzunderung von Draht durch Verdrehung ist mittels dieser vorbekannten Vorrichtung bisher nicht durchgeführt worden.
Die Erfindung geht von jener nicht zum Stande der Technik gehörenden Einrichtung zum mechanischen
709 547,132
Entzundern von Draht durch Verdrehen mit einem das durchlaufende Gut annähernd drehfest einspannenden Leitrollenpaar, einem in der Durchlaufachse des Drahtes drehangetriebenen Rahmen sowie einer in diesem angeordneten, den Draht aus seiner Richtung auslenkenden Rollenführung aus. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß der Rahmen in an sich bekannter Weise durch einen motorischen Antrieb in Umlauf versetzbar ist, mindestens drei Rollenpaare mit auf beiden Drahtseiten anliegenden Rollen aufweist und das mittlere Rollenpaar außerhalb der Durchlaufachse des Drahtes angeordnet ist, d.h. dem Draht einen zickzackförmigen Lauf gibt.
Da die Antriebskraft für die Verwindungseinrichtung nicht dem Draht übertragen ist, sind von diesem wesentlich geringere Zugkräfte aufzunehmen. Einem eventuellen Abreißen des Drahtes wird dadurch entgegengewirkt. Auch kann die Drehgeschwindigkeit des Rahmens und damit die Anzahl der Verwindungen je Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Verdrehungszonen des Drahtes, der drehbare Rahmen und die der Einrichtung nachgeschaltete Feinentzunderungseinrichtung jeweils in axial hintereinander angeordneten Kammern eines Gehäuses angeordnet, das durch beiderseits der Rahmenkammer angeordnete schmale Zwischenkammern für die Zahnräder des Rahmenantriebes und der Feinentzunderungseinrichtung unterteilt ist. Die Feinentzunderungseinrichtung kann hierbei in an sich bekannter Weise mit umlaufenden Reinigungsbürsten ausgerüstet sein, welche, wie gleichfalls an sich bekannt ist, mit der eigentlichen Entzunderungseinrichtung getrieblich verbunden sind.
Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Einrichtung können Drähte verschiedener Durchmesser und beliebiger Länge unabhängig von der Art des Herstellungsverfahrens und des Verwendungszweckes im kontinuierlichen Durchlauf entzundert werden. Die
Draht-
Längeneinheit des Drahtes beliebig verändert werden. 20 Einrichtung kann einzeln benutzt oder auch in üblicher Es ist somit leicht möglich, die Stärke der Verwindung dem jeweiligen Durchmesser, den Werkstoffeigenschaften und der Oberflächenbeschaffenheit des Drahtes weitgehend anzupassen, so daß einerseits eine übermäßig starke Verwindung, welche zu einem Abdrehen des Drahtes führen kann, vermieden wird, andererseits jedoch eine wirksame Entzunderung der Drahtoberfläche gewährleistet ist.
Der Draht ist zwischen den im Rahmen angeordneten Rollenpaaren ebenso wie zwischen dem vorgeschalteten Leitrollenpaar annähernd drehfest geführt, so daß die Verwindung des Drahtes auf den Längenabschnitt zwischen dem Leitrollenpaar und dem ersten Rollenpaar des Rahmens beschränkt ist. Durch die Auslenkung des Drahtes innerhalb der Yerwindungsvorrichtung wird erreicht, daß das Verwinden ohne nennenswerte Oberflächenpressung zwischen den Rollen erfolgen kann. Werden die auf den Draht übertragenen Torsionskräfte zu groß, so kann sich der Draht zwischen den Rollenpaaren der Yerwindungseinrichtung drehen, so daß eine Zerstörung des Drahtes vermieden wird.
