DE1009586B - Einrichtung zum mechanischen Entzundern von Draht - Google Patents
Einrichtung zum mechanischen Entzundern von DrahtInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C43/00—Devices for cleaning metal products combined with or specially adapted for use with machines or apparatus provided for in this subclass
- B21C43/02—Devices for cleaning metal products combined with or specially adapted for use with machines or apparatus provided for in this subclass combined with or specially adapted for use in connection with drawing or winding machines or apparatus
- B21C43/04—Devices for de-scaling wire or like flexible work
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum mechanischen Entzundern von rundquerschnittigem Draht,
insbesondere Walzdraht, welcher anschließend durch Ziehen, beispielsweise in mehreren Zügen auf einen
kleineren Durchmesser, beispielsweise bis auf etwa 0,5 mm, gebracht wird. Die Entzunderungsvorrichtung
wird zweckmäßig in üblicher Weise der Ziehvorrichtung unmittelbar vorgeschaltet, so daß das anschließende
Ziehen ohne Beeinträchtigung durch Zunder oder sonstige Verunreinigungen durchgeführt
werden kann.
Zur Entfernung des Zunders sind bereits Vorrichtungen verschiedenster Art bekanntgeworden. In
manchen Fällen wird der Zunder auf chemischem Weg durch Beizen des Drahtes mit Säuren entfernt. Es sind
ferner mechanisch arbeitende Vorrichtungen zum Entzundern von Draht bekannt, bei welchen der Draht
zickzackförmig über Stützrollen geführt und der an der Oberfläche des Drahtes haftende Zunder durch die
abwechselnde Stauchung und Streckung der Drahtoberfläche, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von
Bürsten, gelöst wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß mittels dieser Vorrichtungen trotz scharfer Biegung
des Drahtes eine restlose Entfernung des Zunders von der Drahtoberfläche nicht zu erreichen ist. Dies ist
darauf zurückzuführen, daß die Drahtoberfläche eine nur geringe plastische Verformung erfährt, so daß die
meist aus zwei oder mehr Lagen verschiedenartiger Zusammensetzungen bestehende Zunderschicht sich
nur teilweise ablöst, und daß der durch die Stützrollen auf die Drahtoberfläche übertragene hohe Druck einem
Ablösen des bereits im Bereich der vorhergehenden Knickstelle gelockerten Zunders entgegenwirkt.
Ein älteres, nicht zum Stande der Technik gehörendes Patent beinhaltet ein Verfahren zur mechanischen
Entzunderung von Walzdraht, bei welchem der mit Zunder behaftete Draht einer oder mehreren
Drehungen ohne oder mit nachfolgender Rückdrehung um seine Achse unterworfen und anschließend durch
Aufpressen von Abfällen der spangebenden Verformung gesäubert wird. Bei der zur Durchführung
dieses Verfahrens vorgeschlagenen Vorrichtung" wird der Draht über ein Leitrollenpaar einer in einem drehbar
gelagerten Rahmen angeordneten Führungsrolle zugeführt, durch welche der Draht aus seiner Richtung
ausgelenkt wird und eine Drehung um seine Längsachse erfährt. Durch den mehrfach um die Führungsrolle
herumgeführten Draht wird diese in Drehung versetzt und bewirkt ihrerseits über ein Kegelradgetriebe
eine Drehung des sie aufnehmenden Rahmens. Der von der Führungsrolle ablaufende Draht wird
über ein weiteres Leitrollenpaar der dieser Vorrichtung nachgeschalteten Reinigungsvorrichtung zugeführt,
in welcher die Drahtoberfläche durch auf-Einrichtung zum mechanischen
Entzundern von Draht
Entzundern von Draht
Anmelder:
Ernst Thomas,
Hemer (Westf.), Im Bockeloh3
Bruno Aurin und Ernst Thomas, Hemer (Westf.
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
gepreßte Abfälle der spangebenden Verformung und durch Putzwolle gereinigt wird.
ao Bei dieser Vorrichtung wird der Draht einer Beanspruchung insofern unterworfen, als er eine für die
Drehung des Rahmens ausreichend große Kraft auf die Führungsrolle bzw. das ihr nachgeschaltete Getriebe
übertragen muß. Infolge der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Draht und Rahmen ist der Grad
der Verwindung durch die Ausbildung des Getriebes festgelegt, so daß eine Anpassung an den Durchmesser,
die Werkstoffeigenschaften und die Oberflächenbeschaffenheit des Drahtes nicht ohne weiteres
möglich ist.