Die Ablösung des Zunders erfolgt bei der Einrichtung nach der Erfindung in einem von Stützrollen oder Führungsrollen völlig frei liegenden Bereich. Hierbei bildet sich eine saubere, jedoch in vorteilhafter Weise gerauhte bzw. porige Oberfläche, auf welcher die für das anschließende Ziehen benötigten Schmiermittel besonders gut haften. Die Anzahl der Windungen je laufenden Meter Draht wird in Abhängigkeit von der Stärke und der Beschaffenheit des Drahtes gewählt. Bei Walzdraht mit einem Durchmesser von etwa 5 bis 6 mm wird man pro laufenden Meter etwa eine bis zehn Windungen anwenden.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung besitzt einen einfachen Aufbau und ist infolge des vom einlaufenden Draht unabhängigen Antriebes sowie der durch die Ausbildung der Rollenführung bedingten Sicherheit gegen zu starke Torsionsbeanspruchungen sehr betriebssicher. Außerdem ist das Einführen des Drahtes in die Entzunderungseinrichtung sehr einfach.
Es empfiehlt sich, das mittlere Rollenpaar quer zur Durchlaufachse des Drahtes verstellbar auszubilden. Hierdurch hat man die Möglichkeit, die Abwinkelung des Drahtes in der Verwindungseinrichtung der jeweiligen Drahtstärke und den Werkstoffeigenschaften des Drahtes derart anzupassen, daß eine für die Verwindung ausreichende, jedoch nicht zu feste Haftung des Drahtes zwischen den Rollenpaaren des Rahmens erreicht wird.
Weise in eine kontinuierlich arbeitende bearbeitungseinrichtung eingeschaltet werden.
In der Zeichnung ist eine Einrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Die Entzunderungsvorrichtung besteht aus der Verdrehvorrichtung A, dem an der Einlaufseite des Drahtes 1 angeordneten Rollenpaar 2 und den nahe der Auslaufseite vorgesehenen Bürsten 3. Die Verdrehvorrichtung A besteht ihrerseits aus in Durchlaufrichtung des Bandes hintereinander angeordneten Rollenpaaren 4, 5 und 6, von denen das mittlere Rollenpaar 5 aus der Ebene des einlaufenden Drahtes 1 herausverlegt ist. Das mittlere Rollenpaar 5 ist quer zur Drahtebene verschieblich in dem Rahmen 7 gelagert, in welchem gleichfalls die Rollenpaare 4 und 6 angeordnet sind. Der Rahmen 7 besitzt an beiden Enden Hohlzapfen 8 und 9 für die drehbare Lagerung des Rahmens. Auf dem Hohlzapfen 9 ist ein Zahnrad 10 gelagert, welches über das Ritzel 11 von der Vorgelegewelle 12 gedreht werden kann. Der Antrieb der Vorgelegewelle 12 erfolgt von dem Motor 13 aus über ein zwischengeschaltetes Getriebe 14.
In Durchlaufrichtung des Drahtes ist hinter der Verdrehvorrichtung das die Bürsten 3 besitzende Gestell 15 mittels Hohlzapfen 16 und 17 drehbar gelagert. Auf dem Hohlzapfen 17 ist ein Zahnrad 18 angeordnet, welches von dem auf der Vorgelegewelle 12 sitzenden Zahnrad 19 gedreht wird. An der Auslaufseite der Vorrichtung ist ein weiteres Rollenpaar 20 zur Führung des Drahtes vorgesehen.