Bei der Kaltverfestigung von metallischen, insbesondere aus Eisen bestehenden Rundstäben ist es
bekannt, diese kalt zu biegen und einer Verdrehung um ihre Längsachse zu unterwerfen. Hierzu hat man
eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher die Rundstäbe zwischen mehreren^ in Durchlaufrichtung versetzt
zueinander angeordneten Rollen hindurchgeführt werden. Die Rollen sind auf einem Rahmen angeordnet,welcher
in der Durchlauf achse der Rundstäbe drehbar gelagert ist. Durch die gegenüber der
Durchlaufachse der Rundstäbe versetzt angeordnete mittlere Rolle werden dieser aus ihrer Richtung ausgelenkt
und einer kontinuierlichen Biegung unterworfen. Durch die Drehüng'des Rahmens erfahren die
zuvor durch eine nicht drehbar gelagerte Rollenführung hindurchgeführten Rundstäbe außerdem in
gewissem Umfange eine Verwendung um ihre Längsachse,
wodurch: in Verbindung mit der Biegung eine Erhöhung der Streckgrenze und Zugfestigkeit erreicht
werden soll. Eine Entzunderung von Draht durch Verdrehung ist mittels dieser vorbekannten Vorrichtung
bisher nicht durchgeführt worden.
Die Erfindung geht von jener nicht zum Stande der Technik gehörenden Einrichtung zum mechanischen
709 547,132
Entzundern von Draht durch Verdrehen mit einem das durchlaufende Gut annähernd drehfest einspannenden
Leitrollenpaar, einem in der Durchlaufachse des Drahtes drehangetriebenen Rahmen sowie einer in
diesem angeordneten, den Draht aus seiner Richtung auslenkenden Rollenführung aus. Sie kennzeichnet sich
dadurch, daß der Rahmen in an sich bekannter Weise durch einen motorischen Antrieb in Umlauf versetzbar
ist, mindestens drei Rollenpaare mit auf beiden Drahtseiten anliegenden Rollen aufweist und das mittlere
Rollenpaar außerhalb der Durchlaufachse des Drahtes angeordnet ist, d.h. dem Draht einen zickzackförmigen
Lauf gibt.
Da die Antriebskraft für die Verwindungseinrichtung nicht dem Draht übertragen ist, sind von diesem
wesentlich geringere Zugkräfte aufzunehmen. Einem eventuellen Abreißen des Drahtes wird dadurch entgegengewirkt.
Auch kann die Drehgeschwindigkeit des Rahmens und damit die Anzahl der Verwindungen je
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Verdrehungszonen des Drahtes, der drehbare
Rahmen und die der Einrichtung nachgeschaltete Feinentzunderungseinrichtung jeweils in axial hintereinander
angeordneten Kammern eines Gehäuses angeordnet, das durch beiderseits der Rahmenkammer
angeordnete schmale Zwischenkammern für die Zahnräder des Rahmenantriebes und der Feinentzunderungseinrichtung
unterteilt ist. Die Feinentzunderungseinrichtung kann hierbei in an sich bekannter Weise
mit umlaufenden Reinigungsbürsten ausgerüstet sein, welche, wie gleichfalls an sich bekannt ist, mit der
eigentlichen Entzunderungseinrichtung getrieblich verbunden sind.
Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Einrichtung können Drähte verschiedener Durchmesser
und beliebiger Länge unabhängig von der Art des Herstellungsverfahrens und des Verwendungszweckes
im kontinuierlichen Durchlauf entzundert werden. Die
Draht-
Längeneinheit des Drahtes beliebig verändert werden. 20 Einrichtung kann einzeln benutzt oder auch in üblicher
Es ist somit leicht möglich, die Stärke der Verwindung dem jeweiligen Durchmesser, den Werkstoffeigenschaften
und der Oberflächenbeschaffenheit des Drahtes weitgehend anzupassen, so daß einerseits eine übermäßig
starke Verwindung, welche zu einem Abdrehen des Drahtes führen kann, vermieden wird, andererseits
jedoch eine wirksame Entzunderung der Drahtoberfläche gewährleistet ist.
Der Draht ist zwischen den im Rahmen angeordneten Rollenpaaren ebenso wie zwischen dem vorgeschalteten
Leitrollenpaar annähernd drehfest geführt, so daß die Verwindung des Drahtes auf den
Längenabschnitt zwischen dem Leitrollenpaar und dem ersten Rollenpaar des Rahmens beschränkt ist.
Durch die Auslenkung des Drahtes innerhalb der Yerwindungsvorrichtung wird erreicht, daß das
Verwinden ohne nennenswerte Oberflächenpressung zwischen den Rollen erfolgen kann. Werden die auf
den Draht übertragenen Torsionskräfte zu groß, so kann sich der Draht zwischen den Rollenpaaren der
Yerwindungseinrichtung drehen, so daß eine Zerstörung des Drahtes vermieden wird.