Der zwischen dem Rollenpaar 2 gegen Verdrehung geführte Draht läuft durch den Hohlzapfen 9 hindurch in die Verdrehvorrichtung ein und wird hier infolge der Versetzung des mittleren Rollenpaares 9 aus der normalen Durchlauf richtung abgelenkt. Durch die Ablenkung des Drahtes wird erreicht, daß ohne eine feste Verspannung des Drahtes zwischen den Rollen allein durch die Drehung des Rahmens 7 und durch die an den Rollen erfolgende Reibung der Draht in dem Abschnitt zwischen den Rollen 2 und 6 um seine Achse verdreht wird. Nach dem Durchlaufen der Rollenpaare 4, 5 und 6 gelangt der Draht durch den Hohlzapfen 8 hindurch in die mit den Bürsten 3 ausgerüstete Vorrichtung und von hier aus über die Rollen 20 zu einer nachgeschalteten Vorrichtung, beispielsweise einer Ziehbank.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in dem Gehäuse 21 in Durchlaufrichtung des Drahtes mehrere Kammern hintereinander angeordnet, von denen die erste Kammer den Entzunderungsbereich
einschließt, während die mittlere Kammer die Verdrehvorrichtung A aufnimmt. Beiderseits der mittleren Kammer sind zwei kleine Kammern vorgesehen, in welchen die Getriebeteile untergebracht sind. In einer weiteren Kammer ist die mit den Bürsten versehene Vorrichtung 15 untergebracht. Der eigentliche Antrieb befindet sich im unteren Teil der Gesamtvorrichtung. Die Vorrichtung besitzt an der Einlaufseite des Drahtes eine Führungsdüse 23, welche den Anlaufwinkel des Drahtes zu den Rollen 2 bestimmt. Am anderen Ende der Vorrichtung, d. h. an dem Auslaufende, ist ein Gefäß 22 vorgesehen, in welchem Ziehmittel, z. B. Pulver aus Mineralien und Metall oder ähnliche Stoffe, untergebracht sind. Das Ziehmittel bildet auf dem entzunderten Draht einen dünnen Film und erleichtert die späteren Ziehvorgänge. In dem Behälter 22 ist eine Spiralfeder oder ein ähnliches Element angeordnet, welches den Draht umschließt. Durch das Anlaufen des Drahtes an das Federelement wird dieses in nicht zur Erfindung gehöriger Weise in Vibration versetzt, so daß das Ziehmittel stets aufgelockert wird und mit dem Draht in Berührung kommt.

Claims (5)

Patentansprüche.
1. Einrichtung zum mechanischen Entzundern von Draht durch Verdrehen mit einem das durchlaufende Gut annähernd drehfest einspannenden Leitrollenpaar, einem in der Durchlaufachse des Drahtes gelagerten, drehangetriebenen Rahmen sowie einer in diesem angeordneten, den Draht aus seiner Richtung auslenkenden Rollenführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) in an sich bekannter Weise durch einen motorischen Antrieb in Umlauf versetzbar ist, mindestens drei Rollenpaare (4 bis 6) mit auf beiden Drahtseiten anliegenden Rollen aufweist und das mittlere Rollenpaar (5) außerhalb der Durchlaufachse des Drahtes (1) angeordnet ist, d. h. dem Draht einen zickzackförmigen Lauf gibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Rollenpaar (5) quer zur Durchlaufachse des Drahtes (1) verstellbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) über ein Getriebe (14) und eine Vorgelegewelle (12) durch einen Motor (13) antreibbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer ihr nachgeschalteten und mit ihr getrieblich verbundenen Feinentzunderungseinrichtung mit z. B. in Form umlaufender Reinigungsbürsten ausgebildeten Bearbeitungswerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürsten (3) in einem in der Drehachse des Rahmens (7) angeordneten, diesem nachgeschalteten sowie am Hohlzapfen (16, 17) drehbar gelagerten Gestell (15) angeordnet sind, das von der Vorgelegewelle (12) aus antreibbar ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehungszone des Drahtes, der drehbare Rahmen (7) und die Feinentzunderungseinrichtung (3) jeweils in axial hintereinander angeordneten Kammern eines Gehäuses (21) angeordnet sind, das durch beiderseits der Rahmenkammer angeordnete schmale Zwischenkammern für die Zahnräder (10, 11, 18, 19) des Rahmenantriebes und der Feinentzunderungseinrichtung unterteilt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 619 820;
französische Patentschrift Nr. 331 812.
Entgegengehaltene ältere Rechte:
Deutsche Patente Nr. 912 204, 909 562.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 547Λ32 5.57
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602672A1 (de) * 1985-01-31 1986-08-14 NPSP po chidroplastična obrabotka na metalite, Gabrovo Vorrichtung fuer das hydromechanische reinigen und polieren von stabfoermigen koerpern
DE4029786A1 (de) * 1990-09-20 1992-03-26 Schloemann Siemag Ag Verfahren zur herstellung von blankem rundstahl

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FR331812A (fr) * 1903-05-07 1903-10-03 Eugene Robergel Nouveau mode de décapage mécanique des fils et barres métalliques
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