Die Ablösung des Zunders erfolgt bei der Einrichtung nach der Erfindung in einem von Stützrollen
oder Führungsrollen völlig frei liegenden Bereich. Hierbei bildet sich eine saubere, jedoch in vorteilhafter
Weise gerauhte bzw. porige Oberfläche, auf welcher die für das anschließende Ziehen benötigten Schmiermittel
besonders gut haften. Die Anzahl der Windungen je laufenden Meter Draht wird in Abhängigkeit
von der Stärke und der Beschaffenheit des Drahtes gewählt. Bei Walzdraht mit einem Durchmesser von
etwa 5 bis 6 mm wird man pro laufenden Meter etwa eine bis zehn Windungen anwenden.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung besitzt einen einfachen Aufbau und ist infolge des vom einlaufenden
Draht unabhängigen Antriebes sowie der durch die Ausbildung der Rollenführung bedingten Sicherheit
gegen zu starke Torsionsbeanspruchungen sehr betriebssicher. Außerdem ist das Einführen des
Drahtes in die Entzunderungseinrichtung sehr einfach.
Es empfiehlt sich, das mittlere Rollenpaar quer zur Durchlaufachse des Drahtes verstellbar auszubilden.
Hierdurch hat man die Möglichkeit, die Abwinkelung des Drahtes in der Verwindungseinrichtung der jeweiligen
Drahtstärke und den Werkstoffeigenschaften des Drahtes derart anzupassen, daß eine für die Verwindung
ausreichende, jedoch nicht zu feste Haftung des Drahtes zwischen den Rollenpaaren des Rahmens
erreicht wird.
Weise in eine kontinuierlich arbeitende bearbeitungseinrichtung eingeschaltet werden.
In der Zeichnung ist eine Einrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Die Entzunderungsvorrichtung besteht aus der Verdrehvorrichtung A, dem an der Einlaufseite des
Drahtes 1 angeordneten Rollenpaar 2 und den nahe der Auslaufseite vorgesehenen Bürsten 3. Die Verdrehvorrichtung
A besteht ihrerseits aus in Durchlaufrichtung des Bandes hintereinander angeordneten
Rollenpaaren 4, 5 und 6, von denen das mittlere Rollenpaar 5 aus der Ebene des einlaufenden Drahtes 1
herausverlegt ist. Das mittlere Rollenpaar 5 ist quer zur Drahtebene verschieblich in dem Rahmen 7 gelagert,
in welchem gleichfalls die Rollenpaare 4 und 6 angeordnet sind. Der Rahmen 7 besitzt an beiden
Enden Hohlzapfen 8 und 9 für die drehbare Lagerung des Rahmens. Auf dem Hohlzapfen 9 ist ein Zahnrad
10 gelagert, welches über das Ritzel 11 von der Vorgelegewelle 12 gedreht werden kann. Der Antrieb der
Vorgelegewelle 12 erfolgt von dem Motor 13 aus über ein zwischengeschaltetes Getriebe 14.
In Durchlaufrichtung des Drahtes ist hinter der Verdrehvorrichtung das die Bürsten 3 besitzende Gestell
15 mittels Hohlzapfen 16 und 17 drehbar gelagert. Auf dem Hohlzapfen 17 ist ein Zahnrad 18
angeordnet, welches von dem auf der Vorgelegewelle 12 sitzenden Zahnrad 19 gedreht wird. An der Auslaufseite
der Vorrichtung ist ein weiteres Rollenpaar 20 zur Führung des Drahtes vorgesehen.
Der zwischen dem Rollenpaar 2 gegen Verdrehung geführte Draht läuft durch den Hohlzapfen 9 hindurch
in die Verdrehvorrichtung ein und wird hier infolge der Versetzung des mittleren Rollenpaares 9 aus der
normalen Durchlauf richtung abgelenkt. Durch die Ablenkung des Drahtes wird erreicht, daß ohne eine feste
Verspannung des Drahtes zwischen den Rollen allein durch die Drehung des Rahmens 7 und durch die an
den Rollen erfolgende Reibung der Draht in dem Abschnitt zwischen den Rollen 2 und 6 um seine Achse
verdreht wird. Nach dem Durchlaufen der Rollenpaare 4, 5 und 6 gelangt der Draht durch den Hohlzapfen
8 hindurch in die mit den Bürsten 3 ausgerüstete Vorrichtung und von hier aus über die
Rollen 20 zu einer nachgeschalteten Vorrichtung, beispielsweise einer Ziehbank.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in dem Gehäuse 21 in Durchlaufrichtung des Drahtes
mehrere Kammern hintereinander angeordnet, von denen die erste Kammer den Entzunderungsbereich
einschließt, während die mittlere Kammer die Verdrehvorrichtung A aufnimmt. Beiderseits der mittleren
Kammer sind zwei kleine Kammern vorgesehen, in welchen die Getriebeteile untergebracht sind. In einer
weiteren Kammer ist die mit den Bürsten versehene Vorrichtung 15 untergebracht. Der eigentliche Antrieb
befindet sich im unteren Teil der Gesamtvorrichtung. Die Vorrichtung besitzt an der Einlaufseite des
Drahtes eine Führungsdüse 23, welche den Anlaufwinkel des Drahtes zu den Rollen 2 bestimmt. Am
anderen Ende der Vorrichtung, d. h. an dem Auslaufende, ist ein Gefäß 22 vorgesehen, in welchem Ziehmittel,
z. B. Pulver aus Mineralien und Metall oder ähnliche Stoffe, untergebracht sind. Das Ziehmittel
bildet auf dem entzunderten Draht einen dünnen Film und erleichtert die späteren Ziehvorgänge. In dem Behälter
22 ist eine Spiralfeder oder ein ähnliches Element angeordnet, welches den Draht umschließt.
Durch das Anlaufen des Drahtes an das Federelement wird dieses in nicht zur Erfindung gehöriger Weise in
Vibration versetzt, so daß das Ziehmittel stets aufgelockert wird und mit dem Draht in Berührung
kommt.
Claims (5)
1. Einrichtung zum mechanischen Entzundern von Draht durch Verdrehen mit einem das durchlaufende
Gut annähernd drehfest einspannenden Leitrollenpaar, einem in der Durchlaufachse des
Drahtes gelagerten, drehangetriebenen Rahmen sowie einer in diesem angeordneten, den Draht aus
seiner Richtung auslenkenden Rollenführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) in an
sich bekannter Weise durch einen motorischen Antrieb in Umlauf versetzbar ist, mindestens drei
Rollenpaare (4 bis 6) mit auf beiden Drahtseiten anliegenden Rollen aufweist und das mittlere
Rollenpaar (5) außerhalb der Durchlaufachse des Drahtes (1) angeordnet ist, d. h. dem Draht einen
zickzackförmigen Lauf gibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Rollenpaar (5) quer
zur Durchlaufachse des Drahtes (1) verstellbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) über ein Getriebe
(14) und eine Vorgelegewelle (12) durch einen Motor (13) antreibbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer ihr nachgeschalteten und mit ihr getrieblich verbundenen
Feinentzunderungseinrichtung mit z. B. in Form umlaufender Reinigungsbürsten ausgebildeten
Bearbeitungswerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürsten (3) in
einem in der Drehachse des Rahmens (7) angeordneten, diesem nachgeschalteten sowie am Hohlzapfen
(16, 17) drehbar gelagerten Gestell (15) angeordnet sind, das von der Vorgelegewelle (12)
aus antreibbar ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehungszone
des Drahtes, der drehbare Rahmen (7) und die Feinentzunderungseinrichtung (3) jeweils in axial
hintereinander angeordneten Kammern eines Gehäuses (21) angeordnet sind, das durch beiderseits
der Rahmenkammer angeordnete schmale Zwischenkammern für die Zahnräder (10, 11, 18, 19) des
Rahmenantriebes und der Feinentzunderungseinrichtung unterteilt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 619 820;
französische Patentschrift Nr. 331 812.
Deutsche Patentschrift Nr. 619 820;
französische Patentschrift Nr. 331 812.
Entgegengehaltene ältere Rechte:
Deutsche Patente Nr. 912 204, 909 562.
Deutsche Patente Nr. 912 204, 909 562.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 547Λ32 5.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM14349A DE1009586B (de) | 1952-06-09 | 1952-06-09 | Einrichtung zum mechanischen Entzundern von Draht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM14349A DE1009586B (de) | 1952-06-09 | 1952-06-09 | Einrichtung zum mechanischen Entzundern von Draht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1009586B true DE1009586B (de) | 1957-06-06 |
Family
ID=7296558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM14349A Pending DE1009586B (de) | 1952-06-09 | 1952-06-09 | Einrichtung zum mechanischen Entzundern von Draht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1009586B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3602672A1 (de) * | 1985-01-31 | 1986-08-14 | NPSP po chidroplastična obrabotka na metalite, Gabrovo | Vorrichtung fuer das hydromechanische reinigen und polieren von stabfoermigen koerpern |
DE4029786A1 (de) * | 1990-09-20 | 1992-03-26 | Schloemann Siemag Ag | Verfahren zur herstellung von blankem rundstahl |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR331812A (fr) * | 1903-05-07 | 1903-10-03 | Eugene Robergel | Nouveau mode de décapage mécanique des fils et barres métalliques |
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DE912204C (de) * | 1948-10-18 | 1954-05-28 | Sarl Soc Metallurg De Gorcy | Maschine zur mechanischen Entzunderung von Metalldraehten mit einem Entzunderungskopf und einem Buerstenkopf |
-
1952
- 1952-06-09 DE DEM14349A patent/DE1009586B/de active Pending
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